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Genderismuskritik

Aus WikiMANNia
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Information icon.svg Zum Thema Gender wurde ein ganzer Strauß an Begriffen erschaffen, ohne sie genau zu definieren. In WikiMANNia steht Genderismus für die Ideologie (wie etwa Feminismus oder Kommunismus), Gender Mainstreaming für die politische und Gender Studies für die (schein)wissenschaftliche Etablierung der Gender-Ideologie in der Gesellschaft, sowie Gendersprech für die Verankerung in der Sprache mit den damit verbundenen Sprachmanipulationen. (Siehe auch: Fachbegriffe des Genderismus)
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Hauptseite » Diskurs » Kritik » Genderismuskritik

Genderismuskritik (auch: Gender-Kritik) kann von offizieller Seite kaum erwartet werden, weil Genderismus eine von Regierungen und internationalen Organisationen verordnete und forcierte Ideologie ist. Genderismuskritik ist deshalb immer noch eine Angelegenheit von Randgruppen.

Zitat: «Judith Butler ist für den Genderismus ungefähr das, was L. Ron Hubbard für Scientology ist.» - Hadmut Danisch[1]
Zitat: «Es gibt keinen Unterschied zwischen Trollerei und Genderismus. Es wird einfach irgendein provokanter Mist erfunden und behauptet, und dann schaut man, ob's läuft oder nicht.» - Hadmut Danisch[2]
Zitat: «Wir brauchen keine politikwissenschaftliche Geschlechterforschung, weil diese irre Begriffs­konstruktion bedeutet, dass Geschlecht politisch sei. Ist es nicht. Geschlecht ist Geschlecht. Politik ist Politik. Schnaps ist Schnaps, und Irre sind irre.» - ScienceFiles[3]

Einleitung

Gender Mainstreaming ist eine totalitäre Steigerung von Frauenpolitik.[4] Als Pseudowissenschaft prägt Genderismus bereits weite Bereiche des universitären Wissenschafts­betriebs (Gender Studies) und der Politik (Gender Mainstreaming).

Weil sich Genderismus hinter nebulösen Begriffe versteckt, beginnt Kritik an Genderismus mit der Klärung eben dieser Begriffe, siehe "Genderismus: Begriffe".

Zitat: «Es ist ein erstaunliches Phänomen, dass uns gesagt worden ist - zuerst von Simone de Beauvoir in den 1970er Jahren mit dem Satz in ihrem Buch "Das andere Geschlecht" - "Wir werden nicht als Frau geboren, sondern zur Frau gemacht". Das heißt, die Tatsache, dass ich Frau bin, ist nicht meine Identität, sondern es ist eine soziale Prägung, die ich dann nach Belieben variieren kann und ummodeln kann, ganz wie es mir gefällt. Bis hin heute sogar, dass ich sagen kann "Ich will nicht mehr Frau sein" und das soll zu meiner Freiheit gehören. Und das ist Politik, was man deswegen auch nicht wahrnimmt, weil es so absurd ist. Es wird uns also gesagt, die Identität als Mann oder Frau ist anerzogen. Aber gleichzeitig wird gesagt, die Identität als homo, lesbisch, bi- oder transsexuell - in den Dokumenten heißt es Gay, Lesbian, Bi and Trans (GLBT) - die ist Identität und an dieser Identität darf ich nicht rütteln. Das ist die ganze Politik dieser Homo-Lobby und das stellt einfach jede Rationalität (infrage) und unsere ganze europäische Tradition der Aufklärung fegt es einfach hinweg.» - Gabriele Kuby[5]

Hadmut Danisch bezeichnet es als Strategie des moving target, zu deren Taktik das Stiften von Verwirrung gehört, Begriffe bewusst unklar zu lassen und deren Inhalte ständig zu ändern:

Zitat: «Ich lese intensiv Gender-Literatur und habe darin noch keine einzige greifbare Begriffs­definition gefunden. Alles ist willkürlich, alles ist volatil, vage, unscharf, ungreifbar, unerkennbar, alles ist "moving target", alles ändert sich von Moment zu Moment, von Autor zu Autor. (Ich lese gerade Daphne Patai, "Heterophobia - Sexual Harassment and the Future of Feminism", die darin auch vortrefflich aus­einander nimmt, wie Gender-Feministinnen in ihren Aussagen ständig und von einem Satz zum nächsten Begriffe, Bedeutungen und Standpunkte wechseln und ändern. In der feministischen Literatur wird das sogar als gewollt und großer Vorteil des Feminismus herausgestellt, weil es einem so weite Freiheit bei der Meinung ließe.) Ein - intern - offen erklärtes Ziel der Genderisten, eine absichtlich verfolgte Taktik ist das Stiften von Verwirrung, wozu auch gehört, Begriffe bewusst unklar zu lassen und ständig zu ändern. Viele Genderistinnen vertreten die Auffassung, dass es sogar zum Wesen des Feminismus und feministischer Wissenschaft gehört, jede konkrete Festlegung zu vermeiden und der Variabilität und der Vielzahl der Meinungen "einen Ort zu geben". Auch bei Baer gibt es keine Begriffsdefinitionen und schon gar keine Herleitung.» - Hadmut Danisch[6]


Ausschlaggebend für die erfolgreiche Etablierung der Gender-Ideologie im akademischen Bereich ist eine Allianz aus entsprechend ideologisch geprägten Universitäts­angehörigen (Wissenschaftler und Bürokraten mit starkem Engagement in der Hochschul­verwaltung, viele von ihnen mit einer Prägung durch die feministische Ideologie der 1970er bis 1990er Jahre) mit Politikern aller Couleur, die mit dem Thema Geschlechtergleichheit Lobby- und Machtpolitik betreiben. Dazu gehören einflussreiche Funktions­träger in der aktuellen Bundesregierung ebenso wie in den Landes­regierungen. Bei den politischen Vorreitern des Gender Mainstreaming handelt es sich keineswegs ausschließlich um Frauen und Vertreter homosexueller Lobbygruppen, auch wenn diese in allen politischen Parteien mittlerweile einen weit über ihrem prozentualen Anteil an Mitgliedern liegenden Anteil an Amtsträgern stellen und das Thema "Geschlechter- und Frauenpolitik" weitgehend dominieren. Eine Ablehnung des Gender Mainstreaming als Konzept wird gleichgesetzt mit einem Verprellen der Frauen als Wählergruppe und gilt als politischer Selbstmord.[7]

Kritik an Gender Studies

Gender Studies ("Geschlechterwissenschaft") betreibt keine neutrale Forschung zu den Geschlechtern, sondern ist durch die feministische Ideologie geprägt:

  • Es werden ausschließlich feministische Autoren und Sichtweisen dargestellt.
  • Vom Feminismus abweichende Meinungen werden nicht behandelt, egal wie akzeptiert sie in anderen Bereichen sind.
Deutsche Übersetzung
Zu meinem Bedauern entbehrt das Programm der Geschlechter­forschung jeder Selbstkritik und gibt den Studierenden einen engen Blick auf die Welt. Dieser Ansatz ermöglicht es weiblichen Dozenten und Studenten, sich in dem Programm "zu Hause zu fühlen" und die akademische Welt zu einem weiteren Vehikel für ihre Aktivitäten zu machen.
Englisches Original
To my regret, the gender studies program lacks all self-criticism, giving students a narrow view of the world. This approach allows female lecturers and students in the program to "feel at home" and to turn the academic world into another arm for their activity.  - Yiftach Shiloni [8]

Gender Studies ist eine Pseudowissenschaft, da

  • das Fach im wesentlichen selbstzitierend ist, obwohl es fächer­über­greifend konzipiert ist
  • erkannte Fehler selten korrigiert werden
  • Einwände gegen die Thesen in den jeweiligen Theorien üblicherweise nicht aufgegriffen werden
  • die Theorien nicht mit anderen Studien und Theorien außerhalb der Geschlechter­wissenschaft abgeglichen werden, wenn diese nicht zu gleichen Ergebnissen kommen
  • die Theorien einen geringen Fakten und Argumente­unterbau haben (Es wird beispielswiese vorausgesetzt, dass Stimulationen einen Einfluss auf die Kinder haben, der die Geschlechterrollen bewirken muss, obwohl Studien eher das Gegenteil zu zeigen scheinen. Geschlechts­neutrale Erziehung hat wenig Wirkung, Geschlechter­rollen bleiben auch bei Umerziehung gleich, Geschlechter­rollen werden durch Hormone aufgehoben, selbst wenn die Stimulationen gleich bleiben).
  • zuviele Wirkmechanismen sind schattenhafte Konstruktionen ohne nähere Bestimmbarkeit ("Das Patriarchat")
  • Kritik wird nicht als Auseinander­setzung in der Sache gesehen, sondern als Angriff ("Backlash")
  • viele Theorien sind nicht zu Ende gedacht (Beispiel: Wenn Menschen keine abgespeicherten Attraktivitäts­merkmale haben, wie haben sie diese verloren? Wenn es schon immer ein Patriarchat gab, wie müsste dann die Evolution von Mann und Frau unter diesem verlaufen sein? Wenn Männer und Frauen gleich sind, warum bestehen dann so viele körperliche Unterschiede? Welche Wirkung haben Hormone und warum soll dies nicht zu Unterschieden zwischen den Geschlechtern führen? Welche Auswirkungen haben zugestandene Unterschiede?)

Damit Gender Studies als Wissenschaft und nicht als Ideologie anerkannt werden kann, wäre es nötig, dass sie

  • eine Theorie darstellt, die in den Gender Studies, aber nicht im Feminismus vertreten wird.
  • einen Studienkurs zeigt, der Warren Farrell oder andere Autoren aus dieser Richtung bespricht.
  • einen Studienkurs zeigt, in dem biologische Theorien zur Geschlechter­entstehung durch Verwendung von Büchern, die diese Theorien vertreten, erklärt werden.
  • einen Studienkurs zeigt, in dem auf die evolutionäre Entwicklung von Mann und Frau unter Berücksichtigung des heutigen Forschungs­standes eingegangen wird.
  • einen Professor zeigt, der ein hohes Ansehen innerhalb des Faches genießt, aber sich nicht selbst als Feminist oder profeministisch bezeichnet.[9]
Zitat: «Wissenschaftler lassen sich von Frauen­politikerinnen und Frauenbeauftragten mundtot machen. Eine offene und kritische Auseinander­setzung mit der Gleichstellungspolitik findet an den Universitäten nicht statt.» - Alexander Ulfig[10]

Dr. Harald Schulze beantwortet die Frage, warum kaum Kritik am System und der Ideologie des Gender Mainstreaming an Hochschulen laut wird, obwohl viele Wissenschaftler, egal ob Männer oder Frauen, das Konzept für ausgemachten Blödsinn halten[11] und kommt zu dem Schluss:

"Gender Mainstreaming muss als Teil einer intellektuellen Gesamt­entwicklung gesehen werden, die gesellschaftliche Gruppen in Opfer und Täter einteilt und daraus ein totales Gleichstellungsgebot ableitet. Mit dem kollektiven Opferstatus verbunden ist die gleichsam einklagbare Entschädigung des Einzelnen für die vorgebliche oder tatsächliche historische Benachteiligung der Gruppe. Der Opferstatus entlastet gleichzeitig von Verantwortung. Im Bereich des Gender Mainstreaming treffen der kultivierte Opferstatus der feministischen Frauen auf die Bereitschaft der männlichen Intellektuellen, die vorgebliche historische Schuld auf ihre Schultern zu laden und so Buße zu tun für die Väter und Vorväter. Hier kann man nur auf eine neue Generation hoffen, die sich dieser selbstgefälligen intellektuellen Eitelkeit entzieht, indem sie die dahinter stehenden Vorstellungen vom männlichen Täter und dem weiblichen Opfer als die wahren Rollenklischees enttarnt." [7]
Zitat: «Von dem, was man heute an den Universitäten denkt, hängt ab, was morgen auf den Plätzen und Straßen gelebt wird.» - José Ortega y Gasset[wp]

Ein beträchtlicher Teil der Betroffenen sind Wissenschaftler, die die Freiheit der Forschung und Lehre zumindest gerne im Munde führen, auch wenn die zunehmende Bürokratisierung der Hochschulen den Raum für Freiheiten immer mehr beschneidet. Das Thema Gender Mainstreaming an den deutschen Hochschulen zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist mit einem regelrechten Tabu belegt. Indem eine Verquickung von Forschung und ideologischer Machtpolitik stattgefunden hat, konnte sich ein Netzwerk institutionalisierter Genderforscher etablieren, das in einem gleichsam geschlossenen Kreislauf der immer gleichen Institutionen und Personen durch die Vergabe von Stellen, Forschungs­mitteln, Stipendien und Gutachten den Gang der Entwicklung bestimmt. Seinen sichtbaren Ausdruck findet das auch in den stereotypen Formulierungen und Thesen im Bereich Gender Mainstreaming. Freiheit und Unabhängigkeit der Forschung ist in diesem Konstrukt schon deswegen unmöglich, weil die Repräsentanten der Genderforschung in direkter Weise von der Gleichstellungspolitik profitieren. Die fragwürdige Verknüpfung persönlicher Interessen mit der Forschungs­ausrichtung wird auch deutlich bei einem Sonderbereich der Gender­forschung, den so genannten Queer Studies, die sich mit den von der heterosexuellen Norm abweichenden sexuellen Identitäten befassen - und deren Vertreter durchgehend bekennende Anhänger dieser sexuellen Identitäten sind. Durch das Zusammenspiel der beteiligten Institutionen aus den Bereichen Hochschule, Forschungs­institute, Stiftungen und Politik erstreckt sich der Einfluss des Gender-Mainstreaming-Kartells mittlerweile auf alle Bereiche der Hochschul- und Forschungs­politik. Der daraus resultierende scheinbare Konsens führt dazu, dass kritische Frage­stellungen oder Stellung­nahmen zum Thema Gender Mainstreaming in der deutschen Scientific Community bisher praktisch ausbleiben.[7][4]

Bruno Köhler von MANNdat gibt folgende Antwort auf die Frage, warum sich die "freie" Wirtschaft die Entziehung der Selbstbestimmung in ihrer Personalpolitik so bereitwillig gefallen lässt. Der Frauen­förder­markt wird heute mit gewaltigen Beträgen subventioniert. Unternehmen, die sich betont männer­feindlich geben, können von diesen Frauen­förder­töpfen profitieren. An den Hochschulen sieht das dann so aus: Je mehr weibliche Professoren, desto mehr Geld erhält die Hochschule. Das ist primitiv, aber wirksam, besonders bei den unter chronischem Geldmangel leidenden Hochschulen.[12]

Die Bundesagentur für Arbeit verkündet voller Inbrunst:

"Mit speziellen Frauenförder­maßnahmen soll die berufliche Situation von Frauen verbessert und bestehende Ungleich­gewichte im Nachhinein korrigiert werden."

Im Ingenieurswesen stieg die Zahl weiblicher Studien­abschlüsse von 1995 bis 2005 um 13 % von 6600 auf 7461 an. Gleichzeit sank die Zahl männlicher Studien­abschlüsse von 40.600 auf 25.375, also um über ein Drittel. Die Gesamtzahl ist also deutlich von 47.200 auf 32.836 gesunken, der relative Frauenanteil hat sich aber verbessert. Und die Geschlechter­politiker sind begeistert. Die Frauenquote sei eine "positive" Diskriminierung von Männern im Gegensatz zur "negativen" Diskriminierung von Frauen.[12]

Die Kernthese des Genderismus, dass Mann und Frau von Geburt an gleich sind und erst durch gesellschaftliche Konstrukte und Prägungen zu Mann und Frau gemacht (Simone de Beauvoir) werden, lässt sich nicht erhärten.[13]

Die Frage, ob die Gender-Strategie etwas gebracht hat, wird nicht gestellt:

Zitat: «Wie lange geht das mit der Genderei und - bevor sich der Begriff etablierte - dem feministischen Frauen-in-die-technischen-Berufe so? Seit 20 Jahren oder so? Es war schon zur Zeit meines Studiums so, dass man Frauen mit Blondinen­fragen durch die mündlichen Prüfungen durchgewinkt und selbst bei völliger Inkompetenz in die Professuren gesetzt hat, um nur irgendwie den Frauenanteil zu erhöhen und dem politischen Druck zu genügen. [...]

Warum ist also nach über 20 Jahren intensiver Frauenförderung das Problem des niedrigen Frauenanteils in den technischen Berufen und Fach­arbeiter­bereichen nahezu unverändert existent? Müsste man sich da nicht mal überlegen, was da nicht funktioniert hat, und was man anders machen müsste, als es mit einem "Weiter so" und "Mehr davon" zu probieren?

Und vor allem: Müsste man nicht einfach mal die Frauen fragen (statt immer die Firmen zu beschuldigen), was sie eigentlich nach 20 Jahren Intensiv­förderung, Sonder­programmen, Vorbild­produktion, Medien­dauer­feuer, Komplett­gegendere, Geld­spritzen, Politik­druck, und was sonst noch alles eigentlich davon abhält, technische Berufe, Facharbeits­berufe usw. zu ergreifen?

Denn Hindernisse und Benachteiligungen gibt's ja nun wirklich gar keine mehr, im Gegenteil, es wimmelt von anforderungs­losen Gratis­karrieren für Frauen, die ihnen wie das Frühstück ans Bett gebracht werden, und die fachlichen und körperlichen Anforderungen werden immer weiter gesenkt. Trotzdem passiert nicht viel. (Habt Ihr in letzter Zeit in der Presse noch was zum Thema Frauen in der Bundeswehr gesehen? Das ursprünglich mal hochgepushte Thema scheint auch eingeschlafen zu sein, bis auf den Umstand, dass sie alle halbe Jahr melden, dass die Anforderungen wieder mal gesenkt wurden.)

Was will man denn noch alles tun? Noch mehr goldene Teppiche auslegen, noch mehr Doktorgrade und Professuren verschenken, noch mehr Bezahlung und Vorstands­posten zuschieben? Noch mehr Filme, Bücher, Kultur­güter durch gegenderte Neu­auflagen ersetzen?

Irgendwann müsste man doch mal einsehen, dass das alles nicht funktioniert hat.» - Hadmut Danisch[14]

Ziele von Gender Studies

Eugen Maus von MANNdat hat es einmal sehr treffend beschrieben:

"Gender Studies wollen nichts beweisen, sondern etwas erreichen. Die Aus­einander­setzung mit den Gender Studies ist deshalb vielmehr eine politische als eine wissenschaftliche."

Allein schon der historische Werdegang der Gender Studies, die aus den Women Studies (Frauen­wissen­schaften) an amerikanischen Universitäten hervor­gingen, zeigt in aller Deutlichkeit, dass die Gender Studies ideologisch vor­belastet sind. Diese ideologische Einseitigkeit zeigt sich auch in ihren aktuellen politischen Programmen, die unter dem Begriff Gender Mainstreaming subsumiert werden koennen.[15]

Nachdem Martin van Creveld die Gastprofessur an der Universität Trier gekündigt wurde, schrieb ein Kommentor im Spiegel-Forum:

"Genderforschung hat zweierlei Ziele:
  1. Einer wachsenden Zahl von Akademikerinnen, die nichts Produktives leisten und sich echten wissen­schaftlichen Heraus­forderungen nicht stellen können und wollen, gut dotierte Posten zu verschaffen.
  2. Feministische Legenden und Mythen in die Welt zu setzen, zu verbreiten und mit dem Geruch von Wissenschaftlichkeit zu umnebeln." [16]

Aspekte der Genderismuskritik

Wahrnehmung von Genderismus

Genderismus wird in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, geschweige denn diskutiert. Auch die Meinungswirtschaft schweigt sich dazu aus, ganz so als würde es diesbezüglich eine informelle und geheime, regierungs­amtliche Anweisung zum Schweigen geben. Bedenkt man, dass der Begriff erstmals 1984 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz[wp] in Nairobi auf internationaler Ebene diskutiert und später auf der 4. Welt­frauen­konferenz in Peking propagiert, 1997 mit dem Amsterdamer Vertrag das Konzept zum offiziellen Ziel der Gleichstellungspolitik der Europäischen Union erklärt und mit dem Beschluss des Bundes­kabinetts vom 23. Juni 1999 zur Grundlage allen staatlichen Handelns in Deutschland gemacht wurde, dann stellt sich schon die berechtigte Frage, wie ein so weitreichendes gesellschaftliches Paradigma fast unter Ausschaltung der öffentlichen Wahrnehmung installiert werden konnte.

Das Buch The Gender-Agenda der US-amerikanischen Journalistin Dale O'Leary ist in Deutschland nahezu völlig unbekannt.[17]

Michael Bock, Professor für Rechts- und Wirtschafts­wissen­schaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, schrieb 2004 einen Aufsatz mit dem Titel Gender Mainstreaming als totalitäre Steigerung von Frauenpolitik.[4] Er wurde nach der Publizierung des Artikel wegen dessen Inhalts angefeindet und mit schwerwiegenden Konsequenzen für seine berufliche Laufbahn bedroht. Seitdem schweigt er zum Thema Genderismus.

Im deutschsprachigen Raum gab es zunächst nur vereinzelte Artikel: "Die Gender Mainstreaming-Strategie - Utopie oder Wirklichkeit?" (Bettina Röhl, April 2005[18]), "Der neue Mensch" (René Pfister[wp], Dezember 2006[19]), "Gender Mainstreaming - Politische Geschlechtsumwandlung" und "Gender Mainstreaming - Der kleine Unterschied" (Volker Zastrow, Juni[20] und September 2006[21]). Alle drei Journalisten werden aufgrund des Inhalts der von ihnen veröffentlichten Artikel bis heute angefeindet. Danach meldeten sich auch katholische Autoren zu Wort. Zum Thema Genderismus legte Gabriele Kuby 2006 das erste deutschsprachige Buch Die Gender Revolution vor[22] und Inge M. Thürkauf hielt auf der AZK-Konferenz II am 27. September 2008 eine Grundsatzrede mit dem Titel Von der biologischen Revolution zur Diktatur des Genderismus, die inzwischen zu den Klassikern gilt und seitdem im Internet zu finden ist.[23] In Österreich machte sich der FPÖ-Politiker Karlheinz Klement mit seiner Genderwahn-Rede auf sich aufmerksam, die er am 6. Juni 2008 vor dem österreichischen Parlament hielt.[24] Es folgte das Buch "Menschen. Gender Mainstreaming - Auf dem Weg zum geschlechtslosen Menschen" von der FPÖ-Politikerin Barbara Rosenkranz.[25]

Seit dem 24. Juli 2009 gibt es auch in WikiMANNia einen Artikel zum Thema Genderismus. Seitdem nimmt die Zahl der Publikationen auf dem Buchmarkt, in Weblogs und auf Youtube langsam, aber stetig zu. Eine besondere Beachtung fand eine Dokumentation norwegischen Komikers Harald Eia, die sogar einen Journalistenpreis gewann. Harald Eia organisierte ein Kamerateam und stellte bekannten norwegischen Wissenschaftlern kritische Fragen zur Gender-Theorie und stellte deren Antworten jene von international anerkannten Wissenschaftlern anderer Disziplinen gegenüber. Es waren Fragen über sexuelle Orientierung, Geschlechtsrollen, Gewalt, Rasse und Erziehung. Er tat dies mit fundierten Wissen und einer naiven, aber humorvollen Fragetechnik. Solche Fragen waren die Gender­wissenschaftler nicht gewohnt. Schon gar nicht kritische Fragen zur Gendertheorie. Im Frühjahr 2011 gingen seine Interviews beim staatlichen TV-Sender NRK in der Sendereihe Hjernevask[wp] ("Gehirnwäsche") auf Sendung.

Zitat: «Wissenschaftliche Grundlagen? Haben wir nicht! Uns reichen Theorien ...»[26]

Die Öffentlichkeit war schockiert und die Wissenschaft entsetzt. Vor allem das Feature "The Gender Equality Paradoxon" heizte erstmals eine offene Debatte über die skandinavische Genderdebatte an. Mit Bekanntwerden der Dokumentation in Deutschland stieg der Druck und im Juli 2013 brachte die Heinrich-Böll-Stiftung Rechtfertigungsschrift mit dem Titel "Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie - Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse" heraus.[27]

Mit einem Hirtenbrief zum Tag der Menschenrechte (10. Dezember 2013) stieß Vitus Huonder, Bischof von Chur, die Diskussion über Genderismus auch in der Schweiz an.[28][29]


"Die neue Dogmatik trägt religiöse Züge":

Zitat: «Das Gender-Mainstreaming ist auf einem beispiellosen Erfolgskurs. Schritt für Schritt erobert der aus Amerika importierte politisch korrekte Sprach- und Denk­revisionismus eine Bastion nach der anderen.

Im Staat hat er leichtes Spiel. Hier trifft er auf keinerlei Widerstand, sondern ganz im Gegenteil auf lauter voraus­eilenden Gehorsam und nicht zuletzt auf einen grosszügigen Mäzen. Eine links-grün-feministisch-queere Menschen­rechts-Vorhut, die mit den Gender-Wissenschaften und den Gleich­stellungs­fachstellen über eine solide Hausmacht verfügt, gibt dabei die Marsch­richtung vor.

(...) Die neue Dogmatik trägt religiöse Züge. Alles Ketzerische, alles Kritische, ja sogar alles abtastend Fragende wird missbilligt und als menschen­feindlich taxiert oder sonst auf eine untere sittliche Stufe gestellt. Eine ernst­zunehmende Aus­einander­setzung mit der Kritik ist nicht vorgesehen. Es gibt nur das gute und das böse Lager, so wie früher beim Indianer-und-Cowboy-Spiel, das neuerdings auch seine Unschuld verloren hat.» - Claudia Wirz[30]

Abwehr der Genderismuskritik

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) verunglimpft Kritik am Fachbereich "Genderstudien" als antifeministisch, aggressiv und rückwärts­gewandt und bringt sie mit Rechtsextremismus in Verbindung. Die emeritierte Soziologie-Professorin und Feministin Ilse Lenz identifiziert einen so genannten "vergeschlechtlichten Rassismus" sowie Propaganda-Aktivitäten "ultra­religiöser, neo­liberaler und neu-rechter Kreise" als Ursache der Kritik am Genderismus. Der GEW-Vize­vorsitzende Andreas Keller erwähnt in diesem Zusammenhang auch die "so genannte Männerbewegung". Erwiderungen auf Sachebene oder gar Gesprächs­angebote gibt es nicht, womit der einschlägige Diskurs weiterhin auf der Ebene persönlicher Beschimpfungen und Unterstellungen geführt wird.[31][32][33]

Genderismus und USA

Hadmut Danisch befasste sich mit dem transatlantischen Ideentransfer von den USA nach Europa im Kontext der Inaugen­schein­nahme der Aktivitäten der radikal­feministischen Verfassungsrichterin Susanne Baer und ihren Beziehungen in die USA. Er geht den Ursachen für das Feindbild Weiße heterosexuelle Männer nach und ergründet, warum sie als "Nazis" diffamiert werden. In seinem Blog wirft er die Frage auf:

Zitat: «Ist der Genderismus die getarnte und von den USA gesteuerte Fortführung der Umerziehung und Entnazifizierung[wp] nach dem zweiten Weltkrieg? Ist dieses Quoten- und Inklusions-Dings und diese ganze Schwulen­kampagne als so eine Art Sperre konstruiert, dass sich wieder so etwas wie eine "Arier-Gesellschaft" bildet?

Und sind am Ende dieses ganze Sozio-Gehampel, Twitter, die extreme Überwachung aller Lebens­bewegungen, Kommunikation und Vorlieben, das Überwachen jeglicher bestellter, gekaufter, ausgeliehener Literatur, der ganzen Tele­kommunikation, so eine Art Tsunami-Frühwarnsystem, so eine Sensoren-Phalanx gegen ein Aufschaukeln einer neuen naziartigen Ideologie?

Wird deshalb die ganze Presse auf Links gekrempelt, alles in den Medien unterdrückt, was dieser Gender-Vorgabe nicht entspricht, und sofort auf alles losgegangen, was in den Social Media Kritik am Feminismus äußert?

Und ist das vielleicht Inhalt der Geheimverträge zwischen Deutschland und den USA und der Grund für Merkels Duldungsstarre bei der flächen­deckenden Ausspähung der Deutschen? Ist Inhalt der Verträge, dass Deutschland nur ein (pseudo-)souveräner Staat (und sich wieder­vereinigen) durfte, wenn die USA für eine permanente Überwachung zur Früherkennung und dauernde Gegen­maß­nahmen sorgen dürfen? Würde das nicht exakt amerikanischer Mentalität entsprechen?

Ist das der Grund, warum man hier in den 1990er Jahren ein Kryptoverbot[34] durchsetzen wollte und - als das scheiterte - alle befähigten Kryptologen und Informatiker aus den Unis geschossen und die Lehrstühle mit Operettenprofs besetzt hat? Ist das vielleicht der Grund, warum ich ständig gegen Wände, manipulierte Gutachten, gefälschte Protokolle, unterdrückte Akten und Geheimnis­krämerei laufe? Weil ich mich mit der technischen Abwehr gegen staatliche Kommunikations­über­wachung beschäftigt habe und gerade das vielleicht gegen solche Geheimverträge verstieß? Sind Google, Twitter usw. systematische Massen­über­wachungs­instrumente zur Früh­erkennung und Bekämpfung solcher Trends und wirksame Kryptographie deshalb unerwünscht? Ist Deutschlands Unselbständigkeit in IT, völlige Abhängigkeit von den USA und die schreiende Inkompetenz der Politiker Teil dieser Verträge?

Und warum haben die im Bundestag so seltsam ignorant weggeguckt, als Baer da Verfassungs­richterin wurde? Die Korruption dort ist bekannt, aber dass es so schlimm ist? Denn da ist ja alles geheim und nicht nachvollziehbar. Wurde die auf amerikanischen Wunsch (Befehl?) da reingepflanzt? Vielleicht weil da ein altes Familientrauma die Bereitschaft und Willigkeit fördert?

Ist dieses permanente Dauer­bombardement durch die Presse und Politik mit diesem Frauen-, Schwulen-, Farbigen-, Behinderten-, Minderheiten-, Familien­dekonstruktions­gequatsche und das permanente Einhämmern, dass Genetik gar nichts sei und alles nur kulturell erzeugt sei, so eine Art Dauer­entnazifizierung? Denn es sind ja alles solche Themen, bei denen Nazis das Kotzen kommt. Quasi so eine Art Breit­band­antibiotikum in Dauerinfusion?» - Hadmut Danisch[35]

Genderismus und Naturwissenschaft

Zitat: «Es geht um Geschlechtergerechtigkeit. Und diese muss überall hergestellt werden. Kindern soll in der Schule erklärt werden, dass es unendlich viele sexuelle Identitäten gibt [...] Gleichzeitig werden EU-weit Milliarden von Euro für Gender-Projekte ausgegeben. [...] Es entstanden mittlerweile etwa 200 Professuren für Gender-Studien und 2000 Gleichstellungsbeauftragte sind bundesweit beschäftigt. Als der renommierte Evolutions­biologe Ulrich Kutschera Gender-Theorie als eine spezifisch europäische Variante der Leugnung der Evolution beschrieb, war das Geschrei groß[ext]. Man könnte meinen, dass, wenn es heute einen Kulturkampf gibt, er hier stattfindet. [...][36]

Der Kolumnist Harald Martenstein berichtet[ext], wie er im Gespräch mit der Genderforscherin Hannelore Faulstich-Wieland[wp] ein paar wissenschaftliche Studien ins Feld führt, um zu belegen, dass es durchaus biologische Unterschiede gebe. Worauf die gute Frau entgegnet: "Naturwissenschaft ist nur eine Konstruktion." Das klingt tatsächlich nach dem Argument der Kreationisten, die die Evolutions­theorie nur für "eine Theorie" halten. [...] Martenstein kommt zum Ergebnis: "Das Feindbild der meisten Gender-Forscherinnen sind die Natur­wissen­schaften. Gender-Forschung ist wirklich eine Anti­wissenschaft. Sie beruht auf einem unbeweisbaren Glauben, der nicht in Zweifel gezogen werden darf." [...][37]

Die Genderstudien setzen nur eine alte europäische Tradition fort, die mit Wilhelm von Humboldt[wp] (1767-1835) und der Hinwendung zu den Geschichts­wissenschaften im 19. Jahrhundert verbunden ist. "Nichts ist im Verstande, was nicht vorher in den Sinnen war", hatte der englische Empirist John Locke[wp] (1690) geschrieben und der deutsche Rationalist Gottfried Wilhelm Leibniz[wp] (1704) hatte geantwortet: "Ausgenommen der Verstand selbst."

Was aber ist der Verstand selbst? Diese Frage wird zu der Ausgangsfrage Kants[wp] (1781): Was ist die Bedingung aller kognitiven Prozesse und muss bereits vor aller sinnlichen Erfahrung vorhanden sein? Und obwohl etwa hundert Jahre nach Kants Kritik der reinen Vernunft[wp] Darwin[wp] sein Buch über die menschliche Evolution veröffentlichte (Darwin, 1871), wurde die Idee des vor aller sinnlichen Erfahrung liegenden Geistes in der Philosophie nicht durch ein biologisches Konzept ersetzt.

"Instinkte", so schreibt der amerikanische Sozialpsychologe und Soziologe Ellsworth Faris[wp] (1925), "schaffen keine Sitten und Bräuche, sondern Sitten und Bräuche schaffen Instinkte." Die dominierende Ideologie des 20. Jahrhunderts (die insbesondere in den europäischen Geistes­wissen­schaften vorherrschte) war, dass der Mensch bei seiner Geburt ein "unbeschriebenes Blatt" sei, "ein Gefäß, das mit Kultur gefüllt wird". Die Evolution hat uns ein großes Gehirn gegeben, aber wie dieses Gehirn gefüllt wird, hängt von der Kultur ab.

Alle Probleme der Gesellschaft und des Menschen wurden damit begründet, dass dieser Abfüllungs­prozess nicht so abgelaufen ist, wie er hätte ablaufen sollen. "Der Mensch hat keine Natur. Was er hat, ist Geschichte", schrieb der spanischer Philosoph und Soziologe Ortega y Gasset[wp] (1935). Dies ist das Credo der herrschenden Ideologie der europäischen akademischen Welt des 20. Jahrhunderts und dominiert bis heute die universitäre Lehre in Frankreich und Deutschland, aber eben auch die Kultur­wissen­schaften im englisch­sprachigen Raum, einschließlich der Gender Studies.

Die Vorstellung, dass die Gene für geistige Fähigkeiten eine Rolle spielen, wurde von den meisten Intellektuellen des 20. Jahrhunderts abgelehnt und das Wort "Biologismus" zum Schimpfwort. [...][38]

Was also ist Gendertheorie? Sie ist eine Ideologie und damit ein Instrument der Macht. Die staatliche Verordnung dieser Ideologie hat wenig mit Geschlechter­gerechtig­keit zu tun, sondern vielmehr mit Umerziehung und der Einübung in die überkommene Ideologie des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie stellt eine ideologische Anpassung an den alle Lebens­bereiche durchdringenden Kapitalismus dar.

Es handelt sich hier nicht um eine offene politische Diskussion und schon gar nicht um Wissenschaft. Eine gewisse Ähnlichkeit ergibt sich mit dem Marxismus-Leninismus in der DDR. Wenn man diese Studien nicht generell abschaffen und beispielsweise durch Soziologie (die zu Unrecht an deutschen Universitäten an Boden verliert) ersetzen will, müsste man sie in Sex-und-Gender­studien umbenennen und auch Evolutions­biologie miteinbeziehen. Denn eine Wissenschaft beginnt nicht mit einer Antwort, sondern mit einer Frage.[39]» - Till Nikolaus von Heiseler

Genderismus als Cargo-Kult-Wissenschaft

Zitat: «Gender Studies werden oft wie eine Geheimloge geführt. Das ist Mafia, und sie benehmen sich wie Mafia.

Ich habe in den letzten Jahren mehr feministische Bücher gelesen als die meisten Feministinnen. Mehrere Regalböden voll, und noch etliche digitale dazu. Und ich muss generell sagen, dass ich diesen Feminismus- und Gender-Schwachsinn nicht mehr ertrage. Die produzieren Unmengen an nutzlosem Material, irgendwo zwischen strohdumm und völlig inhaltslos. Da steckt keinerlei Denk- oder Wissenschafts­vorgang dahinter, die schwafeln einfach endlos drauflos, und produzieren eigentlich nur eins: Bedrucktes Papier. Es findet wirklich nur auf dieser Ebene statt, es geht nicht um Geist, Inhalt, Argumente, Wissenschaft. Es geht darum, das beobachtete (aber nicht verstandene) Wissen­schaftler­gehabe zu imitieren. Der Begriff der Cargo-Cult-Wissenschaft beschreibt das exakt.» - Hadmut Danisch[40]

Zitat: «Ein [...] Kritikpunkt an dem Buch "Pionierarbeit" ist, was nicht darin steht. Keine einzige wissenschaftliche Leistung. Das Buch dreht sich über 250 dröge, monotone, strukturarme, hirnerweichend langweilige und deshalb nur mühsam zu lesende Seiten darum, wer wann wie und mit welchem Glück Professorin geworden und von wem gefördert wurde oder auch nicht. Man lernt, dass viele der Gender-Professorinnen eigentlich nichts wissen, nichts können, nicht für die Uni taugen, aber einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren und der politische Frauenförder­druck die Anforderungen einfach auf Null gefahren hat.

Deshalb haben wir über 200 Gender-Professuren, die im Ergebnis einfach gar nichts produzieren. Nutzloser, zweckloser Balast, von der Politik erzwungen. Schlimmer noch: Wenn sie wenigstens die Klappe und sich fern halten würden, ginge das ja noch, aber sie sind ein nie versiegender Quell von Streit, Zwietracht, Korruption. Leute, die rundherum eine negative Bilanz haben.

Wobei ich mir durchaus überlegt habe, ob man da nicht den Fehler begeht, dem Boten die Nachricht anzulasten. Wenn jemand über Feminismus schreibt und darin kein Nutzen, keine Leistung vorkommt, liegt es dann am Schreiber oder am Beschriebenen? Ich kam zu dem Ergebnis, dass beides nichts taugt.

Ich habe dem Buch nicht mal entnehmen können, was die da eigentlich vorhatte. Das ganze Buch dreht sich nur darum, irgendwelche älteren, aus der Anfangszeit stammenden Gender-Studies-Professorinnen zu interviewen, wie's denn so war. Und das dann aufzuschreiben. Man plaudert, schreibt einfach mit, und das ist dann deren "Forschung".» - Hadmut Danisch[40]

Zitat: «[Ulrich Kutschera schreibt in seinem neuen Buch "Das Gender-Paradoxon", die Gender-Studien] "generieren akademisch klingenden Papiermüll". Das sage ich nicht nur selbst seit Jahren, sondern es ist sogar in der feministischen Literatur zu finden, dass dies deren explizite Strategie ist: Sie fassen Wissenschaft als inhaltslosen, sozialen Vorgang auf und meinen, es genüge, das Gehabe nachzuahmen, in dem sie so tun, als ob sie etwas veröffentlichten.» - Hadmut Danisch[41]

Genderismus als Religion

Zitat: «Ich habe schon geschrieben, dass Genderismus im Prinzip eine Religion ist, und die Funktion einer Religion besetzt, und dass ich schon so oft den starken Eindruck hatte, dass Genderisten der Teil des Gehirns, in dem die Logik stattfindet, gar nicht erst gewachsen ist.

Was, wenn das genau so ist, wie ich den Eindruck hatte, nämlich dass die den Teil des Gehirns mit der Intelligenz einfach außer Funktion setzen und ihrem Messias folgen? Deshalb drehen die auch alle durch, weil Simone de Beauvoir oder Judith Butler einfach irgendwas gesagt hat. Es ist die Rolle des Propheten - oder des Leithammels, tierisch gesprochen. Die suchen sich irgendjemanden, irgendeinen Guru, und dem rennen sie dann hinterher. Und das funktioniert eben fundamental über das Abschalten (bzw. gar nicht erst in Betrieb nehmen) des Intelligenz­bereichs des Gehirns. [...]

Mir ist schon oft aufgefallen, dass Gender Studies keine Wissenschaft enthalten, und nur auf selbst­verstärkenden Rhetorik-Übungen basieren. Und dass sie wirklich alles tun, um jede Art von Intelligenz zu vermeiden, sie als "truth regime" zu beschimpfen und so weiter.

Man wird sich überlegen müssen, ob man das mit einer Art meditativer Übungen zu vergleichen ist, die die Religiosität steigern, die Intelligenz also niedrig halten.» - Hadmut Danisch[42]

Genderismus als Rabulistik

Genderismus enthält keine Substanz, sondern besteht zu 100 Prozent aus Rhetorik. Beispiele für Gender-Rabulistik:

Der Chef des MI6 bekommt gerade Gegenwind: The head of MI6, who includes his preferred pronouns in his Twitter bio, faced backlash for suggesting that a large part of the war in Ukraine was about "LGBT+ rights."[ext]

MI6 ist der Secret Intelligence Service[wp]. Wobei ich diesem Tweet

Zitat: «With the tragedy and destruction unfolding so distressingly in Ukraine, we should remember the values and hard won freedoms that distinguish us from Putin, none more than LGBT+ rights. So let’s resume our series of tweets to mark #LGBTHM2022» - Richard Moore[43]

jetzt nicht unbedingt die Behauptung entnehmen könnte, dass die Ukraine gerade gegen die Russen kämpft, um LGBT+-Rechte gegen die Russen zu verteidigen, und Putin da einmarschiert ist, um sie anzugreifen.

Aber irgendwie ist das alles eine Folge der Gender Studies, in der man den Leuten die Rhetorik antrainert, alles, wirklich alles, was passiert, sofort vor ihren Karren zu spannen. Sind ja nichts anderes als Rabulistik-Übungen.

– Hadmut Danisch[44]
Das hat jetzt gerade noch gefehlt - der besondere Kriegsgrund.
Zitat: «Falls die Ukrainer noch nicht wissen, wofür sie kämpfen: eine deutsche Bescheid­wissenschaftlerin aus Wokenhausen sagt es ihnen.
Zitat: «In der #Ukraine sterben gerade Menschen u.a. dafür, dass sie das Gendersternchen verwenden dürfen, wenn sie wollen. Sie sterben für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Etwas, das der #CDU abhanden gekommen zu sein scheint.» - Lena Balk[45]

» - PublicoMagv[46]

Die bringen sich in der Ukraine gerade um, beschießen sich mit Raketen und sprengen sich in die Luft, um Gendersternchen benutzten zu dürfen.

Wenn man jetzt noch wüsste, ob die Russen für das Gendersternchen kämpfen und die Ukrainer dagegen, oder andersrum.

Männerfrage: Gibt es das Gendersternchen dort überhaupt?

Ich kann zwar kein Russisch, noch weniger Ukrainisch, Grammatik schon gar nicht, und weiß nicht mal, ob das ähnliche oder verschiedene Sprachen sind. Aber ich glaube mich erinnern zu können, dass im Russischen der Genus eines Wortes nicht im Artikel, sondern in der Endung ausgedrückt wird, sogar bei Nachnamen (bei uns heißt das der Meier und die Meier, dort heißt es Gorbatschow und Gorbatschowa), und das dort bei den meisten Begriffen so sei, und es deshalb keinen kratzt, einfach die normale Grammatik über das Anhängen der Endung auf alle Begriffe auszudehnen, weil das keine Neuerung und kein Bruch in der Sprache ist. Fraglich, ob die von diesem Streit überhaupt etwas wissen.

Ich will nicht völlig von der Hand weisen, dass das Gendern zu Mordgedanken führen kann, aber einen solchen Krieg zu missbrauchen, um sein feministisch-dummes Gift zu verspritzen, ist noch weit, weit unterhalb von dreckig und geschmacklos. Es ist eben ... feministisch. Völlig ohne jeden Bezug zu Wahrheit und Anstand einfach nur rausrotzen, was einem gerade dienlich erscheint.

Widerlich.

– Hadmut Danisch[47]
Hat es ihnen etwa die Sprache verschlagen?

Einige Leser fragten an, warum die im Fernsehen doch immer so feste gegendert haben, das in den Berichten über den Ukraine-Krieg plötzlich kaum noch oder gar nicht mehr vorkommt.

Gendern ist Schönwetter-Programm.

Solange man Gutes tut oder etwas haben will, wird gegendert, werden Frauenquoten gefordert. Solange es um "Teilhaben wollen" geht.

Bankräuber, Vergewaltiger und sowas wurden eigentlich noch nie gegendert. Oder schon mal was von "Bankraubenden" oder "Bankräuber*innen" gehört? Von "Vergewaltigenden"?

Jetzt haben wir gerade einen Ausbruch von Totalböse und von "will-ich-nicht". Da gibt es gerade eben nichts zu gendern. Rosinen­pickerei fällt eben aus ohne Rosinen.

Deshalb redet man ja auch von "Soldatinnen und Soldaten", wenn es die Guten sind, aber nur von "Soldaten", wenn es die Bösen sind.

Es gibt übrigens auch keine "Invasorinnen" oder "Invadierenden". Da sind es dann nur "Invasoren".

Übrigens auch nur "Aggressoren". Die werden auch nicht gegendert.

– Hadmut Danisch[48]

Genderismus als Verstärkung von Stereotypen

Zitat: «Ein kleiner Junge konfrontierte seine Lehrer mit dem Satz:
"But teacher, I'm a girl. I don't want to be a boy right now."

Gerade dieser Genderquatsch, dass man sein Geschlecht wechseln könnte, führt zu einer Verstärkung der eingeprägten Stereotypen.

Jungs sind laut, Mädchen sind leise.

Wenn ein Junge also leise spielen will, dann entscheidet er sich nicht (mehr), jetzt einfach mal ein stiller Junge zu sein, sondern dann wird er mal kurz "Mädchen". Er verfestigt damit also die Ansicht, dass Verhaltensweisen an Geschlechter gebunden sind.

Der enorme Genderschwachsinn, dass nämlich Geschlechter keine biologische, sondern eine sozialisierte Grundlage hätte, führt also genau zum Gegenteil dessen, was sie beabsichtigen: Geschlechter werden für Kinder noch stärker mit bestimmten Verhaltens­weisen identifiziert - womit auch sonst, wenn nicht mehr mit Biologie?

So ein Schwachsinn. Muss man sich mal klarmachen, dass der kleine Junge eigentlich schlauer ist als alle Genderasten. Wenn Geschlechter eine Sozial­angelegenheit sind, dann gehören Verhalten und Geschlecht zusammen. Jungs sind laut, Mädchen sind leise. Und wenn man es anders haben will, wechselt man dazu eben sein Geschlecht.» - Hadmut Danisch[49]

Genderismus als Selbstzweck

Gender als sich selbst erhaltender eigener Industriezweig:

Wie es zu selbsterhaltendem Unsinn kommen konnte.

Warum eigentlich Gender? Wozu soll das gut sein?

Gender muss zu gar nichts gut sein, Gender ist Selbstzweck. Zerohedge berichtet:

Deutsche Übersetzung
Laut einem Bericht einer gemeinnützigen Überwachungs­gruppe hat Kalifornien in den Jahren zwischen 2020 und 2022 bis zu 500 Millionen Dollar für Programme zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion in seinen Kommunal­verwaltungen, K-12-Schul­bezirken und im Hochschul­bereich ausgegeben.

Das Center for Organizational Research and Education (CORE) untersucht aktivistische Gruppen und berichtet über deren "Finanzierung, Agenda und Taktik".

In den letzten Jahren sind das Konzept der kritischen Rassentheorie[wp] und ihre Varianten - oft getarnt als allgemeinere "Diversity, Equity und Inclusion"-Aktivitäten (DEI) - ins nationale Rampenlicht getreten und haben öffentlich finanzierte Einrichtungen infiltriert", so CORE.
[...]
"Die Ergebnisse sind eindeutig: Ausgaben für DEI und Aktivitäten im Rahmen der kritischen Rassentheorie sind ein großer und wachsender Bestandteil der vom Steuerzahler finanzierten Ausgaben auf allen Ebenen der kalifornischen Regierung", so CORE.

DEI hat sich zu einer eigenen, mit Steuergeldern finanzierten 1-Milliarden-Dollar-Industrie entwickelt, so CORE.

Englisches Original
California has spent up to $500 million on diversity, equity, and inclusion programs in its local government, K-12 school districts, and higher education in the years between 2020 and 2022, according to a report from a nonprofit watchdog group.

The Center for Organizational Research and Education (CORE) researches activist groups to report on their "funding, agendas, and tactics."

"In recent years, the concept of critical race theory and its variants - often camouflaged as more generic ‘'iversity, equity, and inclusion' (DEI) activities, has entered the national spotlight, and infiltrated publicly-funded entities," CORE said.
[...]
"The results are unmistakable: spending related to DEI and critical race theory-framed activities is a vast and growing component of taxpayer-funded spending at all levels of California government," CORE stated.

DEI has become its own $1 billion industry funded by taxpayer dollars, CORE said.  - Zerohedge [50]

Gender ist also schon deshalb selbsterhaltend, weil es sich selbst finanziert: Die Leute machen Gender, weil sie dafür von der Regierung bezahlt werden, und sie sitzen in der Regierung, weil es so viele sind – und weil so viele daran kassieren.

Es spielt überhaupt keine Rolle mehr, ob der Gender-Käse überhaupt stimmt, und wieviele Queers es gibt, weil es längst ein eigener Industrie­zweig geworden ist. Man könnte sagen, Gender ist zwar falsch, aber too big to fail geworden. Es wird schon deshalb aufrecht erhalten, weil die wirtschaftlichen Auswirkungen erheblich wären, hörte man damit auf. Zumal man viel zu viele Leute zu Gender-Experten und damit völlig erwerbs­unfähig gemacht hat, und die muss man ja irgendwie ernähren.

Das ist so ähnlich wie "gegen Rechts". Die haben sich auch längst als Finanzzweig verfestigt und brauchen keine Rechten mehr. Oder machen sie längst selbst. Wir geben längst soviel Steuergelder im Kampf "gegen Rechts" aus, dass es sich für die Linken längst rentieren würde, die Rechten verdeckt selbst zu finanzieren.

Das Prinzip ist bekannt. Es war ja früher schon die Rede von Glasern, die Lausbuben dafür bezahlten, Leuten die Scheiben einzuwerfen, um den Leuten neue Fensterscheiben verkaufen zu können, weil es das Geschäft am Leben hält.

Kann man natürlich auch als Stimmenkauf sehen. Man züchtet sich Leute, die davon abhängig sind, dass der Staat an dem Genderkäse festhält, weil sie für den Rest ihres Lebens darauf angewiesen sind, für Unsinn bezahlt zu werden.

– Hadmut Danisch[51]

Geschlechtergerechte Erziehung

Ich habe doch schon so oft über das Hühnerexperiment geschrieben: Wir hatte mal Hühner als befruchtete Eier bekommen, diese im Brutkasten ausgebrütet, die Küken selbst nicht nach Männlein und Weiblein unterscheiden können, und obwohl sie keinerlei Vorbilder hatten, haben sich daraus Hähne und Hennen mit stark ausgeprägtem Geschlechts­verhalten und -aussehen gebildet. Die Hähne krähten, wie Hähne eben krähen, obwohl sie noch nie selbst einen Hahn krähen gehört hatten. Und die Hennen gluckten und so weiter.[52]
Zitat: «Wie ich einmal mit geschlechtergerechter Erziehung scheiterte: Unsere Autorin @SabineRennefanz wollte ihre Kinder ohne Rollenklischees aufziehen, doch dann kam alles anders.» - Berliner Zeitung[53]

Eine Journalistin, Sabine Rennefanz, fällt natürlich auf diesen ganzen Gender­schwachsinn herein, will ihre Kinder geschlechtsneutral (sie nennt es "gendergerecht", genau das ist es aber nicht, denn "artgerechte"[wp] Haltung heißt ja auch nicht, dass man Hühner, Schweine, Wasserbüffel und Bengaltiger zusammen, unterschiedslos und auf die gleiche Weise hält und ernährt), und merkt dann (immerhin, das setzt ja schon mal ein Minimum an intellektueller Befähigung voraus): Es geht nicht.

Zitat: «Wir wollten unsere Kinder ohne Stereotype aufziehen, wie es sich für moderne Eltern gehört. Schon in der Schwangerschaft habe ich mir nicht sagen lassen, ob es ein Junge oder Mädchen wird, weil ich gelesen hatte, dass das schon die Vorstellungen vom Kind prägt.

Ich wollte mein Kind nicht in rosa oder blaue Strampler stecken. Zum ersten Geburtstag bekam mein Sohn keinen Laster, sondern ein Xylophon, zur Geburt seiner Schwester schenkten wir ihm eine Puppe. Wir ermutigten ihn, die Fingernägel zu lackieren und einen Rock zu tragen. [...]

Das Mädchenhandy

Inzwischen spielt meine Tochter mit der Puppe ihres Bruders. Sie trägt am liebsten Rosa oder Lila. Er liebt Lego, Hosen, kurze Haare, unlackierte Fingernägel. Wenn im Radio ein Lied läuft und eine Frau singt, schimpft mein Sohn, er wolle jetzt aber "Mann-Musik". Er mag: Led Zeppelin und Primal Scream. Wenn im Radio Lana del Rey läuft, springt meine Tochter auf und tanzt und mein Sohn hält sich die Ohren zu.

Ich mache mir Sorgen. Wenn sie heute Rosa mag und mit Puppen spielt, was heißt das für ihre spätere Entwicklung? Kann sie damit karriere­technisch einpacken? Ich übertreibe?»[54]

Womit man ganz klar sagen kann: Tochter und Sohn noch gesund, Mutter dagegen hat einen beruflich bedingten Dachschaden.

Zitat: «Wenn meine Kinder zusammensitzen, spielt sie Familie mit den Legofiguren. Er bastelt Autos, Flugzeuge, Kriegsgeräte. Als mein Mann neulich nicht da war, fragte mein Sohn, ob ich Papas Handy habe, damit er die Lego-App mit den Bauanleitungen nutzen kann. Ich sagte, ich könne die App auf mein Handy laden. Mein Sohn erwiderte: "Aber du hast doch ein Mädchenhandy, das kann nur Mädchensachen."

Ja, ich habe ein Mädchenhandy, es hat sogar eine rosa Hülle. Es gab nichts anderes.»[54]

So sieht's aus.

Das Problem an Mutti ist aber nicht, dass sie ein rosa Mädchenhandy hat.

Das Problem an Mutti ist, dass sie rosa Mädchen­artikel schreibt.

Denn sie beschreibt das ja durch:

Zitat: «Heiko, wir sind gescheitert, sagte ich.»[54]

Obwohl sie sieht, dass dieser ganze Gender-Quatsch nicht funktioniert, schafft sie es intellektuell nicht, die Schlussfolgerung zu ziehen, dass an dem ganzen Sozio-Gender-Käse irgendwas nicht stimmen kann. Begreift sie nicht, dass da angeborene Programme ablaufen, ablaufen müssen, weil die empirische Beobachtung die Gender-Behauptung, dass es angeborene Geschlechter nicht gibt und alles nur sozialisiert sein müsse, widerlegt. Obwohl sie es sieht und registriert, dass es nicht funktioniert, hält sie wider besseres Wisssen an diesem Ideologie­quatsch fest und meint, sie seien in der Erziehung gescheitert, obwohl sie am Denken scheitern.

Und deshalb ist es auch gut, dass man solchen Frauen rosa Handys gibt, damit der Sohnemann gleich weiß, dass er ihnen nicht trauen kann.

Es gab auch schon solche Artikel von Männern. Die aber schreiben oft (nicht immer, aber oft), dass sie aus der empirischen Beobachtung ihrer Kinder die zwingende Schlussfolgerung ziehen, dass der Gender-Schwachsinn nicht stimmen kann und es ganz unzweifelhaft angeborenes Verhalten gibt.

Und genau das haben mir auch schon unzählige Leser geschrieben - meistens, aber nicht nur Männer. Leute, die ihre Kinder beobachten, und sofort merken, dass die Verhaltensweisen an den Tag legen, die sie nirgends erlernt oder abgeschaut haben können. Man braucht nicht viel intellektuelle Sonder­ausstattung, um zu erkennen, dass die Gender Studies und der ganze poststrukturalistische Geistes­wissenschaftler­krampf purer Blödsinn sind.

– Hadmut Danisch[55]

Genderismus als "Schöne Neue Welt"

Zitat: «Deutschlandradio berichtet, dass sie gerade erforschen, wie man menschliche DNA[wp] synthetisieren kann.[56]

Das heißt, dass wir irgendwann die geschlechtliche Fortpflanzung nicht mehr brauchen. DNA neuer Individuen wird synthetisch erzeugt.

Wenn aber die Geschlechts­organe dann nicht mehr gebraucht werden, warum sollte man sie den dann konstruierten Designer-Menschen überhaupt noch einbauen? Wofür brauchen sie die dann noch?

Man könnte den gesamten Bereich der Geschlechts­organe, der Geschlechts­hormone[wp], die entsprechenden Teile im Gehirn einfach weglassen, einsparen, durch was anderes ersetzen. Leute, die sich für Sex nicht mehr interessieren, damit nichts anfangen können, sich nicht nach anderen rumdrehen, aber dafür besser in Mathematik, Kampfflug oder sowas sind. Man könnte geschlechts­lose Arbeiter, Soldaten, Wissenschaftler züchten. Reihenweise Einsteins. Willenlose Muskel­pakete. Politiker, die nur aus Rhetorik-Hirn bestehen.

Man kann die Renten­problematik lösen, geplante Obsoleszenz[wp]. Die Leute sterben zwischen 50 und 60 an Herzinfarkt, fertig.

Hört sich gruselig an?

Leute, schaut Euch mal an, welchen Schwachsinn die Politik heute treibt. Die würden mit größter Wonne "Frauen­befreiung" betreiben, Menschen synthetisieren und das Geschlecht einfach weglassen.

Was dann mit dem Sex ist?

Wird automatisiert. Die Sex-Roboter kommen und übernehmen das.

Was nebenbei alle Science-Fiction-Schinken Lügen straft. Denn da sind es immer die Menschen, die sich von Maschinen dadurch unterscheiden, dass sie Sex haben. Sieht aus, als liefe das eher umgekehrt.» - Hadmut Danisch[57]

Siehe auch: CIBA-Symposium

Genderismus als "Wolkenkuckucksheim"

Zitat: «Dass sich [Feminismus und Migration] nicht gut verträgt und der Feminismus durch den aktuellen Zeitgeist schon wieder überlagert und verdrängt wird, hatte ich schon öfters [thematisiert]. [...]

Eben ging es da noch wie bekloppt um Frauenquoten. Überall Frauen. Jetzt scheint es, als wären Frauen­quoten plötzlich gestern gewesen.

RP Online berichtet[ext], dass man in mehreren Städten in NRW nur noch maximal eine Polizistin pro Streife erlauben will, die Frauenquote also deutlich absenkt:

In mehreren Städten Nordrhein-Westfalens sollen Streifen möglichst nur noch mit maximal einer weiblichen Polizistin besetzt werden. "Wir achten darauf, dass es möglichst gemischte Streifen gibt. Man muss sehen, dass es Einsätze gibt, wo es zu Gewalt­anwendung kommen kann. Und da ist es schon von Vorteil, wenn eine männliche Person dabei ist", sagte ein Sprecher des Polizei­präsidiums Essen. […]
Nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei (GdP) liegt der Frauenanteil bei der Polizei in NRW bei rund 40 Prozent. Mit den gemischten Streifen sollen die weiblichen Beamten besser vor Über­griffen geschützt werden. Polizei­kreisen zufolge werden Frauen im Einsatz zunehmend mit fehlendem Respekt behandelt.

Da ich ja inzwischen auch schon etwas älter bin: Es gab mal eine Zeit, da war die Polizei noch dafür da, andere vor Über­griffen zu schützen. Heute muss die Polizei vor Übergriffen geschützt werden.

Erinnert mich irgendwie an Demolition Man[wp]: Da war das San Angeles Police Department auch nicht mehr in der Lage, sich zu wehren, und musste einen aus der Vergangenheit auftauen, der noch weiß, wie das geht.

"Wenn zwei Polizistinnen zum Beispiel vor einem Rocker stehen und ihm sagen sollen, was er zu tun hat, nimmt der sie nicht wirklich ernst. Das ist nun einmal Tatsache", sagte ein Kriminal­haupt­kommissar, der anonym bleiben möchte. "Das Gleiche gilt für viele Migranten­gruppen. Die kommen aus einem anderen Kultur­kreis und respektieren Frauen als Polizisten einfach nicht."

Tja. Da hat man versagt. Kindergärten hat man gegendert, Pippi Langstrumpf und den Bundestag, aber die Rocker, die hat man vergessen.

Warum gibt es im Jahr 2017 immer noch keinen Gender-Unterricht für Rocker? Warum klärt man die nicht endlich mal über Frauenquoten, Sexismus, Transsexualität, Chancen­gleichheit und Patriarchat auf?
Wie konnte man das versäumen?
Und warum dürfen die noch im Stehen pinkeln?» - Hadmut Danisch[58]

Genderismus und DDR

Zitat: «Das, was du gerade erlebst, habe ich als Kind und Jugendlicher in ähnlicher Form erlebt. Ich bin in einem Land namens DDR groß geworden, wo - so wie heute wieder - sehr viel Zeit, Geld und Energie darauf verwendet wurde, den Menschen ihre Alltags­erfahrungen auszureden und das Gegenteil von dem zu behaupten, was sie Tag für Tag mit eigenen Augen sahen. Uns wurde im Unterricht erzählt, dass wir zu den zehn stärksten Industrie­nationen der Welt gehören, während man gleichzeitig die Industrie­anlagen verrotten sah.

Wir konnten jeden zweiten Tag in der Zeitung lesen, dass dieser oder jener Wirtschaftsplan um 357 Prozent übererfüllt wurde, während wir gleichzeitig sahen, wie unsere Städte verfielen. Meine im vierten Stock lebende Oma zum Beispiel musste bei Regen ein Dutzend Eimer auf den Dachboden stellen, weil es überall durchregnete. Die roten Bonzen redeten vom "Respekt vor der Natur", während sie gleichzeitig durch die Einleitung ungefilterter, ungeklärter Chemie­abfälle die Flüsse in stinkende Kloaken verwandelten, und Städte wie Lauchhammer[wp] in Asche­absetz­becken.

Es wurde viel von der Gleichheit aller Menschen gesprochen und gleichzeitig alle mosambikanischen, vietnamesischen und kubanischen Gastarbeiter wie Nutzvieh behandelte. Das, was du gerade erlebst, ist eine freundliche, wohlmeinende, im Grunde harmlose Variante jener Zeit. Du wirst einfach dasselbe lernen müssen wie wir damals. Dass man das, was man wirklich denkt und fühlt, nur unter Menschen äußern kann, denen man vertraut, und im Unterricht das sagen muss, was von einem erwartet wird. Es hat auch keinen Sinn, diese Leute - die mal wieder an der Züchtung des neuen Menschen arbeiten, an der Erschaffung der perfekten Welt - in Diskussionen zu verwickeln. Du hast keine Chance. Die machen dich einfach dadurch fertig, indem sie dir öffentlich die schlimmsten Namen geben, die du dir vorstellen kannst, dir niedersten Motive unterstellen, geringe Intelligenz.

Diese Leute debattieren nicht. Warum auch, sie kennen die Wahrheit. Versuche es und du wirst sehen, dass es keine fünf Minuten dauert, bis einer dieser selbstgefälligen, pietistischen Wichte - die sich einbilden, dass sie kantige, widerborstige Querdenker darstellen, während sie in Wahrheit strom­linien­förmige, immer den Weg des geringsten Widerstandes suchende Karrieristen sind - sich vor dir aufbaut, um dir mitzuteilen, dass er deine Meinung empörend findet. Vermutlich wird er dann ein wichtiges Gesicht aufsetzen und hinzufügen, dass er dir nur raten kann, ein gutes Buch zu lesen, denn lesen bildet.

Das ist allerdings tatsächlich ein guter Rat. Allerdings solltest du Bücher aus der Gender­bibliothek wie beispielsweise das von dem anfänglich schon erwähnten Professor Heinz-Jürgen Voß: "Der polymorph sinnliche Charakter kindlicher Sexualität" oder auf ähnlichen Müll verzichten, so wie wir damals heimlich darauf verzichtet haben, Lenin und Marx zu lesen. Lies "Der Herr der Fliegen"[wp] von William Golding[wp] und du wirst alles über das Wesen der menschlichen Natur wissen. Lies "Farm der Tiere"[wp] von George Orwell, um zu begreifen, wohin bis jetzt seit mehr als hundert­fünfzig Jahren jeder einzelne Versuch geführt hat, absolute Gerechtigkeit und Gleichheit zu erkämpfen. Lies den Roman "1984" desselben Autors, damit dir klar wird, was "Neusprech" ist und wie du Begriffe wie "Toleranz & Vielfalt" einzuordnen hast; um zu verstehen, warum dieses neue Schwarz-Weiß-Denken sich als "bunt" verkauft. Lies das fast hundert Jahre alte Buch "Der brave Soldat Schwejk"[wp] von Jaroslav Hašek[wp], um zu lernen, wie man mit List und Mutterwitz Idioten mit Befehlsgewalt ins Leere laufen lässt.» - Wolfram Ackner[59]

Genderismus und Christentum

Vertreter der römisch-katholischen Kirche sowie protestantischer und orthodoxer Kirchen verabschiedeten eine "Salzburger Erklärung". Die Kirchen wenden sich in diesem öffentlichen Dokument gegen die Behauptung der Gender-Ideologie, dass es nicht nur Mann und Frau, sondern zahlreiche viele Geschlechter gäbe. Die Kerninhalt der Erklärung lautet, dass der Genderismus Gottes Schöpfungs­ordnung von Ehe und Familie massiv abwerte. Der Mensch erkläre sich dadurch zum beliebigen Erfinder seiner selbst und wolle "sein wie Gott": "Das Menschenbild des Genderismus ist völlig unvereinbar mit dem Menschenbild der biblischen Offenbarung und den Ergebnissen un­vor­ein­genommener Natur­wissen­schaft." Die Erklärung wendet sich ferner gegen die rechtliche und soziale Gleichstellung von Ehe und homoerotischen Partner­schaften: "Was nach Gottes Willen verschieden ist, darf vom Menschen nicht als gleich angesehen und behandelt werden."

Der Vorsitzende des Arbeitskreises für evangelikale Theologie, Professor Christoph Raedel[wp] (Gießen), bezeichnete Gender-Studien als eine postmoderne Spielart des Feminismus: "Wo Gender-Studien draufsteht, handelt es sich um Forschung von Frauen über Frauen für Frauen." Raedel zufolge gibt es in Deutschland mehr als 190 Gender-Lehrstühle, die fast ausschließlich mit Frauen besetzt sind. Typisch für Gender-Vertreter sei eine feindliche Einstellung zu Ehe und Familie. Nach ihrer Überzeugung sei die Ehe für die Frau ein Instrument der Fremdbestimmung und Unfreiheit, da sie sich in eine wirtschaftliche Abhängigkeit vom Mann begebe. Anstatt der Zwei­geschlechtlich­keit werde eine unbegrenzte Vielfalt von Geschlechtern gelehrt. Den Gender-Studien zufolge kann sich jeder Mensch seine Geschlechtsidentität selbst auswählen, womit deren Verfechter die eigene Herkunft durch Vater und Mutter leugneten. [...] Raedel zufolge ist es die Aufgabe von Christen, sich für die Gleichwertigkeit von Mann und Frau einzusetzen. Nötig sei kein Geschlechterkampf, sondern eine bessere Gemeinschaft der Geschlechter.[60]

Genderismus und Transsexualität

Zitat: «Der homosexuelle Publizist David Berger macht auf eine Konsequenz des Gender Mainstreaming aufmerksam. Wenn Geschlecht nur ein gesellschaftliches oder vom eigenen Willen abhängiges Konstrukt darstelle, sei auch Homo- oder Transsexualität ein Konstrukt. Die Befürworter des Gender Mainstraming, also vor allem Anhänger von GRÜNEN, SPD und LINKE, würden somit genau jenen argumentativ in die Hände spielen, die Homo- oder Trans­sexualität für dekonstruier- und "heilbar" hielten.»[61][62]

Genderismus und neuer Sexismus

Schöne neue Welt.

Eben hat man noch #MeToo und #Aufschrei und sowas geschrien, Sexualisierung, Objektifizierung, Missbrauch, Belästigung, das ganze Programm rauf und runter, Leute für jeden Blick an die Wand genagelt. Und in weniger als fünf Jahren hat sich die Gesellschaft komplett gewendet, weil man Feminismus durch Queerismus ersetzt hat.

Jetzt haben wir 13-jährige Stripper.

Deutsche Übersetzung
Ein 13-jähriger Junge, der als Drag Queen eine explizite Strip-Club-Tanznummer vor einer Gruppe von Männern aufführt. Die Veranstaltung wurde von einer App für schwule Männer gesponsert, die Kontakte und Sex anbietet.
Englisches Original
13 year old boy Drag Queen performs an explicit Strip Club dance routine in front of a crowd of men. The event was sponsored by a gay adult men's hookup and sex app.  - Dr. Anastasia Maria Loupis [63]

Was wieder einmal zeigt, dass der ganze Frauenkram und der Feminismus nur Mittel zum Zweck waren, um die Gesellschaft aufzubrechen und überall Linke zu installieren, die dann das durchsetzen.

Ratet mal, wie das dann in 5 oder 10 Jahren aussieht. Es gibt ja schon viele politische Versuche, Sex mit Kindern zu "entkriminalisieren". Eben hieß es noch, dass selbst Sex mit einer ein­willigenden erwachsenen Frau Vergewaltigung sei, weil Frauen ja nicht mehr geschäfts­fähig und einwilligungs­fähig seien. Und inzwischen ist die Position, dass Sex mit Kindern ja weder Verbrechen noch Schaden darstelle, wenn die einverstanden seien.

Das ganze Frauending war nur dazu da, die bestehende Gesellschafts­ordnung zu brechen und zu beseitigen. Und jetzt kommt die neue Gesellschafts­ordnung. Jetzt kommt der Kinderstrich. Was ja wunderbar passt, weil ja Parteien wie die Grünen, die so auf Frauenrechte machen, ihr Wurzeln in der Kinderfickerei haben. Back to the roots.

Ratet mal, was demnächst in Kindergarten und Grundschule als Thema dran kommt.

– Hadmut Danisch[64]
WikiMANNia-Kommentar
Dies ist auch vor dem Hintergrund zu betrachten und zu bewerten, dass ein alter heterosexueller Mann dafür als sexistisch stigmatisiert wurde, weil er einer Journalistin das Kompliment macht, dass sie "ein Dirndl gut ausfülle" (Brüderle-Affäre).

Aufschlussreich sind auch die Wortwechsel auf Twitter:

Deutsche Übersetzung
"Expliziter Strip-Club-Tanz", aber es werden keine Kleider ausgezogen. Das ist ein ganz normaler LGBT-Wettkampftanz, es gibt einen Namen dafür. Das ist das Gleiche wie Leistungssport für Jungs, nur für die queere Gemeinschaft.
Englisches Original
"Explicit Strip Club Dance" but there's no clothes being stripped off. This is a very normal LGBT competitive dance, there is a name for it. This is equal to competitive sports for boys, but for tbe queer community.  - Anne The Ashanti Woman King [65]
WikiMANNia-Kommentar
So, so, "ganz normaler LGBT-Wettkampftanz". Man muss sich also nur eine wirre Buchstaben­kombination zulegen, und schon muss der Rest der Welt alles als "normal" nicht nur hinnehmen, sondern auch affirmativ akzeptieren. Nur: "Dirndl ausfüllen" zu einer Vagina-Besitzerin zu sagen oder Pippi Langstrumpfs Vater "Neger­könig"[66] zu nennen, geht natürlich gar nicht.

Früher gab es Jugendschutzgesetze[wp], die den Besuchen derartiger Veranstaltungen unter 18 Jahren untersagt haben. Heute dürfen Minderjährige sogar aktiv mitmachen, wenn man sich selbst nur "LGBT", "queer" oder "trans" nennt und solche Art Betätigung als "Wettkampf" und "Leistungssport für Jungs" uminterpretiert.

Deutsche Übersetzung
Was? Es ist seltsam, wie du diese Gemeinschaft, der du nicht angehörst, übersexualisierst.
Englisches Original
What ??? Its weird how you are oversexualizing this community you are not apart of.  - Anne The Ashanti Woman King [67]
WikiMANNia-Kommentar
Buchstabenmenschen dürfen nicht "über­sexualisiert" werden, während dies im Falle von alten heterosexuellen Männern wie Brüderle zulässig sein soll. Überhaupt sollte man sich diesen Einwand gut merken und unter unter Bezugnahme darauf die Kritik von Feministinnen abweisen, die der Männerrechtsbewegung nicht angehören.
Deutsche Übersetzung
Wartet mal kurz. Jungen, die Baseball und Football spielen, sind das Äquivalent zu einem 13-Jährigen, der aufreizend in einem etwas knappen Outfit vor erwachsenen Menschen tanzt? Habe ich das richtig verstanden?!
Englisches Original
Wait a minute. Boys playing baseball and football is the equivalent of a 13 year old dancing provocatively in a somewhat skimpy outift in front of grown adults? Did I get that right?!  - Joey Calzone [68]
Deutsche Übersetzung
Was ich damit sagen will, ist, dass dieser Tanz für diese Gemeinschaft sehr wettbewerbs­orientiert ist, Geld einbringt, Trainer und Mentoren hat und eine Ausdrucks­form darstellt, so wie für Hetero-Jungen die Teilnahme am Fußball im Prinzip mehr als nur ein Spiel ist [...]
Englisches Original
What I am saying is for this community, this dance is highly competitive, earns money, has coaches and mentors, and is about expression in the same way that in principle, for straight boys, joining football is more than just the game [...]  - Anne The Ashanti Woman King [69]
WikiMANNia-Kommentar
Man gewinnt einen Eindruck, mit welcher Massivität und welcher Art von Argumenten dieser neue Sexismus in der Gesellschaft etabliert werden soll. Der Einsatz dieser Totschlag­argumente dient einzig dem Zweck, bestimmte Personen­gruppen wie "queeren Menschen" oder "Transgender-Personen" vor Kritik zu immunisieren, was jedoch zur Folge hat, dass es dann nur sakrosankte Personen­gruppen einerseits und alte, weiße Männer andererseits gibt, die ihrerseits als "sexistisch", "rechts" oder "toxisch" verunglimpft und verleumdet werden dürfen.

Genderismus und Betrug

Betrügen darf man an den Unis, soviel man will, aber aufdecken darf man es nicht. Gender schon gar nicht. Wer am Gender-Betrugssumpf rührt, legt sich gleichzeitig mit der Mafia und der Regierung an.

Und jetzt geht's dann langsam los damit, dass sie sich den der drei Hoax-Autoren, den sie an der Uni noch kriegen können, abzuschlachten. Siehe etwa Washington Times:

Zitat: «Now, Portland State has initiated disciplinary action against Mr. Boghossian for what it calls a breach of the institution's ethical guidelines.»[70]

Lug, Betrug und Gender passen zu deren ethischen Richtlinien. Es aufzuklären natürlich nicht.

Man zieht deshalb den Vergleich mit dem Schweinestall:

Zitat: «Among the renowned international scholars urging Portland State to forgo such action is University of Oxford professor emeritus Richard Dawkins[wp], who compared PSU administrators to the duplicitous pigs in George Orwell's "Animal Farm"[wp][70]

Siehe auch den Chronicle.[71]

Denen, die diesen riesigen Haufen Mist angerührt haben, passiert selbstverständlich nichts.

Noch nichts. Es ist eine Frage der Zeit, bis die, denen man betrügerisch und für teures Geld Witz­abschlüsse verkauft hat, irgendwann mal merken, dass sie akademisch verarscht, betrogen und ausgeplündert wurden, und früher oder später wird sich da mal der ein- oder andere rächen. So wie bei so vielen der Schneeballsysteme[wp].

– Hadmut Danisch[72]

Genderismus und Recht

Ein weiteres Beispiel, wie der Genderwahnsinn die Verfassung bricht.

Schupelius berichtet auf BZ von Zuständen an Berliner Universitäten und wie dort der Gender-Stern durchgesetzt wird:

Zitat: «Im vergangenen Sommer ordnete Schul­senatorin Sandra Scheeres schließlich an, dass der Stern nicht mehr als Fehler im Aufsatz angestrichen werden darf. An den Berliner Universitäten wird Druck auf die Studenten ausgeübt, ihre Schreibweise anzupassen. Wer es nicht tut, muss bereits mit Konsequenzen rechnen.

So erging es einer Studentin der Geisteswissenschaften, deren Arbeit abgewertet wurde, weil sie ohne Stern geschrieben war. Ihr Name ist der B.Z. bekannt, sie möchte aber anonym bleiben, weil sie Sanktionen fürchtet.»[73]

Gut, nun kann man sagen, selbst schuld, wer in Geisteswissenschaften studiert, noch dazu in Berlin, geliefert wie bestellt, da muss man den Wahnsinn schon wollen und darf sich nicht beschweren, wenn man ihn bekommt.

Aber es ist grob verfassungwidrig. Das Bundesverfassungsgericht hat zum Hochschul­prüfungs­recht 1991 fundamental entschieden (BVerfG, 1 BvR 419/81):

Zitat: «Die Leistungsanforderungen in einer solchen Prüfung und die Maßstäbe, nach denen die erbrachten Leistungen zu bewerten sind, bedürfen einer gesetzlichen Grundlage; die Prüfungs­schranke darf nach Art und Höhe nicht ungeeignet, unnötig oder unzumutbar sein.»

Begründet wurde es damit, dass die Berufsfreiheit[wp] aus Art. 12 I GG es verbietet, etwa aus politischen Gründen in den Berufszugang oder auch die Aufstiegs­möglichkeiten wegen der Note usw. einzugreifen.

Nun ist das geisteswissenschaftliche Personal der Berliner Universitäten weitgehend nicht nur so dumm, ideologisch verbohrt und unbelehrbar, dass man ihnen Verfassungs­recht nicht erklären kann, sie das nicht einsehen, und von denen eigentlich niemand im öffentlichen Dienst arbeiten dürfte, weil mit dem Eid auf die Verfassung unvereinbar, das Problem ist schwer­wiegender. Denn mitten aus den Berliner Geistes­wissenschaften stammt eben die Gendertante und Verfassungsrichterin Susanne Baer.

Die, die damals meine Verfassungs­beschwerde in den Juristenmüll geworfen hat.

Und was war ein zentraler Inhalt meiner Verfassungs­beschwerde?

Die oben zitierte Rechtsprechung des Bundes­verfassungs­gerichts von 1991 an den Universitäten konkreter und auch für die Promotion durchzusetzen. Ein Dozent kann und darf nicht festlegen, was in Prüfungen und Leistungs­nachweisen gefordert wird, wofür Noten vergeben werden. Das muss in den Grundzügen der Gesetzgeber selbst tun, und nur in den Einzelheiten und der Ausführungen kann der Gesetzgeber (das muss er aber ins Gesetz schreiben) die Verwaltung (= Uni) ermächtigen, das in Verwaltungs­vorschriften (= Prüfungs­ordnung, Studienplan) festzulegen, es darf aber immer nur eine berufs­bezogene Leistungs­anforderung zum Schutz der Öffentlichkeit sein. Solchen Sternchen­spinnereien fehlt jegliche Grundlage, das ist diametral verfassungs­widrig. Artikel 12 Absatz 1 Grundgesetz (Verfassung BRD, bei DDR ist das anders.)

Da sieht man sehr plastisch, worauf der Rechts- und Verfassungs­bruch am Bundesverfassungsgericht hinausläuft. Abschaffung aller Grundrechte nach Artikel 3. Eröffnung völliger staatlicher Willkür zum Aufbau eines sozialistischen Staates. Ausgehend direkt vom Bundes­verfassungs­gericht.

Und die Berliner Universitäten - die Studenten­schaften haben sich ja inhaltlich und mit ihren Logos schon der RAF[wp] angenähert - sind eben ein Brennpunkt sozialistischer Staats­kriminalität.

Hätte man sich in den siebziger Jahren nicht träumen lassen, dass es mal so eine direkte Achse vom Bundes­verfassungs­gericht zur RAF geben wird und die kooperieren.

– Hadmut Danisch[74]

Genderismus und Transfrauen im Sport

Die Wunderwelt des Feminismus und Genderismus. Oder: Die Verlogenheit der doppelten Maßstäbe.

Große weltweite Empörung:

In Polen hat ein Veranstalter einen MMA-Kampf (irgendwas mit Mixed Martial Arts[wp] oder so) Mann gegen Frau veranstaltet. Und der Mann hat die Frau vor Publikum so verprügelt, dass der Kampf abgebrochen werden musste, weil sie wehrlos am Boden lag.[75]

Weltweite Empörung.

Sexistisch, männliche Gewalt, Gewalt gegen Frauen, bla bla bla.

Passiert aber genau dasselbe, nur mit dem Unterschied, dass der Mann vor dem Kampf sagt, dass er sich als Frau identifiziere, dann muss man es plötzlich gut finden. Dann gibt es weltweite Empörung, wenn man was dagegen sagt.

Die Logik hinter dem Feminismus erschließt sich mir bis heute nicht, wenn ich nach rationalen Maßstäben frage. Gehe ich aber, wie beschrieben, davon aus, dass was im Hirn fehlt und das nach Amygdala-Schema geht, nach Freund- und Feind-Erkennung unterschiedliche Maßstäbe und Verhaltensziele anzulegen, dann passt es.

– Hadmut Danisch[76]

Spekulatives Lügen

Schaut man in die Sozial- und Geisteswissenschaften, besonders den Gender-Blödsinn, dann reden die ständig von Theorien, oft von feministischen Theorien. Tatsächlich steckt dahinter nur spekulatives Lügen. Es interessiert niemanden, ob es stimmt. Es geht allein darum, ob man damit Publizität, Geld, Wichtigkeit, Posten, Einfluss erreicht. Man variiert und versucht, den Nutzen der Lüge zu optimieren.

Liest man den Gender-Quark sehr genau, findet man immer wieder mal, selten, aber es kommt eben vor, dass sie einräumen, dass sie nur davon ausgehen, dass es eine Vermutung, oder einfach eine Arbeits­hypothese sei. Und man gar nicht vorhat, irgendwas daran zu prüfen, zu verifizieren, zu falsifizieren, denn das Geschäft läuft gut, und wer würde sich den Ast absägen, auf dem er sitzt? Wenn er schon selbst weiß, dass der Ast nur Schwindel ist?

Im Universitäts­umfeld kommt niemand auf die Idee, da mal nachzufragen.

– Hadmut Danisch[77]
Ich habe mich jahrelang höchstpersönlich davon überzeugt, dass der Gender-Quatsch intellektuell weit unter Null und frei erfundener Quatsch ist. Und wenn man ganz genau liest, findet man, ganz selten und im Kleingedruckten, dass sie sogar zugeben, dass der Gender-Quark frei erfunden ist, nur eine "Arbeitshypothese", und jeder Grundlage, Herleitung oder Begründung entbehrt. Gender beruht allein auf "fänden wir schön und brächte uns Geld und Vorteile, wenn es so wäre", gedüngt mit feministisch-linker Auffassung von "Wissenschaft". Die Sorte Leute, die bei mir immer den Eindruck hinterlässt, als fehle denen ein Stück vom Hirn.
– Hadmut Danisch[78]

Gendergesetze

Jemanden zu "misgendern" oder "deadnamen" soll künftig als Ordnungs­widrigkeit eingestuft werden. Damit wird das Benutzen des falschen Pronomens von der Ampel­koalition auf eine Stufe mit Unfallflucht ohne Personen­schaden gestellt, denn die soll ja von der Straftat zur Ordnungs­widrigkeit herabgestuft werden:
Zitat: «Hm, liberal habe ich mir anders vorgestellt.
Strafe für Misgendern.
"Mit einem 'Offenbarungsverbot' stuft das Gesetz Misgendern und Deadnaming erstmals als Ordnungs­widrigkeit ein (...) Zuwider­handlungen können mit bis zu 10.000 Euro bestraft werden."[79]

» - Dr. Dr. Rainer Zitelmann[80]

Da muss man sich dann ständig auf dem Laufenden halten, wer seiner Bekannten gerade welches Pronomen trägt, sonst hat man ruckzuck die Justiz am Hals. Früher hieß es, dass die Leute täglich die Unterhosen wechseln, heute das Geschlecht. Jeder kann alles sein.

Es sei denn, freilich, es wäre gerade Krieg, dann gilt sofort die Geschlechterbremse, damit sich Männer dem Wehrdienst nicht entziehen können, indem sie sich zur Frau erklären:

Zitat: «"Männer sollen im Verteidigungsfall nicht einer möglichen Einberufung entgehen können." Im Krieg gibts keine Quote?

Klingt, als würden wir eher ein Gleichverpflichtungs­gesetz brauchen als ein so genanntes #Selbstbestimmungsgesetz

"Männer sollen im Verteidigungsfall nicht durch Änderung ihres Geschlechtseintrags einer möglichen Einberufung entgehen können. Das sieht eine Sonderregelung im geplanten Selbstbestimmungsgesetz der Ampel vor."[81]

» - FreifrauvonFranken[82]

Was natürlich auf fundamentaler feministischer Verlogenheit beruht, denn es heißt ja immer, es gäbe gar keine Geschlechter und überall müssten Quoten gelten, außerdem könnten Frauen ja alles gleich gut und noch viel besser als Männer, müssten also auf allen Macht- und Geld­positionen vertreten sein. Beachtlicherweise wurde noch nie eine Frauenquote oder ein grünes Frauenstatut etwa für die Kanalreinigung, die Müllabfuhr oder sowas errichtet. Wäre doch mal was: Die erste Mülltonne einer Fahrt muss immer von einer Frau geleert werden, und dann dürfen Männer immer nur dann eine Mülltonne leeren, wenn zuvor eine Frau geleert hat. Wie die Posten bei den Grünen.

Und so wäre doch mal eine Frauenquote bei der Bundeswehr sinnvoll. Man kann ja schließlich auch Professuren und Aufsichtsrats­posten machen, die nur von Frauen besetzt werden dürfen und frei bleiben müssen, wenn sich keine findet. Warum macht man das nicht auch bei Soldaten so? 50 Prozent Frauenquote? Männer dürfen nur in den Krieg, wenn zuvor die Quote erfüllt wurde?

Oder Männer dürfen nur dann an die Front, wenn gerade eine Frau erschossen wurde? Immer schön abwechselnd? Wie beim Wahlrecht der Grünen?

Oder doch eher wie das Wahlrecht der SPD, paarweise antreten? Immer einen Mann und eine Frau mit Handschellen aneinander binden und an die Front, damit sie immer exakt paarweise sterben und die Quote erfüllt ist?

Komisch.

Ständig fordert man Gleichberechtigung, beschimpft jeden als Sexisten, Misogynisten, Patriarchen, und schreit ständig #Aufschrei und #MeToo, wenn Frauen von irgendwas nicht die Hälfte abkriegen, nicht "teilhaben" können. Aber immer dann, wenn es anstrengend, dreckig, gefährlich, unangenehm, tödlich wird, dann sollen es die Männer richten.

Herrjemine, ist diese Regierung so verlogen.

Dass die SPD verlogen bis zum Anschlag ist, wissen wird.

Dass die Grünen aus eigentlich gar nichts anderem als Verlogenheit bestehen, wissen wir auch.

Weil beide Sozialisten/Kommunisten/Marxisten sind, und das ist ja geradezu eine spezielle Teildisziplin des Lügens, das besteht ja aus gar nichts anderem als Lug und Betrug.

Dass aber die FDP hier geradezu als Lügen-Katalysator, als das löchrig konstruierte Kondom zwischen SPD und Grünen auftritt, das ist neu.

Es ist eine durchaus interessante Frage, ob man eigentlich einberufen oder überhaupt gemustert werden kann, wenn man gar kein Geschlecht angibt, oder - worüber ich insgeheim schon lange nachdenke - Ananas.

– Hadmut Danisch[83]

Kriminalität

CIBA-Symposium zum Thema Genetik

Die berühmt-berüchtigte Konferenz zu dem Thema "Der Mensch und seine Zukunft" (Man and his Future), die in London vom 26. bis 30. November 1962 auf Einladung der CIBA-Foundation, der Stiftung des gleich­namigen Schweizer Pharma­konzerns[anm 1], stattfand, gilt als die offizielle internationale Wieder­aufnahme der eugenischen Debatte nach dem Zweiten Weltkrieg. Es wurde deutlich, woran die Pharma­industrie morgen forschen und womit sie übermorgen Geld verdienen würde. Das Forschungs- und Geschäfts­feld ist die Genetik[wp]. Die erste Stufe ist genverändertes Saatgut. Gentechnisch veränderte Nutzpflanzen werden seit 1995 kommerziell angebaut. Die zweite Stufe war mit dem Clonschaf Dolly[wp] erreicht, das am 5. Juli 1996 geboren wurde. Die dritte Stufe ist der gentechnisch veränderte Mensch, so eine Art "Borg"[wp].

Transhumanismus als Idee

Die "Borg" sind ein fiktives Volk im Star-Trek-Universum[wp], die über diverse Implantate verfügen, mit denen sie ihre biologische Grundstruktur kybernetisch[wp] verbessert haben. In der Doppelfolge The Best of Both Worlds (Deutsch: "In den Händen der Borg / Angriffsziel Erde"[wp]) wurde am 16. Juni 1990 (deutsch: 11. August 1993 im ZDF) der Transhumanismus mit den Mitteln der Science-Fiction[wp] einem größeren Publikum nahegebracht. Der Biologe und Eugeniker Julian Huxley, geistiger Vater des evolutionären Humanismus[wp], definierte 1957 in seinem Buch New Bottles for New Wine den Begriff Transhumanismus im gleichnamigen Kapitel wie folgt:

Zitat: «Die menschliche Spezies kann, wenn sie es möchte, über sich selbst hinauswachsen - nicht nur sporadisch, ein Einzelner mal so, ein anderer mal so, sondern als Ganzes, als Menschheit. Wir brauchen einen Namen für diesen neuen Glauben. Vielleicht passt Transhumanismus ganz gut: Mensch, der Mensch bleibt, aber sich selbst, durch Verwirklichung neuer Möglichkeiten von seiner und für seine menschliche Natur, überwindet.»

Julian Huxley und "Schöne neue Welt"

Julian Huxley spielte eine bedeutende Rolle in der Gründungsphase der UNESCO[wp] und war von 1946 bis 1948 der erste Generaldirektor der Organisation. Ferner geht die Gründung der Internationalen Humanistischen und Ethischen Union[wp] (IHEU) auf eine Initiative Huxleys zurück. Huxley war erster Präsident der IHEU, die heute ein Zusammen­schluss von über 170 humanistischen und säkularen Organisationen ist. Ebenso war er ein bedeutender Vertreter der Eugenik. Er war unter anderem von 1937 bis 1944 und 1959 bis 1962 Mitglied im Vorstand der British Eugenics Society, des heutigen Galton Institutes[wp]. Um eine moderne Weltanschauung den konkurrierenden Ideologien der Welt entgegen­zu­setzen, prägte Huxley in der Gründungs­phase der UNESCO die Idee des evolutionären Humanismus und des "Atheismus im Namen der Vernunft":

Zitat: «Gott ist eine vom Menschen erdachte Hypothese bei dem Versuch, mit dem Problem der Existenz fertigzuwerden.»

Die in Deutschland ansässige Giordano-Bruno-Stiftung bezieht sich ausdrücklich auf Huxleys Vorstellungen und will diese fördern, weiterentwickeln und verbreiten.[84]

Julian Huxley war - mit vielen weiteren bedeutenden Persönlichkeiten - Teilnehmer des bereits erwähnten CIBA-Symposiums.

Inge M. Thürkauf sagt über Huxley:

Zitat: «Der zweite, nicht weniger bedeutende, Wortführer der biologischen Revolution des CIBA-Symposiums war Sir Julian Huxley. Er war der erste General­sekretär der UNESCO[wp], der Vizepräsident der Gesellschaft für die Reform der Abtreibung und Bruder von Aldous Huxley, der durch seinen Welterfolg "Schöne neue Welt"[wp] bekannt geworden ist. Übrigens kann man sagen, dass Aldous Huxley wusste, worüber er geschrieben hat, denn er kannte die Forschungs­arbeiten seines Bruders. Ich würde empfehlen, dieses Buch doch einmal zu lesen oder wieder zu lesen. Sie werden mit Erstaunen, oder vielmehr mit Entsetzen, feststellen, wie sehr wir schon in die "Schöne neue Welt"[wp] eingetreten sind. Nun, Sir Julian Huxley verwirft mit seinem evolutiven Humanismus[wp] generell jede werte­bindenden objektive Wahrheiten und propagiert eine Gentechnik, die die alten Werte zerstören soll. "Darwin[wp] oder Gott", so seine Parole. "Denn die Welt und das menschliche Hirn haben nicht Platz genug für beide. Wir müssen uns von der irrigen Annahme entfernen zu glauben, dass es so etwas wie Wahrheit oder Tugend[wp] gibt."»[85]

Genderismus als "bunte" Ideologie

Eugenik und Transhumanismus bilden die philosophisch-weltanschaulichen Grundlage, während das Kapital von der Pharmazieindustrie zur Verfügung gestellt wird, die erkannt und verstanden hat, dass die Genetechnik[wp] eine äußerst profitable Schlüsseltechnologie[wp] des nächsten Jahrhunderts wird. Gentechnisch veränderte Nutzpflanzen gibt es bereits und mit dem Verkauf von entsprechendem Saatgut werden sehr hohe Einnahmen erzielt. Das Fernziel ist aber der gentechnisch veränderte Mensch. Der Schafsklon Dolly[wp] war ein erstes gentechnisches Experiment, in dessen Rahmen bereits entsprechende Mittel und Verfahren praktisch erprobt werden konnten, jedoch sind zur Umsetzung des Fernziels der gentechnischen Modifikation des Menschen auch Menschenversuche[wp] zwingend notwendig. Aus ethischen und strafrechtlichen[wp] Gründen muss dieses ambitionierte Projekt richtig "eingerahmt" bzw. gegenüber der Öffentlichkeit ideologisch gerechtfertigt werden, um für seine Umsetzung Akzeptanz zu erhalten. Als nützliche Idioten für die Durchführung der von für die Erforschung gentechnischer Mittel und Verfahren zur Modifikation von Menschen notwendigen Menschen­experimente wurden Transgender bzw. Menschen mit einer Geschlechtsidentitätsstörung identifiziert, die sich ihrerseits bereitwillig als Testobjekte zur Verfügung stellen.

Jede über dieses Hintergrund­geschehen informierte und verständige Person hat einen konkreten Verdacht, wer die Finanziers von Homo-Lobby, Transgender-Künstlern, Queer-Gruppen und Gender-Aktivisten sind. Die Aktivitäten von Eugenikern und pharma­zeutischer Industrie erklären die plötzlich eingetretene, über­proportionale Präsenz von Buchstabenmenschen in der Meinungswirtschaft, in der Modebranche, in der Unterhaltungs­industrie, im Sport und in der Politik. Der Grund für diese öffentliche Über­repräsentation dieser Bevölkerungs­gruppe liegt nicht in ihrer durch Größe oder unerwartet erfolgtes exponentielles Wachstum begründeten demografischen Relevanz, sondern in verdeckt finanzierten, großangelegten und öffentlichkeits­wirksam inszenierten Propaganda­kampagnen begründet.

John Money und die Reimer-Brüder

John Money gilt als einer der Pioniere der Gender-Theorie.[86] Im Jahr 1967 riet Money den Eltern des knapp zwei Jahre alten Jungen Bruce Reimer (später David Reimer) zu einer Geschlechts­um­wandlung, nachdem Bruce' Penis zuvor bei einer Beschneidung versehentlich verstümmelt worden war. Das Experiment scheitert bereits in einem frühen Stadium: Schon als kleines Kind riss sich "Brenda", wie Bruce nun genannt wurde, die Kleider vom Leib und Mädchen­spielzeug wurde von "ihr" ignoriert. Seit "sie" sieben Jahre alt war, leistete "sie" Widerstand, wenn "sie" zu Money gehen sollte, nachdem "sie" mit 14 drohte Selbstmord zu begehen, teilten "ihre" Eltern ihr die Wahrheit mit. Als "Brenda" erfuhr, dass "sie" als Junge geboren worden war, ließ "sie" die Geschlechts­um­wandlung rückgängig machen. Im Frühjahr 2004 beging Reimer Suizid. Sein Zwillings­bruder starb zwei Jahre zuvor, wobei die Vermutung besteht, dass er Selbstmord beging, weil er die Leiden seines Bruders nicht mehr ertrug.

Das Hopkins Hospital an der John-Hopkins-Universität[wp] in Baltimore wurde in den 1970er Jahren die bekannteste Einrichtung für geschlechts­verändernde Operationen. Geleitet wurde es von dem Psychologen John Money, dem Psychiater Eugene Meyer[ext] und dem plastischen Chirurgen Milton Edgerton[ext], die die so genannte "Single-theme"-Methode benutzten, um Trans­sexualität zu diagnostizieren. Die Methode bestand aus der einfachen Frage, ob der Patient stark davon überzeugt war, dem anderen Geschlecht anzugehören.

Als die Einweisungen in den späten 1970ern Jahren zunahmen, traten auch einige negative Spätfolgen der geschlechts­verändernden Operationen hervor. Dazu gehörten medizinische Komplikationen, Anfragen zur Rückgängig­machung des Eingriffs, sowie Selbst­tötungs­versuche. Außerdem war der selbst­diagnostischen "Single-theme"-Methode die Gefahr inhärent, dass Patienten bereits wussten, welche Angaben sie zu ihrem eigenen psychischen Zustand zu machen brauchten, um die von ihnen angestrebte Operation durch den Therapeuten freigegeben zu bekommen.

1979 ergab eine Studie am Hopkins Hospital, dass Patienten, die eine Geschlechts­umwandlung an sich vornehmen gelassen haben, sich nicht besser in die Gesellschaft einfügten als eine nicht-operierte Vergleichs­gruppe. Daher wurde die Vornahme von Geschlechts­umwandlungs­operationen schließlich eingestellt.[87]

Etablierung des Genderismus

Aber der Geist war aus der Flasche[wp], die Büchse der Pandora[wp] war geöffnet. Das desaströse Scheitern der Menschen­experiments mit den Reimer-Brüdern im Rahmen einer pseudo­wissen­schaftlichen Zwillings­studie wurde vertuscht und tatsachen­widrig als Erfolg darstellt. Die Nutzung des gegenüber der Öffentlichkeit fälschlicherweise als Erfolg dargestellten "Zwillings­studie" bildet die Grundlage für die Propagierung der genderistischen Ideologie in Schulen und Kindergärten, um bei vorpubertären Kindern durch das gezielte Antragen der Hypothese der Wandel- und Form­barkeit von Geschlechts­identitäten durch freie und bewusste Willensakte den Wunsch nach einer Geschlechtsumwandlung zu wecken. Gleichzeitig werden politische Initiativen, die unter dem Vorwand der Stärkung von Kinderrechten durch deren Aufwertung zu staatlich zu schützenden Rechtsgütern auf die Begrenzung des Erziehungsrechts von Eltern abzielen, womit denselben die Mittel zum Schutz ihrer eigenen Kinder vor der Indoktrination mit der Gender-Ideologie in staatlichen Erziehungs- und Bildungs­einrichtungen sukzessive entzogen werden sollen.

Weitere Maßnahme zur Etablierung der Gender-Ideologie sind: die Installation von Gender-Studiengängen an Universitäten, die Ernennung einer Genderistin zur Richterin im Bundesverfassungsgericht und die Erhebung der Forderung nach der geschlechter­gerechten Umgestaltung der Sprache.

Rational argumentierende Kritiker des Genderismus werden, ebenso wie jene der Seuchenschutz­politik während der Corona-Pandemie und der Hypothese einer anthropogenen Atmosphären­erwärmung, als Querdenker und Verschwörungs­theoretiker von Befürwortern desselben denunziert und diffamiert, denn die Initiatoren und Vertreter dieser Ideologie profitieren kommerziell ebenso wie Produzenten von Impfstoffen und Organisatoren von Klimaschutz­programmen von deren staatlicher Implementierung.

Gender-Experimente

Die kriminelle Energie, die dem Vorhaben zur Durchführung von Experimenten mit Menschen mit vermeintlicher oder tatsächlicher Geschlechts­identitäts­störung zu Grunde liegt, nimmt zu. Ergebnis dessen ist die Zunahme der Zahl der so genannten geschlechts­angleichenden Operationen, was den besorgnis­erregenden Anstieg der Zahl der Kinder, die mit Pubertätsblockern behandelt werden, zur Folge hat. Im Artikel Geschlechtsumwandlung finden sich Fallbeispiele, der Artikel Geschlechtsumwandlungsbedauern geht auf Hintergründe und Nebenwirkungen ein. Das feministische Magazin EMMA nimmt sich des Themas an.[88]

David Reimer war der erste Fall eines genderistisch motivierten Menschenversuchs, aber er war nicht das einzige und ist nicht das letzte Opfer eines solchen, weshalb das Studium der Lebensgeschichte der Reimer-Brüder zum Nachvollzug eines wichtigen Aspekts der genderistischen Agenda notwendig ist. Walt Heyer lebte acht Jahre als Transgender-Frau und hat viele Artikel über die Hintergründe der Geschlechts­identitäts­störung geschrieben. Ein weiteres Beispiel ist Nele, die als Transgender-Mann lebte und heute den Therapeuten kritisiert.[89] Diese Beispiel helfen eine Vorstellung davon zu bekommen, welche falschen Versprechungen die Gender­industrie gibt und mit welchen Illusionen sie arbeitet.

Der klinische Psychologe und Professor für Psychologie Jordan Peterson hat sich mit Thema Geschlechts­umwandlung beschäftigt und ein sehr einfühlsames Gespräch mit der damals 18-jährigen Chloe Cole geführt, die mit 13 Jahren Pubertäts­blocker und Testosteron einnahm, sich mit 15 Jahren einer doppelten Mastektomie[wp] unterziehen ließ und heute eine entschiedene Gegnerin der Gender-Ideologie ist.[90]

Wer diese Beispiele studiert, der erkennt, dass hier skrupellose Experimente mit Menschen[wp] durchgeführt werden. Es werden auch Andeutungen gemacht über eine queere Subkultur, die sektenhafte Züge aufweist, in der es viel Aufmerksamkeit und "Verständnis" gibt, wofür zutiefst verunsicherte Menschen sehr empfänglich sind und so immer tiefer in diese transhumanistische Welt hineingezogen werden. Um so harscher fällt das Urteil derer aus, die irgendwann die Realität zur Kenntnis nehmen und erkennen, welche drastischen und unumkehrbaren Veränderungen man gewaltsam an ihrem Körper vorgenommen hat.

Gender-Kriminalität

Der Blogger Hadmut Danisch schildert anhand eines Falles, mit welchen kriminellen Methoden gearbeitet wird:

Der britische Telegraph hat gerade eine Story darüber[91] (hinter Paywall lässt sich aber auf archive.is lesen), wie der Gender-Schwachsinn sich zumindest in Großbritannien ausbreiten konnte.

Dort gibt es doch diese Tavistock-Klinik[wp][anm 2], die da in großem Umfang Kinder behandelt, die das "falsche Geschlecht" haben, und die mit Hormonen, Blockern und weiß der Kuckuck was nicht alles vollpumpt. Und die sind ja neulich schon hochgegangen, da gab es ja einen Skandal[92], was für ein Pfusch da abgelaufen ist, dass die da praktisch ungeprüft und reihenweise Kinder als trans eingestuft und vollgepumpt und umgebaut haben, ohne irgendwas zu prüfen und nur nach kurzem Gespräch. Die haben da reihenweise Kinder für ihre Gender-Experimente missbraucht. Im Prinzip das Reimer-Experiment von John Money, nur im großen Maßstab. Man habe einfach die psychischen Probleme mancher Kinder skrupellos ausgenutzt. Signifikant viele Autisten seien unter den Kindern gewesen.

Das heißt, dass die Kinder gar nicht diagnostiziert wurden, das keine Therapie war, als die man sie ausgab, sondern die alle Kinder, die sie kriegen konnten, für ihre Experimente verhackstückten, weil es genug kriminelle Politik, genug ideologischen Druck, und genug dumme Eltern gab.

Das war wohl nicht anderes als ein krimineller Laden, der Kinder für übelste Experimente missbraucht hat. Früher oder später wird man sie mit Josef Mengele[wp] vergleichen. Und ich würde nicht drauf setzen, dass sie am Ende besser wegkommen, obwohl ja beide, Mengele, wie die deutschen Gender-Priester, von der Deutschen Forschungs­gemeinschaft[wp] finanziert wurden. Und irgendwann wird man die Frage stellen müssen, ob Gender gegenüber den Nazis nicht der größere Ausbruch von kollektivem Wahnsinn war.

Wie aber kam es an der Tavistock überhaupt dazu?

Laut Telegraph geht es da um eine gewisse Susie Green[wp].

Deutsche Übersetzung
Jüngste Enthüllungen zeigen, dass Susie Green Einfluss auf die Politik der Tavistock-Klinik hatte - eine Frau, die niemals irgendwelche Befugnisse hätte haben dürfen

Susie Green, die ehemalige Geschäfts­führerin von Mermaids[wp], die letztes Jahr "unerwartet" zurücktrat, hat sich so lange im Verborgenen gehalten, dass ich aufrichtig hoffe, dass wir sie jetzt klar sehen können. Wie diese Frau jemals so viel Einfluss auf schutz­bedürftige Kinder, geschweige denn auf medizinisches Fachpersonal, nehmen konnte, ist ehrlich gesagt beunruhigend. Sie ist eine ehemalige IT-Beraterin ohne medizinische Ausbildung - es sei denn, Sie zählen die Tatsache, dass sie 2016 den Sparkle Diversity Champion of the Year gewonnen hat, als besondere Qualifikation. Ich jedenfalls tue das nicht. Die Geschichte, wie viel Macht sie erlangt hat, ist schockierend.

Die Organisation, die sie leitete, war einst unumstritten; es handelte sich um eine Selbst­hilfe­gruppe für Kinder und Eltern von Kindern mit Geschlechter­problemen, bis sie sie in die Hände bekam. Sie wurde zu einer Aktivisten- und Lobbygruppe, die Hundert­tausende von Pfund an Lotterie­mitteln und Zuschüssen erhielt und vom Bildungs­ministerium beauftragt wurde, Schulungen zum Thema "Geschlechtsidentität" in Schulen anzubieten. Wie auch Stonewall[wp] hatte sie einen großen Einfluss auf wichtige Institutionen und die übliche Unterstützung von Prominenten.

Nun stellt sich heraus, dass Green selbst direkten Einfluss auf die Politik des Gender Identity Development Service[wp] (GIDS) am Tavistock College hatte. Nachdem man dem Tavistock gesagt hatte, dass es keine Aufzeichnungen über Treffen mit Green habe, fand man unter Androhung gerichtlicher Schritte wie durch ein Wunder 300 Seiten davon.

Daraus geht hervor, dass Green direkt mit der Direktorin Dr. Polly Carmichael sprach, bei zwei Studien beratend mitwirkte und - was am skandalösesten ist - Kinder zur Behandlung an die Klinik überweisen konnte, obwohl ihre eigenen Hausärzte wiederholt davon abgeraten hatten. Der Cass-Review hat, wie wir uns erinnern, das GIDS faktisch geschlossen, da es nicht zweckmäßig war.

GIDS befand sich in Aufruhr und hatte es mit einer neuen Kohorte verzweifelter junger Frauen mit Geschlechts­dysphorie zu tun; die Zahl der Mädchen stieg in einem Zeitraum von sieben Jahren um 5.000 Prozent. Cass stellte fest, dass es keine langfristigen Folge­unter­suchungen gab, obwohl fast jedes Kind, das zur Verschreibung von Pubertäts­blockern überwiesen wurde, anschließend geschlechts­über­greifende Hormone erhielt [die für den Übergang vom biologischen Geschlecht zum gewünschten Geschlecht verwendet werden].

Englisches Original
Recent findings reveal that Susie Green had influence over policy at the Tavistock clinic - a woman who should never have had any authority

Susie Green, the former chief executive of Mermaids, who stood down "unexpectedly" last year, has been hiding in plain sight for so long that I sincerely hope we can see her clearly now. How this woman was ever allowed to have so much influence over vulnerable children, never mind medical professionals, is frankly disturbing. She is a former IT consultant with no medical training - unless you count the fact that she won 2016's Sparkle Diversity Champion of the Year as a specialised qualification. I certainly don't. The story of how much power she came to have remains shocking.

The organisation she ran was once not controversial; it was a support group for children and parents of kids with gender issues until she got her hands on it. It became an activist and lobby group receiving hundreds of thousands of pounds in lottery funding and grants and was hired by the Department for Education to provide training on "gender identity" in schools. As with Stonewall, it had huge reach into key institutions and the usual gormless celebrity support.

We now find that Green herself had direct influence on policy at the gender identity development service (GIDS) at the Tavistock. After being told that the Tavistock did not have any records of meeting with Green, when threatened by court action, miraculously it found 300 pages of them.

They reveal that Green spoke directly to the director Dr Polly Carmichael, had advisory roles on two studies and - most scandalous of all - could refer children for treatment at the clinic even when their own GPs had repeatedly advised against it. The Cass Review, remember, effectively shut down GIDS as it was not fit for purpose.

GIDS was in turmoil and dealing with a new cohort of distressed young women with gender dysphoria; the number of girls jumped 5,000 per cent in a seven-year period. Cass found there were no long-term follow-ups even though nearly every child who was referred for prescribed puberty blockers went on to cross-sex hormones [which are used to transition from biological gender to desired gender]. [91]

Da hat also eine Scharlatanin, die von der Sache überhaupt keine Ahnung hat und medizinisch überhaupt nicht qualifiziert ist, durch entsprechende Förderung linker Politiker soviel Einfluss gewonnen, dass sie sogar diese Klinik beeinflussen konnte, die das Fass dann dort aufgemacht haben.

Wie kam die dazu?

Sie hatte einen Sohn, der eine bestimmte Barbie-Puppe haben wollte und auch anderes Mädchenspielzeug mochte. Das hat gereicht.

Deutsche Übersetzung
Es gibt einen berüchtigten Ted Talk[wp] und andere YouTube-Videos von Green, in denen sie erzählt, was mit ihrem eigenen Sohn passiert ist. Er wollte eine Barbie Rapunzel und andere Mädchen­sachen. Ihr Mann, so behauptet sie, mochte diesen "mädchenhaften" Jungen nicht. Später wurde er im Alter von 12 Jahren in die USA geschickt, um Pubertätsblocker zu bekommen, und mit 14 war er auf Östrogen. An seinem 16. Geburtstag verbrachte er sieben Stunden auf einem Operationstisch in Thailand in einer Operation, die euphemistisch als "geschlechts­angleichende" Operation bezeichnet wird.

Green erklärt, dies bedeute "im Grunde genommen die Verwendung der Haut des Penis, um eine Vagina zu schaffen. Und da sie noch nicht die volle Pubertät durchlaufen hatte, gab es nicht viel, womit man arbeiten konnte". Das ist die Aufgabe von Pubertäts­blockern.

Diese Operation wurde in Thailand durchgeführt, da es hier illegal ist, dies an einem 16-Jährigen vorzunehmen. In der Tat ist es jetzt in Thailand illegal. Wenn diese bekannten Informationen nicht ein Warnsignal sind, dann weiß ich nicht, was es ist. Dennoch wurde dieser Frau, wie wir jetzt wissen, ein Freibrief erteilt, sich über Psychiater und Mediziner hinweg­zu­setzen und ihre zweifelhaften Absichten durch­zu­setzen. Was ist das für eine Agenda? Es geht um die lukrative Erfindung des transsexuellen Kindes. Ich sage lukrativ, weil in den USA Milliarden von Dollar von Chirurgen und Pharmafirmen mit der lebenslangen Medikalisierung von 13-Jährigen, die manchmal schon im Alter von vier Jahren diagnostiziert wurden, verdient werden sollen.

Green selbst hat sich inzwischen mit Dr. Helen Webberley von GenderGP angefreundet, die einst suspendiert wurde und die geschlechts­übergreifende Hormone an unter 16-Jährige verkauft, was im Vereinigten Königreich nicht erlaubt ist. Dies geschieht online und ohne Beratung.

Bei all dem geht es nicht wirklich um die Trans-Rechte von Erwachsenen. Es geht darum, Kindern in Not eine extreme Gender-Ideologie aufzudrängen. Jedes grundlegende Modell des Schutzes wurde aus dem Fenster geworfen.

Englisches Original
There is an infamous Ted Talk and other YouTube videos of Green talking of what happened to her own son. He wanted a Barbie Rapunzel and other girl things. Her husband, she claims, didn't like this "girly" boy. Later, he was whizzed off to the States at age 12 for puberty blockers and at 14 was out on oestrogen. He spent seven hours on his 16th birthday on an operating table in Thailand in what is euphemistically called "gender-affirming" surgery.

Green explains this meant "basically use[ing] the skin from the penis to create a vagina. And she hadn't developed through full puberty so, not to put too fine a point on it, there wasn't much to work with". That is the work of puberty blockers.

This operation was done in Thailand as it is illegal to do that to a 16-year-old here. Indeed, it is now illegal in Thailand. If this well-known information is not a red flag, I don't know what is. Yet this woman was, we now know, given carte blanche to overrule psychiatrists and medics and to push her dubious agenda. What is that agenda? It is the lucrative invention of the trans child. I say lucrative, because in the States, billions of dollars are projected to be made by surgeons and drug companies with lifelong medicalisation being offered to 13-year-olds who have been diagnosed sometimes as young as four.

Green herself has now chummed up with Dr Helen Webberley of GenderGP, who was once suspended, and who sells cross-sex hormones to under-16s, which is not allowed in the UK. This is done online with no counselling.

None of this is really about the trans rights of adults. It is about the pushing of extreme gender ideology on to distressed children. Any basic model of safeguarding has gone out of the window. [91]

Die hat also ihren eigenen Sohn mit Pubertätsblockern und Östrogenen vollpumpen und dann in Thailand auf dem OP-Tisch zum Mädchen umschnitzen lassen (was in England und inzwischen auch in Thailand verboten ist), und daraus dann ein Geschäftsmodell und eine Ideologie entwickelt. Weil man damit viel Geld verdienen kann.

Und dann brauchte es nur noch genug kriminelle und durchgeknallte Politiker und skrupellose Geschäftemacher.

Fertig war das Gender-Ding.

Und bei uns waren das eben vor allem SPD und Grüne, und die bei denen üppig vorherschenden Zutaten der blanken Dummheit durch Anreicherung mit ausbildungslosen Zivilversagern, kriminielle Energie, Marxismus, Opportunismus und ganz viele von dem, was ich gerade in Blogartikeln als Group Think und Konsensdenke beschrieben habe, wo es überhaupt keine Rolle mehr spielte, ob etwas stimmt oder nachprüfbar ist, sondern nur noch auf den sozialen Konsens geachtet wird. Wo man den Mist schon mitmacht, um den Rang in der Ordnung nicht zu verlieren. Erinnert Euch, was ich von der Piratinnen­konferenz vor 10 Jahren berichtet hatte. Wo alle Teilnehmer sich mit Fremden Dreiergruppen bilden und dann reihum den jeweils anderen ihre Vergewaltigungs­erlebnisse zu berichten oder Vergewaltigungs­taten zu gestehen hatten. Ich habe damals ernsthaft Ärger mit denen bekommen, weil ich nicht mitmachen, sondern nur zugucken und zuhören wollte, und sagte, dass ich nun mal niemanden vergewaltigt habe. Da ist man sofort geliefert und fliegt raus, wenn man sich nicht in das Rudelschema eingliedert. Genau so wird das auch mit Gender gelaufen sein. Wer nicht mitgendert, kriegt Ärger. Und wie wir wissen, sind gerade Frauen sehr anfällig für solche Methoden und sehr manipulierbar. Was dazu passt und sogar ein wesentlicher Grund dafür sein dürfte, warum die Grünen und die SPD Frauenstatut und Frauenquote haben. Nur so kann man die Herde gefolgsam halten.

Das Ergebnis: Der blanke Genderwahsinn, bis runter in die Grundschulen und Kindergärten. Wo Frauenanteile bis zu 100nbsp;Prozent herrschen.

Eigentlich müsste es ja in Bälde eine Häufung von Lehrer­suiziden geben, wenn das alles als Schwindel auffliegt. Aus Verzweiflung, und vielleicht ein paar auch aus Anstand. Denn wie sollten Lehrer, die den Kindern solchen Schwachsinn aufdrückten, je wieder vor eine Klasse treten können?

Das einzige, wofür man diesen Totalausfall noch verwursten könnte, wäre, den Kindern den Film "Die Welle"[wp] zu zeigen und ihnen dann zu erklären, dass Gender und Nazi genauso funktionierten.

Totalschaden.

Wendehalsig aus der Affäre ziehen werden sich sofort alle Politiker. Als hätten sie niemals etwas damit zu tun gehabt. So, wie hinterher auch keiner Nazi oder bei der Stasi gewesen sein wollte.

Man sollte jetzt viel Zeit darauf verwenden, möglichst viele Artikel mit Regen­bogen­flaggen zu screen­shotten und Fotos zu sichern. Denn Politik und Medien werden sicher bald leugnen, jemals damit zu tun gehabt zu haben.

Denn Ozeanien war nie im Krieg mit Eurasien.

– Hadmut Danisch[93]
Ein Arzt weist mich auf diesen Artikel der FAZ hin, wonach man gerade die größte Genderklinik in England, die Tavistock-Klinik[wp] in London, geschlossen habe:
Zitat: «Im Jahr 2010, als die Tavistock-Klinik in London mit der Verschreibung von experimentellen Pubertätsblockern für Minderjährige mit Geschlechtsidentitätsstörungen begann, erhielt der einzige Gender-und-Identitäts-Entwicklungsdienst des staatlichen Gesundheitswesens 138 Zuweisungen. 2020 lag die Zahl schon bei 2383 Fällen. Im vergangenen Jahr schnellte sie wohl unter dem Einfluss der sozialen Netzwerke und dem trans­affirmativen Zeitgeist auf rund 5000 hoch. Kindern unter zehn Jahren wurden ohne lange Untersuchungen oder Erklärungen der Nebenwirkungen Pubertäts­blocker verabreicht. Besorgte Eltern stimmten zu, weil man sie vor schlimmeren psychischen Folgen warnte. Dem höchsten Gericht zufolge liegt die Entscheidungs­fähigkeit von Minder­jährigen im Ermessen der Ärzte. [...]»[94]

Jetzt kam aber heraus, dass die die "Patienten", vor allem Kinder, kaum berieten und da einfach nur ein Massengeschäft draus gemacht hatten.

Zitat: «Aufsehen erregte der Fall Keira Bell, die sich mit sechzehn Jahren zur Geschlechts­angleichung entschied und zwanzig war, als sie nach der medikamentösen Therapie die Brust­amputation vornehmen ließ. Sie behauptete im Nachhinein von der Klinik unter Druck gesetzt worden zu sein und nicht die Reife zur Entscheidung gehabt zu haben - und zog vor Gericht. Wie mehrere Patienten berichteten, wurden die Empfindungen und Wünsche der Kinder und Jugendlichen an der Klinik kaum hinterfragt, obwohl es in dem Alter eine Fülle von Ursachen für Identitäts­zweifel und Abneigungen gegen den eigenen Körper gibt. [...]

Zahlreiche Mitarbeiter äußerten öffentlich ihr Sorge, dass junge Menschen sich ohne hinreichende Prüfung einem unumkehrbaren Prozess unterzogen. Wer intern oder von außen Zweifel an dem Vorgehen der Klinik anmeldete, wurde jedoch als transphob gebrandmarkt und der Hetze von Aktivisten ausgesetzt.

Jetzt hat der vernichtende interimistische Bericht einer angesehenen Kinder- und Jugendärztin zur Schließung der Tavistock-Klinik geführt. Um das Monopol und die damit einhergehende Gesinnung zu durchbrechen und Behandlungen landesweit leichter erreichbar zu machen, sollen die Aufgaben künftig regional an Krankenhäuser verteilt werden, die auch die nötige psychische und medizinische Unterstützung liefern können.»[94]

Das war offenbar das große Geschäftsmodell, reihenweise Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Geschlechts­organe zu amputieren ohne groß zu fragen, ob sie das wollen.

Das wird irgendwann zurückschwappen und es werden sich Verbände von Geschlechts­verstümmelten bilden, die auf monströse Schadens­ersatz­summen klagen und sich als Opfer Wahnsinniger darstellen werden. Das könnte durchaus auf etwas wie den Contergan-Fall[wp] rauslaufen, auch wenn das jetzt schwer vergleichbar aussieht. Sowas hatte ich ja früher geschrieben, so eine Art Gendergan, dass wir irgendwelche Gifte in der Nahrung oder im Wasser haben, die das Gehirn beeinträchtigen, und dann irgendwann Schadens­ersatz­prozesse kommen. Es gibt ja schon jede Menge Leute, die ihr "Trans" bitter bereuen und sich umbringen oder verzweifelt nach Ärzten suchen, die noch retten, was noch zu retten ist. Was nicht überraschend ist, weil die Reimer-Zwillinge das Experiment von John Money ja auch nicht verkraftet und nicht lange überlebt haben.

Ich bin überzeugt, dass die Gender-Protagonisten von heute irgendwann, wenn das plötzlich mal umklappt, als die Verbrecher des 21. Jahrhunderts dastehen und in eine Reihe mit Leuten wie Josef Mengele[wp] gestellt werden. Denn was hier abläuft ist ja nichts anderes als das marxistisch-feministische Menschen­experiment, ob man sich die marxistisch-unterschiedslosen Leute einfach schnitzen kann, indem man alles wegschneidet, was nicht ins marxistische Weltbild passt? (Dass sie irgendwann die Amygdala entnehmen oder genetisch wegzüchten, ist ja auch klar.)

Und was ist schon die so oft angeklagte pharaonische Beschneidung gegen die feministische?

– Hadmut Danisch[95]
In England kommt gerade mehr ans Licht zu den Gender-Transformationen.

Hier und hier wird beschrieben, dass eine Klinik über 1000 Minderjährigen, die sie für transsexuell oder sonstwie mit Geschlechtsidentitätsstörung hielt, mit Pubertätsblockern usw. behandelt hat.[96][97]

Was sie bisher nicht gesagt hatten und nun anscheinend zu vertuschen suchten:

35% der Kinder waren autistisch.

Die haben permanent das Gefühl, anders zu sein und nicht akzeptiert zu werden (was so falsch ja auch nicht ist), was aber eben oft am Autismus und nicht am Geschlecht liegt. Die dort haben den Kindern aber wohl eingeredet, das läge am Geschlecht und das können man ändern.

– Hadmut Danisch[98]

Kritikpunkte

Genderismus ist

Genderismus ist eine Rechtsaushebelungs- und Rechtfertigungs­ideologie, mittels welcher Parallel­strukturen aufgebaut, auf deren Grundlage wiederum Neben­regierungen geschaffen werden, die über weitestgehende Befugnisse verfügen, um in jedweden Lebensbereich zu intervenieren, ohne selbst irgendeiner Kontrolle zu unterliegen. Die Begründung dieser Ideologie mit der Frauenförderung, ist nicht den Frauen anzulasten, sondern ist Teil eines Systems, dass es sich erlaubt, willkürlich jeden Mann mit dem Hinweise auf eine Frau demütigen zu können, die ihm vorgezogen werden könnte. Der Zweck besteht eben nicht darin, die Chancen von fähigen und qualifizierten Wissenschaftlerinnen auf Begründung eines Arbeits­verhältnisses oder zur Berufung in ein Amt zu erhöhen, sondern darin, Bewertungs­kriterien außer Kraft zu setzen[anm 3] (wie ist "gleich gut qualifiziert" definiert?) und durch Willkür zu ersetzen. Im Sozialismus war das ausschlag­gebende Kriterium für die Besetzung einer Arbeitsstelle oder eines Amtes die Klassen­zugehörigkeit, im national­sozialistischen Deutschland die Rassen­zugehörigkeit und im Genderismus ist es die Geschlechts­zugehörigkeit. Im Falle aller drei Ideologien war die Bevorzugung von Angehörigen einer für überlegen oder förderungs­bedürftig befundenen Gruppe eine Illusion: Weder war Stalin[wp] ein Proletarier noch Hitler von nordidem Phänotyp noch Ursula von der Leyen real benachteiligt.[100]

Die Krux des Genderismus stellt das folgende Paradoxon dar:

  1. Frauen sind nicht anders begabt und motiviert als Männer, weshalb es unmöglich ist, dass sie bestimmte Handlungen schlechter ausführen oder Tätigkeiten schlechter verrichten können oder weniger gern ausführen wollen als Männer.
  2. Frauen sind völlig anders begabt und motiviert, weshalb sie durch "Strukturen" benachteiligt werden, weil dieselben männlichen Begabungen und Motivlagen entsprechend beschaffen sind.[101]

Jakobinismus

Ein Mann, der sich als "queer" bezeichnet, muss Frauen nicht lieben, auch wenn er vor zehn Jahren ein grünes Männer-Manifest für "Gleichberechtigung und männlichen Feminismus" entwarf[anm 4] und vom Spiegel als Anti-Macho gelobt wurde.[102] Er sollte allerdings so viel Anstand haben, seine Verachtung für Frauen nicht öffentlich auszukübeln. Immerhin ist der Kölner Sozial­arbeiter mit Hilfe von Frauen und der Lesben-Community mittlerweile zum Parlamentarischen Staats­sekretär im Bundes­familien­ministerium und Queer­beauftragten der Bundesregierung aufgestiegen. Sven Lehmann besitzt weder Anstand noch Augenmaß, wenn er Frauen mit "Faschos" gleichsetzt. Wir Frauen und Männer vom #TeamRealität haben deshalb an die neue Bundes­familien­ministerin geschrieben und sie gebeten, Lehmann den Laufpass zu geben. [...]

Brief an die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Sehr geehrte Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, liebe Lisa,

wir bitten Sie beziehungsweise wir bitten dich, Sven Lehmann von seinem Amt als Queer-Beauftragter der Bundesregierung und von seinem Amt als parlamentarischer Staats­sekretär zu entbinden.

  • Als Frauen und als Frauenanliegen unterstützende Männer sind wir entsetzt, dass Sven Lehmann sein Amt missbraucht, um Frauen und Mütter als "menschen­feindlich" zu diffamieren und als "Faschos" zu bezeichnen, Details siehe "Quellen".
  • Als lesbische Frauen bemängeln wir seit langem, dass er unter Queer-Politik ausschließlich Politik für männliche, sich als "trans" identifizierende Menschen versteht und die Grundrechte und berechtigten Anliegen lesbischer Frauen mit Füßen tritt.
  • Als Mütter und Väter sind wir entsetzt, dass er aktiv daran mitwirkt, lesbische und schwule Jugendliche zu einer Transition zu ermutigen, mit Folgen, die sie noch nicht überblicken können und die ihren eigentlichen Bedürfnissen widersprechen. Die LGB Alliance Deutschland, die sich von der Trans- und Queer-Bewegung nicht mehr vertreten fühlt, zeigt klar auf, welch ein Irrweg die von Sven Lehmann propagierte Transition für Schwule und Lesben darstellt. (LGB und Dysphorie[ext] - LGB Alliance Deutschland).

Als Unterstützer der frauen- und homosexuellen­feindlichen Transbewegung befindet sich Sven Lehmann leider partei­intern in guter Gesellschaft mit einer Reihe so genannter queerer Partei­mitglieder. Allerdings agiert Sven Lehmann nicht als einfaches Parteimitglied, sondern in heraus­gehobener Position und mit unser aller Steuergeldern. Das ist untragbar.

Was ist der aktuelle Stein des Anstoßes?

Am 6. April 2022 hatte eine Mutter auf der Online-Präsenz der Zeitschrift EMMA in einem an Sven Lehmann adressierten offenen Brief ihre Sorge über die Queer-Politik der Grünen artikuliert.[103]

Wir vermuten, dass die Autorin des Briefes, Stefanie Moers, den Weg über die Website der EMMA gewählt hat, weil sie gewahr geworden war, dass der Queer-Beauftragte auf Anliegen von Frauen nicht eingeht, und auf Twitter regelmäßig mit einem Blockieren des betreffenden Accounts reagiert. Dieses "Blocken" ist leider bei vielen Queer-Grünen, darunter auch Ulle Schauws und Tessa Ganserer, zu beobachten. Als Queer-Beauftragter hätte Lehmann indes die Aufgabe, sich, wenn schon nicht mit den Sorgen von Frauen, so doch mit den Sorgen unmittelbar betroffener Eltern zu Transgenderismus und Self-ID aus­einander­zu­setzen. Das tut er nicht. Und eine sachliche Antwort auf den Brief von Moers hat Sven Lehmann unseres Wissens bisher noch nicht gegeben.

  • Wenn er eine transgender­kritische Äußerung einer Frau und Mutter nicht ignorieren kann, verunglimpft er Frauen typischerweise als "transfeindlich" oder "queer­feindlich".
  • In den sozialen Medien oder gegenüber dem Online-Magazin Queer.de nennt Sven Lehmann gender­kritische Frauen regelmäßig TERFs[anm 5], was eine degradierende Abkürzung für Frauen ist, die das Transgender-Mantra "Transfrauen sind Frauen" für problematisch halten, beispielsweise hier über die EMMA.[104]

Sven Lehmanns Reaktion vom 12. April 2022 auf den EMMA-Brief von Stefanie Moers setzt noch einen drauf. Er teilt in seiner Insta-Story die Story des trans­aktivistischen und regelmäßig über "TERFs" herziehenden Accounts "der Hase im Pfeffer"[105]. Die von Sven Lehmann geteilte Story kopiert einen Beitrag von "der Hase im Pfeffer". Dieser Beitrag kommentiert den auf EMMA.de veröffentlichen Brief von Stefanie Moers mit den Worten "CN Trans- und Queer-Feindlichkeit" und in einem längeren Absatz mit den Worten: "Der Text könnte auch von evangelikalen Christinnen oder bürgerlichen Faschos stammen."

Sven Lehmann distanziert sich in seiner Instastory nicht von der Diffamierung der Brief­schreiberin als "Fascho" durch den Account "der Hase im Pfeffer". Vielmehr macht er mit dem Teilen der Story dieses Account die diffamierende Äußerung von @hase_im_Pfeffer zu eigen. Auf Twitter trendete in den Folgetagen der Hashtag #RuecktrittLehmann oder #LehmannRuecktritt.

Warum sollte Sven Lehmann zurücktreten?

Mit diesem Ereignis, um nicht zu sagen, mit diesem jüngsten Ausrutscher, hat Sven Lehmann die Grenzen des Tolerierbaren überschritten. Indem er Mütter mit "Faschos" gleichsetzt, begibt sich Sven Lehmann auf das Niveau eines beliebigen misogynen Twitter-Users. Das ist eines Ministerial­beamten unwürdig und beschädigt das Amt, weil es gegen den Auftrag des BMFSFJ, sich für Frauen einzusetzen, verstößt.

Wieder­kehrende Beleidigung von Frauen

Eine Frau, die sich besorgt nach den Auswirkungen eines von der Regierungs­koalition geplanten Gesetzes erkundigt, in die Nähe von "Faschos" zu rücken, stellt eine Beleidigung und Herabwürdigung dieser Frau dar. Es besteht kein Anlass anzunehmen, dass diese Frau ihren Leserinnen­brief tatsächlich aus einer faschistischen Grundhaltung heraus verfasst hätte. Die Bezeichnung als "Fascho", die sich Sven Lehmann durch das "Teilen" der Story in seiner eigenen Story zu eigen gemacht hat, stellt möglicherweise sogar eine strafrechtlich relevante Schmähkritik und damit eine strafbare Beleidigung dar. Nun kann man sagen, dass die "Storys" auf Instagram nach 24 Stunden wieder verschwinden. Gleichzeitig bleiben sie gespeichert und werden in Screenshots weiter verbreitet, die Beleidigung zirkuliert also weiter. "Das Netz vergisst nicht". Zweitens zeigt diese Handlung Sven Lehmanns nur, wie bereit­willig er frauen­diffamierende Äußerungen teilt. Es besteht also hohe Wieder­holungs­gefahr.

Verstoß gegen Aufgaben als Queer-Beauftragter

Außerdem verstößt Sven Lehmann gegen die Grundsätze seines Amtes als Queer-Beauftragter des Bundes, ein Amt, das mit einem Etat von 70 Millionen Euro ausgestattet ist. Als Queer-Beauftragter hat er unserem Verständnis nach dafür zu sorgen, dass Menschen, die den vorherrschenden gesellschaftlichen Normen nicht entsprechen, gleichwohl anerkannt und diskriminierungs­frei leben können. Nach eigener Aussage von Sven Lehmann sollte jeder Mensch frei, sicher und gleichberechtigt leben können. Darunter ist nach seiner Aussage der Website der Schutz von Menschen "aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität" zu verstehen.

Diese vage Definition der Amtsaufgabe wirft Umsetzungs­probleme auf: Der Personenkreis, den Sven Lehmann vertritt, ist heterogen und teilt nicht die gleichen Interessen. Insbesondere widersprechen die Interessen lesbischer Frauen und schwuler Männer teilweise diametral den Interessen der sich als "trans- und nicht binär" verstehenden Menschen. Als Queer-Beauftragter müsste sich Sven Lehmann dieser Interessen­konflikte bewusst sein und mit seiner Politik weder die eine noch die andere Gruppe außer Acht lassen. Doch diese Ausgewogenheit lässt Sven Lehmann vermissen, was ihn in unseren Augen für das Amt des Queer-Beauftragten disqualifiziert.

  • Ein Beispiel: Es verletzt die Interessen und das Grundrecht auf physische und psychische Unversehrtheit lesbischer Frauen, wenn sich Männer, die sich als "Translesben" identifizieren und Zutritt zu Räumen und autonomen Lesben­zentren beanspruchen, die sich lesbische Frauen zum Schutz vor männlicher Gewalt geschaffen haben.
  • Ein weiteres Beispiel: Es verstößt gegen das Recht auf freie Entfaltung und Entwicklung junger lesbischer Frauen, wenn ihnen in Beratungs­stellen und über Publikationen, u.a. das Regenbogen­portal des BMFSFJ[106], nahegelegt wird, ihre Ablehnung herrschender Geschlechter­klischees und ihr daraus resultierendes Unwohlsein (Gender Dysphorie) sei ein Beleg dafür, dass sie keine Frau, sondern ein Mann ("trans Männer" oder "nonbinär") seien. Und wenn der Queer-Beauftragte die Ansicht verbreitet, eine Transition, sei sie sozial oder medizinisch, sei die richtige Therapie dafür, fördert er eine Anschauung, die zur Verletzung der körperlichen Unversehrtheit dieser jungen Frauen führt. Wenn Sven Lehmann Sorgen, die diesbezüglich geäußert werden, nicht ernst nimmt, stellt er die Interessen von "trans" über die Interessen von "L" und wird damit seiner Aufgabe als Queer-Beauftragter nicht gerecht.
  • Frauen, die das hoch­umstrittene "Selbst­bestimmungs­gesetz kritisieren, wurden und werden als hasserfüllt und menschen­feindlich beleidigt. Ruft "Anti-Macho Sven Lehmann seine Partei­freund*innen zur Mäßigung auf? Leider Fehlanzeige.

Untragbar für eine demokratische Regierung

Ein Politiker, der nur seine eigene, durchaus kritikwürdige und zu diskutierende Agenda verfolgt und die berechtigten Einwände von Frauen und Müttern konstant ignoriert, sie sogar abfällig diffamiert, ist für eine demokratische Regierung untragbar.

Anregung: Berufung einer Frauen­beauftragten der Bundesregierung

Wir würden gerne anregen, wieder eine Frauen­beauftragte der Bundesregierung einzurichten. Das Amt des Queer-Beauftragten gilt für ca. 7 % der Bevölkerung. Die Gleich­stellungs­beauftragte hat den Auftrag, alle diskriminierten Bevölkerung­sgruppen gleichermaßen in den Blick zu nehmen. Es ist schon auffällig, dass die jetzige Regierung sich bisher nicht darum bemüht, für die spezifischen Belange von 51 % der Bevölkerung, von Frauen, eine eigene Beauftragung einzurichten. Das wäre in Zeiten der anwachsenden und statistisch nachweisbaren Misogynie in den sehr heterogenen gesellschaftlichen Gruppen jedoch ein wichtiges Zeichen. So, wie auch die finanzielle Ausstattung der lang ersehnten Umsetzung der Istanbul-Konvention.

Sven Lehmann ist einer der großen Bausteine, die die Frauen­freundlichkeit der aktuellen Regierung in ein fragwürdiges Licht taucht. Als Bundes­familien­ministerin sollten Sie ihm beziehungsweise solltest du ihm den Rücktritt nahelegen.

Mit freundlichen Grüßen
Eva Engelken

[107]
Birgit Ebel: Mitglied im KV Bielefeld, seit 26 Jahren Grünen-Mitglied, links-grüne Feministin, Gesamtschul­lehrerin in Herford, Gewerkschafterin, Mitglied bei TERRE DES FEMMES[wp], in der Kurdischen Gemeinde Deutschland und in der Gesellschaft für bedrohte Völker und Gründerin von extremdagegen[ext].

Auf den Offenen Brief an Lisa Paus[107], Bundes­familien­ministerin, kamen nicht nur über hundert Unterschriften, sondern auch zahlreiche Kommentare. Das Statement von Birgit Ebel gibt Einblick in die massive Einflussnahme der von Sven Lehmann geförderten TransQueer-Bewegung an Schulen. Außerdem beschreibt sie, wie Frauen­feindlichkeit bei Bündnis 90/Die Grünen salonfähig geworden ist und wie sich Sven Lehmann zu dem misogynen Karrieristen entwickelt hat, als den wir jetzt als Queer-Beauftragten der Bundesregierung erleben müssen.

Statement von Birgit Ebel, Grüne, Lehrerin

70 Millionen Euro für das Amt eines QUEER-Beauftragten des Bundes!!

Viel - nicht wahr? Wer hat Macht über diese Megasumme? Der QUEER-Beauftragte und das ist ein riesiges Problem! Es geht um Sven Lehmann, der wiederholt gezeigt hat, dass er seine Aufgabe missbraucht, um feministische Frauen & Lesben zu diffamieren und um üble Macho-Interessen und abstruse esoterische Legenden gegen wissenschaftliche Erkenntnisse durchzusetzen. Hier hat jemand eindeutig viel zu viel Macht, Mittel und Einfluss und kann mit seiner falschen Einstellung viel Schaden anrichten. Und genau das ist auch bereits geschehen, warum ich die Forderung einer Amtsenthebung richtig finde.

Sven Lehmann ist nicht nur Queer-Beauftragter mit einem riesigen Geldtopf, sondern auch zudem noch Parlamentarischer Staats­sekretär im grün geführten Bundes­familien­ministerium, das ebenfalls zu negativen Schlagzeilen führte und nach dem unfreiwilligen Rücktritt von Anne Spiegel gerade mit Lisa Paus neu besetzt wurde.

"Was in diesem queerpolitischen Bereich geschieht, ist erschreckend und das hat entscheidend mit Sven Lehmann zu tun."

Jugendliche im Pubertätsalter: ideale Zielgruppe der TransQueer-Aktivisten

Als Lehrerin an einer Gesamtschule in Herford (SEK I und SEK II) bin ich seit geraumer Zeit schon alarmiert, bezüglich dessen, was sich im Kontext von Transsexualität und TransQueerGender in den Medien, in der Politik und in Schulen vollzieht.

Wir haben mit den Heranwachsenden der Jahrgänge 5 bis 13 und somit einer Mehrheit, die sich im Pubertäts­alter befinden, genau die Zielgruppe, die für gewissenlose Ärzte und milliarden­schwere Pharma­konzerne und auch für deren Lobby[anm 6] unter den TransQueer-Aktivisten von besonderem Interesse sind.

Es geht hier offenkundig um ein riesiges Geschäft, um Machtpolitik und Deutungshoheit, die in erster Linie von Männern ausgeht, ob sie sich nun als hetero, als schwul, als queer, non-binär oder trans* bezeichnen oder sich einfach so trotz eindeutiger biologischer Merkmale der Maskulinität als Frauen definieren. Das erinnert alles an ein sekten­typisches Verhalten und auch an die Ideologie einer Sekte.

Wer im wissenschaftlichen Zeitalter, in dem fast alles im Detail gemessen, gewogen, ausgerechnet, erforscht, begründet und prognostiziert werden kann, genau diese Wissenschaft, etwa die Biologie oder die Medizin, nicht anerkennt, als irreal bezeichnet und Feministinnen mit ihrer Aussage wie "Biology is Reality" (u.a. J.K. Rowling) als "TERF" und "reaktionär" beschimpft, ist des Amtes nicht würdig.

Warum unterrichten wir denn an den Schulen noch das Fach Biologie und andere Fächer der Naturwissenschaften, wenn plötzlich nichts mehr gelten soll, wenn es nur noch um das "Gefühl" gehen soll, um einen extremen Genderismus mit völliger Beliebigkeit und Wählbarkeit hinsichtlich der geschlechtlichen Identität?

Verunsicherung von Jugendlichen wird ausgenutzt

Jede/r weiß, dass Heranwachsende in den Pubertäts­jahren verunsichert in Bezug auf ihren Körper sind, dass sie sich fragen, ob sie nun den gesellschaftlichen Vorstellungen von Mädchen und Junge, von Frau und Mann auch tatsächlich entsprechen. Das ist entwicklungs­bedingt total normal und genau das wird jetzt aber benutzt, um den Jugendlichen einzureden, dass ihnen bei der Geburt ein "falsches" Geschlecht zugewiesen wurde und dass sie ihr Geschlecht wechseln können und auch sollten. Sie sollen zum anderen Geschlecht transidieren. Das soll zukünftig schon ab dem Alter von 14 Jahren von ihnen entschieden werden können und zwar ohne, dass ihre Eltern dem zustimmen. Falls ein Gesetzesentwurf von Grünen und der FDP durchkommt.

Mit Steuergeldern Anleitung zum Transsein

Das Ganze wird vorbereitet. Die Schulen und die Schulsozialarbeit bekommen z.B. schon ständig Flyer und Broschüren, in denen es um die TransQueer-Ideologie geht und es werden darin Adressen von TransQueer*Aktivist*innen, für Hormon­therapien und von Kliniken genannt, die sich für "ga OP ", nämliche für geschlechts­angleichende Operationen anbieten, in denen also Amputationen von Brüsten und Penis durchgeführt werden.

In den Ausgaben der kostenlosen Schüler/innen-Zeitung "Q.Rage" des Netzwerks "Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage" (SoR/SmC) geht es ständig um Queerness, um Genderismus, darum, "non-binär", "genderfluid", "trans" usw. zu sein.

Material, Flyer, Broschüren, die vor dieser offensiven und aggressiven TransQueerGender-Ideologie warnen, solche, die die Gefahren der "geschlechts­angleichenden Operations­methoden" benennen und sich kritisch dazu stellen, dass hier gesunde und intakte Körper infolge der Wirkung einer sektenmäßigen Propaganda auf unsichere Jugendliche und junge Erwachsene ggfs. irreversibel transformiert und durch Amputationen verstümmelt werden könnten, ganz zu schweigen von psychischen Auswirkungen, erreichen die Schulen hingegen nicht.

Das ist mehr als gefährlich und hier müsste dringend aufgeklärt werden, bitte wissenschaftlich, seriös und sachlich, aber das geschieht nicht. Wenn ich mit Kolleg/innen aus der Lehrer/innenschaft oder Sozialarbeit darüber spreche, ernte ich Unverständnis, Kopfschütteln, Verblüffung, sie haben durchgängig von diesen Phänomenen und dem Ausmaß dieser TransQueer-Propaganda kaum bis nichts mitbekommen. Es ist ja auch tatsächlich total abgedreht und kaum zu glauben.

Das Ausmaß der Einflussnahme der TransQueerGender-Ideologie ist den wenigsten klar

Es ist ihnen auch zumeist völlig neu, dass in schul­bezogenen Organisation "SCHLAu" (Schwul Lesbisch Bi Trans* Aufklärung) ein bedenklicher "Trans*Aktivismus" existiert.

In der Organisation "SCHLAu" sind Aktivist/innen, zumeist junge Erwachssene, die seit vielen Jahren bundesweit Anti-Diskriminierungs­arbeit für LGBTQ-Jugendliche durchführen und nach eigenen Angaben mit jährlich 500 Workshops 11.500 Schülerinnen und Schüler erreichen.

Das sind oft Studierende, Pädagog/innen wie auch junge Lehrkräfte, die bereits an Schulen tätig sind. "SCHLAu" gehört zur Trägerschaft des "QUEEREN Netzwerks e.V." und wird vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration in NRW finanziell gefördert. Das Konzept ist "trans-affirmativ", an erster Stelle steht das "subjektive Empfinden der Jugendlichen". Treten bei Jugendlichen Unsicherheiten hinsichtlich ihres Geburts­geschlechts auf, so sollen sie "ihrem Gefühl folgen."

Die Professorin Marion Felder (Uni Konstanz) und der Professor Bernd Ahrbeck (Uni Berlin) kritisieren den hier erkennbaren Einfluss der Trans*Aktivisten an Schulen und im Unterricht.

Schulen ermöglichen Transaktivisten ungehinderten Zugriff auf Heranwachsende

Bei SoR/SmC-Workshops für Schüler/innen ist es häufig so, dass die Teamer/innen mit den teilnehmenden Jugendlichen allein sein wollen, d.h., Lehrkräfte sind bei Workshops und Wochenende nicht erwünscht oder nicht zugelassen. Wenn das bei den "SCHLAu"-Workshops auch so läuft, können ggfs. Trans*aktivisten ungehindert auf Heranwachsende einwirken.

Die genannten Wissenschaftler/innen Felder und Ahrbeck kritisieren, dass die ggfs. eintretende Bekenntnis zur Transsexualität fälschlicherweise mit dem Comingout von Homosexuellen gleichgesetzt werde.

Wenn gemäß der trans*aktivistisch geprägten Botschaft in einer "SCHLAu"-Broschüre mit dem Titel "TRANS* UND SCHULE" alleinig das Gefühl, die "innere Stimme" Geltung hat, dürfen die von Kindern und Jugendlichen geäußerten Transitions­wünsche nicht mehr hinterfragt werden.

Förderung des Trans-Coming-Outs durch "SCHLAu"-Broschüre

Die Kinder und Jugendlichen sollen nach ihrem "Trans-Coming-Out" mit ihrem neuen Namen und dem "richtigen" Pronomen angesprochen werden und das in allen Lebens­bereichen. "SCHLAu" plädiert für Unisex­toilletten an Schulen, da die Toiletten­aufteilung nach Geschlecht für "non-binäre" Menschen "diskriminierend" sei.

(Auch nachzulesen in der Publikation "Transsexualität. Was ist ein Mann? Was ist eine Frau? Eine Streitschrift", 2022, hrsg. Alice Schwarzer und Chantal Louis, Seite 168 ff.)

Man erkennt an diesen Beispielen, dass Kinder und Jugendliche hier einer Ideologie ausgesetzt werden, die totalitär geprägt ist und dass wohlmeinende Erwachsene, die in Geschlechter­fragen und Genderpolitik aufgeschlossen sind, oft keinerlei Ahnung davon haben, was sich in den letzten Jahren bei "SoR/SmC" und "SCHLAu" verändert und getan hat, wie stark also der Einfluss von Trans*Aktivisten dort ist.

Nun stelle man sich mal vor, was mit den eingangs genannten 70 Millionen Euro für das Amt des QUEER-Beauftragten getan werden kann und welche Propaganda mit welchen Workshops in welchem Ausmaß demnächst auf die Schulen zurollen wird.

Es muss leider festgestellt werden, dass diese Fehlentwicklung hinsichtlich einer bewussteren Geschlechter­politik, mehr Sexual­aufklärung und individuellem Empowerment vor allem durch bestimmte Kräfte in den demokratischen und Reform­parteien stattfinden konnten.

Grüne öffnen dem Wokismus Tür und Tor

An erster Stelle sind die Grünen zu nennen, die einem WOKISMUS Tür und Tor geöffnet haben. Es gibt auch Kritiker/innen, aber diese werden vielfach ignoriert, gecancelt, verlacht, diffamiert und mundtot gemacht. Der Einfluss von Trans*Aktivisten und Wokisten bei den Grünen ist stetig gewachsen und nun extrem hoch, er reicht bis in die Parlamente, den Landesvorstand, Bundesvorstand und hinein in die Ministerien.

Frauenfeindlichkeit bei Bündnis 90/Die Grünen salonfähig geworden

Nun noch einige generelle Worte:

Als grün-linke Feministin und langjähriges grünes Parteimitglied bin ich entsetzt, wie sich Teile der Grünen entwickelt haben. Wir haben nun Personen, teils auch noch ausgerechnet solche in Spitzen­funktionen, die überaus frauenfeindlich auftreten und uns universelle Feministinnen bevormunden.

Sie beschimpfen uns und andere, wenn wir ihren WOKISMUS, die Anbiederung an den politischen Islam, auch Scharia-Islam genannt und speziell den bei Grünen nun etablierten TransQueer-Genderismus hinterfragen, der im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass er männer­dominiert und misogyn ist. Ich bin nun seit 26 Jahren grünes Parteimitglied.

Birgit Ebel: seit 26 Jahren bei den Grünen

Fünf Jahre arbeitete ich sogar hauptberuflich bei den Grünen (als politische Geschäftsführerin im KV Lippe und im KV Dortmund - von 1996-2001). Ich war etwa zehn Jahre eine der LAG-Sprecherinnen GRÜNE FRAUEN NRW und ebenso lange einer der vier NRW-Delegierten im damals etwa 50-köpfigen Grünen Bundesfrauenrat. Wir grünen Feministinnen waren vielfach politisch links sozialisiert, wir unterstützten von jeher die Forderungen von Lesben und Schwulen.

Unsere LAGen kooperierten miteinander. Viele von uns waren in erster Linie bei den Grünen, weil dort Frauen­interessen und Feminismus einen besonderen Stellenwert hatten. Wir hatten ein Frauenstatut in der Partei, eine Frauenquote, eine Doppelspitze aus Frau und Mann, Errungenschaften, die es anderswo nicht gab, die wir aber auch bei den Grünen immer wieder verteidigen mussten. Bei den Grünen gab es immer seltsame Männerrechtler und Maskulinisten, Väter mit Wut auf ihre von ihnen getrennten und geschiedenen Frauen wegen Sorgerechts­fragen und solche, die Frauen in der Politik nicht wertschätzen oder eher als Herausforderung sahen, sie anzugraben.

(Die Linken haben bekanntlich gerade diese Leichen aus dem Keller direkt vor sich liegen und der Skandal um Janine Wisslers Ex-Ehemann und die Vorwürfe sexueller Übergriffe kamen sehr ungünstig vor der Landtagswahl NRW heraus. Die stv. Vorsitzende trat zurück. So läuft es oft. Frauen treten zurück, Männer bleiben, auch wenn sie die Verantwortung für den Ärger und Skandal haben. Auch hier geht es um einen Mann, einen der Lehmann heißt, einen bekennenden Schwulen.)

"Bei genauer Betrachtung hätte mir Sven Lehmanns Gesinnung auffallen können"

Sven Lehmann kenne ich also schon ewig, aus Zeiten, wo er in aktiv in LAGen und auf unseren Grün-Linken Treffen bei LDken und BDKen war.

Ich fand ihn sympathisch und beobachtete, dass aus dem Kölner Sozialarbeiter ein mit immer mehr Macht ausgestatteter grüner Funktionär wurde und dass er eine beispiellose Karriere hinlegen konnte. Ich war also über zwanzig Jahre gar nicht zweifelnd und nicht misstrauisch, da ich in meiner aktiven Grünen-Zeit gute Erfahrungen machte.

Bei genauerer Betrachtung hätte mir seine Gesinnung auffallen können, aber ich stieg aus der aktiven Grünen-Arbeit und den Funktionen aus, die mir so lange viel bedeuteten. Ich hatte nicht mehr die Zeit dafür. Meine späteren Berufe und Jobs in der Bildungs- und Integrations­arbeit, im Wissens­management, der Bildungs­technologie und wiss. Evaluation von Großprojekten etc. und v.a. der Job als angestellte Lehrerin an einer Herforder Brennpunkt­schule mit vielen lernschwachen SchülerInnen ließen mir keine Zeit mehr.

Gründung von extremdagegen gegen den auch von Grün tolerierten Islamismus

Seit 2014 befasse ich mich zudem mit dem Problem des Islamismus, denn Herford und OWL sind eine Hochburg des Salafismus. Acht junge Männer reisten aus Herford in das IS-Terror­gebiet aus, in Herford lebt ein tschetschenischer Gefährder namens Said O., seit 20 Jahren schon als geduldeter Flüchtling. Er steht in Verdacht, die jungen Männer radikalisiert zu haben. Die Salafisten­szene in Herford umfasst 25 Personen, in OWL sind es 150. Es gibt auch salafistische Frauen­netzwerke, die unermüdlich anwerben. Auch hier fehlt die Expertise. Ich bin weit und breit die einzige Pädagogin, die sich seit nunmehr acht Jahren intensiv mit Demokratie­pädagogik und Aufklärungsarbeit in Sachen Extremismus und insbesondere Islamismus befasst und auch vor acht Jahren eine Empowerment-Initiative für junge Leute namens "extremdagegen!" gründete.

Wir sind ehrenamtlich und unabhängig engagiert und unbestechlich, unbequem. Schulen unterstützen nicht, hier nicht und anderswo auch nicht, sie schweigen sich bei dem Islamismus­problem aus. Es überfordert sie. Sie fürchten einen schlechten Ruf und Mehrarbeit. Es ist ein sehr hartes Politikfeld, wenn man sich gegen den politischen Islam stellt, auch weil es Lobbyisten in den Parteien gibt.

Wir waren trotzdem mit "extremdagegen!" erfoglreich. Wir traten mehr als 50 Mal auf Bühnen und in Workshops, bei Debatten und Vorträgen auf, waren 2016 sogar nach Florida (von einem Sponsor) und ich als Referentin nach Ägypten (Kairo, Goethe-Institut) eingeladen, wir waren 100 Mal in der Presse und 25 Mal in allen möglichen TV-Sendern.[2]

Das kostete viel Energie, zumal man beim Thema politischer Islam angefeindet wird, von Kultur­relativist/innen und vor allem von Linken und Grünen, die von "antimuslimischen Rassismus" und von "Islamophobie" schwafeln und damit Märchen auftischen wie es auch in Bezug auf die "Transphobie" geschieht. Kritik wird pathologisiert.

Die Grünen heute: "wokistische Parallelwelt"

Hier schließt sich der Kreis. Wir befinden uns irgendwie in einer "wokistischen" Parallelwelt. Wenn wir Kritik formulieren, was wir durchaus können, weil wir Expertise haben und vielfach schon lange lange politisch und feministisch aktiv sind, die Materie wissenschaftlich erschlossen haben, mit ExpertInnen im direktem Austausch sind, in den Medien wahrgenommen und zitiert werden, werden wir verleumdet, ausgegrenzt, diffamiert, als "TERF" und "SWERF" und "Faschos" tituliert und pathologisiert. Berechtigte Kritik wird als "Phobie" etikettiert.[3]

Nun reicht es. Das können wir nicht hinnehmen. Wir haben Verantwortung für die Heranwachsenden, ob nun als Eltern oder Pädagog/innen. Der Trans*Aktivismus muss entlarvt werden. und zwar bevor die 70 Millionen, die der QUEER-BEAUFTRAGTE des Bundes zur Verfügung hat, ihre Wirkung entfalten.

Es gibt Menschen, die Veranwortung haben und sie missbrauchen und die absolut nicht zugänglich sind. Das zeigten die vielen Beispiele anderer im Umgang mit Sven Lehmann, seine Entgleisungen, sein und das Blockieren anderer, die ebenfalls im Gender- und Queer-Sektor tätig sind. Sie wollen sich den Fragen und der Kritik nicht stellen.

Es ist Zeit für Klartext - für Rücktritts­forderungen, bevor es noch schlimmer wird.

Fazit: Der Fisch stinkt vom Kopf her

Ich kann es kaum fassen, wie sich Sven Lehmann mittlerweile gegenüber feministischen Frauen und Lesben verhält. Es ist untragbar, wie wir mit Begriffen wie TERF diskreditiert werden. Es ist perfide, dass man ausgerechnet uns, die wir oft links sind, meist weit aus mehr links, als es unsere abstrusen Angreifer/innen je in ihrem Leben waren, ungeniert als "rechts", als "Nazis", als "antifeministisch", "rassistisch" beschimpft und und als "transphob" und "islamophob" zu pathologisieren versucht.[4]

Viele in der Partei schweigen zu diesen Vorgängen, um sich nicht unbeliebt zu machen oder weil es für sie zu kompliziert ist.[5] Viele Aktive erhoffen sich auch selbst eine grüne Karriere, einen guten Listenplatz, ein Amt oder Mandat und gehen daher mit dem Mainstream. Der Fisch stinkt vom Kopf her. Das ist das Problem.

Das Schweigen ist jedoch schwach, feige, opportunistisch, verlogen und falsch. Wir können uns von misogynen Männer nicht diktieren lassen, was Feminismus bedeutet und unsere Wahrnehmung von Frauen und Männern[6] können uns auch sicher keine Menschen vorschreiben, die einen biologisch eindeutig männlichen Körper besitzen, eine männliche Stimme, ein männliches Genital, die aber dennoch vom Gefühl her eine "Frau" sein wollen und von uns im Widerspruch zur offenkundigen Realität, aufzwingen wollen, Männer für Frauen zu halten.

Da halten wir lieber im #TeamRealitaet zusammen!
Also ist eine Rücktrittsforderung an Sven Lehmann nur konsequent.

In diesem Sinne
Birgit Ebel aus Bielefeld

[108]

Blogger Hadmut Danisch kommentiert dazu:

Verzweiflungssschreiben einer links-grünen Feministin über die neue Frauenfeindlichkeit der Grünen.

Ein Leser wies mich auf diesen Text einer links-grünen Feministin hin[108], Birgit Ebel, die Lehrerin, Gewerkschafterin und seit 26 Jahren Mitglied der Grünen ist, also ziemlich weit links außen fährt, und gerade an den Grünen verzweifelt.

Hähä.

Eigentlich ist dieser Text eine Leserzuschrift an das dortige Blog, nämlich in Reaktion auf einen früheren Artikel mit einem "offenen Brief": Aktion: Wir haben genug von diesem frauenfeindlichen Queer-Beauftragten. Brief an Ministerin Lisa Paus betreffend #RuecktrittLehmann[108] Schauen wir also erst mal da rein.

Zitat: «Ein Mann, der sich als queer bezeichnet, muss Frauen nicht lieben, auch wenn er vor zehn Jahren ein grünes Männer-Manifest für "Gleichberechtigung und männlichen Feminismus" entwarf und vom Spiegel als Anti-Macho gelobt wurde. Er sollte allerdings so viel Anstand haben, seine Verachtung für Frauen nicht öffentlich auszukübeln. Immerhin ist der Kölner Sozialarbeiter mit Hilfe von Frauen und der Lesben-Community mittlerweile zum Parlamentarischen Staats­sekretär im Bundes­familien­ministerium und Queer-Beauftragten der Bundesregierung aufgestiegen. Sven Lehmann besitzt weder Anstand noch Augenmaß, wenn er Frauen mit "Faschos" gleichsetzt. Wir Frauen und Männer vom #TeamRealität haben deshalb an die neue Bundes­familien­ministerin geschrieben und sie gebeten, Lehmann den Laufpass zu geben.»[108]

Ah, ja.

Demnach werden die Grünen, die Regierung, die Politik gerade durch Queer-Aktivisten von Frauen befreit und entrümpelt.

Ach, gar. Obwohl es nicht überraschend kommt, denn dass die Grünen oder der ganze Zeitgeist inzwischen ganz massiv frauen­feindlich geworden sind, einfach schon deshalb, weil das Grundprinzip "Frau" immanent in unauflösbarem Zusammenhang mit Geschlechts­merkmalen steht[anm 7], hatte ich ja schon beschrieben. Die machen gerade den kommunistischen Krieg gegen alles, was überhaupt noch irgendwelche persistenten Eigenschaften hat. Man redet von Diversität, tatsächlich aber will man die maoistische totale Gleichheit, in der jeder alles und gar nichts ist. Bei Mao haben sie Leuten die Finger gebrochen, die Klavier spielen konnten, damit alle darin gleich sind, nicht Klavier spielen zu können. Und bei uns schneiden sie Leuten Penis und Brüste ab, und nennen sie "queer", damit niemand mehr eine Eigenschaft haben kann, die andere nicht haben. Deshalb auch die Massen­migration mit politisch induzierter Durchmischung: Gleichheit durch das große Umrühren. Den Krieg gegen Männer haben wir schon lange, aber jetzt eben auch den Krieg gegen Frauen - denn wenn nicht jeder Frau sein kann, dann dürfen es Frauen auch nicht. Frau bei den Grünen ist wie Pianist unter Mao.

Zitat: «Als Frauen und als Frauenanliegen unterstützende Männer sind wir entsetzt, dass Sven Lehmann sein Amt missbraucht, um Frauen und Mütter als "menschen­feindlich" zu diffamieren und als "Faschos" zu bezeichnen, Details siehe "Quellen".

Als lesbische Frauen bemängeln wir seit langem, dass er unter Queer-Politik ausschließlich Politik für männliche, sich als "trans" identifizierende Menschen versteht und die Grundrechte und berechtigten Anliegen lesbischer Frauen mit Füßen tritt.»[108]

Ich sag's ja immer wieder: Hätten Feministinnen und Lesben in den letzten 10 Jahren auf mich gehört, statt mich als "frauen­feindlich" zu beschimpfen, stünden sie heute besser da. Denn genau das hatte ich 2012 schon über die Piraten beschrieben, wo ja auch schon die Gender Studies einrückten und alles als "sexistische Kackscheiße" beschimpften, was noch irgendwie bei Verstand war. Seit 10 Jahren beschreibe ich das, seit 10 Jahren werde ich von Feministinnen und Lesben beschimpft, und jetzt stehen sie an dem Punkt, den ich seit 10 Jahren beschreibe, und sie beklagen sich bitterlich. Woran erkennt man Schlaue und Dumme?

Zitat: «Als Unterstützer der frauen- und homosexuellen­feindlichen Transbewegung befindet sich Sven Lehmann leider parteiintern in guter Gesellschaft mit einer Reihe sogenannter queerer Partei­mitglieder. Allerdings agiert Sven Lehmann nicht als einfaches Parteimitglied, sondern in heraus­gehobener Position und mit unser aller Steuergeldern. Das ist untragbar.

Am 6. April 2022 hatte eine Mutter auf der Onlinepräsenz der Zeitschrift EMMA in einem an Sven Lehmann adressierten offenen Brief ihre Sorge über die Queerpolitik der Grünen artikuliert.

https://www.emma.de/artikel/offener-brief-an-queerbeauftragten-sven-lehmann-339351

Wir vermuten, dass die Autorin des Briefes, Stefanie Moers, den Weg über die Website der EMMA gewählt hat, weil sie gewahr geworden war, dass der Queer-Beauftragte auf Anliegen von Frauen nicht eingeht, und auf Twitter regelmäßig mit einem Blockieren des betreffenden Accounts reagiert.»[108]

Nur mal zur Erinnerung: Die Grünen sind genau der Haufen Mist, den Frauen da seit 20 Jahren aufgebaut haben.

Seit 10 Jahren sage ich ihnen, dass diese Gender Studies auf Frauenschutz machen, aber extrem frauen­feindlich und aggressiv sind. Aber sie haben nicht auf mich gehört. Und nun haben sie eben das Ergebnis. Geliefert wie bestellt.

Zitat: «Dieses "Blocken" ist leider bei vielen Queergrünen, darunter auch Ulle Schauws und Tessa Ganserer, zu beobachten.»[108]

Deshalb kauft Elon Musk[wp] den Laden ja gerade auf. Mit dem könnt Ihr sicherlich mal sprechen.

Das alles erklärt natürlich auch, warum die Bundesregierung inzwischen ein "Regenbogenportal"[106] betreibt.

Kommen wir also zurück zum Klagelied besagter Lehrerin und Grünen-Feministin, die dort dazu einen Leserbrief geschrieben hatte:

Zitat: «70 Millionen Euro für das Amt eines QUEER-Beauftragten des Bundes!!

Viel - nicht wahr? Wer hat Macht über diese Megasumme? Der QUEER-Beauftragte und das ist ein riesiges Problem! Es geht um Sven Lehmann, der wiederholt gezeigt hat, dass er seine Aufgabe missbraucht, um feministische Frauen & Lesben zu diffamieren und um üble Machointeressen und abstruse esoterische Legenden gegen wissenschaftliche Erkenntnisse durchzusetzen. Hier hat jemand eindeutig viel zu viel Macht, Mittel und Einfluss und kann mit seiner falschen Einstellung viel Schaden anrichten. Und genau das ist auch bereits geschehen, warum ich die Forderung einer Amtsenthebung richtig finde.

Sven Lehmann ist nicht nur Queer-Beauftragter mit einem riesigen Geldtopf, sondern auch zudem noch Parlamentarischer Staats­sekretär im grün geführten Bundes­familien­ministerium, das ebenfalls zu negativen Schlagzeilen führte und nach dem unfreiwilligen Rücktritt von Anne Spiegel gerade mit Lisa Paus neu besetzt wurde.»[108]

Ja. Wie schon so oft beschrieben: Da gibt es riesige Geldwasch­maschinen, über die monströse Gelder aus den Haushalten gepumpt werden. Hatte ich vor 10 Jahren schon beschrieben: Finanzierung der Gender­professorin und späteren Verfassungs­richterin Susanne Baer. Die Universitäten sind ja auch solche Geldpumpen.

Zitat: «Jugendliche im Pubertätsalter: ideale Zielgruppe der TransQueeraktivisten

Als Lehrerin an einer Gesamtschule in Herford (SEK I und SEK II) bin ich seit geraumer Zeit schon alarmiert, bezüglich dessen, was sich im Kontext von Transsexualität und TransQueerGender in den Medien, in der Politik und in Schulen vollzieht.

Wir haben mit den Heranwachsenden der Jahrgänge 5 bis 13 und somit einer Mehrheit, die sich im Pubertäts­alter befinden, genau die Zielgruppe, die für gewissenlose Ärzte und milliarden­schwere Pharma­konzerne und auch für deren Lobby unter den TransQueer-Aktivisten von besonderem Interesse sind.

Es geht hier offenkundig um ein riesiges Geschäft, um Machtpolitik und Deutungshoheit, die in erster Linie von Männern ausgeht, ob sie sich nun als hetero, als schwul, als queer, non-binär oder trans* bezeichnen oder sich einfach so trotz eindeutiger biologischer Merkmale der Maskulinität als Frauen definieren. Das erinnert alles an ein sekten­typisches Verhalten und auch an die Ideologie einer Sekte.

Wer im wissenschaftlichen Zeitalter, in dem fast alles im Detail gemessen, gewogen, ausgerechnet, erforscht, begründet und prognostiziert werden kann, genau diese Wissenschaft, etwa die Biologie oder die Medizin, nicht anerkennt, als irreal bezeichnet und Feministinnen mit ihrer Aussage wie "Biology is Reality" (u.a. J.K. Rowling) als "TERF" und "reaktionär" beschimpft, ist des Amtes nicht würdig.

Warum unterrichten wir denn an den Schulen noch das Fach Biologie und andere Fächer der Naturwissenschaften, wenn plötzlich nichts mehr gelten soll, wenn es nur noch um das "Gefühl" gehen soll, um einen extremen Genderismus mit völliger Beliebigkeit und Wählbarkeit hinsichtlich der geschlechtlichen Identität[108]

Sage ich seit 10 Jahren. Gerade machen sie auf "Follow the Science", das gilt aber nur, wenn es gerade passt. Klima. COVID.

Die Grünen haben jetzt genau die Politpest, die ich vor 10 Jahren bei den Piraten beschrieben habe. Und sie waren dumm, überheblich, arrogant genug, um taub zu sein.

Zitat: «Mit Steuergeldern Anleitung zum Transsein

Das Ganze wird vorbereitet. Die Schulen und die Schul­sozial­arbeit bekommen z.B. schon ständig Flyer und Broschüren, in denen es um die TransQueer-Ideologie geht und es werden darin Adressen von TransQueer*Aktivist*innen, für Hormontherapien und von Kliniken genannt, die sich für "ga OP ", nämliche für geschlechts­angleichende Operationen anbieten, in denen also Amputationen von Brüsten und Penis durchgeführt werden.

In den Ausgaben der kostenlosen Schüler/innen-Zeitung "Q.Rage" des Netzwerks "Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage" (SoR/SmC) geht es ständig um Queerness, um Genderismus, darum, "non-binär", "genderfluid", "trans" usw. zu sein.

Material, Flyer, Broschüren, die vor dieser offensiven und aggressiven TransQueerGender-Ideologie warnen, solche, die die Gefahren der "geschlechtsangleichenden Operations­methoden" benennen und sich kritisch dazu stellen, dass hier gesunde und intakte Körper infolge der Wirkung einer sektenmäßigen Propaganda auf unsichere Jugendliche und junge Erwachsene ggfs. irreversibel transformiert und durch Amputationen verstümmelt werden könnten, ganz zu schweigen von psychischen Auswirkungen, erreichen die Schulen hingegen nicht.

Das ist mehr als gefährlich und hier müsste dringend aufgeklärt werden, bitte wissenschaftlich, seriös und sachlich, aber das geschieht nicht. Wenn ich mit Kolleg/innen aus der Lehrer/innenschaft oder Sozialarbeit darüber spreche, ernte ich Unverständnis, Kopfschütteln, Verblüffung, sie haben durchgängig von diesen Phänomenen und dem Ausmaß dieser TransQueer-Propaganda kaum bis nichts mitbekommen. Es ist ja auch tatsächlich total abgedreht und kaum zu glauben.»[108]

Das Ziel ist, mit aller Gewalt jeden Unterschied, jede Eigenschaft, die man haben kann, aus der Gesellschaft zu tilgen. Wie Klavierspielen unter Mao. Du darfst nicht sein, was nicht alle sein können.

Zitat: «Das Ausmaß der Einflussnahme der TransQueerGender-Ideologie ist den wenigsten klar

Es ist ihnen auch zumeist völlig neu, dass in schulbezogenen Organisation "SCHLAu" (Schwul Lesbisch Bi Trans* Aufklärung) ein bedenklicher "Trans*Aktivismus" existiert.

In der Organisation "SCHLAu" sind Aktivist/innen, zumeist junge Erwachssene, die seit vielen Jahren bundesweit Anti-Diskriminierungs­arbeit für LGBTQ-Jugendliche durchführen und nach eigenen Angaben mit jährlich 500 Workshops 11.500 Schülerinnen und Schüler erreichen.

Das sind oft Studierende, Pädagog/innen wie auch junge Lehrkräfte, die bereits an Schulen tätig sind. "SCHLAu" gehört zur Trägerschaft des "QUEEREN Netzwerks e.V." und wird vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration in NRW finanziell gefördert. Das Konzept ist "trans-affirmativ", an erster Stelle steht das "subjektive Empfinden der Jugendlichen". Treten bei Jugendlichen Unsicherheiten hinsichtlich ihres Geburts­geschlechts auf, so sollen sie "ihrem Gefühl folgen."»[108]

Und dabei ist es noch gar nicht so lange her, als mich die Grünen hier in Berlin aus einer feministischen Veranstaltung warfen, weil nur Frauen teilnehmen dürften, obwohl auf der Einladung "Sehr geehrte Damen und Herren,.." stand. Damals war ich einfach noch nicht so weit, auf den Trichter zu kommen, mich spontan und ad hoc als Frau zu identifizieren.

Zitat: «Schulen ermöglichen Transaktivisten ungehinderten Zugriff auf Herawachsende

Bei SoR/SmC-Workshops für Schüler/innen ist es häufig so, dass die Teamer/innen mit den teilnehmenden Jugendlichen allein sein wollen, d.h., Lehrkräfte sind bei Workshops und Wochenende nicht erwünscht oder nicht zugelassen. Wenn das bei den "SCHLAu"-Workshops auch so läuft, können ggfs. Trans*aktivisten ungehindert auf Heranwachsende einwirken.

Die genannten Wissenschaftler/innen Felder und Ahrbeck kritisieren, dass die ggfs. eintretende Bekenntnis zur Transsexualität fälschlicherweise mit dem Comingout von Homosexuellen gleichgesetzt werde.

[...]

Grüne öffnen dem Wokismus Tür und Tor

An erster Stelle sind die Grünen zu nennen, die einem WOKISMUS Tür und Tor geöffnet haben. Es gibt auch Kritiker/innen, aber diese werden vielfach ignoriert, gecancelt, verlacht, diffamiert und mundtot gemacht. Der Einfluss von Trans*Aktivisten und Wokisten bei den Grünen ist stetig gewachsen und nun extrem hoch, er reicht bis in die Parlamente, den Landesvorstand, Bundesvorstand und hinein in die Ministerien.»[108]

Ja. Und genau da gehört dann auch Ricarda Lang mit ihren Fettkampagnen hinein.

Zitat: «Als grün-linke Feministin und langjähriges grünes Parteimitglied bin ich entsetzt, wie sich Teile der Grünen entwickelt haben. Wir haben nun Personen, teils auch noch ausgerechnet solche in Spitzen­funktionen, die überaus frauen­feindlich auftreten und uns universelle Feministinnen bevormunden.»[108]

Geliefert wie bestellt.

Zitat: «Gründung von extremdagegen gegen den auch von Grün tolerierten Islamismus

Seit 2014 befasse ich mich zudem mit dem Problem des Islamismus, denn Herford und OWL sind eine Hochburg des Salafismus. Acht junge Männer reisten aus Herford in das IS-Terror­gebiet aus, in Herford lebt ein tschetschenischer Gefährder namens Said O., seit 20 Jahren schon als geduldeter Flüchtling. Er steht in Verdacht, die jungen Männer radikalisiert zu haben. Die Salafisten­szene in Herford umfasst 25 Personen, in OWL sind es 150. Es gibt auch salafistische Frauen­netzwerke, die unermüdlich anwerben. Auch hier fehlt die Expertise. Ich bin weit und breit die einzige Pädagogin, die sich seit nunmehr acht Jahren intensiv mit Demokratie­pädagogik und Aufklärungsarbeit in Sachen Extremismus und insbesondere Islamismus befasst und auch vor acht Jahren eine Empowerment-Initiative für junge Leute namens "extremdagegen!" gründete.

Wir sind ehrenamtlich und unabhängig engagiert und unbestechlich, unbequem. Schulen unterstützen nicht, hier nicht und anderswo auch nicht, sie schweigen sich bei dem Islamismus­problem aus. Es überfordert sie. Sie fürchten einen schlechten Ruf und Mehrarbeit. Es ist ein sehr hartes Politikfeld, wenn man sich gegen den politischen Islam stellt, auch weil es Lobbyisten in den Parteien gibt.»[108]

Auch davor wurde schon lange gewarnt, aber sie haben nicht gehört.

Zitat: «Die Grünen heute: "wokistische Parallelwelt"

Hier schließt sich der Kreis. Wir befinden uns irgendwie in einer "wokistischen" Parallelwelt. Wenn wir Kritik formulieren, was wir durchaus können, weil wir Expertise haben und vielfach schon lange lange politisch und feministisch aktiv sind, die Materie wissenschaftlich erschlossen haben, mit ExpertInnen im direktem Austausch sind, in den Medien wahrgenommen und zitiert werden, werden wir verleumdet, ausgegrenzt, diffamiert, als "TERF" und "SWERF" und "Faschos" tituliert und pathologisiert. Berechtigte Kritik wird als "Phobie" etikettiert[108]

Muss man sich klar machen:

Die Grünen sind so weit nach links gerückt, dass sie inzwischen linke Feministinnen als "Faschos" beschimpfen.

– Hadmut Danisch[109]
Anmerkungen
[1] "Beleidigung und Herabwürdigung dieser Frau" -
Solange Männer in dieser Weise beleidigt oder herabgewürdigt werden, hat das noch nie irgendjemanden interessiert.
[2] "wir waren 100 Mal in der Presse und 25 Mal in allen möglichen TV-Sendern" -
WikiMANNia beispielsweise wurde nicht ein einziges Mal - von der Presse oder einem TV-Sender - Gelegenheit gegeben, seine Sicht der Dinge darzulegen.
[3] "Berechtigte Kritik wird als 'Phobie' etikettiert." -
Berechtigte Kritik am Feminismus beispielsweise wird ebenfalls nicht zugelassen. Etikettierungen als "frauenfeindlich" und "rechts" sind Standard.
[4] "Ich kann es kaum fassen, wie sich Sven Lehmann mittlerweile gegenüber feministischen Frauen und Lesben verhält. Es ist untragbar, wie wir mit Begriffen wie TERF diskreditiert werden. Es ist perfide, dass man ausgerechnet uns, die wir oft links sind, meist weit aus mehr links, als es unsere abstrusen Angreifer/innen je in ihrem Leben waren, ungeniert als 'rechts', als 'Nazis', als 'antifeministisch', 'rassistisch' beschimpft und und als 'transphob' und 'islamophob' zu pathologisieren versucht.
Birgit Ebel beschreibt hier einen Jakobinismus. In der Französischen Revolution[wp] eskalierte der Tugendterror[wp] dergestalt, dass die Radikalen Guillotinen aufstellten, um diejenigen zu exekutieren, die ihnen zu wenig radikal erschienen. Und dann kamen noch radikalere, welche wiederum jene aufs Schafott brachten, die zuvor die Guillotinen herbeigeschafft hatten.
Birgit Ebel ist allerdings nicht in der Lage, sich selbstkritisch selbst als Radikale wahrzunehmen. Sie beklagt sind nur darüber, dass ihr von noch radikaleren Kräften der Rang abgelaufen wurde. Sie erkennt den feministischen Terror gegen Männer nicht als Vorstufe dessen, was sie von den Gender-Queer-Trans-Aktivisten wahrnimmt.
[5] "Viele in der Partei schweigen zu diesen Vorgängen, um sich nicht unbeliebt zu machen oder weil es für sie zu kompliziert ist. [...] Der Fisch stinkt vom Kopf her. Das ist das Problem." -
Viele, eigentlich fast alle, Politiker schweigen zu dem feministischen Männerhass und dem Ressentiment gegen alles Männliche. Das Problem ist also noch viel größer als dargelegt.
[6] "Wir können uns von misogynen Männer nicht diktieren lassen, was Feminismus bedeutet und unsere Wahrnehmung von Frauen und Männern können uns auch sicher keine Menschen vorschreiben...
Aber misandrische Feministinnen wollen uns diktieren, wie wir das Verhältnis von Frauen und Männern wahrzunehmen haben.

Rechtfertigungsversuche

Es gibt (verzweifelte?) Rechtfertigungsversuche von partei­abhängigen Stiftungen. Dazu gehören die Schriften "Gender raus!" - Zwölf Richtig­stellungen zu Antifeminismus und Gender‑Kritik der Heinrich-Böll-Stiftung und Das Märchen von der Gender-Verschwörung[ext] der Friedrich-Ebert-Stiftung. Es ist hervorzuheben, dass es sich hierbei nicht um eine wissenschaftlich fundierte Widerlegung mit Beweisen und Forschungs­ergebnissen handelt, sondern um politisch motivierte Rechtfertigungs­versuche mit rein ideologischen Behauptungen und Nebelkerzen.

1. Vorwurf Pseudo-Gegenargument Bemerkung
"Die Gender-Ideologie will die Ehe und die Kernfamilie abschaffen." In Wirklichkeit ist sie nur gegen Bevormundung und Benachteiligung. Gendern ist doch selber Bevormundung.
"Die Gender-Ideologie will unsere Kinder in ihrer sexuellen Identität verunsichern und früh­sexualisieren oder sogar homo­sexualisieren." In Wirklichkeit soll sie nur kindgerecht und offen über Liebe, Gefühle, Sexualität, Geschlecht und über körperliche Entwicklung aufklären. Ideologie ist keine Aufklärung.
"Gender Mainstreaming will Männer und Frauen gleichmachen." In Wirklichkeit soll sie nur Diskriminierung im Handeln von Politik, Behörden und Institutionen vorbeugen. Offiziell verfolgt der Staat eine Strategie zur Gleichstellung aller Geschlechter, womit jedoch auch gleichzeitig die Einführung von konstruierten "Geschlechtern" betrieben wird.
"Muslime und Migrantinnen bringen rückständige Frauen­bilder nach Deutschland; muslimische Männer gefährden deutsche Frauen." Natürlich gibt es auch Geflüchtete oder Migrant*innen mit konservativen Geschlechter­bildern ... Wir haben es hier mit pauschalen rassistischen Behauptungen zu tun; hier wird sexualisierte Gewalt für rechts­populistische Stimmungsmache instrumentalisiert. Die Verharmlosung real existenter Probleme stellt keine Lösung derselben dar, und die Gewalt- und Sexual­kriminalität von Zuwanderern kann moralisch doch nicht damit relativiert werden, dass Gewalt- und Sexual­delikte ebenfalls von Einheimischen verübt werden.
"Migrantinnen bekommen viele Kinder und belasten die Sozial­systeme, während die Deutschen aussterben." Migrant*innen in Deutschland bekommen nicht erheblich mehr Kinder. ... Unabhängig davon besteht das Recht aller, über die Anzahl ihrer Kinder selbst zu entscheiden. Dabei haben sie die Geburtenrate von 1,3 auf 1,5 erhöht. Fremden, die aufgenommen werden wollen, möchte allenfalls eine Minderheit beliebig viele Kinder zugestehen.
"Feminismus ist Männerhass. Männer sind die eigentlichen Verlierer der Gleichstellung." Auch Männer können benachteiligt sein. Die Benachteiligung von Männern wird in genderistischen Publikationen de facto überhaupt nicht thematisiert, wofür die als "geschlechter­gerecht" postulierte Modifikation bestimmter Begriffe wie Mitglied (Mitglieder*innen), aber der Verzicht darauf bei negativ konnotierten Begriffen wie Banker symptomatisch ist.
"Die Gender-Ideologen übertreiben. Wir sind längst gleichgestellt." Die Situation von Frauen in Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Keine Erwähnung der Verschlechterung des Zusammen­lebens von Männern und Frauen in Folge der Zuwanderung von vormodern sozialisierten Menschen aus unter­entwickelten oder zerfallen(d)en Staaten[wp].
"Die Gender Studies sind keine objektive Wissenschaft, sie sind ideologisch." Sie sind entstanden, weil die vorherrschende Wissenschaft oft nur die Geschichte und das Leben von Männern untersucht, also nicht objektiv forscht, sondern einseitig.[110] Die Scheinwissenschaftlichkeit der Gender Studies ist faktisch hinreichend belegt.
"Die Biologie legt fest, wie Männer und Frauen ticken und dass sie verschieden sind." Wie Menschen "ticken", war zu verschiedenen historischen Zeiten extrem unter­schiedlich und verändert sich auch jetzt laufend. Aber wer ist oder sollte befugt sein, geschlechts­spezifischen Verhaltens­unterschiede zu ändern?
"Abtreibung ist Mord. Frauenrechte dürfen nicht über das werdende Leben gestellt werden." Schwangerschaftsabbrüche zu verbieten, ist Ausdruck einer Geschichte, in der weibliche Körper, Gebärfähigkeit und Sexualität regelmäßig unter­worfen und zum Gegenstand von Politik und Regulierung gemacht werden. Die Legalisierung der pränatalen Kindestötung ist ein Mittel staatlicher Bevölkerungs­politik und die Anhängerinnen des Feminismus sind hierbei lediglich Nützliche Idioten.
"Man darf ja Frauen nicht mal mehr ein Kompliment machen. Wenn Frauen einen Minirock tragen, wollen sie doch angemacht werden." Sexismus ist klar definiert, es geht um Ungleich­behandlung und Abwertung aufgrund von Geschlechterstereotypen. Eben nicht nur, da werden überzogene Empfindlichkeiten kultiviert, siehe auch trigger warning und safe space.
"Die Gender-Ideologie will die Geschlechter­differenz abschaffen. Jeder soll sich sein Geschlecht aussuchen können." Viele Menschen sind nicht eindeutig weiblich oder männlich und leiden darunter, entweder weiblich oder männlich sein zu müssen. Männer und Frauen sind im Regelfall anhand eindeutig wahrnehmbarer äußerer Merkmale und intuitiv unterscheidbar, wohingegen Menschen mit einer Geschlechts­entwicklungs­störung weniger als ein Promille jeder Population der menschlichen Spezies und aus medizinischer Sicht lediglich Personen mit einer spezifischen Art von Behinderungen darstellen.
2. Frage Pseudo-Gegenargument Bemerkung
Eins, zwei, drei, viele Geschlechter? Zeitgemäße Vorstellungen sehen Geschlecht daher nicht als Gegensatz von Mann und Frau. Vielmehr können sich Personen an jeder beliebigen Position zwischen den beiden Polen "männlich" und "weiblich" oder auch jenseits dieser Pole verorten. Die Existenz von nur zwei Geschlechtern beim Menschen ist eine biologische Realität, wohingegen die These von der Existenz von mehr als zwei oder sogar einer Vielzahl von Geschlechtern ideologisch motiviert ist und hat keine wissen­schaftliche Basis besitzt.
Sind Mann und Frau nicht von Natur aus verschieden? Überall werden Menschen in die Schublade "männlich" oder "weiblich" einsortiert. Doch das hat nichts mit "natürlichen" Eigenschaften zu tun, umso mehr aber mit gesellschaftlichen Geschlechternormen. Geschlechtsspezifische Unterschiede sind hinlänglich bekannte Tatsachen und die Kenntnis derselben gehört zum Grundwissen der Biologie.
Ist Gender nicht "Gleichmacherei"? Soll eine Frau nicht mehr Frau, ein Mann nicht mehr Mann sein können? Das Entscheidende ist: Niemand soll zu einer bestimmten Geschlechtsidentität, sexuellen Orientierung oder bestimmten Lebensform gezwungen werden. Im deutschen Kulturraum ist das längst realisiert.
Die Kleinfamilie: Soll abgeschafft werden? Familie kann ganz unterschiedlich aussehen. Die Zerstörung der Institution Familie und deren Ersatz durch familien­ähnlicher Formen des Zusammenlebens ist längst Wirklichkeit geworden.
Wird die Familie durch die Gleichstellung verschiedener Lebensformen zerstört? Jede Gemeinschaft, in der Menschen auf Dauer Verantwortung für andere und füreinander übernehmen, sollte als Familie anerkannt werden. Die Familie ist auf rechtlicher Ebene schon längst abgeschafft (siehe Abschaffung des Familien­oberhaupts, Weglaufprinzip und Ehe für alle). Folgen wird noch die islamische Mehrehe und das Adoptionsrecht für Pädophile.
Leiden die Kinder unter alternativen Familienformen, weil sie Vater und Mutter brauchen? Ein Kind benötigt mindestens eine erwachsene Person, die es liebt, die für es sorgt und es beschützt (egal welche Personen). Der Staat will das Naturrecht außer Kraft setzen und sich selbst das Recht anmaßen zu bestimmen, wer das Sorgerecht für Kinder erhält.
Sexualerziehung in Kita und Schule: Indoktrination? Im Zentrum stehen Respekt und Akzeptanz für unterschiedlichste Lebensentwürfe. Kinder brauchen Richtlinien, weshalb die Vermittlung von sexual­kundlichen Kenntnissen erst ab einem bestimmten Alter erfolgen muss.
Werden Kinder durch Sexual­pädagogik in der Kita oder Schule "früh­sexualisiert"? Kinder haben ein Recht darauf, Antworten auf ihre Fragen zur Sexualität zu bekommen. Kinder und Jugendliche müssen aber nicht in aller Ausführlichkeit mit allerlei randständigen und abseitigen Lebens­entwürfen konfrontiert werden.
Schränkt staatliche Sexualerziehung das Elternrecht ein? Werden Kinder gegen den Willen der Eltern "umerzogen"? Kinder sollen ihre Persönlichkeit frei entfalten sowie entsprechend ihrer geschlechtlichen Identität und ihrer sexuellen Orientierung leben können. Persönlichkeit und sexuelle Identität formen sich aber erst aus, weshalb man Kinder und Jugendlich sachlich, neutral und gemäß biologischer Erkenntnisse sexual­pädagogisch unterweisen muss.
Werden Kinder und Jugendliche durch eine Sexualpädagogik der Vielfalt in ihrer geschlechtlichen Identität verwirrt? Ein Verständnis von Geschlecht, das sich nicht auf die Polarität von "männlich" und "weiblich" beschränkt, stellt eine Herausforderung dar. Es begegnet jedoch allen Heranwachsenden mit Wertschätzung und unterstützt sie in ihrer Persönlichkeits­entwicklung. Das ist eine ideologische Floskel, weil die Zwei­geschlechtlichkeit und Hetero­erotik den Normalfall darstellen, wohingegen die Behandlung von entwicklungs­physiologischen Besonderheiten hinsichtlich Geschlechts­entwicklung und erotischer Präferenzen in der angemessen Form zu erfolgen hat.
Fördert eine Sexualpädagogik der Vielfalt sexuellen Missbrauch von Kindern? In der Sexualerziehung in der Kita und Schule lernen Kinder zu bestimmen, wer ihnen körperlich nahe sein darf und wer nicht. Diese Feststellung ist vernünftig, jedoch könnte eine Ideologie, die auf frühzeitiges Wecken von Interesse an Kopulation bei Kindern abzielt, potenziell gefährlich für kindliche und jugendliche Persönlichkeits­entwicklung.
Sexuelle Selbstbestimmung: Emanzen-Gehabe? Reproduktive Rechte: Gegen das Leben? Für sexuelle Selbstbestimmung und reproduktive Rechte haben Frauenbewegungen in vielen Jahren hart gekämpft. Und sie sind noch längst nicht in allen Ländern Realität geworden. In Polen konnten massive Proteste ein Abtreibungs­verbot verhindern. Und in Deutschland wird gar nicht gegen die Etablierung islamischer Geschlechter- und Sexual­moral gekämpft.
Sind Frauen selber schuld an sexuellen Belästigungen, wenn sie sich aufreizend kleiden oder benehmen? Der Mann ist kein seinen Trieben ausgeliefertes Wesen, das sich beim Anblick sexueller Reize nicht beherrschen kann. Diese Antwort wird zu Recht als Diskriminierung des Manns benannt.
Müssen wir das Leben der Ungeborenen vor den Selbstbestimmungs­wünschen der Frau schützen? Der Fetus lässt sich nicht gegen den Willen der Schwangeren, sondern nur mit ihr schützen, denn er ist Teil ihres Körpers. ... Ethische Fragen und religiöse Überzeugungen müssen dabei mit dem Selbstbestimmungs­recht der Frau abgewogen werden. Diese Abwägung ist längst mit den Menschenrechten erfolgt, zugunsten der schwangeren Frauen.
Muss der Staat etwas gegen die Schrumpfung der Bevölkerung tun? Der Staat darf Menschen nicht in ihrer Lebens­gestaltung bevormunden. Dieser Aussage ist zuzustimmen.
Geschlechterforschung: Überflüssige Produktion von Ideologie? Fragestellungen: Wie formen Geschlecht, Geschlechter­verhältnisse und Sexualität die Welt? Welche Bedeutug hat die Kategorisierung in "männlich" und "weiblich"? Wie "entsteht" Geschlecht überhaupt? Wieso kleben wir persönlichen usw. das Etikett "männlich" und "weiblich" an? Und was ist mit den Tabuisierungen und Diskriminierungen "mansplaining ...", dem Gepampere "trigger warnings und safe spaces"?
Warum muss über etwas geforscht werden, das doch völlig klar ist? Ist Geschlechterforschung nicht eine Spielwiese, die viel Geld verschlingt und nichts bringt? Die Einteilung in die "natürlichen Gegensätze" Frau und Mann ergibt nicht die einzig denkbare Vorstellung von Geschlecht. Auch zeitgemäß ist sie nicht mehr. Diese Erkenntnis gehört in fast allen wissen­schaftlichen Disziplinen zum gesicherten Wissen, sei es in der Biologie, der Medizin oder auch in den Sozialwissenschaften. Ja, die Erkenntnis ist schon da. Aber warum machen sich die beamteten Gender*innen mit Sprach­umgestaltung und Tabuisierungen usw. unbeliebt?
Ist Geschlechterforschung eine Ideologie, die sich als Wissenschaft tarnt? Geschlechterforschung kritisiert gesellschaftliche Verhältnisse und Missstände mit dem Ziel, Ungerechtigkeiten und Hierarchien zu verändern. Solche Ziele sind Ideologie und nicht Wissenschaft.[111] Inszenierungen von "Ungerechtigkeiten" und "Missständen" dienen der ideologischen Beeinflussung und Legitimierung staatlicher Willkür. (Siehe Abschnitt Kritikpunkte.)
Geschlechterforschung wird überwiegend von Frauen betrieben, fehlt es da nicht an Objektivität? Objektivität hängt nicht vom Geschlecht der Forschenden ab, sondern von deren Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion. Diese Antwort läuft in ihrer logischen Konsequenz auf die ideologische Gleichung: Männer sind unwissenschaftlich (s.o.[110]), Frauen wissenschaftlich?! [112]
Geschlechterpolitische Strategien: Schnee von gestern? Mädchen und junge Frauen wachsen in dem Bewusstsein auf, alles erreichen zu können, wenn sie sich nur tüchtig anstrengen. Doch spätestens beim ersten Kind merken sie: Das stimmt nicht! Diese Aussage kann unter bestimmten Bedingungen zugestimmt.
Wir haben seit zwölf Jahren eine Kanzlerin. Ist das nicht genug der Frauenförderung? Der Anteil von Politikerinnen in den Medien stagniert. Ohne Kommentar.
Wozu brauchen wir Gender Mainstreaming oder Gender Budgeting? Das ist doch viel zu kompliziert. Geschlechtsblinde Flecken bei der Planung und Umsetzung politischer Maßnahmen sollen möglichst schon im Vorhinein thematisiert und bereinigt werden. Das so genannte Gender Mainstreaming hat die Einführung von Quoten, Sprach­vorschriften und Tabuisierungen zu Folge.
Mädchen haben die besseren Schulabschlüsse. Sind jetzt nicht endlich mal die Jungen dran? Vor allem junge Menschen mit Migrationshintergrund, und hier insbesondere die jungen Männer, sind so genannte Bildungs­verlierer. Ein gewundenes Teil-Eingeständnis der Integrations­probleme von kulturell divergenten Zuwanderern in Folge unkontrollierter und konzeptions­loser Migrations­politik.
Verhunzt das Gendern nicht unsere Sprache, macht sie schwer verständlich und ist überflüssig? Was nicht benannt ist, wird nicht wahrgenommen. Nicht benannt werden ist daher eine Form der Diskriminierung. Diese Argumentation der ideologisch motivierten Sprachreformer ist weder schlüssig noch überzeugend, was bereits auf Seiten der Initiatoren der Recht­schreib­reform der Fall war, aber wo ist die Legitimation für diese Sprachreform?
Ist Frauenförderung nicht von gestern? Keine moderne Frau will "gefördert" werden. Ziel ist, Potenziale nutzen sowie Strukturen und Prozesse verändern, die Frauen behindern. Der so genannten Frauenförderung liegt ein paternalistisches Frauenbild zu Grunde, weshalb dieselbe nicht mit dem Gleich­behandlungs­grundsatz vereinbar und damit grund­gesetz­widrig ist.
Wie wir leben wollen: weltoffen, demokratisch, geschlechter­gerecht ... die Gleichbehandlung aller Menschen unabhängig von ihrer geschlechtlichen Zuordnung, sozialen, kulturellen oder ethnischen Herkunft oder religiösen Überzeugung ... Gleichmacherei ist in logischer Konsequenz Sozialismus, Zwang und menschen­verachtend (Siehe Romane "Schöne neue Welt", "1984" und "Farm der Tiere").[113]

Gender-Panik

Die Gender Studies sind de facto nur ein organisiertes Betrugssystem und allenfalls als Pseudowissenschaft zu charakterisieren. Die Vertreter des Genderismus wehren sich nun durch die öffentlichkeits­wirksam inszenierte und großangelegte Propaganda­kampagne "Kampf gegen Rechts", der die "Haltet den Dieb!"-Methode zu Grunde liegt und die auf demagogische Denunziation von sachlich argumentierenden Kritikern hinausläuft. Der Blogger Hadmut Danisch hat die dem Genderismus inhärente schein­wissen­schaftliche Vorgehensweise eindrucksvoll offengelegt:

Die TAZ spuckt gerade mal wieder Galle: Rechte Pseudowissenschaft - Fakefakten erobern Unis[ext].

Es geht um eine "Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung, der parteinahen Stiftung der SPD. In den Kreisen neigt man ja immer dazu, die eigene Partei­propaganda als wissenschaftliche "Studie" auszugeben. Vermutlich (ich bin nicht sicher) meinen sie diese "Studie"[ext]. Die wollen auch noch Geld dafür.

Und darin (also in der TAZ, die Studie habe ich nicht) liest man:

Zitat: «Rechtspopulisten erklären Gefühle zu Fakten, etwa beim Klimawandel. Um diese zu etablieren, nutzen sie immer häufiger wissenschaftliche Strukturen. [...]

In Deutschland versucht vor allem das AfD-nahe Milieu, mit gefühlten Wahrheiten Politik zu machen. Und das kommt an. In der aktuellen Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, die rechtsextreme Einstellungen in Deutschland untersucht, gab die Hälfte der Befragten an, ihrem eigenen Gefühl mehr als "so genannten Experten" zu trauen.»[114]

Das ist ein Muster, das ich schon so oft beschrieben habe: Linke drehen schlicht durch, wenn sie sehen oder glauben, dass andere ihre Methoden nachahmen.

Das interessante ist nämlich, dass alles, was sie da nun giften, exakt auf die Gender Studies zutrifft. Und das nicht nur meiner Meinung nach zutrifft, sondern sie die Gender Studies ja genau damit begründet haben. Gender Studies beruhen seit je her darauf, "Experten" als Patriarchalisten usw. abzulehnen und das eigene Gefühl zum Maß aller Aussagen zu machen. War ja auch in der Rechtsprechung so: Ob etwas Belästigung, Ausgrenzung, Vergewaltigung sein soll, dürfte nur das Opfer selbst nach eigenem Empfinden entscheiden, der Beschuldigte dürfte sich nicht mal verteidigen.

Zitat: «Beate Küpper, Mitautorin der Studie, erkennt dahinter Denkmuster des Rechts­populismus: "Dinge als Fakten zu bezeichnen, die landläufig nicht als solche gehandelt werden. Also statt objektiv zu sein, ein Gefühl zum Faktum zu erklären."»[114]

Genau das war das Baumuster der Gender Studies der letzten 20 Jahre.

Die "fühlen" einfach irgendwas und egeben das als Faktum aus - etwa dass es viele Geschlechter gibt oder man das irgendwie wechseln kann oder dass die fiesen Männer Menschen versklavten, indem sie sie von drakonischen Hebammen zu Frauen erklären lassen. Wurde nie belegt, nie hergeleitet, aber immer als Faktum ausgegeben.

Zitat: «Aus dieser Sicht sei die Wissenschaft Teil einer "korrupten Elite", dagegen stehe das "moralisch reine Volk, das aus gesundem Volkswillen heraus weiß, was richtig ist".»[114]

Ja, das findet sich in den Schriften der Gender-Mafia, wenn ich mich jetzt ad hoc richtig erinnere, auch bei der Verfassungsrichterin Susanne Baer, dass Richter sich nicht an geschriebene Gesetze halten sollen, weil immer auf weiße Männer ausgelegt, sondern Recht nach dem eigenen Gerechtigkeits­gefühl unterschiedlich anwenden wollen.

Der ganze Gender-Quatsch beruht allein drauf, sich für moralisch überlegen und unfehlbar zu halten und daraus die Arroganz zu entwickeln, beliebig drauflos­behaupten zu können und dabei immer Recht zu haben.

Zitat: «Dabei werde sich zwar der Wissenschaft bedient, ohne aber den vorherrschenden Konsens zu berücksichtigen.»[114]

Wie kann man so einen Scheiß von sich geben? Wissenschaft solle den "vorherrschenden Konsens berücksichtigen"?

Wissenschaft und Konsens sind disjunkt. Wissenschaft ist kein Konsensprodukt. Man muss schon sehr dumm, sehr einfältig oder Geisteswissenschaftler sein, um das zu glauben.

Aber wenn schon: Es war auch durchgehender Konsens der Wissenschaft, dass es die Geschlechter Mann und Frau gibt. Und da fand man es ganz wichtig, die alle zu beschimpfen und den Konsens gerade deshalb, weil er ein Konsens sei, zu "hinterfragen".

Zitat: «"Mit irgendwelchen Instituten, Labels wird versucht, eine Seriosität zu imitieren. Die haben mit unseren üblichen wissen­schaftlichen Kriterien, ein akademisches System und Peer-Reviews durchlaufen zu haben, nichts zu tun", so Küpper.»[114]

Auch das exakt das Prinzip der Gender Studies: Weil die Soziologen nämlich behaupteten, Wissenschaft gäbe es gar nicht, das wäre nur ein soziales Konstrukt und es reiche, das äußere Gehabe zu imitieren, um irgendwann für einen Wissenschaftler gehalten zu werden. Fake-Gutachten, alles vorgetäuscht. Und oft als "Cargo Cult" erkannt.

Zitat: «Erkenntnisse, die in jahrelanger Forschung gewonnen werden, stehen Annahmen und Ressentiments entgegen.»[114]

Seit Jahren, Jahrzehnten, weiß man, wie die Geschlechter zustande­kommen und was sie sind, aber dem wird einfach die "Annahme" entgegen­gehalten, dass Geschlechter ansozialisiert seien und es ganz viele gäbe. Ich habe das bei Gender Studies Professorinnen sogar schon ein paarmal im Klein­gedruckten gelesen, dass sie zugeben, dass das alles nur eine "Annahme" oder "Arbeits­hypothese" sei. Da fanden die, das reiche.

Zitat: «"Das Muster ist: Eine Botschaft, die ist wahr oder falsch." Wissenschaftler*innen, die komplexe Sachverhalte korrekt darstellen wollten, hätten es schwer, dagegen zu argumentieren. Was der politischen Meinung widerspricht, wird als methodisch unsauber angegriffen.»[114]

Genau Gender: Frauen haben immer Recht, Männer liegen immer falsch. Nichts dazwischen. Und wer widerspricht, der habe nur sexistische Absichten.

Zitat: «"Als 'Methoden­kritiker' gewinnen Sie doppelt: Sie sind der vermeintlich kritische Geist, schlagen die Wissenschaft mit ihren eigenen Mitteln."»[114]

Exakt: Gender Studies brüsten sich damit, die Wissenschaften "zu hinter­­fragen" und alles zu dekonstruieren, geben sich als "kritisch" aus.

Zitat: «Eine weitere Taktik: einem ganzen Forschungszweig die Wissen­schaftlich­keit abzusprechen, wie es bei den Gender Studies praktiziert wird.»[114]

Die wird ja nicht abgesprochen, es wird festgestellt und beobachtet, dass da keine ist.

Ich habe in Berlin gegen die HU auf Auskunft geklagt, worin die Wissenschaftlichkeit liegen soll, und es kam exakt: Nichts. Sie regen sich gerne auf, dass man ihnen die Wissenschaftlichkeit abspricht, aber sind auch nach 20 Jahren und hunderten oder tausenden von Gender-Studies-Tanten allein in Deutschland nicht im Ansatz, nicht mit einem Satz in der Lage zu sagen, was daran wissenschaftlich sein soll.

Zitat: «Die Anzahl der Wissenschaftler, die mit ihrem akademischen Renommee in den Dienst dieser Logik stellen, ist verhältnismäßig gering, aber es gibt sie. Ein Fall: Ulrich Kutschera, Professor an der Universität Kassel. Er hat in Pflanzen­physiologie promoviert und lehrt Evolutionsbiologie, äußert sich aber inzwischen öffentlichkeits­wirksam auch zu biologisch fest­geschriebenen Geschlechter­unter­schieden, negativen Auswirkungen auf Kinder gleich­geschlechtlicher Familien, zur "Klimawandel-Hysterie" und zu "Gender-Dogmatik" - immer wissenschaftlich belegt.»[114]

Na, immerhin ist er Biologe.

Die allermeisten Gendertanten haben exakt Null Sach­kompetenz, nur Sozio­geschwafel und Kampf­rabulistik.

Und dann gibt's noch ganz viele andere. Ich war mal beim Tag der offenen Tür auf der Geburtsstation der Charité und habe die Hebammen und Ärzte dazu befragt. Die meinten, das Gender-Zeug sei frei erfundener Schwachsinn, nicht nachvollziehbar, wie man auf so einen Blödsinn kommen könnte. Und haben mich zur weiteren Widerlegung an die Endokrinologen weiter­verwiesen. Und jetzt kommt die und meint, so ein Einzelfall, der Kutschera wäre das.

Zitat: «Das nutzt die AfD für ihre Agenda: Sie fordert etwa nach ungarischem Vorbild die Abschaffung der Gender­forschung, einige AfD-Politiker*innen leugnen den menschen­gemachten Klimawandel in Fernseh­interviews.»[114]

Daher weht der Wind. Man will angreifen, weil man angegriffen wird.

Zitat: «Ein anderes Beispiel dafür, wie Akademiker rechten Strömungen den Ball zuspielen, ist der Dresdner Politik­wissen­schaftler Werner Patzelt. "Das ist auch ein Symptom des Rechtsrucks, dass sich an den Unis plötzlich Leute zu Wort melden und äußern, die das vorher nicht getan haben", stellen Alexander Busch und Lutz Thies vom Studierendenrat der TU Dresden fest.»[114]

Das muss man sich mal vorstellen - an einer Universität: Weil Leute es wagen, den Mund aufzumachen und Gender Studies wissenschaftlich zu wider­sprechen, macht man "rechte Strömungen" aus.

Was passiert da?

Die kriegen offenbar gerade Panik.

Ich habe die Gender Studies ja nun seit 2012 untersucht.

Wissenschaftlich ist da gar nichts. Null. Nicht mal, wenn man sie auf Auskunft verklagt.

Dieser ganze Gender-Studies-Komplex ist ein hoch­kriminelles Betrugs­system, das dazu dient, Hoch­schul­mittel zu veruntreuen, die Universitäten und in der Folge alles andere zu unter­wandern, zu indoktrinieren, alle Nicht-Marxisten unter Druck zu setzen. Würde unser Rechtssystem noch funktionieren, müssten die alle für mindestens 5 bis 10 Jahre im Gefängnis landen.

Und weil sich dann jetzt doch mal ein Widerstand formiert, versuchen sie in Panik anzugreifen. Und weil sie nichts wissen, werfen sie mit dem, was sie sich ständig selbst anhören müssen.

Die sind offenbar im Untergang.

Ich frage mich aber, wie man einen solchen Blödsinn noch als "Studie" bezeichnen kann.

Vor allem müsste einem ja mal auffallen, dass die SPD und die FES so eine Studie gar nicht seriös erstellen und heraus­geben können, weil sie ja selbst diesen Gender-Sumpf veranstaltet haben. Der Brüller ist ja, dass ich selbst einige Male bei der FES war, und sie da noch mit Inbrunst für Gender Studies genau das behauptet haben (Gefühl und Moral und so), was sie jetzt den Gegnern vorwerfen.

Das ist alles so endlos verlogen...

– Hadmut Danisch[115]

Kampagnenartige Bekämpfung von Kritik an der Gender-Ideologie

Zur Verfassungswidrigkeit der Universitäten, politischen Säuberungen[wp] und der Flucht in das Privatrecht.

Oder: follow the science.

Ein Leser weist auf diesen Tweet hin:

Akademische Freiheit - 11. Juli 2022 - 12:44 Uhr[ext]

Leider ist der ursprüngliche, hier als Screenshot angeheftete Tweet nicht mehr da. Man kann aber von der Echtheit ausgehen, da die Ruhr-Uni-Bochum antwortet:

@ruhrunibochum - 11. Juli 2022 - 16:32 Uhr[ext]

Man sieht nicht mehr direkt, worum es da eigentlich geht, aber ein weiterer Tweet verlinkt auf den Account einer Biologin, die davon spricht, dass die Humboldt-Universität ihren Vortrag gecancelt habe. Anscheinend geht es um den Vorfall von neulich. Und dazu findet man in der linken Gazette Frankfurter Rundschau ein Interview mit der Medizin­soziologin Dana Mahr (der Name taucht oben auf), und einem Porträt mit feinherben Gesichtszügen, dazu die Ausage

Zitat: «Frau Dr. Mahr, als die Humboldt-Universität einen Vortrag der Biologin Marie-Luise Vollbrecht zunächst absagte, sprach Vollbrecht bei "Bild" vom "Einknicken vor radikalen, gewaltbereiten Aktivisten". Wen meint sie hier?

Marie-Luise Vollbrecht bezieht sich mit dieser Aussage auf den "Arbeitskreis kritischer Jurist:Innen" (akj). Hierbei handelt es sich um eine couragierte Gruppe junger Student:innen der Rechts­wissen­schaften an der Humboldt-Universität. Diese jungen Menschen setzen sich nicht nur für eine Reform des Jurastudiums ein, sondern engagieren sich auch für die Inklusion und die Rechte marginalisierter sozialer Gruppen.

Aufgerüttelt durch die bewusst ambivalente Titelwahl von Frau Vollbrechts populär­wissen­schaftlichem Vortrag hatte der akj zu einem Protest vor dem Hauptgebäude der Universität aufgerufen. Das Ziel dieses Protestes war es, den Vortrag der Biologie­doktorandin zu kontextualisieren, und zwar im Licht ihres teils aggressiven und persönlich übergriffigen Aktivismus gegen das geplante Selbst­bestimmungs­gesetz sowie die Selbst­determinierung von Sexarbeiter:innen. Die Student:innen wollten zugleich darauf aufmerksam machen, dass Vollbrecht tief in reaktionäre und gruppen­bezogen menschen­feindliche Netzwerke eingebunden ist, wie man sie bisher nur aus den Vereinigten Staaten kannte. [...]

Ich denke, es geht und ging in diesem Vortrag nicht um Argumente oder wissenschaftliche Thesen. Der Vortrag war und ist vielmehr Bestandteil einer regressiven Kommunikations­strategie jener Akteur:innen, denen die (bis jetzt noch) bestehende Offenheit unserer Gesellschaft ein Dorn im Auge ist. Frau Vollbrecht, ihre Mitautor:innen des queer-feindlichen Gastbeitrags in der Springer-Zeitung "Die Welt" sowie deren "flying monkeys" der so genannten "Siff-Twitter-Bubble" (Zusammen­schluss aus Nutzern, die nur trollen und verbrannte Erde hinterlassen, die Red.) zielen darauf ab, trans* Menschen, Sexarbeiter:innen und Menschen mit Behinderung als "die Anderen", "die Gefährlichen", die "Degenerierten" zu labeln.»[116]

Das heißt, da findet ein Krieg gegen jeden statt, der noch irgendeinen Kritik an der Gender-Ideologie äußert.

Kurioserweise erhebt man hier den Vorwurf, im Vortrag sei es nicht um wissenschaftliche Thesen oder Argumente gegangen. Dabei hat man ja selbst keine.

Schaut man sich das im Zusammenhang an, dann könnte man diese Biologin Vollbrecht, deren Vortrag man blockiert hat, als den Feministinnen zurechnen, die sich durch "Transfrauen", also Männer, die auf Frau umschulen, bedroht fühlen. Diese Entwicklung beobachten wir ja gerade auch im Sport.

Und ganz offenbar wird dieser Streit nicht auf wissenschaftlicher Ebene ausgetragen (wie auch, das ganze Gender-Dings hat ja keinerlei wissenschaftliche Substanz), sondern als Personenkrieg, in dem man jeden attackiert und aussperrt, der noch Kritik übt.

Und die Hochschulkarrieren werden da dann abgesägt. Weil Aussagen politisch nicht passen.

Dass die Ruhr-Uni-Bochum (zu meiner Zeit standen die noch im Ruf, die Bezeichnung Universität zu Recht zu tragen) hier nun bestätigt, dass man da die Social Media auswertet und es da zu "backgroundchecks" kommt, zeigt, dass die Sache ein offizieller Vorgang der Exekutive ist, und vermutlich auch der Regierung, der aber - die übliche Masche, die ich schon so oft beschrieben habe - per Umweg über das Privatrecht und anonyme Gewalt versucht, der Grundrechts­bindung zu entziehen.

Tatsächlich nämlich unterliegen Hochschulkarrieren - eigentlich - folgenden Grundrechts­bindungen:

Zitat: «Grundgesetz
Artikel 3 Absatz 3: Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Artikel 5 Absatz 3 Satz 1: Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei.
Artikel 33 Absatz 2: Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.»

Jeder hat nach Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zur Wissenschaft und damit auch zur Universität.

Bei Stellenbesetzungen darf nur die sogenannte Kriterientrias aus Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung angewandt werden. Und dazu gibt es reichlich Rechtsprechung, auch des Bundesverfassungsgerichts, dass "Eignung" eben nicht jedes willkürliche Geschwätz irgendeines intriganten oder korrupten Politbolzens ist, sondern das klipp und klar anhand eines sachlich begründeten und in der Ausschreibung angegebenen Anforderungs­profils bewertet werden darf.

Wenn die hier also zugeben, dass sie da "backgroundchecks" machen und damit wissen wollen, dass jemand von der Karriere ausgeschlossen ist, noch bevor man die Anforderungen der Stelle kennt, dann ist das nichts anderes als der offene Verfassungsbruch. Der Frontalangriff auf die Grundrechte.

Das aber gerade diese Grundrechte das Papier nicht mehr wert sind, auf das sie gedruckt wurden, habe ich ja schon vor 10 Jahren bei der Verfassungsrichterin Baer - Gender­professoren an der Humboldt-Universität - festgestellt. Und genau dort, an der Humboldt-Universität, will dieser so couragierte wie anonyme "Arbeitskreis kritischer Jurist:Innen" die Juristen­ausbildung umstricken. Damit die dann alle so sind.

Und wehe jedem, der an so eine als Richterin kommt. Da ist man von vornherein erledigt, denn Recht zählt da nicht mehr. Da zählt nur noch die linksextreme Gesinnung.

– Hadmut Danisch[117]

Die Rache der Nazis

Stellt Euch mal so hypothetisch vor, man hätte damals den Nazis, etwa denen bei den Nürnberger Prozessen[wp] kurz vor deren Hinrichtung, oder vielleicht auch Hitler oder Goebbels vor deren Suizid gesagt, dass Nachkömmlinge von Nazi-Größen und von Holocaust-Überlebenden aus Abneigung gegenüber Nazis, als Kampf gegen Nazis, zur Bekämpfung der Nazi-Ideologie, aus kommunistischer Grundhaltung heraus, fast 100 Jahre später eine Ideologie namens Gender-Studies erfinden werden, die darauf hinausläuft, dass Geschlechter völlig aufgelöst werden, dass es 90.000 Geschlechter gibt und jeder, der will, sich als Mann zur Frau und umgekehrt erklären kann, dass Männer in die Damenumleide gehen und bei Sportwettbewerben gegen Frauen antreten, dass man Kindern Pubertätsblockern gibt und Sechsjährige auf Trans machen.

Dass ihre Gegner in 75 Jahren nicht mehr in der Lage sein werden, Männer und Frauen zu unterscheiden, nicht mehr erklären können, was eine Frau ist, sich mit Phantasie­pronomen ansprechen und Männer in seltsamen Kleidchen rumlaufen und Genderklos errichten, erzählen, dass Männer Kinder kriegen und Menstruations­artikel auf dem Herrenklo verteilen.

Und dass alles dies eine Folge des Versuchs sein wird, Nazis zu bekämpfen, sich von seinen Nazivorfahren reinzuwaschen.

Dass man auf Leute wie Mengele schimpfen, aber massenhaft Kinder mit Hormonen vollpumpen, ihnen ihre Geschlechtsteile abschneiden und Karikaturen des anderen Geschlechtsteiles annähen wird.

Dass man in Schulen lehren wird, dass es Geschlechter gar nicht gäbe, dass das alles nur soziale Konstrukte seien und man versucht, Geschlechter­stereotype und Konstruktionen von Männlichkeit zu überwinden.

Und das alles, weil Kommunisten glauben, dass man so Nazis bekämpfen könnte.

Hätten die nicht schallend gelacht?

Wären die nicht zu dem Schluss gekommen, am Ende doch gewonnen zu haben? Dank Antifa?

– Hadmut Danisch[118]

Wortmeldungen

Gender Mainstreamer. Ein Job, der Afrika wirklich hilft, denn wer braucht schon sauberes Wasser?
Zitat: «Als vor einigen Jahren "Gender Mainstreaming" als "Querschnitts­aufgabe" eingeführt wurde, musste noch auf der Internetseite des Ministeriums eine Erklärung angeboten werden für alle, die sich nichts darunter vorstellen konnten. Da hieß es, dass mit "gender" - im Unterschied zum biologischen Geschlecht - das "soziale Geschlecht" bezeichnet würde und damit all die "sozialen" Faktoren, die unsere geschlechtliche Identität ausmachen. So ähnlich. Und da war es auch schon: ein kleines Wörtchen, an das ich mich genau erinnere, weil es mir sofort unangenehm aufgefallen war; es kam gleich nach dem Stichwort "sozial", da sprachen sie: "von den sozialen (Achtung, es kommt!) und damit veränderbaren" Faktoren. Da war es, das Reizwort: veränderbar.

Ich dachte sofort: Halt! Stopp! Haben diese Herrschaften - besser gesagt: die Frauen - überhaupt das Mandat, etwas am Geschlecht - und sei es nur am sozialen - zu ändern? Und auf welches Ziel soll das hinauslaufen? Das sagen sie einem nicht, aber man merkt ihnen den Rausch an, an einem Machthebel zu sitzen und sich in eine Hybris zu steigern und kokett zu verkünden: Ich verändere die Welt, ob ihr wollt oder nicht, ich darf das, ich kann das.

Können sie es wirklich? Hoffentlich nicht. Ich kann mir erfolgreiche Veränderungen nur vorstellen, wenn man sie im großen Stil und unter Anwendung von Gewalt durchzieht - wie etwa bei der Kultur­revolution in China[wp] oder dem Großen Sprung[wp] nach vorn, der jedoch nach hinten losging. (...)

Stellen wir uns vor, in der Erläuterung stünde nicht das Wörtchen "veränderbar", sondern "veränderlich". Das wäre gut so. Richtig so. Dann könnten sie allerdings ihre ganze hochgestochene "Quer­schnitts­aufgabe", bei der ich sowieso immer an Quer­schnitts­lähmung denken muss, knicken. Es würde jedoch dieses wundersame "soziale Geschlecht" - genannt "gender" - angemessen beschrieben: als etwas Undeutliches und Unfassbares; als etwas, das sich sowieso ständig ändert und sich nicht vom biologischen Geschlecht trennen lässt; als etwas, das aus vielfältigen, wider­sprüchlichen Impulsen besteht, zu denen man sich individuell verhalten kann. Ein Phantom. Es existiert nur in der Denkweise einer falschen Abstraktion. Man kann dem "sozialen Geschlecht" nicht mit Vorschriften beikommen. Daran mit büro­kratischem Besteck herumzu­operieren, dürfte so aussichtslos sein wie der Versuch, einen Wackel­pudding, der das Halt­bar­keits­datum überschritten hat, per E-Mail als Anhang zu verschicken.» - Bernhard Lassahn[119]

Zitat: «Genderismus ist ein Herrschafts- und Unterwerfungs­instrument. Das ist der eigentliche Zweck.

Es kann und wird allem und jedem vorgeschaltet werden, als "Leit- und Querschnitts­kultur". (Allein die Einführung einer solchen ist schon GG-widrig!).

Über den GG-widrigen Art. 3 Abs. 2 (weil aktiv, also staatliches Handeln ermächtigend, und nicht passiv, staatlichem Handeln grenzen setzend) wird diese Willkür freigeschaltet.

Betrachtet man sich die Art und Weise wie dies Coup mäßig in der UN eingeführt wurde, wie es in die EU injeziert wurde und weiter top down über herrschende Eliten verabreicht wurde beschleicht einem ein beklemmendes Gefühl.

Nimmt man dann noch die beiden dubiosen feministischen Verfassungs­richter­positionen jeweils in den beiden Senaten, ist der Sturz des Rechtsstaats vollended.»[120]

Zitat: «Die Strukturalisten gehen davon aus, dass ein Wort nicht wirklich was für sich bedeutet, sondern alles erst in seinem Kontext Bedeutung bekommt. Was zu dem Problem führt, dass eigentlich überhaupt nie irgendetwas verlässlich was bedeutet, weil der Kontext unendlich ist und man ihn deshalb gar nicht so umfassend erfassen kann, um zu begreifen, was etwas bedeutet.

Die Poststrukturalisten (und daraus entstand der Genderismus bzw. der Genderismus ist die Anwendung des Post­strukturalismus auf Geschlecht und Sexualität) machen das Gegenteil daraus, nämlich dass das Wort, das Gesproche da ist und die Realität erst formt. Deshalb glauben sie, dass gar nicht existiert, bevor es nicht durch Sprechakte konstruiert ist. Deshalb meinen sie, dass es auch kein biologisches Geschlecht geben kann, weil den Unterschied zwischen den Geschlechtern erst einer (ein fieser Biologe oder Mediziner) diskursiv herbeireden muss, um ihn zu erschaffen. Unterschiedliche Geschlechter gäb's nur, weil böse Menschen über Frauen anders reden als über Männer. Und das sei erst im 18. Jahrhundert passiert, weshalb die Geschlechter auch erst im 18. Jahrhundert erfunden wurden.

Eigentlich [ist Genderismus] nur ein großer Haufen willkürlichen Quatsches.» - Hadmut Danisch[121]

Zitat: «Zentrales Thema des heutigen Feminismus und Genderismus ist ja die Behauptung, dass die Biologie und Medizin nur Quatsch, "Biologismen" und von Männern erfundenes Unterdrückungs­werkzeug wäre, dass es Geschlechter von Natur aus gar nicht gäbe, und dass es keine biologische Sexualität - oder jedenfalls keine hetero­sexuelle - gäbe, dass das alles nur aufgezwungen, künstlich, kulturell erzeugt wäre, und wir das wieder los­werden müssten und könnten. Nur lesbische Sexualität wäre natürlich, und der Mensch würde als leere, neutrale, freie, verhaltens- und geschlechts­lose Hülle geboren, die dann durch finstere Unterdrücker und böse Kulturen verformt würde. Dafür natürlich keine Belege, nur absurde Behauptungen, die keiner Überprüfung standhalten. Das nun aber gestützt durch ideologisches und hoch­aggressives Verhalten wie in einer extremistischen Sekte.» - Hadmut Danisch[122]
Zitat: «"Gender", die Basis­kategorie der Frauen- und Geschlechter­forschung, ist eine eine Kategorie, die nachweisbar aus dem amerikanischen homosexuellen Milieu stammt und von Vertreterinnen dieses Milieus auf der Welt­frauen­konferenz 1995 in Beijing gegen erhebliche Widerstände aus der 3. Welt durchgesetzt worden ist. Daraus resultiert das strategische Implementierung­konzept, das als Gender Mainstreaming bezeichnet wird.

Entgegen der Suggestion von offizieller Seite gibt es keine keine Gender-Theorie, schon gar nicht im real­wissen­schaft­lichen Sinne, denn die Exponenten Butler, Derrida[wp] und Foucault[wp] sind sämtlich postmoderne Philosophen und keine Wissenschaftler. Was sie vorgelegt haben, das sind subjektive, vom homo­sexuellen Milieu (Foucault, Butler) und seinen Selbst­problemen geprägten Weltsichten, die wissen­schafts­theoretisch den Status von hermeneutischen Deutungen (vgl. hierzu: Gadamer) - ohne Theoriestatus - haben. Solche - durchaus umstrittenen - Deutungen sind zwar zulässig, aber sie können erstens nicht bewiesen werden, und sie stehen zweitens in Konkurrenz mit anderen Deutungen. Das mindeste, was also verlangt werden müsste, wäre eine rationale und sachliche Aus­ein­ander­setzung aller Deutungen zu einem bestimmten Feld. Außerdem muss verlangt werden, dass die empirische Evidenz nachzuweisen ist.

Unwissenschaftlich ist es mit Sicherheit, die eine oder die andere Deutung eines solchen Feldes als "Erkenntnis" aller Diskussion vorauszusetzen, und dabei dann auch noch unbegründet (!) normativ (!) zu argumentieren, denn das ist dann reinster Dogmatismus[wp] und Irrationalismus[wp]. So etwas hat - aus wissen­schaftlicher Perspektive - an Hochschulen nichts zu suchen.

Es gibt in den Gender Studies keinen ausweisbaren Forschungs­gegen­stand, also kein Erkenntnis­objekt, und daher wird auch nichts erklärt, was aber Wissenschaft gerade ausmacht. [...]

Es wird behauptet, Gender Studies seien "inter­disziplinär". Inter­disziplinär kann man aber nur sein, wenn man selbst eine Disziplin/ein Fachgebiet hat. Wird nun gesagt, dies sei die menschliche Geschlechtlichkeit, dann sitzt man in der Falle, weil diese real­wissen­schaftlich schon längst u. a. von der Sexualwissenschaft[wp] erforscht worden ist, die von den Gender Studies aber, weil biologisch-natur­wissen­schaft­lich fundiert, abgelehnt werden. Darin gründet der Soziologismus der Gender Studies, der zu ihrer Irrelevanz entscheidend beiträgt. Ihr tiefes Missverständnis liegt darin zu glauben, philosophisch-geistes­wissen­schaft­liche Deutungen ("Welt­anschauungen") gegen gesicherte real­wissen­schaft­liche Erkenntnisse wenden zu können.

Wozu so etwas führt, das erfährt man mit Blick auf die mittel­alterlich-katholische, die stalinistische und die national­sozialistische Welt­anschauungen, aber auch die amerikanische eines McCarthy[wp], die bei allen und durchaus großen Unterschieden doch nur eines signalisieren: dass man sich, wenn einem das eigenen Leben lieb ist, sich schnellstens entfernen sollte, falls irgendeine Welt­anschauung praktische Gültigkeit beansprucht, so wie das jetzt beim Genderismus wieder einmal der Fall ist.

Eben weil es sich um geistes­wissen­schaft­liche Deutungen handelt, fehlt den Gender Studies eine wissen­schafts­theoretische Fundierung, und es fehlen ihnen wissen­schaft­liche Methoden. Das heißt, es gibt überhaupt keine real­wissen­schaft­liche Heran­gehens­weise an offene Forschungs­fragen. Denn was in den Gender Studies als Forschung ausgegeben wird, beschränkt sich auf die Anwendung der leitenden geistes­wissen­schaft­lichen Deutungen auf verschiedene Praxis­felder, wobei dann selbst­wider­sprüchlich doch wieder "biologistisch" von Frauen und Männern geredet wird.

Es geht praktisch gar nicht um Erkenntnis, nur um die Bevorteilung von Frauen zu Lasten von Männern, und zwar nachweisbar, ohne dass es dafür eine belastbare Begründung oder Rechtfertigung gäbe.

Die Frauen- und Geschlechter­forschung hat die Funktion, diese politisch gewollte Diskriminierung von Männern zugunsten von Frauen mit einer Pseudo­legitimation zu versehen. Das aber ist Politik und eben nicht Wissenschaft - Günter Buchholz[123]

Zitat: «Bemerkenswerterweise gibt Judith Butler an einer Stelle sogar offen zu, dass sie selbst ihre Gender-Theorie nur in der Kategorie "perhaps" sieht - vielleicht ist das so. Vielleicht auch nicht. Sie erklärt zwischendrin, was ihre persönliche Lebenssituation so war, welche Probleme sie hatte, und dass daraus ihre Vorstellung von Gender entstanden ist. Und bestätigt damit genau das, wie ich mir das Zustandekommen von Gender nach bisheriger Literatur­sichtung vorgestellt habe: Da zimmert sich jemand willkürlich ein Weltbild zusammen, weil er sich damit persönlich besser fühlt. Mit Realität, Überprüfung oder Wissenschaft hat es nichts zu tun.» - Hadmut Danisch[124]
Zitat: «Ich habe bereits 1995 (!) auf der Kinderpflegerinnen-Schule in Hamburg indoktriniert bekommen, dass es nicht schlimmeres gibt als Kinder "nicht geschlechtslos" zu behandeln. Es ist genauso irre, wie es klingt.» - Brit Lauati[125]
Zitat: «Gender unterspült die Fundamente des Rechtsstaates - Hadmut Danisch[126]
Zitat: «Gender ist keine wissenschaftliche Feststellung, sondern ein synthetisches Menschenbild, das zum Herzstück einer neuen globalen Zivilreligion geworden ist. Gender ist eine Art Retorten-Religion, die in ihrer Struktur und Vorgehensweise extreme Ähnlichkeit und sogar gleiche Ursprünge wie Scientology hat. Deshalb wird man auch keine Belege bekommen, weil es keine Belege gibt. Gender ist kein belegbares Faktum, Gender ist ein Hirngespinst, ein Dogma[wp] das nicht zu belegen ist.» - Hadmut Danisch[126]
Zitat: «Ich habe schon mit dem Begriff Gender-"Forschung" meine Probleme. Wenn man als empirische Wissenschaftlerin sozialisiert ist, hat man gelernt, Spekulationen nicht für bare Münze zu nehmen, nur weil sie originell klingen. Man bemüht sich, das Regulativ der empirischen Kontrolle zu respektieren, auch wenn es den Erwartungen widerspricht. Die Gender­bewegung hat, soweit ich erkennen kann, kein Interesse an Objektivität. Hier scheint ein konstruktivistisches Weltbild vorzuherrschen, dem zufolge so etwas wie eine objektive Wirklichkeit, die es zu erforschen gilt, nicht existiert. Faktizität und Fantasie verschmelzen auf eine Weise, in der ich nicht recht mitdenken kann.» - Doris Bischof-Köhler[127]
Zitat: «Im Grunde ist Genderismus lediglich sexuelle Denunziation[wp], welche auf die breite gesellschaftlichen Ebene abzielt: Kapitalismus benötigt Frauen zwangsweise als Lohnarbeiter und diese Teile-und-Herrsche-Ideologie ist das Mittel, um Herrschaft über Gruppen weiter auszubreiten. Deshalb wird die Deutungshoheit des Genderismus von enormen Kapital­ressourcen und staatlichen Institutionen gestützt. Die Profiteure auf so finanzierten Pöstchen werden sich nicht durch rationales Argumentieren überzeugen lassen. Jedoch mit dem Zudrehen des Geldhahns werden sie sofort verstummen.
Um massenmediale Aufhänger, wie die Verhinderung sexueller Übergriffe, ging es diesen Genderisten nie. Das ist nur die Verpackung, das trojanische Pferd, mit dem die tatsächlichen Herrschaftsziele verdeckt werden.» - FullxD[128]
Zitat: «Zensur, Sperren, Sabotieren jeder ungenehmen Ansicht gehört zum Grundprinzip des Genderismus.» - Hadmut Danisch[129]
Zitat: «Vertrauen schaffen in die Geschlechtsidentität heißt, dass ich weiß, wo ich als Mann oder als Frau hingehöre. Was meine Aufgaben als Mann sind, welche Aufgaben ich als Frau habe. Vertrauen schaffen in feste Lebensstrukturen, dazu gehört die Gewissheit, dass Mann und Frau unterschiedlich sind. [...] Unter dem nebulösen Anglizismus "Gender Mainstreaming" ist die ideologische Fortsetzung des Feminismus zu verstehen. Diese Ideologie propagiert, Frauen seien die besten Männer, die es je gab. Männer seien gute Mütter, alles nur eine Frage der Sozialisation. Was entsteht, sind massiv identitäts­gestörte, junge Menschen.
Der Wert der Familie ist weit, weit nach unten gerutscht. Wenn ich junge Frauen frage: "Was ist Ihr Ziel?", so antworten viele: "Beruflich erfolgreich sein." Von Familie und Kindern ist keine Rede. Sie haben einen Lebens­abschnitts­partner, einen Hund und eine Katze. Aber keine Kinder. Wie kommt das? Angefangen hat es mit der schwer depressiven Weltsicht von Bebel[wp] und Engels[wp], die von Anderen weitergeführt wurde.» - Holger Bertrand Flöttmann[130]
Zitat: «Feminismus und Genderismus sind als Wissenschaft verpackter Parasitismus.
Die "Forschungs­gegen­stände" sind in der Medizin in den Bereichen der Psychiatrie[wp] und Psychologie gut und richtig eingehoben, da braucht es kein eigenes Fach. Die ganzen Trans-, Inter- und "Was-weiß-ich"-Gepolten mit Problemen landen eh früher oder später dort. Auch wenn uns die Genderisten ja gerne glauben machen würden, es sei der Großteil der Menschheit im falschen Körper mit falschem Geschlecht gefangen.»[131]
Zitat: «Berlin Friedrichshain-Kreuzberg ist die Gegend, in der die grünen und piratischen Gender-Taliban die Herrschaft übernommen haben, Gender-Klos einführen, paritätische Straßennamen vorschreiben und sowas. Die wollen jetzt Werbung verbieten, auf der Frauen als Frauen erkennbar sind. [...] Werbung soll künftig vorher von der Zensurbehörde Gleichstellungsstelle freigegeben werden müssen.» - Hadmut Danisch[132][133]
Zitat: «Auch wer Geschlechter als soziale Konstruktionen begreift, könnte diese Konstruktionen eigentlich jeweils daraufhin überprüfen, welche Funktion sie erfüllen und welche Grenzen sie haben. Wer hingegen im Anschluss an Judith Butler die "heterosexuelle Matrix" lediglich als Reproduktion gesellschaftlicher Herrschaft begreift, interessiert sich nicht für solche konkreten Überlegungen, sondern weiß auch ohne näheres Hinsehen und abstrakt immer schon, dass sich etablierte Geschlechter­verhältnisse weitgehend auf die Funktion der Herrschafts­sicherung reduzieren lassen.

Pragmatische Handlungs­zwänge, wie etwa der Zwang des Gelderwerbs, können dabei großzügig als irrelevant übersehen und komplikationslos auf das Konto umfassender Herrschafts­strukturen gebucht werden - als könnten wir ohne diese Strukturen schnurstracks frei von solchen Handlungs­zwängen sein. Die Idee der umfassenden Reproduktion von Herrschafts­strukturen im traditionellen Geschlechter­verhältnis etabliert so eine bequeme Spaltung der Wirklichkeit, bei der einer verbissenen und notorisch abstrakten Herrschaftskritik auf der anderen Seite die Illusion einer umfassenden Handlungsmacht gegenübersteht. [...]

Wer hingegen Verhaltensweisen, die weithin etabliert sind, allein als Reproduktion von Herrschafts­strukturen begreift, der reflektiert nicht lediglich über die Möglichkeiten, die sich aus abweichendem Verhalten ergeben - sondern er macht aus der Norm­abweichung einen Fetisch. Die Abweichung von der Norm nämlich lädt er auf mit den Sehnsüchten nach dem abstrakten Ideal des herrschafts­freien Lebens - als ob beispielsweise Schwule oder Transsexuelle nicht etwa Menschen wären, die in den meisten Belangen ihres Lebens in ganz gewöhnliche pragmatische Alltags­not­wendig­keiten verstrickt sind, sondern stattdessen mehr oder weniger unfreiwillige Avant­gardisten einer lichteren Zukunft. [...]

Wer sich die Illusion umfassender Handlungs­macht bewahrt, Geschlechter beispielweise abstrakt allein als "soziale Konstruktionen" versteht, die - etwas guten Willen vorausgesetzt - auch einfach ganz anders konstruiert werden könnten, und wer dabei pragmatische Handlungs­zwänge ebenso ignoriert wie die biologischen Grundlagen unseres Lebens - der muss sich diese Position überhaupt erst einmal leisten können.

Diese Position kann sich aber nur jemand leisten, der daran gewohnt ist, dass ihm andere Menschen alltägliche Handlungs­notwendig­keiten abnehmen. In diesem Sinn ist die Spaltung der Welt in das Ideal ihrer umfassenden Formbarkeit auf der einen und die Abwertung der konkreten, also biologischen oder sozialen Gegebenheiten auf der anderen Seite ein schlichter Ausdruck von gesellschaftlichen Privilegien. [...]

Wer die internen Konflikte der bürgerlichen Geschlechter­ordnung auf die Gesellschaft insgesamt projiziert und sie dort zu deren Haupt­wider­spruch hochspielt, der weigert sich, etwas anderes wahr­zunehmen als das, was er ohnehin immer schon kennt. Das ist wesentlich effektiver, als offene Debatten um soziale Gerechtigkeit durch einfache Verbote zu verhindern - sie werden stattdessen ersetzt und durch farcehafte Simulationen aus der öffentlichen Wahrnehmung gedrängt, die das vertraute Muster des Klassenkampfes als Geschlechterkampf nachspielen.» - Lucas Schoppe[134]

Wie man mit dem Genderblasen-Apparat heiße Luft erzeugt
Zitat: «Die Gender-Leute haben wie alle Ideologen in Auseinander­setzungen zwei entscheidende Vorteile.

Die Forderung nach einem "fairen und sachlich ausgetragene wissenschaftliche Meinungsstreit" ist natürlich nur ein Lippen­bekenntnis, dass permanent korrupterweise durch gegen den Kritiker gerichtete ad hominem und ad personam Argumente ad absurdum geführt wird. Möglich ist das natürlich nur in einem Ideologiestaat der die Rahmen­bedingungen dafür (und ja nicht nur für Gender) sogar bis auf die Ebene der Universität garantiert.

Der zweite Vorteil ist noch gravierender: Da Gender-Leuten aufgrund ihrer Korruptheit (und teilweise wohl auch Krankheit) jedes innere Regulativ gegenüber ihren jenseits des Absurden liegenden Behauptungen fehlt, können sie Behauptungen aufstellen die als solche bereits eine Beleidigung (des menschlichen Geistes) darstellen. Ein "Kritiker" muss sehr an sich halten, um darauf noch sachlich zu reagieren. [Gelingt ihm das nicht ...] In einer ideologisierten Gesellschaft können die Genderisten dann natürlich scheinheilig reklamieren, dass dies eine persönliche Diffamierung sei.»[135]

Zitat: «Zu den Erklärungen der Humboldt-Universität zu Berlin[136] und der Berliner Rektorenkonferenz.[137]

Obwohl die vor Gericht schon zugegeben haben, dass sie zu Gender Studies überhaupt nichts Wissenschaftliches haben, obwohl inzwischen klar ist, dass der Studiengang nur vorgetäuscht ist und das nur so eine Pseudo­veranstaltung ist, obwohl inzwischen klar ist, dass die nicht mal selbst sagen können, was Inhalt und Gegenstand der Gender Studies sein soll, obwohl klar ist, dass die gelogen und betrogen haben, obwohl man über die Charité[wp] das Wissen im eigenen Haus hat, dass Gender Studies falsch sind, stellen die das als Wissenschaft dar.» - Hadmut Danisch[138]

Zitat: «Der Genderismus ist die wissenschaftliche Reformulierung des Feminismus. [...] Erfreulich ist, dass die wesentliche Methode des Genderismus die Dekonstruktion ist, also den Glaubenssatz ausspricht: alles Wirkliche ist konstruiert. Er spricht sich als Chimäre[wp] aus.» - Wolle Pelz[139]
Zitat: «#Gender ist keine Wissenschaft. Gender ist eine religiöse Wahnvorstellung.» - MASKULIST[140]
Zitat: «Die #GenderScientology hat keine Erkenntnisse. Sie hat nur selbst gebastelte Konstrukte.» - Ludger Sieben[141]
Zitat: «Der Irrglaube, dass man aus dem Menschen schlechterdings alles machen kann, liegt den vielen Todsünden zugrunde, welche die zivilisierte Menschheit gegen die Natur des Menschen begeht.

Es muss übelste Auswirkungen haben, wenn eine weltumfassende Ideologie samt der sich daraus ergebenden Politik auf einer Lüge begründet ist.» - Konrad Lorenz[wp][142]

Zitat: «Bis heute hat es kein Lehrstuhlbesetzer für Gender-, Geschlechter- oder sonstige Zwischen­bein-Forschung geschafft, einfache Fragen zu den Grundlagen, den Methoden, der Erkenntnistheorie[wp] seiner vermeintlich doch wissen­schaft­lichen Betätigung zu beantworten. Alle, die ich oder Günter Buchholz gefragt haben, schweigen beharrlich, was nurmehr den Schluss zulässt, dass sie nicht antworten können, weil sie keine wissenschaftlichen Grundlagen, keine wissenschaftlichen Methoden und keine Erkenntnis­theorie haben.» - Michael Klein[143]
Zitat: «Die Diskussion in San José, CA, führte zum folgenden Konsens: Evolutions­biologen sollten den Genderismus, eine universitäre Pseudowissenschaft, [...] mit demselben Ernst analysieren und sachlich widerlegen, wie den damit geistesverwandten Kreationismus[wp][144]
Zitat: «Genderismus ist eine totalitäre Ideologie und deshalb mit Kreationisten nicht vergleichbar, denn letztere sind in der Regel tolerant genug, Nicht-Gläubige und ihre Meinungen zuzulassen. Entsprechend müsste man ideen­geschichtlich den Genderismus wohl eher in eine Reihe mit anderen totalitären Ideologien stellen, zum Beispiel mit dem Stalinismus[wp] - Michael Klein[145]
Zitat: «[D]er Dekonstruktivismus [zählt] zu den fundamentalen Thesen des (neuen) Feminismus: Das biologische Geschlecht ("Sexus") wird vom sozialen Geschlecht ("Gender") getrennt. Unterschiede zwischen den Geschlechtern hinsichtlich Verhalten und Eigenschaften seien somit nicht auf die Natur (Anatomie, Hormone etc.) zurückzuführen, sondern ausschließlich sozial konstruiert und gesellschaftlich erworben.

Sorgte das Konzept der Trennung von Sexus und Gender in den 1970er Jahren, als es Eingang in die Geschlechterdebatte gefunden hatte, noch für mehr Freiheit (weil es die Determiniertheit der Rolle durch das biologische Geschlecht aufbrechen konnte), so wurde die Gender-Theorie in den 1990ern zu einem normativen Instrument, das die beliebige (auch mehrmalige) freie Wahl des Geschlechts postuliert. [...]

Da die Konstruktion von Weiblichkeit der Theorie nach gleichermaßen aufgelöst werden soll, in der Praxis die Frauenpolitik jedoch großen Einfluss gewonnen hat, empfinden viele Männer den Genderismus als gegen ihr Geschlecht und die Vorstellungen von Männlichkeit gerichtet. Unter den vielen neuen Geschlechter­varianten steht der "traditionelle" Mann mit seinem Habitus nicht zur Auswahl.» - Christine Bauer-Jelinek (2014)[146]

Zitat: «Fuldas katholischer Bischof Heinz Josef Algermissen[wp] verurteilte im Eröffnungs­gottes­dienst des am Wochenende stattgefundenen 15. Kongresses "Freude am Glauben" des Forums Deutscher Katholiken Gender-Mainstreaming als eine Ideologie, welche der Wirklichkeit und der Integrität der menschlichen Natur völlig entgegenstehe.

Die diese Ideologie unter den Politikern vertreten, ließen nicht locker, die substantiellen Unterschiede zwischen den Geschlechtern aufzulösen. Dieses bedrohe das christlich-jüdische Werte- und Menschenbild auf dramatische Weise, betonte Algermissen auf dem Kongreß papst- und kirchen­treuer Katholiken in Fulda, welcher unter dem Leitwort "Ehe und Familie - gott­gewollter Auftrag und Weg zum Glück" stand.

Algermissen richtete an die 1.500 Menschen den dringenden Appell, die Fundamente des katholischen Verständnisses von Ehe und Familie in positiver Weise neu zu verdeutlichen. Eine im Mai vom Zentral­komitee der deutschen Katholiken (ZdK) vorgelegte Erklärung bezeichnete er als destruktiv für die kirchliche Lehre über Ehe und Familie, obgleich sie vorgebe, zwischen Lehre und Lebens­welt Brücken bauen zu wollen.»[147][148]

Zitat: «
Wie Feminismus der überraschende Einsicht ist, dass Frauen Menschen sind, [...]

Das ist das äußere Marketing-Blabla.

Innendrin ist aber was ganz anderes. Ich habe die letzten dreieinhalb Jahre damit verbracht, innen rein zu gucken. Und habe da drin nichts anderes als ein gigantisches, kriminelles und verlogenes Betrugssystem gefunden. Und ganz viele Mode-Feministinnen, die auf die äußere Fassade reinfallen.

[...] versucht Gender Studies sich mit der "Analyse von Geschlechter­verhältnissen in verschiedenen sozialen, politischen, historischen und kulturellen Kontexten" www.hu-berlin.de/de/studium/beratung/angebot/sgb/gender.

Ja, das behaupten sie nach außen. Das ist die Fassade.

Dahinter ist aber nichts. Auch nicht der Versuch.

Dahinter ist nur politische Agitation, die auf unzulässige und kriminelle Art aus Forschungs­geldern finanziert wird, die per Geldwäsche Partei­aktivitäten zufließt. Ganz ordinäre Kriminalität. Sonst nichts. Alles andere ist nur der Schwindel, auf den so viele reinfallen.

[...] ein Verständnis für die konstitutive Bedeutung der Kategorie Geschlecht in verschiedenen Disziplinen [...]

Geht katastrophal schief, wenn man von vornherein mit falschen Annahmen und Behauptungen da rein geht, und niemals bereit ist, die zu überprüfen oder zu begründen. Sowas hat mit Wissenschaft nichts zu tun und gehört deshalb auch nicht an Hochschulen.

[...] die kritische Reflexion tradierter Kriterien für Wissen­schaft­lichkeit wie "Objektivität", "Rationalität" oder "Neutralität" [...]

Da haben sie exakt Null vorzuweisen.

Das ist nur die Entschuldigungs­phrase dafür, dass sie komplett auf Objektivität, Rationalität und Neutralität pfeifen, weil damit die Gender Studies sofort in sich zusammen­fallen würden. Das ist einfach nur blanker Schwindel.

Dummerweise gibt es aber viele Frauen, die jeden Quatsch schon deshalb glauben, weil er von Frauen kommt. Frauen bilden Kollektive, die es bei Männern so nicht gibt, und fallen dann selbst auf diesen Kollektiv-Druck herein, weil sie meinen, wenn’s mal von Frauen kommt, muss es ja toll sein.

[...] die Mechanismen der Reproduktion von geschlechtsbezogener Ungleichheit [...]

Tja, dazu müsste man erst mal verstanden haben, was Geschlecht ist. Haben sie aber nicht, sondern ersetzen das durch absurde ideologische Thesen. Ich hab's ja schon beschrieben: Die funktionieren wie Scientology und haben genauso bekloppte Behauptungen, die frei aus der Luft gegriffen sind.

[...] die Wirkungsmacht von Geschlechter­bildern und der kulturellen Muster, die "Geschlecht" ausmachen. [...]

Haben die nie untersucht. Haben die nur behauptet, weil sie das Ergebnis politisch haben wollten. Ob das stimmt, hat die nie interessiert.»[149]

Zitat: «Erst wenn der letzte Alte Weiße Mann gestorben ist, werden sie merken, dass Wohlstand keine soziale Konstruktion ist.»[150]
Zitat: «Der Umgang der Genderwissenschaften mit wissenschaftlich fundierter Kritik ähnelt dem einer Sekte bei einem Angriff auf ihre Glaubensgrundsätze.» - Aus dem Heise-Forum
Zitat: «Die scheinen jetzt völlig zu verschmelzen:

Evangelische Kirche, Gender-Kult und Lesben­biotope scheinen ineinander zu verschwimmen, das hätten wir schon öfters. Hier gibt es so ein typisches Personenprofil[ext], man beachte die Domain gender-ekd.de: Das Studien­zentrum der EKD für Genderfragen.

Wieder mal ein Geldtopf angezapft? Oben wirft der Staat die Steuergelder rein, unten kommen sie bei den Genderasten an. Wieder mal Leute, die aus Steuergeldern für ihre Hobbys finanziert werden.» - Hadmut Danisch[151]

Zitat: «Kardinal Gerhard Müller betonte, dass "man in der Gender-Ideologie Dutzende Geschlechter aufzählen kann, der Mensch jedoch als Mann und Frau erschaffen ist: Das ist unsere Natur - und der Wille des Schöpfergottes ist darin ausgedrückt". Klassifizierungen nach Genderart seien ein Konstrukt marxistischen Denkens. Der Marxismus behaupte, der Geist erkenne nicht die Wirklichkeit, sondern konstruiere sie.

Der deutsche Würdenträger unterstrich weiter, dass "denen die Stirn geboten werden muss, die sich als ideologische Gruppe organisieren und die gesamte Gesellschaft ändern wollen, ihre Denkweise allen anderen aufzwängen wollen."

Ideologische Gruppen organisierten sich als Lobby mit dem Ziel, ihre Sichtweise anderen aufzuerlegen. Dabei "greifen sie alle Menschen an, die nicht so denken wie sie es tun, beschimpfen diese, zerstören sogar die menschliche Würde derer, die anders denken als sie", warnte der Kurienkardinal.» - Felizitas Küble[152]

Erklärungsversuche

Zitat: «Der ganze Genderismus beruht auf dieser Sorte mystischer Neurose[wp], die plötzlich alle und jedes, was ihr irgendwie komisch oder unverständlich vorkommt, als Feindwirken ansieht.

Evolutionspsychologen kommen da gerne mit der Säbel­zahn­tiger­nummer, bei der es lebens­rettend war, hinter jedem Rascheln im Gras den Säbel­zahn­tiger zu vermuten, lieber zehnmal zu oft als einmal zu wenig.

Eigentlich können wir daran gerade in Perfektion die Mechanismen im Hirn beobachten, die auch zur Gender-Hysterie geführt haben. Und die, würde ich mal vermuten, auch zur Legenden- und Sagen­bildung wie die von den Heinzel­männchen, Klabauter­männern oder auch dem Teufel geführt haben, weil man alles, was einem seltsam vorkommt und was man nicht sofort versteht, als böses Handeln eines Feindes auffasst.

Wir haben hier gerade eine nahezu chemisch reine Verschwörungstheorie, die aber eben gut zu beobachtende Ähnlichkeit zum Genderismus und Kommunismus hat, bei dem ja alles, was nicht passt, bösen Kapitalisten angelastet wird.

Ich verfolge ja die Hypothese, dass wir viel weniger freies Denken haben, als wir glauben, und sehr stark von archaischen Verhaltens­mustern bestimmt werden, die sich evolutionär irgendwann mal bewährt haben und genetisch im Hirn drin sind. Und ich hatte ja schon geschrieben, dass ich Diversität für einen Fehler halte, weil er das Gehirn nach meinem Verständnis in einen ständigen Alarm­zustand und unter ständiger gefühlter Bedrohung durch Feinde oder Futter­konkurrenten hält.

Ich hege den Verdacht, das dass, was wir hier sehen, eine Folge solcher evolutionärer Säbel­zahn­tiger­schutz­mechanismen ist.» - Hadmut Danisch[153]

Filme

Literatur

  • Klaus Kunze[wp]: Pdf-icon-extern.svg Wahn - Wahnsinn - Genderwahn. Entgrenzte Gesellschaft.[ext] - Hrsg. Die Deutschen Konservativen e.V., 2019 (36 Seiten)
  • Klaus Kunze: Das ewig Weibliche im Wandel der Epochen. Von der Vormundschaft zum Genderismus., 2019, ISBN 978-3-938176719
  • Manfred Spieker: Gender-Mainstreaming in Deutschland, Ferdinand Schöningh 2015, ISBN 3-506-78396-3
  • Christian Günther und Werner Reichel: Genderismus. Der Masterplan für die geschlechtslose Gesellschaft., Frank & Frei 2015, ISBN 3-9504081-0-X[154]; 2. Auflage, Januar 2018 (Mit Beiträgen von Birgit Kelle, Bettina Röhl, Wolfgang Leisenberg)
  • Mathias von Gersdorff: Gender. Was steckt dahinter?, Media Maria 2015, ISBN 3-945401-14-3[155][156][157]
  • Hadmut Danisch: Frauenquote. Wie die Gender-Ideologie Politik, Wissenschaft, Recht und Verfassung unterwandert., CreateSpace 2012, ISBN 1-4782-1331-0[158]
  • Andreas Späth (Autor, Herausgeber), Manfred Spreng (Autor), Harald Seubert (Autor): Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie., Logos Editions 2011, ISBN 3-9814303-2-8; 2. Auflage 2012, ISBN 3-9814303-3-6; 3. Auflage 2013[159]
  • Gabriele Kuby: Die Gender Revolution. Relativismus in Aktion., Fe-Medienverlag 2006, ISBN 3-939684-04-X
  • Barbara Rosenkranz: Menschen. Gender Mainstreaming - Auf dem Weg zum geschlechtslosen Menschen., Ares Verlag 2008, ISBN 3-902475-53-6
  • Dominik Klenk (Hrsg.): Gender Mainstreaming. Das Ende von Mann und Frau?, Brunnen-Verlag 2009, ISBN 3-765-51441-1
  • Volker Zastrow: Gender - Politische Geschlechtsumwandlung. Manuscriptum 2006, ISBN 3-937801-13-8
  • Dale O'Leary: The Gender Agenda. Redefining Equality., Vital Issues Press 1997, ISBN 1-56384-122-3 (Eine Zusammenfassung) Pdf-icon-extern.svg Teil 1[ext] Pdf-icon-extern.svg Teil 2[ext]
  • Pdf-icon-intern.svg Gender Mainstreaming. Destruierte Sexualität als Herrschaftsmittel. - Hans-Peter Raddatz[wp], Die neue Ordnung, Nr. 2/2014 (14 Seiten)
  • Rezension zum Buch "Metzler Lexikon Gender Studies - Geschlechterforschung: Ansätze, Personen, Grundbegriffe": Ein tiefer Griff ins Klo ideologischer Vorurteile, 21. August 2006
  • WGvdL: Gender...haft, grauenhaft
  • Zwerglachshühner, Ansichten eines Informatikers am 27. Dezember 2014 (Zum Thema Gender und der angeblichen Konstruktion geschlechter­typischen Verhaltens - Ein Feldversuch)

Anmerkungen

  1. Die Firma wurde von Alexander Clavel im Jahr 1859 in Basel gegründet und 1884 in Gesellschaft für Chemische Industrie Basel umbenannt. Deren Abkürzung Ciba wurde so geläufig, dass sie 1945 zum offiziellen Firmennamen erklärt wurde. 1970 fusionierten Ciba und J. R. Geigy zur Ciba-Geigy; ab 1992 trat das Unternehmen als Ciba auf. 1996 fusionierten die beiden Basler Pharma- und Chemie­unternehmen Ciba-Geigy und Sandoz zu Novartis[wp].
  2. Anmerkung: Das scheint die britische Version des US-amerikanischen Hopkins Hospital an der John-Hopkins-Universität[wp] zu sein.
  3. Vergleiche dazu Artikel Susanne Baer
  4. Anmerkung WikiMANNia:
    Im Jahr 2010 war Sven Lehmann der Initiator des Männermanifests zur Bundesfrauenkonferenz:
    "Wir wollen nicht länger Machos sein müssen, wir wollen Menschen sein!"
    worin das feministische Glaubensdogma verinnerlicht ist, wonach die Männer an allem schuld sind:
    "Die Krise ist männlich."
    Quellen: Grünes Männermanifest, Grüne NRW am 9. April 2010; Grünes Männermanifest: "Nicht länger Machos sein müssen", Die Tageszeitung am 13. April 2010
  5. TERF - Akronym für: "Trans Exclusionary Radical Feminism!" (dt. etwa Trans-ausschließender radikaler Feminismus)
    Das englischsprachige Akronym wird zur Kennzeichnung radikaler Feministinnen verwendet, die trans­geschlechtliche Personen, insbesondere Trans­frauen, ausschließen. Feministinnen verstehen diese Bezeichnung als gegen sie gerichteten Kampfbegriff und empfinden ihn als misogyne Beleidigung.
  6. Anmerkung WikiMANNia: Siehe auch CIBA-Symposium und Homo-Lobby
  7. Anmerkung WikiMANNia: Siehe auch Women's Movement meets Transhumanism - Women's Rights transforms into Vagina Haver Rights

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: 16 verschiedene Geschlechter, Ansichten eines Informatikers am 6. September 2012
  2. Hadmut Danisch: Wenn der Unterschied zwischen Troll und echt verschwimmt, Ansichten eines Informatikers am 25. Juni 2017
  3. Twitter: @sciencefiles - 18. Dez. 2018 - 05:03 Uhr
  4. 4,0 4,1 4,2 Pdf-icon-intern.svg Gender Mainstreaming als totalitäre Steigerung von Frauenpolitik - Michael Bock, 14. April 2004 (6 Seiten) (HTML)
  5. Youtube-link-icon.svg Sind Geschlecht und Sexualität frei wählbar? - Spirit - Leben mit Stil (2006) (Länge: ab 4:55 Min.)
  6. Hadmut Danisch: Über die Lächerlichkeit des Bundesverfassungsgerichts, Ansichten eines Informatikers am 30. Dezember 2012
  7. 7,0 7,1 7,2 Harald Schulze: Gender Mainstreaming in der deutschen Hochschul- und Wissenschaftspolitik
  8. Yiftach Shiloni: Why is gender studies dominated by one gender? (Warum ist Gender Studies von einem Geschlecht dominiert?), Haaretz am 12. Mai 2010
  9. Gender Studies und Ideologie, Alles Evolution am 1. Juli 2011
  10. Alexander Ulfigs EssayQualifikation statt Gleichstellung. Schritte zu einer gerechteren Praxis der Stellenvergabe - 6. Die Angst und das Schweigen der Wissenschaftler[archiviert am 19. November 2010], Geschlechterverwirrung am Mai 2009
  11. Gender Mainstreaming im Hochschulbereich, FemokratieBlog am 30. Dezember 2011
  12. 12,0 12,1 Bruno Köhler: Frauenquote. Oder: Von der Lust zu diskriminieren.
  13. Evolutionspsychologie: Mann und Frau teilen nur zehn Prozent ihrer Charakterzüge, Die Zeit am 5. Januar 2012
    Anreißer: Schwerer Schlag für die Gender­wissenschaft: Eine Studie hat ergeben, dass Männer und Frauen ganz anders sind. Demnach prägt die Biologie weit mehr als etwa die Erziehung.
    Gender-Medizin: "Männer und Frauen werden unterschiedlich krank", Die Zeit am 2. November 2009
  14. Hadmut Danisch: 20 Jahre Gender-Dauer-Feuer wirkungslos?, Ansichten eines Informatikers am 12. März 2016
  15. Kommentar von Peter am 1. Juli 2011 um 9:45 Uhr] auf: Gender Studies und Ideologie, Alles Evolution am 1. Juli 2011
  16. Spiegel-Forum am 27. Oktober 2011, 20:28 Uhr
  17. Dale O'Leary: The Gender-Agenda. Redefining Equality., Vital Issues Press 1997, ISBN 1-56384-122-3
  18. Bettina Röhl: "Die Gender Mainstreaming-Strategie - Utopie oder Wirklichkeit?", Cicero im April 2005
    Wie eine hauchdünne Funktionärs­schicht in der Politik hinter den Kulissen den Boden für eine "Gender-Gesellschaft" bereitet.
  19. René Pfister[wp]: Regierung: Der neue Mensch, Der Spiegel am 30. Dezember 2006
    Anreißer: Unter dem Begriff "Gender Mainstreaming" haben Politiker ein Erziehungs­programm für Männer und Frauen gestartet. Vorn dabei: Familienministerin Ursula von der Leyen.
  20. Volker Zastrow: "Gender Mainstreaming" - Politische Geschlechtsumwandlung, F.A.Z. am 20. Juni 2006
    Anreißer: Familienministerin von der Leyen und die Erhöhung der Frauen­erwerbs­quote sowie die Anti­diskriminierungs-Richtlinie der Europäischen Kommission
  21. Volker Zastrow: "Gender Mainstreaming" - Der kleine Unterschied, FAZ am 7. September 2006 (Über John Money und der David-Reimer-Fall)
  22. Gabriele Kuby: Die Gender Revolution. Relativismus in Aktion., Fe-Medienverlag 2006, ISBN 3-939684-04-X
  23. Vimeo: Von der biologischen Revolution zur Diktatur des Genderismus, Inge M. Thürkauf auf der AZK-Konferenz II am 27. September 2008, 64 Min. (Mitschrift)
  24. Karlheinz Klement: Youtube-link-icon.svg Karlheinz Klements Genderwahn-Rede vor dem österreichischen Parlament (6. Juni 2008)
  25. Barbara Rosenkranz: Menschen. Gender Mainstreaming - Auf dem Weg zum geschlechtslosen Menschen., Ares Verlag 2008, ISBN 3-902475-53-6
  26. Youtube-link-icon.svg Brainwash (1/7) - The Gender Equality (Länge: Gespräch ab 33:00 Min.)
  27. Christian Schmidt diskutiert mit seinen Lesern, wie ernst man diese Schrift der Genderlobby nehmen kann: "Alles Evolution" als Wissenschaftlichkeitswächter, Alles Evolution am 2. Juli 2013
  28. Bischof brandmarkt die Ideologie des Genderismus, Junge Freiheit am 9. Dezember 2013
  29. Genderismus führt zu Verwirrung, Unglück und Einsamkeit, kath.net am 10. Dezember 2013 (Thomas Wehrli (Basler Zeitung) im Interview mit Giuseppe Gracia)
  30. Claudia Wirz: Mit den Methoden der Moralisierung schafft man den korrekten Menschen: Über Meerjungmänner und Gebärende, Neue Zürcher Zeitung am 31. Mai 2019
    Anreißer: Der Sprachrevisionismus engagierter Gruppen mit Partikular­interessen ist salonfähig geworden. Verwaltung, Parlament und Universitäten, aber auch private Unternehmen huldigen ihm unreflektiert, weil niemand als Bösewicht dastehen will. Wohin führt die neue Pädagogik?
  31. GEW-Workshop: Angriffe auf Geschlechterforschung und Gleichstellung nehmen zu, GEW Rheinland-Pfalz am 23. Mai 2019
  32. Genderama: Wende im Kulturkampf um Redefreiheit? - News vom 24. Mai 2019
  33. Medien, Zensur und Manipulation 2019, Das Alternativlos-Aquarium am 3. Januar 2020
  34. Hadmut Danisch: Zwangsläufige Konsequenz: Ein Kryptoverbot, Ansichten eines Informatikers am 26. April 2009
  35. Hadmut Danisch: Familie Baer, Ansichten eines Informatikers am 13. April 2014
  36. Till Nikolaus von Heiseler: Gender und Sex - Ist Gendertheorie Aufklärung oder ideologische Verblendung?, Heise/Telepolis am 7. September 2015
  37. Till Nikolaus von Heiseler: Gender und Sex - Was haben Judith Butler & Vladimir Putin gemeinsam?, Heise/Telepolis am 7. September 2015
  38. Till Nikolaus von Heiseler: Gender und Sex - Das Leugnen der menschlichen Natur war die Ideologie des 20. Jahrhunderts, Heise/Telepolis am 7. September 2015
  39. Till Nikolaus von Heiseler: Gender und Sex - Was uns Slums und Ghettos erzählen, Heise/Telepolis am 7. September 2015
  40. 40,0 40,1 Hadmut Danisch: Buchkritik: "Pionierarbeit" von Ulla Bock, Ansichten eines Informatikers am 2. März 2016
  41. Hadmut Danisch: Rückwärtsgewandt und unverschämt, Ansichten eines Informatikers am 20. März 2016
  42. Hadmut Danisch: Religion und Gender als Gegenteil von Intelligenz, Ansichten eines Informatikers am 3. Juli 2017
  43. Twitter: @ChiefMI6 - 25. Feb. 2022 - 20:09 Uhr
  44. Hadmut Danisch: Der britische Geheimdienst dreht auch durch, Ansichten eines Informatikers am 28. Februar 2022
  45. Das Twitter-Konto @LenaBalk66 wurde offenbar gelöscht. Im Google-Cache ist aber noch zu sehen, dass es das Konto gab.
  46. Twitter: @PublicoMag - 28. Feb. 2022 - 15:43 Uhr
  47. Hadmut Danisch: Feministin und Krieg, Ansichten eines Informatikers am 28. Februar 2022
  48. Hadmut Danisch: Nix mehr Gender?, Ansichten eines Informatikers am 26. Februar 2022
  49. Hadmut Danisch: Wenn der Gender-Schuss nach hinten losgeht, Ansichten eines Informatikers am 7. Mai 2016
  50. Tyler Durden: California Spent $500 Million On Diversity, Equity, & Inclusion Training, Report Reveals, Zerohedge am 17. Juli 2022 Tyler Durden's Photo by ]
  51. Hadmut Danisch: Das Prinzip der Gender-Mafia, Ansichten eines Informatikers am 20. Juli 2022
  52. Hadmut Danisch: Zwerglachshühner, Ansichten eines Informatikers am 27. Dezember 2014
  53. Twitter: @berlinerzeitung - 30. Mai 2021 - 10:24 Uhr
  54. 54,0 54,1 54,2 Wie ich einmal mit geschlechtergerechter Erziehung scheiterte, Berliner Zeitung am 30. Mai 2021
    Anreißer: Unsere Autorin wollte ihre Kinder ohne Rollenklischees aufziehen, doch dann kam alles anders.
  55. Hadmut Danisch: Von einer Nuss und ihren Eiern, Ansichten eines Informatikers am 30. Mai 2021
  56. Biotechnologie: "Menschen erzeugen ohne biologische Eltern" (Regine Kollek im Gespräch mit Nana Brink), Deutschlandradio am 13. Juni 2016
    Anreißer: Kürzlich haben US-Forscher angekündigt, das komplette menschliche Genom synthetisch herstellen zu wollen. Das werfe einige ethische Fragen auf, meint die Biotechnikerin Regine Kollek.
  57. Hadmut Danisch: Die Abschaffung des Geschlechts, Ansichten eines Informatikers am 14. Juni 2016
  58. Hadmut Danisch: Frauenquote war gestern: Der Clash zwischen Feminismus und Migration, Ansichten eines Informatikers am 11. Februar 2017
  59. Wolfram Ackner: Wie sage ich es meinem Kind, dass die Biologie eine Scheibe ist?, AchGut-Blog am 15. Juni 2016
  60. Bekenntniskongress: Christen sollen der Gender-Ideologie widerstehen, Idea Spektrum am 6. September 2015
  61. Nicolaus Fest: Surensöhne und die Konstanz des Irrationalen, 10. Juli 2016
  62. David Berger: Claudia Roths intolerantes Plädoyer für den Genderwahn, Philosophia Perennis am 28. Juni 2016
    Anreißer: "Die Gendertheorie, die Geschlechterrollen und somit auch sexuelle Veranlagung weitestgehend von gesellschaftlichen Konstituenten abhängig macht, bietet genau den ideologischen Boden, den jene Homo-Heiler benötigen, die sonst von Frau Roths Partei­kollegen Volker Beck und den Seinen so vehement bekämpft werden." - "Die Gender­ideologie hat sich in letzter Zeit nicht nur als totalitäres System offenbart, das am liebsten jeden Kritiker erbarmungslos als "homophob" und "rechts­populistisch" aus dem öffentlichen Diskurs kicken würde. Sie ist zudem geradezu Ausdruck fehlenden Respektes vor (schwulen) Männer und (lesbischen) Frauen."
  63. Twitter: @DrLoupis - 29. Apr. 2023 - 15:28 Uhr
  64. Hadmut Danisch: Stripper der Woche, Ansichten eines Informatikers am 29. April 2023
  65. Twitter: @AnneshirleyA - 31. Apr. 2023 - 0:17 Uhr
  66. Man beachte, dass Pippi Langstrumpf als eskapistischer Charakter angelegt ist, der nie eine Schulbildung genossen hat. Pippi behauptete, dass ihr Vater "Negerkönig in Hinterindien" sei, also nicht in Afrika. Es wird also eine "bildungsferne" Äußerung als "rassistisch" eingestuft. Inzwischen werden bildungsferne "Pippi Langstrumpfs" zumindest in Deutschland sogar Außenministerin und wollen sich um Länder in "Hinterindien", ähem, die "Hundertausende Kilometer entfernt sind" kümmern.
  67. Twitter: @AnneshirleyA - 31. Apr. 2023 - 0:20 Uhr
  68. Twitter: @JinjoJoey - 31. Apr. 2023 - 0:21 Uhr
  69. Twitter: @AnneshirleyA - 31. Apr. 2023 - 0:22 Uhr
  70. 70,0 70,1 James Varney: Portland State Univ. professor to face discipline for exposing shoddy scholarship, The Washington Times am 7. Januar 2019
  71. Katherine Mangan: Proceedings Start Against 'Sokal Squared' Hoax Professor, The Chronicle of Higher Education am 7. Januar 2019
  72. Hadmut Danisch: Akademische Hinrichtung, Ansichten eines Informatikers am 8. Januar 2019
  73. Gunnar Schupelius: Gender-Stern wird zum Nachteil für alle, die sich nicht anpassen, Berliner Zeitung am 26. Februar 2020
    Anreißer: Das Sonder­schrift­zeichen gehört nicht zur Rechtschreibung, ist in keiner Weise legitimiert und wird dennoch rücksichtslos durchgesetzt, meint Gunnar Schupelius.
  74. Hadmut Danisch: Genderwahn bricht Verfassungsrecht, Ansichten eines Informatikers am 29. Februar 2019
  75. Kampfsport-Fans entsetzt: Mann verprügelt Frau bei MMA-Event in Polen, Bild-Zeitung am 1. November 2021
    Anreißer: Empörung pur! Kampfsportfans sind außer sich: Eine Kämpferin tritt gegen einen Mann an.
    Auszug: Ula Siekacz heißt die Frau, die im Ring stand. Sie ist Armwrestlerin und Fitness­trainerin. Sie trat gegen Piotrek Muaboy an - und wurde brutal verprügelt. Siekacz bekam etliche Schläge direkt ins Gesicht. Nach einiger Zeit musste der Kampf abgebrochen werden, da Siekacz am Boden lag und sich nicht wehren konnte.
  76. Hadmut Danisch: Mann verprügelt Frau, Ansichten eines Informatikers am 3. November 2021
  77. Hadmut Danisch: Über Verifikation und Dummheit, Ansichten eines Informatikers am 23. Mai 2018
  78. Hadmut Danisch: Das intellektuelle und politische Abseits, Ansichten eines Informatikers am 12. Dezember 2023
  79. Ressortabstimmung: Das steht im neuen Selbst­bestimmungs­gesetz, queer.de am 28. April 2023
    Anreißer: Der Gesetzentwurf, der queer.de vorliegt, sieht Geldstrafen von bis zu 10.000 Euro für Deadnaming vor. Frauensaunen erhalten das Recht, "im Einzelfall zu differenzieren". Und im Krieg endet die Selbstbestimmung für Transfrauen.
  80. Twitter: @RZitelmann - 28. Apr. 2023 - 8:11 Uhr
  81. Familienministerium: Neue Details - Das steht im geplanten Selbstbestimmungsgesetz, Die Welt am 28. April 2023
    Anreißer: Das geplante "Selbstbestimmungsgesetz" zur leichteren Änderung des Geschlechtseintrags und Vornamens gehört zu den gesellschafts­politischen Projekten der Ampel. Nun ist ein Gesetzentwurf fertig und mehr Details werden bekannt.
    Auszug: Männer sollen im Verteidigungsfall nicht durch Änderung ihres Geschlechtseintrags einer möglichen Einberufung entgehen können. Das sieht eine Sonderregelung im geplanten Selbst­bestimmungs­gesetz der Ampel vor.
  82. Twitter: @FreifrauvonF - 28. Apr. 2023 - 7:10 Uhr
  83. Hadmut Danisch: Gendergesetze: Wie abgrundtief verlogen unsere Regierung ist, Ansichten eines Informatikers am 28. April 2023
  84. Wikipedia: Julian Huxley
  85. Inge M. Thürkauf in ihrem Vortrag mit dem Titel "Die Diktatur des Genderismus - Die Schaffung des neuen Menschen durch Gender Mainstreaming".
  86. Michael Klonovsky: Ein Nagel im Sarg des westlichen Menschen, Focus, Heft 52/2010, S. 64-66
  87. Naomi Firsht: Transgender-Hype treibt seltsame Blüten, NovoArgumente am 15. Dezember 2016
  88. Charlie Evans: Ich war sicher: Ich bin ein Junge, EMMA am 17. Dezember 2019
    Anreißer: Charlie Evans ist als Frau geboren, hat zehn Jahre als Mann gelebt und ist heute wieder eine Frau. Sie warnt vor frühen und unhinterfragten Entscheidungen. Die "Detran­sitionerin" aus Manchester ist eine entschiedene Kämpferin gegen den zu raschen Geschlechtswechsel. Sehr offen spricht sie über ihre persönlichen Erfahrungen. Sie gründete das "Detransition Advocacy Network". Diese Rede hielt sie auf dem "Lesbian Strength March" in Leeds.
    Chantal Louis: Wir wissen nicht, was wir anrichten, EMMA am 17. Dezember 2019
    Anreißer: Dr. Alexander Korte ist Oberarzt an der "Poliklinik für Kinder- und Jugend-Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie" an der Uniklinik München und behandelt seit 2004 Jugend­liche, die sich "im falschen Körper" fühlen. Der Jugend­psychiater ist hoch alarmiert. Er spricht von einem regelrechten "Trans-Hype". Und warnt vor der Gefahr, zu rasch zu handeln. Wird nicht rollenkonformes Verhalten einfach wegoperiert? Vor allem Mädchen sprengen zunehmend nicht ihre Geschlechterrolle, sondern wechseln sie einfach.
  89. Ex-Transmann bereut Umwandlung und kritisiert Therapeuten[archiviert am 22. September 2020] auf FlinkFeed
    Youtube-link-icon.svg FTM Detrans: Wieso ich nicht mehr Transgender bin - Nelemil (12. Februar 2020) (Länge: 23:43 Min.)
    YouTube-Beschreibung: Drei Jahre lang habe ich mich als transgender identifiziert und habe nun realisiert, dass meine Transition ein Verdrändungs­prozess war. Ich möchte über meine Erfahrungen als Detransitioner sprechen, um Sichtbarkeit zu geben. Dabei möchte ich natürlich auch betonen, dass meine Detransition kein Modell darstellt, nach welchem sich Menschen mit Geschlechts­dysphorie richten sollten, um zu beurteilen, ob sie sich für oder gegen eine Transition entscheiden sollen. Ich möchte lediglich eine Ressource für vielseitigere Informations­möglichkeiten zur Verfügung stellen.
  90. Youtube-link-icon.svg Detransition: The Wounds That Won't Heal - Chloe Cole - Jordan B Peterson (3. Januar 2023) (Länge: 127:36 Min.)
    Dr. Jordan B. Peterson führt ein Gespräch mit der 18-jährigen De-Transitionerin Chloe Cole, welche im Alter von 15 Jahren mit der Gender-Ideologie indoktriniert, in der damals gestörten Selbstwahrnehmung ihres eigenen Körpers bestätigt, von der Notwendigkeit der Vornahme irreversibler und drastischer Körpermodifikationen überzeugt wurde und sich nun ratlos, arglistig getäuscht und geschädigt fühlt.
    Chloe Cole ist eine 18-jährige De-Transitionerin aus dem Central Valley in Kalifornien. Sie begann mit 12 Jahren mit der Geschlechts­umwandlung, nahm mit 13 Jahren Pubertäts­blocker und Testosteron ein und ließ sich mit 15 Jahren einer doppelten Mastektomie[wp] unterziehen. Heute ist sie eine entschiedene Gegnerin der Gender-Ideologie.
    In einem anderen Beitrag erörtern Dr. Jordan B. Peterson und Miriam Grossman den Kummer und das Trauma, das mit der Transgender-Bewegung verbunden ist, nicht nur für diejenigen, die sich "umwandeln" lassen, sondern auch für die Eltern und Familien, die sich nun gemieden und entfremdet fühlen, wenn sie sich weigern, die Wahnvorstellung ihres eigenen Kindes zu akzeptieren. Sie gehen auch im Detail auf die Geschichte der Ideologie, die moralische Verwerflichkeit des Wirkens von Dr. John Money und sein desaströs gescheitertes Menschenexperiment ein, auf dem er seine Doktrinen aufbaute.
    Youtube-link-icon.svg Parental Trauma in a World of Gender Insanity - Miriam Grossman MD - Jordan B Peterson (10. April 2023) (Länge: 99:26 Min.)
    Miriam Grossman MD ist Ärztin, Autorin und Rednerin. Noch bevor die Gender-Ideologie in aller Munde war, warnte sie Eltern in ihrem 2009 erschienenen Buch "You're Teaching My Child WHAT?" vor den Gefahren dieser Ideologie. Dr. Grossman setzt sich seit vielen Jahren für die Vereinnahmung ihres Berufsstandes durch Ideologen ein, die zu gefährlichen und experimentellen Behandlungen an Kindern und zum Verrat an den Eltern führen. Dr. Grossman war in der erfolgreichen Dokumentation "What Is A Woman?" des Daily Wire zu sehen. Sie ist Autorin von vier Büchern, die in elf Sprachen übersetzt wurden. Nach ihrem Abschluss mit Auszeichnung am Bryn Mawr College besuchte Dr. Grossman die New York University Medical School. Sie absolvierte ein Praktikum in der Kinder­heilkunde am Beth Israel Hospital in New York City und eine Facharzt­ausbildung in Psychiatrie am Cornell University Medical College, gefolgt von einem Stipendium in Kinder- und Jugend­psychiatrie. Dr. Grossman ist als Fachärztin für Psychiatrie und für das Teilgebiet der Kinder- und Jugend­psychiatrie zugelassen.
  91. 91,0 91,1 91,2 The cult of gender ideology is finally crumbling, The Telegraph am 30. Mai 2023
  92. Julie Bindel: How did the Tavistock gender scandal unfold?, The Spectator am 13. Februar 2023
  93. Hadmut Danisch: Stürzt der Gender-Kult gerade ein?, Ansichten eines Informatikers am 12. Juni 2023
  94. 94,0 94,1 Schlampige Medizin: Die größte britische Genderklinik Tavistock muss schließen, F.A.Z. am 30. Juli 2022
  95. Hadmut Danisch: Die Eunuchenfabrik - Contergan 2.0, Ansichten eines Informatikers am 30. Juli 2022
  96. Tavistock’s Experimentation with Puberty Blockers: Scrutinizing the Evidence, Transgender TREND am 5. März 2019
  97. How the only NHS transgender clinic for children 'buried' the fact that 372 of 1,069 patients were autistic, Daily Mail am 18. November 2018
    • Since 2011, London's Tavistock Centre has treated more than 1,000 under-18s
    • An interval review found some 35 per cent exhibited autistic traits
    • But despite the significant number, the clinic did not highlight the result
    • Expert says it could be symptomatic of their autism rather than a gender issue
  98. Hadmut Danisch: Menschenexperimente, Ansichten eines Informatikers am 3. März 2020
  99. Hadmut Danisch: "Obwohl ich inzwischen mehrere Monate lang die Fachliteratur zu 'Gender Studies' gelesen habe, konnte ich darin überhaupt nichts, aber auch wirklich gar nichts gefunden, was die Bezeichnung 'Forschung' verdiente, weil darin ausschließlich thesenartig formulierte, ideologische Postulate ausgearbeitet werden. Da geht's um Politik und Ideologie." (Kommentar am 23. September 2012 um 19:30 Uhr)
  100. Kommentar im FemokratieBlog: Beobachter am 30. Dezember 2011 um 12:29
  101. Gesellschaft für Informatik auf Abwegen, Der Stadtfuchs am 17. Juli 2013 (Wie Genderismus das Fach Informatik infiltriert)
  102. Florian Gathmann: Grünes Manifest: Abschied vom Macho-Mann, Der Spiegel am 15. April 2010
  103. Stefanie Moers: Offener Brief an Queer-Beauftragten Sven Lehmann, EMMA am 6. April 2022
    Anreißer: Stefanie Moers hat eine 18-jährige Tochter - und macht sich Sorgen über die Identitäts­verwirrung der jungen Mädchen. Sie hofft auf Unterstützung. Von Beruf ist Stefanie Medien­kompetenz-Trainerin[ext]. Sie weiß, was Medien & Politik anrichten können - und wie groß die Ratlosigkeit im Bereich der Sexualität ist. Hier ihr Brief an den Queer-Beauftragten der Bundesregierung.
  104. Transphobe Feministin: Queerbeauftragter kritisiert Alice Schwarzer[ext], queer.de am 28. März 2022
  105. Instagramm: Der Hase im Pfeffer
  106. 106,0 106,1 http://www.regenbogenportal.de
  107. 107,0 107,1 Aktion: Wir haben genug von diesem frauenfeindlichen Queer-Beauftragten. Brief an Ministerin Lisa Paus betreffend #RuecktrittLehmann, 28. April 2022
  108. 108,00 108,01 108,02 108,03 108,04 108,05 108,06 108,07 108,08 108,09 108,10 108,11 108,12 108,13 108,14 Birgit Ebel: Sehr dagegen. Kommentar einer grünen Lehrerin zum geballten Transaktivismus an Schulen und dem gefährlichen Einfluss des Queerbeaufragten Sven Lehmann, Eva-Engelken-Blog am 1. Mai 2022
  109. Hadmut Danisch: Die maoistisch-islamistisch-wokistische Transformation der Grünen, Ansichten eines Informatikers am 2. Mai 2022
  110. 110,0 110,1 "Wissenschaftler sind unobjektiv"
  111. zur Ideologie das Folgende
  112. "Wissenschaftlerinnen sind objektiv" hinaus
  113. Fast alle Kommentare aus: Wilfried Müller, Gender-Kritik: die Märchenerzähler und ihre Richtigstellungen[archiviert am 24. August 2017], Wissen bloggt am 22. August 2017
    Um dem Rechtfertigungsdruck nachzukommen, für all die bunten Gender-Spielarten und die damit verbundenen greulichen Tabuisierungen und Sprechverbote, werden nun Verteidigungs­schriften lanciert, in denen die heile Gender-Welt verteidigt wird.
  114. 114,00 114,01 114,02 114,03 114,04 114,05 114,06 114,07 114,08 114,09 114,10 114,11 Rechte Pseudowissenschaft: Fakefakten erobern Unis, taz am 17. Juli 2019
    Anreißer: Rechtspopulisten erklären Gefühle zu Fakten, etwa beim Klimawandel. Um diese zu etablieren, nutzen sie immer häufiger wissenschaftliche Strukturen.
  115. Hadmut Danisch: Die SPD in Gender-Panik, Ansichten eines Informatikers am 17. Juli 2019
  116. Katja Thorwarth:
  117. Hadmut Danisch: "backgroundchecks" - Die politischen Säuberungen der Universitäten, Ansichten eines Informatikers am 17. Juli 2019
  118. Hadmut Danisch: Die Rache der Nazis, Ansichten eines Informatikers am 22. April 2023
  119. WGvdL-Forum (Archiv 2): Zwei Arten, die Welt zu ändern, Bernhard Lassahn am 5. März 2012 - 03:03 Uhr; Bernhard Lassahn: Deutsche Liedermacher - nimm2!, AchGut-Blog am 4. März 2012
  120. petpanther am 25. Januar 2015 um 11:36 Uhr
  121. Hadmut Danisch am 13. September 2012 um 18:11 Uhr
  122. Hadmut Danisch: Feminismus ist eine Störung wie Bulimie, Ansichten eines Informatikers am 12. November 2014
  123. Günter Buchholz: Deutung statt Erklärung [archiviert am 15. November 2015], Cuncti am 2. Juli 2015
  124. Hadmut Danisch: Judith Butler und Gender auf ARTE, Ansichten eines Informatikers am 13. September 2012
  125. Brit Lauati am 8. September 2012 um 17:05 Uhr
  126. 126,0 126,1 Hadmut Danisch: Über die Lächerlichkeit des Bundesverfassungsgerichts, Ansichten eines Informatikers am 30. Dezember 2012
  127. Genderforschung: "Keine falschen Schlüsse ziehen", Die Zeit am 9. Juni 2013
    Elisabeth Raether im Gespräch mit der Psychologin Doris Bischof-Köhler über die großen Unterschiede
  128. Kommentar von FullxD am 18. Juni 2013 um 23:21 Uhr
  129. Hadmut Danisch: Wie wir zur Zensurgesellschaft werden, Ansichten eines Informatikers am 5. Juni 2013
  130. Holger Bertrand Flöttmann: Gender-Mainstreaming - Gestört ins Leben, Wilhelm-Griesinger-Institut
  131. Thomas M. am 2. Oktober um 20:34 Uhr
  132. Hadmut Danisch: Nordkorea - Afghanistan - Berlin: Die Bio-Burka, Ansichten eines Informatikers am 2. Februar 2014
  133. Harald Martenstein: Verbot von sexistischer Werbung: Wie bei den Taliban!, Der Tagesspiegel am 2. Februar 2014
  134. Lucas Schoppe: Wie man durch Unfreiheit Freiheit schafft, rückwärts vorwärts fährt und dabei viel Kuchen bekommt, Man Tau 25. Februar 2014
  135. EinInformatiker am 17. Dezember 2014 um 14:51 Uhr
  136. Humboldt-Universität zu Berlin: Humboldt-Universität spricht sich für einen respektvollen Umgang aus, Erklärung der Universitätsleitung vom 1. Dezember 2014
  137. Humboldt-Universität zu Berlin: Erklärung der Berliner Rektorenkonferenz (Diffamierungen und Gewaltandrohungen gegenüber Wissenschaftlern sind inakzeptabel), 15. Dezember 2014
  138. Hadmut Danisch: Die Berliner Rektorenkonferenz zu Gender Studies, Ansichten eines Informatikers am 16. Dezember 2014
  139. Wolle Pelz: Feminismus und Genderismus: Hand in Hand dem Endsieg entgegen[archiviert am 3. Juni 2016], Nicht-Feminist am 7. Januar 2015
  140. Twitter: MASKULIST - 2. März 2015 - 12:26 Uhr
  141. Twitter: luggi07 - 3. März 2015 - 14:52 Uhr
  142. Konrad Lorenz[wp]: Die 8 Todsünden der zivilisierten Menschheit, 1973, S. 94
  143. Michael Klein: Alles Rassisten in der Bürgerlichen Mitte - Die Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der DGS klärt auf, Kritische Wissenschaft - critical science am 26. März 2015
  144. Ulrich Kutschera: Kommentar: Universitäre Pseudowissenschaft, Humanistischer Pressedienst am 13. April 2015
    Michael Klein: Prof. Ulrich Kutschera: Genderismus ist der Kreationismus Europas, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. April 2015
    (Einen Tag, nachdem die WikiMANNia-Redaktion das Zitat eingestellt hatte, entfernte der HPD den Artikel von Ulrich Kutschera aus seiner Webpräsenz:
    Zensur der Meinungsfreiheit - Die Angst geht um, beim "humanistischen Pressedienst", Kritische Wissenschaft - critical science am 14. April 2015)
  145. Michael Klein: Zensur der Meinungsfreiheit - Die Angst geht um, beim "humanistischen Pressedienst", Kritische Wissenschaft - critical science am 14. April 2015
  146. Pdf-icon-extern.svg Die Teilhabe von Frauen und Männern am Geschlechterdiskurs und an der Neugestaltung der Geschlechterrollen - Entstehung und Einfluss von Feminismus und Maskulismus[ext] - Christine Bauer-Jelinek (unter Mitwirkung von Johannes Meiners), Club of Vienna[wp], 2014 (196 Seiten, S. 103)
  147. Bischof Algermissen von Fulda verurteilt Gender, Kultur und Medien Online am 25. August 2015
  148. Katholische Kirche: Bischof verurteilt "Gender-Mainstreaming" scharf, FAZ am 31. Juli 2015
  149. Hadmut am 3. August 2015 um 15:20 Uhr
  150. WGvdL-Forum: Varano am 7. April 2017 - 07:56 Uhr
  151. Hadmut Danisch: Gender-Theologie, Ansichten eines Informatikers am 12. April 2018
  152. Felizitas Küble: Kardinal Müller verurteilt die Gender-Ideologie, Kultur und Medien Online am 1. Juni 2018
  153. Hadmut Danisch: Die MAC-Adressen der Geimpften: Der Zombie-Detektor, Ansichten eines Informatikers am 1. Dezember 2021
  154. Genderismus(s) - Der Masterplan für die geschlechtslose Gesellschaft, Kath.net am 20. August 2015
  155. Gespräch mit Matthias von Gersdorff: Gender - was steckt dahinter?, Die Freie Welt am 10. August 2015 (Im Interview spricht der Autor Mathias von Gersdorff über sein neues Buch und die in deutschen Schulen um­sich­greifende Ideologie des Gender Mainstreaming.)
  156. Buch: Mathias von Gersdorff: "Gender - was steckt dahinter", Kreidfeuer am 10. August 2015
  157. Die Entwicklung vom Feminismus zur Gender-Ideologie, Kath.net am 8. Oktober 2015
  158. WGvdL-Forum (Archiv 2): Frauenquote. Wie die Gender-Ideologie Politik, Wissenschaft, Recht und Verfassung unterwandert, Werner am 19. Juli 2012 - 12:44 Uhr
  159. Die Vergewaltigung der menschlichen Identität, 30. Januar 2012

Querverweise

Netzverweise


Parasitäres Leben auf Kosten der Steuerzahler