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Regina Frey
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Regina Frey | |
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Geboren | 1966 |
URL | gender.de |
@reginberlin |
Dr. phil. Regina Frey (* 1966) ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Umsetzung von Gender Mainstreaming und Gender Budgeting. Regina Frey ist Lehrbeauftragte für den Zusatzstudiengang Gender-Kompetenz an der Freien Universität Berlin.[1]
Regina Frey ist ab Mitte Mai 2015 die wissenschaftliche Leitung der Geschäftsstelle zur Erstellung des Zweiten Gleichstellungsberichts der Bundesregierung.[2]
Lebenslauf
- Stationen
- Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg (Schule für Erwachsenenbildung in Berlin)
- Studium der Politikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Freien Universität Berlin
- Entwicklungspolitisches Zusatzstudium am Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE), Humboldt-Universität zu Berlin
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin (Institut für Soziologie und Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften), Promotion
- 2002: Gründung des "Genderbüros" in Berlin
- 2003/2004: Kurzzeitig Leitung des GenderKompetenzZentrums an der Humboldt-Universität zu Berlin
- 11/2013 bis 12/2014: Weiterbildung in Organisations- und Personalentwicklung an der Deutschen Universität für Weiterbildung (Zertifikat).
- Ab Mitte 2015: Wissenschaftliche Leitung der Geschäftsstelle zur Erstellung des Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS).
- Arbeitsschwerpunkte
- Beratung für die Umsetzung von gleichstellungspolitischen Maßnahmen und Strategien in Organisationen
- Wissenschaftliche Begleitung von Projekten und Programmen mit Fokus auf Gender als intersektionale Kategorie
- Entwicklung von Instrumenten zur Unterstützung der Umsetzung von Gender Mainstreaming und Gender Budgeting (z. B. Leitfäden und Handreichungen)
- Fachliche Evaluation unter Gender-Gesichtspunkten
- Fortbildungen zu fachlichen Gleichstellungsthemen (z. B. geschlechtergerechte Beurteilung und Auswahl von Personal, Gleichstellung am Arbeitsmarkt)
- Theoretische und wissenschaftliche Fundierung der Beratungspraxis[3]
Veröffentlichungen
Werke
- Geschlechtergerechte Mittelverteilung im Entwicklungshaushalt. Ein Lobby-Leitfaden für Gender Budgeting. Herausgegeben von: Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) (2015)
- Regina Frey, Marc Gärtner, Manfred Köhnen und Sebastian Scheele: Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie - Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse, Hrsg. Heinrich-Böll-Stiftung/Gunda-Werner-Institut 2013[4]
Zitate
- "Die Partei macht sich mit der AG Männer für die rechte Szene anschlussfähig. Man kann mit einem Klick von der Seite der AG Männer zu "eigentümlich frei" gelangen. Das ist ein ultrarechtes Organ. Ich lese Ihnen das "Zitat des Tages" von dieser Seite vor: "Die muslimische Invasion Europas brächte nicht nur Nachteile: Feminismus, Gender Studies und Regietheater würden immerhin verschwinden." - Regina Frey, Politikwissenschaftlerin. Sie leitet das "Gender-Büro"[5]
Einzelnachweise
- ↑ Genderbüro: Dr. Regina Frey[webarchiv], abgelesen am 3. März 2010
- ↑ Genderbüro, abgelesen am 17. Mai 2015
- ↑ Genderbüro: Team, abgelesen am 17. Mai 2015
- ↑ Ulrike Lembke: Regina Frey, Marc Gärtner, Manfred Köhnen und Sebastian Scheele: Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie. Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse, Legal Gender Studies am 1. Juli 2013
- ↑ Politologin über Piratenpartei: "Die Antifeministen dominieren", Die TAZ am 21. September 2011
Netzverweise
- Webpräsenz: gender.de - Genderbüro
- WGvdL-Forum: Liste Femanzen Dr. Regina Frey, Oberkellner am 26. Mai 2015 - 15:13 Uhr