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Geschlechterstereotyp

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Geschlechterstereotyp ist ein ideologischer Kampfbegriff des Feminismus/Genderismus mit dem natur­gegebene empirisch beleg- und statistisch messbare geschlechts­spezifische Verhaltens­unterschiede als stereo­typische Vorstellungen denunziert werden.

Zitat: «Es geht um den feministischen Versuch, in der EU ein Verbot von Pornographie zu etablieren. Siehe dazu etwa den Heise Newsticker. Unter dem Schlagwort des "Abbaus der Geschlechter­stereotypen" wurde gefordert, "alle Arten von Pornographie in den Medien und der Werbung" zu verbieten. Wenn man die feministische Begriffswillkür und deren Masche, Gesetze unter Kampf­begriffen durchzusetzen und die Begriffe dann nachträglich mit anderen Bedeutungen zu füllen, kennt, muss man erwarten, dass darunter eine regelrechte Meinungszensur gedacht ist, denn unter Pornographie verstehen Feministinnen im Prinzip alles, was auch nur irgendwie erkennen lässt, ob man einen Mann oder eine Frau vor sich hat. Es geht nicht um Sex. Es geht um jegliche Darstellung eines Unterschieds zwischen Mann und Frau, weil man alle Unterschiede als künstlich und böswillig gemacht ansieht.

Diese Taktik, Kampfbegriffe extrem auszudehnen, führte etwa dazu, dass man in den USA mal nachgeforscht hat, wieviele der angeblich so vielen Fälle von Vergewaltigungen einer Nachprüfung standhielten. Dabei fand man heraus, dass fast die Hälfte der Frauen, die nach feministischer Rhetorik angaben, vergewaltigt worden zu sein, auch nach der "Vergewaltigung" ihren "Vergewaltiger" auch weiterhin noch regelmäßig dateten. Da kann man sich durchaus fragen, ob der Begriff noch irgendeinen Sinn erfüllt, zumal es nach feministischer Lesart auch dann eine Vergewaltigung ist, wenn die Frau einverstanden ist und es sich am nächsten Tag anders überlegt - weil aus feministischer Sicht Frauen so massiv kulturell unter Druck stehen, dass sie gar nicht mehr mündig sind einzuwilligen, und damit per Definition jeder Geschlechtsverkehr Vergewaltigung sein müsse. Es war zu erwarten, dass der Begriff der Pornographie ähnlich ausgedehnt wird.

Davon abgesehen hat noch nie jemand belegt, dass "Geschlechter­stereotypen" (als feministischer Kampfbegriff, den seltsamerweise alle Medien kritiklos übernommen haben) überhaupt existieren, also dass solche Muster tatsächlich rein kulturell erzeugt und nicht biologisch vorgegeben sind. Es hat auch nie jemand gefragt. Dabei ist das durchaus fragwürdig, denn in den USA gibt es Feministinnen, die sogar die Morgenübelkeit in der Schwangerschaft und die Schmerzen der Geburt als "Geschlechter­stereotypen" ansehen und der Auffassung sind, dass diese nicht wirklich existieren und nur von bösen Männern kulturell eingeredet sind, um die Arbeitskraft von Frauen zu schwächen und sie zu unterdrücken. (...)

Wenn Feministinnen also einen "Abbau von Geschlechter­stereotypen" ankündigen, muss man mit dem Schlimmsten rechnen. Was übrigens gewisser Ironie nicht entbehrt, denn in Deutschland wurde der Gender-Feminismus massiv von Ursula von der Leyen finanziert und voran­getrieben - und von der Leyen ist Ärztin und war an der Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover tätig. (Da müssen ja tolle Zustände herrschen, wenn die solche "Ärzte" hervorbringen.) [...]

Letztlich sollte das nur der Aufreißer sein, um dann letztlich alles zu sperren, was man für Pornographie halten will. Wieder das übliche Schema, nachträglich die Begriffe umzudefinieren und auszuweiten - Hadmut Danisch[1]

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