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Rolle des Staates in der Familie
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Familienzerstörung

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Die Helferindustrie frisst sich fett an der Familienzerstörung.
Hauptseite » Familie » Familienzerstörung
Familie zerstören. Kinder vereinnahmen. Gesellschaft beherrschen. © Götz Wiedenroth[1]

Der Begriff Familienzerstörer bezeichnet sowohl Einzelpersonen als auch Institutionen (insbesondere staatliche), die sich als Zerstörer der Familie in ihrer Eigenschaft als Keimzelle der Gesellschaft durch entsprechende Aktivitäten, wie etwa Propaganda, geschlechter­spalterische Familien­beratung oder familien­feindliche Gesetze und Verordnungen, betätigen. Die Familien­zerstörung ist das Geschäftsmodell weiter Teile einer Helferindustrie, die gut vernetzt von der Zerstörung der Familien profitiert.

Ortsende Familienzerstoerung-at.gif
Zitat: «Die Förderung von Alleinerziehenden als normale Lebensform ist bemerkenswert. Jeder vergisst zu sagen, dass eine Familie zerstört worden ist und dies ein trauriger Zustand ist. Dies als neue Freiheit und mit jede Menge Fördermittel zu beglücken, ist das Gleiche als wenn man einem Mörder zu Weihnachten eine Makarow[wp] schenkt.»[2]
Zitat: «Feministinnen sind nicht dazu da, etwas Konstruktives zu leisten, sondern um zu zerstören. Das tun sie, weil sie echt dumm sind, aber - das darf man nicht vergessen und dazu muss man ihr Umfeld sondieren - sie tun das im Auftrag. Familien­zerstörung und Männerhass, ist ein politischer und wirtschaftlicher Auftrag.»[3]
Zitat: «Wahr ist, dass meine Partei Ehe und Familie dem Zeitgeist ausgeliefert hat. Dabei ist die Ehe vielleicht die letzte anti­kapitalistische Gemeinschaft, in der nicht 'mein' und 'dein' gilt, sondern 'wir'. Wir sind dabei, die Ehe in einer reinen Geschäfts­beziehung aufzulösen. [...] Alles wird eine Sache des Geldes. Ich glaube, dass es in dieser globalisierten Welt dennoch eine tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit und ein Bedürfnis nach Privatheit gibt. Familie ist der Versuch einer Antwort darauf. Jetzt geht es - auch meiner Partei - nur noch um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Bei näherem Hinsehen handelt es sich um die Unterordnung der Familie unter die Belange der Wirtschaft - Norbert Blüm[4]
Zitat: «Ein Mythos unserer Zeit ist, dass die Familie westlicher Prägung immer noch existiert. Wir vermuten dies ungeachtet der zahlreichen Gegenbeispiele. [...] Da in unserem kollektiven Gedächtnis das Bild des Konzeptes Familie existiert, und, in manchen Fällen, auch in unserer eigenen Erinnerung das Bild von einer weißen Welt, nehmen wir fälschlicherweise an, dies sei auch in der Realität der Fall. Aber dem ist nicht so. Die Familie wurde ausgelöscht und zertrümmert. Sie wurde von feindlichen Eliten hart attackiert, die sie als eine böse, patriarchale und all­gegen­wärtige Institution dargestellt hatten, die zerstört werden müsse. Und tatsächlich wurde sie es auch. [...]

Die Familie überlebt im Wesentlichen als Fiktion in einigen Werbespots im Fernsehen und als publikums­wirksames Bild und rhetorischer Winkelzug schmieriger Politiker. [...] Drohende Gefahr lauert [...] in der kranken und fremden Kultur, die immer mehr einsickert und alle Familien betrifft: Sie geht von einem allmächtigen und schieß­wütigen Staat aus, der darauf aus ist, seine Nase überall dorthin zu stecken, wo sie nicht hingehört, Ehegatten inhaftiert und Eltern ihre Kinder nimmt. [...]

Verschiedene Kulturwächter und Regierungen überrumpelten die westliche Familie vor langer Zeit, indem sie kultur­umstürzlerische Einrichtungen und Verhaltens­weisen installierten, die einem normalen und gesunden häuslichem Zusammenleben entgegen­standen. Äonen-alte Lebensmuster wie Hochzeit, Familie, das Großziehen von Kindern, die Weitergabe der eigenen Kultur und Sozialisierung wurden ersetzt durch Chaos. Im Laufe des späten 20. Jahrhunderts durchliefen die Institutionen Heirat und Familie krisenhafte Veränderungen. Heute sind nur noch dünne und fragile Verbindungen in diese Vergangenheit greifbar. [...]

So genannte "moderne Familien" (inter­rassische Familien, homosexuelle "Familien", ehe­ähnliche Gemeinschaften [d.h. uneheliche Partner­schaften; der Übersetzer], auf einander folgende Monogamie, Zweit-, Dritt- oder sogar Viert­ehen, das Aufgabeln von neuen "Freunden" oder "Freundinnen" im mittleren oder hohen Alter und andere "Beziehungen" sind keine Familien. Vor allem sind es keine weißen Familien. Solche "Familien" werden hochgejubelt, eben weil sie in den psychologischen, emotionalen, physischen und biologischen Funktionen einer richtigen Familie versagen.» - Andrew Hamilton[5]

Zitat: «Die deutsche Ellenbogengesellschaft macht auch vor dem Geschlechter­verhältnis nicht halt - Folgen: Nur jene mit der richtigen Einstellung kommen nach oben, siehe VW, Deutsche Bank und Fußball. Äußerung eigener und Rücksichtnahme auf fremde Bedürfnisse gehören nicht zum Herrenmenschen­Innen­tum. Der kategorische Imperativ[wp] ist tot, die Geschichte vergessen und der Sozialdarwinismus[wp] ganz klar gottgewollt - sogar Kirche und Sozial­demokratie protestieren nicht! Da bleibt nur noch das große Schlachten zwischen den Geschlechtern. Dokumentiert in Scheidungs­zahlen. Wir sollten aufhören, uns etwas vorzumachen. Das Duell gehört offiziell eingeführt! Wer übrig bleibt, erhält die Kinder - Ben Bauer[6]
Zitat: «Der Schaden den der Feminismus angerichtet hat ist nicht mehr rück­gängig zu machen und wirkt noch lange nach. Wer, seit den späten 1970ern, in einer Familie aufgewachsen ist, die durch eine feministisch indoktrinierte Ehefrau zerstört wurde (sei es durch Scheidungs­krieg oder ein generell zerstrittenes Familien­klima), der überlegt es sich zweimal, ob er selbst eine Familie gründet. Die Generation die jetzt erwachsen wird hat dieses Drama bei der Hälfte der Klassen­kameraden zumindest miterlebt, selbst wenn die eigene Familie intakt war. Kaputte Familien sind für diese Jungs und Mädchen ganz normal geworden. Gleichzeitig werden die Jungs massiv mit Propaganda von Lehrern, Uni, Medien und Politik beschossen, die sie zu minder­wertigem Leben erklärt, und zwar nach gleichem Strickmuster wie die NS-Rassenhygiene Propaganda vor 80 Jahren. Nur wenige schaffen es sich dieser Indoktrination zu erwehren.» - Luisman[7]
Zitat: «So langsam wird mir das Bild über die Vorgänge in Jugendämtern und Familiengerichten immer schärfer:

Wenn eine Familie in Schieflage gerät, wird der sozial und in Sachen Erziehung schwächere Elternteil als "der betreuende Elternteil" deklariert und der in beiden Dingen stärkere als "der unterhalts­pflichtige". Auch kompetenten Müttern werden die Kinder genommen und den inkompetenten Vätern die Kinder überlassen. Dabei wird immer argumentiert: "Sie sind ja intelligent, Sie finden immer einen Job". Der wird auch gebraucht, um den Unterhalt für den betreuenden Elternteil und die Kinder durchsetzen zu können.

Auf diese Weise entsteht ein Regime, womit Ämter und Gerichte die Kontrolle über zerstörte Familien bewahren und aufgrund der asymetrischen Verteilung der Rechte am Kind auch einen nachhaltigen Trennungs­zustand beibehalten. "Kindeswohl", "Frauenrechte", oder ähnliches sind nur folkloristische Begriffe, um dieses Regime an das Volk zu verkaufen.

Dem geht eine Verstaatlichung der Erziehung einher. Ganz­tages­krippe, -kindergarten, -schule sind Vehikel, die zunehmend die Erziehung aus der Hand der Eltern nehmen. Zudem gibt es inzwischen an jeder Schule Psychologen und Sozial­arbeiter, während gleichzeitig Schüler tendenziell unkontrollierbarer werden. Diese sozialen Kosten werden wieder auf die Bürger abgewälzt, weshalb Familien immer mehr zu Doppel­verdienern werden müssen, um über die Runden zu kommen. Ein perpetuum mobile zugunsten eines wachsenden sozialen Sektors.» - Carlos[8]

Familienzerstörung durch den Gesetzgeber

Familienzerstörung - Wie Ersatzvater Staat die Familie zerstört (ef-magazin Ausgabe 117)

Die Zerstörung der Familie durch den deutschen Staat vollzog sich in mehreren Etappen:

Der erste Enthauptungsschlag - im Jahre 1959 - bestand in der Abschaffung des Familienoberhaupts. Diese Instanz hätte nicht am Gleich­berechtigungs­prinzip (betr. Mann und Frau) scheitern müssen, da sich die Eheleute urkundlich auch auf die Frau als Familienoberhaupt einigen könnten. "Die Abschaffung des Familienoberhaupts jedoch schafft ungeklärte Macht­verhältnisse innerhalb der Familie. Damit ist Zerstörung nur eine Frage der Zeit, und die anhaltend hohen Scheidungs­zahlen bestätigen das."
Der zweite Schlag - im Jahre 1977 - bestand in der Erklärung der Unverbindlichkeit des Ehevertrages. Der eheliche Lebensbund, der wichtigste Vertrag im Leben eines Bürgers, wurde für jederzeit und begründungslos kündbar erklärt - mit Ausnahme, was die väterlichen Zahlungs­pflichten betrifft.
Der dritte Schlag - im Jahre 1979 - bestand in der Ersetzung der "elterlichen Gewalt" durch die "elterliche Sorge". Die Familie steht als Ordnungsmacht in Konkurrenz mit dem Staat. Der Staat beansprucht das Machtmonopol auch zunehmend im intimsten Bereich der Familie. Entsprechend werden Begriffe geändert oder mit neuen Inhalten gefüllt.

Als zentrales Konstrukt des Familienrechts wurde der unbestimmte Rechtsbegriff Kindeswohl erfunden. Nicht, dass das "Wohl des Kindes" unwichtig wäre, aber die Bedürfnisse des Kindes machen eben nur einen Teil einer Familie aus, die Bedürfnisse von Ehemann, Ehefrau und Kindern unter einen Hut zu bringen hat. Dieses umfassende Verständnis von Familie ist jedoch verloren gegangen. Der Familienbegriff folgt in der Praxis dem Schutz­bedürfnis des Kindes und hat sich von den Eltern gelöst.[9] Familien­belange in dieser Weise auf die Bedürfnisse eines (noch dazu unmündigen) Familien­mitglieds zu reduzieren, ist rechts­philosophischer Unsinn. Der Staat übt die Definitionshoheit über das Kindeswohl durch Jugendämter und Familiengerichte aus. Damit ist das Kindeswohl das Trojanische Pferd, mit dem der Staat sich Zugang in die Familien verschafft. Der Mann ist als Familienoberhaupt explizit entmündigt, aber die Bevormundung des Staates richtet sich auch gegen die Mutter. Jugendämter gehen mit der Keule Kindeswohl auch gegen Frauen vor. Die Familie wird so zu einem vom Staat fremd­bestimmten Konstrukt.

Als vierter Schlag wurde in der Folge das Unterhaltsmaximierungsprinzip immer weiter ausgebaut. Die gesetzlich verfügten Unterhalts­ansprüche wurden immer umfangreicher und detaillierter. Inzwischen wurde im Unterhaltsrecht jegliche Rechtssicherheit abgeschafft, weil faktisch jede Scheidung juristisch zum Einzelfall erklärt und somit das Ergebnis in das Belieben des Richters gestellt wurde.

Bedenkt man noch dazu, dass das Kindeswohl letztlich von der Mutter bestimmt wird, frei nach dem Motto "Sorgen Sie dafür, dass es der Mutter gut geht, dann geht es ihrem Kind gut.", dann begreift man, dass durch das Konstrukt Kindeswohl der Mann aus der Bedarfsgemeinschaft Familie heraus­gebrochen werden kann. Und so reduziert sich der "besonderen Schutz durch die staatliche Gemeinschaft" nach Art. 6 Abs. 1 GG auf das Kind und die allein­erziehende Mutter. Würdigt man die heraus­ragende Stellung der Frau als Besitzerin eines Kindes, die auf diese Weise den Schutz der staatlichen Gemeinschaft für sich allein beanspruchen darf (während der entrechtete Mann auf die Pflicht reduziert wird, dieses Mutter-Kind-Idyll zu finanzieren), dann hat die Frau von heute eine größere Machtfülle als der männliche Hausvorstand je hatte. Dazu ist sie weitgehend von den Pflichten freigestellt, die vormals der Hausvorstand hatte: Den Schutz übernimmt der Staat und für den Unterhalt ist weiterhin der Mann zuständig, der seiner Unterhaltspflicht (gefälligst) umfassend und pünktlich nachzukommen hat, will er nicht den Unmut und die Allmacht der staatlichen Gewalt in Gestalt von Pfändungs­beschluss und Gerichtsvollzieher auf sich ziehen. In dem Fall (Mangelfall), in dem der Mann nicht leistungsfähig oder pleite ist, springt wiederum der Staat als eine Art Ersatzehemann ein.

Auf diese Weise wird eine autonom agierende Familie zerschlagen, der Mann wird entrechtet und zum Zahlsklaven, die Frau wird zum Mündel des Staates gemacht. Ihre Autonomie verlieren beide, Mann und Frau. Denn eine Frau, die Verantwortung und Pflichten zu Staat und Exmann abschiebt, kann nicht als emanzipiert gelten (Emanzipation = "in die Eigenständigkeit entlassen").

Familienzerstörung durch die EUdSSR

Mögliches Ziel der Familien­zerstörer

Mit der am 13. März 2012 angenommenen Entschließung über die Gleichstellung von Mann und Frau[10] kritisiert die Mehrheit des Europäischen Parlaments jene Mitglieds­staaten, die als Familie die natürliche Bindung eines Mannes und einer Frau in der Ehe betrachten und daher so genannte Homo-Ehen ablehnen. Das Europa­parlament hält ausdrücklich fest, dass es verschiedene Arten von Familie gebe, die alle denselben rechtlichen und gesetzlichen Schutz genießen müssten. So werden von der Mehrheit der Europa­abgeordneten als gleich­gestellte "Eltern­schaften" aufgelistet: verheiratete Eltern, nicht verheiratete, Lebens­partner­schaften, Eltern unterschiedlichen Geschlechts und desselben Geschlechts, Single-Eltern und Adoptiveltern.

Zitat: «Es gibt überhaupt keinen rechtlichen oder gesetzlichen Schutz der Familie. Sie ist der Beliebigkeit der Gerichte und Jugendämter ausgeliefert.»[11]

Mit der Entschließung werden zudem die Mitglieds­staaten eingeladen, bei der sozialen Sicherheit auf individualisierte Systeme abzuzielen. Vorgeblich zielt dieser Punkt auf den Schutz der Frauenrechte ab. Tatsächlich führt er eine Neuheit ein, die einer anthro­pologischen Revolution gleichkommt, nämlich der Vorstellung von der menschlichen Person als bloßem Individuum, das von allen Bindungen völlig losgelöst ist. Das Ausmaß dieser Wende wird um so deutlicher, wenn man sie mit der Allgemeinen Menschen­rechts­erklärung[wp] vergleicht, die im Artikel 16 die Familie als "Fundamentale Zelle der Gesellschaft" definiert. So auch die Verfassungen zahlreicher Staaten.

Geht es nach der derzeitigen Mehrheit des Europäischen Parlaments will man auf der einen Seite den Staat, dem nur das Individuum ohne Beziehungen gegen­über­steht. Mit anderen Worten: Der Staat und eine Monade[wp]. Das ist der Traum aller Totalitarismen, für die jede Bindung, jede echte Beziehung potentiell eine Quelle des Widerstandes gegen die herrschende Macht darstellt, unabhängig ob sich der Totalitarismus als Kommunismus oder Nationalsozialismus im 20. Jahrhunderts oder in seiner neuesten Variante des 21. Jahrhunderts präsentiert.

Zitat: «Der Genderismus ist die Rassenlehre des 21. Jahrhunderts.»[12]

Der Natur des Personseins und damit der einzigen wirklichen Form des Menschseins entsprechen Beziehungen zu anderen Personen. Entsprechend logisch ist die natürliche Familie der beste Ort, um eigenen Fähigkeiten und Stärken zu entwickeln, entdecken und zu entfalten durch die Erziehung von Vater und Mutter. Nicht zufällig gehört es zu einem Charakteristikum aller totalitären Regime, den Einfluss der Eltern auszulöschen und die Kinder möglichst frühzeitig unter staatliche Kontrolle zu bringen. Eine Tendenz, die sich unschwer auch heute durch die Kinder­krippen und Zwangs­kinder­garten feststellen und die totalitären Züge der sich entfaltenden politischen Stoßrichtung erkennen lässt.

Alle nichttotalitären Staaten haben sich in besonderer Weise und zu allen Zeiten um die Familie gekümmert und ihr einen heraus­ragenden Stellenwert und besonderen rechtlichen Schutz zukommen lassen. Weil sich die Gemeinschaft damit selbst und ihr Gemeinwohl schützte. Ein Staat, dem seine eigene Zukunft ein Anliegen ist, muss dafür Sorge tragen, die Familie zu stärken. Es ist nicht Aufgabe des Staates, wieviel Zuneigung und Liebe es zwischen den Menschen gibt. Er hat nicht zu beurteilen, ob ein Paar sich ausreichend gern hat. Die Individual­rechte sind ausreichend durch das Bürgerliche Gesetzbuch geschützt. Sie haben jedoch nichts mit dem Familienrecht zu tun. Die Konfusion, die gezielt gefördert ist, vernebelt Begriffe und Konzepte, um die natürliche Ordnung unkenntlich zu machen und durch ihre Abwertung zu zersetzen.

Der Staat hat sich dabei nicht direkt und in Eigenregie der Kinder anzunehmen, sondern im Sinne des Subsidiaritätsprinzips dem bereits natürlichen Rahmen, den die Familie darstellt, in die die Kinder hinein­geboren werden, den nötigen Schutz zukommen zu lassen. So sehr die willentliche Leugnung einer natürlichen Ordnung durch bestimmte Kräfte und durch eine Entfremdung des Zeugungsaktes durch Technisierung vorangetrieben wird, wird auch heute ein Kind nur durch eine hetero­sexuelle Vereinigung zwischen Mann und Frau gezeugt.

Die Beziehung zwischen Mann und Frau findet in der Ehe ihren natürlichen Rahmen, alle anderen affektiven Beziehungen haben dagegen privaten Charakter, selbst dann, wenn sie öffentliche Auswirkungen haben sollten. Sie sind daher einzig mit dem Privatrecht zu regeln, um die Rechte des Einzelnen zu schützen.[13]

Mit den Begriffen "Europäisches Parlament" und "Entschließung" wird ein Etiketten­schwindel betrieben, womit der Eindruck erweckt werden soll, da wäre demokratisch etwas beschlossen worden.[14]

Familienzerstörung in totalitären Systemen

Zitat: «Familie und Geschlecht: Manches wird bislang nicht gern offen benannt. So gilt die "hetero­sexuelle Familie" manchen als politisch inkorrekt. In ihr werden nämlich noch Reste ergänzender, das Ego übergreifender Kultur vermutet, was der Ideologisierung des Menschen hinderlich sein könnte - nur Entwurzelte sind sichere Beute für Ideologen und Sekten aller Art

Familienzerstörung durch den Sozialstaat

Zitat: «Alexander Mitscherlich[wp] warnte vor der "vaterlosen Gesellschaft". In ihr gebe es keinen Zusammenhalt mehr, da jeder um sein eigenes Überleben ringe - für Moral und Zurück­haltung sei kein Raum mehr, wolle man nicht selbst untergehen. Die Menschen handeln nicht mehr aus eigenem Vermögen, sie re-agieren nur noch auf die Zumutungen der gesichtslosen Gesellschaft. Daß hierbei die Grundlage des friedlichen Zusammen­lebens zerstört wird, ist die wahre Tragik der Demontage echter Autoritäten. Funktionierende Gesellschaften pflegen einen fairen Austausch materieller und immaterieller Güter und achten das Eigentum. Die Bilanz von Geben und Nehmen prägt auch die Verhältnisse der intimen Atmosphäre einer Familie. Wo die Vermögens­buch­haltung durch Eingriffe von außen gestört wird, erodieren Verantwortungs- und Mit­gefühl der Gruppen­mitglieder. Damit wird das Ende des fruchtbaren Miteinanders eingeläutet, das Gegen­einander beginnt. Niemand betreibt das mit Absicht, im Gegenteil: jeder leidet darunter.» - Karin Pfeifer-Stolz[15]
Zitat: «Alleinerziehende sind ein großes Geschäft - zumindest für die Wohltäter­industrie von Kirchen, Gewerkschaften, Arbeitgebern oder "freien" Unternehmen.»[16]
Zitat: «Der Sozialstaat gleicht immer mehr einem totalitären Regime, das die Familien zerschlägt.» - Wolfgang Kersting[wp][16]
Zitat: «Die staatliche Unterstützung nimmt den Charakter einer Trennungsprämie an.» - Hans-Werner Sinn[16]
Zitat: «Für eine nie erwerbstätige Mutter mit einem Kind - eine nicht untypische Hartz-IV-Biographie - muss der Steuerzahler bis zu ihrem 50. Lebensjahr 445.000 Euro bezahlen. Eine vergleichbar qualifizierte, ebenfalls alleinerziehende, aber erwerbstätige Mutter zahlt im selben Zeitraum rund 215.000 Euro an Steuern. [Das bedeutet:] Um die erwerbslose Alleinerziehende zu alimentieren, braucht es zwei Arbeiterinnen gleichen Typs.»[16]
Zitat: «Eine alleinerziehende Hartz-IV-Empfängerin wäre nicht nur dumm, sich offiziell wieder einen Partner zuzulegen. Es wäre auch unklug, wenn sie einen regulären Job annähme.», Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft[16]

Familienzerstörung durch die Wirtschaft

Zitat: «Die Zerschlagung der Familie und die Entwertung der Väter bringt die Frauen in die Fabrik - als deren Konkurrentinnen drücken sie das Lohnniveau. Am Ende malochen beide für ein Geld, das früher er allein nach Hause brachte. Was als Befreiung der Frau firmiert, ist in Wahrheit mehr Schufterei und Unfreiheit für beide Geschlechter.» - Arne Hoffmann[17]

Familienzerstörung durch den Staat

Zitat: «Richtig ist, dass sich der Staat im Leben der Bürger immer weiter ausbreitet, dass er inzwischen fast überall seine Finger drin hat. Er wird übergriffig und mischt sich massiv in unser Privatleben ein. Mittlerweile stellt der Staat nicht nur eine Rechts­ordnung als Rahmen zur Verfügung, innerhalb derer sich die Gesellschaft und ihre Mitglieder frei entfalten können. Nein, immer mehr Menschen werden zur Zahlung von Sozial­abgaben, Gebühren, Unterhalts­geldern gezwungen - eine neue Form der Wegelagerei. Anstatt wie früher eine Anzahl von Verboten auszusprechen und einige wenige Gebote anzuordnen, überwiegen in den "modernen" Sozial­staaten die Gebote. Der Raubtier­sozialismus, wie er auch bezeichnet wird, besteht aus einem Dickicht von Gesetzen und Verordnungen, das schon allein deswegen jeder Gerechtigkeit Hohn spricht, weil es kaum einer mehr durchblickt. Die Geldflüsse gehen von oben nach unten, von unten nach oben, von der Mitte zur Mitte oder von der linken in die rechte Tasche. Durch den Wohlfahrtsstaat und seine mannigfachen Umverteilungs­maßnahmen werden die gewachsenen Solidar­systeme wie die Ehe und die bürgerliche Familie unterminiert und das natur­rechtlich entstandene Sozial­verhalten der freien Märkte eingeschränkt und manipuliert. Indem sich die Rechts­ordnung immer weiter in unserem Leben ausbreitet, unterwandert sie die Gesellschaft, nämlich das, was Hayek[wp] als "Handelns­ordnung" bezeichnet. Betroffen ist nicht nur die Markt­wirtschaft, die ja urwüchsig ist und schon immer da war, der Handel, die Vermittlung von Angebot und Nachfrage mittels spontaner Preise und Löhne. Betroffen sind auch die Normen, Werte, Sitten, Bräuche, Traditionen sowie die Rolle beispielsweise von Mann und Frau, die nach und nach überflüssig gemacht und damit zerstört werden (vgl. Hayek Lesebuch, 5: Rechts­ordnung und Handelns­ordnung, S. 88ff.).» - Thomas Rettig[18]

Familienzerstörung durch die Kirche

Bischöfin Petra Bosse-Huber[wp] erklärte auf dem Kirchentag 2017:

Zitat: «Es braucht noch viel theologische Arbeit, um die Bilder auszurotten(sic!), dass nach der Bibel Mann und Frau füreinander geschaffen wurden.»[19]
Zitat: «"Es ist meiner Überzeugung nach kein Schaden für die christliche Ehe, wenn die Kirche auch gleich­geschlechtliche Partner­schaften segnet." Man müsse "mit geöffneten und gewaschenen Augen die Bibel neu auslegen". Dabei gelte es, den "Familienbegriff sehr weit" zu interpretieren und nicht in Stereotypen zurückzufallen, die "historisch so nie existiert haben".»[19]

Familienzerstörung durch den Kommunismus

Familienzerstörung durch die Gleichheitsideologie

Auf dem Symposium "Elternrecht versus Staat: Wohin führen Kinderrechte im Grundgesetz?" erläuterte Prof. Dr. Jörg Benedict in seinem Vortrag"Kinderrechte" ins Grundgesetz? Eine rechtspolitische Debatte am 23. Februar 2019 den Zusammenhang von Familienzerstörung, Politik, Gleichheit und linke Ideologie:

(19:30 Min.)

Wie aus Moral Recht wird.

Recht, Moral und Politik ist alles eine Frage der Interpretation. Wir haben das schon gesehen beim Grundgesetz Artikel 6, Absatz 1. Ich kann ja den Begriff der Ehe interpretieren, wie ich möchte; ich kann da hineinlesen, was ich möchte. Objektiv gesehen, wenn ich mich nicht mehr historisch an das halte, was ursprünglich hinein­gelesen wurde. Das ist dann Politik. [...]

John Rawls[wp]: A Theory of Justice (1971)
Michael Walzer[wp]: Spheres Of Justice: A Defense of Pluralism and Equality (1983)
Manifest der Kommunistischen Partei[wp] (1848)

(22:20 Min.)
Gleichheit ist im Grunde die Agenda und das zentrale Prinzip, das die Politik der Gegenwart sehr stark leitet. Diskriminierungs­schutz sehen wir permanent auf allen Ebenen, Diversität, Minderheiten­schutz und so weiter. Gleichheit ist für viele der Inbegriff von Gerechtigkeit. Das hat natürlich Konsequenzen und Auswirkungen auf die weitere Entwicklung, wie man mit Artikel 6 GG - wenn die Kinderrechte denn kommen - umgehen kann. Man geht davon aus, dass der wesentliche Aspekt, die Einfluss­nahme auf Kinder nicht erst in der Schule beginnt, sondern im Alter von ein bis fünf Jahren. Da wird der Charakter geprägt, da werden die wesentlichen Anschauungen geprägt und deswegen ist es für viele ganz wesentlich, dass man schon in der Kinder­erziehung ansetzen muss, wenn man Gleichheit realisieren möchte.

Olaf Scholz sprach 2002 davon, dass es unbedingt notwendig sei, die "Lufthoheit über die Kinderbetten" zu erobern. Was ist damit gemeint? Man muss die Kinder schon rechtzeitig mit den Grundbegriffen der Gleichheit und damit der Gerechtigkeit konfrontieren, damit nicht Eltern, die meinen, dass Liberalität oder konservative Werte irgendeine Rolle spielen könnten, für sie relevant werden.

Franziska Giffey sprach sich schon als Familien­ministerin für eine Kinder­garten­pflicht für Kinder ab dem dritten Lebensjahr aus.[20] [...]

(24:30 Min.)
Dahinter steckt dieser Gedanke, der in Theorie der Gerechtigkeit[wp] von John Rawls[wp] zunächst nur angedeutet war, nämlich, dass, wenn man in der Gesellschaft Gleichheit erzeugen will, man den Urkern beseitigen muss, der zur Ungleichheit führt - nämlich die Familien.

(24:45 Min.)
Wie er in seiner Theorie der Gerechtigkeit schreibt,

Zitat: «... lässt sich der Grundsatz der fairen Chancen nur unvollkommen durchführen, zumindest solange es die Familie in irgendeiner Form gibt.»[21]

(25:00 Min.)
Das heißt, die radikalste Form der Durchsetzung von Gleichheit ist dann bei Michael Walzer[wp] formuliert: Die radikalste egalitäre Konzept, der einfachste Weg zur einfachen Gleichheit bestünde in der Abschaffung der Familie.

Zitat: «Das Individuum, wie wir es kennen (...), das "in sein eigenes Haus schleppt, was (es) nur ohne die anderen erwerben kann, und sich Frau und Kinder, Freuden und Leiden nur für sich allein schafft", dieses Individuum wird es nicht mehr geben. Statt dessen werden Männer und Frauen Freude und Schmerz als gemeinsame Gemüts­regungen erfahren; die Eifer­süchteleien des Familien­lebens durch einen ebenso emotionellen wie materiellen Egalitarismus[wp] verdrängt werden: durch die Herrschaft des "Mitleidens" und "Mitfreuens".»[22]

Die Vorstellung einer großen Gemeinschaft, in der alle gleich sind, eine Gemeinschaft unter Gleichen - da ist der Gedanke, dass es Familien gibt, die den Kindern ganz unterschiedliche Start­positionen im weiteren Leben eröffnen, ein merkwürdiger Dorn im Auge.

(25:00 Min.)
Und das ist nicht ganz unbekannt, denn dieser Grundsatz und dieser Grundgedanke findet sich bereits im Kommunistischen Manifest[wp]:

Zitat: «Aufhebung der Familie! Selbst die Radikalsten ereifern sich über diese schändliche Absicht der Kommunisten.

Worauf beruht die gegenwärtige, die bürgerliche Familie? Auf dem Kapital, auf dem Privaterwerb. Vollständig entwickelt existiert sie nur für die Bourgeoisie; aber sie findet ihre Ergänzung in der erzwungenen Familien­losigkeit der Proletarier und der öffentlichen Prostitution.

Die Familie der Bourgeois fällt natürlich weg mit dem Wegfallen dieser ihrer Ergänzung, und beide verschwinden mit dem Verschwinden des Kapitals.

Werft ihr uns vor, daß wir die Ausbeutung der Kinder durch ihre Eltern aufheben wollen? Wir gestehen dieses Verbrechen ein.

Aber, sagt ihr, wir heben die trautesten Verhältnisse auf, indem wir an die Stelle der häuslichen Erziehung die gesellschaftliche setzen.»[23]

Das ist die Agenda des Kollektivismus[wp]. Das ist die Agenda sowohl kommunistische als auch sozialistischer (politischer Ideologie) oder Vorstellung, dass man am besten dort ansetzt, wo Kinder noch klein sind, um sie für das politische Gemeinwesen zu gewinnen. Deswegen wird man in allen Texten, die aktuell pro Kinderrechte agieren, immer finden wird, dass es um "Chancengleichheit"[wp] ginge. Es gehe um Chancen­gleichheit, die ganz wesentlich verwirklicht werden müsse.

– Auszug aus der Rede "Kinderrechte" ins Grundgesetz? Eine rechtspolitische Debatte von Prof. Dr. Jörg Benedict (19:30-27:10 Min.)[24]

Familienzerstörung durch den Feminismus

Familienzerstörer in der Politik

  • Politiker reden zwar immer gerne von Vielfalt, meinen damit aber immer nur einen einzigen neuen Weg. Bei der viel­diskutierten multi­kulturellen Gesellschaft meinen sie immer nur die Anerkennung aller neuen Kulturen, deren Angehörige sich in Deutschland ansiedeln, blicken jedoch verschämt auf die eigene, deutsche Kultur, geschweige denn, dass sie gar eine "deutsche Leitkultur" verteidigen würden. Sie reden von der neuen Vielfalt der Lebensentwürfe, die ja in der Tat Freiheit bringt, schließen aber die traditionelle Familie aus dieser Vielfalt aus. Sie ist nicht mehr ein gesellschaftliche Ziel der Zukunft, obwohl eine Mehrheit dieses Lebensmodell befürwortet und praktiziert.
  • In den Schriftstücken des Familien­ministeriums finden sich die Worthülsen vom "Aufbrechen traditioneller Rollen", so als sei das Aufbrechen ein Wert an sich. Mehr Intoleranz gegenüber der Familie geht überhaupt nicht.
  • Die Grünen schützen den natürlichen Lebensraum jeder Wühlmaus, nicht jedoch den natürlichen Lebensraum jedes Kindes, nämlich die Familie, die es gezeugt hat, mit ihren Rolleninhabern, auch Mutter und Vater genannt.
  • Die Linke schreibt sogar ins eigene Parteiprogramm, dass sie die traditionelle Rollenteilung in der Familie nicht weiter fördern will, also bewusst eine Minder­heiten­politik betreiben möchte.[25][26]
  • 1936 hatten Max Horkheimer[wp] und Erich Fromm[wp] mit einigen Mitstreitern in den Studien über Autorität und Familie[wp] die bürgerliche (vor allem deutsche) Familie als die Keimzelle des Faschismus ausgemacht. Die Schwächung der Familie und die Stärkung des Feminismus waren möglicherweise schon ein Teilziel der Reeducation.
Zitat: «Theodor Adorno[wp] verknüpfte als erster die Werte der bürgerlichen Familie mit krankhaftem Autoritarismus[wp]. Adornos Ausführungen zum Autoritarismus sind in die Kinder­rechts­konvention der UNO eingegangen. Allgemein gesprochen sind sich die Verfechter dieser Rechte einig, dass Kinder in der hierarchischen Struktur der traditionellen Familie entmachtet werden. Die Lösung sehen sie in einer Destabilisierung der Beziehung zwischen Eltern und Kindern durch politische Maßnahmen, die die Macht der Eltern einschränken und gleichzeitig die Macht des Kindes und seiner politischen Fürsprecher steigern.»[27]
Zitat: «Sowohl der Wohlfahrtsstaat als auch die Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs[wp] haben dem einstigen wirtschaftlichen und sozialen Rückgrat der amerikanischen Gesellschaft unermeßlichen Schaden zugefügt: ersterer durch die schrittweise Entmündigung der Eltern als primäre Vermittler der Sozialisierung des Kindes, letzterer durch die Neudefinierung der Begriffe Familie und Ehe[27]
Zitat: «Die Liberalen haben den Sieg davongetragen. Von der einstigen Bastion der Vermittlung von Werten in der amerikanischen Gesellschaft ist kaum noch etwas übrig­geblieben. Immer weniger Frauen und Kinder müssen die "Unterdrückung" der traditionellen Familie erdulden. Heutzutage sind die meisten Mütter geschieden oder waren nie verheiratet - in den USA wächst mittlerweile jedes dritte Kind in Haushalten mit alleinerziehenden Müttern auf.

Unbelastet von einer Ehe sind Frauen auch anfälliger für Armut und Drogensucht. Den Preis dafür zahlen die Kinder. Die Zerrüttung der amerikanischen Familie - hohe Scheidungs­raten und wilde Ehen - hat zu einem Anstieg von Jugend­kriminalität, Drogen­missbrauch und Analphabetismus geführt. Trotz aller Bemühungen seitens des Staats, Kinder aus den "Zwängen" des traditionellen Familien­lebens zu befreien, träumt wohl jedes von den Eltern "emanzipierte" Kind von einer [intakten traditionellen Familie].»[27]

Zitat: «Die außerfamiliäre Betreuung, das heißt die öffentlich organisierte und massiv subventionierte Trennung der Kinder von ihren Eltern ist die Fahne, hinter der - zusammen mit allen anderen etablierten Parteien - stramm marschiert wird. Auch die CDU hat nichts mehr am Hut mit einer am Grundgesetz orientierten Vorstellung von Familie, nach der nicht der Staat, sondern vorrangig die Eltern bestimmen, wie ihre Kinder erzogen werden.» - Gertrud Martin, Bundesvorsitzende im Verband Familienarbeit e.V.[28]

Krawall in Tottenham

Der amerikanische Historiker Gary North[wp] nennt als Ursachen für die Randale in England unter anderem den "vom Staat subventionierten kompletten Zusammenbruch der Familien" und "junge Männer ohne Wurzeln und ohne Väter zuhause".[29]

Jugendbetreuer Clasford Stirling:

"Wir sehen im Leben junger Männer die gewaltigen Folgen des Mangels an männlichen Vorbildern."

Stirling beschreibt das Ausmaß der Familienzerstörung und dem Fehlen männlicher Erziehung:

  • 59 Prozent der afrokaribischen Kinder wachsen in Tottenham bei alleinstehenden Müttern auf.
  • Die Eltern sind meist nicht verheiratet.
  • Die Kinder werden beim Gelegenheitssex gezeugt.
  • Der Vater ist nicht präsent, Anwesenheit wird von ihm auch nicht erwartet.
  • Großfamilien-Netzwerke, die ersatzweise einspringen könnten, gibt es nicht.
  • An den Grundschulen Tottenhams findet man praktisch keinen männlichen Lehrer.[29]

Der Politblogger Guido Fawkes kritisiert die stellvertretende Vorsitzende der Arbeiterpartei Harriet Harman. Sie war unter Tony Blair[wp] Sozialministerin und unter Gordon Brown[wp] Ministerin für Frauen und Gleichberechtigung. Harriet Harman verfasste in den 1990er Jahren für eine Denkfabrik ein Pamphlet unter dem Titel "The Family Way", das von der Zeitschrift "Feminist Review" als Versuch gefeiert wurde, "das lähmende, traditionelle Verständnis von Familie zu bekämpfen". Jetzt, wo 40 Prozent aller britischen Kinder außerehelich zur Welt kommen und eine Minderheit von Kindheiten in einem Haushalt mit beiden biologischen Eltern abgeschlossen wird, so Fawkes, "ist das Ziel des langen Kampfes der Fabianer[wp] und Feministen, die Familie zu untergraben, erreicht."[29][30][31]

Gegenmaßnahmen

Dalia Wissgott-Moneta, Leiterin der Sozialberatung der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, berichtet über Konfliktlösungsstrategien in der jüdischen Gemeinde.[32]

Erfahrungen

Ich habe in eigener Sache nicht eine einzige staatliche oder private Organisation erlebt, die versucht hat, meinen Kindern beide Eltern zu erhalten. Von Anfang an galt der Grundsatz: "Das Kind gehört zur Mutter und der Vater trägt seinen Teil (zur Familie) in Form von Barunterhalt bei!"
Ziel aller Parteien war es, bei den Kindern höchstmöglichste Entfremdung von mir unter dem Deckmantel des "Kindeswohls" zu fördern. Alle, aber wirklich alle, haben ihren Teil dazu beigetragen, die Familie zu entkernen und in ihre Einzelteile zu zerlegen. Wenn du als Vater versuchst dich dagegen zu wehren, dann störst du und was stört, muss entfernt werden, damit der Frieden wiederhergestellt ist. So gehen Familiengericht und Jugendamt ganz konkret mit Vätern um. Will der Vater Hilfe weist man ihn ab, denn man habe "nur beratende Funktion". Geht die Mutter hin, stürmen diesselben Leute binnen Stunden vor Gericht! So sieht die Realität aus.
So genannte Hilfsangebote sind nicht auf echte Hilfe ausgelegt. [...] Ehe man(n) das mitkriegt, dass man als Vater nur verarscht wird, vergeht eine ganze Weile und damit ein großer Teil vaterloser Kindheit. [...]
Man(n) kann Kindern ein solches trauriges Schicksal nur ersparen, wenn man sie nicht zeugt. Für mich ist das aktiver Kinderschutz.[33]

Zitate

  • "Ich sehe, dass unsere Gesellschaft - die deutsche, die europäische, die westliche - ihrem Verfall entgegentreibt - wie einst das römische Reich oder andere Kulturen. Ob sich das aufhalten und gar umkehren lässt, weiß ich nicht. Unser gesellschaftlicher Verfall zeigt sich unter anderem im Rückgang der deutschen Bevölkerung, in der Auflösung der Familie, im Niedergang des Bildungswesens, auch in der sexuellen Verwahrlosung. Der Anthropologe J.D.Unwin kommt in der Untersuchung 'Sex and Culture' zu dem Schluss: 'Wenn eine Gesellschaft drei Generationen lang völlige sexuelle Freiheit gewährt, dann sinkt sie auf das unterste Niveau.'[34][35] Nötig ist eine geistige Umorientierung. Nötig sind mehr Freiheit und Selbstverantwortung für uns Bürger. Wer nicht mehr frei genug ist, haut dorthin ab, wo er sich freier fühlt. Für die junge Generation muss Deutschland attraktiv genug bleiben, vor allem für deren Elite. Für zu viele ist es das nicht mehr." - Dr. Klaus Peter Krause[wp][36]
  • "Ehe und Familie sind das institutionelle Fundament von Staat und Gesellschaft. Aber auch ein Bollwerk gegen sie. Damit sind sie zugleich eine Gegenkraft zum Staat und dessen Anspruch, Unabhängige in seine Abhängigkeit zu bringen. Also ein unliebsamer Konkurrent. Staatliche und gesellschaftliche Kräfte haben Ehe und Familie daher ausgehöhlt und arbeiten weiter daran." - Dr. Klaus Peter Krause[37]
  • "Der traditionellen Familie sind entzogene Eigen­verantwortlich­keiten zurückzugeben und noch bestehende zu bewahren, statt Zustände zu subventionieren, die sie allmählich auflösen. Neue Lebensformen (Single-Haushalte, Eheverzicht, gewollt kinderlose Ehen, Doppel­verdiener-Ehen, homosexuelle oder lesbische Paar­bildungen) und politische Regulierungen schwächen die Familie als Institution. Das geschieht unter anderem durch systematischen Ausbau von zwangsweise finanzierten Familien­ersatz­einrichtungen, die die Familie als Verantwortungs-, Risiko- und Gefahren­gemeinschaft zwangsläufig aushöhlen. Damit lösen sich schleichend auch familiäre Solidaritäts­strukturen auf. Familien werden abhängig von staatlichen Zuwendungen gemacht. (...) Es ist das alte Strickmuster: Erst nimmt die Politische Klasse, die als Staat agiert, den Menschen - auch denen, die sie unterstützen will - das Geld ab, dann gibt sie es ihnen in kleinerer Münze als Almosen gönnerhaft zurück. Sie schmälert und untergräbt damit deren Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen, zwingt sie in ihre Abhängigkeit." - Dr. Klaus Peter Krause[37]
  • "Familiäre Bindungen werden noch mehr als schon bisher aufgebrochen und schleichend zerstört. Das ist politisch sogar gewollt. (...) Aber offenkundig ärgerlich für die politische Führung und ihre Parteien gibt es immer auch noch die traditionelle Familie (...) Ehen mit Müttern, die nicht berufstätig sind, gelten damit unübersehbar als Ehen zweiter Klasse. Tatsächlich gewollt ist die Doppelverdiener-Ehe. Damit werden Kinder den Eltern entfremdet und geraten noch stärker unter nichtfamiliäre Erziehungs- und Umwelt­einflüsse. Ebendas ist von linken gesellschaftlichen Kräften, darunter Anhänger des gender mainstream, sogar beabsichtigt." - Dr. Klaus Peter Krause[37]
Zitat: «Birgit Kelle merkt an, dass sich inzwischen in den familien­politischen Positions­blättern aller Parteien außer der CSU die Beteuerung fände, die traditionellen Familien­strukturen müssten "aufgebrochen" werden, und stellt gleich die richtige Frage: Warum eigentlich? Die Antwort, so man sie denn für eine solche halten will, lautet: Weil Deutschland und Westeuropa von Sozialisten regiert werden, und Sozialisten, wie der Name schon sagt, die Menschen in ihrem Herrschafts­bereich sozialisieren wollen. Der elementarste Konkurrent wenn nicht Gegner solcher Bestrebungen war und ist immer die Familie. Vor allem die Kinder sollen möglichst früh in die staatlichen Gewahrsame getrieben werden, damit sie die entsprechende Dosis Sozialisierung in ihre aufnahme­willigen zarten Hirne verabreicht bekommen, während ihre Mamis nutzbringende Tätigkeiten verrichten (zum Beispiel fremde Kinder betreuen). Was den Sozialisierern derzeit sehr in die Karten spielt, sind die "Problemfamilien" - und hier vor allem die kriminellen Großclans - aus dem Morgenland, denen wohl selbst der entschiedenste Libertäre eine gewisse Sozialisierung wünscht. Aber natürlich rechtfertigt die Existenz von Kampfhunden keine Zwangs­maßnahmen gegen sämtliche Hunde.
Erhellend wirkt auch in diesem Zusammenhang die Lektüre der Klassiker. Das Kommunistische Manifest[wp] fordert die "Aufhebung der Familie" und die "öffentliche und unentgeltliche Erziehung aller Kinder" (von solchen Absendern ist das eine Drohung); Marx' vierte Feuerbach-These lautet: "Nachdem die irdische Familie als das Geheimnis der heiligen Familie entdeckt ist, muß nun erstere selbst theoretisch und praktisch vernichtet werden."
Das gibt sich heute moderater; nicht vernichtet, sondern aufgebrochen muss werden, doch was die Linken aller Zeiten und Fraktionen eint, ist ihr Hass auf die bürgerliche Familie, die uns inzwischen multimedial als ein von allerlei "bunten" Alternativen abzulösendes Auslaufmodell präsentiert wird. Familien­politisch reckt der "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" sein Haupt inzwischen recht ungescheut sogar in den Reihen jener Spitzbuben, die sich selbst immer noch Christdemokraten nennen.» - Michael Klonovsky[38][39]
Zitat: «Die Zerstörung von Familien ist in Deutschland offizielle Familienpolitik. Sollte man den Bürgern etwas anderes erzählen, dann ist das schlichtweg gelogen.
Es ist nicht zu erwarten, dass diese Politik der Altlastenparteien geändert wird.» - Karin Weber[40]
Zitat: «Ich sage es jetzt mal so grass, wie es einem vorkommt, wenn man lange Jahre nicht in Deutschland gewohnt hat und dann zurückkommt.

Deutschland ist ein sehr familien­un­freundliches Land. Der Wert der Familie, sei es die Partnerschaft, sei es das Verhältnis der Generation ist gestört. Alles nur noch Individualisten und Egoisten. Und das ist staatlich gelenkt indem man Generationen aufeinander hetzt und die Familie, Partnerschaft unattraktiv macht. Diese Werte zerstört man bewusst weil man weiß dass Individuen einfacher zu lenken sind als Gemeinschaften. Und eine stabile Partnerschaft stellt schon eine schwerer zu lenkende Gemeinschaft dar, erst recht wenn dann noch die Familienbande in Takt sind. Und ohne Partnerschaften gibt es eben auch weniger Kinder ... Man sollte sich endlich Gedanken machen, wie man den Verlust der Werte aufhalten kann ...»[41]

Zitat: «Sigmar Gabriel und seine SPD liebäugeln mit einer rot-rot-grünen Koalition, anhand derer Deutschland praktisch ein sozialistisches Land werden könnte.
  • Im Falle einer Regierungsbeteiligung haben die Grünen im neuen Steuer­konzept angekündigt, das Ehegattensplitting abzuschaffen.
  • Außerdem wollen sie etliche Steuern erhöhen, die unmittelbar die Familien belasten würden, wie etwa die Einkommensteuer und die Erbschaftssteuer.

Die ideologische Motivation hinter diesen Maßnahmen ist offensichtlich:

Seit eh und je sehen linke politische Kräfte die christliche Familie als ein Hort des Unterdrückung an.
Seit eh und je versuchen die linken politischen Kräfte die finanzielle Unabhängigkeit der Familien mit den Instrumenten des Staates zu brechen.
Die Traumvorstellung linker Politiker sind Familien, die vollkommen vom Wohlwollen des Staates abhängig sind.
Dann wären die Familien manipulierbar und könnten entsprechend der ideologischen Vorstellungen linker Politiker gestaltet werden.» - Mathias von Gersdorff[42]
Zitat: «Der Kampf gegen die Menschen heißt Entsolidarisierung! Damit zerstört man das menschliche Dasein. Damit zerstört man den Widerstand. Der Einzelne ist wenig, nur in der Masse ist der Mensch stark. Die Entsolidarisierung erstickt den Widerstand im Keim.

Das Anprangern einer unliebsamen Meinung ist nichts anderes, als der Kampf eines Löwenrudels, das ein Opfer separiert, um es zu erlegen. Das Opfer wird von der Gemeinschaft getrennt. Bei den Menschen wird die Trennung durch den Nazivorwurf realisiert. Die Löwen verspeisen ihr Opfer wenigstens noch, haben also einen Nutzen daraus, während die linken Fuzzys ihr Opfer in die Gosse treten.» - Rainer[43]

Zitat: «Agens e.V. wundert man sich über das Schweigen zu der Auflösung der Familie.[44] Dabei ist es nur folgerichtig, da unter anderem die SPD - "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden" - einfach nur an Männer­feindlichkeit anknüpft. Mutterschaft wird nicht in Frage gestellt, es kommt nur zu einer systematischen Väterentsorgung im so genannten "Patriarchat" und mit Männern kann man's machen. Da die Abschaffung der Familie und Etablierung von Flicken­teppichen bei weitem nicht so mütter- wie väter­feindlich ist, wird sie durchgewunken und hingenommen.

Besonders höhnisch ist dabei die Floskel, dass es darum ginge, "Verantwortung für andere", also Kinder zu übernehmen. Die Mutter, die ihrem Eigentum aus einer Machtposition heraus die Hälfte seiner Abstammung abkastriert, müsste schon vor Jahrzehnten entmachtet sein, wenn es irgendwie um "Verantwortung" und dem Kindeswohl ginge.» - uepsilonniks[45]

Während die Ehe zwischen Mann und Frau seit Jahrzehnten als "veraltet" und "ewig gestrig" diffamiert wird, werden Flickwerkfamilien und Homokonkubinate von Meinungswirtschaft und Politik beworben.

Zitat: «Unter anderem die taz ist begeistert:
"Eltern sollen auch zu dritt oder zu viert Verantwortung für ihre Kinder übernehmen können. Und das soll für alle denkbaren Konstellationen gelten. Sogar für Heteros!"[46]

Dazu wurde die Frage gestellt, ob das in der Multikulti-Gesellschaft bedeutet, dass sich muslimische Männer einen Harem zulegen können...» - uepsilonniks[47]

Literatur

  • Pdf-icon-extern.svg Familie am Abgrund - Ursachen und Auswege. Vordenker und Strategien der Familienzerstörung und wie wir uns gegen ihre Angriffe wehren können.[ext] - Aufklärungsbroschüre "Aktionsbündnis Demo für alle", 2020 (32 Seiten)
  • Die Familie und ihre Zerstörer
  • Johannes Schroeter: Pdf-icon-extern.svg 5. Salonstreitgespräch: Wie viel Familie verträgt die moderne Gesellschaft?[ext], 13. April 2011 im Haus der Bayerischen Wirtschaft
  • Gerd Habermann: Familienpolitik als Politik gegen die Familie, Schriftenreihe der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung, Heft 8, München 2008

Vorträge

Einzelnachweise

  1. Götz Wiedenroth: Familie zerstören. Kinder vereinnahmen. Gesellschaft beherrschen., Karikatur vom 30. Januar 2018
  2. TrennungsFAQ-ForumExilierter am 11. Februar 2012 - 14:58 Uhr
  3. WGvdL-ForumMusharraf Naveed Khan am 6. September 2014 - 10:21 Uhr
  4. Jost Müller-Neuhof: Norbert Blüm von Justiz enttäuscht: Meine Vorstellung von Recht und Gerichten war Kinderglaube, Der Tagesspiegel am 15. September 2014 (Wie kamen Sie zu dem Thema? - Durch einen Fall am Familiengericht im Bekanntenkreis. Mein Eindruck ist, dass am Familiengericht Wahrheit und Gerechtigkeit keine Rolle mehr spielen. Das Familienrecht hat sich abgekoppelt, es ist ein Insolvenz­recht geworden. Die Ehe ist nur noch ein Bündnis auf Zeit. Überall wird von Nachhaltigkeit gesprochen, hier nicht. Man kann seinen Ehepartner leichter loswerden als einen Mieter. Das liegt auch an den Gesetzen. Aber die Richter scheinen sie in einer Art vorauseilendem Gehorsam vollstrecken zu wollen. Kindeswohl spielt so gut wie keine Rolle.)
  5. Andrew Hamilton: On Family, Counter Currents am 7. März 2014; übersetzt ins Deutsche von Richard: Familie, Counter Currents am 27. Mai 2014; ursprünglich auf As der Schwerter am 21. Mai 2014
  6. Kommentar von Ben Bauer am 16. Oktober 2015 um 19:44 Uhr zum Arikel Gender Mainstreaming: Das vernachlässigte Geschlecht, FAZ am 16. Oktober 2015
  7. Luisman: Winter is coming, tödliche Spiele (fatal games), Luisman's Blog am 29. Januar 2017
  8. Kommentar von Carlos am 21. Januar 2018
  9. Karl Albrecht Schachtschneider: "Rechtsproblem Familie", S. 3
  10. Europäisches Parlament: Angenommene Texte, P7-TA-2012-0070 - Frauen in politischen Entscheidungs­prozessen, Straßburg am 13. März 2012
  11. WGvdL-Forum (Archiv 2)Europäisches Parlament definiert Familie neu, Rainer am 15. März 2012 - 21:20 Uhr
  12. WGvdL-Forum (Archiv 2): Manifold am 25. Mai 2010
  13. Der Selbstmord Europas - Europäisches Parlament definiert Familie neu, Katholisches - Magazin für Kirche und Kultur am 15. März 2012
  14. MANNdat-ForumSogenannte Entschließung des EU-Parlaments, Eugen am 15. März 2012
  15. Karin Pfeifer-Stolz: Des Zornes und der Empörung Wellen, Freie Welt am 26. Oktober 2011
  16. 16,0 16,1 16,2 16,3 16,4 Alleinerziehende: Die Hätschelkinder der Nation, FAZ am 24. Januar 2010
  17. Arne Hoffmann: "Compact"-Titelgeschichte: "Raubtier-Feminismus - Nein danke!", Hinter meinem Schreibtisch am 4. Juli 2011
  18. Thomas Rettig: Wir haben keinen Grund uns über die USA zu beklagen, Freitum am 9. März 2016
  19. 19,0 19,1 Bischöfin: Kirche soll keine Vorgaben bei der Sexualität machen, Idea.de am 26. Mai 2017
  20. "Giffey spricht sich für eine Kindergartenpflicht für Kinder ab dem dritten Lebensjahr aus, um eine frühkindliche Förderung für jedes Kind gewährleisten und es auf den Schulbesuch vorbereiten zu können."
    Bildungsstadträtin Giffey: Hier herrscht die doppelte Halbsprachigkeit, Der Tagesspiegel am 26. Oktober 2010
    Susanne Vieth-Entus: Neuköllner Schulstadträtin: Kitapflicht darf kein Tabu sein, Der Tagesspiegel, Interview vom 19. März 2013
    Martin Klesmann: SPD streitet um Image von Neukölln, Berliner Zeitung am 20. August 2013
  21. John Rawls[wp]: A Theory of Justice[wp], (deutsche Ausgabe) 1975, S. 94
  22. Michael Walzer[wp]: Sphären der Gerechtigkeit: ein Plädoyer für Pluralität und Gleichheit[wp], S. 330 f.
  23. Manifest der Kommunistischen Partei[ext], 1848
  24. Youtube-link-icon.svg "Kinderrechte" ins Grundgesetz? Eine rechtspolitische Debatte - Jörg Benedict (Symposium Demo für alle am 23. Februar 2019) (Länge: 33:52 Min.)
  25. Birgit Kelle: Umfrage zu traditionellen Familienwerten: Das Dinosaurierproblem, The European am 28. November 2013 (Eine neue Studie enthüllt, was der politische und publizistische Mainstream nicht wahrhaben will: Junge Frauen haben durchaus Lust auf die traditionelle Rollen­verteilung in der Familie. Ernst nimmt sie aber leider niemand.)
  26. Familie ist gefragt!, Kreidfeuer am 2. Dezember 2013
  27. 27,0 27,1 27,2 Ilana Mercer: Auch in Amerika geht die Familie den Bach runter, Junge Freiheit am 15. Januar 2015 (Die amerikanischen Gründerväter wollten die Familie als "wesentlichen Urgrund einer geordneten und freien Gesellschaft" - so der Familien­experte Allan Carlson - unangetastet lassen. Unsere heutigen Politiker und Juristen scheinen genau das Gegenteil zu beabsichtigen. Sowohl der Wohlfahrtsstaat als auch die Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs haben dem einstigen wirtschaftlichen und sozialen Rückgrat der amerikanischen Gesellschaft unermeßlichen Schaden zugefügt: ersterer durch die schrittweise Entmündigung der Eltern als primäre Vermittler der Sozialisierung des Kindes, letzterer durch die Neudefinierung der Begriffe Familie und Ehe.)
  28. Verband Familienarbeit: Das G'schwätz von gestern der baden-württembergischen CDU, Kultur und Medien Online am 24. Mai 2016
  29. 29,0 29,1 29,2 Robert Grözinger: Eskalation der Gewalt in England: Heißsporne aus Tottenham, ef-magazin am 26. August 2011
  30. Guido Fawkes: Fatherless Feral Youths, 10. August 2011
  31. Guido Fawkes: Harriet Harman is Gangsta Mutha #1, 13. August 2011 (Harriet Harman)
  32. Rivka Kibel: Notruf aus der Familie: Was tun, wenn Eltern mit den Kindern nicht mehr fertig werden?, Jüdische Allgemeine am 23. Februar 2012
  33. WGvdL-Forum (Archiv 2): Willkommen im Alltag der Väter!, Skink am 26. November 2011 - 20:03 Uhr
  34. 'Sex and Culture' by J.D. Unwin, 20. Februar 2008
  35. British anthropologist Joseph Daniel Unwin, whose 1934 book, Sex and Culture, chronicled the historical decline of numerous cultures
  36. Dr. Klaus Peter Krause[wp]: Abgerutscht: Mit Deutschlands wirtschaftlicher Freiheit geht's bergab, Freie Welt-Blog am 27. September 2012; Geistige Umorientierung und wirtschaftliche Freiheit, 19. März 2008
  37. 37,0 37,1 37,2 Dr. Klaus Peter Krause: Das Zerstören der Familie, 16. April 2008
  38. Michael Klonovsky: Kelle merkt an, Freie Welt am 25. November 2013
  39. Michael Klonovsky: Acta-diurna, 21. November 2013
  40. Kommentar Karin Weber, 6. Dezember 2013 um 08:37 Uhr
  41. Kommentar in der FAZ: G. Peter Mueller am 20. März 2015 um 13:19 Uhr
  42. Mathias von Gersdorff: Linker Wirtschaftskrieg gegen Ehe und Familie, Kultur und Medien online am 9. August 2016
  43. WGvdL-Forum: Die Verteufelung der menschlichen Gemeinschaft, Rainer am 19. Januar 2017 - 21:04 Uhr
  44. Die Auflösung der Familie - Ein Weckruf, Agens e.V. (Es geht um die Entmachtung der Familie und die Verstaatlichung der Kinder.)
    Familie - das Drehbuch einer geplanten Zerstörung
    Erste Versuche der Auflösung begannen mit der Gendertheorie (Butler), die die Unterschiede der biologischen Identitäten Mann - Frau allein mit gesellschaftlichen Zuordnungen begründet. Diese unbewiesenen Annahmen wurden zum Ziel der Queer-Gruppen, ihr Zusammenleben in der Gesellschaft zu "normalisieren". Die nächsten Schritte daraufhin waren Legende: Das Gesetz über die Eingetragene gleich­geschlechtliche Lebens­partnerschaft (2001), wurde zur Grundlage der Folgegesetze, es folgten die Gesetze zur gleich­geschlechtlichen Ehe ("Ehe für alle", 2017) und zum 3. Geschlecht (2017) mit Ausführungs­bestimmungen in 2018.
    Diese Aufzählung läßt biologische, soziologische und juristische Betrachtungen außer acht, soll sie doch nur aufzeigen, dass die folgende Auflösung der Familie das intendierte Ergebnis einer langen Vorgeschichte war.
    Die Familie wird im Koalitionsvertrag neu definiert: "Familien sind vielfältig. Sie sind überall dort, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen" (S. 98).
    Diese Definition kommt einer Auflösung der Familie gleich. Sie zerlegt zunächst die Identitäten Mann und Frau, reiht sie dann ein in die Vielfalt von mehr als 50 geschlechtlichen Orientierungen der Queer-Gruppen. Eine Gleichstellung par Excellence! Das Statement "Verantwortung ... übernehmen" entspricht seit jeher der Selbstverständlichkeit des Alltags einer klassischen Familie.
    Mit der Neudefinition von Familie und der gleichzeitigen "Beschweigung" der klassischen Familie hat die Minderheit der Queer-Gruppen (max. 3 % der Gesellschaft) den Einstieg in die Exekutive geschafft.
    Eckhard Kuhla: Die Auflösung der Familie? Ein Weckruf, Die Freie Welt am 9. Januar 2022
  45. Das Schweigen zur Abschaffung der Familie[archiviert am 28. Mai 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 14. Januar 2022
  46. Gereon Asmuth: Neues Familienbild der Ampel: Eine kleine Revolution[archiviert am 4. Dezember 2021], taz am 18. Januar 2022 (Anreißer: Die Ampel will bis zu vier Eltern pro Kind erlauben. Endlich wird die Lebensrealität von Regenbogenfamilien rechtlich abgesichert.)
  47. Familien in allen möglichen Konstellationen[archiviert am 18. Januar 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 18. Januar 2022

Querverweise

Netzverweise