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Giordano-Bruno-Stiftung

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Giordano-Bruno-Stiftung e. V.
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Beschreibung Stiftung
Sprachen Deutsch
Online seit 30. März 2004
Status Aktiv
Weitere Infos
URL giordano-bruno-stiftung.de

Die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) ist eine deutsche gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts, die sich die Förderung des evolutionären Humanismus[wp] zum Ziel gesetzt hat. Sie wurde 2004 vom Unternehmer Herbert Steffen[wp] gegründet. Vorstands­sprecher der Stiftung ist Michael Schmidt-Salomon[wp], der in ihrem Auftrag das Manifest des evolutionären Humanismus[wp] geschrieben hat. Von Beginn an war die Stiftung insbesondere dem Werk des Religions- und Kirchen­kritikers Karlheinz Deschner[wp] verpflichtet.

Zu den Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats gehört u.a. Hamed Abdel-Samad.


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Dokumente

Über Giordano-Bruno-Stiftung

Zitat: «Giordano Bruno[wp] war seiner Zeit Hardcore-Verschwörungs­theoretiker... Warum benennt man 'ne Stiftung, die den Standpunkt der Wissenschaft vertritt, nach einem Verschwörungs­theoretiker? Mich verwirrt dies etwas. Bitte um Aufklärung.» - Husar Kayne[1]
Zitat: «Kritik an den Positionen der GBS:
  • Die Benennung der Stiftung ist grob missbräuchlich gegenüber der Leitfigur. Giordano Bruno[wp] war ein tief spiritueller Dominikaner­mönch[wp], der für seinen Glauben zu sterben bereit war, weil er nicht zu den damaligen Dogmen passte, während die nach ihm benannte Stiftung dogmatisch für eine mechanistisch-materialistische Ideologie (sic![2]) eintritt. Giordano Bruno wurde wegen seiner Glaubens­überzeugung verfolgt und umgebracht, während Vertreter der nach ihm benannten Stiftung versuchen, die Existenzen von Andersdenkenden zu vernichten, um ihre Dogmen allgemein durchzusetzen.
  • Die Rede von aufklärerischer Toleranz passt nicht zur grob vereinfachenden, zynischen, gehässigen Sprache (s. dazu auch die Videos) Andersdenkenden gegenüber. Die Sprache bedient sich eines ausgeprägten Schwarz-Weiß-Denkens.
  • Der denkende "gescheite, aufgeklärte, vernünftige" Mensch wird mit jenen gleichgesetzt, die in ihrer Meinung konform mit den Ideen des "evolutionären Humanismus"[wp] sind. Differenz­philosophische[wp] Überlegungen und Reflexionen des als selbstverständlich angenommenen Ansatzes fehlen.
  • Aufklärung wird mit westlichem Denken gleichgesetzt, das sich global durchsetzen soll. Auch wenn von Toleranz gesprochen wird, ist das ein imperialistischer[wp] Ansatz.
  • Es wird sehr klar, wogegen die GBS auftritt, aber einen positiven Zukunfts­entwurf sucht man nahezu vergeblich.» - FreeWiki[3]

Einzelnachweise

  1. Husar Kayne: YouTube-Kommentar
  2. Die Giordano-Bruno-Stiftung oder zumindest die überwiegende Mehrheit ihrer Mitglieder und Sympathisanten bekennt sich zu einer monistisch-materialistischen Weltanschauung, die auf der axiomatischen Prämisse der ausschließlich materiellen Natur des Seins basiert, wohingegen die historischen Mechanisten, ein dualistisches Verständnis von der Natur des Seins hatten und von der Existenz einer Symbiose eines geistigen und materiellen Bestandteils des Seins ausgingen. Das konstitutive Merkmal des monistischen Materialismus ist die Annahme, dass das die Materie bewegende Prinzip derselben inhärent sei, mit der Konsequenz, dass das Geistige nur eine Funktion des Materiellen ist und folglich keine unabhängige geistige Natur des Seins existieren könne.
  3. FreeWiki: Giordano-Bruno-Stiftung

Netzverweise