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Linke
Zitat: | «Die Linke ist nicht der Widerpart des Kapitalismus, sondern sein Parasit.» - Michael Klonovsky[2] |
Zitat: | «Linke sind die Pest, egal ob rot-, braun oder grüngefärbt!» |
Zitat: | «Es ist bezeichnend, dass von den Linken, die Venezuela noch vor kurzem hymnisch lobpreisten, zu den schweren Menschenrechtsverletzungen kaum ein Wort gesagt wurde.» - Marcela Vélez-Plickert[3] |
Zitat: | «Die Linke hat es aufgegeben, Arbeitern vorgaukeln zu wollen, es ginge Linken darin, ihre Lebenssituation zu verbessern, ihre Interessen zu vertreten, Arbeiter besser zu stellen. Linke haben eine neue Klasse von Menschen, denen sie sich überlegen fühlen zu können glauben, gefunden: Migranten, Flüchtlinge, Zuwanderer, Fremde, Kulturfremde. Der Kern linker Politik besteht in der Bevormundung anderer, und wer könnte besser dazu geeignet sein, von Linken bevormundet zu werden als Kulturfremde, die im neuen Land mehr oder weniger orientierungslos sind, nicht wissen, nach welchen kulturellen Regeln das neue Land organisiert ist. Gleichzeitig bieten Kulturfremde Linken die Möglichkeit, die ihnen verhassten westlichen Werte von Liberalismus, Aufklärung, Rationalität[wp], Gerechtigkeit, Leistung und Wettbewerb[wp], auf denen eine unglaubliche Geschichte des wirtschaftlichen, technologischen und wissenschaftlichen Erfolgs basiert, zu zerstören und durch etwas zu ersetzen, von dem sie sich die rosigsten Vorstellungen machen. Multikulturalismus ist für Linke eine Erzählung vom Paradies. Man muss nur ein paar Kulturfremde importieren, die eigene Gesellschaft untergraben und schon hat man das Paradies in der geradezu kindischen Vorstellungswelt dieser Eindimensionalen.» - Neroth Taylor[4] |
Zitat: | «Linke verstehen die Welt als eine Besserungsanstalt und sich selbst als ihre Wärter.» |
Zitat: | «Eine No-go-Area in Berlin, in der Polizisten in einen Hinterhalt gelockt und wie unter Steinzeit- und Höhlenmenschen mit Steinen beworfen werden.
Und jetzt dürft Ihr dreimal raten, wer da Stammeskämpfe wie in der Steinzeit abhält: Nein. Nicht wie Ihr denkt. Nicht Türken, nicht Araber, nicht Osteuropa. Linke. Deutsche Linke. Benehmen sich wie in der Steinzeit. Die Zivilisation ist an denen komplett vorbeigegangen. Und die wollen uns regieren. Das heißt, sie tun es sogar. In Berlin.» - Hadmut Danisch[5] |
Zitat: | «Der Focus schreibt[ext], der Philosoph Slavoj Žižek[wp] der Meinung sei, dass die Linke überflüssig würde, nicht mehr gebraucht würde. Gegen Faschismus wirke ausgerechnet der Kapitalismus längst besser als Linkes. Die Leute wären nicht so dumm, dass sie die ständige Bevormundung bräuchten. Und von den Zukunftsutopien hätten sie auch die Schnauze voll.
Interessant, worauf der das Linke an und für sich auf den Punkt bringt: Schlecht im Kampf gegen Faschismus, ständige Bevormundung von Leuten, die eigentlich schlauer als ihre Bevormunder sind, und überflüssige Zukunftsentwürfe, die keiner mehr haben will. In der Tat müssen sich die Linken fragen lassen, wozu sie eigentlich gut sind. Denn in den letzten Jahren produzieren sie ja nur Streit, Krach, Missgunst, Schaden, Kosten, Zeitverschwendung. Man muss, um mal deren Soziosprech zu verwenden, die Linke als gesellschaftliche Belastung und Negativposten begreifen.» - Hadmut Danisch[6][7] |
Zitat: | «Wenn man sich mit Linken befasst, dann merkt man sehr schnell, dass die extrem stark auf ein Feindbild angewiesen sind. Neulich gab es ein Video auf YouTube, in dem ein Ex-Linker über seine Erfahrungen bei Jusos und Linken berichtet.[8]
Sehr hörenswert, er berichtet von mehr als nur absurden Zuständen. Und er sagt, dass diese Leute inhaltlich eigentlich gar nichts gemein haben. Die passen überhaupt nicht zusammen. Das einzige, was sie - künstlich - eint, ist das gemeinsame Feindbild "Rechte" und damit die moralische Rechtfertigung für das gemeinsame Interesse Gewaltausübung, Brandstiftung und so weiter. Die haben nichts gemein außer dem Krieg, dem Krieg gegen ein Feindbild. Das ist in der Wirkung grotesk, denn während sie vorgeben, gegen rechts, gegen Faschismus zu sein, ist niemand so sehr auf deren Existenz, deren Sichtbarkeit angewiesen, geradezu abhängig davon. Bei genauer Betrachtung kann man auf den Gedanken kommen, dass der Bedarf der Linken am Rechtsextremismus gar größer als der der Rechten ist. So sehr, dass sie sie regelrecht simulieren müssten. Deshalb habe ich da immer Stirnrunzeln, wenn man irgendwo nur aufgrund einer Schmiererei oder weil es gerade so passt, aber ohne näheres Wissen meint, wem man Straftaten zuzuordnen hat. Neulich hat man ja in Berlin schon welche aus dem linken Lager erwischt, als sie Hakenkreuze an Wände schmierten. Die Abhängigkeit ist nicht nur ideologisch, sie ist auch finanziell. Denn die Bundesregierung, vor allem das Familienministerium, finanziert ja massiv den "Kampf gegen Rechts". Die verdienen ihr Geld mit der Anwesenheit des Feindbildes.» - Hadmut Danisch[9] |
Zitat: | «Linke haben so ein Stellvertretersyndrom, sich als Aufsichtsperson und Vormund jedes aufzuspielen, der nicht bei drei auf dem Baum ist.» - Hadmut Danisch[10] |
Linke Demokratie
Zitat: | «Wer nicht wählt, wie Linke das wollen, der darf gar nicht wählen. Demokratie ist, wenn man nur so wählt, wie man wählen soll.» - Hadmut Danisch[11] |
Ulbrichts Diktum, Walter Ulbrichts ungeschriebene Herrschaftsmaxime, lautete:
Zitat: | «Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.»[12] |
Linke und ihre Kampfmethoden
Zitat: | «Viele Linke glauben, dass ihre Methoden auf links gegen rechts beschränkt wären und dass sich aus irgendwelchen Gründen Rechte in Duldungsstarre aufstellen würden, um sich angreifen zu lassen. Das Thema hatten wir ja schon öfters, dass Linke dann zwischen konsterniert und geschockt sind, wenn Rechte ihre Methoden übernehmen und gegen sie anwenden. Das beruht halt alles auf der Annahme, dass es für Links alle Freiheiten und für Rechts alle Verbote gäbe, und sich alle daran halten.
Nun machen die Linken ja gerne Fahndungsplakate und -aufrufe für alles, was sie als Gegner ansehen. Gerade hatte ich es von den Fahndungsplakaten, mit denen Linksautonome nach Polizisten fahnden. In Berlin habe ich schon Plakate gesehen, mit denen Linke zum Angriff auf irgendwelche Leute aufrufen. Dann hatten sie ja schon Dossiers und Hetzaufrufe in der EMMA und auf ihrer Agentin.org, beidesmal mit Hintergrund Böll-Stiftung. Die Rechten sind aber auch nicht faul. Wie inzwischen so oft und wieder mal gehen sie nach der Devise "eat your own dog food" vor und machen Fahndungsplakate gegen Linke[ext]. Aber wie immer hat man für die gleiche Sache zwei Maßstäbe parat.» - Hadmut Danisch[13] |
Linke und ihre Gnadenlosigkeit
Zitat: | «Deshalb ist die Linke ein Kult. Weil es keine Möglichkeit der Wiedergutmachung gibt. Sie wollen die totale Vernichtung. Und hätte die Toleranz-über-Alles-Sekte die Möglichkeit, sie würden das Mädel von #Sylt noch heute als Hexe dem Klimagott opfern. Auf dass es in Multi-Kulti-Schland 0.5 Grad kälter werde.
Was ist das alles so widerlich.» - Julian Adrat[14] |
Zitat: | «Die Inquisition war Fortschritt. Das hier ist präbiblisch. Kein Witz, das sind Leute, die die Aufklärung hinter sich gelassen haben und bald bereit sind, Naturgötter anzubeten.» - Julian Adrat[15] |
Zitat: | «Das goldene Kalb, um das die Regenbogenfanatiker tanzen, ist der junge Moslem. Nichts beweist das besser als diese Vorgänge.» - Julian Adrat[16] |
Linke und ihr Selbstverständnis
Wer bei Bluesky[wp] nicht reinkommt, aber wissen will, was drinnen abgeht:
Den ganzen Tweet lesen, langer Text. Die Taktik ist natürlich genial. Bei Bluesky kommt man nur auf Einladung rein, und deshalb sind nur Linke drin, keine Nazis. Weil Linke aber krankhaft zwanghaft auf Nazis losgehen müssen, schlachten die sich da drin jetzt gegenseitig als Nazis ab. Wenn man das durchdenkt, kommt man wieder beim Thema Amygdala und Übererregung heraus. Herrlich. Einfach herrlich. Im Prinzip könnte man die Antifa vernichten, indem man eine große AfD-Demo ankündigt, damit ganz viele von der Antifa dort hinkommen, und auf Krawall programmiert sind, und dann einfach nicht hingehen, die Antifa dort alleine lassen. Dann schlagen die aufeinander ein. | ||
– Hadmut Danisch[18] |
Linke unter Linken
Zitat: | «Linke unter Linken und wie sie ihre Umgebung tyrannisieren und terrorisieren.
Rundfunk Berlin-Brandenburg[wp] hat einen überaus sehenswerten 4-Minuten-Beitrag darüber, wie die Linksextremen aus der Liebigstraße[wp]/Rigaer Straße[wp] ihre Umgebung terrorisieren, tyrannissieren, demolieren. Schlagen einfach alles kaputt und erklären den Leuten, sie seien "Teil des Systems" und das System sei zu vernichten.[19] Ich habe ja noch nie verstanden, wie jemand das System vernichten will, und dann trotzdem in den U-Bahnen des Systems schwarzfährt oder sich mit Strom, Wasser und Hartz IV versorgen lässt, oder die Lebensmittel aus den Containern klaut. Wenn sie das System zerstören wollen, sollten sie doch zuerst mal ihre Strom- und Wasserversorgung sprengen, das wäre mal etwas, was überzeugt. Was ich aber besonders frappierend finde: Die Anwohner beschweren sich fürchterlich darüber, dass die Bezirksreagierung, Verordnete und weiß der Kuckuck was sich nicht um sie kümmern und nichts gegen die Kriminalität unternehmen (wie auch, sie sind ja ideologisch identisch mit den Kriminellen), dann aber trotzdem erklären, links zu wählen. Die beschwerden sich über die kriminelle Nachbarschaft, sie beschweren sich darüber, dass die Bezirksregierung die Kriminellen schützt, aber trotzdem wählen sie weiter links. Dann muss man irgendwann auch mal sagen, selbst schuld. Geliefert wie bestellt. Bedenke, worum Du bittest und was Du wählst. Wenn die sich also weiter beschweren, dass man ihnen die Bude demoliert, dann muss man ihnen sagen, dass das so in Ordnung ist, weil sie das ja so wählen, und das nicht nur sich, sondern damit auch anderen zumuten.» - Hadmut Danisch[20] |
Linke und ihre Ziele
Zitat: | «Marxisten, Bolschewisten[wp], Stalinisten[wp] und ein großer Haufen Idioten, die ihnen 100 Jahre später noch hinterherlaufen, zerstören die Zivilisation.
Noch nie konnte mir jemand von dieser Front erklären, wo sie eigentlich hinwollen, wie ihre Gesellschaft aussehen und funktionieren soll. Das wissen sie nicht. Es geht immer nur um den Wahn, dass man nur den Klassenkampf brauche und alles zertrümmern müsse, und sich dann irgendwie ein Paradies einstellen werde, woher auch immer. Bei uns kommt das Paradies aus der Steckdose. Auch immer wieder das Thema um das "bedingungslose Grundeinkommen". Man kann vorrechnen, so viel man will, dass es nicht funktionieren kann, oder sie selbst zum Vorrechnen auffordern, es klappt nicht und sie verstehen es nicht. Aber das wollen sie mit Gewalt durchsetzen. |
Linke und ihre Standpunktwechsel
Ist Euch mal der Positionstausch aufgefallen?
Am Jahresanfang war es noch so, dass Corona und die damit einhergehende Lebensgefahr von Medien und Linken nur als rechte Panikmache und populistische Verschwörungstheorie abgetan wurde. Inzwischen ist es genau andersherum. Schön dargestellt:
Dass die Linken und ihre Medien immer wieder mal so ganz erklärungs- und kommentarlos ihren Standpunkt wechseln und ins Gegenteil drehen ist bekannt und von Orwell begnadet beschrieben. Warum aber tun es die Rechten? Nochmal die Frage von neulich: Werden nicht nur die Mainstream-Meinungen, sondern auch der vermeintliche Oppositionswahnsinn der verschwörungstheoretischen Vernunftabtrünnigen von den Linken gesteuert, um alles, was abweicht, als bekloppt hinzustellen? Mussten die Rechten mit wechseln, weil sich die Linken über Corona total geirrt hatten, die Position wechseln mussten und die Rechten immer die Gegenposition einnehmen müssen? Und wie verlogen ist eigentlich der Bayerische Rundfunk? | ||
– Hadmut Danisch[23] |
Linke im Dialog
Zitat: | «Die AfD hat zum Bürgerdialog eingeladen und viele Leute sind gekommen. Das ist jetzt erst mal nicht mehr bei jeder Partei so. Sieht man sich die Klatschhasen von CDU und SPD an, dann ist ja bei der AfD wirklich Dynamik im Saal, die Leute brennend am Dialog interessiert ... sie stehen sogar Schlange am Mikrofon.
Sicher sind da jede Menge Idioten dabei, der mit seinem Mimimi beispielsweise, aber letztlich sind sie alle gekommen und wollen mit der AfD mehr oder weniger niveaulos ... so wie es ihrem natürlichen Intellekt eben entspricht, sprechen. Das die nun alle ersteinmal auf die Bühne gestürmt sind ... naja ... mach mal im Zoo das Tiergehege mit Futter bei den stinkenden Hyänen auf, die rennen doch auch erst einmal zum Futterpott, ehe dann Ruhe einkehrt. Viele pissen erst einmal in alle Ecken, um ihr Revier zu markieren. Na und hier ist es eben nicht anders. Es sind halt nur Linke. Ich glaube auch, dass viele von denen nur kommen, um sich selbst darzustellen. Man ist bei denen offenbar nur etwas, wenn man tagtäglich die Nähe zum Führer demonstriert. Die müssen einfach so schrill blöken und beleidigen, um bei denen dazugehören zu können. Ob das nun Vorteile bringt oder Nachteile vermeiden lässt, kann ich von hier aus nicht sagen. Auf jeden Fall stecken die in irgendso einer zwanghaften Psychomühle drin. Das beweist auch, dass sich dort alles gegenseitig mit dem Handy gefilmt hat. Über Bodycams bei der Polizei regen die sich auf, da aber halten sie sich gegenseitig die Handys ins Gesicht. Das ist so links/krank.»[24][25] |
Linke und Wohnungsnot
Wie Linke sich die Welt vorstellen.
Ich bin gerne bereit zu glauben und einzusehen, dass Wohnungsspekulanten die Kauf- und direkt und indirekt die Mietpreise in die Höhe jubeln. Habe ich ja selbst beschrieben, wie mir das 2013 bei der Wohnungssuche in Berlin auch Makler sagten, dass genau das Geld, das linke EU-Politik über Südeuropa ausgegossen hat, in private Taschen gewandert ist und von da in Betongold in Deutschland umgewandelt wurde. Das ist bekannt, dass da Spekulationen und das viele flüssige Geld (linke Modern Monetary Theory[wp]) eben diese Preisspirale erzeugt haben. Nur: Die Preisspekulation führt nicht zu einem Mangel an Wohnungen, sondern im Gegenteil, zu einer höheren Bauaktivität. Denn wenn die Bau- und Mietpreise hoch sind und sich das Investieren lohnt, werden ja mehr und nicht weniger Häuser gebaut. Insofern kann man Spekulationen durchaus für die hohen Preise verantwortlich machen, aber nur zu einem sehr geringen Teil für den Wohnungsmangel. Es gibt durchaus Wohnungen, die nur als Spekulationsobjekt gekauft wurden und leer stehen. Ich kann mich noch erinnern, zu Wohneinheiten umgebaute ehemalige Kasernengebäude in einer aufgegebenen Kaserne irgendwo im Süden von Berlin besichtigt zu haben, und ich die Wohnung nicht genommen habe, weil fünfter Stock ohne Fahrstuhl und Knie kaputt. Ich hatte beim Besichtigen damals gefragt, was mit dem Nachbargebäude ist, das um einiges schöner aussah. Damals sagte man mir, die seien verkauft, aber unvermietbar, die blieben leer. Die seien sehr luxuriös gemacht, aber so teuer, dass keine Miete den Kaufpreis amortisieren könnte, und würden deshalb nur von Leuten gekauft, die es nicht nötig haben, zu vermieten, und das nur mit Spielgeld als Anlage kaufen und irgendwann wieder verkaufen. Sowas gibt es tatsächlich. Ich glaube aber nicht, dass das eine signifikante Auswirkung auf den Berliner Wohnungsmarkt hat. Im Gegenteil glaube ich, dass durch die Kaufwut solcher Leute (Makler sagten mir damals, dass ihnen die Wohnungen ohne feilschen und sogar ohne jede Besichtigung blind aus dem Ausland einfach so abgekauft werden) der Wohnungsbau eher angekurbelt wurde. Denn Nachfrage erzeugt Angebot. Und wer so teuer kauft, kauft auch Neubau. Als ich hier eingezogen bin, war ringsum Brache, nur ein gammeliger Autohändler und ein Supermarkt. Inzwischen ist rundum alles zugebaut. Und die Wohnungen sind bewohnt, da brennt abends das Licht. Das ist für mich deshalb nicht verständlich, dass die Wohnungsnot durch Spekulanten verursacht sein soll, denn in Berlin sind die Wohnungen ja nicht einfach nur zu teuer. Es sind zu wenige. Berlin ist voll. Selbst Leute mit sehr viel Geld finden nichts mehr. Eine seit Jahrzehnten falsche Politik? Komisch. Bis zur Migrationswelle 2015 hieß es noch, wir haben zuviele Wohnungen, weil die Deutschen weniger würden, Deutschland schrumpfe. In den 2000er-Jahren waren Wohnungen in Berlin noch spottbillig und in den Online-Wohnungsmärkten noch tausende leere Wohnungen zu finden. Ich kann mich noch an Anzeigen erinnern, die einem die ersten drei Monate Miete erließen oder einen Großbildfernseher versprachen, oder beides, um Mieter zu finden. Ein Taxifahrer sagte mir damals, in Berlin bekäme man ordentliche Drei-Zimmerwohnungen für 75.000 Euro. Als ich noch in Dresden gewohnt und gearbeitet habe (2003-2007) standen da noch reichlich Wohnungen leer. Also ich damals nach einer billigen kleinen brauchbaren Wohnung gesucht habe, habe ich volle 30 Minuten gebraucht, um eine zu finden und zu bekommen. Ein Bekannter von mir, Informatiker, damals stinkreich mit guter Geschäftsidee, von mir sehr beneidet, hat sich damals in die Privatinsolvenz ruiniert, weil er unbesehen in Wohnungen in Dresden investiert hatte, die rapide an Wert verloren. Der verstorbene Datenschutz-Professore Pfitzmann, der auch von Karlsruhe nach Dresden gegangen ist, beklagte mal, dass der Zeitwert seines Hauses bei der Hälfte der Restschulden seines Hauskredites läge, den er schon seit Jahren abzahle. Während meiner Zeit in Dresden wurden irgendwelche riesigen Plattenbauten im Umland von Dresden gesprengt. Nicht, weil sie unsanierbar gewesen wären. Der Zustand war nicht gut, aber auch nicht so schlecht, dass man sie hätte abreißen müssen. Aber man war der Meinung, dass man viel zu viele Wohnungen habe, weil die Deutschen weniger werden und noch die Ostflucht dazu käme, und niemals wieder irgendwer in diese Plattenbauten einziehen werde. Also könnten sie weg, schon um die laufenden Kosten leerstehender Häuser zu sparen. Bis 2015 lautete die offizielle Lesart, dass die Deutschen immer weniger werden, und wir deshalb zu viele Wohnungen haben, und eigentlich fast gar keine mehr zu bauen brauchen, sondern es nur noch darum ginge, das abzureißen, was wir nicht mehr brauchen. Dabei ist es ein ganz einfaches Rechenbeispiel: In Berlin ist rund - man eweiß es nicht so genau und es ist immer eine Frage der Definition - ein Viertel bis ein Drittel der Bewohner migrantisch. Das Amt für Statistik sagt:
Nochmal: Im Bezirk Mitte hatte mehr als die Hälfte (56,8 Prozent) der Einwohnerinnen und Einwohner einen Migrationshintergrund. Und nun überlegt Euch mal, wie der Wohnungsmarkt in Berlin aussehen würde, wenn die alle nicht da wären. Es gibt Aussagen aus der Wirtschaft und vom Wohnungsmarkt, dass ein gesunder, stabiler Wohnungsmarkt etwa 3 bis 4 Prozent Leerstand aufweise, was Renovierungen, Umzüge, und ein Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage ermöglichen würde. Deutsche Städte seien aber deutlich unter 1 Prozent gerutscht. Insofern ist es bescheuert, auf Spekulanten zu schimpfen, weil die Migration ja überhaupt erst die Spekulationsmöglichkeiten eröffnet hat. Vorher gab es ja gar nichts zu spekulieren. Dabei wird die große Migration ja von Linken selbst betrieben und befeuert. Und nun kommt die Linke daher und behauptet, die Wohnungsnot beruhe auf Spekulation und jahrzehntelanger falscher Politik. Das sind die Idioten, die uns auf Grundlage der Schriften eines stinkfaulen und nichtsnutzigen parasitären Spinners von vor über 170 Jahren erklären wollen, wie Wirtschaft funktioniert. | ||||
– Hadmut Danisch[28] |
Zerstörung von tradierten Werten und Strukturen aus Prinzip
Zitat: | «So ist das eben, wenn man Kanidatin eines Haufens linker Idioten ist, die aus ideologischen Gründen nichts anderes kennen und nichts anderes gelernt haben, als alles per "kritische Theorie" runterzunölen, per Poststrukturalismus zu "dekonstruieren und kaputt zu machen, und die niemals irgendetwas aufbauen und konstruieren.
Leute, denen seit Jahren antrainiert und per Bleiche und Kochwäsche Hirnreingewaschen wurde, dass man nur alles zerstören muss, damit das Paradies eintritt. Die können nicht einfach "Ja, Einverstanden" sagen oder wenigstens mal das Maul halten. Zwanghafte Zerstörungswut, sonst ist da nichts mehr. Linke eben. Deshalb nennt man die anderen "konservativ", das Gegenteil von Kaputtmachen. Das sind die, die mit dem zufrieden sind oder es wenigstens stützen und bewahren, was da ist.» - Hadmut Danisch[29] |
Linkes Verhalten "tierisch" gut erklärt von Hadmut Danisch:[30]
Wollt Ihr verstehen, wie Linke funktionieren?
Ich habe vorhin kurz vor der Tagesschau einen Beitrag beim ARD Weltspiegel über die Affenplage in Thailand gesehen und dachte mir sofort: Bingo! Das ist es.[31]
Die zeigen dort nicht nur genau die so oft beschriebene Rudeldynamik und -mechanik, die Affen in Thailand verhalten sich genau so, wie die Linken in Deutschland.
Sie beschreiben das Problem sehr gut, mit beeindruckenden Aufnahmen.
Ursprünglich lebten die Affen im Wald auf den Bäumen, wo sie hingehören, und alles war gut, aber sie kamen in die Städte.
Nun finden sie in den Stödten keine natürliche Nahrung, und werden stattdessen von Menschen ernährt. Das ist zwar im Prinzip falsch, wurde aber lange geduldet, weil sie eben Touristen sind und die Touristen das Geld bringen. Nun kam aber die Corona-Krise, die Touristen blieben aus und die Affen sind immer noch da. Und verlangen, vom Menschen gefüttert zu werden, und sie randalieren und verwüsten Läden, wenn sie nichts bekommen. Und weil es inzwischen mehr Affen gibt als Nahrung da ist, bilden sie Rudel und Banden, und führen Krieg gegeneinander. Und hausen in Dreck und Kot in alten Gebäuden.
Da kann man gut erkennen, woher das menschliche Verhalten evolutionär kommt.
Wir kommen zu folgenden Übereinstimmungen:
Thailand | Deutschland |
---|---|
Makaken | Linke |
Bewohner | Staat/Bürger |
Touristen | Gewerbe/Industrie/Kapitalismus |
Nahrungsmittel | Grundeinkommen, freie ÖPNV usw. |
In der Stadt | Faulheit |
Vandalismus | Antifa/Jusos/Grüne Jugend |
Problem | Problem |
Nachtrag
Danisch hat die Rolle der Gutmenschen vergessen/vernachlässigt, weshalb die WikiMANNia-Redaktion folgende Korrektur/Ergänzung vorschlägt:
Thailand | Deutschland |
---|---|
Stadt | Gewerbe/Industrie/Kapitalismus |
Touristen | Gutmenschen |
Antideutsche und antiisraelische Linke
Ein Leser erklärt's mir:
Ich hatte geäußert[32], dass es mir zwar nicht unrecht ist, wenn sich die Linken gegenseitig verprügeln, ich es aber von Blogs wegen schon gerne verstehen würde. Dazu schreibt mir ein Leser:
Ach, gar. Die TAZ dazu:
Hähä. Und das sind dann die, die jahrzehntelang "Rechts" mit "antisemtisch" gleichgesetzt haben.
Ach, schön. Ich sag ja immer, die Bruderkriege treiben uns um. Wie zwischen National- und Internationalsozialisten oder Sunniten und Schiiten. Interessante Frage: Dienen Queerfeminismus und Klimakrampf als künstlicher Kitt, Emulgator und Sedativum, um die Linke zusammenzuhalten?
Ach, und Leipzig? Zu Leipzig haben sie auch was:
Das erklärt natürlich das Video aus Leipzig. Und wirft weitere Fragen auf:
Ohne Kontext würde man sowas doch für "rechts" halten und unter "rechte Gewalt" verbuchen. Ist das vielleicht so, dass viel "rechte Gewalt" in Leipzig in Wirklichkeit links ist, man das aber nicht zugeben will und sie nach "rechts" umbranded wie die Nationalsozialisten?
Weil die Linken von Leipzig so rechts sind. Das hört sich spannend an. Und vor allem: Sehr unterhaltsam. Mögen die Spiele beginnen und sie sich die Köppe einschlagen. Bleibt zu hoffen, dass sie genug Gopros und Handykameras haben, damit wir das dann auch alles auf YouTube sehen können. Der Leser aber weiter:
Das kann noch interessant werden. Man achte auf ausreichend Popcorn und Kartoffelchips. Denn es sieht danach aus, als würden die linken Fraktionen in Deutschland einen Stellvertreterkrieg führen. Was dann aber auch die Frage beantwortet, die ich schon öfter stellte, warum nämlich die Linken so mit den Palästinensern und dem Islam verbandelt sind, und gleichzeitig das Gegenteil machen, nämlich gegen Antisemitismus und für Frauenrechte kämpfen. Es sind eben zwei Arten von entgegengesetzt gepolten Linken. Kennt Ihr den Spruch, den manche Schlauberger gerne ablassen, wenn irgendwer bei irgendwas rechts und links verwechselt? "Das andere Rechts!". Und jetzt haben wir eben - wieder - die Situation "Das andere Links!", weil es zwei Fronten davon gibt. Wer gewinnt? | ||||||||||||||||
– Hadmut Danisch[34] |
Argumentative Rochaden - Opportunistisch-ideologische Standpunktwechsel
Stalin hatte sie. Mao hatte sie. Pol Pot hatte sie. Die USA haben sie.
Oder: Was still und leise aus Den weißen Mann zum Konkurrenten zu haben, schlage sich negativ auf die Lebensqualität von Frauen und Minderheiten aus. Das ist gut möglich. Sollte man in Marmor oder Granit oder sowas meißeln und denen vor die Stirn nageln, die bisher immer den "Gender Pay Gap" behauptet haben, nämlich dass Frauen für die gleiche Arbeit weniger Gehalt bekämen. Kaum sind jetzt die Teilnehmer neu gemischt und Schwarze mit in der Diskussion, heißt es plötzlich, dass Männer durch ihr Leistungsniveau Frauen das Leben kaputt machen, weil sie mit weißen Männern nicht mithalten können. Eine 180-Grad-Wende, ohne mit der Wimper zu zucken. Denn während man eben noch trötete, dass Frauen alles genauso gut können wie Männer, oder noch viel besser, ist es nunmehr rassistisch, das Leistungsniveau des weißen Mannes zum Maßstab zu nehmen. Jetzt sind Frauen aus Solidarität mit Schwarzen und Antirassismus plötzlich heillos überfordert vom Leistungsdenken weißer Männer und werden davon krank. [...] Weiße Männer sind alle Systemkomplizen und Unterdrücker. [...] Und wie in jedem kommunistischen Umerziehungslager müssen sie Briefe an die Öffentlichkeit schreiben, in denen sie ihre Schuld eingestehen und Besserung geloben, bessere Menschen werden. Beispielsweise nie wieder ernstlich arbeiten. |
– Hadmut Danisch[35] |
Mathematisches Analphabetentum
Dummheit am aktuellen Beispiel.
Ständig jammern sie, dass wir nicht genug Wohnraum haben, und meinen, Wohnraum würde mehr, wenn man ihn enteignet[wp]. Und dann kommen sie mit der Aussage, dass wir Platz haben und mehr Flüchtlinge brauchen, weil die Zahl der "
Nun kapieren die das aber nicht und meinen, das belege, dass doch genug Platz wäre. Während wir gleichzeitig galoppierende Wohnungsnot und immer mehr Obdachlose haben. Und während wir im Bereich der steigenden Mieten sind, weil der Leerstand unter der Marktmarke (weiß nicht mehr genau, irgendwas von 2 bis 3 % Leerstand halten die Preise stabil) der Preisstabilität ist und der Staat Monstermieten für Flüchtlinge zahlt. Also steigen die Mieten rasant. Die Frage ist aber nicht nur: Haben wir Platz? Die Fragen wäre auch:
Wenn ich mir so die Denkreichweite linker Politiker ansehe und sie mit dem vergleiche, was ich in Afrika über Affenherden gelernt habe, verfestigt sich bei mir durchgehend der Eindruck, dass die Affenherden weitaus intelligenter und vorausschauender planen. | ||
– Hadmut Danisch[37] |
Linke in der Historie
1. Die frühe (alte) Linke
Ursprünglich war die Linke im 18. und frühen 19. Jahrhundert republikanisch, eine Oppositionsbewegung gegenüber den tradierten, monarchischen Herrschaftsformen der europäischen Staatsgebilde der frühen Neuzeit. In diesem Verständnis wurden mit der Linken antimonarchistische, republikanische, auch am klassischen Liberalismus orientierte politische Strömungen bezeichnet. Links war das Bürgertum im Gegensatz zum rechten Adel, der wie König und Klerus seine Privilegien erhalten wollte (Konservatismus). Links bedeutete demgegenüber eine progressive, nach vorne gerichtete, fortschrittliche Politik, die sich gegen das Reaktionäre, den Rückschritt, und auch gegen das Konservative, das nur auf Erhalt des Bestehenden Ausgerichtete wandte, was sie zu überwinden suchte. Das Ideal dieser ersten Linken war die Gleichberechtigung, nicht die Gleichheit im Ergebnis. Die Tüchtigkeit des Einzelnen sollte entscheidend sein, nicht die adlige Abstammung. Jeder, der fleißig und geschickt war, sollte die Möglichkeit haben, sein Glück zu finden, unabhängig von nationalen, ethnischen, geschlechtlichen und anderen Gruppenzugehörigkeiten. "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit"[wp] (liberté, égalité, fraternité) hießen daher die Schlagworte der Französischen Revolution[wp] von 1789. Genau das prägte auch die USA und machte sie so erfolgreich (vom Tellerwäscher zum Millionär[wp]). Dort gab es keinen König, keinen Hochadel, dem alles schon gehörte und der unter sich blieb, was im Laufe der Jahrhunderte bisweilen zur Dekadenz führte. Jeder Bürger konnte sich aus eigener Kraft etwas aufbauen, war seines Glückes eigener Schmied. Die Linke war hier also, auch in Europa, der Anwalt der fleißigen, tüchtigen, aufstrebenden Bürger, nicht der Armen und Erfolglosen, Anwalt der Mittelschicht, nicht der Unterschicht. 2. Die mittlere marxistisch-sozialistische Linke Ab der Mitte des 19. Jahrhundert (1848 erschien das Manifest der Kommunistischen Partei[wp], zwischen 1867 und 1894 die drei Bände von Das Kapital[wp]) wandelte sich der Begriff zunehmend. Als Linke galten nun nach Marx und Engels die Sozialisten bis hin zu Kommunisten, Anarchisten und dann später auch die Sozialdemokraten[wp]. Das Ideal wurde nun allmählich immer mehr nicht die Gleichberechtigung - jeder ist seines Glückes Schmied -, sondern materielle Gleichheit im Ergebnis, möglichst gleiche Lebensverhältnisse auch bei völlig ungleicher Anstrengung und Leistung. Das bedeutete ständige anti-liberale Zwangsenteignungen der Tüchtigen. US-Amerikaner hassen das normalerweise, selbst die Armen, weil sie dieses Grundprinzip eigentlich ablehnen, dass man denen, die sich etwas erarbeitet haben, dieses durch die Staatsgewalt wieder wegnimmt. Das erinnert sie an ihre Anfangszeit, als sie an die englische Krone ständig Abgaben entrichten mussten von dem, was sie völlig eigenständig erarbeitet hatten. Daher der Unabhängigkeitskrieg[wp] und die Unabhängigkeitserklärung von 1776[wp], worauf die US-Amerikaner unglaublich stolz sind. Die Linke wurde also in dieser zweiten Phase zum Anwalt des Proletariats, der Arbeiter, der Erfolglosen, der Unterschicht, die von anderen über Steuern und Sozialabgaben mitversorgt werden sollten. Und die sozialistische Linke versprach ihnen, den Reichen und der Mittelschicht ständig was wegzunehmen und ihnen zu geben, so dass die Unterschiede im Lebensstandard immer mehr angeglichen wurden, was dann in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert einerseits zu relativ friedlichen Gesellschaften führte, die aber gegen Ende des Jahrhunderts zunehmend an Dynamik verloren, quasi etwas faul und träge wurden und immer mehr Menschen, teilweise über Generationen hinweg, sich im dichten sozialen Netz einrichteten, das inzwischen hunderte Millionen Menschen in der halben Welt anlockt, Stichwort: anstrengungsloser Wohlstand. Intermezzo: Der Sündenfall der Moderne Hannah Arendt[wp] beschrieb bereits den Übergang von (1) zu (2) als den Sündenfall der Moderne: "Die Verwandlung der Menschenrechte in die Rechte der Sansculotten[wp] (Habenichtse, JF) ist der Wendepunkt der Französischen und aller ihr folgenden Revolutionen." Marx erhob dann die Bekämpfung der Massenarmut zum obersten revolutionären Ziel und nicht mehr die Freiheit - die Befreiung der Menschen von Zwangsherrschaft. Bereits das Manifest des Sansculottismus vom 16.11.1793 gab der Französischen Revolution einen völlig neuen Sinn: "Le but de la revolution est le Bonheur du peuple." (Das Ziel der Revolution ist das Glück der Menschen). Am 03.03.1794 verkündete Saint-Just[wp] dann: "Das Glück ist eine neue Idee in Europa." An die Stelle der Freiheit trat hier bereits erstmals der Anspruch, der Staat müsse alle Menschen glücklich machen. Dies führte unweigerlich in das Abgleiten in den Terror, der immer Hand in Hand geht mit der Missachtung der Freiheit. Hier sehen wir erstmals die Wende nicht zur Herstellung politischer Freiheit (politischer Liberalismus = Demokratie, Mitbestimmung der Bürger), sondern zur Diktatur im Interesse sozialer Ziele. Dies sehen wir dann spätestens seit Marx[wp], Lenin[wp], Stalin[wp], Mao[wp] fortlaufend. 3. Die späte postmoderne oder Neue Linke Inzwischen hat sich die Neue Linke aber längst vom eigenen Proletariat[wp], von den Arbeitern abgewendet und sich ein neues Klientel gesucht, für das sie sich einsetzt: die Minderheiten. Alle "Unterdrückten" und Benachteiligten sind nun das Objekt der Begierde der postmodernen Linken: Frauen (extremistischer Feminismus), Homosexuelle und sexuelle nicht eindeutig Bestimmbare, die Dritte Welt, Einwanderer aus der Dritten Welt und der Islam ("die armen Muslime"). Die, denen es im Vergleich zu den deutschen Arbeitern viel schlechter geht, die globale Unterschicht. Und jetzt auch mit den Grünen und ganz aktuell Greta die "ausgebeutete Natur". Das Feindbild ist jetzt nicht mehr der Geburtsadel und auch nicht die reichen Fabrikbesitzer, die ihre "armen Arbeiter ausbeuten", sondern "die bösen Imperialisten", vor allem der weiße Mann an sich, Europäer und vor allem die USA und Juden. Solange Juden sich von Nazis, das größte Feindbild von allen, wehrlos umbringen ließen, liebten die Neuen Linken sie. Sobald diese sich aber wehrten und das auch noch sehr erfolgreich, sie sich schützten und etwas aufbauten, auch das noch sehr erfolgreich, hassten die Neuen Linken die Juden, weil sie jetzt ja nicht mehr unten waren, sondern oben. Im Grunde hassen die Neuen Linken alle Bürger, die nicht bereit sind, das selbst Erarbeitete an die globale Unterschicht abzutreten, quasi alle, die irgendwie erfolgreicher sind als andere, das aber freilich nur in Europa und Nordamerika. Von vermögenden Öl-Scheichs, die so reich sind, dass sie sich mal geschwind für eine Milliarde einen europäischen Fußballclub einfach so zum Vergnügen kaufen, fordert das die Neue Linke nicht (Auto-Rassisten), obwohl die Öl-Milliardäre sich gar nichts erarbeitet haben, sondern einfach das Glück hatten, unfassbare Mengen an Erdöl unter ihren Füßen zu haben, das sie aus eigener Kraft wahrscheinlich nicht einmal hätten fördern können. Daran erkennt man sehr schön, dass die Neuen Linken genau wie die alten Nazis Rassisten sind, deren systematische Diskriminierung sich in der Ausrichtung einfach nur um 180 Grad gedreht hat (inverser Rassismus). Der völlige Wandel des Menschenbildes Insbesondere Calvinisten[wp], deren Lehre gerade Kirchen im angloamerikanischen Raum nachhaltig prägten, deuteten den weltlichen Erfolg als Zeichen dafür, dass Gott diesen erfolgreichen Menschen auserwählt hat und offensichtlich besonders lieben muss. Dahinter stand die Lehre von der doppelten Prädestination (Vorherbestimmung), wonach Gott ein für alle Mal vorherbestimmt habe, ob ein bestimmter Mensch auf dem Weg zur ewigen Seligkeit oder zur ewigen Verdammnis sei. Menschliches Handeln könne nicht ohne Gottes Gnade erfolgreich sein. Da Calvin gleichzeitig die Notwendigkeit eigener Vorsorge für das irdische Wohl betonte, ließ im 16. und 17. Jahrhundert in calvinistischen Kreisen das Lebensgefühl entstehen, Erfolg sei Ausdruck von Gottes Segen. Die Neuen Linken dagegen haben sich quasi der ursprünglichen Jesus-Lehre[ext] wieder angenähert, die lange Zeit fast ausschließlich eine reine Unterschichtenbewegung war. Im Erfolg und Fleiß sehen sie eher etwas Verdächtiges, nach dem Motto: Wer besonders erfolgreich ist, hat anderen etwas weggenommen und kann daher kein guter Mensch sein. Dieser Grundgedanke findet sich wiederum bei dem Nazarener: "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr[wp], als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt" (Markus 10,25; Lukas 18,25 und Matthäus 19,24). Fleiß und Erfolg sind eine Versündigung am neuen Heiligtum der postmodernen Linken: am Gleichheitsfetisch Außerdem fügt der Erfolgreiche dem Erfolglosen Schmerz zu, weil er ihm zeigt, was dieser nicht ist. Und Schmerz zufügen ist in der schrägen Weltsicht des Neuen Linken per se immer böse. Die calvinistische Lehre dagegen hatte den Fleiß und das Erfolgsstreben gefördert, da man dadurch sich selbst und allen anderen beweisen konnte, dass man von Gott besonders geliebt und zum ewigen Heil vorherbestimmt war, dass man eine gute Seele hat. Diese Vorstellung programmiert den Erfolg quasi vor, weil dann alle zeigen wollen, dass sie gute Menschen sind und sich daher besonders anstrengen. Die Neuen Linken sehen das aber genau umgekehrt: Fleiß und Erfolg ist eine Versündigung an ihrem neuen Heiligtum: dem Gleichheitsfetisch. Das ist also in gewisser Weise ein völliger Gegensatz zu (1), zu den frühen Linken, als man Tüchtigkeit, Fleiß und Erfolg anders als einfach nur vererbten Reichtum gerade anstrebte und bewunderte, wenn dieser mit den eigenen Händen respektive dem eigenen Grips erarbeitet worden war. Die Neuen Linken wollen genau das den Menschen jetzt wegnehmen und alles Höhere quasi zerstören, alles einebnen oder sogar alle überdurchschnittlich Erfolgreichen nach unten drücken zur Strafe für ihren Wohlstand in der Vergangenheit und für den Wohlstand ihrer Eltern und Großeltern. Postmoderne Linke sind keine Vertreter mehr des Bürgertums wie die frühen Linken, auch nicht mehr der Arbeiter wie die mittleren Linken, sie sind primär "Anti-Imperialisten", welche in ihrer ganz eigenen Logik "die Sünder" bestrafen wollen sowohl für ihre eigenen "Sünden" als auch die ihrer Väter, um so ein imaginiertes metaphysisches Gleichgewicht wiederherzustellen. |
– Jürgen-Fritz-Blog[38] |
Linke und die DDR
Dass die DDR und ihr "real existierender Sozialismus" nicht so waren, wie Leute unter 40 sich das heute so unter "Sozialismus" vorstellen, haben mir in den letzten Jahren schon viele Ossis unter den Lesern geschrieben. Gerade die, die heute am lautesten nach Sozialismus schreien, währen von der Stasi gleich als erste abgeholt worden. Existenz ohne zu Arbeiten gab es nicht, Arbeitsverweigerung wurde bestraft. Und wer sich gehen ließ, kam in die "Produktion", beispielsweise in den Braunkohletagebau.
Stellt Euch mal vor, wie die DDR mit jenen umgegangen wäre, die gegen Braunkohletagebau demonstrierten, indem sie sich auf Bäumen verschanzten und Polizisten mit Kot bewarfen. Oder mit kriminellen Linkentrutzburgen wie der Rigaer 94[wp]. Oder Leuten, die bedingungsloses Grundeinkommen gefordert hätten. Oder Abschaltung der Kraftwerke. Besonders feurig dürfte dann aber die Vorstellung sein, wie jene Genossen Fabrikverantwortlichen wohl reagiert hätten, wenn die heutigen (Hochschul-)Linken mit ihrem
per Zeitmaschine dort aufgekreuzt wären, und man ihnen dann gesagt hätte, dass das die Leute sind, die ihr DDR-Sozialismus in 50 Jahren hervorbringen wird. Oder wie die Stasi damit umgegangen wäre, wenn man denen damals gesagt hätte, wir lassen die Euch jetzt hier, als Gruß aus Eurer eigenen Zukunft. Macht Euch mal klar, wie sehr Linke innerhalb von nur 50 Jahren runtergekommen sind, wie dekadent die heute sind. Die historische Ironie liegt ja darin, dass der Sozialismus immer dem Westen und dem Kapitalismus die Dekadenz attestiert hat, [die vielmehr] vom Sozialismus und den Marxisten selbst ausging. |
– Hadmut Danisch[39] |
Einzelnachweise
- ↑ Rudolf Brandner: Warum Grüne und Linke den "Nazi" brauchen, ihn notfalls einfach herbeiphantasieren, Jürgen-Fritz-Blog am 21. Dezember 2018
- Die Grenze zwischen rationalem und pathologischem Verhalten verläuft dort, wo das Bewusstsein sich nicht mehr gegenständlich unterscheidend der Wirklichkeit seiner Sache vergewissert, sondern affektiv übermächtigt Erscheinungsbilder (Phantasmata) seiner Ängste erzeugt, die in Verhaltensauffälligkeiten zutage treten.
- Kollektive Pathologien: Wenn das Bewußtsein von Phantasmagorien beherrscht wird - Weshalb der Verweis auf die Realität beim vom Wahn Befallenen nichts nützt - Der Nazi-Phobiker lässt sich seine phantasmagorische Gegenständlichkeit niemals nehmen - Die Naziphobie gehört zur moralischen Pathologie des Zeitgeistes.
- ↑ Michael Klonovsky: Allerlei
- ↑ Marcela Vélez-Plickert: Albtraumland: Venezuela als Debakel der Linken, Tichys Einblick am 30. Januar 2019
- Der Absturz des einst reichen Öllandes ist Folge der sozialistischen Misswirtschaft. Das einstige Traumland der Linken wird zum Albtraumland. Doch bis heute fehlt das Unrechtsbewusstsein.
- ↑ Schweden: Durch Multikulturalismus zum Failed State?, ScienceFiles am 15. November 2019
- ↑ Hadmut Danisch: No Go in Berlin, Ansichten eines Informatikers am 27. Mai 2017
- ↑ Hadmut Danisch: Verüberflüssigte Linke, Ansichten eines Informatikers am 5. Juni 2017
- ↑ Slavoj Žižek: Die Debatte: Europas Linke in der Krise. Hat sie das Gespür für die Mitte verloren?, Focus Online am 27. Mai 2017
- ↑ Was ich unter Linken erlebt habe - Sapere Aude (9. Juli 2016) (Länge: 16:20 Min.)
- ↑ Hadmut Danisch: False Flag, Ansichten eines Informatikers am 24. Oktober 2017
- ↑ Hadmut Danisch: Warum kann Deutschland nicht mal die Klappe halten?, Ansichten eines Informatikers am 9. September 2023
- ↑ Hadmut Danisch: Die SPD hat die EU kaputt gemacht, Ansichten eines Informatikers am 25. Juni 2016
- ↑ Ulbricht 1945, zitiert in: Wolfgang Leonhard: Die Revolution entlässt ihre Kinder (1955), S. 406 (Aufl. 1990)
- ↑ Hadmut Danisch: Nochmal umgedrehte Welt, Ansichten eines Informatikers am 25. Januar 2018
- ↑ X: @JulianAdrat - 28. Mai 2024 - 14:52 Uhr
- ↑ X: @JulianAdrat - 28. Mai 2024 - 14:57 Uhr
- ↑ X: @JulianAdrat - 28. Mai 2024 - 15:35 Uhr
- ↑ Twitter: @UlrichVosgerau - 7. Okt. 2023 - 12:04 Uhr
- ↑ Hadmut Danisch: Bluesky in einem Tweet erklärt, Ansichten eines Informatikers am 10. Oktober 2023
- ↑ Immer neue Angriffe: Anwohner der Liebigstraße sehen ihr "gallisches Dorf" belagert, rbb24 am 7. Juli 2020 (Aus den Kommentaren:
- "Grüne, Linke und SPD geben sich gerne als bürgerlich. Zum wiederholten Mal zeigt dieser Fall: Berlin wird nicht von bürgerlichen Parteien regiert, sondern von antibürgerlichen radikalen Ideologen, die die kriminelle Freiheit von Gewalttätern, Drogendealern und vielen anderen Durchgeknallten politisch schützen. Weil DAS angeblich die Berliner Kultur ist. Wann kapieren das die harmlosen links-liberalen Bürger in Berlin endlich, sie haben sich da Leute an die Regierung gewählt, die nicht Freiheit wollen, sondern dabei sind einen dumpfen Sozialmus mit Zwang und ideologischer Verblendung wider einzuführen?" - Karl Friedrich Ravensburg, 08.07.2020, 08:14 Uhr
- "Was soll man erwarten, wenn die Alternative Liste zusammen mit der SED einen Bezirk regieren. Klientelpolitik halt. Da sind auch gewaltbereite Linksradikale sehr willkommen." - Micha Köpenick, 08.07.2020, 08:00 Uhr
- "Es hat ja auch sein Gutes: Wenn selbst Linke jetzt mal zum Opfer linksterroristischer (Mord als legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung) Strukturen werden, dann besteht (langfristig) tatsächlich die Chance, dass sich nochmal was ändert. Es muss immer erst richtig schlimm werden, bevor sich auch tatsächlich etwas ändert, aber so ist das halt in komplexen Gesellschaften.
Was der Fall aber auch wieder zeigt, ist der völlige Realitätsverlust der linken bis linksradikalen politischen Klasse, die fast nur noch auf Basis ideologischer Theorie agiert, und dadurch solche Widersprüche in der echten Welt erst entstehen lässt." - LenaBerlin, 07.07.2020, 21:30 Uhr
- ↑ Hadmut Danisch: Linke unter Linken, Ansichten eines Informatikers am 8. Juli 2020
- ↑ Hadmut Danisch: Terrororganisation Antifa, Ansichten eines Informatikers am 1. Juni 2020
- ↑ Twitter: @hori_____zont - 1. Dez. 2020 - 9:41 Uhr
- ↑ Hadmut Danisch: Die Corona-Rochade, Ansichten eines Informatikers am 1. Dezember 2020
- ↑ WGvdL-Forum: Man muss grundsätzlich erst einmal sagen: Die AfD hat zum Bürgerdialog eingeladen und viele Leute sind gekommen, Mordor am 5. Januar 2019 - 12:01 Uhr
- ↑ Unerwarteter Fanbesuch in Köln ;-) - AfD-Fraktion im Bundestag - AfD-Fraktion Bundestag (20. Dezember 2018) (Länge: 38:06 Min.)
- ↑ Twitter: @CarenLay - 10. Apr. 2023 - 8:32 Uhr
- ↑ Einwohnerregisterstatistik 31.12.2022 Berlin: 75.329 mehr Berlinerinnen und Berliner als Ende 2021, Statistik Berlin-Brandenburg, 14. Februar 2023
- ↑ Hadmut Danisch: Wohnungsarithmetik, Ansichten eines Informatikers am 10. April 2023
- ↑ Hadmut Danisch: Selbstzerfleischung, Ansichten eines Informatikers am 14. August 2020
- ↑ Hadmut Danisch: Das Gehirn, die Rudelmechanik und die Langschwanzmakaken von Lopburi, Ansichten eines Informatikers am 30. Oktober 2022
- ↑ Inzwischen ist deren Video auch online in der Mediathek: Thailand: Affenplage in der Tempelstadt, ARD Mediathek am 30. Oktober 2022
- ↑ Hadmut Danisch: Antifa Leipzig, Ansichten eines Informatikers am 1. November 2024
- ↑ 33,0 33,1 33,2 33,3 33,4 33,5 Katharina Schipkowski, Timm Kühn und Uta Schleiermacher: Antiimperialisten gegen Antideutsche: Linke Orte unter Druck, taz am 6. Oktober 2024
- ↑ Hadmut Danisch: Die gegenseitige Selbstverkloppung der Linken und die Rechtsextremität der Linken, Ansichten eines Informatikers am 2. November 2024
- ↑ Hadmut Danisch: Umerziehungslager: Neulich im US-Gulag für Weiße Männer, Ansichten eines Informatikers am 14. August 2020; weiter: "Gender Pay Gap" offiziell beendet und erledigt, 14. August 2020
- ↑ Twitter: @ZDFheute - 5. Okt. 2020 - 6:30 Uhr
- ↑ Hadmut Danisch: Mathematisches Analphabetentum, Ansichten eines Informatikers am 5. Oktober 2020
- ↑ Der zweifache Wandel der Linken: Anamnese eines doppelten Zerfalls, Jürgen-Fritz-Blog am 2. Oktober 2019
- ↑ Hadmut Danisch: "Verehrter Genosse Rektor!", Ansichten eines Informatikers am 3. Januar 2017
Querverweise
- Links
- Linke Ideologie
- Neue Linke
- Die Linke (Deutsche Partei)
Netzverweise
- Matthias Matussek: Linke haben sich den Staat zur Beute gemacht - Deutschland Kurier (3. Juli 2023) (Länge: 14:54 Min.) (Matthias Matussek)
- 9 Linke, die einfach nur wild rumschreien, weil sie ihren Willen nicht bekommen haben, FlinkFeed
- Linke Denkmalstürmung: Die Islamisten haben es ihnen vorgemacht, Philosophia Perennis am 20. Juni 2020
- Siegmar Faust: Die Radikalisierung der politischen Linken in den USA, Conservo am 15. Juni 2020
- Der Rassismus von Antirassisten - Politische Unruhen, die wie aus dem Nichts kommen und eine Gefahr für eine freiheitlich-demokratische Rechtsordnung darstellen.
- Nicht nur bei der New York Times, insgesamt häufen sich in den USA Rücktritte und Entlassungen von Journalisten, die zum Schweigen gebracht werden, weil sie die gewalttätigen Unruhen gegen die Polizei, die öffentliche Ordnung und öffentliches und privates Eigentum kritisieren. Eine Säuberungswelle ist im Gange. Die Ende 2016 erfolgte Verdrängung der politischen Linken aus dem Weißen Haus löste einen Radikalisierungsprozess aus, der immer offener zum Ausbruch gelangt.
- Demokratieverständnis von Linken: Reiche "erschießen", Systemwechsel, Parlamentsgeld "abgreifen" - Ritter der Meinungsfreiheit (13. April 2020) (Länge: 1:50 Min.)
- Bemerkenswerte Ausschnitte von einer Podiumsdiskussion der Partei Die Linke vom März 2020. Ohne Worte - das hat aber reichlich wenig noch mit Demokratie und Verfassung zutun! Wehret den Anfängen! Nie wieder Faschismus - nie wieder Sozialismus!
- Marcus Ermler: Linke Migrations-Fantasien: Die Revolution soll einwandern, AchGut-Blog am 19. Juni 2018
- Der Parteitag der Linkspartei in Leipzig hat durch seinen Ablauf und seine Inszenierung endgültig bestätigt, dass radikale Open-Border-Linke und rationale Realsozialisten sich unversöhnlich gegenüberstehen, und - viel schlimmer noch - die Open-Border-Kippingianer jede Abweichung von der reinen Lehre im Geiste stalinistischer Tribunale strafen, wie es die Buhrufe auf Sahra Wagenknechts Rede mitsamt anschließender Aussprache in maoistischer Tradition von Kritik und Selbstkritik aufzeigen. [...] Für Sahra Wagenknecht steht damit das Asylrecht für Flüchtlinge auch weiter nicht in Frage (was sie auch nie gefordert hat), sondern es adressiert vielmehr eine schrankenlose Wirtschaftsmigration als realpolitische Unmöglichkeit. Kippings Lesart gibt ein Spiegel-Interview wieder. Auf die Frage "Also gelten offene Grenzen auch für Arbeitsmigranten?" antwortet sie recht unverblümt: "Ja klar. Sonst hätten wir ja hier nicht festgehalten, dass wir eine solidarische Einwanderungsgesellschaft wollen. Wir stehen an der Seite aller Entrechteten sowohl vor dem Jobcenter, am Werkstor und auf den Fluchtrouten." [...]
- Tobias Riegel fasst in seinem Beitrag für die NachDenkSeiten diese linke Misere recht prägnant zusammen: "Eine solche Haltung [zu offenen Grenzen für alle] hat mehr mit religiösen Diskursen gemein als mit einer Politik, die reale Veränderungen durchfechten will [...] es gibt einen ganz offenen Widerspruch zwischen der Inanspruchnahme der 'Vernunft' und der gleichzeitigen Negierung der Vernunft durch die - zugegebenermaßen - praktisch nicht umsetzbare Forderung der 'offenen Grenzen für alle'". Und weiter: "Menschen, die auf diese Widersprüche hinweisen, werden oft mit moralisch grundierten Vorwürfen der 'Unmenschlichkeit' bis hin zur infamen Unterstellung der AfD-Nähe zum Schweigen gebracht". Die AfD-Keule als neuer Volksfeindbegriff, der die innerparteilichen Gegner von Kipping und Riexinger[wp] konditionieren soll. [...]
- Was diese Menschen eint, ist der unverbrüchliche Glaube, dass die Zeit für die sozialistische Revolution[ext] längst reif ist und ihnen ihre umma-sozialistischen Brüder im Geiste im Zuge der Masseneinwanderung schon behilflich sein werden.
- Sietske Bergsma: Einwanderer und Linke besetzen Häuser: "We are here", um zu bleiben, Junge Freiheit am 19. Juni 2018
- Anreißer: Linke und Invasoren vertreiben autochthone Bürger aus ihren Wohnungen in Amsterdam.
- Auszug: Es geht um etwa 60 männliche Asylforderer aus Afrika, deren Asylanträge längst abgelehnt wurden und die die ihnen angebotenen Unterkünfte verweigern. Ihr Sprecher Khalid Jone (34), ein Sudanese mit Rastalocken, der sich gerne öffentlich inszeniert, posiert lachend auf Fotos mit dem amtierenden Bürgermeister von Amsterdam, Jozias van Aartsen[wp] (VVD). Dieser ist nicht der Meinung, daß von Unruhen geredet werden könne. Jone fordert in Zeitungen "Information" und "Freiheit". In den eigentlich für Asylforderer vorgesehenen "Bett-Bad-Brot"-Unterkünften müsste er um neun Uhr aufstehen und raus und das gefällt ihm nicht. Seit 2012 besetzt "We Are Here" in Amsterdam alte Schulgebäude, Läden, Bürohäuser und Wohnungen und sorgt für viel Unruhe. Viele Amsterdamer und ihre Wohnungsbauvereinigungen sind es leid, daß nichts passiert, aber der Bürgermeister und der neugewählte linke Stadtrat greifen nicht ein - trotz der großen Medienaufmerksamkeit und der immer dreisteren Forderungen von "We Are Here".
- Hollywood Was Always Red: A Rant - The Rageaholic (4. Juni 2018) (Länge: 30:05 Min.)
- "Those witches did not exist. Communists do."
- You've heard Hollywood's half of the story of the 'Blacklist'. Of witch hunts and kangaroo courts. Now hear the other half: The Red History of Hollywood.
- Lucas Schoppe: Das Versinken der Linken in Mythos und Kitsch, Man Tau am 19. März 2018
- Jürgen Fritz: Das Elend der neuen Linken, 28. August 2017
- Was kennzeichnet den neuen Linken? Welchen Gott betet er an? Und warum ist er so gefährlich, droht alles zu zerstören, was uns lieb und teuer?
- Die Zerstörung der Linken - Eine Anleitung - HYPERION (30. Juli 2017) (Länge: 10:41 Min.)
- Was ich unter Linken erlebt habe - Sapere Aude (9. Juli 2016) (Länge: 16:20 Min.)