Information icon.svg Erinnere Dich an die Movember Wohltätigkeitsveranstaltungen im November. Movember - Moustache.jpg
Information icon.svg MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956.
Aktueller Spendeneingang: !!! Spenden Sie für Hosting-Kosten im Jahr 2024 !!! Donate Button.gif
  90 % 1.080,22 €
1.200 €
Die Bericht­erstattung WikiMANNias über Vorgänge des Zeitgeschehens dient der staats­bürgerlichen Aufklärung. Spenden Sie für eine einzig­artige Webpräsenz, die in Deutschland vom Frauen­ministerium als "jugend­gefährdend" indiziert wurde.
Logo - MSI.png
Besser klug vorsorgen, als teuer draufzahlen. - MSI
Die "Indizierung"[ext] der Domain "de.wikimannia.org" durch die Bundes­prüf­stelle für jugend­gefährdende Medien am 9. Januar 2020 ist illegal und deswegen rechtlich nichtig/unwirksam[wp]. Der Staatsfeminismus versucht alle Bürger zu kriminalisieren, die auf "wikimannia.org" verlinken, wobei massiv mit Einschüchterung und Angst gearbeitet wird. Bis zu dem heutigen Tag (Stand: 22. November 2024) wurde WikiMANNia weder ein Rechtliches Gehör gewährt noch wurden die Namen der Ankläger und Richter genannt. Ein Beschluss ohne Namens­nennung und Unterschrift ist Geheimjustiz und das ist in einem Rechtsstaat illegal und rechtlich unwirksam. Dieser Vorgang deutet auf einen (femi-)faschistoiden Missbrauch staatlicher Institutionen hin. Judge confirms the mothers right of possession and justifies it with the childs welfare.jpg
Rolle des Staates in der Familie
WikiMANNia schützt die Jugend vor familien­zerstörender Familienpolitik und staatlicher Indoktrination. All die Dinge, wovor Jugendliche geschützt werden müssen - Hass, Hetze, Aufruf zur Gewalt und Pornographie - gibt es hier nicht. WikiMANNia dokumentiert lediglich die Wirklichkeit, ohne sich mit dem Abgebildeten, Zitierten gemein zu machen, ohne sich das Dargestellte zu eigen zu machen. In WikiMANNia erfahren Sie all das, was Sie aus Gründen der Staatsräson nicht erfahren sollen.
Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Informatik

Aus WikiMANNia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hauptseite » Technik » Informatik

Der Begriff Informatik bezeichnet die Lehre von der Information, der Informations­darstellung, der Informations­verarbeitung und -übertragung und den informations­verarbeitenden und -übertragenden Systemen.[1]

Die Informatik wird zur Vulgärinformatik, weil da jetzt alle Fachfremden mitmischen.[ext] Vor allem deshalb, weil immer mehr Leute in die Universitäten gepumpt werden, wo sie dann nichts mehr Broterwerbs­taugliches lernen und letztlich alle dann "irgendwas mit Cyber" machen. [...]

Die Entgleisungen des Computer(un)wesens sind aber immer häufiger zu beobachten:

  • Jeder hat Computer, Tablet, Handy und fühlt sich deshalb als Fachmann.
  • Ständige "Jeder kann..."-Kampagnen.
  • Massive Inflation von Software, quantitativ wie qualitativ.
  • Jede Menge Leute auf dem Markt, die nichts Gescheites gelernt haben und dann da beim Rumklicken landen.
  • Viele sind als Person des Arbeitsmarktes auch schlicht überflüssig.
  • Irgendwie ist es gerade hip.
  • Genderisten und Schulpädagogen meinen, jeder müsse heute programmieren.
  • Ganze Branchen haben den Digitalisierungs­schock nicht verkraftet und sind damit beschäftigt, ihr "Cybertrauma" irgendwie zu verarbeiten.
  • Jetzt sind sie alle auf Cyber-Krieg eingestellt.


Es ist eine Frage der Zeit, wann das immer stärker anschwellende Heer der SJW und Gleichstellungsbeauftragten auch Computer zu ihrer Opfer­klientel zählen, weil es mehr Beschützer als Opfer gibt. Früher oder später werden sie Computer davor schützen wollen, von bösen weißen Männern patriarchalisch-diktatorisch programmiert zu werden und einen weichen, weiblichen Stil proklamieren, der die Bedürfnisse und Belange des Computers miteinbezieht. Lacht nicht, das kommt garantiert, spätestens wenn die KI sowas wie Bewusstsein vorgaukelt oder die Roboter klein und süß werden. Viele haben ja Angst, dass uns die Maschinen irgendwann intellektuell überrunden und die bösen Algorithmen immer mehr über uns bestimmen. Das wird man bald als Kulturangst und cyberphob[wp] beschimpfen und unter Strafe stellen, spätestens wenn das erste Mal irgend so ein Neuro­algorithmen­experiment bei Google eigene Wünsche halluziniert. HAL[wp] is alive.

Was mich übrigens in Zusammenhang mit der Amygdala auf den neuen Gedanken bringt, ob die mythischen Neo-Animismen, Algorithmen[wp] (den Begriff hat man sowieso nicht verstanden, aber wen kümmert sowas heute noch?) für böse und beseelt zu halten[2], letztlich auch nur so eine Tribalismus-Aktion der Amygdala - Menschen gegen Algorithmen - ist und man da Computer und Algorithmen für die vom bösen anderen Stamm hält.

[Als Beispiel hier] die Kurz-Vita der "Cyber­psychologin" vom "Institut für Cyber­psychologie"[ext]. Wäre mal die Frage, ob sie sich als Psychologin für die Menschen vor dem Computer oder als Psychologin für Computer hält (na, die würde ich ja gerne mal gegen ELIZA[wp] antreten lassen). Also ich habe jetzt ungefähr 15 Mal "Cyber" auf dieser Webseite gezählt (man kann sich drüber streiten, ob man Menüs dazuzählt) und damit wird man dann auch ohne Informatik-Kenntnisse zu den "führenden Cyber-Experten". Man muss ganz, ganz oft "Cyber" sagen. Das hilft.


Komischerweise kenne ich keinen einzigen Informatiker oder sonst beschlagene Leute aus dem IT-Bereich, die selbst "Cyber" sagen. Das Wort ist zwar an sich nicht falsch (Kybernetik[wp]), aber zumindest bei mir im heutigen Sprach­gebrauch mit Schwätzern und Laien konnotiert. Denn unter einer "Cyber" verstehen Informatiker (zumindest die, die die Frühzeit noch mitbekommen haben) nämlich nicht das große ganze unheimliche Computer­gedöns, sondern einen konkreten Rechner der CDC Cyber-Serie[wp]. Früher sagte man "das rechnen wir auf der Cyber", und meinte damit sowas ähnliches wie wenn man heute sagt "das machen wir in der Cloud[wp]". Nämlich das Rechnen in einem entfernten Rechenzentrum[wp], wo so dicke Rechner[wp] stehen, dass sie nicht einem gehören, sondern jeder mal seinen Rechenjob dahinschickt.

Ich finde das übrigens immer erstaunlich, wenn die Generation "Cyber" meint, dass sie neue, hippe Dinge erfindet und dabei letztlich nur das wieder einführt, was es vor Einsetzen ihres Bewusstseins schon mal gab, und was die letzte "hippe" Generation meinte, als progressiv abzuschaffen.


Früher, ganz früher, gab es mal so genannte Terminals[wp]. Es gab da zwei Typen. Die "seriellen", die praktisch immer mit einer RS232[wp]-Schnitt­stelle versehen waren, damit man sich mit einem Modem in ein Rechenzentrum einwählte, und von deren Klassiker VT100[wp] noch heute die Linux-Konsolen und xterminals[ext] abstammen. Die machen nämlich im wesentlichen nichts anderes, also so ein Terminal, das per Modem an einem Unix-Zentral­rechner angeschlossen ist, zu simulieren. Viele wissen heute nur nicht mehr, woher der ganze Unix-Zauber eigentlich kommt. Und es gab die Block-Terminals, die gab's auch mit RS232, aber auch anderen Schnittstellen, und die ihre Inhalte immer seitenweise als Maske angezeigt haben, von der man immer in komplett neue Masken gesprungen ist. Wer BTX[wp] noch kennt: Das war auch sowas. Konnte man früher in Reisebüros und sowas sehen, die haben damit schon früh Reisen gebucht.

Web-Browser sind im Prinzip nichts anderes als die alten Block-Terminals. Nur mit einer anderen Beschreibungs­sprache für die Seiten­inhalte und graphischen Fähigkeiten.

Und die hippe Cloud[wp] ist auch nichts anderes als die Wiederkehr des alten Rechenzentrums[wp] mit Mainframes[wp] und geballter, mietbarer und nach Bedarf verteilter Rechen­leistung. Früher hat man das so gemacht, dass man seinen Rechenjob ins Rechen­zentrum geschickt hat und dann dafür nach Rechenzeit eine Rechnung bekommen hat (Lest mal das Kuckucksei, da hat einer den Russenhack aufgedeckt, weil die Abrechnung um ein paar Cent abwich). Da kommt übrigens auch die Bezeichnung "Account" her. Das war das Konto, auf das die Rechnungen für die Rechenzeit gebucht wurden.

Dann kam die PC-Ära, des Personal-Computers, und jeder fand das auf einmal toll, seine Rechen­leistung vor sich auf dem Tisch stehen zu haben und sie kostenlos und schnell nutzen zu können, und Rechen­zentren waren plötzlich als teuer, alt, verstaubt, rückständig verschmäht und wurden abgebaut.

Und dann kam irgendwann die Virtualisierung zusammen mit dem Internet, gepaart mit der Miniaturisierung, als es dann plötzlich schick war, kein Kapital mehr anzulegen und kleine leichte Rechner wie Smartphone und Tablet zu nutzen und sich nicht mit Hardware herum­zu­plagen, und auf einmal war das Prinzip des alten Rechen­zentrums mit großen Mainframe-Rechnern, mit denen man sich per Terminal verbindet, um dort seine Jobs zu rechnen und sich den Rechen­aufwand in Rechnung stellen zu lassen, wieder da.

Eine ganze Branche lebt davon zu ventilieren, dass das was ganz tolles und neues wäre, dabei haben wir eigentlich gar nichts neues erlebt, sondern im Gegenteil den Tod von etwas altem: Dem PC. Es wird nicht mehr lokal gerechnet (schon, aber nicht mehr die Hauptarbeit), sondern der PC reduziert sich wieder mit Browser zum alten Block-Terminal, und so, wie wir die alten VT100-Terminals virtuell simulieren, werden jetzt ganze PCs virtuell in Rechen­zentren simuliert. Back to the Roots.


Und weil 99,9 % derer, die heute auf Cyber machen, nicht wissen, was da passiert, und alle glauben, es wäre da was fundamental Neues, haben sie alle Pseudo-Traumata, mit denen sie nicht klarkommen.

Hadmut Danisch[3]

Situation in Deutschland

Zitat: «Da wundert man sich immer, warum wir Technologie­land sein wollen, aber im Technologie­bereich Computer­technik eigentlich gar nichts zu melden haben. Und man hat nicht etwa irgendwann man entschieden, dass man da jetzt was anders machen könnte, sondern immer weiter so. Viele Informatik­professoruren sind heute nur noch Witz­posten und Politfutter, mit Gender­quatsch besetzt. Da sieht man, wie die nicht nur sich selbst, sondern das Land kaputt machen.» - Hadmut Danisch[4]

Informatik und Politik

Zitat: «Ist der Genderismus die getarnte und von den USA gesteuerte Fortführung der Umerziehung und Entnazifizierung[wp] nach dem zweiten Weltkrieg? Ist dieses Quoten- und Inklusions-Dings und diese ganze Schwulen­kampagne als so eine Art Sperre konstruiert, dass sich wieder so etwas wie eine "Arier-Gesellschaft" bildet?

Und sind am Ende dieses ganze Sozio-Gehampel, Twitter, die extreme Überwachung aller Lebens­bewegungen, Kommunikation und Vorlieben, das Überwachen jeglicher bestellter, gekaufter, ausgeliehener Literatur, der ganzen Tele­kommunikation, so eine Art Tsunami-Frühwarn­system, so eine Sensoren-Phalanx gegen ein Aufschaukeln einer neuen nazi­artigen Ideologie?

Wird deshalb die ganze Presse auf Links gekrempelt, alles in den Medien unterdrückt, was dieser Gender-Vorgabe nicht entspricht, und sofort auf alles los­gegangen, was in den Social Media Kritik am Feminismus äußert?

Und ist das vielleicht Inhalt der Geheimverträge zwischen Deutschland und den USA und der Grund für Merkels Duldungsstarre bei der flächen­deckenden Ausspähung der Deutschen? Ist Inhalt der Verträge, dass Deutschland nur ein (pseudo-)souveräner Staat (und sich wieder­vereinigen) durfte, wenn die USA für eine permanente Überwachung zur Früh­erkennung und dauernde Gegen­maß­nahmen sorgen dürfen? Würde das nicht exakt amerikanischer Mentalität entsprechen?

Ist das der Grund, warum man hier in den 1990er Jahren ein Kryptoverbot[5] durchsetzen wollte und - als das scheiterte - alle befähigten Kryptologen und Informatiker aus den Unis geschossen und die Lehrstühle mit Operettenprofs besetzt hat? Ist das vielleicht der Grund, warum ich ständig gegen Wände, manipulierte Gutachten, gefälschte Protokolle, unterdrückte Akten und Geheimnis­krämerei laufe? Weil ich mich mit der technischen Abwehr gegen staatliche Kommunikations­über­wachung beschäftigt habe und gerade das vielleicht gegen solche Geheimverträge verstieß? Sind Google, Twitter usw. systematische Massen­über­wachungs­instrumente zur Früh­erkennung und Bekämpfung solcher Trends und wirksame Kryptographie deshalb unerwünscht? Ist Deutschlands Unselbständigkeit in IT, völlige Abhängigkeit von den USA und die schreiende Inkompetenz der Politiker Teil dieser Verträge?

Und warum haben die im Bundestag so seltsam ignorant weggeguckt, als Baer da Verfassungsrichterin wurde? Die Korruption dort ist bekannt, aber dass es so schlimm ist? Denn da ist ja alles geheim und nicht nachvollziehbar. Wurde die auf amerikanischen Wunsch (Befehl?) da reingepflanzt? Vielleicht weil da ein altes Familientrauma die Bereitschaft und Willigkeit fördert?

Ist dieses permanente Dauer­bombardement durch die Presse und Politik mit diesem Frauen-, Schwulen-, Farbigen-, Behinderten-, Minderheiten-, Familien­dekonstruktions­gequatsche und das permanente Einhämmern, dass Genetik gar nichts sei und alles nur kulturell erzeugt sei, so eine Art Daue­rentnazifizierung? Denn es sind ja alles solche Themen, bei denen Nazis das Kotzen kommt. Quasi so eine Art Breit­band­antibiotikum in Dauerinfusion?» - Hadmut Danisch[6]

Unterwanderung und Korruption

Zitat: «In der Informatik treiben sich heute Gender-Professorinnen herum, die weniger Ahnung von Informatik als eine Kuh vom Eierlegen haben, sich eigentlich noch unter dem Durchschnitts­laien bewegen.» - Hadmut Danisch[7]
Zitat: «Man sieht die Ausdehung eines Effekts, der mir schon oft aus der Informatik berichtet wurde: Professuren werden mit Gender-Spinnern besetzt, und die bieten dann alle Vorlesungen an, jedes beliebige Thema, jedes beliebige Fach. Und erzählen immer das Gleiche, den ganzen Gender-Käse, egal ob es um Compiler, Algebra oder 3D-Graphik geht.

Das sieht man auch hier: Völlig egal, worum es geht, Gender muss als Thema und Wissens­basis reichen. Und jedes Fach muss dafür herhalten, den Gender-Käse zu transportieren, typisches Sekten­verhalten.

Zeigt schön die Degeneration von Wissenschaft und Hochschulen. Es geht hier eben nicht nur um politische Agitation. Sondern auch um Überlebens­strategien der vielen Leute, die man an Universitäten schiebt, obwohl sie intellektuell damit weit überfordert sind. Gender ist halt immer die Universal­rettung, wenn intellektuell einfach gar nichts mehr geht - Hadmut Danisch[8]

Bedrohungslage

Zitat: «Von solchen Leuten werden wir regiert.

Jetzt jammern sie gerade über die angespannte "IT-Bedrohungslage".[ext]

Tatsächlich aber ist es so, dass die Bundesregierung und die Politik ihre Energie zum Thema Internet bisher mit dem Thema "Hate Speech" verbraten haben, ohne auch nur ein einziges Mal die Relevanz oder einen Nutzen der verbratenen Energie zu belegen.

Macht Euch mal klar, wie sehr sich die Bundesregierung in den vergangenen Jahren um "Hate Speech" und wie wenig sie sich um IT-Sicherheit gekümmert hat.

Einen Internet-Minister lehnen sie strikt ab, weil mindestens fünf Laien-Minister in das Thema mit reinreden wollen. Und die Cyber-Armee überlassen sie einer Ursula von der Leyen, die das Internet nicht mal in Ansätzen versteht, die so komplett inkompetent ist.

Unser Problem sind nicht Angreifer.

Unser Problem sind unsere Politiker. Das Prinzip der Laien-Regierung.» - Hadmut Danisch[9]

Zitat: «Einige Leute haben mich gebeten, etwas [zum Großen Datenhack] zu schreiben.

Sagen wir's mal so: Was soll ich denn darüber schreiben? Ich weiß ja noch gar nicht genug darüber, um dazu seriös etwas zu sagen. Das Problem ist nämlich, dass es fürchterlich nach hinten losgehen kann, wenn man schon Moral und Bewertung wissen will, bevor man weiß, was passiert ist. [...]

Beim Stand unserer Infrastruktur werden ständig Daten geklaut und kopiert, und kaum jemand hat Hemmungen, alle Mails bei Google oder Microsoft oder sonstwo abzulegen. Mit Witz­passworten und malware-verseuchten Rechnern.

Ich bekomme seit Jahren immer wieder mal so vorgeblich aus dem ferneren Bekanntenkreis immer wieder Spam- und Malware-Mails, die vorgeblich von Leuten versendet werden, die ich kenne. Und umgekehrt. Die Analyse zeigt, dass die Leute sich irgendwelchen Mist eingehandelt oder ihr ganzes Adressbuch und ihre Mails zu irgendeinem Mistserver hoch­geladen haben, mit dem Hacker dann gleich wissen, wer wem ab und zu mal Mails schickt, die sie dann imitieren, sogar Betreff und erste Absätze. Es ist doch keine neue Erkenntnis, dass Hacker massenweise vor allem Windows-Rechner und Cloud-Nutzer infiltrieren und abpumpen. Das beißt einen doch seit Jahren in die Nase. Wie doof sind eigentlich Politik, Presse, IT-Abwehr, wenn die davon jetzt so überrascht sind? Wie, das ist wirklich so? Hacker gibt’s wirklich? Ach...

Jetzt ist halt nur das Geschrei groß, weil es plötzlich die Entscheidungs- und Meinungs­macher selbst betrifft und so augenscheinlich ist, dass man es nicht ignorieren kann. [...]


Auf die eigentliche Ursache kommt keiner: Nämlich dass wir seit 30 Jahren völlig verpennt haben, uns um IT-Infra­struktur zu kümmern und mit einem Müll­haufen aus gammeligen Windows-Rechnern, unbeherrschbaren Kleingeräten, miserabler Murks-Software und "wunderbaren kosten­losen Internet­diensten".

Als ich klein war, hat man mir noch beigebracht, keine geschenkte Schokolade von fremden Leuten anzunehmen. Die hätten Böses vor. Seltsamerweise hat man das den Leuten bezüglich geschenkter Internet­dienste nie beigebracht.

Wie dämlich muss man eigentlich sein, um erst in Abhängigkeit von Microsoft und ähnlichen Molochen zu geraten und dann von Google und ähnlichen, die einem erzählen, das wäre alles so kostenlos?

Und wie dämlich erlaubt man sich zu sein, wenn man sich von Parteien regieren lässt, die alle irgendwelche Laien zu ihren "Digital­experten" erklären?


Vor über 20 Jahren habe ich das miterlebt, wie man Kryptographie verbieten wollte und die Forschung lahmgelegt hat.

Ich habe erlebt, wie man die ganze deutsche Informatik zur Witz­veranstaltung gemacht hat, die irgendwann nur noch der Futtertrog zur Frauenförderung war. Das Ziel war, dass jede sich Informatikerin nennen konnte, also hat man es runter­verblödet, bis es unter Null war.


Ich habe es vor 10 Jahren miterlebt, wie schwachsinnig die Politik damals im Zusammenhang mit von der Leyens Kinder­porno­sperre agiert hat. Im Ganzen ahnungslos, nicht in der Lage, Web von DNS zu unterscheiden. Kompetenz­level Null. Man hat aber daraus nichts gelernt und auch nichts gefordert. Könnte ja Frauen benachteiligen oder erfordern, jemanden von außerhalb des Berufs­politiker-Corps zu holen. Man hat aber nicht etwa die Schluss­folgerung gezogen, dass Leute wie von der Leyen schlicht zu doof und für das Thema IT nicht befähigt sind, sondern man hat sie zur Verteidigungs­ministerin gemacht, die unsere Cyberabwehr leiten soll - und sich gleichzeitig als Kampf­feministin so aufführt, dass sie alle Männer in die Flucht schlägt.

Könnt Ihr Euch noch an diese dämliche Enquete erinnern, die unsere digitale Zukunft gestalten sollte, mit Clowns besetzt war und exakt gar nichts zustandegebracht hat? Merkel hat doch neulich wieder einen Digitalrat oder sowas ähnliches ins Leben gerufen, der wieder nur so eine Witz­veranstaltung ist.

Könnte gut sein, dass das Ergebnis all dessen ist, dass wir einfach im Ganzen zu blöd sind, um IT einzusetzen.» - Hadmut Danisch[10]

IT-Sicherheit

Hauptartikel: IT-Sicherheit
Müsste ja inzwischen jeder mitgekriegt haben, dass da gerade eine Ransomware[wp]-Welle (WannaCry[wp]) umgeht. Zeit zum Nachdenken.

In England haben sie Krankenhäuser lahmgelegt, bei uns angeblich die Bahn beeinträchtigt, und so weiter und so weiter. Angeblich über 70 Länder betroffen.

Zwar hat Microsoft die Lücke kürzlich geschlossen (heißt es), das aber auch nur, weil sie sie kannten. Da wird es noch jede Menge unbekannter, ungepatchter Lücken geben. Es heißt, das Zeug hätte sich über eine Lücke ausgebreitet, die die NSA schon lange kannte (oder vielleicht sogar selbst hat einbauen lassen, das ist ja bekannt, dass die Software-Firmen von Geheimdienstlern unterwandert sind). Der Glaube an Patches[wp] hat so eine gewisse Ähnlichkeit zum Glauben an Virenscanner. Man klammert sich da an ein Prinzip Hoffnung und meint, wenn man doch nur irgendwas fleißig macht und für irgendwas Geld abdrückt, dann muss es doch halten.

Von wegen.

Unsere gesamte IT-Infrastruktur ist in der Gesamtsicht nicht stabiler als ein Kartenhaus. Der Aberglaube IT-Sicherheit ist enorm.

Strukturelle Sicherheit wird bei uns kaum betrieben, stattdessen werden die Firmen immer stärker mit Pseudo-Experten vollgepumpt und der Irrglaube angetrieben, dass das doch alles ganz toll sein müsse, wenn man sich für teuer Geld zertifizieren lässt und nach Grundschutz, ISO oder sowas Listen abnudelt. Wir haben eine riesige Sicherheits- - nein, nicht Sicherheits-, sondern Sicher­heits­dienst­leistungs­infra­struktur, der Fluss von Geld in die eine und von Zertifizierungen[wp] in die andere Richtung ist gewährleistet.

Aber wenn's zur Sache geht, bleibt nicht mehr übrig als das allgemeine Hoffen, dass es von Microsoft einen Patch gibt und der eingespielt ist.

Und dann kommt Panzer-Uschi mit ihrer Cyber-Krieger-Truppe, die Angreifer gegen­angreifen will.

Da kann man jetzt am praktischen Beispiel mal die Frage stellen, was das hier jetzt eigentlich genutzt hätte und was sie da eigentlich getan hätten. Meiner Einschätzung nach: nichts.

Reines Security-Voodoo. Als würde man Stricknadeln in eine Puppe stecken, die man mit Haaren des Angreifers gemacht hat.

Die Realität ist, dass IT-Security seit 25 Jahren vor allem ein Gebiet der Geschäfte­macher, Schwätzer und Wichtigtuer ist, und per Politik von Laien vereinnahmt wurde. Schaut einfach mal, wen die Parteien und Medien uns immer so als "Internet-Experten" vorstellen. Leute, deren "Kompetenz" daraus besteht, über Hate Speech in Social Media zu maulen.

– Hadmut Danisch[11]
Wenn Politiker von Informations­technik mal wieder nichts verstanden haben. Thomas de Maizière (CDU) beispiels­weise hat Ideen.

Es sei heute so schwierig, Wanzen in Autos einzubauen. Weil die Alarm­anlagen der Autos heute so empfindlich seine und noch dazu ihre Besitzer gleich auf dem Handy anriefen. Die Industrie müsse ihre "Programmier­protokolle offenlegen". Es gibt Kommunikations­protokolle. Aber "Programmier­protokolle" wären mir in inzwischen über 30 Jahren Informatik nicht unter­gekommen. Wie dem auch sei: Wenn das Zeug was taugt - und um die, die was taugen geht's ja - können sie das problemlos offenlegen und es hilft ihnen trotzdem nichts. (Für Insider: Kerckhoff's Maxime[wp]).

Zitat: «Vor allem großen Konzernen und Produzenten von digitalen Sicherungs­systemen soll eine Auskunfts- und Mitteilungs­verpflichtung auferlegt werden.»[12]

Toll. Damit weiß jeder Kriminelle, der was auf sich hält, dass er dass er sich nachträglich noch eine einbaut, die er im Ausland gekauft hat.

Zitat: «De Maizière will sich mit einer Verpflichtung der Automobil­industrie nach RND[wp]-Informationen nicht zufrieden­geben. Gemeinsam mit den Unions-Innen­ministern der Länder verlangt er in einer zusätzlichen Protokoll­notiz, die geplante Gesetzes­änderung "technik­offen" zu formulieren, "um eventuelle künftige Entwicklungen mit erfassen zu können". Demnach wären Lausch­angriffe künftig überall dort möglich, wo Geräte mit dem Internet verbunden sind. Die Industrie soll dem Staat exklusive Zugriffs­rechte einräumen, etwa bei privaten Tablets und Computern, Smart-TVs oder digitalisierten Küchen­geräten.»[12]

Lauschangriff über digitale Küchengeräte. So im Thermomix. Oder im Schlafzimmer. Es gibt doch jetzt so vernetze Vibratoren mit Kamera in der Spitze.

Sagen wir's mal so: Jeder Kriminelle, der halbwegs was auf sich hält, wird eine Firewall oder eine Intrusion Detection davor hängen, und damit dann gleich erfahren, dass die Polizei hinter ihm her ist. Bin mal gespannt, wie sie die Küchen­mixer von außen ansprechen wollen. Dazu müssten sie durch die Router[wp], um den Dingern irgendwie zu sagen, dass sie jetzt abhören sollen. Das heißt, dass sie auch für die Router irgendeine Backdoor[wp] brauchen, und die müssten sie ja dann irgendie standardisieren, und das wieder geheim halten. Da gibt's dann garantiert kleine Firewall[wp]-Kästchen, die genau das sperren.

Zitat: «De Maizière will außerdem eine Ermächtigung für die Sicherheits­behörden, im Krisenfall private Rechner herunter­fahren.»[12]

Das würde mich ja auch interessieren, wie sie das dann machen wollen. Ups, sorry, war die Steuerung der Herz-Lungen-Maschine. Oder ein Bank-Rechner. Kraftwerk. Wer haftet eigentlich dafür?

Und noch besser: Wie geht es dann weiter? Dann ist der Rechner unten. Und nu? Dann schaltet man ihn wieder ein. Oder nicht? Wie kriegt man ihn wieder sauber, wenn man ihn nicht wieder einschalten kann?

Zitat: «Ein "Fachkonzept zum Takedown von Botnetzen" sieht vor, Sicherheits­behörden künftig zu gestatten, private Daten abzugreifen, um Endkunden recht­zeitig zu warnen, wenn Hacker ihre Computer für kriminelle Zwecke missbrauchen wollen.»[12]

Das würde mich auch mal interessieren, wie sie das machen wollen. Die meisten Angriffe kommen heute aus Webseiten oder über Mail, und damit können die ohne weiteres TLS[wp]-verschlüsselt sein. Wie wollen sie da eingreifen?

Und wie sollen sie die Leute warnen? Jetzt haben sie eine IP-Adresse des angegriffenen Anschlusses. Und wie informieren sie den dann? Eine E-Mail schicken? Nachdem sie den Rechner runtergeholt haben?

Hört sich an, wie die Kinderpornosperre. Hehre Ziele, aber technisch nicht verstanden.

– Hadmut Danisch[13]

IT-Zukunft

Die c't rutscht auch gerade politisch wüst ab und macht unterschwellig grünen Wahlkampf.

In der aktuellen Ausgabe 19, Seite 16, bringen sie einen - Aufmacherbild mal ganzseitig und vor grünem Hintergrund - einen Artikel über das Digital­versagen der Regierung.

Zitat: «Nicht nur die föderalistischen Strukturen sind schuld an der digitalen Misere in Deutschland: Der großen Koalition im Bund ist kein einziges großes IT-Projekt gelungen. Auf die nächste Regierung wartet deshalb eine Mammut­aufgabe.»[14]

Einerseits haben sie völlig Recht, wenn sie auf Merkel und ihre Ministerriege schimpfen. Denn dieses Kabinett - oder genauer gesagt, die der letzten 16 Jahre - waren allesamt viel zu dämlich, um irgendwas zu wuppen. Das wurde alles systematisch - nicht durch systematisches Denken oder Handeln, sondern durch systematische Besetzung sämtlicher Posten mit Dummen und Inkompetenten - in den Sand gesetzt.

Zitat: «Ein ernüchterndes Bild zeichnen auch internationale Vergleichs­studien. In einem aktuellen Ranking der Europäischen Kommission liegt die Bundesrepublik im Bereich "digitale öffentliche Dienste" auf Rang 21 von 28, hinter Polen, Italien und Zypern.»[14]

Und da sind wir dann schon mittendrin in der Verlogenheit. Das mag zwar stimmen, aber es ist verlogen, wenn der c't das erst so kurz vor der Wahl so richtig auffällt, sie aber auch die Ursachen verschweigt. Denn die Ursache ist die Verblödung der Regierung, und die beruht auf Parteienfilz und Frauenförderung. Seit 20, 30 Jahren geht es nicht mehr nach Sachkunde und Kompetenz, sondern nach Frauen­förderung und Quer­ein­steigertum, also das Prinzip, dass Frauen niemals etwas können müssen, um einen Posten zu bekommen. Und an der Stelle hat auch die c't immer fleißig mitgemacht.

Jetzt haben wir den Salat, geliefert wie bestellt.

Die c't regt sich zwar über den Salat auf, will aber nicht zu den Bestellern gehören.

Zitat: «Wer genauer hinschaut, stellt fest: Auch dort, wo der Bund das Sagen hat, klappte in der Ära Merkel wenig.»[14]

Das stimmt.

Es stimmt aber auch, dass man eben nie genauer hingeschaut hat, denn sie ist doch Frau. In dem Moment, wo man was sagte, wurde man sofort als frauenfeindlich, misogyn und sowas beschimpft.

Das Problem heißt nicht Merkel. Nur dessen Ausprägung heißt so.

Das Problem heißt Frauenförderung unter Inkaufnahme inkompetenter Posten­besetzungen.

Zitat: «Gegen jede IT-Logik

Denn bislang widersprechen zahlreiche E-Government-Prozesse jeglicher IT-Logik. Selbst für bundesweit einheitliche Aufgaben gibt es keine zentralen Dienste, sondern einen Flicken­teppich aus regionalen Anwendungen, die mehr schlecht als recht zueinander passen. Der Entwicklungs- und Support-Aufwand ist also um ein Vielfaches höher als eigentlich nötig, die Qualität niedriger. Anstelle weniger State-of-the-Art-Systeme gibt es unzählige mittelmäßige bis schlechte. Der Staat verzettelt sich, statt seine Ressourcen zu bündeln.»[14]

Ja. Völlig richtig, völlig zutreffend und trotzdem verlogen und dämlich.

Denn erstens wäre sowas die Aufgabe der Digital-Staats­ministerin Dorothee Bär gewesen. Die aber völlig inkompetent und von Beruf Politologin ist, und die nicht mehr hinbekommt, als zu irgendwelchen Veranstaltungen im titten­zeigigen Latexkleid zu gehen und für den Bund eine Suchmaschine schreiben zu lassen. Die musste aber da sitzen, weil man a) unbedingt eine Frau da sitzen haben und b) obendrein demonstrieren wollte, dass Frauen alles können, weil man von ihnen nichts verlangen darf, und Frauen qua Geschlecht jeden IT-Posten besetzen kann, indem sie dann dämlich in die Kamera grinst. Man hätte einiges erreichen können, wenn auf dem Posten jemand gesessen hätte, der Ahnung von der Sache hat. Man wollte aber eben a) eine Frau, b) aus politischen Argumentations­gründen eine ostentativ Unfähige und c) aus Koalitions­gründen irgendwas von der CSU da sitzen haben, und die CSU hat halt niemanden mit Kompetenz. Außerdem sitzt die Ministerin im Kanzleramt direkt unter Merkel, und das musste halt jemand sitzen, der Merkel gefällt. Und Merkel mag da halt Frauen.

Der zweite Grund ist, wie schon ofter bebloggt, dass wir keinen Fachkräfte­mangel, sondern eine Inkompetenten­schwemme haben.

Die IT-Landschaft ist längst nicht mehr dazu da, um IT-Produkte herzustellen, wozu sie diese optimieren würde, sondern nur noch, um als Job-Beschaffer für Leute zu dienen, die sonst nichts haben und können. Ich hatte ja neulich schon den Verzweiflungs­studiengang Digitalisierung für Geisteswissenschaftler beschrieben.[15]

Wir haben einen großen Haufen von Leuten, die sich in die Erwerbs­unfähigkeit studiert haben, und man versucht nun mit allen Mitteln, diese Leute irgendwie in Jobs zu bekommen. Also schickt man sie in Bootcamps und Pseudo­studien­gänge, in denen ihnen eingeredet wird, sie könnten auch IT, denn viel mehr als Twittern und Handy Laden sei das ja nicht. Noch ein bisschen auf rassistische Algorithmen schimpfen, fertig.

Deshalb produzieren wir nicht eine gute Software, sondern ganz viel Schrott, zumal die Auftrags­vergabe ja immer auch der parteinahen und politischen Geldwäsche dient. Die Politik gibt das Geld ja nie dafür aus, dafür etwas Gescheites zu bekommen, sondern um irgendwen zu fördern oder zu begeldgießen, Ergebnis ist egal. Wo kämen wir da hin, wenn ein paar fähige Informatiker ein Problem mit einer einzigen Software für alle lösen würden?

Ich hatte ja noch nie verstanden, warum eigentlich jede Stadt, jede Gemeinde, jede Universität ihre eigene Verwaltungs­software braucht. Man sollte meinen, dass sich die Anforderungen und Aufgaben ähneln. In Berlin schaffen sie es aber, dass jeder Stadtteil, jeder Bezirk seine eigene Software hat und die schon innerhalb der Stadt untereinander inkompatibel sind.

Dafür aber verdienen sehr viele dran, weil das ja dann alles separat gewartet werden muss. Und das ist der springende Punkt.

Sie beziehen sich dann auf ein Paper eines Politik­wissen­schaftlers, Stefan Heumann, von der "Stiftung Neue Veranwortung" (SNV).

Ich kriege Würgreiz, wenn ich sowas lese. Politik­wissen­schaftler. Stiftung. [...]

Zitat: «Aus Heumanns Sicht muss die nächste Bundesregierung deshalb nicht nur Neues schaffen, sondern auch Entscheidungswege straffen und Expertise bündeln. "Wenn dies nicht gelingt, werden wir pünktlich zur Bundestagswahl 2025 wieder diskutieren, warum es nicht läuft mit der Digitalpolitik in Deutschland."»[14]

Liest sich wie eine Handlungs­empfehlung für eine grüne Regierung.

Wobei ich mir mit Blick auf die derzeitigen Wahlprognosen überhaupt nicht sicher wäre, ob es eine Bundestagswahl 2025 überhaupt noch gegeben wird. Ziemlich sicher wäre ich mir aber darin, dass wenn es eine gibt, es bis dahin keine freien und vor allem keine regierungs­kritischen Diskussionen mehr geben wird.

Und dann nennen sie Beispiel­desaster.

Digitaldesaster 1
E-Perso
Sie schreiben, dass kaum jemand den E-Perso zum Identitäts­nachweis einsetzt und sich sogar Bundes­behörden wieder abwenden, die Bundes­agentur für Arbeit beispielsweise auf Video-Ident/Selfie-Ident setzt.
Das ist zwar insofern richtig, als der E-Perso durch­vermurkst ist. Aber die Ursachen sprechen sie nicht an.
Die erste wäre, dass IT-Projekte nie zur Funktion durchgezogen werden, sondern immer nur, bis sich irgendein Politiker damit brüsten kann, und dann vergessen.
Der zweite ist, dass wir mittlerweile so voller Migranten ohne deutschen Ausweis sind, dass jede Herangehensweise scheitert, die nur mit deutschen Ausweis­papieren funktioniert. Man hätte vielleicht mal drüber nachdenken sollen, ob man den Personalausweis nur an Leute mit deutscher Staatsbürgerschaft vergibt, oder ob man auch Ausländern den Ausweis als Identitäts- und nicht als Staats­angehörigkeits­ausweis vergibt, also im Prinzip jeder so ein Ding bekommen könnte, der seine Identität hinreichend genau nachweist.
Digitaldesaster 2
De-Mail
Ja, das ist so richtig broken by design. Da merkt man so richtig, dass das von ein paar Leuten ohne Ahnung isoliert produziert wurde, um sich aufzuspielen, und ich hatte ja damals zu dessen Erscheinen schon geschrieben, dass das von so einer Quotentussi im Ministerium gemacht wurde, die an Lächerlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt, eigene Claqueure mitbringt, mit einem Doktor in Informatik rumläuft und deren Dissertation der letzte Witz ist.
De-Mail ist ein Beispiel, wie man etwas unmittelbar durch Frauenförderung verkacken kann. Das war ein Projekt, mit dem man zeigen wollte, dass das erst mit Frauen so richtig läuft. Ergebnis bekannt.
Digitaldesaster 3
Gesundheitskarte
Macht auch nur Probleme, Streit zwischen Jens Spahn und den Kassen und den Ärzten.
Digitaldesaster 4
IT-Konsolidierung
Man wollte die IT-Landschaft des Bundes und der Behörden vereinheitlichen und zusammenfassen. Viele Milliarden verpulvert, kommt nicht voran. Konfuse, wechselnde Zuständigkeiten, fehlende Weisungs­befugnis.

Wenn man das so liest, könnte man meinen, Merkel muss weg, nur die Grünen können uns retten.

Was sie aber nicht erwähnen:

Den Digitalmurks der Grünen auf Europa-Ebene. Die DSGVO.

Das wir inzwischen jeden Tag hundertfach irgendwelche Cookie-Erkläreungen ungelesen wegklicken müssen und kein Mensch mehr weiß, wie man noch rechtssicher publizieren kann. Die Briten haben gerade angekündigt, ihren Brexit zu nutzen und den Datenschutz-Schrott loszuwerden. Durchvermurkst von: Den Grünen. Die stecken dahinter.


Im darauffolgenden Artikel "Der Neuland-Check", Seite 22, geht es darum, welche Positionen die Parteien im Vergleich haben: CDU/CSU, SPD, AfD, FDP, Linke, Grüne. Sonderlich gut kommen die Grünen in einer Übersichts­tabelle nicht weg. Die anderen aber auch nicht. Am besten steht so nach dem optischen Eindruck nach +/-/o-Verteilung noch die CDU/CSU dar.

Zitat: «Die Grünen malen in ihrem Wahlprogramm eine Zukunft, in der der Ausbau der digitalen Technik im Rahmen des "Green Deal" zu Effizienz­steigerungen und einem "klimagerechten Wohlstand" führt. Smartphones lassen sich künftig einfacher reparieren, Rechenzentren bekommen Solarpanele aufs Dach und dank autonomer Fahrzeuge und Mobilitäts­dienste soll sogar "mehr Mobilität bei weniger Verkehr" möglich werden.»

Handys reparieren und Rechenzentren mit Solarpanels auf dem Dach. Da schwafelt sich jemand außenrum ohne irgendeine Ahnung zu haben. IT als Vehikel für die Klima­versprechungen.

Zitat: «Ein weiteres Beispiel für den Glauben an das Klimaschutz­potential von Technik ist der "digitale Produktpass", den die Grünen bis 2030 verpflichtend "alle Güter und Materialien" einführen wollen. Der Pass soll Informationen über den CO2-Fußabdruck, das Design, die Reparierbarkeit und die enthaltenen Materialien anzeigen und so den Aufbau einer effizienten Kreislauf­wirtschaft fördern. Wie Hersteller von komplexen Produkten mit Hunderten Zulieferern all diese Informationen genau erheben und darstellen sollen, führen die Grünen in ihrem Programm allerdings nicht aus.»

Vor allem sagt es nur etwas über Stromversorgung, Material­entsorgung und Misstrauen gegenüber der IT, nichts zu digitalen Strategien.

Zitat: «Eine der Schlüssel­technologien ist für die Grünen die Künstliche Intelligenz mit ihren "datengetriebenen Innvoationen".»

Was mich an einen Cartoon erinnert, die bei Informatikern manchmal an der Wand hängt. Gibt es, glaube ich, auch als Dilbert[wp]. Oder inzwischen mehrere Versionen. Man macht einen großen Plan, und irgendwo zwischendrin muss ein Wunder geschehen, damit er funktionieren kann. Und weil der ganze große grüne Scheiß nicht funktioneren kann, brauchen die auch so ein Wunder im Plan, und weil aktuell die KI für Wunder zuständig und verantwortlich ist, muss die halt rein, damit das Wunder geschehen kann.

Hatten wir vor 25 Jahren schon mal. Damals sollte Fuzzy Logic[wp] Wunder generieren.

Zitat: «Eine US-freundliche Linie fahren die Grünen auch beim Thema kritische Infrastruktur. Sie machen klar, dass sie chinesische Konzerne wie Huawei ausschließen wollen. "Eine Beteiligung von nicht vertrauens­würdigen Unternehmen, insbesondere aus autoritären Staaten, an kritischer Infrastruktur lehnen wir ab."»

Ach, und was ist mit nicht vertrauens­würdigen Parteien, die autoritäre Staaten aufbauen? Wie die Grünen? Und das, wo die doch selbst so maoistisch drauf sind?

Und sind die Gender-USA etwa kein autoritärer Staat?

Zitat: «Das große Versprechen der Grünen lautet: Dank Technik können wir das Klima retten, ohne uns im Alltag einzuschränken oder Verzicht üben zu müssen.»

Ach, gar.

Was sie nicht erwähnen:

Dass die Linken jahrelang mit allen Mitteln versucht haben, alles Digitale, die Digitalisierung zu verhindern und zu sabotieren, dass sie ISDN, Handys, den ganzen Digitalkram verhindern und verbieten wollten, weil sie alles Digitale für Teufelszeug hielten und halten. Denn schaut man sich die von den Grünen gebaute DSGVO an, dann ist das nur der Versuch, Teufelszeug einzudämmen.

– Hadmut Danisch[16]
Es seien die Soft Skills[wp].

Oder: Von der Informatik zur Klapsmühle. Und von der Mittelmaß-IT statt an die Weltspitze zum toten Pferd.

Man hält die IT ja für das derzeitig einzige so richtige Zukunftsfeld mit Jobchancen. Ich hatte ja neulich schon einige Blogartikel dazu, wie man an den Universitäten verzweifelt versucht, Geistes­wissen­schaftlern zu Programmierern umzuschulen, indem man ihnen das Geistliche und Soziale daran schmackhaft machen will.

Der SPIEGEL schreibt, wie frauentauglich das Programmieren doch eigentlich sei:

Zitat: «Programmieren, Social Media und alles noch auf Englisch: Was müssen Bewerber heute können? Experten aus Bildung und Konzernen verraten, wer bei ihnen punktet - und welche Qualifikationen komplett überschätzt werden. [...]

Die Halbwertszeit von Wissen wird immer geringer. Viele Qualifikationen, die Menschen in Ausbildung oder Studium erwerben, sind ein paar Berufsjahre später überholt. Wenn Zeugnisse und Kurse immer weniger aussagen: Worauf achten Arbeitgeber:innen dann, wenn sie Menschen einstellen? Und womit kommt heute keiner mehr weiter?»[17]

Oh, ja. Stimmt. Mathe ist total überholt, braucht heute kein Mensch mehr.

Allerdings ist da tatsächlich auch was Wahres dran, denn wie ich schon beschrieben, beklagt, betrauert habe, geht die Tätigkeit des Programmierens gerade entsetzlich den Bach herunter, weil sie zunehmend zum Gruppentanz, zum Sozialakt wird, und die Qualität absäuft. Programmieren unterliegt längst ganz massiv irgendwelchen Moden und linken Gesellschafts­formen, wie neulich zu Scrum beschrieben, dass versucht, Programme durch Morgen­andachten und Rituale zu erstellen. Die Ergebnisse sind meist ziemlich dürftig, aber man braucht solche Religioide, um die zeitgeistigen Diversitäts­haufen noch irgendwie unter Kontrolle zu halten. Einfach hinsetzen und arbeiten geht nicht mehr, nicht mal im Stehen mit den schönen neuen auf Stehhöhe verstellbaren Tischen. Derweil wird das Programmieren längst zum Zirkus mit Kenntnis der wochen­aktuellen Frameworks und Paradigmen. Informatik muss man eigentlich nicht mehr können, sowas wie Mathe oder Verifikation kommt darin nicht mehr vor. Wichtig ist, dass die Build-Chain grün zeigt, dann ist alles gut.

Deshalb sucht man eigentlich auch keine Informatiker mehr, sondern Leute, die das Framework X oder das Tool Y beherrschen und sofort loslegen können. Man sucht Framework-Fachkräfte und Paradigmen-Priester. Vor einiger Zeit ging mal eine Stellen­ausschreibung herum, bei der als harte Bedingung dringstand, mit irgendeiner Software mindestens fünf Jahre Erfahrung zu haben, die es erst seit drei Jahren gab.

Ich habe ähnliche Effekte in der Bastel­elektronik erlebt. Vor 30 Jahren hat man da noch Platinen gelötet, Transistor­schaltungen berechnet, Kühlkörper dimensioniert. Heute bestellt man sich fertige Module aus China, steckt die per serieller Schnittstelle zusammen, lädt sich die Beispiel­programme runter und schiebt sie mit der Maus zusammen. Draufklicken, fertig.

Dazu ein enormer Schwätzer vor dem Herrn:

Zitat: «Bongartz: "Wir achten besonders auf die Persönlichkeit der Bewerber:innen. Neugier, Ehrgeiz und der Wunsch, mitzugestalten, sind fast wichtiger als der berufliche Hintergrund und die Erfahrung in konkreten Jobprofilen. Kompetenzen lassen sich aufbauen, wenn der persönliche Drive da ist, sich weiter­zu­bilden. Die Kultur in unserem Unternehmen ist sehr offen, die Hierarchien sind flach. Proaktivität ist daher ein entscheidendes Kriterium. Wir möchten Menschen, die von sich aus Ideen haben und nicht auf eine Anweisung warten, was sie zu tun haben.»[17]

Blafasel, blafasel. Auf Deutsch: Man muss gar nichts mehr können, man muss nur noch "gestalten wollen". Und natürlich wollen sie keine Leute, die auf Anweisungen warten, weil sie ja auch niemanden mehr haben, der noch qualifizierte Anweisungen geben könnte.

Obwohl, eines haben sie doch:

Zitat: «Ein Hard Skill, den es bei uns aber schon braucht, ist Digitalkompetenz.»[17]

Ja ... wenn man jetzt noch wüsste, was genau das sein soll. So als "Hard Skill". Als ob man da irgendwas nachprüfen könnte. Zu faseln, warum Computer Frauen diskriminieren, gilt heute auch schon als "Digitalkompetenz".

Zitat: «Der Arbeitsalltag verändert sich gerade, wir kommunizieren viel über Videocalls. Vor allem aber entwickeln wir uns mehr zu einem GreenTech-Unternehmen - da ist ein sicherer Umgang mit Technologie wichtig.»[17]

Ach so, das ist "Digitalkompetenz": Unfallfrei an einer Zoom-Konferenz teilnehmen zu können.

Und was treiben die da?

Zitat: «Das Ziel von LichtBlick ist, den Energiemarkt zu verändern und nachhaltiger zu machen. Daher ist uns auch die Werte­orientierung der Bewerber:innen wichtig.»[17]

Also gar nichts außer Zeitgeistmelken. Da muss man nicht viel digital drauf haben.

Dann noch ein Prof der FU Berlin der das "Institut Futur" leitet. Als ob da überhaupt noch irgendwas Konkretes rauskommen könnte.

Zitat: «De Haan: "Hard Skills wie Programmieren sind gar nicht so entscheidend, denn ein grundsätzliches digitales Verständnis bringen die meisten Bewerber:innen sowieso mit. Durch die Tools und Kurse, die es heute gibt, kann man in zwei Monaten lernen, wie man ein selbstfahrendes Auto programmiert - in Zukunft werden sich die meisten Programme ohnehin von selbst schreiben.»[17]

Pfffr. Programmieren muss man nicht können, weil sich in Zukunft Programme von selbst schreiben.

Und was man bis dahin braucht, kann man in zwei Monaten lernen.

Und in drei Monaten schafft man es zum Professor an der FU Berlin. Da muss man nämlich auch nichts können.

Zitat: «Wichtiger sind daher die so genannten 21st Century Skills: Kreativität, Kommunikations­fähigkeit, Kollaboration. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Gesamt­intelligenz einer Gruppe höher ist, je heterogener sie aufgestellt ist. Es bringt also nichts, die vermeintlich schlauesten Menschen zusammen­zu­packen - zielführender sind diverse Gruppen. Und in diese Teams bringt man dann seine jeweiligen Kompetenzen ein.»[17]

Sozialistische Ideale: Intelligenz zählt nicht mehr, sondern die politische korrekte Mittel­maß­mischung. Berliner Mischung. Man kann durchaus ein Team aus Dummen haben, solange alle Geschmacks­richtungen drin sind.

Zitat: «Meist muss jemand Code können, aber nicht alle. Jemand anderes versteht davon nichts, kann aber Projekte pitchen und die gemeinsame Arbeit strukturieren. Daher ist eine zentrale Kompetenz der Zukunft, mit Menschen verschiedenster Backgrounds zusammen­arbeiten zu können - dazu gehört auch eine Art gemäßigter Humor und die Fähigkeit, Sympathien auszudrücken. Einzel­kämpfer:innen werden es immer schwerer haben.»[17]

Grammatik wie "Ich habe Rücken". "Ich kann Code."

Und zwar so, dass jemand das Ganze leiten kann, der von alledem nichts versteht. Weil nur so die Quoten zu erfüllen sind.

Und genau so sehen dann die Ergebnisse aus.

Was machen wir eigentlich, wenn sich die Programme dann doch nicht selbst schreiben?

Oder die Piloten und Chirurgen das auch gerne so hätten, dass eigentlich keiner mehr Ahnung haben muss, aber im Cockpit oder OP 'ne schöne bunte Mischung steht?

Und damit will man an die IT-Weltspitze?

Einzelkämpfer werden es nicht schwer haben. Sie werden sich da raushalten. Ein paar werden noch als hochbezahlte Feuerwehr­leute kommen, wenn es anbrennt.

Zitat: «Eine andere Kompetenz, die wichtig wird, ist das grundlegende Verständnis von Daten. Wir befinden uns im so genannten vierten Paradigma der Wissenschaft. Erst kam die Empirie, dann die Theorie, darauf folgte die Simulation - und jetzt herrscht das vierte Paradigma der Datenmengen. Und das ist im Grunde das, was die Klima­forschung macht: riesige Datenmengen verarbeiten.»[17]

Wer gibt eigentlich so einen Blödsinn von sich? Der:

Zitat: «Gerhard de Haan studierte nach seinem Abitur am Albertus-Magnus-Gymnasium in Friesoythe von 1972 bis 1978 Erziehungs­wissenschaft, Soziologie und Psychologie an der Freien Universität Berlin. Zwischen 1978 und 1983 war er wissenschaftlicher Assistent für Allgemeine Erziehungs­wissenschaft an der Freien Universität Berlin. 1983 wurde er mit einer Arbeit zum Thema Natur und Bildung. promoviert. Von 1983 bis 1988 war er Hochschul­assistent für Allgemeine Erziehungs­wissenschaft an der Freien Universität Berlin und habilitierte 1989 mit der Schrift Die Zeit in der Pädagogik.» - Wikipedia[18]

Ein Erziehungswissenschaftler will uns erzählen, wie das Programmieren geht. Klar, dass der als Lobbyist der Inkompetenten auftritt und uns einen erzählt, wo wir den von den Geistes­wissen­schaften produzierten berufs­aussichts­losen Ausschuss noch unterbringen und huckepack mitschleppen sollen. Man versucht nun mit allen Mitteln, die Heerscharen von erwerbs­unfähigen Geistes­wissen­schaftler mit solchen Narrativen in der IT unterzubringen.

Und noch eine von Daimler:

Zitat: «Rosendahl: "In der Transformation, in der sich die komplette Automobil­industrie gerade befindet, gewinnen zukunftsorientierte Skills zunehmend an Bedeutung - beispielsweise digitale Schlüssel­kompetenzen wie Medien­kompetenz, Anwendungs-Know-how und auch ein grundlegendes Verständnis für Digitalisierung und IT. Aber auch die Entwicklung neuer Arbeits­formen, die neue Fähigkeiten der Sozial- und Methoden­kompetenz erfordern. Was dabei zentral ist: Jede:r sollte bereit sein zu lebens­langem Lernen und lebenslanger Veränderung.»

Auf Deutsch: Dieselmotoren brauchen wir ja nicht mehr, und die Elektro­antriebe kommen künftig aus China. Also konzentrieren wir uns darauf, das Bord­entertainment hübsch zu gestalten.

Und was man mit dieser Herangehensweise so bekommt, beschreibt ein anderer:

Zitat: «Wir erleben häufig, dass Jugendliche zwei Minuten vor Beginn einer Veranstaltung bei uns absagen. Sie haben das Gefühl, dass das völlig in Ordnung ist - und das ist es bei uns auch. Aber wir stellen sie darauf ein, dass das bei Bewerbungs­gesprächen nicht gut ankommt. Was die Jugendlichen alle mitbringen, sind Spontaneität und Flexibilität, sie sind immer erreichbar. Gleichzeitig wird es dadurch aber immer wichtiger, ihnen wieder soziale Kompetenzen wie Pünktlichkeit und Verbindlichkeit nahezulegen."»

Wir werden gerade deingenieurisiert.

Im Prinzip macht man nichts anderes, als eine ganze Gesellschaft auf Bullshit-Jobs umzustellen, in denen man nur noch die Illusion hat, man würde irgendwas arbeiten. Kommt dann alles aus China.

Ständig heißt es, wir wollten an die IT-Weltspitze.

Tatsächlich aber werden wir eine Gesellschaft von Unfähigen, Befähigungslosen, Unwilligen, und die IT zum Vehikel, ihnen und Dritten vorzugaukeln, sie würden noch irgendwas arbeiten oder produzieren.

Faktisch wird der IT-Bereich damit zur Beschäftigungs­therapie und Versorgungs­anstalt für Geistes­wissen­schaftler und Zeitgeist­verstrahlte. Das war absehbar, denn die produzieren wir immer mehr ohne zu wissen, wohin damit. Und die IT soll jetzt das Endlager abgeben.

Diese Art der Software-Erstellung habe ich zu einem gewissen Grad miterlebt - und die Schnauze gestrichen voll davon. In mehrererlei Hinsicht. Von der Arbeits­qualität. Von der Arbeits­effizienz. Vom Umgang miteinander. Von den Gesellschafts­tänzen, Andachten und dem ganzen Gehampel.

Und davon, dass immer mehr Veranstaltungen in so einem Umfeld stattfinden, bei denen ich mir wieder vorkomme wie im Kindergarten. Wenn ich dann mit Wachsmal­stiften Bilder auf bunte Pappkärtchen malen soll, weil das dem Niveau irgendeiner Postentussi als Quereinsteiger-Mutti entspricht und die mit den Leuten so umgeht wie mit ihren Kindern im Kindergarten.

Auf der anderen Seite war und bin ich immer wieder entsetzt, wie wenig bis gar keine IT-Sachkunde selbst in IT-Abteilungen noch besteht.

Die ganze IT wird gerade darauf umgestellt, von Inkompetenten betrieben zu werden.

Und das wird richtig schiefgehen.

– Hadmut Danisch[19]

Informatik und Feminismus

Zitat: «In der etwas älteren Gender-Literatur liest man häufig Vorwürfe gegen die Wissenschaft und besonders die MINT-Fächer, dass sie ent­sexualisiert seien, ent­körperlicht, zu abstrakt, dass der Forscher selbst dabei gar keine Rolle spiele und er sich durch die Methoden systematisch selbst neutralisiert, sich und sein Geschlecht aus dem Labor heraushalte. Man hat den Vorwurf erhoben, dass in der Wissenschaft von Männern die subjektive Perspektive ausgeschlossen würde, dass eine männliche Perspektive also gerade nicht stattfände, systematisch aus­geschlossen würde.

Gerade deshalb sei Wissenschaft frauen­feindlich und frauen­aus­grenzend, weil Frauen sich eben nicht von ihrem Körper und ihrer Sexualität trennen könnten, sie könnten es eben nicht ohne Frauen­perspektive. Deshalb sei Wissenschaft böse, weil sie Frauen dadurch nicht hereinließe.» - Hadmut Danisch[20]

Zitat: «Was da so abgeht an deutschen Fakultäten. [...] Da könnt Ihr sehen, wie runtergekommen die Informatik­fakultät sind, damit sie frauen­gängig wurden. [...]» - Hadmut Danisch[21]
Zitat: «Je weicher man Frauen das Bett macht, je mehr man sie fördert und bevorzugt, je mehr man sie zu Prinzessinnen und Sonder­edel­steinchen erklärt, desto mehr meiden sie die Informatik - aus Bequemlichkeit.» - Hadmut Danisch[22]
Zitat: «Erst wollen sie unbedingt alle rosa, Barbie, Prinzessinnen­kleidchen loswerden, weil sie aus der verhassten - angeblich gesellschaftlich auf­gezwungenen - Frauen­rolle rauswollen, und dann beschweren sie sich darüber, dass es keine Mädchen-Perspektive gibt? Programmieren mit Hanni und Nanni? Berechenbarkeits­modelle auf dem Pony-Hof? Schleifchen statt Schleifen in den Programmier­sprachen?» - Hadmut Danisch[22]
Zitat: «Noch nie war ein Mädchen für sich selbst verantwortlich oder selbst schuld. [...] Schuld sind immer die anderen.» - Hadmut Danisch[23]
Zitat: «Die Hochschule Bremen hat jetzt einen "Frauenstudiengang Informatik" eingerichtet.

Wozu das gut sein soll? Weiß man nicht so genau.

Ich habe mal eine Professorin einer anderen Hochschule, die auch sowas anbietet, gefragt, wozu das gut sein soll und was eigentlich die Motivation dafür ist - wenn die nicht faule, unzulässige und betrügerische Absicht, dahinter geringere Anforderungen und andere Bewertungs­maßstäbe für Frauen zu tarnen.

Sie sagte mir, dass der Grund ein anderer sei. Sie hätten massive Probleme mit der Belästigung durch arabische Studenten (ist schon 3, 4 Jahre her). Das könnte man nur aus Political Correctness nicht sagen und keinen "araber­freien" Studiengang anbieten. Deshalb pauschalisiert man das eben auf alle Männer und bietet männer­freie Studien­gänge an. Wie solche Frauen dann in einem Betrieb arbeiten können sollen? Wissen sie auch nicht. Aber die würden wohl eh eher irgendwelche Gender-Stellen im öffentlichen Dienst annehmen. Dass die ernstlich Informatik machen, ist nicht vorgesehen. Wird nicht erwartet.» - Hadmut Danisch[24]

Informatik als Frauenquotenwitz

Zitat: «Aus dem Auftritt von Zypries ging für mich das gesamte komplette Politik­versagen hervor: Juristen, Sozios, Frauenquoten, aber keine Fachkompetenz." - "Dem Korruptions­betrieb wird langsam gewahr, dass er gegen die Wand fährt und mit Juristen und Quotenfrauen nicht zum Ziel kommt." - "Cyberkrieg­führung bekommt man eben mit Kriminologen, Soziologen und Wortgeschwafel auch nicht in den Griff." - Dann die Aussage: Sie bräuchten viel mehr Informatiker. Ach, auf einmal sind Informatiker gesucht. Jahrelang hält man sie raus, nimmt die Informatik als Frauen­quoten­witz, jagt die Sicherheits­spezialisten zum Teufel, und jetzt auf einmal braucht man sie." - "Jahrelang war Internet für sie nur Twitter, Facebook, E-Mail und sowas, wo jeder mitschwätzen kann, und irgendwie alles so ein Social-Sozio-Juristen-Dings, und Informatik nur so ein neues Zielobjekt für Frauen­quoten und abzugreifende Forschungs­gelder, und jetzt brennt die Hütte. Oder mit anderen Worten: Wir sind völlig wehr- und verteidigungs­los. Diese korrupte Nieten-Regierung hat's durch und durch versaut." - "Welcher befähigte Informatiker wäre eigentlich so dämlich, da zur Bundeswehr zu gehen?
  • Chefin von der Leyen?
  • Frauenquote mit totaler Frauenbevorzugung
  • Nullanforderungen an Frauen: Fähige Informatikerinnen fänden sich in einem Haufen dummer Quoten­hühner wieder.
  • Karriere­sperren für Männer: Fähige Informatiker kämen nicht vom Fleck.
  • Dazu noch der Befehls- und Gehorsams­zirkus. Sie haben zwar schon angekündigt, dass sie aus schierer Not Jobs schaffen wollen, für die das nicht gilt. Trotzdem auf typische Informatiker extrem abstoßend.

Das haben sie nun davon. Dummerweise haben das nicht nur die, wir nämlich auch.» - Hadmut Danisch[25]

Zitat: «Wir bewegen uns gerade in der Wahnsinns-Klapsmühle, die gleichzeitig Hoch­technologie­land werden will, aber die Anforderungen in Informatik auf Null und manchmal sogar noch weit unter Null schraubt, um die Frauenquote in Informatik zu heben. Durch die Absenkung der Anforderung auf oder unter Null pumpt man den Markt mit unfähigen Leuten voll, vernichtet die Ausbildung und glaubt, so müssten wir die Weltspitze erklimmen.» - Hadmut Danisch[26]

Bezugnehmend auf die Artikel Stuart Reges: Why Women Don't Code[ext], Quillette am 19. Juni 2018 und Raphaela Birrer: Junge Frauen meiden Wettbewerb in Schule und Beruf[ext], Tagesanzeiger am 20. Juni 2018:

Zitat: «Dieser ganze Feminismus- und Frauen­förder­hype der letzten 30 Jahre war nichts als Schwindel und frei erfundener Unfug.

Er war nicht nur dumm und frei erfunden, er war vor allem falsch. Denn bisher unterstellte man, dass man den Anteil der Frauen in der Informatik durch Frauenrechte, Frauenförderung, Frauenbevorzugung erhöhen kann. Doch je weicher man Frauen das Bett macht, je mehr man sie fördert und bevorzugt, je mehr man sie zu Prinzessinnen und Sonder­edel­steinchen erklärt, desto mehr meiden sie die Informatik - aus Bequemlichkeit.

Und die Erkenntnis hatten wir auch schon: Je härter es in einer Gesellschaft zugeht, desto höher ist der Frauenanteil in der Informatik.

Oder um es kurz zu sagen: Informatik ist nichts für Weicheier, Faule, Feiglinge, Schwanz­einzieher, Turnbeutel­vergesser, Mittelspur­fahrer - und Frauen. Abgesehen von den paar Frauen, die wirklich gut sind. Aber die sind halt von der Zahl deutlich unter der angestrebten Frauenquote. Und je mehr man sich bemüht, desto schlechter wird es.» - Hadmut Danisch[22]

Frauenförderung ad absurdum.

Heise berichtet, dass immer noch recht wenige Frauen in die MINT-Fächer gedrückt werden, die da aber schon Probleme haben:

Zitat: «Mädchen fühlen in naturwissenschaftlichen Fächern in Deutschland nicht genug gefördert. Zu diesem Ergebnis kommt eine europa­weiten Studie. Jedes dritte Mädchen (33,1 Prozent) beklagt demnach, dass natur­wissen­schaftliche Themen und Informatik fast ausschließlich anhand von Beispielen aus der "Jungs-Perspektive" erklärt würden. Dabei sei bei Mädchen im Alter ab elf Jahren das Interesse stark ausgeprägt, es falle ab 16 Jahren jedoch rapide ab.»[27]

Was soll denn das überhaupt heißen? Natur­wissen­schaftliche Themen und Informatik fast ausschließlich anhand von Beispielen aus der "Jungs-Perspektive"?

Erst wollen sie unbedingt alle rosa, Barbie, Prinzessinnen­kleidchen loswerden, weil sie aus der verhassten - angeblich gesellschaftlich auf­gezwungenen - Frauen­rolle rauswollen, und dann beschweren sie sich darüber, dass es keine Mädchen-Perspektive gibt? Programmieren mit Hanni und Nanni? Berechenbarkeits­modelle auf dem Pony-Hof? Schleifchen statt Schleifen in den Programmier­sprachen?

Mir wäre bis heute nicht ansatzweise bekannt, dass in den MINT-Fächern irgendwo irgendeine Jungs-Perspektive vorkäme. Da kommt eigentlich gar keine Perspektive vor, weil man versucht, objektiv zu sein.

Kurios daran: In der etwas älteren Gender-Literatur liest man häufig Vorwürfe gegen die Wissenschaft und besonders die MINT-Fächer, dass sie ent­sexualisiert seien, ent­körperlicht, zu abstrakt, dass der Forscher selbst dabei gar keine Rolle spiele und er sich durch die Methoden systematisch selbst neutralisiert, sich und sein Geschlecht aus dem Labor heraushalte. Man hat den Vorwurf erhoben, dass in der Wissenschaft von Männern die subjektive Perspektive ausgeschlossen würde, dass eine Jungs-Perspektive also gerade nicht stattfände, systematisch aus­geschlossen würde. Gerade deshalb sei Wissenschaft frauen­feindlich und frauen­aus­grenzend, weil Frauen sich eben nicht von ihrem Körper und ihrer Sexualität trennen könnten, sie könnten es eben nicht ohne Frauen­perspektive. Deshalb sei Wissenschaft böse, weil sie Frauen dadurch nicht hereinließe.

Und jetzt beschwert man sich plötzlich über eine Jungs­perspektive?

– Hadmut Danisch[20]
Nun berichtet Die Welt [...]
Politiker und Firmenchefs wünschen sich mehr Mädchen wie Dionne, seit Jahren schon. Sie haben Millionen ausgegeben für Programme wie "Girlsatec" oder den "Girlsday" - allerdings ohne durch­schlagenden Erfolg. Für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, die berühmten "MINT"-Berufe mit Zukunft, entscheiden sich weiterhin überwiegend Jungen. Deutschlands Nachwuchs bleibt bis heute in alten Geschlechter-Klischees verhangen.
Das bestätigt eine neue repräsentative Umfrage des Forschungs­instituts Trendence unter 17.000 Schülern, die der "Welt am Sonntag" exklusiv vorliegt. Danach geben nur 3,4 Prozent aller Mädchen der Klassen 8 bis 13 als Haupt­interesse die Bereiche Technik und Handwerk an. Bei den Jungen dagegen sind es 30,2 Prozent.
Auch für Informatik klafft die Schere weit auseinander: 12,3 Prozent der Jungen können sich für dieses Fach begeistern, aber nur 1,3 Prozent der Mädchen. In den vergangenen zwei Jahren ist das Interesse der Schülerinnen an Technik, Handwerk und Informatik sogar leicht zurückgegangen.
Einheitlicher sieht es nur in den Naturwissenschaften aus - mit neun Prozent bei den Mädchen versus elf Prozent bei den Jungen. Für sämtliche MINT-Bereiche aber gilt seit Jahren: Stagnation auf niedrigem Niveau.[28]

Und wieder die Nummer mit den Vorbildern (= Verantwortung für eigene Karriere liegt bei anderen):

"Leider sind alle bisherigen Programme zur Gewinnung von Mädchen für MINT-Berufe ein Tropfen auf den heißen Stein", klagt Trendence-Geschäfts­führer Holger Koch. Es fehle an Vorbildern und an der Ermunterung der Eltern. "Die Eltern sind häufig noch in alten Rollenbildern gefangen und erwägen klassische Jungen-Berufe selten für ihre Mädchen." [28]

Noch nie war ein Mädchen für sich selbst verantwortlich oder selbst schuld. [...] Schuld sind immer die anderen.

– Hadmut Danisch[23]
Zitat: «Gender Studies-Berufungen entsprechen überhaupt keine Standards. Da geht es darum, gewaltsam eine vorgegebene Frauenquote zu erfüllen. Da gibt es Informatik-Professorinnen, die nicht mal Anfänger­wissen von Informatik haben, und es gibt Jura-Professorinnen]], die keinen ernstlich juristischen Text zusammen­bekommen (und gleichwohl Verfassungsrichterin werden). Man hat bei Gender Studies die dümmsten Leute gratis durchgewinkt. Weil man musste, weil man politisch unter Druck gesetzt wurde. Oder weil es Professuren gab, die von vornherein nur mit Frauen besetzt werden konnten, und es nicht genug qualifizierte Bewerberinnen gab.» - Hadmut Danisch[29]

Frauen und Informatik

Hauptartikel: Frauen in der Informatik

Geschlechterpolitik erwürgt Technik

Wie die IT in Deutschland durch allerdümmste und schwach­sinnigste Gender- und Quoten­politik vor die Wand gefahren wird.

Ständig reden sie davon, dass Deutschland in der IT wieder ganz vorne mitspielen müsse und wir hier ganz toll Technik und IT machen sollen, gerade hatte ich es davon, dass der Altmaier[wp] das Cloud-Computing per nach Göttin benanntem Projekt Gaia-X nach Europa zwingen[ext] will, da plätschert gerade ein Hinweis rein, wie diese Idioten, die wir per Gender mit Steuer­geldern züchten, IT kaputt machen. [...]

Sie hatten keine Frau auf der Rednerliste. Hatte wohl keine was eingereicht. Also haben sie nach einer Frau gesucht. Es ist ja nicht so, dass Frauen sich irgendwie bemühen oder von selbst bewegen müssten, man muss ihnen das antragen wie das Frühstück ans Bett. Das Publikum hat dafür zu danken, dass sie sich überhaupt bewegen. [...]

In der IT hält nun also das Prinzip Einzug, wie man es von den Grünen schon kennt:

Inkompetenz dominant, Kompetenz rezessiv. So kriegt man alles kaputt und das Ergebnis ist, dass da gar nichts mehr läuft. Und sie so ganz sicher keine Frauen zur Konferenz holen, wenn die gar nicht stattfindet.

Der Effekt, dass Entwicklerumgebungen durch Gender zerstört werden, ist in der IT inzwischen häufig zu beobachten, in den USA treibt da ja so eine Transe ihr Unwesen und setzt per Erpressung deren Verhaltens­regeln durch und sprengt die Gruppen.

Ergebnis: Riesenschaden. Viele Projekte sterben einfach ab oder fallen an inkompetente Idioten.

Alle reden sie von KI und davon, dass die Maschinen uns ernähren sollen, aber der Gender-Schwachsinn zerstört gerade alles. Und das ist nicht nur bei physischen Konferenzen so, sondern auch Online.

Es ist halt der marxistische Ansatz: Erst mal alles zerstören, und dann erwarten, dass sich aus irgendwelchen Gründen dann das Paradies von selbst einstellt. Es kommt aber kein Paradies, es setzt nur die Verwesung ein. [...]

Vielleicht aber sind gar nicht die Frauen das Problem, sondern diese Extremidioten, die da aus solchen Gründen ihre Teilnahme absagen oder die Konferenz sprengen. [...]

Unser Erfolgsprinzip lautet: Frauen machen's nicht, und wenn's Frauen nicht machen, dürfen's Männer wegen der Quote auch nicht. Hurra! Wir kommen wieder an die Spitze!

– Hadmut Danisch[30]
Oh Schmerz!
Zitat: «Blog: Die Dissertation des Karl Lauterbach
Leser fragen - Danisch weiß es auch nicht. Ein Leser fragt, wie es sein könnte: Hallo Herr Danisch, ich bin gerade via Twitter über die Dissertation von Karl Lauterbach gestolpert. [...]
Zitat: «Informatikfachzeitschriften wird man mittlerweile von so etwas zugeschissen:
A cultural change in the tech industry remains indispensable - JAXenter
In this article, Lucy Nemes, Data Strategist at Publicis Sapient, describes why a cultural change in the IT world is urgently needed.

» - rassistisch verfolgter Saarländer[31]

» - Hadmut Danisch[32]

Beobachtungen:

  • Man überschwemmt die IT und Informatik mit einer Sorte von Frauen, mit denen ein Zusammenarbeiten schlicht nicht möglich ist.
  • Man setzt Frauenquoten durch.

Schlussfolgerung: Es läuft zwingend auf einen Frauenanteil von 100% hinaus.

– Hadmut Danisch[33]

Weitere Kommentare auf Twitter dazu:

Zitat: «Mir scheint, gewisse psychisch Gestörte (Narzissmus, Aufmerksamkeits­sucht, spezielle sozial-kognitive Funktions­ausfälle) werden gezielt gesucht (durch sozial-technologische Überwachung), dann als politische "Funktionäre" für PR- und Lobby­gruppen, Geheimdienste aufgebaut ("Young Leader"-Programme, Verschaffen von ungerecht­fertigten Formal­qualifikationen wie Doktortitel, um öffentlichkeits­wirksam Kompetenz- und Legitimations­anschein zu erzeugen) - deren psychologischen, emotionalen Schwächen, ihre gezielt erzeugte Erpressbarkeit (Schummel-Abschlüsse, -Doktortitel usw.), ihre so erzeugte Angst vor Totalverlust von Sozialstatus und Einkommen (sie leben erhöht, aber da ohne echte Grundlagen, ohne reales Fundament, d.h. sie schweben stets prekär, könnten jederzeit zum Absturz nach ganz unten gebracht werden) macht sie zu idealen Marionetten f.d. wahren Korruption, Inkompetenz, tauchen immer wieder auf, steigen weiter auf; trotz Ahnungs­losigkeit, Dummheit bleiben sie in politischen Entscheidungs­strukturen.

Mir scheint, dies ist vielen dieser Leute gemeinsam - Lauterbach, Baerbock u.v.a. - immer wieder scheint deren Ahnungs­losigkeit+Inkompetenz durch, passt so gar nicht zu den hoch­rangigen Funktions­positionen, die sie innehaben. Kurz: Sie sind gezüchtete, kontrollierte Handpuppen anderer.» - Mont Ggomery[34]

Zitat: «Lucy Nemes scheint eine der vielen, neuen Polit-Kommissarinnen zu sein. Weiß nicht, aus welchen Löchern die überall gekrochen kommen.» - Onkel Uli's Sendung[35]
Zitat: «Und sie werden ihren "cultural change" bekommen: Chefs werden von "Qualifikation ist wichtiger als Geschlecht, etc." zu "...aber bei Frauen sollte man vorsichtig sein: sie könnten Gift für den Betriebs­frieden sein" wechseln.» - retiredfarmer[36]

Berufsumfeld

Zitat: «Die Wahrheit ist nämlich, dass du trotz - mehr oder minder - guter Bezahlung das Mädchen für alles bist, und im Privatleben sollst du dann dich "fortbilden". Eigentlich egal wo.

Und nicht nur das. Laut Arbeitsverträgen hast du zwar deine 38,5-40-Stunden-Woche, aber eigentlich nimmst du deine Arbeit mit nach Hause und hast letztlich eine 60h Woche(minimum) bis 80h, manchmal auch mehr.

Überstunden auszahlen? Im Leben nicht. "Die kannst du dann abbummeln, wenn mal Zeit ist" = nie.

Also dein Privatleben kannst du vergessen. Ich habe das knapp sechs Jahre mitgemacht, bis meine Frau schwanger wurde, und ich merkte, dass es für die Gesundheit überhaupt nicht förderlich ist, und erst recht nicht für das Privatleben. Oft war es nur aufstehen, arbeiten, hallo sagen, essen, weiter arbeiten, schlafen, aufstehen...

Ich habe dann meine Arschbacken zusammengekniffen und bin jetzt nach Zweitstudium Sozialarbeiter mit einer 30-Stunden-Woche.

Natürlich haben wir jetzt deutlich weniger Geld, aber uns war das nie so wichtig und wir sind wesentlich glücklicher als vorher. Denn wir haben Zeit mit und füreinander. Zu einigen Leuten aus dem "alten Leben" habe ich noch Kontakt. Viele leiden unter Burnout und schleppen sich nur noch hin, viele Beziehungen sind in die Brüche gegangen oder leiden darunter (gute Freundin ist nur genervt, dass ihr Partner ständig arbeiten muss) und einige wenige sind Single, haben keine anderen Hobbys und hängen sowohl auf der Arbeit als auch Privat nur am Rechner und haben Freude daran.» - KnutRider[37]

Verfall der Informatik

Blogger Hadmut Danisch beschreibt anhand von Beispielen, dass der Verfall der westlichen Gesellschaften und die Vollverblödung auch vor der Informatik nicht halt machen:

Die Digitialisierung wird in nicht allzu ferner Zukunft in sich zusammenstürzen.

Alle schreien sie "Digitalisierung" und "Internet".

Das aber wird es nicht mehr lange geben. Es war ein Projekt des Weißen Mannes, und den schafft man gerade ab.

Am deutlichsten merke ich das gerade an Ubuntu[wp] 20.04. Eigentlich ist das normal, dass eine neue Version, vor allem eine größere Zwischen­version (LTS[wp]), die ein paar Jahre halten soll, anfangs ein paar Macken hat, die die Beta-Phase überlebt haben, und die man dann bis zur .1-Version behebt. Aber ich kann mich nicht erinnern (und ich benutze Ubuntu von Anfang an und vorher Debian), jemals eine so schlampige, fehler­strotzende Version erlebt zu haben. Viele inkompatiblitäten, Fehler, Eigenschaften, die nicht produktiv-fähig sind. Das hat mich in den letzten Wochen (und schon bei 19.10) viel Zeit gekostet, Fehler einzugrenzen, Workarounds[wp] zu finden, bug reports[wp] zu schreiben und so weiter. Man hat aber auch nur noch selten den Eindruck, dass bug reports noch irgendwen interessieren. Und auch bei Design-Entscheidungen interessiert sich fast niemand mehr für Anforderungen.

Beispiel: Ubuntu stellt immer mehr Software vom alten Debian-Paket-Format (deb) auf deren snap-Format um, das zwar seine Vorteile hat, aber auch nicht unproblematisch ist, zumal man keine anderen Software-Quellen angeben kann und es oft keine Möglichkeit gibt, Bugs zu melden. Es funktioniert auch nicht alles fehlerfrei. Während man bei den normalen debian-Pakete einstellen kann, ob das System automatisch aktualisieren, nur hinweisen oder gar nichts von selbst machen soll, aktualisieren sich die snaps zwangsweise, standardmäßig täglich. Man kann das nur kurzzeitig, temporär unterbrechen (und selbst das ist nicht ordentlich dokumentiert). Das ist von Übel, weil die Snaps in manchen Fällen durchaus in die Größe eines GB kommen können. snap unterstützt aber (meines Wissens) nicht die Verwendung eines Proxy als Cache. Das heißt, wenn da eine neue Release rauskommt, lädt jeder Rechner für sich gnadenlos ein GB runter. Ob man da gerade in einer Video­konferenz steckt, im Hotel auf WLAN steckt, per Handy oder im Auslands­roaming unterwegs ist, interessiert die nicht. Theoretisch gibt es tief in den Geheimnissen des Network-Managers die Möglichkeit, eine Verbindung auf "metered" (Abrechnung nach Volumen) zu stellen, nur ist das weder dokumentiert, noch war es - bis kürzlich, jetzt sehe ich das - in der GUI als Option zugänglich. Und ich kenne bisher außer mir selbst und zwei, drei Entwicklern niemanden, der davon überhaupt weiß und den Zusammenhang kennt. Das kann besonders auf Reisen zur (Finanz-)katastrophe werden, etwa wenn man im Flugzeug sitzt und dort für teuer Geld Mail lesen will, oder damit irgendeinen kleinen Hotel­betreiber ruiniert, der pro Volumen zahlen muss und das seinen Gästen gratis anbietet. Ich hatte das mal als Bug gemeldet - es interessiert die nicht. Aus Sicherheits­gründen müssten die Anwendungen immer aktuell sein (was nicht stimmt, wenn es kein Server ist und man nur lokal eigene Dateien mit irgendwas bearbeitet oder die Software schlicht nicht benutzt). Basta. Da sitzen irgend­welche Sessel­furzer in Firmen oder Wohn­gegenden mit Gigabit-Anbindungen und können sich nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die das nicht haben. Hier in Berlin habe ich das, aber ich habe Freunde, die auf dem Land wohnen, bei denen die Telefon­verbindung abbricht, wenn sie während des Telefonats eine E-Mail runterladen.

Noch ein Beispiel: Ich habe 2014 (!) einen Bug gemeldet[ext]. Wenn man einen Server per WebDav einbindet, legt der Client dafür ein Verzeichnis unter /var/cache/davfs/URL an, wobei URL eben der URL[wp] ist, unter dem das liegt. Ist der URL aber länger als die maximale Länge von Dateinamen des jeweiligen Dateisystems, kann man das nicht einbinden. Ich hatte damals das Problem, auf einen Sharepoint-Server zugreifen zu müssen, wo die URLs sehr lang werden, und es ging mit Ubuntu schlicht nicht.

Diese Woche, sechs Jahre später, wird der Bug geschlossen. Begründung: Upstream (also da, wo die Software selbst geschrieben und verwaltet wird) habe sich einer gemeldet, der dasselbe Problem hatte. Der aber schrieb, er habe das Problem lösen können, weil dort der Webserver von seinem Kumpel betrieben wurde und er dem sagen konnte "mach' mal den URL kürzer". Also entschied man, dass ein Workaround gefunden sei, und man den Bug schließen könne.

Zitat: «Woodrow Shen (woodrow-shen) wrote on 2020-06-27: #2

Due to the bug was also reported by upstream, and it seems making a shorten URL is reasonable for upstream, so here I'd like to close it like the upstream bug.

[1] https://savannah.nongnu.org/support/?109941»

Auf die Idee, dass man als jemand, der auf einen DAV-Server zugreift, nicht gleichzeitig auch der Admin ist und dort die Software umstricken kann (z.B. Sharepoint), und es einfach eine Schnapsidee ist, den URL[wp] zwangsweise als Dateipfad zu verwenden, weil URLs prinzipiell nicht längen­beschränkt sind, Dateinamen aber schon, kommen die nicht mehr. Geht nicht mehr in die Birne rein.

Es fällt mir immer häufiger auf, dass die Leute nicht mehr in der Lage sind, verallgemeinert zu denken. Die Leute sind krankhaft egozentrisch und meinen, wenn das in ihrem lokalen individuellen Anwendungsfall so ist, müsste das für alle anderen auch passen.

Und oft ist es mir auch schon passiert, dass bug reports mehr so als soziale Interaktion aufgefasst werden. Dann meldet sich einer, der sich um einen "kümmert" und möchte, dass man sich gut fühlt, einem das Gefühl vermitteln will, dass jemand da ist, der aber so gar keine Ahnung hat, nicht versteht, worum es geht, und einfach irgendeinen Mist googelt. Ich habe an einer Stelle einen kleinen Rechner mit 2xHDMI-Ausgänge und 1xDisplayPort. Die HDMI-Ausgänge gehen nur bis FullHD, der DisplayPort kann höhere Auflösungen verwenden. Weil ich dort einen Monitor mit höhere Auflösung (2560 in der Breite, Höhe weiß ich gerade nicht auswendig) habe, hing der am DisplayPort. Hat einwandfrei funktioniert. Bis Ubuntu 18.04. Damit ging der DisplayPort nicht mehr. Notgedrungen habe ich den Monitor an einen HDMI-Ausgang gehängt, der aber nur FullHD (1920×1080) kann, weshalb das Bild dann unscharf wird, weil der Monitor von interpoliert. Also bug report aufgemacht. Es meldete sich einer in so einem Sozio-ton und erklärt mir, dass ich was falsch verstanden hätte und mir das eingebildet haben müsse. Er habe sich beim Hersteller die Beschreibung des Rechners herausgesucht, und die HDMI-Ausgänge könnten nicht mehr als 1920×1080, das sei eben hardware-bedingt so und ich müsse mir das eingebildet haben. Als ich versuchte dem klarzumachen, dass ich das weiß und dass es darum geht, dass der Monitor genau deshalb am DisplayPort hängen soll, der das kann, aber mit 18.04 nicht funktioniert, kamen nur noch political-correctness-Erklärungen, teils per E-Mail, dass ich ihn zu respektieren hätte, er sich bemüht und ich das zu wertschätzen hätte. Es geht nicht mehr darum, das Problem zu verstehen oder zu lösen, das ist nur noch so ein Sozialding. Er hat - weitgehend sachkundelos - irgendwas gemacht und geblubbert, kam sich in seiner Dummheit noch überlegen vor, weil er googeln könne und ich nicht, und darauf gekommen sei, dass die HDMI-Ausgänge nur FullHD könnten, und erwartete dafür Dankbarkeit und dass ich die Sache als wunderbar erledigt ansehe. Nichts gefixt, sondern ich solle mich einfach damit abfinden, dass es nicht geht. (Obwohl es mit 16.04 noch ging.)

Auch mit dem auf Dateiebene verschlüsselnden Dateisystem ecryptfs gibt es Probleme, obwohl sogar Bestandteil des Linux-Kernels selbst. Das ist eigentlich sehr wichtig, weil man damit Home-Verzeichnisse pro Benutzer und nicht nur die Platte insgesamt verschlüsseln konnte und auch verschlüsselte Dateien auf Fileservern ablegen konnte. Das hatte aber nur einer entwickelt, und der hat die Firma gewechselt, seitdem können sie das nicht mehr weiter­entwickeln und pflegen. Dazu kommt, dass sie alle wie die Bekloppten auf systemd gestiegen sind, Werk eines Psychopathen, der sich um Fehler und Inkompatibilitäten nicht schert, und sie deshalb ecryptfs nicht mehr zuverlässig betreiben können. Man sieht, wie Linux degeneriert, denn vor Jahren war das mal eine zuverlässig funktionierende Funktion von Linux/Ubuntu. Überhaupt kann ich mich erinnern, dass ich Ubuntu so bis 2008, 2010 herum völlig problemlos verwenden konnte, das hat alles total robust und zuverlässig funktioniert. Heute herrscht ziemliches Durcheinander und bewährte robuste Lösungen wie ifupdown oder /etc/init.d wurden durch schräges Zeugs ersetzt, das voller Fehler und Lücken ist, lausig dokumentiert und undurchsichtig, kaum noch zu debuggen.

Die Software- und Open-Source-Szene verblödet im Galopp.

Gerade geht es durch die Branche, dass man wegen Black Lives Matter ganz dringend davon abrücken muss, Systeme als Master-Slave zu bezeichnen oder in Git-Repositories den Haupt-Branch nicht mehr "master" nennen dürfe (war bisher die Standard-Einstellung). Um die Sache selbst kümmern die sich nicht mehr.

Ich wage gar nicht mir auszumalen, was passiert, wenn sie dahinter­kommen, dass man bei Kameras einen "Weißabgleich"[wp] machen muss, damit das Bild richtig aussieht.

Wir werden die Digitalisierung nicht aufrecht­erhalten können, weil die nachrückende Generation dafür schlicht zu blöd ist.

Wir können noch Schriften lesen, die 2000 Jahre oder älter sind, wenn in Stein gemeißelt oder auf Papyrus geschrieben, auch Wand­inschriften in Pompeji hat man gefunden. Aber unseren Digitalkram werden wir nicht aufbewahren können, weil die neue Generation und der nach­rückende Kulturwandel damit nicht mehr umgehen können. Man wird dann auch noch die Bibliotheken als Machwerke weißer Männer nieder­brennen und dann wieder auf einen mittel­alterlichen Stand zurück­fallen. Früher oder später wird man nicht mehr in der Lage sein, große Häuser zu bauen oder die Strom­versorgung aufrecht zu erhalten.

Software und die Fähigkeit, Informations­technik zu betreiben, gehen gerade genauso den Bach runter wie viele anderer unserer Kultur­techniken.

Eine zentrale Ursache dabei ist die Verblödung der Universitäten. Selbst Informatik­fakultäten sind immer weniger in der Lage, das nötige Wissen zu vermitteln.

– Hadmut Danisch[38]

Blogger Hadmut Danisch beschreibt anhand von Beispielen, dass Software nicht mehr beherrschbar ist und welche Folgen das hat (Stichwort Kontrollverlust und Überwachung):

Das Problem ist irreparabel und in absehbarer Zeit nicht mehr in den Griff zu kriegen. - Software wird heute nicht mehr "beherrscht", sondern ist in den allermeisten Fällen nur noch ein zusammen­geklatschter Drahtverhau aus Versatz­stücken. Kein Mensch weiß heute noch, was in der Software drinsteckt und woher sie kommt. - Als Informatiker dreht man inzwischen durch und führt sich selbst ad absurdum, weil man eigentlich nur noch damit beschäftigt ist, sich - in Bezug auf seinen Software und Rechner, aber auch seinen Wissensstand - ständig selbst zu aktualisieren. Das ist inzwischen krank und funktioniert nicht mehr, weil der Aufwand nicht mehr in Relation zur Produktivität steht. [...]

Das Problem ist, dass irgendwann der Selbstzweck den Nutzen überholt. - Seit der große IT-Hype losging und die Politik meinte, wir müssen jetzt alle IT machen, selbst die, die viel zu blöd dafür sind, natürlich einschließlich der gesamten Frauenförderung, hat sich das Ding verselbstständigt und ist eine riesige Beschäftigungs­maschinerie, deren Produktivität lausig ist. Immer öfter erlebe ich es, dass Bugs, die man gemeldet hat, auch nach 5, 10, 15 Jahren nicht bearbeitet wurden und die Fortschritte immer kleiner werden, weil es immer schwerer wird, die Programme noch zu beherrschen.



Nichts kann man mehr ohne einen Account beim Hersteller aufzumachen, seine persönlichen Daten zu hinterlegen und sich über die Mobilfunk­nummer und eine SMS zu authentifizieren. Neulich habe ich bei IKEA Lautsprecher gekauft und auch wieder zurückgegeben, weil man die Lautsprecher nicht mehr in Betrieb nehmen konnte, ohne bei der Herstellerfirma einen Account aufzumachen und ihnen Zugang zum Netz zu geben. Ich habe mir eine Smartwatch gekauft. Zwei eigentlich. Macht zwei Accounts. Bei einer musste ich die Software am Android-Store vorbei aus China laden, um die Uhr überhaupt in Betrieb nehmen zu können. Bei der anderen muss ich, um die verbrannten Kalorien eingeben zu können, mein Gewicht eingeben. Und das geht nur, wenn ich vorher alle Daten eingegeben und mich gegenüber China mit meiner Handy-Nummer authentifiziert habe. Heißt: die Chinesen können alles, was ich mache, wohin ich mich begebe, wann ich schlafe und so weiter, über die Uhr auskundschaften. Es ist nicht mehr möglich, eine zeitgemäße Armbanduhr zu kaufen und einfach so zu benutzen, ohne dass jemand mit drin ist.

Keine Reise kann man mehr tun, ohne noch alle möglichen Apps auf dem Handy zu haben, und sich damit überwachen zu lassen. Die eine Fluglinie will die Tickets in der eigenen App drin haben und weist darauf hin, dass sie zwar schon Bord-Entertainment anbieten, aber nicht mehr mit Displays im Sitz, sondern nur noch mit WLAN. Das Handy zum Angucken muss man selbst mitbringen, natürlich nur über die Fluglinien-eigene App. Ein Flughafen meinte, man könne sich Durchsagen und so weiter eigentlich sparen, weil einen die Flughafen-App rechtzeitig und sicher zum Gate leitet. Das tut sie. Aber was tut sie noch? An der Supermarkt-Kasse nerven sie, ob ich nicht die Supermarkt-App schon auf dem Handy hätte. In meine Bankkonten komme ich ohne Authentifizierung über die App nicht mehr rein. Nur: Die App dudelt schon, bevor ich sie gestartet habe. Sie ist also im Hintergrund immer aktiv.

Und die Idioten von Bundesregierung beschäftigten sich damit, es zu verschlimmern statt zu verhindern, auch am PC sollen wir uns alle ausweisen, um noch im Netz surfen zu können. Wir haben längst einen massiven Kontrollverlust, wir haben die Kontrolle über unsere Geräte, über unsere Autonomie, selbst über unsere eigene Software verloren.



Man hat die erfahrenen Entwickler aus den Projekten gedrückt, gemobbt, rausgepresst, über diese Codes of Conduct[wp], Leuten ihre eigenen Projekte weg­genommen und sie durch politisch korrekte Leute der Kategorie Genderclown gegeben, so wie im Frauensport die Transen übernehmen. Nichts ergibt mehr Sinn, alles nur noch Chaos. Immer wieder haben wir Zusammenbrüche irgendeines IT-Firmennetzes, in Schulen, Universitäten, Krankenhäusern, Gerichten, die dann oft Monate oder Jahre brauchen, um das Zeug wieder aufzusetzen. Obwohl sowas eigentlich innerhalb von 24 bis 48 Stunden laufen müsste. Weil wir nicht nur keine Fachleute mehr haben, sondern politisch überall Laien reingedrückt werden.

Eigentlich macht es nicht mehr Spaß, Informatiker zu sein, weil die Informatik keinen Spaß mehr macht. Es ist eigentlich nur noch so eine Müll-Lawine aus hochfrequent rotierendem Schrott. Informatik fühlt sich in vielen Bereichen heute an, als würde man in einem plastik­vermüllten Meer rumschwimmen.

Die Informatik gibt es kaum noch, die Universitäten sind durchverblödet. Beide, Informatik und IT-Branche, kommerziell wie Open Source, sind längst durch die Gendermangel gedreht und meschugge. Der juristische Kram und das Lizenz­gekrampfe, dazu der Datenschutz und nun noch der Jugendschutz erledigen den Rest, damit dann einfach gar nichts mehr geht.

Wir sind an dem Punkt angekommen, an dem wir ohne IT nicht mehr können und die IT nicht mehr aufrecht zu erhalten ist.

Und als ob das alles noch nicht schlimm genug wäre, haben wir dann auch noch Politikerinnen wie Angela Merkel, Ursula von der Leyen oder Dorothee Bär, die von IT weniger Ahnung haben als eine Suppenkelle, aber über alles bestimmen wollen. Die Leute verstehen nicht mal, wie unfähig sie sind, weil sie so wenig Ahnung haben, dass sie nicht mal merken, was ihnen alles fehlt. (Dunning-Kruger)

Alle reden von Digitalisierung und Fortschritt. Eigentlich aber sind wir in einem Zerfall, einem Rückschritt, einer IT-Rezession. Es wird nicht besser, es wird immer schlechter.

– Hadmut Danisch[39]

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: Die Medientechnik von 1926, Ansichten eines Informatikers am 10. November 2019 (Geschichte durch Informatik verstehen - Informatik durch Geschichte verstehen.) (Die Entstehung der Informatik)
  2. Hadmut Danisch: Neo-Mythologie durch Neo-Animismen?, 18. März 2017; Algorithmen ist das neue Atomkraft, 29. Oktober 2016; Sexistische Algorithmen, 19. Januar 2016
  3. Hadmut Danisch: Das Cybertrauma, Ansichten eines Informatikers am 6. Mai 2017
  4. Hadmut Danisch: Pathologie einer sterbenden Partei, Ansichten eines Informatikers am 18. April 2016
  5. Hadmut Danisch: Zwangsläufige Konsequenz: Ein Kryptoverbot, Ansichten eines Informatikers am 26. April 2009
  6. Hadmut Danisch: Familie Baer, Ansichten eines Informatikers am 13. April 2014
  7. Hadmut Danisch: Gender-Gattaca: Die "Frauen-Kaskade", Ansichten eines Informatikers am 24. November 2012
  8. Hadmut Danisch: Heteronormative Geographie, Ansichten eines Informatikers am 1. Mai 2016
  9. Hadmut Danisch: Die Bundesregierung und die "Angespannte IT-Bedrohungslage", Ansichten eines Informatikers am 13. Mai 2017
  10. Hadmut Danisch: Der große Datenhack, Ansichten eines Informatikers am 4. Januar 2018
  11. Hadmut Danisch: IT-Sicherheit zum Heulen, Ansichten eines Informatikers am 13. Mai 2017
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 De Maizière will Ausspähen von Privat-Autos, Computern und Smart-TVs ermöglichen, RedaktionsNetzwerk Deutschland am 30. November 2017
  13. Hadmut Danisch: De Maizière und die Computer, Ansichten eines Informatikers am 2. Dezember 2017
  14. 14,0 14,1 14,2 14,3 14,4 Christian Wölbert: Immer noch Neuland: Warum die aktuelle Bundesregierung bei der Digitalisierung versagt hat - und was die nächste besser machen muss, c't 19/2021
  15. Hadmut Danisch: Verzweiflungsstudiengang Digitalisierung für Geisteswissenschaftler, Ansichten eines Informatikers am 9. August 2021
  16. Hadmut Danisch: Digital verkackt und subtil grün, Ansichten eines Informatikers am 29. August 2021
  17. 17,0 17,1 17,2 17,3 17,4 17,5 17,6 17,7 17,8 Per Horstmann: Kernkompetenzen für Erfolg im Job: Hard Skills wie Programmieren sind gar nicht so entscheidend, Spiegel Online am 7. September 2021 (Anreißer: Programmieren, Social Media und alles noch auf Englisch: Was müssen Bewerber heute können? Experten aus Bildung und Konzernen verraten, wer bei ihnen punktet - und welche Qualifikationen komplett überschätzt werden.)
  18. Wikipedia: Gerhard de Haan
  19. Hadmut Danisch: Zeitgeist: Programmieren zu können ist für das Programmieren gar nicht so wichtig, Ansichten eines Informatikers am 7. September 2021
  20. 20,0 20,1 Hadmut Danisch: Unterfördert ist das neue überfordert, Ansichten eines Informatikers am 26. April 2017
  21. Hadmut Danisch: Verweiblichte Informatik: Die Professorin will Zensur, Ansichten eines Informatikers am 8. Januar 2021
  22. 22,0 22,1 22,2 Hadmut Danisch: Über den Frauenanteil in den MINT-Fächern..., Ansichten eines Informatikers am 20. Juni 2018 (... und warum er nicht steigt.)
  23. 23,0 23,1 Hadmut Danisch: Heidi ist schuld, Ansichten eines Informatikers am 19. August 2016
  24. Hadmut Danisch: Von der Leyens Cyberkriegerinnen, Ansichten eines Informatikers am 2. Juni 2016
  25. Hadmut Danisch: Sicherheit zwischen Kryptographie und Überwachung, Ansichten eines Informatikers am 21. Juli 2016
  26. Hadmut Danisch: 13508, Ansichten eines Informatikers am 2. Juni 2016
  27. Informatik & Co: Mädchen fühlen sich in MINT-Fächern nicht genug gefördert, Heise Online am 26. April 2017
  28. 28,0 28,1 Inga Michler: Ausbildungsberufe: Ist Heidi Klum schuld, dass Mädchen Mathe hassen?, Die Welt am 18. August 2016 (Mädchen in Mathe oder Informatik - seit Jahren klappt das nicht, obwohl Politik und Wirtschaft etwas anderes versprechen. Den Grund sehen Forscher in alten Geschlechter-Klischees und einer TV-Show.)
  29. Hadmut Danisch: Ein Beispiel für Lügenpresse, Ansichten eines Informatikers am 6. Mai 2016 (Was diese Professorin sich da leistet, das ist schon hart zwischen Desinformation, Lüge und Realitätsverlust.)
  30. Gender erwürgt Technik-Konferenz, Ansichten eines Informatikers am 26. August 2019
  31. Twitter: @je_saar - 11. März 2022 - 19:23 Uhr
  32. Twitter: @Hadmut - 11. März 2022 - 18:48 Uhr
  33. Zustand der Informatik und IT, Ansichten eines Informatikers am 11. März 2022
  34. Twitter: @MGgomery - 11. März 2022 - 20:16 Uhr: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5
  35. Twitter: @UliOnkel - 11. März 2022 - 21:00 Uhr
  36. Twitter: @liveandletmow - 11. März 2022 - 21:02 Uhr
  37. KnutRider: Informatik Studium abgeschlossen, arbeite aber nicht mehr in dem Bereich, Golem-Forum am 1. Dezember 2017, 9:37 Uhr
  38. Hadmut Danisch: Vom Verfall der Informationstechnik, Ansichten eines Informatikers am 28. Juni 2020
  39. Hadmut Danisch: Zum Verfall von Software und Informatik, Ansichten eines Informatikers am 27. Juni 2021

Querverweise

Netzverweise

  • Wikipedia führt einen Artikel über Informatik
  • Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers:
    • Informatiker in 6 Monaten, 12. Juli 2022
      Zu meiner Zeit damals hat es eine C64[wp]-Kindheit, Informatik in der Oberstufe, 14 Semester Studium und noch viele Jahre Berufserfahrung gebraucht, um "Informatiker" zu werden.
      Heute halten sich Leute für Informatiker und IT-Experten, wenn sie Twitter von Instagram unterscheiden können.
      Das wird sicher lustig, wenn sich dann die Firmen und Regierungen nach deren Aussagen richten.
      Was kommt als Nächstes? Einsteigen in die Chirurgie in 9 Monaten?
    • Scrum: Vom Versuch, Software auf linke Weise schreiben zu wollen, 31. August 2021
      Es ist letztlich dasselbe wie der Sozialismus: Es ist das theoretische Versprechen, dass die Arbeiterschaft selbst die Macht hat, und man die drakonischen Firmeninhaber los wird, und man endlich zur Selbstverwirklichung kommt, bei Licht betrachtet führt es aber nur zu extremer Kontrolle, Terminstress und endlosen Überstunden. Anders gesagt: Kleiner Sozialismus scheitert wie großer Sozialismus.
    • "Eine Kaderschmiede für Coder", 27. Juni 2021
      Oder: Die Privatisierung gescheiterter Hochschulinformatikausbildung. - Daimler gründet Software-Akademie zur Ausbildung eigener Entwickler und Weiterbildung tausender Mitarbeiter, Businessinsider am 17. Juni 2021
      Von Deutschland ist mir das in dieser Größen­ordnung neu, aber aus den USA ist mir das schon lange bekannt, dass die Firmen anfangen, ihre Leute selbst auszubilden, weil die Hochschul­ausbildung keine brauchbaren Leute mehr liefert. Seit die Hochschul­ausbildung nur noch teurer Ideologie­schrott ist und die Haupt­qualifikation der Absolventen darin besteht, in allen Varianten gendern zu können und die Privilegien der Weißen verinnerlicht zu haben, ist die Hochschul­ausbildung bei vielen IT-Firmen keinen Pfifferling mehr wert und es zählt nur noch, was ein Bewerber tatsächlich kann und auch in Assessments als Fähigkeit tatsächlich nachweist, egal, ob er auf der Uni war oder nicht. Oder, noch einen Schritt weiter, in der konzern­eigenen Ausbildung gelernt hat. (Bei den Simpsons wurde schon als Zukunftsvision gebracht, dass sich die erwachsene Zukunfts-Lisa entscheidet, gar nicht mehr an die Universität zu gehen, weil ihr das nichts mehr bringt.)
      Die Motivation kommt vom Personalvorstand. Der Kern des Problems ist die Universität. Die deutschen Unis sind verblödet, weil man den Gesellschaftsmüll aus Zivilversagern in die Professuren verklappt hat. Seitdem wird gegendert und die Privilegien werden kritisiert. Der Schwachsinn galoppiert auch an den Informatik­fakultäten, dafür schwindet deren Befähigung (und deren Wille), ein Lehr- und Prüfungs­angebot zu leisten, das dem Prüfungsplan entspricht.
      Man passt sich dem Markt an, der eine Flut aus minder­gebildeten Migranten besteht und für die muss man es auch überschaubar einfach halten. Das Umfeld ist heute jung, divers, mindergebildet, in allen Haut- und Geschlechts­farben, borniert bis zum Anschlag, kann nur eingeschränkt oder auch gar nicht deutsch, spricht so ein seltsames gruseliges Business-Englisch, ist links, hält sich irrtümlich für "tolerant" und hat so eine Ein- oder Zwei-Jahres­ausbildung mit irgendwelchen Ober­flächen­kursen, nichts verstanden, aber hält sich für die neue intellektuelle Elite. Ist aber nur Kanonenfutter.
      Vermutlich wird es künftig zu den Aufgaben eines Autos gehören, dem Weib am Steuer nicht nur beim Einparken zu "assistieren", sondern es hinterher auch noch für seine tollen Einpark­fähigkeiten zu loben und ihr Komplimente zu machen, dass die Gewichts- und Figur­sensoren im Fahrersitz feststellen, dass sie einfach perfekt sei - jedes einzelne ihrer 97 Kilo. Das Auto als Lifestyle-Produkt, das einen zu Freundin X fährt, wo auch immer sie gerade ist, und während der Fahrt über die Cockpit-Cam live auf TikTok streamt und Likes für den Fahrstil und die Fahrzeug­farbe einsammelt.
      • 80% der Fahrer, die an dieser Autobahn­abfahrt abgefahren sind, sind an der nächsten Kreuzung links abgebogen.
      • Wenn sie gerade in die Tankstelle X einfahren, macht ihnen die Tankstelle Y ein Angebot, 0,2 Cent darunter zu bleiben und ein belegtes Brötchen extra zu geben. Möchten Sie, dass das Fahrzeug automatisch zur Tankstelle Y fährt?
      • Wir schlagen Ihnen vor, auf dem schnellsten Weg nach Hause zu fahren, denn Ihre Frau ist gerade zuhause angekommen und ihr Fahrstil zeigt, dass sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 73­% schlecht gelaunt ist.
      • Sie haben seit sechs Stunden nichts mehr gegessen. Entscheiden Sie sich in den nächsten 10 Minuten für die Burgerkette Vegobull und Sie erhalten einen free upgrade auf die XXL-Größe unserer Gerechtigkeits-Sojafritten und 10 Bonus­punkte für den nächsten Besuch.
      • Die gewählte Route ist bei diesem Wetter und zu dieser Tageszeit nicht otimal in Bezug auf die Aussicht. Möchten Sie eine schönere Route wählen?
      • Sie können nun 70 Privileg­punkte erwerben, wenn wir Sie an der nächsten Ampel, an der wir 37 Sekunden warten müssen, über die neuesten Qualitäts­produkte der Firma XYZ informieren dürfen.
      • Mit nur einem Umweg von vier Minuten kommen wir am Spielzeug­paradies vorbei, das heute Rabatt-Tornado hat. Sie erhalten zwei Gutscheine für Softeis, wenn Sie auf den Parkplatz fahren.
      Das wird alles so kommen und dazu braucht man ... ganz viele Coder.
    • Sie wollen die Informatik jetzt zu den Sozialwissenschaften zählen..., 18. August 2020 (Sozialwissenschaft)
    • IT-Fachkräfte, 4. August 2020
    • Warum Anne nicht zum CCCamp ging..., 27. August 2019
      Die IT wird zunehmend von Leuten übernommen, die mit IT eigentlich nichts am Hut haben. - Das ist nicht neu. Ich hatte das schon Ende 2012 beschrieben, als auf dem CCC diese creeper move cards verteilt wurden, auf denen Leuten Schläge ins Gesicht angedroht wurden, wenn sie nicht politisch spuren. Mit Billigung der Veranstalter. Damals war schon klar, dass der CCC linksextrem übernommen wird. Das war auch absehbar, denn in feministischen Kreisen wurde der CCC damals schon als Angriffsziel gehandelt, weil eine Zusammen­rottung weißer Männer mit Nerd-Attitüden und aus Gender-Sicht fraglos sexistischen Auffassungen. Die wurden systematisch unterwandert wie alles andere (bei den Piraten habe ich das damals ja selbst miterlebt). Das ist linkes Programm, dass die eine Organisation nach der anderen durch Beitritt unterwandern, organisiert zersetzen und auf links ziehen. Ich kann mich erinnern, damals irgendwann einen Blog-Artikel geschrieben zu haben, in dem ich den CCC sogar genau davor warnte. Aber der CCC hört ja nicht auf mich. Offenbar verliert der CCC mehr und mehr seine Technik-Fähigkeit und wird - wie alles andere - zur geistlosen linken Polit­schwätzerbude.
    • Weniger Frauen in Informatik, 30. November 2017
    • Women invented the field. Then men pushed them out of it., 10. August 2017
    • Vulgärinformatik durch Fremdeinwanderung, 12. März 2017
      Es wird gerade eine Wanderung von Geisteswissenschaften zur Informations­technik forciert. Und sie kommen nicht mit leeren Händen. Sie bringen ihre Inkompetenz mit.
    • Politisch korrekte Mädchenphysik, 11. August 2016
      Jungen, Mädchen und Physik-Unterricht. - Gleichstellungs­schule bedeutet, alles aufs unterste Niveau durch­zu­verblöden. Damit sogar die dummen Nüsse sich einbilden können, sie könnten Physik, Informatik oder was auch immer? Und hinterher die Firmen jammern, dass sie keine qualifizierten Mitarbeiter finden?
    • Fraueninformatik, 6. April 2016
      Da machen die einen Riesen-Pressetumult, um weltweit zu tröten, Ada Lovelace[wp] und Grace Hopper[wp] und so, Algorithmen und Computer von Frauen erfunden, Frauen seien die besseren Informatiker, und dann kommen die mit so einem Brüller daher: Wir lassen extra alles aus der Informatik weg, wofür ihr zu blöd seid.
    • Der Informatiker zwischen hehrem Anspruch und schnöder Realität, 2. März 2016
    • Die Frauengeschichte der Informatik, 25. Mai 2015
    • Die Informatik stirbt, 16. Mai 2015
    • Professur: Informatik für Technophobe, 21. März 2015
    • Spiel mir das Lied vom Tod der Informatik, 9. März 2015 (Das Ende der Informatik ist nah!)
    • Kritik an der Programmiersprache Scala, 15. Mai 2011