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Medizin

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Der Begriff Medizin bezeichnet eine vorrangig praxis­orientierte Wissenschaft, die sich mit der Vorbeugung (Prävention), Erkennung (Diagnose), Kuration (Heilung) und Nachsorge von Krankheiten und gesundheitlichen Leiden bei Menschen oder auch anderen Lebewesen (Tieren) beschäftigt.

Zur Situation des Medizinsektors

Ein Arzt schreibt mir, worüber er sich mit ärztlichen Kollegen unterhält.

Die haben da eine Gesprächsrunde. Gut, das gibt's oft. Eine HNO-Ärztin sagte mir neulich, dass sie meinen Fall erst mal im Qualitäts­zirkel diskutieren müsse. Ich finde das sogar ausgesprochen gut und förderlich, dass Ärzte untereinander sprechen, das kann ich nur ausdrücklich loben.

Aktuelles Thema:

Zitat: «Feminisierung in der Medizin führt nicht nur zum Rückschritt in der Forschung und Qualität (Mann, Frau oder diverser Delfin sehe dafür einfach in die ehemalige Sowjetunion), sondern auch zu einem handfesten Versorgungs­engpass.»

Das Thema hatte ich ja schon einige Male, aber ich finde es immer gut, wenn ich aus Fachkreisen Bestätigung bekomme.

Mittlerweile seien fast 75 % der Medizin­studenten weiblich, und die Lage sei, dass man drei Frauen brauche, um das Lebens­arbeits­pensum von zwei Männern abzudecken.

Mal nachrechnen: Wenn Frauen nur 66 % der Leistung bringen, reduziert das die Gesamtleistung auf 25% + 75%*2/3 = 75%. Man könnte also sagen, dass uns Frauen in der Medizin insgesamt ein Viertel der Ärzte­lebens­leistungen kostet. Dazu kommen natürlich noch die, die ihren studierten Beruf erst gar nicht oder nur kurz ergreifen, so Leute wie Ursula von der Leyen oder Maria Furtwängler[wp]. Fairerweise auch solche Fernseh­kasper wie Eckart von Hirschhausen[wp], aber bei den Frauen soll das viel öfter vorkommen. Leute, die anderen die Studien­plätze wegnehmen, den Steuerzahler viel Geld kosten und dann nichts oder nur sehr wenig abliefern. Dazu noch die, wie man mir oft schrieb, die von vornherein für das Ausland ausgebildet werden oder die nach dem Studium wegen der schlechten Bedingungen ins Ausland abhauen.

Heißt: Wir erzielen mit unserer Mediziner­ausbildung nur einen verblüffend geringen Teil der möglichen Mediziner­arbeits­stunden. Ziemlich ineffektiv.

Gleichzeitig, so schreibt mir der Arzt, wurde unsere Gesellschaft rapide älter, bräuchte also viel mehr medizinische Behandlung. Die Diskrepanz zwischen benötigter und bereit gestellter Arzt­leistung wird immer größer.

Ist natürlich toll, wenn man bedenkt, wieviele Männer, die gerne Arzt werden wollen, in Deutschland aus politischen Gründen keinen Studienplatz finden.

Was ich mich immer frage: Gilt sowas eigentlich schon als politische Verfolgung und damit als Asylgrund?

Der Brüller daran ist ja, dass der Arzt mir zum Beleg den Link auf einen Artikel im hessischen Ärzteblatt schickt, der genau diese Problematik erkannt und beschrieben hat:

Zitat: «Der Arztberuf wird zum "Frauenberuf" - wohin führt das?

Bereits heute stellen Frauen mehr als die Hälfte der Berufs­anfänger und zwei Drittel der Studien­anfänger im Fach Humanmedizin. Während der Studienerfolg von Ärztinnen und Ärzten identisch ist, unterscheiden sich deren weitere berufliche Entwicklung und Ziele erheblich. Dies beginnt bereits mit der Wahl des Fachgebietes. [...]

Verzögerungen und Unterbrechungen der Weiter­bildung sind die Regel, rund 35 % der Ärztinnen erreichen keinen Facharzt­abschluss. Etwa jede zehnte Krankenhaus­ärztin strebt nach der Familien­gründung eine andere Fachrichtung an, jede fünfte möchte danach nicht mehr im Krankenhaus tätig sein. Vor allem steht die Arbeitskraft von Ärztinnen nicht mehr in vollem Umfang zur Verfügung. [...]

Zumindest unter den derzeitigen Rahmen­bedingungen der ärztlichen Berufs­ausübung werden Ärztinnen, die heute ihren Beruf beginnen, ca. 11 % ihrer theoretischen Lebens­arbeits­zeit nicht berufstätig sein und darüber hinaus während Teilzeit­tätig­keit ihre theoretisch verfügbare Arbeit­leistung um ca. 20 % reduzieren (Tendenz steigend). Dies bedeutet: Es müssen drei Ärztinnen aus- und weiter­gebildet werden, um zwei in vollem Umfang für die Versorgung bereit­zu­stellen. Bei den Ärzten liegt dieser "Arbeitsausfall" durch berufliche Pausen und Teilzeit­arbeit bisher im Durchschnitt bei 4-5 %. Der wachsende Frauenanteil in der Ärzteschaft führt also dazu, dass zur Erhaltung des gegenwärtigen Umfanges der Versorgung zunehmend mehr ärztlicher Nachwuchs aus- und weiter­gebildet und die Gesamtzahl der berufs­tätigen Ärztinnen und Ärzte erhöht werden muss. [...]»[1]

Brüller?

Brüller!

Der Artikel ist nämlich nicht neu, sondern von 2007. Das heißt: Die wissen seit mindestens 12 Jahren, dass das System gegen die Wand fährt, und beschleunigen dabei immer mehr, anstatt etwas dagegen zu tun.

Obwohl man genau weiß, dass es zum Zerbrechen des Systems führt, steigert man den Frauenanteil immer weiter.

Vielleicht aber auch ist das Zerbrechen das Ziel, und Frauen sind die Methode.

Seit 2005 ist übrigens Angela Merkel Kanzlerin und damit letztlich dafür verantwortlich, die medizinische Versorgung aus politischen Gründen systematisch gegen die Wand zu fahren.

Hadmut Danisch[2]
Ein Arzt schreibt mir.
Zitat: «Hadmut,

es ist nicht nur Wissenschaft und Forschung - gerade geht es in der Medizin auch so richtig den Bach runter.

Nicht nur wegen der katastrophalen Situation im Pflegebereich: Der Medizin­sektor wird geflutet mit Bunt­ärzten aus aller Herren Länder, deren mangelhafte Ausbildung (i.d. Regel Bachelor-Niveau, knapp mehr als das Physikum) auf die Schnelle mit Praktika in Krankenhäusern etwas angehoben werden soll, um ihnen eine Approbation als Arzt nachwerfen zu können. Es fing schon zu meiner Zeit als Oberarzt einer größeren Klinik an, als ich den Kollegen (damals noch überwiegend Aussiedler und Osteuropäer) beibringen mußte, was ein EKG ist, ganz zu schweigen von anspruchs­volleren Dingen wie Ultraschall und modernen bild­gebenden Verfahren. Es wurde nicht besser: Zur Zeit läuft in Frankfurt ein Prozess gegen einen "Orthopäden" mit syrischem Hintergrund, der anscheinend als Facharzt­ausbildung nach seinem Bachelor eine stattliche Karriere als Folterknecht in einem Militär­krankenhaus in Aleppo hinlegte und ob seiner Kenntnisse im Knochen­brechen hier nun gerne als "Facharzt für Orthopädie" geadelt werden möchte. Vorerst muß er sich aber noch mit seinen Opfern aus­einander­setzen, die den "armen Flüchtling" hier erkannt haben. man vergißt eine Visage nicht, die einem alle Finger gebrochen hat.

Folteropfer sagt in Prozess gegen syrischen Arzt aus, Hessenschau am 03. Mai 2022

Damit ist der Wahnsinn aber nicht zu Ende: Die Befundung bei bildgebenden Verfahren ist weitgehend standardisiert und besteht fast nur noch aus Text­bausteinen. Die Kunst ist nun, diese in eine sinnvolle (und zutreffende!) Aneinander­reihung zu bringen. Daran scheitern nun unsere Hoffnungs­träger meist mangels Sprach- und Fach­kenntnissen (rade­brechende, ahnungs­freie Krankenhaus­ärzte sind inzwischen die Regel, ich habe es inzwischen aufgegeben, telefonisch die Klärung eines Sachverhaltes zu versuchen), die Auswahl der Bausteine ist oft grotesk widersprüchlich und führt zu fatalen Falsch­urteilen, zuhauf sind die zu meiner Zeit streng kontrollierten Arztbriefe schlicht unlesbar und sinn­entstellt. Inzwischen ist die Welle dieser Experten buntester Couleur in den ambulanten Sektor übergeschwappt, bald heißt hier jede zweite Praxis Afzali, Mohammed, los Sowieso oder sonstwie. Die Kundschaft, die mir aus deren Fundus zur Begutachtung überstellt wird, weist mitunter so krasse Fehl­diagnosen und Behandlungs­defizite auf, wie man sie hier seit Jahrzehnten nicht mehr kannte. "Krank Mensch verträgt viel dumm Arzt" ist die Devise.»

Ja, so ein Erlebnis in der Art hatte ich neulich auch mal bei dem Versuch, mich behandeln zu lassen.

Was ja beachtlich dazu passt, dass mir schon viele Mediziner geschrieben haben, dass ein Grund für den Ärztemangel hier sei, dass die Mediziner, die wir bei uns ausbilden, entweder Gast­studenten sind, die dann gleich wieder in ihr Land zurückgehen, oder einheimische Studenten, die auch nicht so blöd wären, noch hier zu bleiben, wenn sie was können, und ebenfalls in irgendein anderes Land gehen, wo sie bessere Arbeits­bedingungen, bessere Bezahlungen und hygienischere Krankenhäuser haben.

Prinzip Fachkräftemangel. Und dann muss man eben nehmen, wen man kriegen kann.

– Hadmut Danisch[3]

Medizinstudium

Ist das echt oder Satire?

Das ist mir inzwischen eigentlich egal. Ich kann es ohnehin kaum noch unterscheiden.

Ein Leser weist auf Folgendes hin. Dem Tonfall nach das Klagelied eines Dozenten und Prüfers der Medizin.

Es geht darum, die Physik in der Medizin frauen­gängiger zu machen.

Zitat: «Würde man aus einer modernen Klinik die Methoden und Geräte entfernen, welche die Physik beigetragen hat, so bliebe nicht viel übrig. Umso erstaunlicher ist das Desinteresse an diesem Fach in der medizinischen Ausbildung. Noch dazu werden diese Anforderungen weiter reduziert, um der nachlassenden natur­wissen­schaftlichen Kompetenz aktueller Studien­anfänger entgegen zu kommen. Aber sollte sich eine Ausbildung nicht nach den Anforderungen des Berufs richten, statt nach den Neigungen der Studenten? Werden unsere Ärzte vielleicht bald so unqualifiziert sein wie unsere Politiker-innen? [...]

Die Erlangung dieser Expertise kann unterschiedlichen Aufwand erfordern, der aber nicht unbedingt proportional zu ihrem Nutzen ist. Die Ausbildung zum Sanitär-Techniker ist kürzer als die zum plastischen Chirurgen; dennoch ist des Ersteren Leistung für die Gesellschaft wohl wichtiger, beschert sie uns doch ein Dasein ohne Typhus und Cholera, dank sicherer Beseitigung der Abwässer.

Hochkarätige Experten

Die Ausbildung unserer Experten erfolgt an Schulen und Hochschulen, deren Betrieb in Deutschland primär von den Ländern finanziert wird. Der Bürger zahlt also mit seinen Steuern dafür, dass ihm eines Tages qualifizierte Experten zur Verfügung stehen.

Nach erfolgreicher Ausbildung wird dem Absolventen seine Eignung durch einen Titel oder ein Diplom bestätigt. Diese Urkunde garantiert der Gesellschaft, dass ihr Träger eine klar definierte Qualifikation erworben und durch unbestechliche Prüfungen nachgewiesen hat. Würde solch ein Titel leichtfertig vergeben, so wäre das Betrug gegenüber der Gesellschaft, die dafür bezahlt hat, fähige Fachleute zu bekommen.»[4]

Ja.

Da wären wir dann auch wieder voll in dem Thema, was ich seit über 20 Jahren als Grundlage des Blogs habe: Prüfungsrecht.

Und da gibt es etwas im Medizinstudium, wovor viele Angst haben, weil man dafür was wissen und verstehen und nicht nur auswendig lernen muss:

Zitat: «Das gefürchtete Physikum

Die Universitäten haben den Auftrag für die Ausbildung unserer Ärzte, die nach einem im Detail definierten Plan verläuft. Zulassung zum Studium erfolgt nach gutem Abitur und/oder bestandenem Eignungstest. Nach vier Semestern gibt es eine Zwischen­prüfung, das Physikum. Hier wird etwa Grundwissen über Anatomie und Physiologie abgefragt, aber auch über Naturwissenschaften.

Das Physikum ermöglicht es der Universität, zu einem frühen Zeitpunkt die Eignung der Kandidaten für das weitere Studium sicherzustellen. Die Anforderungen dieser Prüfung scheinen nicht zu hoch zu sein, denn fast alle Kandidaten bestehen sie; im Jahr 2018 beispielweise waren es in Deutschland mehr als 90 Prozent.

Am ehesten bereitet das Fach Physik Schwierigkeiten. Das könnte daran liegen, dass hier Auswendig­lernen wenig hilft, man muss logische Zusammenhänge erkennen; es ist sozusagen ein kleiner IQ-Test. Um dieses Hindernis zu beseitigen intensiviert man nun nicht etwa das Training dieser Materie, sondern man macht die Prüfung leichter.

Gemäß der geplanten Änderung der Prüfungsordnung sollen etwa "die natur­wissen­schaftlichen Fragen reduziert werden." Diese und andere Erleichterungen kleidet man in imposante Formulierungen. Die Rede ist von einem neuen Masterplan, der sich dem medizinischen "Paradigmenwechsel"[wp] anpasst, von "Fokussierung auf ein Kerncurriculum" und "objektiver strukturierter klinischer Prüfung".»[4]

Riesenthema für Feminismus/Genderismus: Quality is a myth. Jede Forderung einer Befähigung ist nur Taktik weißer Männer, um Frauen auszugrenzen. Sie behaupten zwar, dass es keine Geschlechter gibt - aber alles, was Frauen zu schwierig ist, muss weg.

Frauen

Zitat: «Die holde Weiblichkeit

In Österreich geht man hier noch einen Schritt weiter. Man hat festgestellt, dass weibliche Kandidaten bei den Zulassungs­tests mehr Schwierigkeiten haben als männliche. Insbesondere hapert es bei "Quantitativen und formalen Problemen", "Diagrammen und Tabellen" sowie "Medizinisch natur­wissen­schaftlichem Grund­verständnis". Woran könnte das liegen? Doch nicht etwa daran, dass dieser Zahlenkram den Damen weniger liegt!

Die richtige Antwort war schnell gefunden: "Wenn eine Gruppe signifikant weniger gut abschneidet, dann ist offenkundig, dass etwas mit dem Verfahren nicht stimmt". Und so bereitet man jetzt spezifische Tests für die Weiblichkeit vor, bzw. man berücksichtigt das Geschlecht wohlwollend bei der Auswertung.

Der Patient muss dann also eines Tages Verständnis dafür haben, wenn die Frau Doktor bei der Interpretation eines EKG-Diagramms nicht ganz so fit ist, wie sie sein sollte.

Nicht überall wird Frauen bei Prüfungen der Weg so charmant geebnet wie in Österreich, und das ist gut so. Im Jahr 2009 war zum ersten Mal eine Frau für die Leitung eines deutschen Kernkraftwerks nominiert worden. Bei der praktischen Abschluss­prüfung hatte sie dann aber Pech. Am Simulator sollte sie einen Atomreaktor in 30-60 Minuten herunterfahren und in einen sicheren Zustand bringen. Sie schaffte das aber auch noch nach zwei Stunden nicht. Da wurde dann kein Pardon gegeben.»[4]

Ach, gar. Genau das hatte ich ja neulich beschrieben als den Grund, warum die Kernkraftwerke weg mussten.[5] Da haben die Grünen wirklich Angst, dass was schief geht, und damit neben dem Flugverkehr eines der wenigen Themen, bei denen sie sich nicht an die Frauenquote und die vielen Erleichterungen für Frauen wagen, also muss das im Ganzen weg. So ähnlich wie in Maos Kulturrevolution[wp]. Wer Klavier spielen konnte, dem wurden die Finger gebrochen. Weil es ja keine Gleichheit wäre, wenn manche das könnten und andere nicht. Und weil man es nicht allen beibringen kann, darf eben gar keiner mehr Klavier spielen können. Man ging auch auf Brillenträger los, weil man annahm, die seien zu gebildet. Die mussten dann auch weg.

Und so wird gerade alles aus der Gesellschaft geräumt, was nicht mit solchen Gefahren frauen- und migrantengängig zu machen ist, die die Grünen in Kauf nehmen würden.

Physik

Zitat: «Was sind Röntgenstrahlen?

Ich hatte in meiner Laufbahn das zweifelhafte Vergnügen, Medizinstudenten die mündliche Prüfung im Physikum abzunehmen. Da habe ich brillante junge Akademiker kennengelernt, aber auch Kandidaten, die ungeniert klar machten, dass sie wichtigeres zu tun hätten, als sich um Physik zu kümmern. Die hatten keine Ahnung, was Röntgenstrahlen sind oder wie groß eine Muskelzelle ist (Antwort des Kandidaten: ein Angström). Sie hatten für die Prüfung nur ein paar Formeln auswendig gelernt, ohne sie zu verstehen.

Das bestätigte den alten Medizinerwitz:

Sagt der Professor zum Studenten: Der Text von Seite zwölf bis Seite zwanzig muss auswendig gelernt werden. Fragt der Ingenieur: "warum?" und der Mediziner: "bis wann?"»[4]

Tja.

Aber es ist politisch so gewollt.

Es darf nichts mehr verlangt oder gefordert werden, worin Frauen - oder jegliche andere Gruppe - irgendwie schlechter abschneiden.

Wenn ich mich recht an meine Schulzeit erinnere, dann hatten wir so etwas bei den Bundes­jugend­spielen[wp]. Da mussten Mädchen weniger leisten als Jungs, um irgendwelche Abzeichen zu bekommen.

Wäre ich Prüfer oder für die Festlegung der Prüfungs­ordnungen zuständig, und würde solche politischen Anforderungen als Dienst­anweisungen auf den Tisch bekommen, würde ich die knallhart umsetzen und reinschreiben, dass Männer zum Bestehen x und Frauen nur y Punkte brauchen, damit die Erfolgsquote politisch korrekt und gleich ist.

Und dann macht man auf die Prüfungs­bögen neben dem Namen noch ein Feld für die Geschlechts­angabe, als was man sich während der Prüfung gerade fühlt und nach welchem Maßstab man bewertet werden will.

Ich glaube, wir sind die einzigen Insassen einer Klapsmühle, die sich um sich herum und ohne jeden ersichtlichen oder gar triftigen Grund auf freier Fläche eine Klapsmühle gebaut haben und sich jetzt wundern, warum sie in der Klapsmühle sitzen.

– Hadmut Danisch[6]

Einzelnachweise

  1. Pdf-icon-extern.svg Der Arztberuf wird zum "Frauenberuf" - wohin führt das?[ext] - Susanne Köhler, Susan Trittmacher, Roland Kaiser, Hessisches Ärzteblatt 7/2007
  2. Hadmut Danisch: Medizin im Rückschritt, Ansichten eines Informatikers am 26. April 2019
  3. Hadmut Danisch: Von Folterärzten und dem Niedergang des deutschen Medizinwesens, Ansichten eines Informatikers am 8. Juni 2022
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Medizinstudium in einfacher Sprache, Think again and Trust your Judgement am 14. Mai 2023
  5. Hadmut Danisch: Warum die Kernkraftwerke weg mussten, Ansichten eines Informatikers am 16. April 2023
  6. Hadmut Danisch: Medizinstudium in einfacher Sprache, Ansichten eines Informatikers am 14. Mai 2023