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Christentum
Dies ist keine umfassende Darstellung des Christentums, sondern vielmehr nur eine fragmentarische Sammlung von exemplarisch ausgewählten und für die Allgemeinheit interessanten Themen. |
Das Christentum ist eine aus der römischen Staatsreligion hervorgegangene Weltreligion[1], die sich in ihrem Gründungsmythos auf Jesus Christus[wp][2] und Paulus[wp][3] beruft.
Abgrenzung
Die Aussage, dass das Christentum eine römische Staatsreligion sei, bezieht sich auf die vorherrschende Situation in Westeuropa. Daneben gibt es noch die Orthodoxen Kirchen[wp], die Kopten[wp] (Ägypten), Thomaschristen[wp] (Indien und auch Syrien) und vor allem das (auf Paulus und Petrus zurückgehende) Urchristentum[wp].
Staatsreligion
Das Christentum ist bis heute weitgehend Staatsreligion. Der Papst[wp] ist weltliches und geistliches Oberhaupt zugleich. Der Protestantismus[wp] (Martin Luther[wp], Philipp Melanchthon[wp], Ulrich Zwingli[wp], Johannes Calvin[wp]) ist seinerseits aus einer Abspaltung von der Römisch-katholischen Kirche[wp] entstanden, darüber hinaus weitgehend gegründet und protegiert von schwedischen Königen und deutschen Fürsten (wes der Fürst, des der Glaub’[wp]). Nicht ohne Grund predigt in Deutschland die Evangelische Kirche folgsam das, was ihr der politische Zeitgeist vorgibt ("Ehe für alle", Feminismus, Genderismus). Am 11. Februar 1531 wurde Heinrich VIII.[wp] das Oberhaupt der englischen Kirche[wp].
Liberale Theologie
Die Theologen akzeptierten schließlich die Voraussetzungen des Rationalismus[wp] und stellten den egozentrischen Menschen in den Mittelpunkt der theologischen Diskussion. Dies ist seit dem 19. Jahrhundert der offizielle Lehrauffassung in den theologischen Fakultäten Deutschlands.
Karl Barth[wp] (1886-1968) führte den säkularen Existentialismus in die Theologie ein. Albert Schweitzer[wp] (1875-1965) vertrat den Standpunkt, dass die Weglassung der Passagen des Neuen Testaments mit Bezug zu übernatürlichen Phänomenen in logischer Konsequenz auf die Reduktion des Christentums zu einer Art poetisch-ethischem Pantheismus hinauslaufen werde. Aus feminismuskritischer Sicht kann als (vorerst) letzter Schritt dieser von radikaler Neuinterpretation der Bibel als literarischer Grundquelle der christlichen Religion die Neufassung der "Bibel in gerechter Sprache" angesehen werden, womit (zumindest die evangelischen) Theologen einschlägige feministische Vorgaben umgesetzt haben. Letztlich gelangen Theologen an dem Punkt an, wo das Wort "Gott" zu einer bloßen Vokabel verkommt, die keinen bestimmten Inhalt mehr hat, beziehungsweise der Inhalt jedwede Bedeutung verliert.
Wenn die liberalen Theologen davon überzeugt sind, dass die Bibel weder über den Kosmos noch über die Geschichte gültige Aussagen machen kann, hat sie nichts, worauf sie die Anwendung der biblischen Werte in einer historischen Situation, sei es auf dem Gebiet der Moral oder auf dem Gebiet des Rechts, gründen könnte. Paul Tillich[wp] (1886-1965) war einer der herausragenden neo-orthodoxen Theologen. Auf die Frage, ob er bete, antwortete er: "Nein, aber ich meditiere." Ihm blieb nur die Vokabel Gott, ohne die Gewissheit, ob es mehr gibt. Die auf Tillich folgende "Gott-ist-tot-Theologie" schloss folgerichtig, dass, wenn uns lediglich die Vokabel Gott bleibt, es keinen Grund gibt, weshalb auch nicht dieses Wort, trotz seiner vormaligen Schlüsselfunktion sowohl für die Deutung und Auslegung der Bibel als auch den Kult der christlichen Religion in ihrer Gesamtheit, selbst gestrichen werden könnte.
Für viele liberale Theologen (selbst wenn sie nicht behaupten, Gott sei tot) sind gewisse andere Glaubensgrundsätze nichtig geworden, da sie die Tatsache ablehnen, dass Gott in der Bibel und durch Offenbarungen dem Menschen unmittelbar verständliche Wahrheiten mitgeteilt hat, ist der Inhalt des Begriffes "Gott" bedeutungslos geworden und jegliches Wissen um die Existenz eines persönlichen Gottes ebenfalls. Man hat nur noch religiöse Begriffe ohne Inhalt und die Gefühle, die durch gewisse religiöse Wörter hervorgerufen werden.[4]
Christen und Christentum in der Gesellschaft
Inge M. Thürkauf sagte 2008 in einem Vortrag mit dem Titel "Die Diktatur des Genderismus - Die Schaffung des neuen Menschen durch Gender Mainstreaming":
Zitat: | «Die Schaffung des neuen Menschen durch Gender Mainstreaming ist der vorläufig letzte Angriff auf Ehe und Familie und auf unsere aus dem jüdischen und christlichen Glauben hervorgegangene Kultur. [...] Religionen, die diese Ideen nicht mittragen, müssen der Lächerlichkeit preisgegeben werden.»[5] |
Die Freie Welt berichtet 2015 über einen britischen Abgeordneten, der forderte, dass alle Lehrer, die die Ehe für alle für "falsch" halten, wie Terroristen behandelt werden sollten:
Zitat: | «Der Kampf gegen das christliche Menschenbild wird inzwischen mit allen Mitteln geführt.»[6] |
Der konservative Abgeordnete Mark Spencer fordert, dass mit Hilfe des noch zu verabschiedenden Gesetzes auch gegen Lehrer vorgegangen werden sollte, die sich im Unterricht offen gegen die Ehe für alle zu positionieren. Der Fall zeigt einmal mehr, wie vergiftet das Meinungsklima in Großbritannien - und nicht nur dort - geworden ist, seitdem Homosexuellenverbände substanziellen Einfluss auf den Inhalt der Berichterstattung der Leitmedien erlangt haben. Die Aktivitäten von Lobbygruppen homoerotisch veranlagter Menschen haben inzwischen dazu geführt, dass ein Christ, der nicht dem Zeitgeist folgt, sondern für die Menschenrechte eintritt, die sich aus dem christlichen Menschenbild ableiten lassen, zum Zielobjekt der Überwachung durch Inlandsgeheimdienste wegen des Verdachts auf Terrorismus wird.[6]
Christliches Familienleben
Zitat: | «In einer Gesellschaft, in welcher der Alltag für Familien sehr stressig werden kann, in der enge Verwandte wegen ihrer unterschiedlichen Tagesbeschäftigungen oft eher aneinander vorbei als miteinander leben und es schnell zur Entfremdung von Ehepaaren untereinander und von Eltern und Kindern kommen kann, ist es umso wichtiger, sich auf etwas zu berufen, das die Gemeinschaft der Familie zusammenhält.
Traditionen und Rituale sind dabei unabdingbar, da in ihnen die liebevolle Verbundenheit der Familienmitglieder untereinander zum Ausdruck gebracht und bestärkt wird. Traditionen, also die Weitergabe von kulturellem Erbe über Generationen hinweg und Rituale als symbolische, kommunikative Handlungen, bei denen innerhalb eines festen Rahmens etwas für die Gemeinschaft wesentliches zelebriert wird, haben sich seit Urzeiten bewährt, um geschlossene Personengruppen zusammenzuführen, die sich etwa durch Verwandtschaft, über die gleiche Religion oder Herkunft auszeichneten, ihnen ihre Gemeinsamkeiten bewusst vor Augen zu führen und sie dadurch in ihrem Zusammenhalt als feste Gruppe zu bestärken. Das Bewusstsein eine Familie, also die elementarste Einheit aller zusammengehörigen Gruppen von Menschen zu sein, verliert sich zunehmend in einer Gesellschaft, in welcher der einzelne Mensch immer mehr in Richtung Individualismus, Selbstentfaltung und Selbstfindung durch das Verfolgen eigener Ziele und "subjektiver Wahrheiten" tendiert. Christlich orientierte Familien können solchen Entwicklungen immerhin im Kleinen entgegentreten, indem sie ihre verwandtschaftliche Bindung nicht als etwas "zufälliges" begreifen, das irgendwie entsteht, wenn ein Kind gezeugt wird, sondern ihre Familie als einen wunderbaren, gewollten und segensreichen Bestandteil von Gottes guter Schöpfungsordnung verstehen, in dem sich seine Liebe zu den Menschen ausdrückt. Der gemeinsame Glaube verbindet und hilft Familien, Probleme im Alltag, Schicksalsschläge und sonstige innerfamiliäre Differenzen zu überwinden, indem sie aus der Sicht der geteilten christlichen Überzeugung betrachtet und angegangen werden. Der Glaube findet seinen Ausdruck in der alltäglichen Lebenspraxis in Traditionen und Handlungen wie Ritualen und Festen. In ihnen kommen Familienangehörige verbindlich zusammen und nehmen sich Zeit füreinander, um etwas vorher Festgelegtes zu unternehmen. Jede Familie sollte dabei selbst schauen, wie diese Unternehmung aussieht, es kann auch etwas ganz Banales sein, das allen Beteiligten Freude bereitet, wichtig ist nur, dass es immer wieder zu einer bestimmten Zeit wiederholt wird, so werden etwa das gemeinsame Fußball-Schauen oder das Frühstücken am Wochenende zu einem festen Familienritual. Solche Rituale[wp] bereichern das Familienleben, sie geben den sonst im Alltagsstress vernachlässigten Zusammenkünften eine verbindliche Struktur und entfachen ein Gefühl von Zusammenhalt, Geborgenheit und Liebe. Außerdem stiften sie schöne gemeinsame Momente, reduzieren Stress durch die ihnen innewohnende Ordnungsfunktion und geben den Kindern wichtige Werte auf ihren Lebensweg. Sie lernen dabei etwa Zuverlässigkeit, indem sie geordnete zeitliche Abläufe verstehen, indem sie die terminlich geregelten Zusammenkünfte einhalten, was mit Warten und Geduld verbunden ist und Vertrauen durch Regelmäßigkeit, aber sie bekommen auch, gerade wenn es um Rituale mit christlichen Inhalten geht, ein Gespür für die Relevanz von Traditionen, die oft viel älter sind als die eigenen Großeltern, und für ein Grundverständnis für die Kultur des jüdisch-christlichen Abendlandes, etwa wenn Weihnachten und Ostern groß gefeiert werden, aber auch, wenn am Freitag Fisch gegessen und Tisch- und Abendgebete gesprochen werden. Christliche Traditionen und Rituale sind ein guter Weg, den Glauben an Gott an die Kinder weiterzugeben, in einer Form, die ihren Interessen und Bedürfnissen gerecht wird und in ihnen die Begeisterung weckt, dieses schöne Geschenk später selbst an die eigenen Kinder weiterzugeben. Quellen:
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Info-Schnipsel zum Kirchentag
Zitat: | «Gefühlsseliges Moralisieren, grünliches Gutmenschentum und der Hang, naiv an den großen Staat zu glauben - der Evangelische Kirchentag[wp] hat Alexander Grau verständlicherweise zu einem verzweifelten Kommentar in Cicero getrieben. Die zunehmende theologische Anspruchslosigkeit werde durch zunehmend einfältige Politisierung und Kapitalismuskritik ersetzt.» - Detmar Doering[8] |
Zitat: | «Wir haben es mal wieder überstanden. Natürlich nur für zwei Jahre. Denn dann droht er wieder: der Evangelische Kirchentag. Und vermutlich wird dann alles noch schlimmer werden, noch kitschiger und noch infantiler. Denn 2015 findet die zentrale Heerschau aller Weinerlichen, Betroffenen und Empfindsamen in Stuttgart statt, also im Mekka des württembergischen Pietismus[wp], dessen Neigung zu Gefühligkeit, Sentimentalität und moralischer Entrüstung den idealen kulturellen Nährboden für jene ökosozialistischen Erlösungsphantasien bildet, deren neuheidnischer Ausdruck der Kirchentag in so penetranter Weise ist. [...] Hier wird demonstrativ eine selige Einfalt zur Schau getragen, die jede reflektierte Auseinandersetzung mit der Realität schon als moralisch minderwertig brandmarkt. [...] Das alles ist wahrlich nicht neu. Doch gerade darum ist das tiefe Bedürfnis nach einfachen Wahrheiten, das der Kirchentag offenbart, so erschütternd: Einfach mal gegen Krieg sein, gegen Ungleichheit und gegen Umweltzerstörung. Das tut so gut. Nicht Denken ist gefragt, sondern Bekenntnis und eine klare Richtungsanzeige - am besten nach links. Dass der Kirchentag, ähnlich wie die Evangelische Kirche, zu einer rotgrünen Sammlungsbewegung mit ein bisschen Transzendenzdekoration verkommen ist, zeigt sich nirgendwo klarer, als in der einfältigen Kapitalismuskritik, die in diesen Kreisen präsentiert wird. Lange vorbei sind die Zeiten, in denen Protestanten stolz drauf waren, dass der Geist des Protestantismus[wp] auch immer der Geist des Kapitalismus war, weil beide auf die Autonomie des Individuums setzen und auf Eigenverantwortlichkeit. Protestantismus, das hieß einmal euphorische Bejahung der Moderne, der Industrialisierung, der Emanzipationskraft, die allein der Kapitalismus bereit stellt, indem er tradierte, repressive und - nicht selten katholische - vormoderne Strukturen zerschlägt. Doch mit diesem Bewusstsein an die im besten reformatorischen Sinne befreiende Kraft des Kapitalismus ist es schon lange vorbei. [...] In der einfältigen Gedankenwelt des zeitgenössischen Linksprotestantismus ist der Arme der Gute und der Reiche der Böse. Gleichheit soll herrschen, Nachhaltigkeit und ein Ende des Wachstumswahns. Exekutiert werden soll das alles durch einen starken Staat. Vorbei das Vertrauen auf Autonomie, Individualität, Emanzipation und unternehmerischen Wagemut. [...] Wäre der Kirchentag lediglich die Hauptversammlung der Rührseligen und Harmoniesüchtigen, die ergriffen Kerzchen über die Elbe schaukeln lassen, man könnte ihn als Folkloreveranstaltung abtun. Doch hinter der süßlichen Rhetorik verbirgt sich ein moralischer Fundamentalismus[wp], der der plüschigen Konsenssehnsucht eine totalitäre Dimension verleiht. Denn der Konsens, der hier angestrebt wird, ist nicht Versuch, den kleinsten gemeinsamen Nenner disparater Meinungen, Lebensentwürfe und Ideale zu finden. Einen Konsens anzustreben, bedeutet hier, die eigene Weltsicht durchzusetzen, also die Uneinsichtigen und Widerstrebenden zu bekehren und all jene zu missionieren, die nicht geneigt und nicht willens sind, die heilige Dreifaltigkeit aus Antikapitalismus, Pazifismus und Ökologismus anzubeten. Dass hier das Politische in einer nicht zu akzeptierenden Art und Weise religiös überhöht wird, fällt dabei schon gar nicht mehr auf.
Diese radikale Politisierung ist die Kehrseite einer massiven Erosion theologischer Inhalte und Fragestellung - und damit auch Ausdruck einer Hilflosigkeit. Und die hat nachvollziehbare Gründe: Es ist keine neue Einsicht, dass die Vorstellungswelt und das Vokabular einer antiken Erlösungsreligion, wenn überhaupt, dann nur unter größten Mühen in die Welt unsere Moderne zu übertragen sind. Doch nichts scheut man so sehr, wie die intellektuelle Anstrengung - und die schmerzlichen Konsequenzen, die eine schonungslos kritische, rationale Sichtung des christlichen Traditionsbestandes mit sich bringen würde. Da ist es sehr viel einfacher, angebliche politische Implikationen der Botschaft Jesu fröhlich auf gegenwärtige Gesellschaftsprobleme zu übertragen, so als ob Jesus von Nazareth sich zumindest indirekt zu Atomkraft, Solarenergie oder biologischem Landbau geäußert hätte. Die Kirchentagsbewegung ist das Abbild einer Kirche, die sich nicht nur in ihrem Selbstverständnis, sondern auch in ihrer Sprache und Selbstdarstellung schon lange von dem Ideal nüchternen, rationalen Denkens entfernt hat, das für den modernen Protestantismus seit der Aufklärung charakteristisch war. Statt den Menschen intellektuelle Inspiration und theologische Reflexionsanreize zu vermitteln, präsentiert sich eine moralisch hochgerüstete Politkirche, die gefühlte soziale Schieflagen oder globale Missstände anklagt, die dringenden theologischen Fragen, die auf dem zeitgenössischen Christentum lasten, jedoch aus den Augen verloren hat. Statt die argumentative und theologische Auseinandersetzung mit den inhaltlichen, sprachlichen und bildlichen Beständen christlicher Tradition zu suchen, macht sich ein schwärmerischer Antiintellektualismus breit, der wissenschaftliche Rationalität gerne durch händchenhaltende Gemeinschaftserlebnisse ersetzt.» - Alexander Grau[9] |
Zitat: | «Scheint, als hätte die evangelische Kirche mit Jesus und Luther nicht mehr viel zu tun, sondern würde sich eher als Partei verstehen und sich zu politischem Handeln bekennen.[ext]
Es wurde ja auch massiv Politik betrieben, jede Menge Politiker waren da. Bei den Katholiken kommt der Papst, bei den Evangelischen kommen Merkel und Obama. Was bei mir schon wieder die Frage aufwirft, ob das Veruntreuung, Geldwäsche und illegale Parteienfinanzierung ist, denn normalerweise müssen Parteien ihre Propagandaveranstaltungen selbst bezahlen. Die Kirche im Allgemeinen und [der Kirchentag] im Besonderen werden aber reichlich aus dem Steuersäckel finanziert. Ich halte das für unzulässig, etwas formal als kirchliche Veranstaltung aus Steuergeldern zu finanzieren, es faktisch dann aber als Politikveranstaltung abzuhalten.» - Hadmut Danisch[10] |
Katholizismus
Ein integraler Bestandteil der offiziellen Lehre des Katholizismus[wp] ist zum Beispiel das Papsttum, das wirklich eine autoritative Instanz darstellt, die ihrerseits zusammen mit dem Lehramt als ein Kontrollmechanismus gegen fatale Auslegungen der Glaubenslehre durch autonom tätige Akteure, wie zum Beispiel im Islam, fungiert. Das Papsttum hat den Katholizismus auch weitestgehend davor bewahrt, in Form einer Staatskirche in eine Abhängigkeit von der herrschenden Politik zu geraten, wie dies den protestantischen Kirchen[wp] passiert oder im Islam der Fall ist.[11]
Nach statistischen Daten der Deutschen Bischofskonferenz[wp] (und der Süddeutschen Zeitung vom 5. Februar 2009, S. 2, "Die frustrierte Mehrheit") haben sich die Zahl der Katholiken in Deutschland (jeweils 1990 zu 2007) von 28.252.000 auf 25.461.000, die Zahl der Taufen von 299.796 auf 185.586, die Zahl der Trauungen von 116.332 auf 49.393 und der Anteil der Gottesdienstteilnehmer von 21,9 auf 13,7 Prozent verringert.
Finanzierung der Staatskirchen
Die christlichen Kirchen in Deutschland werden Jahr für Jahr mit über 15 Milliarden Euro aus Steuermitteln subventioniert, exklusive der Einnahmen aus der Kirchensteuer, die mit fast 10 Milliarden Euro pro Jahr zu beziffern sind. Auch die sich auf 50 Milliarden Euro summierenden Zuschüsse zur Unterstützung sozialer Einrichtungen der katholischen Caritas und der evangelischen Diakonie sind in dem Betrag nicht enthalten.
Von den 15 Milliarden werden stattdessen der Religionsunterricht an den Schulen, die Theologenausbildung an den Universitäten, die Gehälter und Renten von Bischöfen und anderen Würdenträgern oder die Kosten von Kirchentagen und kirchlichen Stiftungen bezahlt. Die beiden christlichen Großkirchen Deutschlands generieren einen Großteil ihrer Finanzmittel aus den Steuergeldern von Christen, Muslimen, Juden, Atheisten oder Agnostikern und mehren dadurch ihren ohnehin unermesslichen Reichtum.[12]
Mitgliederschwund
Zitat: | «Den Kirchen laufen die Mitglieder davon. Es gibt immer weniger Pastoren. Die Folge ist, dass immer mehr Kirchengebäude leer stehen. Sie werden abgerissen oder verkauft. Was passiert mit Kirchen, wenn sie keine Kirchen mehr sind?»[13] |
Laienbewegungen zur Demokratisierung der Kirche
Zitat: | «Der Kampf geht um die Demokratisierung der Kirche, wie sie von "Wir sind Kirche" oder "Kirche von unten" betrieben wird. Was eine solche Protestantisierung bewirkt, sehen wir an der Evangelischen Kirche: dann bleibt nicht einmal mehr das Sola Scriptura übrig, wie die "Orientierungshilfe" der EKD zum Thema Familie zeigt, der Heilige Geist hat keine Chance mehr, der Zeitgeist regiert. Kirche ist aber dazu da, den Heiligen Geist in der Welt Raum zu geben, und der kommt von oben, nicht von unten.» - Gabriele Kuby[14] |
Familienmoral
Zitat: | «Wer demnächst vor den Traualtar tritt, kann unbekümmert das Eheversprechen ablegen - auch wenn der Pastor sagt, es gelte, "bis dass der Tod euch scheidet". Keine Sorge, das ist nicht länger wirklich ernst gemeint. Auch die EKD denkt die Ehe nun von ihrem Ende her, also der Trennung.» - Jan Fleischhauer[15] |
Zitat: | «Es wäre zu kurz gegriffen, den familienpolitischen Leitfaden als Kapitulation vor dem Wertewandel zu verstehen. Wir haben hier vielmehr das Dokument eines spektakulären Versuchs der Verweltlichung von innen, wie ihn so noch keine der großen Religionen unternommen hat. Die Evangelische Kirche will nicht mehr urteilen, sondern nur noch verstehen. "Fühl dich wohl", heißt die frohe Botschaft ihrer Vertreter. Alle sind ihr gleichermaßen lieb: Das treusorgende Paar ebenso wie der Ehebrecher oder die Geschiedene, die vier Kinder von fünf Männern hat. Selbst der Taliban[wp] kann in dieser Stuhlkreis-Theologie noch auf Anteilnahme hoffen. Mit ein paar guten Worten beziehungsweise ein wenig mehr "Phantasie für den Frieden, für ganz andere Formen, Konflikte zu bewältigen", wird schließlich alles besser, wie es die unvergessene Margot Käßmann in heiliger Teestubeneinfalt schon vor Jahren verkündete.» - Jan Fleischhauer[15] |
Der Fernsehmoderator Peter Hahne, der von 1991 bis 2009 dem Rat der EKD angehörte, nannte das Papier "ein Beispiel für geistliche Substanzlosigkeit und Schwäche". Die "so genannte Orientierungshilfe" sei ein "Zettelkasten des Flachsinns voller banaler Beliebigkeiten aus dem Betroffenheits-Stuhlkreis - was für ein Start ins Lutherjubiläum". Die Kirche surfe sich auf den "Wanderdünen des Zeitgeistes endgültig ins Abseits und habe es geschafft, von niemandem mehr ernst genommen zu werden".[16] Das Forum Deutscher Katholiken bezeichnete das EKD-Papier als einen erneuten Tiefschlag für die Ökumene[wp]: "Wir stellen fest, daß es in Fragen des ungeborenen Lebens, des Lebensschutzes bis zum Tode und bei Ehe und Familie keine Gemeinsamkeiten (mehr) zwischen der katholischen Kirche und der EKD gibt."[16]
- Zwischen Autonomie und Angewiesenheit. Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken. Eine Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland., Gütersloher Verlagshaus 2013, ISBN 3-579-05972-6 ( online lesen (162 Seiten))
- EKD-Orientierungshilfe: Kirchendämmerung?, Die Freie Welt am 22. Juli 2013
- EKD-Familienpapier: Kirchenpräsident verteidigt Text, Pfarrer fordern Rücknahme, jesus.de am 24. Juli 2013
- In der Debatte um das Familienpapier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) werden die Stimmen nach einer Korrektur lauter. 50 Pfarrer sowie 150 Gemeindemitglieder der Evangelischen Landeskirche in Baden fordern in einer Stellungnahme die Rücknahme des Textes.
- Reinhard Bingener: Evangelische Kirche: Die EKD unter Schneider, FAZ am 11. Juli 2013
- Das neue Familienpapier liest sich wie ein Kompendium des Linksprotestantismus der frühen siebziger Jahre. Das ist nur ein Symptom: Die evangelische Kirche entwickelt sich zurück.
- Felizitas Küble: Evangelische Allianz widerspricht EKD-"Orientierungshilfe" und veröffentlicht Forderungen pro Ehe und Familie, charismatismus.wordpress.com am 20. Juli 2013
- Die Deutsche Evangelische Allianz setzt sich für eine Stärkung der herkömmlichen Ehe und Familie ein. "Wir brauchen kein neues Familienbild, sondern die konkrete Unterstützung für Ehe und Familie", erklärte dazu Generalsekretär Hartmut Steeb.
Feminisierung der Kirche
Zitat: | «Der amerikanische Kardinal Raymond Leo Burke[wp] beklagt eine "Verweiblichung" der katholischen Kirche. In einem Interview auf einer amerikanische Webseite, die sich der Evangelisierung von Männern verschriebenen hat ("New Emangelization Project"), kritisiert Burke, radikale Feministen hätten die Kirche verleitet, "konstant Frauenthemen zu Lasten kritischer Themen anzusprechen, die für Männer von Bedeutung" seien. Dieser "Angriff" seit den 60er Jahren habe Männer "marginalisiert zurückgelassen".» - Jan Fleischhauer[17] |
Zeithistorische Implikationen der Erklärung des Christentums zur Staatsreligion
Zitat: | «Als das Christentum zur Staatsreligion erklärt wurde, sind die Kirchen von der Machtgier vergiftet worden. Der christliche Glaube wurde den Untertanen aufgezwungen. Das Ergebnis war Heuchelei und Verrat an Jesus mit verheerenden Folgen bis heute.» - Ulrich Parzany[wp][18] |
Evangelische Kirche und Genderismus
Zitat: | «"Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau."
Das stammt aus der Bibel und sollte damit die theoretische Glaubensgrundlage für Christen darstellen, wie "Das kommunistische Manifest" für DIE LINKE. Die evangelische Fachtagung, darauf weist Hadmut Danisch hin, beschäftigt sich aber am 5. Dezember mit "Gender Gaga?! Kritische Analysen der Anti-Gender-Bewegung und Gegenstrategien für die Kirche". "In den angebotenen Workshops stehe die Arbeit an konkreten Gegenstrategien gegen die Gender-Gegner im Mittelpunkt. Es solle erörtert werden, wie sich 'kirchliche Funktionsträger_innen' wirksam und angemessen positionieren könnten." Man fragt sich doch, wie Leute, die das Wort Gottes vertreten sollen, oder die Idee des christlichen Gottes, das tun können, wenn sie indirekt behaupten, Alles Quatsch, Gott schuf gar nicht Mann und Frau, als biologisches Geschlecht, damit sie fruchtbar sind und sich vermehren, sondern 60 Gendergeschlechter, die das Geschlecht, je nach Tagesform, wechseln. Da hilft es auch nicht, gegen den Islam zu diesen Gottesleugnern in eine Kirche zu gehen, um das eigene Immunsystem religiös zu kräftigen, wie es die Bundeskanzlerin empfiehlt. Im Gegenteil.»[19] |
Die Evangelische Kirche hat inzwischen offiziell Jesus Christus[wp] als zentrale Figur ihrer Glaubenslehre de facto zugunsten des Gender als neuen heilsgeschichtlichen Fixpunkt aufgegeben.
Professor Wulf Bennert ist aus der evangelischen Kirche ausgetreten:
Zitat: | «Der 74-Jährige begründete seinen Schritt mit dem linkslastigen und islamfreundlichen Kurs der Kirche. Seiner Entscheidung sei ein "schmerzhaftes" Ringen vorausgegangen, schreibt er in einem Brief an die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann (Erfurt). Schließlich sei die evangelische Kirche ein wesentlicher Inhalt seines Lebens gewesen. So habe er sich bereits zu DDR-Zeiten als stellvertretender Synodaler in der thüringischen Landeskirche engagiert und sei Vorsitzender eines Gemeindekirchrates gewesen. Zudem habe er in den vergangenen drei Jahrzehnten mehrere Hundert Kirchengebäude in ganz Deutschland restauriert. Außerdem setzte Bennerts 1990 gegründete Firma weltberühmte Gebäude wie das Brandenburger Tor[wp] in Berlin, die Wartburg[wp] in Eisenach und Schloss Neuschwanstein[wp] instand.
Anlass für den Kirchenaustritt seien Beschlüsse der jüngsten EKD-Synode in Magdeburg gewesen. So habe die Synode den Rat der EKD unter anderem darum gebeten, die politischen Ansichten in Kirchengemeinden überprüfen zu lassen, um so Antisemitismus, Homophobie und Islamfeindlichkeit auf die Spur zu kommen. Bennert: "Es ist für mich nicht hinnehmbar, dass Kirchensteuern dazu verwendet wurden - und in Zukunft noch umfangreicher verwendet werden sollen -, um die politischen Einstellungen der Gemeindeglieder systematisch zu untersuchen." Das erinnere ihn "in fataler Weise an die Gesinnungsschnüffelei des DDR-Regimes". Mit ihrem Motto "Klare Kante gegen rechts" und ihrer einseitigen Verurteilung der AfD verbreitere die EKD zudem den tiefen Graben, der sich inzwischen durch Deutschland ziehe.»[20] |
Christentumskritik
Zitat: | «Gerade Theologen sind am besten geeignet christentumskritische Bücher zu schreiben. Denn sie kennen durch ihr Studium die Probleme der Jesus-Überlieferung meist sehr genau und wissen um die Schwachpunkte der Überlieferung und der Kirche. Doch da sie als Pfarrer in Diensten der Kirche stehen, hängen sie diese Kenntnisse besser nicht an die große Glocke, wenn sie nicht Probleme mit der Kirchenleitung oder ihren Gläubigen bekommen wollen.
Es waren vor allem Professoren der Theologie[wp], die, in dem sie wissenschaftlich nach den Grundlagen des Christentums fragten, zu Ergebnissen kamen, die die Fundamente der Kirchen und deren Dogmen mehr erschütterten als alle außerkirchlichen Kritiker zusammen. Ein interessantes Phänomen.»[21] |
Zitat: | «Die Überlieferung von Jesus erklärt sich besser, wenn man davon ausgeht, das am Beginn tatsächlich ein Mensch und kein Mythos stand. Freilich hat man den Menschen Jesus dann innerhalb von einigen Jahrzehnten zu einem Gott gemacht.»[21] |
Zitat: | «Die Botschaft Jesu war, soweit man sie überhaupt noch eruieren kann, gar nicht an unsere Zeit oder an die heutigen Gläubigen gerichtet. Jesus wird von Gläubigen und sogar auch von Religionskritikern meist viel zu positiv gesehen. Man darf nicht vergessen, dass er, wie in seiner Zeit üblich, einen massiven Höllen- und Gerichtsglauben vertreten hat, dass er allen Ernstes der Meinung war, das Reich Gottes stünde unmittelbar bevor, und dass er seine Sendung offenbar nur rein innerjüdisch verstand, also für die vielen "Ungläubigen" sich überhaupt nicht als zuständig empfand. Ich sehe ihn als religiösen Fundamentalisten mit durchaus auch fanatischen Zügen ("Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert"). Die Bibel bietet uns eben ein sehr idealisiertes Bild dieses Wanderpredigers aus Galiläa. Er wäre uns sicher heute viel fremder, als Gläubige und Ungläubige erwarten würden. Dass er eine "allumfassende Liebes- und Friedensbotschaft" gehabt habe, ist nichts weiter als Wunschdenken und religiöser Kitsch.»[21] |
Zitat: | «Auch Johannes der Täufer hatte Jünger, die mit den Jesusjüngern konkurriert hatten. Kaum ein Gläubiger weiss dies heute noch. Und wenn es nicht einen so charismatischen, ich würde sagen fanatischen Propagandisten wie Paulus gegeben hätte, der das, was er als Jesu Botschaft verstand, aus dem jüdisch-palästinischen Bereich in die griechische Ökumene getragen hätte, vielleicht wüsste dann heute kaum noch jemand, dass es eine Person wie Jesus jemals gegeben hat.»[21] |
Zitat: | «[... es] ist das halb zufällige und unbestimmte Zusammentreffen voneinander unabhängiger Faktoren, das hier eine neue Religion ins Leben gerufen hat, die dann zur Dominanzreligion zumindest in unserem Kulturkreis geworden ist.»[21] |
Zitat: | «Menschen ergreifen, wenn sie religiös werden, in aller Regel die Religion, die sie in ihrem Umfeld vorfinden. Wer in den USA aufwächst wird Christ, wer in Ägypten aufwächst wird Moslem. Die Frage, welche Religion man wählt, hat somit überhaupt nichts mit Wahrheit oder auch nur freier Entscheidung zu tun, auch wenn das Gläubige regelmäßig so empfinden. Gläubige kennen in der Regel auch nur ihre eigene Religion. Man glaubt, weil andere glauben, und wenn einen Freunde und Bekannte von der Wahrheit einer Religion berichten, ist man selbst schon halb für diese Religion gewonnen. Religion ist Selbstbetrug auf Gegenseitigkeit.»[21] |
Zitat: | «Obwohl die Christen der Meinung sind, dass der Tod Ihres Gottes am Kreuz den Frieden gebracht, die Menschheit versöhnt, die Liebe verkündet, den Tod überwunden und die Freiheit gebracht hat, hat sich de facto doch überhaupt nichts an den inhumanen Zuständen geändert.»[21] |
Zitat: | «Mir schreibt einer, ich soll mal die erste Minute dieser Wutpredigt eines Bremer Pfarrers[wp] hören.[22] Naja, sagen wir mal zweieinhalb Minuten bis 2:35, der monochrom dargestellte Teil.
Da scheinen sich die christlichen Kirchen gerade selbst zu zerlegen. Anscheinend muss gerade alles weg, was nicht in der Kompatibilitätsschnittmenge aus Islam und Kommunismus liegt. Da bin ich jetzt mal sehr gespannt, wie das dann weitergeht. Wie lange es die noch gibt. Denn vor allem dürfte sowas ja ziemlich schnell zu internen Streitigkeiten führen, und dann ist das ziemlich schnell auch aus. Als ob es jemand geradezu darauf anlegt, die christlichen Kirchen zu terminieren. Wäre mal interessant, ob das ein gezielter Angriff zwecks Zersetzung ist. Bei den Bundesparteitagen der evangelischen Kirche hatte ich diesen Eindruck ja schon oft. Da wird ja die Jesus-Religion komplett durch die Gender-Religion ersetzt. Was eigentlich bedauerlich ist, seit sich die Überzeugung durchsetzt, dass Jesus ein Schwarzer war. Manche sagen ja auch, dass er das alles gar nicht gewesen sei, sondern Maria Magdalena, und das nur wieder alles dem Mann angerechnet wird. Die Diskussion hätte mich dann doch sehr interessiert.» - Hadmut Danisch[23] |
Zitat: | «Diese Tage rief mich ein Christ an. Er sei stinksauer auf den Papst. Den Franziskus. Der Papst nämlich, und die Behauptung, es gerade ihm vorzuhalten, fand ich überaus beachtlich, der Papst also betreibe das Unterfangen, die katholische Kirche abzuschaffen. Den hätte ich jetzt nicht unbedingt im dringenden Verdacht gehabt.
Er sei dabei, so klagte der Christ, sämtliche größeren Religionen, nicht nur die drei Buchreligionen, sondern auch Buddhismus und so weiter, zu einer großen, einheitlichen Weltreligion zu verrühren, quasi der Kommunismus unter dem Glauben. Irgendwas mit Frieden. Dazu sei der Papst bereit, den katholischen Verzicht auf die Auffassung zu erklären, dass Jesus Gottes Sohn sei. Womit dann natürlich auch die heiligen Alimente wegfallen. Jedenfalls, zürnte der Christ, sei das ja die Aufgabe und das Ende des Christentums schlechthin, weil sich das Christentum - der Name legt es nahe - zentral darauf beziehe, dass Jesus dessen Sohn und nicht einfach irgendwer gewesen sei. Ursächlich sei, so der Christ weiter, dass der Papst ein Jesuit sei, und die Jesuiten es eigentlich schon lange nicht mehr mit dem Glauben und dem Heiligen und dem übernatürlichen hätten, sondern knallharte Geschäftsleute und Manager seien, spätestens seit sie von den Freimaurern unterwandert und übernommen worden seien. Die würden rein weltlich und machtorientiert agieren. Die Wut unter seinesgleichen, so fuhr er fort, sei gewaltig. Aber die katholische Religion werde es wohl nicht mehr lange geben. Was immerhin dazu passen würde, dass die evangelische Kirche hier schon lange auf Gott und Jesus verzichtet, schon aus Gründen der Geschlechterfragen, und sich nur noch rein als kommunistische Partei geriert. Auch die Radioansprachen der hiesigen Dienstgrade der katholischen Kirche haben mit Gott und Religion praktisch nichts mehr zu tun, sie finden höchstens gelegentlich noch pro-forma-Erwähnung. Die Ansprachen hören sich längst an wie marxistische Propagandasendungen. [...] Vermutlich dürfte in 10 Jahren von der katholischen und evangelischen Kirche substantiell nichts mehr übrig sein, vielleicht noch irgendwas pro forma. Die Mitglieder rennen ihnen ja auch schon davon. Ich wette, dass man uns über kurz oder lang erklären wird, dass wir unsere gesamte Kultur jetzt aufgeben können, weil sie ja eine christliche sei, und das Christentum abgeschafft wurde, unser Gesellschaftssystem mithin obsolet sei. [...]» - Hadmut Danisch[24] |
Die politische Zielsetzung des Christentums
"Im neuen Testament, speziell in den Evangelien, höre ich durchaus nichts "Göttliches" reden: vielmehr eine indirekte Form der abgründlichsten Verleumdungs- und Vernichtungswut - eine der unehrlichsten Formen des Hasses." - Friedrich Nietzsche[wp]
Ist das Christentum eine Religion der Nächstenliebe[wp]? Zwar heißt es in der Bergpredigt[wp]: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.", aber nicht jedermann zählt für die Christen zu den Nächsten. Eine Ausnahme bilden z. B. die Reichen. Jesus sagt zu einem Mann, der ihn fragt, was er zusätzlich zur Befolgung der allgemeinen Gebote noch tun könne, um in den Himmel zu kommen:
Es ist bemerkenswert, dass dem Reichen nicht der Vorwurf gemacht werden kann, dass er seinen Reichtum unrechtmäßig erworben habe. Die bloße Tatsache reich zu sein genügt, um den Reichen zum Sünder zu machen. Dieser Affekt gegen alle, die sich über den Durchschnitt erheben, bestimmt das gesamte Neue Testament. Der kommunistische Grundsatz: "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen", galt für alle Mitglieder der neu gegründeten christlichen Sekte:
Der folgende Abschnitt aus der Apostelgeschichte zeigt, dass die frühen Christen das Privateigentum verfemt hatten und zur Durchsetzung dieses Gebotes Psychoterror und höchstwahrscheinlich auch physischen Terror anwandten:
Es ist verständlich, dass "große Furcht über die ganze Gemeinde" - kam, denn die obige Geschichte ist eine kaum verhüllte Androhung physischer Gewalt gegen alle Abweichler. Die Verfasser des Neuen Testaments, die ihre Texte aus den verschiedensten Quellen bezogen, haben mit der Aufnahme dieser Drohung in ihr "Heiliges Buch" - eine ganz klare politische Absicht verfolgt. Eine weitere Gruppe, die den Hass der Gründer der christlichen Religion auf sich gezogen hatte, waren die Gebildeten. Im Neuen Testament gibt es sehr viele Stellen, in denen gegen sie polemisiert wird. So kritisiert Jesus in Matthäus, Kapitel 23, die Pharisäer und Schriftgelehrten, deren Gerechtigkeit nur vordergründig sei. Eine zutreffende Beurteilung des Christentums verdanken wir Friedrich Nietzsche, den wir hier zitieren:
Ist das Christentum nicht unentbehrlich, um für Frieden in der Gesellschaft zu sorgen und die Familie als fundamentalen Wert zu verteidigen? Sehen wir uns auch dazu das Neue Testament etwas genauer an: Jesus sagt:
Jesus sagt:
Die Gründer der christlichen Sekte stellten ihre Gruppe über das Individuum, das sich selbst aufgeben soll, indem es alle Beziehungen zur Außenwelt abbricht. Dieser totalitäre Kollektivismus strebt die vollständige Herrschaft der "Hirten" - über ihre "Herde" - an. Eine autonome Zivilgesellschaft, die Voraussetzung jeder individuellen Freiheit, ist damit nicht vereinbar. Auch zu diesem Aspekt des Christentums hat Friedrich Nietzsche alles Notwendige gesagt:
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– Adolf Rasch[25] |
Evangelische Kirche und Politik
Der "Herr Jesus" war keine Märchenfigur, sondern der allgegenwärtige, unsichtbare gute Chef, nach dessen Worten man zu leben strebte. Jeder andere menschliche "Chef" wurde lediglich als hinzunehmende, irdische Instanz verstanden, die einem aber im Innersten niemals erschüttern konnte, weil sie weit, weit unter der eigentlichen Instanz rangierte. Umso mehr fiel es auf, als sich die Kirche und mit ihr dieser Wertekanon veränderte. Ich konnte diese Veränderung teils wie im Zeitraffer mitverfolgen, weil über den Osten alles, was im Westen Jahrzehnte gedauert hatte, im vielfachen Tempo hereinbrach. Manches davon sah ich, begriff aber erst nach Jahren, was es bedeutete.
In der Gegend um Leipzig hatte ihr der einfache lutherische Glaube schon seit den 1970er Jahren nicht mehr genügt. Sie wollte Einfluss und Mitspracherecht. Sie wollte politisch relevant sein. Deshalb wirkte sie auch stets auf kritische Künstler ohne explizit christlichen Hintergrund anziehend. Diese Symbiose war vermutlich ähnlich derer zwischen Christen und Ökobewegung[wp] im Westen: man tat sich mit den Kirchen zusammen, weil man sah, diese Leute wollen etwas bewegen und sie bieten einen Schutzraum. Nicht der Glauben, sondern das Motto, der Feind meines Feindes ist mein Freund, vereinte.
Als dann die Mauer auf- und der Stern des Ostblocks niederging, versank die Kirche im Osten in einem kollektiven Selbstbesoffenheitstaumel. Die frommen Christen waren sich einig: es waren ihre Gebete gewesen, die die DDR niedergerungen, es war - letztendlich - Gott selbst gewesen, der die DDR besiegt hatte. Der die Menschen aus dem Eingemauert-Sein in die Freiheit geführt hatte. Dieses Narrativ gilt unter vielen Frommen im Osten bis heute.
In dieser Nachwende-Konfusion war die Kirche nun im Prinzip offen für alles. Und dieses "alles" sollte nicht lange auf sich warten lassen. Sofort nach der Wende, als hätte etwas bereits ungeduldig in den Startblöcken gestanden, brachen, mit all ihrer verführerischen Gewalt, zwei Großbewegungen über die Evangelische Kirche im Osten herein und versetzten ihr zwei Stöße, von denen u.U. jeder allein schon tödlich gewesen wäre. Doch beide zusammen sorgten für einen sich generalstabsmäßig vollziehenden Niedergang und dessen heutiges Resultat:
Der eine Stoß erfolgte über die Charismatik[wp], die im Westen schon seit mehreren Jahrzehnten ihr Unwesen trieb. Die entscheidenden Pastoren dieser Bewegung wiesen fast durchweg ein verbindendes Merkmal auf: sie alle waren irgendwann einmal in den Vereinigten Staaten oder Kanada gewesen und hatten die dortigen so genannten "Erweckungsbewegungen" besucht. Dabei handelte es sich bei Lichte betrachtet um Massensuggestionen und -psychosen, bei denen die Teilnehmer zu tausenden in irrsinnige Lachkrämpfe verfielen, Tierlaute von sich gaben oder ohnmächtig zusammenbrachen - Phänomene, die als besonderer Nachweis göttlicher Präsenz missdeutet wurden und aus dem Schamanismus[wp] oder fernöstlichen Trancetechniken seit Jahrhunderten bekannt sind. Nachdem man sich in Übersee dieses "Salbung" oder "Segen" genannte Virus einfegangen hatte, brachte man es in die Gemeinden nach Deutschland, wo sich die Infektion in rasendem Tempo ausbreitete. Der einzige wirksamen Schutz vor diesem Virus - die bibelischen Glaubensdogmen - wurde von den Verantwortlichen in manipulativer Weise aufgeweicht, umgedeutet oder gänzlich ausgeblendet.
Die allegorische Bibelauslegung setzte zu ihrem großen Siegeszug an. Früher in seiner Bedeutung völlig Unstrittiges konnte auf einmal so oder auch ganz anders verstanden werden. Alles konnte alles bedeuten. Die Leute hatten "Visionen", bekamen "Prophetien", verkündeten im alttestamentarischen Duktus "so spricht der Herr", verlangten Gehorsam und betrachteten sich selbst als Autoritäten. Kritik ward nicht mehr geduldet. Kritiker - meist solche, die sich noch erinnerten, wie gesittet und unaufgeregt es noch vor wenigen Jahren in der Kirche zugegangen war - wurden als von einem bösen Geist Befallene kalt gestellt.
Danach ging die Party erst richtig los. Kirchliche Veranstaltungen nahmen Züge von Popevents an. Der spirituelle Baukasten wurde weit geöffnet. Jeder sollte sich "angesprochen" fühlen. "Missionare" aus Afrika - also Schwarzafrikaner - kamen nach Deutschland und lehrten in Gemeinden, wie man beten solle: möglichst laut, möglichst alle gleichzeitig durcheinander, möglichst nicht in Deutsch, sondern in sinnlosem Gebrabbel. Gerade so, wie man sich eine afrikanische Eingeborenen-Zeremonie vorstellt. Gott würde es schon verstehen. Man müsse einfach den Verstand ausschalten - der Verstand behindere nur. Den Niedergang der christlichen Sitten verstärkten - wie sollte es anders sein - aus den Vereinigten Staaten stammende Gemeindewachstums-Konzepte. Denn Mitglieder bringen Geld in die Kassen. Der Kapitalismus, welcher Wachstum um jeden Preis - und ich meine um jeden Preis! - verlangt, hatte die charismatischen Gemeinden am Schlaffittchen und machte sie zu einem Experimentierfeld us-amerikanischer Management-Methoden.
Es bildeten sich pyramidenförmige Sektenstrukturen, an deren Spitze nicht die Fähigsten, Erfahrensten oder Frömmsten standen, sondern jene, die besonders "integrativ" und "charismatisch" wirkten. Manipulatoren, soziopathische Charaktere, die die Gemeinden als Stellvertreter Gottes in guruhafter Manier dominierten. Um sich schaarten sie Teams aus Loyalen und Speichelleckern. Darunter sorgten durch permanenten Rechenschaftszwang so genannte "Mentoren" für allgegenwärtige Überwachung und dafür, dass keiner in der Pyramide nach oben gelangen konnte, der jemals eine der Führung nicht genehme Position geäußert hatte. Wie in der Politik begann auch hier das faule System sich selbst zu reproduzieren. Die darin verbliebenen Schäfchen wurden manipuliert, eingeschüchtert und entmündigt.
Opfer dieses emotionalisierten, subjektiven, von objektiv-dogmatischer Lehre entkernten Systems wurden oft junge Menschen ohne gefestigten Glaubenshintergrund. Vielfach Studenten, die, gerade in der neuen Stadt angekommen, ohnehin auf der Suche nach dem Sinn des Lebens alles testend, was sich ihnen bietet, das "Angebot" gerne annahmen und in totaler sozialer Abhängigkeit entweder darin untergingen oder, dem unwiderstehlichen Sog der Machtpyramide folgend, aufstiegen, um ihr Selbstwertgefühl in der Autoritätsanmaßung über andere zu pushen. Ich habe diese Strukturen aus nächster Nähe kennengelernt und weiß, wovon ich schreibe. Ich habe viele fallen und aufsteigen sehen, viele sich in den Netzen dieser klebrigen, den christlichen Glauben pervertierenden Systeme verstricken, viele dabei ihren Glauben verlieren sehen. Ich sah Freunde abdrehen und in der Psychiatrie enden. Ich weiß von Selbstmorden. Von Krebstoten, die für "geheilt" erklärt worden waren. Ich sah Herzlosigkeit, Pfründedenken und Verrat. Glücklicherweise hatte ich die eingangs erwähnte Vorbildung genossen und wusste, wie es eigentlich hätte sein müssen. Ich konnte das Falsche anhand des Richtigen erkennen. Freilich kam die Erkenntnis nicht über Nacht. Es dauerte, bis man erkannte, wohinein man da geraten war. Bis man die stets freundlichen Oberflächen durchschaut und die Machtgier, die Psychospielchen und das (besonders finanzielle) Ausnützen der Menschen durchschaut hatte. Zu gehen fiel mir leicht. Ich kam nie zurück. Viele andere schafften den Absprung nicht.
Ausgangspunkt der Verbindung von Grünen und Kirche dürfte die baden-württembergische Ökobewegung gewesen sein. Auch Hessen-Nassau, NRW, Bremen oder Niedersachsen wurden bald zu Hochburgen dieser Verbindung. Die Grünen gingen von Beginn an strategisch äußerst geschickt vor, indem sie das Credo der 68er Kulturrevolution - den Marsch durch die Institutionen[wp] anzutreten - perfektionierten.
Auch die Verbindung von Sozialisten und Kirche ist schon älter. Inspirierend mochte dabei besonders die lateinamerikanische Befreiungstheologie gewirkt haben, die eine stark klassenkämpferische Komponente enthielt und den Fokus von der nachirdischen Erlösung auf das innerweltliche Heil wandte. Grüne als auch Linke verstanden, dass das Christentum nur von innen heraus zu besiegen sein würde. Stalin[wp] hatte es von außen versucht, hatte gemordet, deportiert, verbannt - und war gescheitert. Statt ihren Glauben aufzugeben, war der Glauben das, wohinein sich die Menschen umso stärker flüchteten, je stärker die Bedrückung von außen wurde. Wofür sie zu sterben bereit waren. Das Gift von Grünen und Linken jedoch wirkte anders. Ein Nervengift, das die Substanz angriff und langsam, aber sicher zersetzte. Stück für Stück zwangen beide Ideologien der "offenen" Kirche ihre Argumentation auf und seiften die auf einen solchen Angriff Unvorbereiteten mit biblischer Allegorie und Dialektik ein. Durch den erfolgreichen Institutionenmarsch gelang es, den Gemeinden Pastoren und Bischöfe vorzusetzen, die neue, vermeintlich "progressive" Positonen vertraten. Die wohlstandsgesättigten Christen hatten das alte, protestantische Bonmot, dass es in der Theologie nichts Neues, es sei denn Falsches, gäbe, schlicht vergessen. Über das Grundgesetz und die Gleichberechtigung von Mann und Frau wurde den Kirchen das weibliche Pastorenamt und später das weibliche Bischofsamt abgerungen. Waren diese etabliert, folgten recht bald Forderungen, Homosexualität anzuerkennen. Daraufhin Forderungen, Homosexuelle zu segnen und sie kirchlich zu trauen. Interessanterweise jeweils zuerst unter der Ägide einer der ersten deutschen Bischöfinnen - Margot Käßmann. Wie überhaupt fast jede das Christentum konterkarrierende Änderung zuerst dort statt fand, wo - im Gegensatz zur paulinischen Gemeindeordnung - eine Frau die Leitung inne hatte.
Die Existenz Jesu wurde von Pastoren öffentlich angezweifelt, die Exklusivität des christlichen Glaubens verleugnet, der Wahrheitsanspruch der Bibel über Bord geworfen und die Bibel in durchgegenderter Sprache neu verfasst.
Woran sie über ihre Hilfswerke übrigens auch sehr gut verdiente. Im "Kampf gegen Rechts" arbeitet die Evangelische Kirche ohne Scheu mit Gewerkschaften und der militanten Linken zusammen. Und natürlich: die Erlösung des Menschen von Tod und Sünde wurde ersetzt durch die Rettung der Umwelt vor Kohlendioxid und Pestiziden. Jegliche Transzendenz ist durch die Kirche verweltlicht und banalisiert worden. Ihr Evangelium ist nurmehr ein rein irdisches, ihr Gott die eigene moralische Superiorität.
Fehlt eigentlich nur noch ihr Engagement für Pädo- und Zoophilie. Was nicht wundern würde, denn die EKD schreckt ganz offenbar vor gar nichts mehr zurück. [...] Luther, der nicht einmal einem Papst gegenüber ein "Eure Heiligkeit" gelten lies, wird sich vermutlich im Grabe umdrehen. Jegliche theologische Substanz, jegliche moralische Relevanz ist der Evangelischen Kirche als Institution verloren gegangen. Ihre Obersten sind hahnebüchene Witzfiguren, die sich in einer Weise wichtig nehmen, dass sich im Himmel vor Lachen die Balken biegen dürften.
Was immer man auch über diese Institution ausspräche - man kann mit Worten unmöglich das ganze Ausmaß ihres verrotteten Zustandes ausloten. Was nicht bedeutet, dass alle die Kirche Vertretenden davon betroffen sind. Es gab und gibt sie immer, die Aufrechten, die sich dem Sturm der gutmenschlichen Entrüstung aussetzen, indem sie die alten Glaubenspositionen verteidigen. Wie etwa jener sächsische Jugendpastor, der seinem Bischof die geistliche Autorität absprach und sich lieber kündigen ließ, als dieser Organisation weiter zu dienen. Doch solche Streiter sind einsame Rufer in der Wüste. Und vor allem sitzen sie nicht an den Schalthebeln der Institution. Dort finden sich Parteifunktionäre wie Katrin Göring-Eckardt. Oder feministische Theologinnen wie Claudia Janssen[wp]. Oder Universal-Maskottchen wie Margot Käßmann, deren Name bereits Pate steht (Käsmannisierung) für eine besondere Art und Weise, ernste Sachverhalte faktenfrei weich zu spülen.
Sie, die für sich in Anspruch nimmt, das Regime des real existerenden Sozialismus in die Knie gezwungen zuhaben, wurde selbst erobert und in die Knie gezwungen. |
– Marko Wild[26] |
Zitate
Zitat: | «Bei solchem Gebrauch der "Evangelischen Freiheit" kann man es niemandem verwehren, in seinem Modernisieren der Heiligen Schrift auch die zehn Gebote durchzustreichen. Mit demselben Recht, wie man das Gebot "Das Weib schweige in der Gemeinde" als eine für unsere Zeit nicht mehr bindende gesetzliche Vorschrift der apostolischen Zeit abtut, könnte man auch das sechste Gebot ausstreichen, um etwa die Frauenbewegung in die Bahnen freier Liebe einzulenken.» - Pastor Max Glage[27] |
Zitat: | «Das Hauptsein des Mannes im Hinblick auf die Frau bildet das Hauptsein Christi über seine Gemeinde ab. Dieses Verhältnis kann nicht umgekehrt werden, da es sich dabei um eine Schöpfungsordnung handelt, die im Wesen Gottes beruht, der uns gewiss "wie eine Mutter tröstet" (Jes 66,13; ein Vergleich!), aber sich in seinem Wesen als "Vater" und "Sohn" offenbart (1. Joh 2,22!). Zugleich freilich ist Gott "Geist" und steht über den Geschlechtern (Joh 4,24).» - Lothar Gassmann[28] |
Zitat: | «Die EKD[wp] treibt ihre Verwandlung in eine rot-grüne Vorfeldorganisation voran. In der Familie sei "Beziehungsgerechtigkeit zu gestalten" - Kinder in die Kita, Männer an den Herd, Frauen zur Arbeit! -, das "Scheidungsverbot Jesu" sei ein faszinierender Appell von relativer Bindekraft, und Evangelischsein zeige sich an der "großen Freiheit im Umgang mit gesellschaftlichen Veränderungen".»[29] |
Zitat: | «Im Jahre 1922 wagte der große englische Dichter Gilbert Keith Chesterton[wp] einen Schritt, der weithin als skandalös empfunden wurde. Er trat von der anglikanischen in die römisch-katholische Kirche über. Wenige Wochen später erläuterte er die Gründe: "Es gibt in der anglikanischen Kirche keine Einheit und Übereinstimmung der Handlung." Er persönlich könne mit einer Kirche nichts anfangen, "welche in den großen Fragen des Geisteskampfes und der Moral nicht wehrhaft ist, die Schlacht nicht leiten und die Regimenter nicht in ein und derselben Richtung führen kann." Die "Klarheit und Entschiedenheit gegenüber den wichtigsten Fragen des Lebens" finde er nur in der katholischen Kirche.»[29] |
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Zitat: | «Zur Entscheidung der EKD-Synode zum Pfarrerdienstrecht - Ein Kommentar von Dominik Klenk
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Literatur
- Sind christliche Werte die Grundlage unserer Kultur? - Volker Dittmar (11. April 2016) (Länge: 129:30 Min.)
- Ev.-luth. Kirche in Bayern (Hrsg.) Die Zukunft der orientalischen Christen. Eine Debatte im Mittleren Osten., EMW / inamo, 2001, ISSN 1436-2058
- Georg Huntemann[wp]: Die Selbstzerstörung des Christentums überwinden., Hänssler 1998, ISBN 3-7751-2930-8
- Hubertus Mynarek[wp]: Denkverbot. Fundamentalismus in Christentum und Islam., Knesebeck 1992, ISBN 3-926901-45-4, Asku-Presse 2006, ISBN 3-930994-16-X
- Norman Lewis[wp]: Die Missionare. Über die Vernichtung anderer Kulturen. Über die Ausrottung der letzten südamerikanischen Indianerkulturen durch amerikanische Sekten., Klett-Cotta 1991, ISBN 3-608-95312-4 (1988: The Missionaries)
- Heinz-Werner Kubitza[wp]: Der Jesuswahn. Wie die Christen sich ihren Gott erschufen. Die Entzauberung einer Weltreligion durch die wissenschaftliche Forschung (2011)[21][33]
- Heinz-Werner Kubitza: Der Dogmenwahn. Scheinprobleme der Theologie. Holzwege einer angemaßten Wissenschaft (2015)[34]
- Franz Buggle[wp]: Denn sie wissen nicht, was sie glauben. Oder warum man redlicherweise nicht mehr Christ sein kann., Durchgesehene Neuauflage. Alibri 2012, ISBN 3-86569-077-7[35]
- Joachim Kahl[wp]: Das Elend des Christentums oder Plädoyer für eine Humanität ohne Gott., Rowohlt 1968, ISBN 3-499-11093-8; mehrere Auflagen; Übersetzungen ins Englische, Japanische, Italienische, Niederländische. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe 1993 sowie 2014[36]
- Bertrand Russell[wp]: Warum ich kein Christ bin[wp][37]
Einzelnachweise
- ↑ Kaiser Konstantin[wp] griff 325 in einen kirchlichen Konflikt ein und lud die christlichen Bischöfe zu einem Konzil nach Nicäa[wp], ein. In der Folge machte er den Katholizismus zur römischen Staatsreligion. (Christentum wird zur Staatsreligion im Römischen Reich)
- ↑ siehe Evangelien
- ↑ siehe Apostelgeschichte
- ↑ Francis Schaeffer[wp]: "Wie können wir leben? Aufstieg und den Niedergang der westlichen Kultur", Hänssler-Verlag 1995, ISBN 3-7751-1038-0, S. 176
- ↑ Siehe Die Geschichte des Genderismus
- ↑ 6,0 6,1 Irre Entwicklung in Großbritannien: Darf man noch gegen die Ehe für alle sein oder ist man dann ein Terrorist?, Die Freie Welt am 4. August 2015
- ↑ Nina Stec: Christlicher Glaube, Traditionen und Rituale halten Familien zusammen, Kultur und Medien Online am 24. Juli 2018
- ↑ Detmar Doering: Resümee zum Kirchentag, Liberales Institut am 7. Mai 2013
- ↑ Alexander Grau: Kirchentag: Heerschau aller Weinerlichen und Betroffenen, Cicero am 5. Mai 2013
- ↑ Hadmut Danisch: Politik statt Jesus, Ansichten eines Informatikers am 28. Mai 2017
- ↑ Alexander Ulfig: Die Deutschen heben wieder ab[archiviert am 27. Oktober 2014], Cuncti - Streitbar am 7. Mai 2012
- ↑ Gottesstaat Deutschland: Die Finanzierung der christlichen Kirchen aus Steuermitteln, Jacob Jung-Blog am 2. Juli 2011
- ↑ Kommentar: Wenn Kirchen keine Kirchen mehr sind ..., Pro-Medien-Magazin am 11. Juni 2013
- ↑ Die Vereinten Nationen, die Europäische Union sind die Vollstrecker der Gender-Ideologie/Widerstand Kroatiens ist Hoffnungszeichen für ganz Europa, Kultur und Medien Online am 28. November 2013 (Gabriele Kuby beim Initiativkreis der Katholiken anderer Muttersprachen (Polnisch, Kroatisch usw.) in Frankfurt am Main am 21. November 2013
- ↑ 15,0 15,1 Jan Fleischhauer: S.P.O.N. - Der Schwarze Kanal: Scheidung leichtgemacht, Spiegel Online am 20. Juni 2013
- Anreißer: Gute Nachricht für alle, die bislang vor einer kirchlichen Trauung zurückschreckten. Der Satz "Bis dass der Tod euch scheidet" ist nicht mehr wirklich ernstgemeint, wie die Evangelische Kirche festgelegt hat. Die Selbstsäkularisierung der Protestanten strebt einem neuen Höhepunkt zu.
- ↑ 16,0 16,1 Deutschland: Kritik an "Orientierungshilfe" der EKD reißt nicht ab, Junge Freiheit am 25. Juni 2013
- ↑ Burke beklagt Angriff von radikalen Feministen, katholisch.de am 8. Januar 2015
- ↑ Ulrich Parzany[wp]: Eine Frage des Milieus: "War's das mit der Kirche?", Das Milieu am 15.03.2015
- ↑ Gott vertritt kein Gender-Gaga, Karl Eduards Kanal am 29. November 2016
- ↑ Wulf Bennert: Renommierter Kirchenrestaurator tritt aus Kirche aus, Idea am 9. Dezember 2016
- ↑ 21,0 21,1 21,2 21,3 21,4 21,5 21,6 21,7 Der Jesuswahn, Herrenzimmer am 17. Januar 2011
- ↑ Olaf Latzel KLARTEXT-Predigt: Wenn die "eigenen Leute" sich GEGEN Gott und die Bibel stellen... - Ritter der Meinungsfreiheit (5. Juli 2020) (Länge: 65:15 Min.) (Olaf Latzel[wp])
- ↑ Hadmut Danisch: Die Selbstentgottifizierung der christlichen Kirchen, Ansichten eines Informatikers am 19. Oktober 2020
- ↑ Hadmut Danisch: Der Toleranzfestspiele von Chadwell Heath und andere Religionsfragen, Ansichten eines Informatikers am 19. Oktober 2020
- ↑ Adolf Rasch: Mehr Freiheit - Einführung in den klassischen Liberalismus, 2005, Vollständig überarbeitete und aktualisierte 3. Ausgabe, Dezember 2007
- ↑ Marko Wild: Unterwanderung durch linksgrüne Ideologen: Der Niedergang der Evangelischen Kirche, Philosophia Perennis am 29. November 2016
- ↑ "Das Weib schweige in der Gemeinde!", Max Glage: Das Weib schweige in der Gemeinde!, Druckerei des Rauhen Hauses, Hamburg 1915, S. 15
- ↑ Lothar Gassmann: Frau in der Gemeinde
- ↑ 29,0 29,1 Kommentar: Wenn Kirchen keine Kirchen mehr sind ..., Pro-Medien-Magazin am 11. Juni 2013
- ↑ KathTreff eröffnet Türen und Möglichkeiten - Interview mit Dr. Gudrun Kugler, Die Freie Welt am 13. April 2012
- ↑ Katholische Heiratsvermittlung: KathTreff.org
- ↑ Besser schwul als katholisch?, Kath.net am 16. November 2010
- ↑ jesuswahn.de; Jesuswahn - Interview mit Dr. Heinz Werner Kubitza (14. September 2013) (Länge: 14:33 Min.)
- ↑ dogmenwahn.de; Scheinprobleme der Theologie - H.W. Kubitza: Der Dogmenwahn - Buchvorstellung (28. März 2016) (Länge: 41:28 Min.)
- ↑ "Franz Buggle: Denn sie wissen nicht, was sie glauben", Teil 1, 2 (2001 in Augsburg)
- ↑ Atheist wurde ich durch mein Theologiestudium - Dr. Dr. Joachim Kahl (Februar 2012 in Marburg) (Länge: 19:33 Min.)
- ↑ Warum ich kein Christ bin (Originaltitel: Why I Am Not a Christian) ist ein Essay des britischen Philosophen, Mathematikers und Nobelpreisträgers Bertrand Russell[wp] aus dem Jahre 1927. Der griffige Titel hat als Klischee verschiedene Nachahmer und ähnlich formulierte Titel inspiriert. Der Text basiert auf einem Vortrag, den Russell 1927 in der Stadthalle von Battersea unter der Schirmherrschaft der National Secular Society hielt. Er wurde noch im selben Jahr als Aufsatz veröffentlicht. 1932 erschien erstmals eine deutsche Übersetzung.
Querverweise
- Befreiungstheologie
- Schuldkult
- Kirche, Evangelische Kirche
- Evangelikalismus
- Christliche Soziallehre
- Promise Keepers
- Bibel gegendert (Die Bibel in gerechter Sprache)
- Staatschristentum
- Margot Käßmann
- Kathpedia
Netzverweise
- DFuiZ: Die Kirchen
- Michael Stein: Bunte Christen und linksgrüne Sozialisten - Gift und Galle, Conservo' am 5. Januar 2018 (Linksgrüne Systemchristen: Außen Christ und innen bunt!)
- Markus Krall: Verehrter Kardinal Marx, Eminenz: Die Freiheit eines Christenmenschen, Tichys Einblick am 25. Dezember 2017
- Anreißer: Der Kardinal Marx[wp] sollte bedenken, welche Schleusen des Unheils marxistische Denkschulen geöffnet haben, weil sie sich dem Ideal des freien Willens und damit dem Willen unseres Schöpfers entgegengestellt haben.
- Eklat beim evangelischen Kirchentag: Der wiederauferstandene Martin Luther wird rausgeworfen - Pack TV (25. Mai 2017) (Länge: 3:53 Min.)
- Ansgar Neuhof: Politaktivisten der Kirchenjugend: Wenn Gender wichtiger ist als Jesus, Tichys Einblick am 5. Mai 2017
- Anreißer: Das Christliche sucht man im Ökumenischen Sozialwort der Jugend vergebens: kein Unterschied zu den sozialpolitischen Thesen eines x-beliebigen Parteiprogramms. So können die Politaktivisten dem Bedeutungsschwund von Kirchen nicht entgegenwirken.
- Michail Savvakis: Das Christentum und der Islam als divergierende Kulturimpulse, geistsein.de am 5. November 2016 (Islam)
- Das Versagen des schulischen Religionsunterrichts - Eine Analyse, katholisches.info am 11. April 2016
- Pfarrer will Moslems Kirche als Moschee überlassen, Junge Freiheit am 21. März 2016
- Die Theologie der Migration (Serie Migrationsmythos VIII), AchGut-Blog am 28. Dezember 2015
- Gernot Facius: Auf der Suche nach wahrer Frömmigkeit, Die Welt am 26. August 2000
- Anreißer: Homoehe, Feminismus, Frauenordination - der Zeitgeist treibt immer mehr Protestanten zu freien "Bekenntnisbewegungen". Die evangelische Kirche gerät in Not.
- Papst: Christen müssen die "Kultur des Todes" verwerfen, Kath.net am 15. August 2014
- Offener Brief an den Ratsvorsitzenden evangelische Kirche Deutschland, Nikolaus Schneider - Betreff: Wenn sich Deine Kirche zu Deinem Feind entwickelt, Der Frontberichterstatter am 11. April 2014 (Über die Männerfeindlichkeit in der evangelischen Kirche)
- Die Versammlung verlassen?, Geiers Notizen am 7. Dezember 2011
- Im Halbdunkel, Geiers Notizen am 6. Oktober 2012
- Kathpedia: Katechismus der Katholischen Kirche, Deutsche Bischofskonferenz, Genderismus
- Laien
- Wenn Laien Glaubensinhalte bestimmen, iDAF, Nachricht des Monats, 2017/4, 10. April 2017
- Fundamentalistische Christen
- Die große Anpassung. Der Zeitgeist und die Evangelikalen.[ext] - Francis A. Schaeffer[wp], 1988, 3. Auflage 2008 (224 Seiten) (Originaltitel: The Great Evangelical Disaster, 1984)
- Radikale Christen in Deutschland - Mission unter falscher Flagge - ARD (Länge: 43:23 Min.)
- Die letzte Schlacht - Christliche Fundamentalisten in den USA - arte (2008) (Länge: 51:56 Min.)
- Jesus' junge Garde - Die christliche Rechte und ihre Rekruten - ARD (Länge: 42:57 Min.)
- Wählt Jesus - Amerika in Gottes Hand - ZDF (Länge: 87:19 Min.)
- Die Toronto-Phänomene und andere Merkwürdigkeiten (Länge: 69:04 Min.)
- Dieser Film zeigt erschütternde Aufnahmen von Veranstaltungen führender Charismatiker[wp], insbesondere: Fallen nach hinten, Lachen im Geist, Trunkensein im Geist und andere okkulte[wp] Phänomene. Mit einer biblischen Kommentierung und einem Zeugnis eines ehemaligen Charismatikers. Aufnahmen von Veranstaltungen mit Reinhard Bonnke[wp], Benny Hinn, Kenneth Hagin, Rodney Howard-Browne und anderen.
- Siebenten-Tags-Adventisten
- Kurt Piesslinger: Europa - Wohin steuerst Du? Wie sieht die Zukunft Europas aus?, Teil 1, Teil 2
- Was wirklich auf dem Konzil zu Nicäa geschah, 10. Juni 2012
- Was wirklich auf dem Konzil zu Nicäa geschah (10. Juni 2012)
- Wurde die Bibel verfälscht?, 18. August 2011
- Ursprung des (abendländisches) Christentum
- Die Geschichte des christlichen Abendlandes - oder - Was soll da eigentlich untergehen? (13. Juni 2016) (Länge: 9:07 Min.) (Islam vs Christentum - Welche Religion ist schlimmer?)
- Kritik an der Kirche
- Olaf Latzel KLARTEXT-Predigt: Wenn die "eigenen Leute" sich GEGEN Gott und die Bibel stellen... - Ritter der Meinungsfreiheit (5. Juli 2020) (Länge: 65:15 Min.)
- Edda Bosse vs. Olaf Latzel: Wie die Landeskirche sich einem linken Queer-Zeitgeist unterordnet - Ritter der Meinungsfreiheit (2. Juli 2020) (Länge: 6:50 Min.) (Präsidentin der evang. Landeskirche in Bremen Edda Bosse[wp], Olaf Latzel[wp])
- Ein wahres Zeitdokument: Denn hier vertritt die Präsidentin der evang. Landeskirche in Bremen Edda Bosse[wp], als offiziell kommunizierte Linie, NICHT mehr die Bibel, sondern eine weltliche grün-linke Agenda. Wenn man die eigenen überzeitlichen Werte und Maßstäbe verrät und sich einem dekadenten Zeitgeist anbiedert!
- Fall Olaf Latzel: Christen sammeln Unterschriften FÜR ihren Pastor und GEGEN Kirchen-Queer-Community - Ritter der Meinungsfreiheit (2. Juli 2020) (Länge: 3:28 Min.)
- Christentumkritik
- Die haßerfüllten Augen des Herrn Deschner (1998) - Formate: avi, mov (70:49 Min.)
- Ein filmisch inszeniertes Streitgespräch zwischen Karlheinz Deschner[wp], Autor der Buchreihe "Kriminalgeschichte des Christentums", und seinen theologischen Gegnern.
- Die hasserfüllten Augen des Herrn Deschner - Anthony Wilson (18. September 2016) (Länge: 99:19 Min.)
- "Die hasserfüllten Augen des Herrn Deschner", Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 - Giordano-Bruno-Stiftung (März 2009)
- Die hasserfüllten Augen des Herrn Deschner, Humanistischer Pressedienst am 19. Oktober 2010
- Filmvorführung und anschließende Diskussion mit der Filmemacherin und GBS-Beirätin Ricarda Hinz am 1. Oktober 2010 im Saalbau Bornheim / Frankfurt am Main, im Rahmen der fünften Veranstaltungsreihe der Säkularen Humanisten - Regionalgruppe Rhein-Main des Förderkreises der Giordano-Bruno-Stiftung (GBS) - in Zusammenarbeit mit DiKOM e.V.
- Die haßerfüllten Augen des Herrn Deschner, SkepTicker - der säkulare Medienbeobachter am 28. August 2007
- Protestantismus
- Carsten Kimmel: Protestantismus oder: Wie man mit jeder neuen Ideologie ins Bett geht, Philosophia Perennis am 18. August 2016
- Heute ist der Protestantismus flächendeckend von den Grünen unterwandert. So sind Landesbischof Bedford-Strohm, Katrin Göring-Eckardt, Angela Merkel und Joachim Gauck[wp] nur einige Repräsentanten des zeitgenössischen Protestantismus. Sie teilen ihre naive Weltschau in trauter Einigkeit in dem Bewusstsein, dass der Protestantismus noch jede politische Staatsform an sein Ende gebracht hat.
- Protestanten versus Katholiken
- Marco Reese: Der Konflikt zwischen Tradition und Moderne in der Kirche: Katholiken und Protestanten im Vergleich, Blaue Narzisse am 18. November 2009
- Zionisten und messianische Juden
- Wie Zionisten Christen verführen - eine biblische Stellungnahme (3. Februar 2012) (Länge: 36:16 Min.)