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Elisabeth Paus

Aus WikiMANNia
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Hauptseite » Personen-Portal » Elisabeth Paus

Elisabeth Paus
Geboren 19. September 1968
Parteibuch Bündnis 90/Die Grünen
Ehe für alle Elisabeth Paus stimmte am 30. Juni 2017 im Deutschen Bundes­tag gegen die bürgerliche Zivilehe und für die so genannte Ehe für alle. Eine Beliebig­keits­definition "für alle" kann aber keine Schutz­funktion erfüllen, wie von Artikel 3 GG gefordert. Die "Ehe für alle" ist somit eine "Ehe für keinen". Elisabeth Paus hat damit die durch die Ewigkeits­klausel geschützten Grundrechte des Grundgesetzes verletzt und die bürger­liche Zivilehe de facto abgeschafft.
UN-Migrationspakt Elisabeth Paus hat sich am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundes­tag der Stimme ent­halten.
Ermächtigungsgesetz Elisabeth Paus stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundes­tag für das Ermächtigungs­gesetz, womit die Grundrechte des Grundgesetzes de facto abgeschafft wurden.
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Elisabeth Paus stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Elisabeth Paus hat am 12. Mai 2023 bei der Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag im Deutschen Bundes­tag die Stimmkarte nicht ab­gegeben.
AbgeordnetenWatch Elisabeth Paus
URL lisa-paus.de

Elisabeth "Lisa" Paus (* 1968) ist eine deutsche Politikerin und Diplom-Volkswirtin. Sie zog 2009 über die Berliner Landesliste in den Deutschen Bundestag ein und ist seit dem 25. April 2022 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Kabinett Scholz[wp].

Zitat: «Von der Verfassungsinkompetenz der Verfassungsbewahrer. [...]

Familienministerin Lisa Paus von den Grünen und Innenministerin Nancy Faeser von der SPD wollten doch dieses Oppositions­bekämpfungs­gesetz durchdrücken, das sie "Demokratie­förder­gesetz" nennen.

Laut WELT hat der wissenschaftliche Dienst des Bundestages ihnen gerade den Hintern versohlt.

Dem Bund fehle es für so etwas schlicht an der Zuständigkeit. [...]

Paus und Faeser brechen die Verfassung, um die Verfassung vor der AfD zu retten.»[1]

Privates

Paus ist die Tochter des Unternehmers und Maschinen­fabrikanten Hermann Paus und seiner Frau Agnes. Sie wuchs mit zwei älteren Brüdern auf.

Seit Januar 2009 ist Paus Mutter eines Sohnes, welchen sie allein erzieht, weil ihr Lebenspartner 2013 an Krebs starb.

Standpunkte

Zitat: «Eine Frau ist eine Person, die sich selbst als Frau identifiziert.»[2]
Zitat: «Der Tagesspiegel:
Kürzlich wurden Sie scharf dafür kritisiert, dass Ihr Ministerium die "Meldestelle für Antifeminismus" der Amadeu-Antonio-Stiftung mit Geld fördert. Schadet ein solches Portal nicht mehr als es nützt, weil es Positionen verschiedener Lager verfestigt?

Lisa Paus:

Hier möchte ich zunächst etwas klarstellen: Antifeminismus ist mehr als eine kritische Haltung gegenüber dem Feminismus. Dem Antifeminismus liegt die Vorstellung zugrunde, dass Frauen in einer so genannten "natürlichen Ordnung" Männern untergeordnet sind. Diese Überzeugung knüpft an Rassismus und Rechtsextremismus als Phänomene gruppen­bezogener Menschen­feindlich­keit an, die auch nicht alle Menschen als gleichwertig anerkennen. Erschreckend ist, wie weit inzwischen anti­feministische Einstellungen verbreitet sind. Damit geht auch ein erhebliches Mobilisierungs­potenzial einher.

Der Tagesspiegel:

Der Vorwurf ist, dass so ein Portal zum Online-Pranger werden kann.

Lisa Paus:

Das ist falsch. Es ist ja gerade kein Portal, dass die Täter (sic! [3]) erfasst, sondern eine Meldestelle für Betroffene in Verantwortung der Trägerin. Die Namen der Täter (sic! [3]) sollen explizit nicht genannt werden, wenn doch, werden die Daten gelöscht. Es geht darum, einen Überblick über die Verbreitung und die Erscheinungs­formen von Antifeminismus zu erhalten. Es ist ein Modellprojekt im Aufbau, um bessere Einblicke zu bekommen in Sachen "Hass gegen Frauen". Lassen Sie doch erst einmal die Meldestelle ein Jahr arbeiten, und dann schaut man auf die Ergebnisse und kann sich eine solide Meinung bilden.»[2]


Über Paus

Vor über 200 Jahren, genauer: 1805, veröffentlichte Heinrich von Kleist[wp] einen philosophischen Essay "Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden". Darin schrieb er unter anderem: "Ich glaube, daß mancher großer Redner, in dem Augenblick, da er den Mund aufmachte, noch nicht wußte, was er sagen würde. Aber die Überzeugung, daß er die ihm nötige Gedankenfülle schon aus den Umständen, und der daraus resultierenden Erregung seines Gemüts schöpfen würde, machte ihn dreist genug, den Anfang, auf gutes Glück hin, zu setzen."

Und so ist es auch heute. Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ist eine große Rednerin. Sie hat nur Schwierigkeiten bei der Verfertigung der Gedanken beim Reden. Auf die Frage des Berliner Bloggers Tilo Jung, ob "die Letzte Generation unsere Demokratie" fördert, musste sie erst einmal nachdenken, dann überlegen und wieder nachdenken. Schließlich antwortete sie, wie ein zehn­jähriges Kind auf die Frage antworten würde, worum es bei der Relativitäts­theorie gehe.[4]

Vor kurzem sagte sie in einem Interview mit dem Tagesspiegel:

Zitat: «Eine Frau ist eine Person, die sich selbst als Frau identifiziert.»[2]

Dementsprechend könnte man auch sagen:

Zitat: «Eine Ministerin ist eine Person, die sich als Ministerin definiert.»
Henryk M. Broder[5]

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: "Nicht zuständig", Ansichten eines Informatikers am 4. März 2024
  2. 2,0 2,1 2,2 Lisa Paus: "Wir leben nach wie vor im Patriarchat", Der Tagesspiegel am 6. März 2023 (Interview)
    Über alte Rollenbilder, Ungleichheit und Diskriminierung, über Antifeminismus sowie die Kinder­grund­sicherung spricht Lisa Paus mit der Tageszeitung "Der Tagesspiegel".
  3. 3,0 3,1 Anmerkung: Jeder, der der "Meldestelle Antifeminismus" der Amadeu-Antonio-Stiftung gemeldet wird, ist also sofort "Täter". Eine Unschuldsvermutung gibt es bei der Feministerin gar nicht erst. Rechtsmittel einlegen können die als "Täter" titulierten auch nicht.
  4. auf Telegram
    Mp4-icon-intern.svg auf WikiMANNia Commons
  5. Henryk M. Broder: Lisa Paus' Gedanken beim Reden, AchGut-Blog am 13. April 2023

Netzverweise