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Aufschrei

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Die Aufschrei-Kampagne (Hashtag "Aufschrei") war eine Art organisierter "Shitstorm" (Netzhetze, Kakophonie[wp]) im Internet mit dem Ziel, Frauen als Opfer zu inszenieren. Bei dieser Internet-Kampagne nutzten Feministinnen diesmal "Twitter" als Aktions­plattform.

Sexismus gegen Männer spiele keine Rolle, weil wir nun einmal im Frauen unterdrückenden Patriarchat lebten, hatten die Protagonistinnen der #Aufschrei-Kampagne immer wieder erklärt. Und wie reagiert dieses unterdrückerische Patriarchat auf solche mutige Kritik der ausgegrenzten Wider­ständlerinnen? Genau so wie erwartet. Wer diese Dauer­inszenierung noch ernst nimmt, ist selbst daran Schuld.[1]

Aufschrei als Buch

Anne Wizorek auf Twitter an ihre Follower[2]
Anne Wizorek ruft dazu auf Amazon-Rezensionen zu manipulieren.[3]

Eineinhalb Jahre nachdem Anne Wizorek (@marthadear) auf Twitter den Hashtag Aufschrei etablierte, ist nun ihr Buch "Weil ein #Aufschrei nicht reicht" erschienen. Dazu hat Arne Hoffmann eine Rezension verfasst.[4] Anne Wizorek rief auf Twitter zur Manipulation der Amazon-Rezensionen auf.[3][5]

Zitat: «Schon sein Untertitel betreibt einen Etiketten­schwindel. Um einen Feminismus "von heute" handelt es sich nicht - zumindest nicht in dem positiven Sinne, in dem dieser Untertitel verstanden werden soll. Tatsächlich verpackt Wizorek eine grauenvoll altbackene Ideologie aus einer Zeit von vor ihrer Geburt - die ulkige These, dass man eine Gleichberechtigung der Geschlechter am besten erreicht, indem man sich auf die Anliegen eines Geschlechtes konzentriert - in eine moderne, "hippe" Sprache.

Schon zu Beginn ihres Buches, es muss ihr also offenbar besonders wichtig sein, erklärt Wizorek, warum sie gerade keine Bewegung für beide Geschlechter wolle, die man statt "Feminismus" als "Humanismus" oder ähnlich betiteln könne. Um ihre Auffassung zu untermauern, fährt Wizorek im Verlauf ihres Buches eine ganze Reihe von Falsch­behauptungen auf.» - Arne Hoffmann auf Amazon[4]

Anne Wizorek darüber, wie Feministinnen mit Männern und da vor allem mit kritischen Stimmen umgehen sollen:

Zitat: «"Wir wollen radikale Veränderungen. Das muss Leute anpissen."

"Solche Attacken sollen die Betreffenden zum Schweigen bringen. Ziel ist, sie mit so viel Hass zu überschütten, dass sie es am Ende bereuen, sich öffentlich geäußert zu haben."»

Zitat: «In Anne Wizoreks Buch hingegen werden Männer entweder dämonisiert - wenn sie der feministischen Ideologie widersprechen - oder huldvoll als Helfer akzeptiert, wenn sie sich ganz und gar dieser Ideologie beugen. Wenn das der "Feminismus von heute" ist, braucht man sich über seinen schlechten Ruf nicht mehr zu wundern.» - Arne Hoffmann[4]

Rezensionen

Martha Diehr
Ein Buch so wertvoll wie ein kleiner Tweet, 6. Oktober 2014
(159 von 243 Kunden fanden die Rezension hilfreich)
Nur wenigen ist es vergönnt, die jugendliche Naivität ihrer Teenagerjahre bis ins dritte Lebens­jahrzehnt auszudehnen. Anne Wizorek ist dieses Kunststück gelungen, was sie mit diesem Buch eindrücklich unter Beweis stellt. Hier werden noch einmal all die gedanklich unausgereiften und auf dem reinen Gefühl beruhenden Vorwürfe an die Gesellschaft, die Männer und das Patriarchat aus tausend­und­einem Tweet aufgewärmt und in eine jugendlich unbedarfte Sprache gegossen. Die Methode, die Wizorek dabei anwendet, ist die in den Gender­wissen­schaften bewährte "Selektion und Ausblendung". Einerseits werden gewisse Aspekte in selektiver Weise zur Hand genommen, die die eigene Position unterstützen. Andererseits werden Fakten, die gegen die aufgestellten Thesen sprechen, ausgeblendet, statt die eigenen Aussagen an diesen messen zu lassen. Dasselbe gilt für Kritik aus fremder Feder, die als Hatemail gebrandmarkt wird, was wohl die zwang­loseste Art darstellt, sich der eigenen Recht­fertigungs­pflicht zu entziehen.
Die Perspektive ist die einer jungen Frau, die noch in jeder kleinen Geste und Aussage Unterdrückung zu erkennen beginnt und sich qua Geschlecht ungerecht behandelt fühlt. Reagiert wird hierauf altersgemäß mit einem Hashtag und einem #Aufschrei. Eine Kooperation mit Männern ist in dieser Gedankenwelt nur in Form von bedingungsloser Unterordnung unter den eigenen Willen möglich. Das Ergebnis ist ein Manifest des feministischen Lagerdenkens, mit dem Anne Wizorek endgültig ihr Gefühl der ständigen Empörung und Selbst­gerechtigkeit zum Beruf gemacht hat.
Fazit: Top-Kaufempfehlung für Studenten der Psychologie und der Sozial­psychologie, die sich für Mechanismen narzisstischer Persönlichkeits­entwicklungen und deren Ausbreitung und gegenseitige Selbst­ver­stärkung durch digitale Gruppen­prozesse interessieren.[6]
Arne Hoffmann
Von wem geht hier wirklich Sexismus aus?, 25. September 2014
(590 von 776 Kunden fanden die Rezension hilfreich)
Wenige Wochen vor dem Erscheinen von Anne Wizoreks Buch "Weil ein Aufschrei nicht reicht" erklärte die US-amerikanische Professorin für Geistes- und Medienwissenschaft Camille Paglia, Feminismus sei im Jahr 2014 nicht mehr als "ein Haufen gemeiner Mädchen auf Twitter". International sammeln die jungen "Women Against Feminism" immer mehr Anhängerinnen. Und wenige Tage vor dem Erscheinen des Buches erklärte die Schauspielerin Emma Watson vor den Vereinten Nationen[wp], ihrer Wahrnehmung nach werde Feminismus heute mit Männerhass gleichgesetzt. Anne Wizoreks Buch ist als Anschauungs­objekt gut geeignet, das erklärt, wie es zu dieser Haltung gekommen ist. [...][4]
Heide Oestreich
Feminismus? Fuck, yeah!, 3. Oktober 2014
Wizorek wirbt nicht mehr, wie einst die Alphamädchen, die Männern klarmachen wollten, dass Feminismus für sie auch "schön" sei. Wizorek dagegen fordert, dass die Jungs mal ihre eigenen Privilegien erkennen sollten. Sie profitieren, obwohl sie selbst meinen, sie würden Frauen niemals abwerten. "Was es heißt, ein guter Verbündeter zu sein", nennt sie ein Kapitel und dekretiert: "Hör zu. Und zwar richtig." - "Setz Dich mit Deiner eigenen Schuld auseinander." - "Ändere Dein Verhalten."
Uff. Schuld? Persönliche Schuld? Kleiner Rückfall in die Achtziger, Frau Wizorek? Hatten wir es nicht gerade von männlichen Privilegien durch ganz unbewusste Strukturen? Das ist schon noch ein Unterschied zu persönlicher Schuld. Sympathischerweise nimmt Wizorek ausdrücklich für sich das Recht in Anspruch, auch mal danebenzuliegen.[7]
MissyCologne
Angeschaut und: genervt statt aufgeschrien, 4. Oktober 2014
(112 von 206 Kunden fanden die Rezension hilfreich)
Weiße privilegierte Frau möchte von und mit ihrem Steckenpferd Thema Feminismus möglichst lange gut leben. [...][8]
Tobias Kremer
Feminismus von gestern, 5. Oktober 2014
(168 von 241 Kunden fanden die Rezension hilfreich)
Nachdem ich mich in der Buchhandlung ca. 2 Stunden mit diesem Machwerk beschäftigt habe, konnte ich es nur kopfschüttelnd weglegen. Das ist reinster Feminismus von gestern. Einseitige Faktenlage, schwach in der Argumentation und voller Männerhass. Was will die Autorin damit erreichen?[9]
Karl Lagerfeld
Ein wahrer Grand Slam: Ein Intellektuelles, inhaltliches, wissenschaftliches und literarisches Desaster., 4. Oktober 2014
(3 von 4 Kunden fanden die Rezension hilfreich)
Ich hatte die Hoffnung, das Buch würde den mittlerweile handelsüblichen "Ruf" des Feminismus zumindest ansatzweise aufpolieren können. Ein Mensch, der sich so ausführlich mit einem Thema, einem durchaus wichtigen, beschäftigt, hätte sicher die Fähigkeit und vor allem auch den Anspruch, diese große Chance zu nutzen, all jenen den Wind aus den Segeln zu nehmen, die auf der Grundlage der letzten Monate und Jahre und den dort empirisch nachvollziehbar öffentlich ausgetragenen Debatten - möglicherweise ja zu Recht? - den Eindruck erhalten haben, der heutige, junge Feminismus verstehe sich in erster Linie als ein sich selbst­beweih­räuchernder, völlig kritik­resistenter, eingeschworener Kreis von einer Handvoll extrem aggressiv vorgehender selbst­ernannter Vordenkerinnen.
Ein Kreis von Frauen, die mit allen Mitteln (Social Media, Hetz­kampagnen, eindimensionales Denken, Tatsachen­ignoranz, konstruierte Fälle von #Aufschrei und Blocklisten, mit denen sie auffordern, bestimmte Menschen, die nicht ihrem Idealbild entsprechend, die nicht "Amen" zu ihrer Ideologie sagen, zu blocken und mundtot zu machen) versuchen, Stimmungs­bilder zu kreieren, die doch letztendlich nur ein Sittengemälde der moralischen Verkommenheit der Protagonistinnen darstellen. Ein Haufen ganz ordentlich organisierter Schmutz­werferinnen, deren einziges Ziel Diskreditierung von Männern und (vor allem!) hohe Reichweite der eigenen Ergüsse sind.
Die Fähigkeit und den Anspruch, ich schrieb es eingangs. Ich will es kurz machen: Nein. Beides ist in erschreckend eindeutigem Maße nicht vorhanden. Nicht rudimentär, nicht in Ansätzen, gar nicht. [...] Pamphlet von waghalsig zusammen­gereimten Erkenntnissen, selbstverliebten Peinlichkeiten und einer dogmatischen Aura, die jeder echten Feministin, die heute oder in der langen Historie echter Feministinnen für diese wirklich erheblich wichtige Sache gekämpft, geschrieben und gelitten haben, die Zornesröte ins Gesicht treibt.[10]
a.z.
Hohles Machwerk, 6. Oktober 2014
(58 von 97 Kunden fanden die Rezension hilfreich)
Hohles Machwerk. Altbekannte, angestaubte feministische Halbwahrheiten, dekoriert mit etwas "netspeak" und umgangs­sprachlichen Ausdrücken, um von der Altbackenheit abzulenken. Man merkt, dass die Autorin auf Twitter zuhause ist. #fail[11]
Holzpferd
Nichts Neues im Feminismus, 1. Oktober 2014
(118 von 124 Kunden fanden die Rezension hilfreich)
Stellen Sie sich Folgendes vor: Martin Luther King[wp] hält eine Rede, und er eröffnet diese Rede mit dem Satz:
"Antirassismus, F*** Yeah!"
Würden Sie ihn ernstnehmen?
Der infantile Tonfall ist typisch für Feministinnen, so heißt ein bedeutendes feministisches Blog nicht "Frauen­mannschaft", sondern "Mädchen­mannschaft", Kritik am Feminismus wird gerne mit "Sexistische K***s******" niedergebrüllt und erwachsene Frauen bezeichnen sich bspw. als "Alpha-Mädchen". Feministinnen kokettieren gerne mit dem Reiz der Jugend, was deutlich auf die Sprache abfärbt [...]
Das Buch ist erstaunlich unoriginell: Keine einzige der im Buch thematisierten Thesen war mir neu, alles findet sich im Internet oder anderen Schriften; wer regelmäßig in der feministischen Blogosphäre mitliest, wird nach der Lektüre um keinen Millimeter besser indoktriniert... pardon: informiert sein. [...][12]
Gisa Funck
Rezension - Das Buch zum Aufschrei: Feminismus von gestern?, WDR5 am 21. Oktober 2014
Thorsten
MANNdat-Forum: Anne Wizorek zur Meinungsfreiheit am 8. Oktober 2014 - 15:42 Uhr

Kommentare zum Grimme-Preis

  • "Die in Existenzangst erstarrten Holzmedien versuchen, sich mit diesem Preis einen noch etwas modernen Anstrich zu geben. Ansonsten bliebt von dem Aufschrei kaum was übrig, außer einem schlechten Herrenwitz über Dirndls, während sich die Situation der Frauen nicht verändert hat. Was ist eigentlich aus der Stern-Journalistin geworden?", 7:51 Uhr (Spiegel Online)
  • "Es bewahrheitet sich immer mehr. Man muss in Deutschland nur laut genug schreien und richtig absurde Themen vertreten, dann gewinnt man alles von der Politik bis zum Grimme-Preis[wp]. Die Wahrheit und die Sachlichkeit interessiert doch niemanden mehr.", 7:56 Uhr (Spiegel Online)
  • "Mein Gott, geht es eigentlich noch peinlicher? Diese so genannte #Aufschrei-Geschichte war meiner Meinung nach eine einzige schlechte Wiederauferstehung der alten männerfeindlichen Zeiten, die ich schon als vorbei erhofft hatte. Aus meiner Sicht wurde hier dem Feminismus ein dicker Bärendienst erwiesen, weil die Argumentationen nicht lächerlicher hätten sein können. Ich habe die Initiatorin in diversen Talkshows gesehen und bin aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus gekommen.", 8:00 Uhr (Handelsblatt)
  • "Wie war das nochmal? Ach ja: Nach Mitternacht macht eine Journalistin an einer Hotelbar Hr. Brüderle an wegen seines Alters. Ob er das alles noch schaffen könnte. kurzum: Alters­diskriminierung. Er bietet ihr eine Tanzkarte an und labert was von Dirndl­ausfüllen. Peinlich, keine Frage, aber wie man in den Wald ruft ... Danach fällt die Stern-Journalistin angesichts dieses unglaublichen sexistischen Angriffs in ein mehr als einjähriges Trauma. Wieder erwacht und immer noch tief betroffen wird das Ganze dann als Skandal vermarktet. Eine Talkshow nach der anderen nimmt sich des Themas an. Zu Jauch allerdings schickt die emanzipierte Stern-Journalistin dann aber doch lieber ihren Chef. Und dafür gibts jetzt also den Grimmepreis? Peinlich.", 8:31 Uhr (Spiegel Online)
Zitat: «Sind wir schon so weit, dass wir Frauen für so dämlich halten, dass wir bei denen 140-Zeichen-Tweets als herausragende Qualitäts­leistungen ansehen? Guck mal, eine Frau, die eine Tastatur bedienen kann und 140 Zeichen am Stück eingeben kann! Herausragend! Sofort auszeichen! Weiblicher Spitzenjournalismus!» - Hadmut Danisch[13]
Zitat: «Der Begriff "feministischen Theorie" bezeichnet gar nichts anderes als Luftgebäude aus frei erfundenen willkürlichen Behauptungen, von denen man sich Vorteile und rhetorischen Nutzen verspricht. Dass ich Zweifel an der Wahrheit des #Aufschreis habe, ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern genau das entspräche ja der feministischen Strategie, nichts mehr mit der Realität zu tun haben zu müssen, sondern einfach irgendetwas zu behaupten, den "Diskurs" zu eröffnen. Denn sie glauben ja, das post­strukturalistisch die Rede die Wahrheit konstruiert. Es gibt bei denen keine Wahrheit, sondern man redet sich einfach herbei, was man als Wahrheit haben will. Es ist keine böswillige Unterstellung, #Aufschrei für erfunden zu halten, sondern das entspräche der selbsterklärten feministischen Strategie.»[14]
Jasna Strick[15] neben Richard Gutjahr

Die "Aufschrei"-Kampagne bestand vor allem aus einem riesigen, massiv männer­feind­lichen Medienhype - aber wer sie hinterfragt, wird durch feministische Hasspropaganda zum Schweigen gebracht. So hat eine Kritikerin der #Aufschrei-Kampagne hat ihr Blog gelöscht, nachdem sie als Reaktion auf ihre teilweise scharfen Kommentare zu "radikalisierten Ideologien" in einem Vortrag der Piratin Jasna Strick[16] als "Haterin" angegriffen wurde. Offenbar brachte das den Vater der 19-Jährigen dazu, sich einzuschalten. Wegen der "massiven Drohungen" werde sich seine Tochter in Zukunft zur #Aufschrei-Kampagne und zur Piratenpartei "nicht mehr kritisch [...] äußern". Und er fügt offenbar sarkastisch an: "Es ist ein echter 'Gewinn' für die Meinungsfreiheit in diesem Land, wenn junge Menschen aus Angst vor einem Pranger und öffentlicher Scham nicht mehr sprechen!"[17][18]

Und danach

Jasna Strick beschwert sich am 27. Februar 2015 im Blog Die Recherche der Süddeutschen Zeitung, dass sie von Hartz IV leben müsse, trotz "Einser-Abschluss, Berufserfahrung und einer Auszeichnung". Ihren Master in Germanistik habe sie mit 1,6 abgeschlossen, mit 24 Jahren.[19] Dass ein Studium in Germanistik nichts wert ist und (geldmäßig) nichts einbringt, hat man wohl der Aufschrei-Aktivistin vergessen zu sagen. Sie habe nur Absagen auf ihre Bewerbungen erhalten, klagt sie.

Zitat: «Ich habe Zweifel, ob meine Bewerbungen auf richtige Jobs erfolglos sind, weil mir Berufserfahrung fehlt. Ich war ehrenamtlich im politischen Bereich tätig, ich habe immer neben dem Studium gearbeitet. Ich blogge regelmäßig, um aus dem Schreiben nicht rauszukommen, und einer meiner Texte wurde bereits in einem Buch veröffentlicht. Und auch jetzt arbeite ich ja - ich kann bloß nicht davon leben.»[19]

Mit dem Antrag auf Hartz IV ist sie zumindest teilweise in der Realität angekommen. Trotzdem ist sie überzeugt:

Zitat: «Aber ich habe studiert und umfangreiche Erfahrungen gesammelt, die auch für Personal­abteilungen interessant sein könnten.»[19]

Während des Studiums hat man ihr eingebleut, dass der Gender-Kram total wichtig sei und eine sehr wertvolle Qualifikation darstelle. Die für sie traurige Wahrheit ist aber, dass den Gender-Quatsch niemand braucht und viel zu viele Frauen Germanistik studiert haben. Die vom feministischen Mob hochgejubelte Aufschrei-Prinzessin wird sich noch auf weitere harte Konfrontationen mit der Wirklichkeit einstellen müssen.

Weitere Kommentare

Zitat: «Ich meine, schau Dir #aufschrei an, die haben seinerzeit nach den Feministinnen/Frauen ja noch schnell Homo-, Trans- und Inter­sexuelle, Queer, Migranten und Behinderte annektiert, damit die Jammer­orgien unter dem Hashtag bei Twitter weitergingen. Die annektieren alles und jeden, was ihnen noch Legitimation verschaffen kann, da sie schon lange nicht mehr für die Frauen sprechen, siehe #Women­Against­Feminism.» - Männerstreik[20]
Zitat: «#aufschrei - eine Ansammlung infantiler/retardierter Jung-Feministinnen, die eigentlich Prinzessinnen sein wollen.» - Männerstreik[21]
Zitat: «Als im Juni 2013 die ersten #aufschrei-Hupfdohlen im Quartett mit einer einschlägig bekannten Piratin und weiteren wenig geistreichen Kreisch-Feministinnen ein albernes Buch - immerhin knapp 100 Seiten haben sie mit "Ich bin kein Sexist, aber…" insgesamt geschafft - mit Sexismus-Hysterie als Inhalt vorstellten, da ahnte ich bereits, dass dies nicht das letzte männer­feindliche Pamphlet dieser Möchtegern-Nachfolgerinnen von Alice Schwarzer sein würde. Schließlich hatte in dem Buch "Es reicht!" von Schwarzer auch die zweifelhafte #aufschrei-Initiatorin Anne Wizorek ihren Senf abgegeben, es fehlte also noch ein Buch, das die abgebrochene Studentin der Literatur­wissenschaften alleine vollkleistert.» - Männerstreik[22]
Zitat: «Die Hamburger Morgenpost berichtet über den Hamburger Justizsenator Till Steffen[wp] (Grüne):
Hamburgs Justizsenator Till Steffen (Grüne) will die lasche Löschpraxis von Hetz­kommentaren durch Facebook nicht länger hinnehmen. In einem Beschluss­vorschlag an seine Länder­kollegen fordert Steffen nun, dass Internet­plattformen Schadenersatz zahlen sollen, wenn sie gemeldete Hass­kommentare nicht löschen.
Außerdem sollen Shitstorm-Hetzer härter bestraft werden. Till Steffen zur MOPO: "Die Zeit des Nachdenkens ist vorbei. Wir müssen dem Recht auch im Internet Geltung verschaffen." [...]
Shitstorms mit illegalen Inhalten sollen als "banden­mäßige Straftat" gelten.[23]

Das ist ein interessanter Punkt: Denn danach hätte man #Aufschrei als banden­mäßige Straftat verfolgen müssen (anstatt es mit dem Grimme-Preis[wp] auszustatten) und man hätte Rainer Brüderle Schadens­ersatz zahlen müssen.

Till Steffen zur MOPO: "Hate Speech wirkt vor allem, wenn sich viele beteiligen, und das wissen die Schreiber ganz genau. Diesen Effekt lässt das Strafrecht bisher unberücksichtigt. Hier sehe ich Handlungs­bedarf, ähnlich der banden­mäßigen Begehung von Straftaten im realen Leben. So wie die Situation aktuell ist, darf sie nicht bleiben."[23]

War das nicht genau das, wie #Aufschrei funktioniert hat und wofür man #Aufschrei ausgezeichnet hat?» - Hadmut Danisch[24]

Einzelnachweise

  1. #Aufschrei: Sexistinnen erhalten Grimme-Preis, Genderama am 22. Juni 2013
  2. Twitter: @marthadear - 3. Okt. 2014 - 08:03
  3. 3,0 3,1 Twitter: @marthadear - 5. Okt. 2014 - 04:59
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Von wem geht hier wirklich Sexismus aus?, Rezension von Arne Hoffman zum Buch Weil ein #Aufschrei nicht reicht. Für einen Feminismus von heute., Fischer E-Books 2014
  5. MANNdat-Forum: "Notwehr"-Rezensionen und ein offener Aufruf zur Manipulation, Thorsten am 5. Oktober 2014 - 17:38 Uhr
  6. Ein Buch so wertvoll wie ein kleiner Tweet, Rezension von Martha Diehr zum Buch Weil ein #Aufschrei nicht reicht. Für einen Feminismus von heute., Fischer E-Books 2014
  7. Heide Oestreich: Feminismus? Fuck, yeah!, TAZ am 3. Oktober 2014 (Anne Wizorek initiierte die #Aufschrei-Kampagne. Jetzt liefert sie eine selbst­bewusste Anleitung für ihren Twitter-Feminismus.)
  8. Angeschaut und: genervt statt aufgeschrien, Rezension von MissyCologne zum Buch Weil ein #Aufschrei nicht reicht. Für einen Feminismus von heute., Fischer E-Books 2014
  9. Feminismus von gestern, Rezension von Tobias Kremer zum Buch Weil ein #Aufschrei nicht reicht. Für einen Feminismus von heute., Fischer E-Books 2014
  10. Ein wahrer Grand Slam: Ein Intellektuelles, inhaltliches, wissenschaftliches und literarisches Desaster., Rezension von Karl Lagerfeld zum Buch Weil ein #Aufschrei nicht reicht. Für einen Feminismus von heute., Fischer E-Books 2014
  11. Hohles Machwerk, Rezension von a.z. zum Buch Weil ein #Aufschrei nicht reicht. Für einen Feminismus von heute., Fischer E-Books 2014
  12. Nichts Neues im Feminismus, Rezension von Holzpferd zum Buch Weil ein #Aufschrei nicht reicht. Für einen Feminismus von heute., Fischer E-Books 2014
  13. Hadmut Danisch: #Aufschrei für Grimme-Preis nominiert, Ansichten eines Informatikers am 3. Mai 2013
  14. Kurt T. Webb am 22. Juni 2013, 4:35 Uhr
  15. Grimme Online Award: Die Welle schwappte unaufhaltsam los, 8. Juni 2013
  16. Junge Piraten: Jasna Strick (studiert Literatur­wissen­schaft mit Schwerpunkt Gender Studies)
  17. Peter Mühlbauer: Aufschrei-Kritikerin löscht nach Drohungen Blog, Heise/Telepolis am 30. August 2013
  18. Arne Hoffmann: Telepolis: "Aufschrei-Kritikerin löscht nach Drohungen Blog"‏, Genderama am 30. August 2013
  19. 19,0 19,1 19,2 Die Recherche zu Arbeit: Master mit 1,6 - Leben mit Hartz IV, Die Recherche/Süddeutschen Zeitung am 27. Februar 2015
  20. Twitter: Männerstreik am 22. Juli 2014 um 13:38 Uhr
  21. Twitter: Männerstreik am 3. Oktober 2014 um 12:21 Uhr
  22. Anne Wizorek, der #aufschrei und sein Buch, Männerstreik am 5. Oktober 2014
  23. 23,0 23,1 Hamburgs Justizsenator Till Steffen zur MOPO: Facebook soll für Hass haften!, Hamburger Morgenpost am 14. Oktober 2016
  24. Hadmut Danisch: Rechtszersetzung: Neues zu Hate Speech, Ansichten eines Informatikers am 15. Oktober 2016

Querverweise

Netzverweise