Erinnere Dich an die Movember Wohltätigkeitsveranstaltungen im November. |
MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
Twitter (englisch für Gezwitscher) ist ein digitales Echtzeit-Mikroblogging[wp]-Portal zur Verbreitung von telegrammartigen Kurznachrichten[wp]. Es wird zudem als Kommunikationsplattform, soziales Netzwerk[wp] oder ein meist öffentlich einsehbares Online-Tagebuch definiert. Privatpersonen, Organisationen, Unternehmen und Massenmedien nutzen Twitter als Plattform zur Verbreitung von kurzen Textnachrichten (Tweets) im Internet. Diese dürfen maximal 140 Zeichen enthalten.
Jack Dorsey[wp], Vorstandsvorsitzender von Twitter, gab zu, dass sein Unternehmen politisch "linksgerichtet" sei.[2][3]
Zitate
Zitat: | «Twitter ist der letzte #Aufschrei einer bedrängten Kreatur.» - Dylan Youtopek - 26. Sep. 2014 - 03:26 Uhr |
Zitat: | «Twitter ist ja inzwischen so etwas wie Omas Fensterbank im Internet: Hier kann jeder rausgucken, sich eine halbgare Meinung bilden, ein wenig nörgeln und sich bei Bedarf wieder zurückziehen.» - Christian Rentrop[4] |
Zensur und Widerspruchsrecht
Blogger Hadmut Danisch beschäftigt sich mit Zensur und Widerspruchsrecht bei Twitter:
Die politische Zensur galoppiert.
Ich hatte doch einen Tweet abgesetzt, in dem ich Jan Böhmermann vom ZDF mit diesem Video zitiert und dazu geschrieben hatte:
Dazu gab's nicht nur erstaunlich viele Reaktionen auf Twitter, durchweg gegen Böhmermann, sondern ich bekam auch drei Mails von Twitter.
Das heißt, dass sie zweimal festgestellt haben, dass ich nicht gegen ihre Regeln verstoßen habe, und dann plötzlich behaupten sie, ich hätte es doch getan, sagen aber nicht, gegen welche und womit. Man wird nun also schon bei Twitter dafür gesperrt, dass man aus den Sendungen des ZDF zitiert. Wohlgemerkt: Ich hatte ja gar nicht zu Gewalt aufgerufen, sondern das ZDF dafür kritisiert, dass es das tut. Offenbar lag es also nicht am Inhalt selbst, sondern daran, dass auf den Tweet ziemlich viele Reaktionen hochkochten, es also politische Wirkung hatte, die man nicht haben wollte. Irgendwer hat da interveniert und versucht, das dumme Geschwätz Böhmermanns wieder einzufangen, indem er gegen meinen Tweet vorgegangen ist. Quintessenz: Wenn's der Böhmermann sagt, ist es prima, wenn der Danisch ihn aber einfach zitiert, dann muss das gestoppt werden. Die Sperrung Twitter lässt wissen, dass sie nicht einfach nur den Tweet, sondern den ganzen Account für 12 Stunden gesperrt haben. Ich kann mich nicht mehr einloggen, auch Profilangaben usw. nicht mehr ändern. Man stellt mich vor die Wahl, entweder gesperrt zu bleiben oder diesen Tweet zu löschen. Was ich natürlich nicht getan habe. Aber letztlich läuft das darauf hinaus, dass sie nicht sagen, was daran faul sein soll, sondern einen zu erpressen versuchen, dass man das freiwillig löscht. Die Wirkung Ganz klar: Die aufkommende Diskussion am Sonntag (wo sie alle Zeit zum Twittern haben) zu unterbinden. Direkter Demokratie-Angriff. Wer steckt dahinter? Weiß ich nicht. Man erfährt ja gar nichts, man erfährt nicht mal, womit man wogegen verstoßen haben soll. Da aber Böhmermann selbst hinter etlichen Sperraktionen, einer Sperrliste, und diesem Reconquista-Internet-Projekt[wp] steckt, liegt natürlich der Gedanke sehr nahe, dass das aus dem Böhmermann-ZDF-Umfeld-Sumpf kam. Widerspruch und Datenschutz Man kann da ja bei Twitter "Widerspruch" einlegen. Was ein Witz ist. Die Erpressung der Mobilfunknummer Zuerst erpressen sie die Eingabe der Mobilfunknummer. Bisher hatte ich die aus gutem Grund nicht angegeben, ich will einfach nicht, dass ein Laden wie Twitter meine Mobilfunknummer kennt. Aber man kann den Widerspruch nur einlegen, wenn man einen Code eingibt, den man per SMS bekommt, also nicht mal die Festnetznummer angeben. Wozu sie die Mobilfunknummer brauchen, um einen Widerspruch zu bearbeiten? Nicht erkennbar. Klarer Datenschutzverstoß. Datenschutzbeauftragter von Twitter? Ich habe noch keinen gefunden. Das Widerspruchseingabefeld Man bekommt da so ein ganz winziges Fensterchen, ich hab's nicht nachgezählt, aber so gefühlt 30 Zeichen x 2 Zeilen, und selbst wenn man es aufzieht, ist da nach ungefähr 165 Zeichen Eingabe Schluss, mehr kann man nicht eingeben. So sieht also das "Widerspruchsrecht" bei Twitter aus: 165 Zeichen. Grundrechte Das muss man sich mal klarmachen, was da abläuft: ZDF-Böhmermann spielt sich ja ständig als der große Grundrechtsverteidiger auf, es ist ja eine ständig wiederkehrende Figur in der Sendung, dass ein oder mehrere Leute, die als Grundgesetz-Buch verkleidet sind, da rumlaufen. Macht man aber von seinem demokratischen Recht auf Meinungsäußerung Gebrauch, wird das sofort unterbunden, wie einst (?) bei der Stasi. | ||
– Hadmut Danisch[5] |
Zensur und Hausrecht
Fortsetzung zu Die Twitter-AGB und das Geschwätz der Saskia Esken.[6]
Das war der Tweet, den ich gesucht und nicht gefunden habe, weil ich nicht mehr wusste, welcher Rechtsanwalt das gewittert hatte und ich den mit der Suchfunktion nicht gefunden habe. Gerade hat mir aber ein Leser einen Screenshot geschickt, den er aufgenommen hatte, und wenn ich den Namen mit eingebe, dann findet die Suchfunktion von Twitter den Tweet: Weil ja Saskia Esken behauptete, Twitter würde nicht nach dem NetzDG, sondern nach Twitter-AGB und Hausrecht sperren, Heiko Maas und sein Staatssekretär Gerd Billen[wp] das Netzdurchsetzungsgesetz aber gerade damit begründeten, dass es kein Rechtsmittel dagegen geben müsse, weil der Anbieter danach ja in Ausübung seines Hausrechtes und seiner AGB willkürlich sperren könne. SPD halt. Was aber insofern auch beachtlich ist, weil Twitter sogar den Account einer Anwaltskanzlei gesperrt hatte, die sich kritisch zur Sperrpraxis von Twitter geäußert hatte.[7] Man muss dabei im Auge behalten, dass diese willkürliche Sperrerei und Löscherei nach AGB hier wesentlich von der SPD im Allgemeinen und Heiko Maas im Besonderen angezettelt und von der Presse gestützt und begrüßt wurden. |
– Hadmut Danisch[8] |
Zitat: | «Twitter hat einen spanischen Politiker gesperrt, weil er dort behauptete, dass Männer nicht schwanger werden können. Das gelte als "Hate Speech". Mehrere Twitter-Nutzer reagierten auf dieses Canceling mit dem Hashtag #AManCannotGetPregnant.» - Genderama[9] |
Trollerei auf Twitter
Blogger Hadmut Danisch beschäftigt sich mit Trollerei auf Twitter:
Zitat: | «Es fällt nun auch auf, dass ich immer wieder auf Twitter von irgendwelchen Trollen attackiert werde, Pseudonym-Accounts, die keine Follower haben, kaum jemandem oder niemandem folgen, sonst auch nichts schreiben, oft erst kurz existieren, und mich dann in Endlosschleifen attackieren. Das ist sehr auffällig, dass die dann von der "Netzfeuerwehr" der Grünen kommen, weil es nämlich immer und nur dann passiert, wenn ich den Grünen auf den Schlips trete. Was ja hin und wieder vorkommt. Beispielsweise, wenn man Baerbock kritisiert. Dann wird man auf den Social Media von solchen Zombies attackiert.
Und das ist ja auch nicht überraschend, denn die Grünen sagen das ja öffentlich, dass sie so eine "Netzfeuerwehr" haben. Bei der SPD gab es ja ähnliche Aufrufe, alles, was ihnen nicht passt, in einer Flut von Gegenrede zu ersäufen. Die machen das tatsächlich. Das muss also nicht unbedingt "bezahlt" sein, es reicht "organisiert". Insofern überlege ich mir schon, ob derartige Zuschriften immer echt sind (viele sicherlich schon. aber wohl nicht alle), oder ob hier nicht irgendwelche Linken oder "Journalisten" versuchen, mich dazu zu bringen, irgendwas gegen Pandemie, COVID-19 oder Impfung zu sagen, um mich journalisten- und politikeinheitlich zum "Querdenker" oder sowas erklären zu können. Nach dem Motto "irgendwann wird er dem Druck doch mal nachgeben und endlich schreiben, was wir brauchen".» - Hadmut Danisch[10] |
Twitter und Elon Musk
Der südafrikanische Oligarch und US-amerikanisch-kanadische Doppelbürger Elon Musk[wp] hat den Nachrichtendienst Twitter zum vorgeblichen Zweck gekauft, die dortige Meinungsfreiheit durch die Aufhebung jedweder Zensur wiederherzustellen.
Ein beachtliches Aufräumen bei Twitter erschließt sich aus dieser Leserzuschrift:
Der versucht gerade zu evaluieren, wer von den Mitarbeitern da tatsächlich ernsthaft Software schreibt. | ||
– Hadmut Danisch[12] |
Das Twitter-Konto von Donald Trump @realDonaldTrump[ext] wurde wiederhergestellt:
Zitat: | «The people have spoken.
Trump will be reinstated. Vox Populi, Vox Dei.
» - Elon Musk[15] |
Twitter-Kommentare dazu:
Zitat: | «Trump will be reinstated! Der Twitter-Account von Donald Trump wird wiederhergestellt. Vermutlich die erste Wahl nach Jahren, in der nicht betrogen wurde.» - Wolf - natürlich ungeimpft[16] |
Zitat: | «Stell dir vor, der Ruf deiner Social Media Plattform geht so sehr den Bach runter, dass selbst Donald Trump sie nicht mehr verwenden möchte.
» - blauerelefant[17] |
Zu Elon Musk und die Zukunft von Twitter:
Ist Elon Musk in die Falle getappt?
Leserzuschrift:
Aus dem Artikel
Zuckerberg hat noch einen anderen Vorteil: In vielen Ländern, auch hier in Deutschland, sind die Medien, auch der Rundfunk, fest auf Facebook abonniert. Mir fällt beispielsweise in Zypern immer wieder auf, dass viele Unternehmen und Organisationen keine eigene Webseite, sondern nur einen Facebook-Account haben, und alle Kleinkommunkation läuft dort über WhatsApp[wp]. Dass Twitter defizitär ist, ist eigentlich bekannt. Twitter ist - oder war zumindest - in einem Zustand, in dem es nur zwei Möglichkeiten gab, damit Gewinn zu machen: Einen Dummen zu finden, der es einem abkauft. Oder eine Regierung, die es finanziert.
Twitter muss bisher - wie Google - ein Geheimdienstprojekt und deshalb regierungsfinanziert gewesen sein. Ich habe mich immer gewundert, warum so viele Leute immer glauben, sie bekämen alle Internetdienste wie Google, hotmail/googlemail und so weiter gratis, einfach so, kostenlos, obwohl der Betrieb dieser Dienste irre Kosten verursacht. Bei uns kommt das Internet aus der Steckdose, es lebe das Schlaraffenland. Was einer der Gründe dafür sein dürfte, dass solche Dienste immer nach links wegkippen, weil Linke das völlig normal finden und erwarten, alles gratis zu bekommen. Die wundern sich da nicht. Und schimpfen gleichzeitig auf Kapitalismus. Demnach schlittert Twitter gerade auf die Pleite zu, weil Musk in einer Laune ein Kaufgebot abgegeben und nicht gemerkt hatte, dass Twitter kein Geschäftsmodell[wp] hat. Wieviel hat er gezahlt? 44 Milliarden Dollar? Oder wusste er es, und es war die - nicht sehr gut durchüberlegte - Absicht, Twitter eben der Regierung wegzunehmen, koste es, was es wolle? Facebook/Meta hat nicht nur das Geld und die Infrastruktur, um einen Twitter-Ersatz zu betreiben, sondern vermutlich auch gute Chancen, dann auch die Regierungsgelder zu bekommen, als in die Twitter-Position einzutreten. Das Problem an Twitter dürfte sein, und das wird auch in dem Artikel beschrieben, dass es keine eigene Informationssubstanz gibt, sondern nur die Kommunikation zwischen den Nutzern, und die sehr teuer ist. Twitter braucht also Geld und Nutzer, kann aber nicht beides haben, weil die Nutzer dafür nicht zahlen - sie fühlen sich ja auch selbst als Content-Lieferanten. Twitter selbst liefert ja keinen Content. Geld und Nutzer schließen sich damit quasi gegenseitig aus. Und Aktionen wie die jetzt, den Zugang einzuschränken, zeigen nicht nur genau dieses Dilemma, sich zwischen Geld und Nutzern entscheiden zu müssen, aber beide zu brauchen, sie bereiten auch einen idealen Nährboden für eine Twitter-Alternative durch Facebook. Und die große Mehrzahl der Benutzer nimmt alles, was gratis und unbegrenzt ist. | ||||||
– Hadmut Danisch[19] |
Twitter-Files
Zitat: | «Seit Anfang Dezember veröffentlichen Journalisten, die von Elon Musk[wp] Zugang zu internen Informationen von Twitter bekommen haben, Informationen darüber, wie Twitter-Mitarbeiter den weltweiten Diskurs zensiert haben. Natürlich geht es den Journalisten dabei vor allem um Vorgänge in den USA, aber da die Politik der USA als Führungsmacht des Westens den Rest der Welt beeinflusst, sind die Informationen sehr interessant. Grundsätzlich kann man festhalten, dass Twitter die Narrative der Transatlantiker unterstützt hat, die Trump loswerden und Biden als US-Präsidenten installieren wollten, was natürlich die internationale Politik beeinflusst und am Ende auch den Krieg in der Ukraine provoziert hat.
Die bisherigen Veröffentlichungen haben gezeigt, wie Twitter alle Informationen, die Biden im Wahlkampf schaden konnten, zensiert hat. Auch dass das FBI dabei eine Rolle gespielt hat, wurde bereits klar, wobei aber noch unklar war, wie das FBI im Details Einfluss auf Twitters Zensur genommen hat. Außerdem wurde veröffentlicht, wie es zur Sperrung von Trump auf Twitter kam und dass Trump sich nichts hat zu Schulden kommen lassen, sondern aus politischen Gründen und unter Verstoß gegen die Twitter-Richtlinien gesperrt wurde. Eine Zusammenfassung der ersten fünf Veröffentlichungen finden Sie hier.[20] Dass das FBI den US-Präsidentschaftswahlkampf Biden gegen Trump beeinflusst[ext] und zum Beispiel wider besseren Wissens Facebook "empfohlen" hat, Informationen über die Korruption des Biden-Clans[ext], die in der Endphase des Wahlkampfes dank Hunter Bidens Laptop[ext] bekannt geworden waren, zu zensieren, weil das angeblich "russische Desinformation" gewesen sei, ist bereits bekannt, seit Mark Zuckerberg[wp] das in einem Interview offen erzählt hat. Die Aussage von Zuckerberg finden Sie in diesem Video ab ca. Minute 5.20.[21] Die sechste Veröffentlichung der Twitter-Files zeigt nun, dass das FBI noch wesentlich direkter eingegriffen und - zumindest von Twitter - sogar die Kennzeichnung oder Sperrung von Accounts verlangt hat, die kaum Reichweite hatten, aber die "falsche" Meinung vertreten haben. Das FBI hat eine sehr harte Linie bei der Zensur von allem gefordert, was den US-Demokraten schaden konnte. Ich habe auch die sechste Veröffentlichung der Twitter-Files komplett übersetzt.» - Thomas Röper[22] |
WikiMANNia - in eigener Sache
Am 12. April 2019 hat Twitter das Twitter-Konto der WikiMANNia-Redaktion gesperrt.
Wir erhielten zu dem Vorgang folgende E-Mail:
- Hallo WikiMANNia,
dein Account, @WikiMANNia,
wurde wegen eines Verstoßes
gegen die Twitter Regeln gesperrt.
- Insbesondere wegen:
- Du darfst keine Gewalt gegen andere aufgrund ihrer Rasse, ethnischen
Zugehörigkeit, nationalen Herkunft, sexuellen Orientierung, ihres
Geschlechts, ihrer geschlechtlichen Identität, religiösen Zugehörigkeit,
ihres Alters, wegen Behinderungen oder ernster Krankheiten fördern oder
andere aus diesen Gründen bedrohen oder belästigen. - WikiMANNia
- @WikiMANNia
- @Hartman0049 Wir brauchen mehr Neger und Negerkultur in Deutschland.
- Du darfst keine Gewalt gegen andere aufgrund ihrer Rasse, ethnischen
Zugehörigkeit, nationalen Herkunft, sexuellen Orientierung, ihres
Geschlechts, ihrer geschlechtlichen Identität, religiösen Zugehörigkeit,
ihres Alters, wegen Behinderungen oder ernster Krankheiten fördern oder
andere aus diesen Gründen bedrohen oder belästigen. - WikiMANNia
- @WikiMANNia
- @ramski67 @Hartman0049 @AndreaSchlegel3 Ich würde auch nicht helfen!
1. Dieses selbstverliebte, feministische deutsche Weibsvolk kann mich mal.
2. Warum sollte ich mir ohne Not ein Messer einfangen und mich dazu
einen Nazi schimpfen lassen, weil ich es gewagt habe, ein Goldstück an
seiner Kulturausübung zu hindern?
- Beachte bitte, dass wiederholte Verstöße zu einer dauerhaften Sperrung
deines Accounts führen können. Gehe jetzt auf Twitter, um das Problem
mit deinem Account zu lösen.
Der erste Kommentar "Wir brauchen mehr Neger und Negerkultur in Deutschland." entspricht der Willkommenskultur und ist überhaupt nicht zu beanstanden. Selbst wenn man in der Aussage eine Ironie erkennen will, so wird daraus in keinem Fall ein Gewaltaufruf, eine Bedrohung oder eine Belästigung.
Hintergrund war ein Betrag, in dem ein mit einem Mobiltelefon aufgenommenen Videoschnipsel zu sehen war, worin zu sehen war, dass ein schwarzer Mann eine weiße Frau am hellichten Tag und auf offener Straße verprügelt hat. Daraufhin in einer Antwort der Kommentar eines offenbar weiblichen Twitter-Teilnehmers, der sich echauffierte, warum man da nur mit der Kamera draufgehalten hat, anstatt rauszulaufen und der Frau zu helfen.
Nun wurden wir durch den Feminismus darüber aufgeklärt, dass männliches Verhalten toxisch und sexistisch ist. Ein männliches Eingreifen, wie gefordert, wäre auch hier grundfalsch. Der patriarchale Gedanke, dass sich eine Frau nicht alleine zu helfen wisse, wäre sexistisch. Und der eurozentristische[wp] Gedanke, dass an dem Verhalten des Zuwanderers etwas kritikwürdig sei, wäre rassistisch. Man erinnere sich an den Vorfall in Chemnitz, wo ein Migrant einen Deutschen totschlug und dann die deutsche Regierung im Schulterschluss mit der Meinungswirtschaft Chemnitz als eine Nazi-Stadt darstellte, in der es "Hetzjagden gegen Ausländer" gäbe. Sogar der Chef des Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, der es wagte zu widersprechen, wurde gezwungen, seinen Posten zu räumen.
Und von woher könnte der Beobachter wissen, von dem von der Kommentatorin ein Eingreifen gefordert wurde, dass es sich nicht um eine Beziehungstat handelte und der Neger zu Recht sein "kulturelles Gewohnheitsrecht" ausübte? Ein eingreifender Weißer Ritter muss damit rechnen, dass das Fräulein in Nöten plötzlich als Zeugin gegen ihn auftritt, dass er - aus rassistischen Motiven und völlig zu Unrecht - ihren Negerfreund körperlich angegangen wäre und er vom Bürgermeister in der Presse als "Nazi" vorgestellt würde.
Der zweite Kommentar hat also mitnichten auch nur ansatzweise etwas mit "Hass" zu tun, sondern weist lediglich - in der durch die in Twitter übliche Textbeschränkung notwendigen Kürze - auf die Doppelbödigkeit von Feminismus und Willkommenskultur hin:
- Feminismus denunziert männliches Verhalten als toxisch, während trotzdem erwartet wird, dass ein Fräulein in Nöten von einem Mann gerettet wird.
- Willkommenskultur bringt allerlei Volk nach Deutschland und fordert aggressiv Toleranz gegenüber abweichenden kulturellem Verhalten ein. Ein etwaiges Einschreiten wird als "Nazi" und "Rassismus" denunziert.
Aber sehr wahrscheinlich ist das vorstehend Gesagte viel zu verschwörungstheoretisch. Wahrscheinlicher ist, dass da primitive Filter aktiv werden, die automatische Sperren veranlassen und E-Mail-Nachrichten verschicken, wenn nur die Stichwörter "Neger" oder "Weibsvolk" auftauchen, und es keine tiefer gehende Logik gibt.
Das ändert aber nichts daran, dass das Twitter-Konto der WikiMANNia-Redaktion jetzt inaktiv ist.
Nachtrag: Obwohl das Twitter-Konto der WikiMANNia-Redaktion seit April 2019 ruhte, wurde es im Januar 2022 mit Begründung einer angeblichen "Vertragsverletzung" von Twitter gelöscht.
Nachtrag 2: Im Sommer 2023 wurde das Twitter-Konto der WikiMANNia-Redaktion wieder freigeschaltet. Kurze Zeit später wurde die Redaktion allerdings aufgefordert, eine "Zustimmung der Eltern von WikiMANNia" vorzulegen, weil doch "WikiMANNia unter 18 Jahre" alt wäre und das würde gegen die Nutzer-Bedingungen verstoßen. Nun ja..., sei's drum!
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 @TheLaurenChen - 19. Nov. 2022 - 23:54 Uhr (Lauren Chen: "Twitter before Elon vs Twitter after Elon")
- ↑ Tech-Riesen besprechen bei Geheimtreffen Strategie für Zwischenwahlen - Trump: Twitter & Co bringen Millionen zum Schweigen, Epoch Times am 26. August 2018 (Es sind wichtige Wahlen für US-Präsident Donald Trump - die US-Zwischenwahlen im November. Am Wochenende berieten mehrere Tech-Riesen ihre Strategie zu der Wahl.)
- ↑ WGvdL-Forum: Vorstandsvorsitzender von Twitter gibt zu, dass seine Löschbude linksgerichtet ist!, Alfonso am 26. August 2018 - 19:33 Uhr
- ↑ Christian Rentrop: Kommentar: Von hässlichen Hemden und Twitter-Heulsusen (Empörung über ESA-Forscher), Netzwelt am 14. November 2014
- ↑ Hadmut Danisch: ZDF-Böhmermann: Twitter hat mir den Account gesperrt..., Ansichten eines Informatikers am 8. September 2019
- ↑ Hadmut Danisch: Die Twitter-AGB und das Geschwätz der Saskia Esken, Ansichten eines Informatikers am 7. Dezember 2020
- ↑ Löffel Abrar Rechtsanwälte: Twitter sperrt auch uns
- ↑ Hadmut Danisch: Die AGB von Twitter, Ansichten eines Informatikers am 7. Dezember 2020
- ↑ Genderama: "Die Welt" zu Annalena Baerbock: "Die Ära der Männer-Diskriminierung hat begonnen" - News vom 18. Mai 2021
- ↑ Hadmut Danisch: Wut oder Manipulation?, Ansichten eines Informatikers am 15. Januar 2022
- ↑ Jon Brodkin: Musk emails remaining Twitter staff to find "anyone who actually writes software", Ars Technica am 18. November 2022
- ↑ Hadmut Danisch: Musk an Twitter: Wer programmiert hier eigentlich ernsthaft?, Ansichten eines Informatikers am 22. November 2022
- ↑ Twitter: @elonmusk - 19. Nov. 2022 - 1:47 Uhr
- ↑ Twitter: @elonmusk - 20. Nov. 2022 - 12:07 Uhr
- ↑ Twitter: @elonmusk - 20. Nov. 2022 - 1:53 Uhr
- ↑ Twitter: @Ruenghope - 20. Nov. 2022 - 6:37 Uhr
- ↑ Twitter: @blauerelefant - 20. Nov. 2022 - 9:45 Uhr
- ↑ 18,0 18,1 Elon Musk Is Self-Immolating on Twitter and Being Disingenuous About the Reasoning, The Conservative Treehouse am 1. Juli 2023
- ↑ Hadmut Danisch: Twitter-Untergangs-Theorie, Ansichten eines Informatikers am 2. Juli 2023
- ↑ Thomas Röper: Zusammenfassung: Meinungs-Diktatur bei Twitter: Die Erkenntnisse aus den Twitter-Files, Anti-Spiegel am 18. Dezember 2022
- Anreißer: Ich habe alle Enthüllungen der Twitter-Files komplett übersetzt und veröffentlicht. Hier fasse ich die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.
- ↑ Mark Zuckerberg Answers to Facebook's Moderation of Controversial - PowerfulJRE (25. August 2022) (Länge: 14:46 Min.)
- ↑ Thomas Röper: Twitter-Files: Wie aktiv und intensiv das FBI die Zensur bei Twitter geleitet hat, Anti-Spiegel am 18. Dezember 2022
- Anreißer: Bisher wurde bei den von Elon Musk initiierten Veröffentlichungen der Twitter-Files bekannt, wie sehr Twitter den US-Wahlkampf Biden gegen Trump beeinflusst hat. Die 6. Veröffentlichung zeigt, wie aktiv und intensiv das FBI die Zensurmaßnahmen geleitet hat.
Querverweise
Netzverweise
- Twitter: WikiMANNia
- shadowban.de
- hisubway.online/shadowban/
- Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers:
- Die Twitter-Files: Wie die Zensur bei Twitter funktionierte, 3. Dezember 2022
- Warum so viele Linke die Übernahme von Twitter verhindern wollten. [...] Twitter war komplett von Linken durchseucht, die da nach dem Willkür- und Korruptionsprinzip auf dem kleinen Dienstweg zensiert haben, was links nicht in den Kram passt. Twitter war zu einer riesigen Zensurmaschine geworden, die von den Linken kontrolliert und gesteuert wurde, damit auf Twitter alles in den Plan der Linken passte und die Wahlkämpfe so liefen, wie sie sollten. [...] Und eben dieses Prinzip, dass der Laden von korrupten Linken unterwandert und übernommen wird, die poltisch agieren und die Geschäftsführung faktisch entmachten, das ist auch in Deutschland zu beobachten, bei Presse und Rundfunk.
- Twitter, 5. Mai 2022
- Da muss ich erst mal tiefer rechercheren, was es damit auf sich hat, denn ich habe nicht verstanden, um welche Anti-Musk-Kampagne es da gehen soll, und wer wen zum Boykott von Twitter aufgerufen hat. Aber dass hier in Deutschland reichlich linke Medien und Organisationen dazu aufrufen, zu Mastodon zu wechseln oder social media vom Öffentlich-rechtlichen Rundfunk betreiben zu lassen, das ist mir aufgefallen.
- Zeigt deutlich, wer Feind der Meinungsfreiheit und was Twitter in Wirklichkeit ist. Linke Propaganda-Schleuder. Kaum verlieren Linke die Kontrolle darüber, rennen sie davon.
- Man sollte das genauer beobachten.
- Twitter, Elon Musk, die Linken und die Zensur, 26. April 2022
- Sieht aus, als hätte Elon Musk[wp] Twitter aus dem Griff der Linken befreit und die regen sich nun fürchterlich auf.
- Elon Musk hat Twitter gekauft. Für 44 Milliarden Dollar. (Damit haben die Twitter-Macher am Ende doch noch Geld bekommen, denn lange hatten die ja nicht mal ein Geschäftsmodell und keine Einnahmen.)
- Wobei man bei sowas sehr vorsichtig sein muss. Oftmals nämlich steckt hinter solchen Übernahmen Geldwäsche. Wenn nämlich - nur eins von vielen Beispielen - Unternehmen A für einen großen Betrag das Unternehmen B kauft, und dieselben Investoren Anteile an A und B haben, kann dahinter eine versteckte Gewinnausschüttung von A an seine Investoren liegen. Manchmal geht es gar nicht um den Kauf an sich, sondern nur darum, einen Geldtransfer hinter einer Legende zu verstecken. Übrigens dasselbe bei den hohen Ablösesummen für Fußballspieler.
- Nun regen die sich alle auf. Ein paar sind mir schon selbst aufgefallen, aber die Junge Freiheit hat die auch nochmal hübsch zusammengestelt. Eben war Musk noch der Heiland, weil er e-Fahrzeuge in Brandenburg baut, jetzt ist er der Teufel in Person.
- Die Besessenheit weißer Männer von der Meinungs- und Redefreiheit, 1. Mai 2022
- Es geht bergab. Fox News schreibt, dass das Time Magazine schreibe (Elon Musk and the Tech Bro Obsession With 'Free Speech'[ext]), dass die Twitter-Übernahme durch Elon Musk, nur auf der Besessenheit weißer Männer von der Redefreiheit beruhe. [...]
- Wenn ich so überlege: Ja, das Konzept der Meinungs- und Redefreiheit ist, zumindest in den modernen westlichen Gesellschaft, eine Erfindung des Weißen Mannes. Von allen anderen sind eigentlich keine wesentlichen Beiträge überliefert, oder? [...]
- Wir werden sehen. Die Zukunft wird interessant. Jedenfalls gibt es da eine Auseinandersetzung um die Frage staatlich verordneter Wahrheit.
- Der Brüller ist übrigens, dass inzwischen die ersten schreiben, dass Trump ein Come Back gelingen könnte. Ich hatte vor der letzten Wahl geschrieben, dass Trumps Chancen bei der übernächsten Wahl besser seien als bei der nächsten.
- Meinungsfreiheit..., 30. April 2022
- Ach, guck. Kaum hat Twitter einen neuen Chef, der jetzt auf Meinungsfreiheit macht, und schon geht die Welle los, die Leute von Twitter wegzulocken.
- Elon Musk erklärt die Verschiebung der Gesellschaft, 29. April 2022
- Search ban auf Twitter, 26. April 2022
- Demnach unterliege ich da tatsächlich einem "search ban". Was eben auch zeigt, was für ein Drecksladen das ist und wie wir manipuliert werden. [...]
- Ich habe keine Ahnung, was Elon Musk[wp] mit Twitter vor hat. [...] Man kann sich aber auch überlegen, ob Musk hier nur als Strohmann auftritt und irgendwer versucht, diese linke Propagandamaschine auszuschalten. Bedenkt man, dass Twitter bisher Verlust gemacht hat, stellt sich erstens die Frage, wer bisher Twitter finanziert hat, und zweitens, warum jemand 44 Milliarden dafür ausgibt.
- Die Zensurwelle, 26. Januar 2018
- Ich hatte vorhin - inzwischen mit diversen Nachträgen - geschrieben, dass Facebook und Twitter gerade viele Accounts temporär oder anscheinend teils auch dauerhaft sperren und löschen. Und es ist sehr auffällig, dass die alles plattmachen, was auch nur ansatzweise kritisch zu Islam oder Migration schreibt. [...] Leute, der SPD zu glauben ist wie Facebook zu vertrauen: Ein Fehler. Wir sehen ja gerade an Schulz und den Koalitionskrämpfen, was bei denen "Nein heißt Nein" bedeutet.
- Samuel Horn: Die Löschfachkräfte kommen, Publico am 23. Januar 2018 (Kontrollieren auch syrische Migranten Facebook-Posts? Dazu will der Konzern nichts sagen. Trotz zigfacher Nachfrage.)
- Die Twitter-Files: Wie die Zensur bei Twitter funktionierte, 3. Dezember 2022
- Erzählmirnix: Woran erinnert mich das? The Twitter-Tales..., Twitter am 4. Dezember 2015 um 03:41 Uhr
- Das deutsche Twitter ist kaputt, Thomas.C.Baier am 10. Dezember 2014
- Martin Domig: Das deutsche Twitter ist kaputt, Flußfänger am 10. Dezember 2014
- Graublau: Fundstück: Achdomina und die gesittete Auseinandersetzung, Geschlechterallerlei am 10. Dezember 2014
- Zensur bei Twitter: Wenn Feministinnen Kritiker zum Schweigen bringen, Genderama am 10. Dezember 2014
- Christopher Lauer: Ein Pirat springt ab: Twitter ist für mich gestorben, FAZ am 19. Februar 2013
- Das Gezwitscher bringt nichts: Es kostet Zeit und Nerven, steigert aber kaum die Wirkung in der Öffentlichkeit. Hierin sind die klassischen Medien unübertroffen.
- Pirat Lauer: Twitter ist für mich gestorben, Meedia am 20. Februar 2013