Der Name Testosteron bezeichnet das männliche Sexualhormon. Seine erhöhte Konzentration führt während der Pubertät[wp] zum Umbau des Knochenbaues und der Statur des Mannes (z. B. bei der Muskelbildung). Testosteron ist nur zweitrangig an der Körperbehaarung und an der Glatzenbildung beteiligt. Hierfür ist das Hormon Di-hydro-Testosteron (DHT) verantwortlich. Beim Body-Building und beim Sport wird Testosteron als Dopingmittel missbraucht.
Psychische Wirkung des Testosterons
Das männliche Sexualhormon Testosteron kann den Gerechtigkeitssinn fördern, wie eine Studie von Jack van Honk und Kollegen von der Universität Utrecht zeigt: Er ließ weibliche Studentinnen an einem "Public Goods"-Spiel teilnehmen. Dabei erhielten die Spielerinnen zu Beginn einen virtuellen Geldbetrag und dürfen entscheiden, ob und wie viel sie davon in einen öffentlichen Topf spenden. Direkt vor dem Spiel bekamen die weiblichen Probandinnen entweder ein Placebo oder eine Testosterongabe. (Die Testosterongabe führt bei Frauen zu einer zehnfachen Erhöhung des Testosteronspiegels.). Das Ergebnis dürfte wohl kaum überraschen: Diejenigen weiblichen Probandinnen mit dem zehnfach erhöhten Testosteronspiegel im Blut spendeten die größeren Summen.[1]
Wirkung auf das Gerechtigkeitempfinden:
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«Man weiß, dass Testosterongabe die Leute "gerechter" macht (was es absurd erscheinen lässt, wenn Feministinnen von "Gerechtigkeit" reden, weil doch gerade der Teil des Hirnes, in dem die stattfindet, bei ihnen totgeschaltet ist und sie reden wie der Blinde von der Farbe, und das Problem vielleicht gerade darin liegt, dass die Sozialfunktionen bei ihnen einen hohen Gerechtigkeitsdruck erzeugen, sie wegen Fehlens der ratio aber nicht ordentlich abwägen können, was das eigentlich ist). Man hat ja auch schon Berichte von "Trans-Männern", also Frauen, die sich hormonell zum Mann umbauen ließen, gesehen, die sagten, dass sie seither nicht mehr wegen jedem Scheiß heulen müssen.» - Hadmut Danisch[2]
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Wirkung des Testosterons auf das Risikoverhalten
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«Bei jungen Männern ist der Testosteronspiegel höher als bei über Vierzigjährigen und auch die Risikobereitschaft ist höher. Ich habe mir als junger Mann auch immer gedacht, mir passiert das nicht, was anderen widerfährt. Jeder von uns lernt erst durch schmerzvolle Erfahrungen Frauen so zu sehen, wie sie wirklich sind. Wenn bei uns als junge Männer ein Feuerwerk an Hormonen im Gehirn explodierte und wir "zum Schuss" kommen konnten, dann wollten wir den Rausch der Gefühle und des Glückes genießen und duldeten auch keine Störung.
Es macht keinen Sinn junge Männer belehren zu wollen.»[3]
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«Das Geschlecht induziert die Verhaltensweise. Es geht darum, möglich laut, sofort, eindeutig zu signalisieren "Ich bin Kerl!" oder "Ich bin Weib!" Damit der andere sein Verhalten anpassen kann. Es wird ja oft behauptet, dass Männer testosterongesteuert sind und Mädchen in Physik besser lernen, wenn sie in reinen Mädchenklassen sind. Das könnte gut sein, weil es vielleicht andersherum ist. Vielleicht werden die Mädchen durch das anwesende Testosteron gesteuert und in den Balzmodus versetzt, ob sie wollen oder nicht. Und dann gehen Schach und Physik nicht mehr. Es wäre wirklich ein Witz, wenn sich herausstellte, dass dieser ganze Diversitätswahn letztlich Frauen benachteiligte und Gruppen schwächte. Was aber gut möglich ist, weil bei den Geisteswissenschaftlern ja niemand mehr etwas nachprüft.» - Hadmut Danisch[6]
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Verwendungsbeispiel
Einzelnachweise
Querverweise
Netzverweise