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Pädophilie

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Kinder für alle!
"Es ist normal verschieden zu sein - auch pädophil."
"Pädo - und das ist gut so!"   © Götz Wiedenroth[1]
  • Korrekte Definition: Eine psychische Störung, bestehend im primären sexuellen Interesse an vor- und früh­pubertären Kindern.
  • Feministische Interpretation: Väter die irritiert angesehen werden, weil sie mit ihren Kindern kuscheln. Jede Art von Liebe, die er den Kindern entgegen­bringt, könnte ja irgendein böswilliges Motiv zu Grunde liegen. Der pauschale Vorwurf der pädophilen Veranlagung aller Männer verunsichert sowohl Väter, Mütter als auch die Kinder.

Ausmaß

Von 2002 bis 2006 wurden pro Jahr in Deutschland zwei bis fünf Kinder aus sexueller Motivation heraus umgebracht. Das sind insgesamt (2+2+3+4+5) 16 Kinder.[2]

Jeder dieser Fälle ist für sich gesehen natürlich schlimm. Allerdings relativiert "weniger als ein Kind pro Quartal" auch das Gefühl, es würde ständig passieren, wie man es vielleicht von den Medien suggeriert bekommt.

Autor Christian Füller[wp] zeigt in seinem Buch Die Revolution missbraucht ihre Kinder: Sexuelle Gewalt in deutschen Protest­bewegungen auf, wie es Pädophilen immer wieder gelang, Unterstützung für ihre Forderungen zu bekommen, in dem sie ihnen eine ideologischen Begründung gaben. Einen Höhepunkt dieses Phänomens sieht Füller bei den Grünen in den achtziger Jahren. Der Einfluss Pädophiler auf die grüne Politik werde bis heute unterschätzt.[3][4][5]

Zum Vergleich: Jährlich werden rund 100.000 Kinder vorgeburtlich getötet[6] und gibt es rund 400 Tote bei Messer­angriffen.[7]

Generalverdacht

Nikoläuse dürfen Kinder nicht auf den Schoß nehmen

In Zürich dürfen, um möglichen Vorwürfen der Pädophilie vorzubeugen, Nikolaus und Knecht Ruprecht Kinder nicht mehr auf den Schoß nehmen.

Der Berufsverband von rund hundert professionellen Nikoläusen veröffentlichte im November 2005 eine entsprechende Anweisung. Gleichzeitig äußerte der Verband sein Bedauern über die Maßnahme. Die Öffentlichkeit sei jedoch besonders in Bezug auf das Thema Kindesmissbrauch "sehr sensibilisiert".[8]

Alter Mann alleine auf dem Spielplatz

Ein Polizist entdeckt auf einem Spielplatz einen älteren Mann und meint, einen potenziellen Kinder­schänder entdeckt zu haben. Er will ihn verscheuchen. In seinem Übereifer wird er jedoch handgreiflich und landet letztlich vor Gericht.[9]

Männer in Flugzeugen

Männer werden in Flugzeugen von ihnen nicht bekannten Kindern weggesetzt. Dies wird von folgenden Fluglinien bereits praktiziert:[10]

  • British Airways
  • Quantas (Australien)
  • Air New Zealand
  • Air France (2009)

"Die französische Fluggesellschaft Air France verbietet allein­reisenden Männern Sitzplätze neben unbegleiteten Kindern unter zwölf Jahren." [11][12]

Fallbeispiel: "British Airways macht Ernst beim Schutz gegen Pädophile"

"Kommen Sie bitte mit, mein Herr", sagte die Stewardess. "Ein Mann darf nicht neben Kindern sitzen." - "Aber er ist doch unser PAPA!", protestieren die Kleinen.

Das ist kein kranker Witz, sondern ein Bericht des britischen Daily Telegraph.[13] "Gebt uns noch ein paar Jahre, und Männer dürfen nicht nur in Flugzeugen nicht mehr neben Kindern sitzen, sondern auch in Bussen und Bahnabteilen. Und dann in Restaurants, in Kinos und auf Parkbänken. Dann sind unsere Kinder endlich sicher."

Fallbeispiel 2: "Australische Airlines: Männer dürfen nicht neben Kindern sitzen"

Zitat: «In Australien sorgt eine interne Regelung mehrerer Airlines für Empörung: Bei Qantas Airways, Jetstar, Virgin Australia und auch bei Air New Zealand dürfen männliche Passagiere nicht neben allein­reisenden Kindern sitzen. Die Minderjährigen sollen so vor sexuellen Übergriffen geschützt werden.
Den Auslöser für die öffentliche Debatte lieferte der Australier Johnny McGirr. Der Feuerwehrmann wollte mit Virgin Australia reisen und saß vor dem Abflug neben zwei kleinen Jungen - bis ihn die Stewardess aufforderte, den Platz mit einer anderen Passagierin zu tauschen. Dabei erklärte die Flugbegleiterin der Dame den Wechsel höchst unglücklich: "Könnten Sie bitte diesen Platz nehmen? Er darf nicht neben Kindern sitzen."
"Man hat mich pauschal für einen Pädophilen gehalten", sagte McGirr der australischen Zeitung "The Age". "Alle haben mich angeguckt." Dem 33-Jährigen sei das alles sehr peinlich gewesen. Der Feuerwehrmann fühlte sich aufgrund seines Geschlechts diskriminiert, ging an die Öffentlichkeit - und entfachte einen medialen Sturm der Empörung.
Virgin Australia verkündete nach dem Vorfall via Twitter, die seit langem angewandte Regelung noch einmal zu überprüfen. Diese sei damals aufgrund von Verbesserungs­vorschlägen der Kundschaft eingeführt worden.
Auch bei Qantas Airways musste jüngst ein männlicher Passagier seinen zuvor zugeteilten Platz vor dem Start mit einer Passagierin tauschen. Daniel McCluskie, ein 31-jähriger Krankenpfleger, saß neben einem allein­reisenden Mädchen. "Ich kam mir so vor, als hätte ich ein 'Kinderschänder'-Schild über meinem Kopf", sagte McCluskie "The Age".»[14]

Folgen

  • Einige Airlines sind daran, deinen Vater, deinen Partner, deinen Bruder und deinen Sohn wie einen Pädophilen zu behandeln, nur weil sie männlich sind.
  • Immer mehr Männer weigern sich, einem Kind zu helfen oder es zu beschützen.

Beispiel England 2002:[15] Die zweijährige Abigail Rae ertrank in einem Dorfteich. Ein Mann, der sie vorher sah, wollte ihr helfen, aber hatte davor Angst, dann als Perverser bezeichnet zu werden.

  • Kinder werden mehr Angst haben, einen Mann um Hilfe zu bitten (z. B. Feuerwehrmann, Polizist)
  • Wie nehmen es Jungen auf, die zu Männern heranwachsen?

"Die Zahl der verurteilten Kinderschänder ist seit Jahren konstant, die Beschuldigungen wegen sexueller Übergriffe aber nehmen zu. Deshalb wagen Lehrer kaum noch, Schülern nahe zu kommen. Und selbst Väter schrecken davor zurück, die eigene Tochter zu trösten ..."[16] Pauschaler Vorwurf der Pädophilie und dessen Folgen.

Diese Entwicklung dürfte Männer nachhaltig davon abhalten, den Beruf des Erziehers oder Lehrers zu ergreifen. Die Kinder werden noch stärker einer feminin geprägten Umgebung ausgeliefert sein als sie es schon sind. Die Segregation[wp] beziehungsweise Apartheid zwischen Männern und Kinder wird gesellschaftlich verfestigt.

Weibliche Pädophile

Die Existenz weiblicher Pädophiler steht außer Frage, weshalb immer wieder Frauen, unter anderem Mütter, vor Gericht stehen, die Kinder missbraucht haben. Ihre Opfer leiden ein Leben lang.[17] In ihrem Buch "Frauen als Täterinnen" schildert die Kinder­psychologin Michele Elliott, wie dieser Missbrauch passiert und wie sich Kinder vergeblich zur Wehr setzen. Mehr dazu im

Hauptartikel: Pädophile Mütter

Pädophile Feministinnen

  • Die postmodernistische französische Feministin Simone de Beauvoir begann in ihrer Zeit als Gymnasial­lehrerin mehrere Beziehungen mit minderjährigen Mädchen, einige davon ihre Schülerinnen. 1943 wurde sie von der Mutter einer Nathalie Sorokine offen wegen Verführung Minder­jähriger angeklagt und in Folge aus dem Schuldienst entlassen.[18]
  • Die feministische US-amerikanische Autorin Eve Ensler beschrieb in ihrem Theaterstück "Vagina-Monologe", wie eine erwachsene Lesbe ein dreizehn­jähriges Mädchen mit Alkohol gefügig macht und zum Sex mit ihr zwingt; anschließend lässt sie das Mädchen sogar noch behaupten: "Wenn das eine Vergewaltigung war, dann war es eine gute Vergewaltigung".
  • Die feministische Schriftstellerin Germaine Greer veröffentlichte 2003 ihr Buch "Boy" und gab offen zu, dass es ihr gefällt, Bilder von Jungen (im Gegensatz zu Männern) anzuschauen, und forderte dieses Recht für alle Frauen.[19]

Sextourismus

Im Unterschied zu männlichen europäischen, nord­amerikanischen und australischen Sextouristen, die zur Befriedigung ihres Sexualtriebes südost­asiatische Länder bereisen, bereist die Mehrheit weiblicher Sextouristen aus Europa, Nordamerika und Australien zu diesem Zweck afrikanische Länder. Der weibliche Sextourismus in afrikanische Länder wird zum neuen Trend in der Reisebranche. Eine bedenkliche Entwicklung stellt der Umstand dar, dass viele Touristinnen Sex mit Minderjährigen wollen.[20]

Straßenjungen

Eine Studie in Kanada ergab, dass 79 % der dortigen Straßen­jungen von Frauen sexuell ausgebeutet werden.[21]

Hundertfacher Missbrauch

Eine 36-jährige Britin (selbst alleinerziehende Mutter) hatte fast 200 Mal Sex mit einem Zwölf­jährigen und schrieb darüber ausführlich in ihrem Tagebuch. Vor dem ersten Mal verabreichte sie ihm Alkohol, um ihn gefügig zu machen.[22][23]

Heimerzieherinnen

Ein Mann erzählt die Geschichte über seinen sexuellen Missbrauch durch Heim­erzieherinnen, auch andere Jungen des Heims waren davon betroffen.[24]

In US-amerikanischen Besserungsanstalten sind 80 % der Kindes­missbrauchs­täter nicht (ältere) Mitinsassen, sondern Angehörige des Betreuungs­personals, welches zu 95 % weiblich ist.[25]

Alimentenforderung der Täterin

Nachdem die texanische Lehrerin Lisa Zuniga Duran 2002 einen 13-jährigen Jungen belästigt und zum Sex gezwungen hatte, erhielt sie die lächerliche Strafe von 30 Tagen Gefängnishaft und eine 500 $ hohe Geldstrafe. Da sie von dem Jungen schwanger geworden war, verklagte sie ihn 2006 auf Alimente, die sie sogar zugesprochen bekam. Der unfreiwillige Vater bekam nur das Recht, seine Tochter zweimal im Monat zu besuchen.[26]

Ministergattin mit Teenager-Liebhaber

Iris Robinson, Ehefrau des nordirischen Ministers Peter Robinson, hatte als 59-Jährige ein Verhältnis mit einem 19-Jährigen. Anschließend ließ sie ihm einen Deal im Wert von über 50.000 Pfund zugute kommen. Nachdem dies bekannt­geworden war, musste sie sich aus der Politik zurückziehen und ihre Mandate aufgeben.[27]

Mutter vergewaltigt eigenen Sohn

Die 35-jährige Aimee Louise Sword aus Michigan hatte ihren Sohn ursprünglich zur Adoption freigegeben. Nach einigen Jahren machte sie ihn durch gezielte Recherchen im Internet ausfindig und vergewaltigte ihn.[28]

Organisierte lesbische Pädophile

In den 1980er Jahren entstand die Frauen- und Mädchen­gruppe Kanalratten. Sie sprach sich für die Legalisierung pädosexueller Kontakte zwischen Mädchen und Frauen aus. Im Frauenkalender '89 wurde das Kanalratten-Manifest abgedruckt.

Missbrauch in Sekte

Das Gerichtsverfahren gegen Otto Mühl, den Führer einer Sekte, begann am 13. November 1991 in Eisenstadt, einer Stadt im österreichischem Bundesland Burgenland. Nach den Aussagen der sieben, von Sektenführer Mühl missbrauchten, Mädchen folgte - unter Ausschluss der Öffentlichkeit - die Video-Vorführung eines Zusammen­schnittes verschiedener Selbst­darstellungs­abende am Friedrichshof. Neben Gewalt­tätigkeiten Otto Mühls war mehrfach seine Frau Claudia zu sehen, wie sie minder­jährige Jungen vor einem enthusiastischen Publikum zum Oralverkehr nötigte.[29]

Andere Fälle

Die 37-jährige Lehrerin Barbara Jeanne Anderson hatte ein Verhältnis mit einem 17-jährigen Schüler von ihr, der später einen Selbstmordversuch unternahm.[30]

Eine 42-Jährige begann ein Verhältnis mit einem 16-Jährigen, den sie im Internet-Spiel "World of Warcraft" kennengelernt hatte.[31]

Link bei "Kinder brauchen beide Eltern e.V.": Sexueller Missbrauch durch Frauen

"Progressive" Pädophile

An der Darmstädter Elly-Heuss-Knapp-Schule, deren Standort nur 36 km von jenem der Odenwaldschule[wp] entfernt liegt, hat der Lehrer Erich Buß jahrelang Jungen missbraucht bzw. vergewaltigt. Er begann seine Sexualstraftaten in den 1960er Jahren und führte dieselben bis in die Zeit weit über seine Pensionierung hinaus fort. Im Schutze der Anonymität wurde darüber gesprochen, aber nichts geschah. Die damalige Rektorin Hager wurde von mindestens einem Jungen darüber informiert, aber sie habe nach Aussagen von Opfern die gegen Buß vorgebrachten Anschuldigungen nicht ernstgenommen und wies dieselben mit der Begründung zurück, dass die betroffenen Schüler Buß aufgrund dessen Hilfeleistungen in erster Linie zu Dank verpflichtet sein müssten. Der Lehrer wurde erst nach seiner Pensionierung angeklagt und 2005 zu vier Jahren Haft verurteilt. Für beide Schulen war bzw. ist das gleiche Kultus­ministerium zuständig, dass sich erst nach massiven mündlichen und schriftlichen Protesten der Opfer bereit erklärte, sich mit diesen zusammen­zu­setzen.

Zitat: «Gerade junge Frauen schien der kultivierte Linke zu beeindrucken, der Schüler duzte, sich scheinbar rührend um Sorgen­kinder kümmerte und Arbeiterlieder mit der Klasse sang. Auch andere pensionierte Lehrerinnen schwärmen heute noch von seinem "Ersatzheim".

Die Pädagoginnen sagen, das Klima an der Schule sei damals bestimmt gewesen von Strenge und Autorität. "Der Erich war völlig anders. Wir sind die Nach-68er-Generation - wir waren auch anders", sagt eine von ihnen. Beide wissen inzwischen, was Buß getan hat. Ihre Begeisterung für den Exkollegen trübt das kaum: "Er hatte einen ausgesprochen gewitzten Humor. Er war ein hoch gebildeter Mann. Und ein begnadeter Klavier­spieler", sagt eine, die Stimme hoch vor Euphorie. "Der Erich war den Schülern zu allererst ein guter Freund. Das behaupte ich jetzt mal", stellt die andere fest.»[32]

Man sollte sich nach diesen Aussagen durchaus die Frage stellen, ob die Lehrerinnen genauso reagiert hätten, wenn Erich Buß 100 Mädchen missbraucht bzw. vergewaltigt hätte. Interessant ist auch, was die TAZ im Zusammenhang mit der Verurteilung des Täters Erich Buß schrieb:

Zitat: «In der Urteilsbegründung von 2005 steht, Buß habe seine Neigungen nach eigener Aussage zunächst nicht ausgelebt. Dies habe sich Mitte der 60er geändert. "Er führt dies hauptsächlich auf die '68er-Revolution' zurück. [...] Das alles habe dazu beigetragen, gewisse Hemmungen zu verlieren."»[32]

Daraus kann man schlussfolgern, wenn schon die mit der 68er-Bewegung einhergegangene so genannte sexuelle Revolution dazu geführt hat, gewisse Hemmungen zu überwinden, dass die Propagierung der sexuellen Vielfalt, die gegenwärtig bereits an vielen Schulen betrieben wird, noch mehr Lehrkräfte dazu animieren könnte, innere Widerstände aufzugeben.[33]

Viele Sektenführer und Gurus waren Pädophile, ohne dass dies ihre Anhängerinnen abgeschreckt hätte, so z. B. Otto Mühl, Gründer einer Kommune bei Friedrichshof, einem Vorort Wiens.[34][35]

An der Odenwaldschule[wp] kam es zu Hunderten von Missbrauchsfällen, die längst nicht alle aufgedeckt sind.[36]

Diskussion innerhalb der Partei Die Grünen

Der deutsch-französische Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit schrieb 1975 in dem Buch Der große Basar, dass ihm bei der Ausübung seiner Tätigkeit als Erzieher in einem antiautoritären Kindergarten von Kindern Avancen gemacht worden seien und sie ihn gestreichelt hätten, wie Bettina Röhl enthüllte.[37]

Daniel Cohn-Bendit: "Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. [...] Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln."
Daniel Cohn-Bendit: "Ich wasche ihnen den Popo ab, ich kitzle sie, sie kitzeln mich, wir schmusen uns"; "Die Sexualität eines Kindes ist etwas Fantastisches"; "es ist ein wahnsinnig erotisches Spiel." [38]

Auf Kritik reagierte er, indem er sagte, dass ihm damals "das Problem nicht bewusst" gewesen sei. Man habe versucht, "in einem kollektiven Diskurs eine neue Sexualmoral zu definieren".

Noch 1985 forderten einige Landesverbände der Grünen, "einvernehmlichen" Sex von Erwachsenen mit Kindern zu legalisieren.[39][40] Die Arbeitsgruppe SCHWUP (Schwule und Päderasten) des nordrhein-westfälischen Landes­verbandes forderten 1985 "die Streichung der §§ 174 bis 176 StGB, die den sexuellen Missbrauch von Gefangenen und Kranken sowie Abhängigen, homosexuelle Handlungen an und mit Jugendlichen sowie den sexuellen Missbrauch von Kindern unter Strafe stellen. Außerdem müsse jede sexuelle Handlung, die unter den Beteiligten gewaltfrei ausgeübt werde, straffrei sein (Unterscheidung zwischen gewaltsamem 'sexuellen Missbrauch' und gewaltfreiem 'Sex mit Kindern')."

Kernforderungen des Diskussionspapiers waren die Streichung der §§ 174 bis 176 StGB, die den sexuellen Missbrauch von Gefangenen und Kranken sowie Abhängigen, homosexuelle Handlungen an und mit Jugendlichen sowie den sexuellen Missbrauch von Kindern unter Strafe stellen.

Im einzelnen heißt es in dem Papier: "einvernehmliche Sexualität (ist) eine Form der Kommunikation zwischen Menschen jeglichen Alters, Geschlechts, Religion oder Rasse und vor jeder Einschränkung zu schützen".[41] Sex mit Kindern sei "für beide Teile angenehm, produktiv, entwicklungs­fördernd, kurz: positiv".[42] "Einvernehmliche sexuelle Beziehungen dürfen grundsätzlich nicht kriminalisiert werden".[42] Es sei nicht hinzunehmen, dass Erwachsene, die "die sexuellen Wünsche von Kindern und Jugendlichen ernst nehmen und liebevolle Beziehungen zu ihnen unterhalten", mit Gefängnis bis zu zehn Jahren bedroht würden.[43]

Dieses Diskussionspapier, inklusive die von einer breiten Mehrheit abgelehnte Minderheite­nposition zur Lockerung des Sexual­straf­rechts[44], wurde am 9. März 1985 von der Landes­delegierten­konferenz in Lüdenscheid mit 76 zu 53 Stimmen mehrheitlich angenommen und (mit dem Status Diskussions­papier als Anhang) ins Wahlprogramm des nordrhein-westfälischen Landesverbandes der Grünen aufgenommen.[45] Die Forderung nach Straffreiheit für Geschlechtsakte zwischen Erwachsenen und Kindern wurde von der Presse aus dem unstrukturierten, additiven und 527 Seiten starken Wahlprogramm herausgegriffen und bestimmte die öffentliche Wahrnehmung der Grünen in Nordrhein-Westfalen.[45] Wenig später wurde eine revidierte Fassung des Programms beschlossen, in der diese Forderung nicht mehr enthalten war. Die Partei rückte in späteren Jahren deutlich von der Position nach einer kompletten Streichung der Sexual­straftats­bestände ab.

Auch bei den "Realos" in der Partei war zu diesem Zeitpunkt weitgehend unumstritten, dass für sie eine wesentliche Forderung die Lockerung der Straftatbestände in den §§ 174 bis 184  StGB sei.[42]

Aus den zahlreichen Texten aus den 1970er und 1980er Jahren werden heute neben dem Diskussions­papier vor allem zwei Texte im politischen und medialen Diskurs - nicht nur in Deutschland - angesprochen, da aktive Politiker der Grünen deren Autoren waren.

Der deutsch-französische Politiker Daniel Cohn-Bendit veröffentlichte im Jahre 1975 das Buch Le Grand Bazar bzw. Der grosse Basar, das vor allem Gespräche mit Michel Lévy, Jean-Marc Salmon und Maren Sell enthält. Darin schreibt er unter anderem in Kapitel 9 mit dem Titel "Little Big Men" acht Seiten lang von seiner Zeit als Erzieher in einem Frankfurter Kinderladen. Dieser Teil wurde auch in der Zeitschrift "das da" von Klaus Rainer Röhl[wp] abgedruckt.[46] Er erzählt, dass sein Flirt mit den Kindern "erotische Züge" annahm. Später, dass Kinder seinen Hosenlatz geöffnet hätten, wobei er unterschiedlich reagiert hätte. Der Wunsch der Kinder hätte ihn vor Probleme gestellt, er habe sie gefragt, warum sie das nicht untereinander spielen würden. Bei ausdrücklichem Wunsch habe er zurückgestreichelt.[47]
Auslöser, dass man wieder darüber sprach, waren 2001 gemachte und kontrovers besprochene Veröffentlichungen von Bettina Röhl, Tochter von Klaus Rainer Röhl.[46] Cohn-Bendit bestreitet, dass die Erzählungen in jedem Detail die persönlich gelebte Wirklichkeit widerspiegeln. Es sei eine provokante "Verdichtung" von Erlebnissen gewesen, Er verweist darauf, dass damals andere Zeiten waren und in der 68er-Bewegung[wp] außer den traditionellen Autoritäten auch die Tabus bei Sexualität von Kindern und Jugendlichen in Frage gestellt wurden. Heutzutage würde "niemand mehr so etwas schreiben" und es sei "schlechte Literatur". Er erzählte auch in einem Interview mit der Tageszeitung Libération, dass er von Anfang an für das Selbstbestimmungsrecht der Kinder sensibilisiert war und schon 1971 zusammen mit Feministinnen gegen die Legalisierung homosexueller Pädophilie protestiert hatte.[46][48][49][50]

Die linksalternative Tageszeitung (taz) veröffentlichte bis 1994 pro-pädophile Artikel, speziell von Elmar Kraushaar[wp].[39] Mittlerweile gibt sogar die taz zu, dass ihr damaliges Verhalten falsch war. [51] Es existieren auch Verbindungen zwischen der berüchtigten Odenwaldschule und der taz.[52]

Kuschelräume im Kindergarten, Darkrooms in den Grundschulen?

Zitat: «Die Motivlagen einer Partei bilden die langfristigen Denk-und Empfindungs­linien, die sich verselbständigen. Ein Manko des genannten CDU-Gutachtens oder der aktuellen Medienberichte liegt nämlich darin, dass sie den offenkundigen Philo-Pädophilismus bei den Grünen in einer quasi abgeschlossenen Vergangenheit isolieren. Das ist ein fataler Fehler. Denn wer sich den dominanten grün-roten Diskurs zum Thema Sexualerziehung in der Krippe, im Kindergarten und in der Grundschule anschaut und die dort aktuell stattfindende Bildungspolitik betrachtet, ist mit der alten pädophilen Fratze konfrontiert.
Wieder unter dem Motto des Kindeswohls und der Erziehung des Neuen Menschen wird pädophiler Voyeurismus in vielen Bundesländern auch heute schon in den Kindergärten von Oben verordnet. Kinder sollen, so die Schulungen der Erzieherinnen und der Lehrer im Jahr 2013, ihre Sexualität und speziell die, die die grünen Protagonisten an allen Ecken und Enden wittern, frei ausleben. Frei bedeutet in dem Zusammenhang natürlich grün ausleben. Die Erzieherinnen sind angehalten zum Beispiel den 3-5-Jährigen Handreichungen, ruhige Räume mit Matratzen usw. in den Kindergärten anzubieten, damit diese, vorläufig noch untereinander, die von den Erziehern ausgemachten sexuellen Bedürfnisse ausleben können.
Darkrooms, pantomimisch öffentlich dargestellter Koitus und Orgasmus oder ein Outing als Schwuler im normalen Grundschul­unterricht von Kindern, die einen realen Orgasmus oder Koitus noch nie erlebt habe, ist heute im Jahr 2013 gelebter Kindesmissbrauch auf schul­politischer Ebene. Ersonnen von Leuten, die von der glorreichen pädophilen Vergangenheit im Zweifel noch heute infiziert sind.» - Bettina Röhl[53]

Organisierte Interessenvertretungen von Pädophilen weltweit

In den USA hat die Organisation NAMBLA ("North American Man/Boy Love Association") es sich zum Ziel gemacht, Pädophilie zu entkriminalisieren. Der schwule Dichter Allen Ginsberg war zu Lebzeiten Mitglied von NAMBLA. In Frankreich entstand zur selben Zeit die Group de Recherche pour Enfance Differente (G.R.E.D.) und in Großbritannien die Pedophile Information Exchange (PIE).

In Deutschland entstand 1979 die Deutsche Studien- und Arbeits­gemeinschaft Pädophilie e. V. (D.S.A.P.), welche in den 1980ern expandierte, mehrere Regional­gruppen gründete und eine eigene Zeitschrift herausbrachte. 2003 löste sie sich auf. Bereits seit 1976 existierte die Indianer­kommune, zunächst in Heidelberg, später in Nürnberg ansässig, als "Kinder­rechts­initiative", die auch für pädosexuelle Beziehungen eintrat. Eng mit ihr verbunden war die in den 1980er Jahren entstandene Frauen- und Mädchen­gruppe Kanalratten. In den 1990er Jahren gründeten sich die AG-Pädo und die Gruppe Krumme 13. Die AG Pädo wurde 1991 als Arbeitsgruppe des Bundesverband für Homosexualität (BVH) gegründet und verstand sich als Forum und Vernetzung der dazu bereiten Pädo-, Selbsthilfe- und Emanzipations­gruppen. Nach Selbstauflösung des BVH war sie ab 1997 eine Fachgruppe der Arbeits­gemein­schaft Humane Sexualität (AHS). Ausgelöst durch Recherchen des Journalisten Manfred Karremann gab es ab Oktober 2003 Ermittlungen gegen Mitglieder der Münchner Gruppe, und es wurden auch die Räume des Bildungswerks der Humanistischen Union durchsucht, in denen sich die Gruppe traf. Begründet wurde dies mit dem Verdacht auf Bildung einer kriminellen Vereinigung. Im November 2004 wurde die Gruppe von der Mitglieder­ver­sammlung der AHS formal aufgelöst, bestand eine Zeit lang getrennt weiter und wurde dann inaktiv. Die Gruppe Krumme 13 entstand 1993 und trat etwa seit 2001 auch öffentlich mit dem Anspruch hervor, über diese Form der Sexualität aufzuklären. Sie setzte sich für die Legalisierung von Sexual­kontakten Erwachsener mit Kindern und Minder­jährigen ein.

In den Niederlanden wurde 2006 die Partij voor Naastenliefde, Vrijheid en Diversiteit (Partei für Nächstenliebe, Freiheit und Vielfalt) gegründet, die von drei verurteilten Pädophilen angeführt wurde.

1977 schickten die "Philosophen" Michel Foucault[wp], Jacques Derrida[wp], Jean-Paul Sartre[wp], und Simone de Beauvoir eine Petition an das französische Parlament, in der sie die Dekriminalisierung aller Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern unter fünfzehn Jahren forderten.

Im März 1979 veröffentlichten 63 Intellektuelle aus Frankreich einen Offenen Brief in der "Liberation", in dem sie den Freispruch für einen angeklagten Pädophilen, der mehrere Mädchen im Alter von sechs(!) bis zwölf Jahren missbraucht hatte, forderten und den Missbrauch sogar noch, damit rechtfertigten, dass er die Mädchen glücklich gemacht hätte! Zu den Unterzeichnern gehörten außer Sartre und de Beauvoir André Glucksmann[wp], Bernard Kouchner[wp] (später Außenminister unter Sarkozy[wp]), die spätere Skandal­autorin Catherine Millet[wp] und Jack Lang[wp] (später mehrfach Bildungs(!)- und Kultur(!)minister).

Pro-pädophile "Wissenschaftler"

John Money, der "Arzt", der David Reimer zwangsweise zum Mädchen umoperierte, behauptete 1991 in "PAIDIKA: The Journal of Paedophilia", dass Pädophilie u. U. "nicht als pathologisch anzusehen wäre". Reimer sagte auch aus, Money hätte ihn und seinen Bruder bei völlig unnötigen Foto-Shootings sexuell missbraucht.

Andere Pädophilie-Verteidiger:

  • Rüdiger Lautmann, ehemaliger Professor für Soziologie an der Universität Bremen
  • Helmut Kentler, Sexualwissenschaftler an der Universität Hannover
  • Ernest Bornemann, Psychologe
  • Frits Bernard, Psychologe
  • Theo Sandfort, niederländischer Sozialpsychologe
  • Edward Brongersma

Pro-pädophile "Künstler"

  • André Gide
  • Roger Peyrefitte
  • Allan Ginsberg
  • Peter Schult

Straflosstellung

Zitat: «Das kommt dabei heraus, wenn man Linke regieren lässt: "Wie gewählt, so geliefert." In Thüringen zeigt man ganz offen, was linker Politik wirklich wichtig ist. Beispielsweise die Verharmlosung von Pädophilie. Weil das Gesetz "oft die Falschen trifft", soll die Verbreitung von Kinder­pornographie künftig kein Verbrechen mehr sein, sondern ein Vergehen. Das kann man bei einem milden Richter dann mit einem Bußgeld aus der Welt schaffen.» - Henryk M. Broder[54]

Zitate

Zitat: «Kinderficker sind überzeugt, dass sie den Kindern, die sie missbrauchen, einen Dienst erweisen, weil sie ihnen helfen, ihre Sexualität auszuleben.» - Henryk M. Broder[55]

Einzelnachweise

  1. Götz Wiedenroth: Es ist normal, verschieden zu sein -- auch pädophil. Pädo -- und das ist gut so., Vorbörse vom 21. Mai 2015
  2. Bayern 3 Nachrichten
  3. Thorsten Denkler: Ideologie und Kindesmissbrauch: Wie Päderasten Einfluss nehmen, Süddeutsche Zeitung am 14. März 2015
  4. Christian Füller[wp]: Die Revolution missbraucht ihre Kinder. Sexuelle Gewalt in deutschen Protestbewegungen., Carl Hanser Verlag 2015, ISBN 3-446-24726-2
  5. Der Missbrauch nimmt in Protest­bewegungen, die scheinbar nur das Gute wollen, flugs einen neuen Namen an: Er tritt im Tarnkleid auf und nennt sich "pädagogischer Eros" oder sexuelle Befreiung" oder "starke Freundesliebe" oder schlicht: Lolita. Die großen progressiven Theorien deutscher Protest­bewegungen haben diesen getarnten Missbrauch ohne großen Widerspruch in ihre Ideen eingebaut, mehr noch: sie haben ihn teilweise sogar verherrlicht. Das beginnt mit der Theorie des Wandervogels als "erotischem Phänomen" und setzt sich dann in einem fließenden Übergang von der Jugendbewegung über die 68er bis heute in die Netzbewegung fort. In diesen Bewegungen gibt es "Sex mit Kindern", und zwar ohne Anführungs­striche. Sie finden nichts dabei und sagen: Da ist keine Gewalt dabei, das wollen die Kinder doch, seid doch nicht so prüde! Im Buch und in diesem Blog soll es um die Schreib­tisch­täter, um die Tritt­brett­fahrer und die getarnten Päderasten wie Wilhelm Jansen, Gustav Wyneken, Dieter Ullmann gehen. Sie schmuggelten den Missbrauch in die Protest­bewegungen ein und machten ihn damit in der ganzen Gesellschaft salonfähig, nicht offen, aber unter der dünnen Firniss etwa des Lolita­kults. Auch die Mitläufer und Metöken sind Thema, wie Blüher sie nannte. Blinde Adepten, die dachten, der Wandervogel sei ein Verein für günstige Wanderungen in den Steglitzer Stadtforst und die 68er eine pädagogische Bewegung zur Befreiung der Gesellschaft. Aber wir stellen auch die mutigen Menschen vor, die nicht mehr schweigen über sexualisierte Gewalt." - Die Revolution missbraucht ihre Kinder (Blog)
  6. Miriam Hollstein: Abtreibung: Stell dir vor, du treibst ab - und keiner fragt warum, Die Welt am 20. Januar 2008
    Anreißer: 1996 wurde jedes siebte deutsche Kind auf diese Weise getötet, Tendenz weiter steigend. Obwohl innerhalb von zehn Jahren die absolute Zahl von 140.000 so genannten "Schwanger­schafts­abbrüchen" jährlich in Deutschland auf rund 120.000 sank, war doch gemessen an den Geburten die Zahl der Abtreibungen angestiegen.
  7. Debatte nach Würzburg-Attacke: BKA-Papier zeigt wahres Ausmaß der Zuwanderer-Kriminalität, Focus Online am 28. Juni 2021
    Anreißer: Deutsche Polizeibehörden zählten von 2016 bis 2020 insgesamt rund 2000 Tötungs­delikte (exakt 1989 aufgeklärte Fälle), bei denen mindestens ein Zuwanderer als Tatverdächtiger ermittelt wurde."
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  9. "Icke muss vor Jericht": Wie sieht ein Kinderschänder aus?, Stern am 19. August 2009
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Querverweise

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