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Geschlechtsumwandlungsbedauern
Der Begriff Geschlechtsumwandlungsbedauern (englisch: sex-change regret) ist die vom Opfer des "Transgenderismus" Walt Heyer geprägte schlagwortartige Bezeichnung für Situationen, in denen Menschen unter dem Einfluss des ideomotorischen Effekts[wp], die sich fälschlicherweise für so genannte "Transgender-Individuen" gehalten haben und in Folge dessen ihren Körper durch "Geschlechtsumwandlungs"-Operationen chirurgisch verstümmeln ließen, nach einiger Zeit diese an ihnen vorgenommenen drastischen und irreversiblen Veränderungen bedauern. Heyer betreibt nun eine Website, die Erlebnisberichte von Männern und Frauen veröffentlicht, die sich im Glauben, dass sie an einer Geschlechtsidentitätsstörung litten, von Ärzten und anderen pseudowissenschaftlichen Autoritäten belügen sowie seelisch wie körperlich verstümmeln ließen, die die Gender-Ideologie unter dem Deckmantel der "Wissenschaft" an arglistig getäuschten Menschen als Versuchsobjekten praktizieren.[1][2]
Zitate
Zitat: | «Ich blicke mit viel Traurigkeit zurück. Mit meinem Körper war alles in Ordnung, ich fühlte mich nur verloren und ohne richtige Unterstützung. Die Transition gab mir die Möglichkeit, mich noch mehr vor mir selbst zu verstecken als zuvor. Es war eine vorübergehende Lösung, wenn überhaupt.» (Keira Bell, Trans-Betroffene, Großbritannien)[3] |
Die Zahl der Geschlechtsumwandlungen nimmt dramatisch zu. Vor allem junge Mädchen glauben, durch diesen radikalen Schritt ihre Probleme lösen zu können. Viele bereuen es inzwischen, auf die Versprechen der Transgender-Ideologie hereingefallen zu sein, und möchten alles rückgängig machen. Unter dem Begriff "detrans" erzählen sie in den sozialen Medien ihre Geschichte.
Opfer überstürzter Geschlechtsumwandlungen berichten in den sozialen Medien In den USA und Großbritannien ist Transgender ein Massenphänomen - vor allem unter Mädchen. Es sind so viele, dass diejenigen, die ihre Geschlechtsumwandlungen inzwischen bereuen, sich unter dem Hashtag #detrans[ext] in den sozialen Medien zusammengefunden haben. Sie versuchen, den eingeschlagenen Weg zu stoppen, setzen Hormone ab und lassen sich erneut umoperieren, soweit eben möglich. Sie tauschen sich über ihre Erfahrungen aus und zeigen sich, so wie sie gerade sind. Sogar mit einem eigenen Gedenktag, dem sogenannten #DetransAwarenessDay[ext], wollen sie auf sich aufmerksam machen. Noch vor wenigen Jahren waren es eher Jungen und Männer, die sich im falschen Körper fühlten und zur Frau umoperieren ließen. Die Zahl der Transgender oder Transpersonen hat in den vergangenen zehn Jahren rapide zugenommen. Es betrifft vor allem Mädchen. In Großbritannien etwa zählten im Jahr 2009 offizielle Stellen 77 Personen unter 18 Jahren, die sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen wollten. Im Jahr 2019 waren es 2590. Bereits im November 2017 stellte der Guardian fest, dass 70 Prozent der überwiesenen Patienten junge Frauen waren. Zehn Jahre zuvor seien es noch 75 Prozent Männer gewesen, die Frauen werden wollten. Ähnlich dramatische Verschiebungen lassen sich auch in den USA und in der gesamten westlichen Welt beobachten. Was also ist in die Mädchen gefahren? Die verhasste Hülle einfach abstreifen Als einer der ersten Ärzte hat der Münchener Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Alexander Korte auf dieses Phänomen aufmerksam gemacht. Er behandelt seit knapp 20 Jahren junge Patienten, die mit ihrem Geschlecht hadern. Korte ordnet in einem Interview mit der Tagespost den exponentiellen Anstieg bei den Mädchen als moderne soziokulturelle Störung ein, "die möglicherweise in Teilen an die Stelle der Anorexie[wp] tritt". Was Psychiater aus den Kliniken berichten, deckt sich mit den Berichten der Mädchen, die ihren Leidensdruck unter #detrans teils recht offenherzig loswerden. Überspitzt ließe es sich so zusammenfassen: Magersucht und Ritzen sind out, Transgender ist der neue Hype für alle, die ihrem psychischen Leiden und einem gestörten Körpergefühl entfliehen wollen. Sie glauben, mit der medizinischen Radikalkur ihr altes Ich, ihre verhasste Hülle einfach abstreifen zu können, und zu einem neuen, schönen, glücklichen und beliebten Menschen zu werden. Natürlich ist der Sachverhalt komplexer, aber zunächst reicht es festzustellen, dass der Transgender-Hype kaum etwas mit der seltenen Geschlechtsdysphorie zu tun hat. Nicht die Gewissheit, dem anderen Geschlecht anzugehören, ist in den Berichten der Mädchen vorrangig, sondern der Wunsch, sich anzupassen, sich passend zu machen, und alle seelischen Nöte endgültig hinter sich zu lassen. Teils artikulieren sie eine starke Abscheu vor ihrem alten Ich. Emotionale Probleme während der Pubertät[wp] und ernsthafte psychische Identitätsstörungen haben in dem Transgender-Heilsversprechen ein neues Ventil gefunden. Mit Hormonen und OP zur wundersamen Metamorphose Auf Mädchen lastet während der Pubertät der immense Druck, dem in den Medien und unter Gleichaltrigen vermittelten Schönheitsideal zu entsprechen. Seitdem große Fernsehsender immer mehr vermeintlich glückliche und strahlend schöne Transgender-Persönlichkeiten präsentieren, entscheiden sich junge Mädchen dankbar für diese radikale, aber so einfach erscheinende Lösung, die sie sinngemäß so formulieren:
Die Übergänge zur Mode sind fließend, und so spricht etwa auch der Psychoanalytiker Bernd Ahrbeck im Interview mit dem Cicero auch von einer "Vergewisserung der eigenen Besonderheit" und sogar einem "modischen Chic". Die Medien vor allem in den USA würden den Trend regelrecht anfeuern und "die Transitionen als Befreiungsakt zelebrieren", verbunden mit dem Versprechen: "Wenn du dich umwandeln lässt, sind alle deine Probleme gelöst." Späte Einsicht: Seelische Verletzungen kann man nicht einfach wegoperieren Nun mussten die großen Medien den Stein lediglich ins Rollen bringen. Die eigentliche jugendkulturelle Dynamik entstand in den vergangenen Jahren auf den bei Teenagern beliebten Plattformen TikTok und Instagram. Begeisterte Erfahrungsberichte von Transjugendlichen finden sich dort zuhauf, oft mit vielen Followern. Und genau hier formiert sich aktuell der Austausch unter den sogenannten Detransitioners. Das Präfix "De" steht für die Rückgängigmachung der Transition. Ein Begriff, der auch im deutschsprachigen Raum angekommen ist. So schildert etwa eine junge Frau unter dem Pseudonym "shesindetransition" ihr Gefühlsleben auf einem blog in folgenden Worten:
Hier artikuliert sich die reflektierte Einsicht einer jungen Frau, die ein pubertierender Teenager noch nicht haben kann. Die Einsicht nämlich, dass man "das ungeliebte Kind" im Inneren der Seele nicht einfach äußerlich wegoperieren kann. #Detrans - die Opfer der Gender-Ideologie Zahlreicher sind die Erfahrungsberichte aus den USA, auch anlässlich des am 12. März ausgerufenen #DetransAwarenessDay. Die jungen Erwachsenen nutzen die sozialen Medien, um mit Vorher-Nachher-Fotos und ihren erschütternden Geschichten Aufmerksamkeit zu gewinnen. Die meisten sind nicht plötzlich radikale Transgegner auf Aufklärungsmission, sondern sie wollen sich in erster Linie darstellen, mitteilen und austauschen. Doch die Geschichten ähneln sich und so wird deutlich, wie leicht es Kindern gemacht wird, ihren Körper zu ruinieren. Ein Mädchen namens Helena berichtet von Ermutigungen aus dem schulischen Umfeld:
Es sind die Geschichten von zutiefst verunsicherten und traumatisierten Kindern, die die Lösung für ihre Probleme in dem finden, was für sie greifbar ist - ihrem Körper. Ihm wollen sie entfliehen, und zugleich versuchen sie, durch äußere Anpassung in den Cliquen dazuzugehören, die ihnen imponieren. Ob in der Schule oder online, sie sind den ganzen Tag unter Gleichaltrigen, und somit unter stetem Anpassungsdruck. Nicht selten aus schwierigen Familien stammend fehlt ihnen der Halt und die innere Gelassenheit, die Stürme der Pubertät auszuhalten. Das Selbstbestimmungsgesetz muss gestoppt werden Leicht werden sie zum Spielball jedweder Ideologien und Heilsversprechen. Mit ihrem Outing erleben sie, endlich bewundert und geschätzt zu sein. Wie einfach es doch ist, zu der queeren Gruppe zu gehören, der die westliche Gesellschaft zur Zeit am meisten huldigt. Euphorisch und auch angetrieben von progressiven Lehrern und Ärzten stürzen sie sich in ihr Transitions-Abenteuer, die leise Ahnung um die Konsequenzen gründlich verdrängend. Die detrans-Bewegung wird Zulauf erfahren und sie könnte zum schärfsten Argument für jene werden, die Geschlechtsumwandlungen und Hormonbehandlungen an Minderjährigen politisch verhindern wollen. Die tragischen Geschichten, wie die von Charlie Evans[ext] und Keira Bell[ext] aus Großbritannien, oder die schwedische Reportage "Trans Train"[ext] zeigen bereits, wie wirksam der Angriff der Gender-Ideologie auf Kinder ausgebremst werden kann. Auch in Deutschland kann das geplante Selbstbestimmungsgesetz, das Kindern freien Zugang zu Hormonen und Operationen ermöglichen will, noch gestoppt werden. | ||
– Demo für alle[4] |
Einzelnachweise
- ↑ Austin Ruse[wp]: Fake Science: Exposing the Left's Skewed Statistics, Fuzzy Facts, and Dodgy Data., Regnery Publishing, 2017, S. 28f.
- ↑ Austin Ruse - Fake Science - EWTN (22. Juni 2017) (Länge: 2:26 Min.)
- ↑ Transgender-Hype - Angriffe und Gefahren durch die Transgender-Bewegung, 2021 (32 Seiten) (Aufklärungsbroschüre der Initiative Elternaktion)
- Die wahre Ursache des alarmierenden Transgender-Anstiegs ist die massive Ausbreitung einer Ideologie, die behauptet, das Geschlecht sei sozial konstruiert und daher beliebig definierbar und veränderbar. Es ist eine Ideologie, die wechselhafte subjektive Gefühle über die objektive Realität stellt.
- Die Vertreter dieser Ideologie nutzen nicht nur Menschen aus, die tatsächlich an einer Krankheit leiden, sondern gezielt Kinder und Jugendliche, die im Prozess von Reifung und Selbstfindung mitunter auch eine harmlose experimentelle Phase durchlaufen.
- Da wird aus einer kindlichen Spielerei plötzlich eine Weichenstellung mit schwerwiegenden langfristigen Folgen für die eigene Identität und Gesundheit.
- Diese Bedrohung durch die Transgender-Bewegung wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen - in Politik, Medien, Kultur, Schulen und Universitäten. Dagegen müssen Eltern, Großeltern und alle, denen das Wohl der Kinder am Herzen liegt, sich wappnen und zur Wehr setzen.
- ↑ De-Transgender: Weil ich (k)ein Mädchen bin, Demo für alle am 22. März 2022
Querverweise
Netzverweise
- FlinkFeed: Ex-Transmann bereut Umwandlung und kritisiert Therapeuten
- Entscheidung bereut - Detransition nach einer Hormontherapie und zwei Mastektomien: Laura Becker, Epoch Times am 4. Juni 2024
- Entscheidung bereut - Detransition nach einer Hormontherapie und zwei Mastektomien: Laura Becker, Epoch Times auf Odysee am 4. Juni 2024, 1:21 Min.
- "Was mir im Internet und in der Schule beigebracht wurde, war, dass dies ein legitimer Gedanke ist, den man haben kann: Vielleicht hätte ich ein schwuler Mann sein sollen, vielleicht bin ich trans."
- Als Teenager lebte Laura Becker in einem von Missbrauch geprägten Haushalt und litt unter Depressionen, Ängsten und Drogenabhängigkeit. Sie war überzeugt, dass geschlechtsangleichenden Maßnahmen ihr Trauma heilen würden.
- Für mich wurde das Thema nicht als Queer-Theorie bezeichnet. Als ich in der Mittelstufe war, mit 14, wurde es 'soziale Gerechtigkeit' bezeichnet. [...] Darauf bin ich sofort angesprungen", sagt Laura Becker.
- Mit 19 outete sie sich als transsexueller schwuler Mann, verwendete Neopronomen und bekam nach einer einstündigen Beratung durch einen Gender-Facharzt gegengeschlechtliche Hormone verschrieben. Ein Jahr später ließ sie sich beide Brüste abnehmen. Heute, mit 26, bereut sie diese Entscheidungen.
- "Wie kann ich als Frau existieren, nachdem ich meinen Körper verstümmelt habe? [...] Was mache ich jetzt? Denn das hier hat nicht geklappt. Ich stecke noch immer in meinem Körper und in meinem Trauma. Ich übernehme die Verantwortung für meine Verblendung, aber ich übernehme nicht die Verantwortung für die medizinische Fahrlässigkeit und die Fehler der Ärzte."
- Laura Becker ist mittlerweile eine Botschafterin für diejenigen, die sich zur Detransition entscheiden. Sie betrachtet sich selbst als "pro-Mensch" und ermutigt alle, die "notwendigen Unvollkommenheiten", mit denen wir alle geboren werden, "radikal zu akzeptieren".
- "Wenn wir die Herausforderung unseres Daseins akzeptieren, müssen wir auch akzeptieren, dass es zwangsläufig Unvollkommenheiten gibt", sagt Becker.
- Entscheidung bereut - Detransition nach einer Hormontherapie und zwei Mastektomien: Laura Becker, Epoch Times auf Odysee am 4. Juni 2024, 1:21 Min.
- Charlie Evans: Ich war sicher: Ich bin ein Junge, EMMA am 17. Dezember 2019
- Anreißer: Charlie Evans ist als Frau geboren, hat zehn Jahre als Mann gelebt und ist heute wieder eine Frau. Sie warnt vor frühen und unhinterfragten Entscheidungen. Die "Detransitionerin" aus Manchester ist eine entschiedene Kämpferin gegen den zu raschen Geschlechtswechsel. Sehr offen spricht sie über ihre persönlichen Erfahrungen. Sie gründete das "Detransition Advocacy Network". Diese Rede hielt sie auf dem "Lesbian Strength March" in Leeds.