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Geisteswissenschaft

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Hauptseite » Wissenschaft » Geisteswissenschaft

Unter dem Sammelbegriff Geisteswissenschaft wurden traditionell die wissen­schaftlichen Disziplinen verstanden, die sich mit der Erforschung geistiger Erzeugnisse und Tätigkeiten sowie der menschlichen Geschichte und Kultur befassen. Inzwischen hat die Qualität der Geistes­wissen­schaften derart abgenommen, dass von ihnen die innere Zersetzung der Universitäten ausgeht.

Bei einer mündlichen Verhandlung vertrat das Verwaltungsgericht Berlin die Ansicht,

Zitat: «dass es den Wissenschafts­aspekt so, wie ich ihn sehe, nämlich mit nachprüfbaren und verifizierten Aussagen, nur in den Naturwissenschaften/MINT gibt. In den Geistes­wissen­schaften gäbe es so etwas generell nicht, und der Wissenschaftsbegriff sei ja auch nicht abgeschlossen.»[1]

Hadmut Danisch kommentiert dazu auf seinem Blog Ansichten eines Informatikers:

Zitat: «Hat bei mir so den Nachgeschmack hinterlassen, Ogottogott, nur nicht anfangen, bei Geistes­wissen­schaften nach Wissenschaft zu fragen, da fällt alles zusammen.

Ich musste unwillkürlich an einen anderen, fast 10 Jahre zurück­liegenden Fall denken. Damals habe ich vor einem Landgericht in einer inhaltlichen Aus­einander­setzung fachlich begründet und einen Waschkorb voller Bücher zum Beleg dabei gehabt, und rhetorisch darauf abgehoben, dass auch die Rechtswissenschaften ja wissen­schaftliche Methoden forderten, als ich abrupt vom eigenen Anwalt, vom gegnerischen Anwalt und von der Vorsitzenden Richterin unterbrochen wurde, und mir alle drei einstimmig (!) erklärten, Nöh, die Juristerei habe mit Wissenschaft gar nichts zu tun, das sei keine Wissenschaft. Das ist mir so in Erinnerung geblieben.

Seither fällt mir das immer auf, wieviele Geistes­wissen­schaftler Fragen nach Wissenschaft meiden wie der Teufel das Weihwasser.»[1]

Zitat: «Heute spülen uns die Geisteswissenschaften mit ihrem immer hohleren und leereren Will­kürlichkeits­geschwätz und der links-politisch auf weit unter Null gesenkten Anforderungen (Null heißt, man muss nichts können, unter Null heißt, auch Leute, die offenkundig und bewusst Falsches erzählen und lügen werden durchgelassen) eine Schicht intellektuell Untauglicher an die Universitäten, die an einer Universität gar nichts verloren hätten. Und die bemerkens­werterweise den Umstand, dass unsere Universitäten so völlig anspruchslos und beliebig geworden sind, dass sich dort auch die Dümmsten halten können, als schlagenden Beweis für die Richtigkeit und Kompetenz ihrer Sichtweisen nehmen. Und diese Leute befüllen die journalistischen und politischen Bereiche, weil da die Dummen gesucht werden, die hemmungslos Ideologien folgen. Und so kommt das dann, dass da Leute groß rauskommen, die glauben, es wäre Journalismus, aus Twitter abzuschreiben, oder es mache einen Medien- und Internet­experten, Twitter halbwegs bedienen zu können. Beim Siegeszug der Dummen war der Journalismus eins der ersten Opfer.» - Hadmut Danisch[2]
Zitat: «Studenten, die nie dahin kommen zu verstehen, wie unglaublich wenig Ahnung sie in Wahrheit haben, weil sich niemand die Zeit nehmen kann, es ihnen zu erklären, und Nachwuchs­forscher, die ahnungslos in düstere Zukunfts­perspektiven gelockt werden.

Der massive Geldmangel ist eine zentrale Ursache dieser ungerechten Verhältnisse. Die Universitäten haben in den letzten 50 Jahren gigantische Inklusions­leistungen vollbracht - an denen vieles gut ist - und sind dabei zugleich staats­finanzierte Bruchbuden geworden, die einen Schein von Normalität wahren. [...]

Ich sage nicht, dass Geisteswissenschaften Laberfächer sind, ich denke nur, dass es in weiten Teilen kein zuverlässiges System gibt, um das Gelaber herauszufiltern.»[3]

Hadmut Danisch resümiert:

Zitat: «Spätestens mit Gender haben sie bewiesen, dass von den wissenschaftlichen Fähigkeiten nichts mehr übrig ist, nur noch Geschwätz herrscht. [...] Die Geisteswissenschaften sind heute am intellektuellen "Ground Zero" angekommen.» - Hadmut Danisch[4]

Geisteswissenschaftler

Zitat: «Was wir hier erleben ist nichts anders als die Symptomatik der Hochschul­vergiftung durch die feministische Politik [...] Jetzt haben wir promovierte Akademikerinnen auf Halde, die nichts können, und nicht mal mehr volles Hartz IV bekommen, weil sie sich zum Erdbeeren-Pflücken zu fein sind, weil sie sich für "qualifiziert" halten. Die sich einbilden, sich müssten nichts können, sondern hätten kraft ihrer Promotions­urkunde einen Voll­ver­sorgungs­anspruch gegen die Öffentlichkeit und ein Anrecht auf Leben im Elfenbeinturm[wp] - Hadmut Danisch[5]
Zitat: «Geisteswissenschaftler sind strukturell Oppositions­politiker. Sie machen nichts, sondern warten, bis andere was machen, und beschweren sich dann darüber. [...] Geistes­wissen­schaftler sind nicht lösungs­orientiert, sie sind keine Ingenieure, die vorher was überlegen, planen, bauen. Sie sind Mecker- und Beschwerde­verwalter. Die kommen hinterher und meinen, man hätte es gerade andersherum machen sollen.

[...] Es wird einem hinterher immer vorgehalten, dass man es hätte anders machen müssen, weil sich das halt so leicht und billig behaupten lässt, dazu muss man nichts wissen und auch nicht Recht haben, es reicht einfach, erst nachträglich dazuzukommen und dann den Besser­wisser zu spielen. [...] Und jetzt kommen Software und Robotik:

Plötzlich muss man vorher entscheiden, was laufen soll. Man muss plötzlich alle Verhaltens­weisen betrachten und sich für eine entscheiden, und das auch dokumentieren, programmieren, und kann sich hinterher nicht einfach über die eine Variante, die gelaufen ist, beschweren. Plötzlich muss man vor­aus­planen und eine richtige Verhaltens­weise festlegen und vertreten.

Und das können Geistes­wissen­schaftler nicht. Das ist Ingenieur­denken. Das ist wie Kurzschluss für die, da platzen die, da brennen die durch.

Diese Denkmodelle sind kein Problem der Robotik. Sie sind ein Problem der Geistes­wissen­schaftler (Juristen, Journalisten, Politiker, Philosophen, ...), die sich davor gruseln, mal klipp und klar vorher zu sagen, was sie eigentlich wollen.» - Hadmut Danisch[6]

Zitat: «Meine Ausführungen zu Passiv-Sprach­konstruktionen[ext] haben nicht jedem gefallen. [...]

Beachtlich finde ich dabei, dass die geistes- und sozial­wissen­schaft­liche Fraktion ja immer sofort dabei ist, wenn irgendwer behauptet, dass Sprache das Denken beeinflusst und die genderistische Sprachpolizei zu Verkehrs­kontrollen anrücken und uns belehren soll.

Geht es aber um saubere, überlegte Sprache und Grammatik (die ja letztlich nur den Sinn und Zweck hat, dass der Sprecher sich überlegt, was er eigentlich sagen will, und das so ausdrückt, dass es auch möglichst eindeutig und leicht und schnell verständlich beim Empfänger ankommt), dann finden sie das plötzlich nicht mehr wichtig. Dann kann das alles so ganz locker und beliebig sein, weil der andere sich ja so ungefähr denken kann, was man sagen möchte, und das schon irgendwie versteht. Kommt nicht so drauf an.

Geht man das noch etwas weiter, muss man die Frage stellen, warum Genderisten und linke Bildungs­politiker meinen, dass Kinder mit Stereotypen geprägt und für das Leben vermurkst werden, wenn sie nicht von kleinauf auf "gender­gerechte" Sprache gedrillt werden, Grammatik und Orthographie aber völlig bedeutungslos sein sollen, alles nach dem Motto "Sprich und schreib, wie Du denkst oder es Dir gefällt" abläuft. Es sei zwar völlig egal, wie man Lehrer schreibt, aber wehe dem, der dabei nicht zwischen Lehrer und Lehrerin unterscheidet.

Aber dann behaupten sie, Sprache präge und bestimme das Denken.» - Hadmut Danisch[7]

Zitat: «Die MINT-Fächer haben Strom, Luft- und Raumfahrt, Computer und sowas erfunden. Geisteswissenschaftler erfinden Zeitungs­artikel, Gender-Pay-Gaps und sowas.»[8]
Zitat: «Mit Geisteswissenschaften kann man alles Mögliche machen. Nun, nicht alles, aber einiges.

Der Haken daran: Es ist nicht wesentlich mehr, als man auch ohne ein Studium machen könnte, in manchen Fächern sogar weniger. Gerade bei Soziologen stellt sich der Eindruck, dass es sich nicht um ein Studium, sondern um masturbative Verhärtung des Weltbildes und Antrainieren von Ignoranz und Kampfrhetorik geht, und nie um die Frage, ob man sich selbst ernähren kann [...]

Die Politik drängt die Leute, uns es geht da immer wieder um Frauen, an die Universitäten, und alles, was nicht MINT schaft, landet irgendwo bei Kunst, Sozio, Geist und endet dann als irreparables Aus­bildungs­wrack ohne Berufs­perspektive.

Was soll das? Wozu machen wir das?

Immer mehr Leute müssen wir durchfüttern, die nicht einzahlen: Quotenfrauen, Gleichstellungs­tanten, Migranten, Geistes­wissen­schaftler, Bullshit-Jobber, öffentlicher Frauen­förder­dienst. Und die dann bedingungsloses Grundeinkommen haben wollen.

[...] Wie kann denn das passieren, dass man massenweise Leute in so eine Berufs­unfähig­keit drückt, während die Ausbildungs­berufe keinen Nachwuchs mehr finden? [...]

Wir müssen uns mal die Frage stellen, ob dieser Drang in die Geistes­wissen­schaften nicht ein staats- oder zumindest wohlstands­bedrohender Volks­wirtschafts­fehler ist. Das ist doch katastrophal, was man da immer wieder liest. Und man liest es eben immer wieder von Frauen, die "Akademikerin" werden wollten und dachten, dann regnet das Geld automatisch vom Himmel.

Das ist der feministische Ansatz.

Ich kenne sogar einige, die sich aus feministischem Zeitgeist in MINT-Fächer gestürzt, sogar ihren Abschluss geschafft und dann komplett aufgegeben haben, weil sie merkten, dass das Fach nichts für sie ist und ihr Abschluss ein wertloses Frauen­förder­artefakt ist, das sie als Förder­maßnahme geschenkt bekommen haben.»[8]

An der Universität herrscht inzwischen ein absurdes Missverhältnis von Geistes-, Sozial- und Kultur­wissen­schaftlern, die irgendwo zwischen Hartz IV und Promotion hängen, und tatsächlich bestehenden Professuren (die auch erst mal auf Jahre hinaus fest besetzt sind) oder sonstigen Hilfs­arbeiter­stellen. Die Leute machen sich mit der Vorstellung, dass sie an eine Professur kämen, etwas vor, befinden sich in einer völligen Selbst­über­schätzung. Aus der Uni raus können sie aber auch nicht, denn keiner will sie, keiner braucht sie, keiner mag sie, und können tun sie ja auch nichts. Wer braucht Literatur- oder Kultur­wissen­schaftler? Wozu?

Die machen sich was vor, werden da alt, und dann stehen sie mit Anfang oder Mitte (oder Ende) dreißig da, und haben nichts. Nicht mal mehr Aussicht auf Billigstjobs, denn den Mindestlohn erwirtschaften sie nicht und die paar Jobs werden von Flüchtlingen übernommen.

Wir produzieren da in großem Umfang Arbeitsmarkt­müll. So unverkäuflich wie VW-Diesel in den USA. Und nehmen ihnen gleichzeitig jede Aussicht auf Kellnern und Taxifahren.

Eine Zeitlang konnte man das noch durch Einrichten von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, Gender Studies und Frauen­professuren auffangen, so wie Hochwasser­polder, aber die sind auch voll wie Atommüll­endlager. [...]

Die haben jahrelang Leute ins Akademische gepumpt, vor allem Frauen auf Teufel komm raus ins Verderben gefördert, und jetzt wissen sie nicht wohin mit all dem Atommüll.

Früher gab's für Frauen ja immer noch den Notausgang, einen fähigen Mann zu heiraten, Kinder zu kriegen und am Herd zu stehen. Immerhin etwas.

Aber erstens machen die Männer den Quatsch ja nicht mehr mit, zweitens sind die Damen dafür zu indoktriniert, und drittens: Wer will schon eine gescheiterte, verbiesterte, frustrierte Geistes­wissen­schaftlerin auf dem Gender-Trip Mitte dreißig, von der man nur Streit und Ärger und dass sie teuer und vierzig wird zu erwarten hat?

So, nu stehen sie da wie bestellt und nicht abgeholt. [...]

Und man sollte niemals vergessen und niemals damit aufhören, sie daran zu erinnern, dass das die von ihnen selbst so vergötterte Genderpolitik war.

Bedenke, worum Du bittest...


Nachtrag: Es bereitet mir vor allem deshalb große Freude - soviel Gehässigkeit leiste ich mir - weil das ganze ja wesentlich auf der Promotions­sabotage aus dem Bundesverfassungsgericht durch die Gender-Priesterin Susanne Baer erfolgte, man damit ganz bewusst und gewollt die Promotion auf Leistungs­niveau Null und volle Willkür gefahren und die Verfassung vergewaltigt hat, um ein Heer von Idiotinnen nach soziologischem Experiment zu Wissen­schaft­lerinnen zu erklären und in die hohen Einkommens­schichten zu fahren, weil man sich post­strukturalistisch dachte, dass es ja nur darauf ankommt, den Leuten einzureden, die seien toll, auch wenn sie in Wirklichkeit doof wie Stroh sind.

Was für eine Wonne ist es anzusehen, wie dieser Schwachsinn so massiv gegen die Wand fährt. Und wieviele Frauen dadurch ruiniert werden, weil sie sich selbst in die Selbst­über­schätzung und Dummheit stürzten zu glauben, es reiche, Frau zu sein, dumm daherzureden und auf Männer zu schimpfen.

– Hadmut Danisch[9]
Ein Offenbarungseid aus den Tiefen der Erbärmlichkeit.

Bei der Neuen Zürcher Zeitung ist gerade der Kommentar eines Geistes­wissen­schaftlers erschienen, der sich bitterlich beklagt, dass sie nicht als wichtig betrachtet werden: "Der dreifache Nutzen der Geistes­wissen­schaften in einer technisch dominierten Welt"[ext] von Markus Zürcher[ext], General­sekretär der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozial­wissen­schaften[wp] - und damit von vornherein ein Cheflobbyist der Schwätzer und Nutzlosen. Per se unglaubwürdig, weil in eigener Sache unterwegs.

Zitat: «Fakten für sich allein sind sinnfrei, sie können weder aufklären noch überzeugen.»

Fächer wie Physik machen das ziemlich gut. Weil sie es nicht beim empirischen Beobachten belassen, sondern Theorien entwickeln und die dann experimentell verifizieren. Tolle Sache, das.

Der Punkt ist. Ohne Fakten kann man nicht aufklären und überzeugen, weil's in der Regel schlichtweg falsch ist. Den Geistes­wissen­schaftler mag das nicht stören, aber das Publikum merkt's halt doch. Manche früher, manche später. Gut, manche auch gar nicht. Ich hab neulich irgendwo einen Spruch aufgeschnappt: Man kann manchmal alle und manche immer belügen, aber nicht immer alle.

Zitat: «Die Forderung nach mehr Studierenden in den Mint-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und weniger in den Geistes­wissen­schaften begleitet die zahlreichen Mint-Initiativen.»

Ja.

Man nennt es "Angebot und Nachfrage". Markt eben.

Zitat: «Dabei wird unterstellt, dass diese Fächer zur Wertschöpfung und zum Wirtschafts­wachstum beitragen, nicht aber die Geistes­wissen­schaften.»

Das wird nicht unterstellt. Das ist so.

Wie schon so oft geschrieben: Praktisch alles, was uns heute in unser modernen Zivilisation ausmacht, was wir in den letzten 500 oder eigentlich 5000 Jahren entwickelt habe, Energie (Dampf­maschine, Verbrennungs­motor, Elektrizität, Kernkraft, "nach­wachsende" Energien), Kommunikation (Buchdruck, Radio, Fernsehen, Internet), Computer, Transport, Luft- und Raum­fahrt, eigentlich alles, was da moderne Leben ausmacht, haben die MINT-Fächer entwickelt.

Die Geistes­wissen­schaften haben nicht nur nichts beigetragen außer vielleicht etwas Unter­haltungs­wert. Sie stehen für Kriege und mit dem Marxismus für die meisten Toten des 20. Jahrhunderts und extreme Feindschaften. Sie stehen für Ideologie, für Lüge, für Verfolgung.

Zitat: «Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Wozu denn Geistes­wissen­schaften?»

Ich sag's mal so: Das Positive in der Bilanz kommt von den MINT-Fächern. Fast alles Negative von den Geistes­wissen­schaftlern. Hätte man die Geistes­wissen­schaften und alles, was dran hängt, und damit meine ich auch alles, was auf -sozialismus endet, so ungefähr zwischen 1850 und 1900 abgeschafft und sie einfach alle ersäuft, wäre uns vieles erspart geblieben.

Geistes­wissen­schaften haben keinen wissen­schaft­lichen Nutzen (mehr). Sie sind (heute) nur noch Vorwand, um Unfähige, Spinner und Ideologen am Tropf der Hochschul­finanzierung unter­zubringen und deren Käse als Wissenschaft auszugeben.

Zitat: «Auffallend und zugleich klärend ist, dass die Zuordnung der vier Fachbereiche zum Label Mint nicht der akademisch-universitären Logik folgt. So ist die Mathematik eine gemeinsame Grundlage der philosophisch-natur­wissen­schaftlichen wie der philosophisch-historischen Fächer.»

Schon mal aufgefallen?

Immer wenn man Geistes­wissen­schaftler nach ihrem Nutzen fragt, berufen sie sich auf Mathematik. Ich habe noch nie gehört, dass sich irgendwer da auf den Nutzen von Soziologen, Literatur­wissen­schaftlern oder Genderasten berufen hätte.

Oder manchmal auch auf Philosophen, die vor 2000 Jahren gestorben sind.

Was sagt das über Geistes­wissen­schaften, wenn sie auf die Frage nach dem Wert nie auf sich selbst verweisen?

Zitat: «Ebenso bedienen sich die Natur­wissen­schaften historischer Methoden, wenn sie die Genese und Entwicklung des Kosmos, der Erde und des Lebens in all ihren Formen aufzeigen.»

Da sind wir wieder bei den 2000 Jahre alten Philosophen. Das mag so sein. Aber die haben eben auch andere Dinge gemacht als die heutigen Geistes­wissen­schaftler. Die alten Griechen waren Demokraten. Die heuten Geistes­wissen­schaftler sind Marxisten.

Sagen wir's mal so: Mit dieser Aussage belegt er doch selbst, dass nach den historischen Methoden nichts mehr kam, was noch irgendwer hätte gebrauchen können.

Zitat: «Schließlich ist die Zusammenarbeit zwischen Natur- und Geistes­wissen­schaften, etwa in den Umwelt­natur­wissen­schaften, längst die Regel.»

Aber nicht weil's nutzt, sondern weil's politisch verlangt ist, um noch eine Finanzierung zu bekommen. Die Geistes­wissen­schaften werden als Ballast mitgeschleppt. Weil die Natur­wissen­schaften in den letzten 300 Jahren voll abgegangen sind, und die Geistes­wissen­schaften nur ein Förder- und Unter­stützungs­dasein fristeten. Deshalb versucht man es nun mit "inter­disziplinär", damit es wenigstens so aussieht als ob.

Zitat: «Dasselbe gilt für die Informatik, wo beispiels­weise die Linguistik massgeblich zum Fortschritt beiträgt.»

Komisch. Warum weiß ich als Informatiker davon nichts?

Es gibt einen Linguisten, Noam Chomsky, der einiges beigetragen hat. Das heißt aber noch lange nicht, dass das die Linguistik war. Und man muss schon ziemlich unwissend sein, um das, was Chomsky da beigetragen hat, mit der sprachlichen Linguistik gleich­zusetzen.

Tatsache ist, dass die Linguisten und Genderasten mit ihren bekloppten Sprach­vorschriften die Natur­wissen­schaftler massiv bei der Arbeit stören und damit ein enormer Negativ­posten sind. Man sollte also die Klappe nicht so weit aufreißen.

Zitat: «Mint verkommt zu einem rein von finanziellen Interessen geleiteten Kampfbegriff, wenn die damit bezeichneten Fächer in Gegensatz zu den geistes­wissen­schaft­lichen Fächern gestellt werden.»

Ja.

MINT-Leute erwirtschaften ihren Lebens­unterhalt und können das deshalb auch "Beruf" nennen.

Geistes­wissen­schaftler im Durchschnitt nicht. Die Juristen verdienen gut, aber die sind eigentlich auch was anderes, die werden nur bei den Geistes­wissen­schaftlern mitgeführt.

Zitat: «Was die Mint-Fächer verbindet, ist die Dominanz eines exakten Wissenschafts­verständnisses. Erkenntnisse werden mittels Modellen, Labor­experimenten und Simulationen gewonnen. Diesen ist die Reduktion und Abstraktion eigen: Unter Ausschluss zahlreicher Aspekte werden gemäss dem Modell oder der Experimental­anordnung Wirkungs­zusammen­hänge zwischen den für relevant erachteten Faktoren ermittelt.»

Yeah!

Zitat: «Überdies werden die dabei festgestellten Zusammenhänge nicht in einem weiteren Kontext betrachtet.»

Stimmt. Weil man den Geistes­wissen­schaftlern eine Weile zugesehen und festgestellt hat, dass da bestenfalls nutzloses Geschwätz entsteht, und es oft einfach falsch ist. Der Nutzen von Kontextgefasel ist nicht nur nicht belegt, er ist noch nicht mal formuliert.

Zitat: «Eine zentrale Funktion der Geistes­wissen­schaften ist es daher, mittels Modellen und Experimental­an­ordnungen gewonnene Erkenntnisse in ein alltagstaugliches und damit wirksames Wissen für die reale Welt zu transformieren.»

Falls dass deren Funktion ist, dann sind sie

  1. objektiv betrachtet nicht in der Lage, diese Funktion zu erfüllen, denn genau das tun sie ja eben nicht,
  2. keine "Wissenschaften", sondern Erzähler.
Zitat: «Darin liegt der Nutzen der Geistes­wissen­schaften, und deshalb werden deren Befunde und Verfahren ungebrochen nachgefragt.»

So? War es nicht Kern des Gejammers, dass sie eben niemand mehr nachfragt?

Kann es sein, dass den Geistes­wissen­schaften genau diese Funktion, auf die er sich hier beruft, historisch abhanden gekommen ist?

Ich sehe das ähnlich wie bei Buchdruck, Journalen, Fachbüchern. Aufgrund der Medien­technik der letzten 200 Jahre war die Verbreitung von Wissen schwierig, das musste man immer zusammen­fassen und den Leuten auf einfache Weise erklären. Aber erstens sind die Leute heute nicht mehr so doof, dass man ihnen alles auf einfache Weise erklären muss, die Leute sind heute viel besser in der Lage, das selbst zu verstehen. Und die MINT-ler haben inzwischen Internet, Video­kameras und Youtube erfunden, die können das mittlerweile selbst erzählen.

Eine ähnliche Krise durchlebt gerade der Journalismus. Früher konnten Politiker nicht direkt zu den Leuten reden und Journalisten hielten sich als Mittler und Übersetzer für wichtig, heute jammern sie aber, dass Leute wie Trump einfach selbst twittern und in Kameras sprechen, sie also überflüssig geworden sind. Die haben auch das Problem, dass sie wichtig und nachgefragt sein wollen, aber niemand mehr ihre Zeitung kauft.

Zitat: «Unabhängig vom Fachbereich gilt, dass im Modell oder im Labor entwickelte Verfahren in der realen Welt abhängig vom Kontext unterschiedlich wirksam sind und bisweilen das Gegenteil dessen bewirken, was angestrebt wurde.»

Und das wird besser, wenn man ideologisierte und kompetenzlose Hohlschwätzer als Übersetzer zwischen­schaltet?

Wenn jemand krank ist, hat auch ein Arzt erst dann einen Nutzen, wenn er die Lage verbessert und nicht noch zusätzlich verschlechtert.

Zitat: «So versprach beispielsweise das Internet eine in der Technologie angelegte Transparenz, eine der Demokratisierung förderliche vollständige, überprüfbare und daher verlässliche Information, was bekanntlich nicht der Fall ist. Mehr denn je bedarf es daher der Quellen­prüfung, was in der Regel geistes­wissen­schaftlich geschulte Experten aus verschiedenen Fach­bereichen leisten können.»

So ein Blödsinn.

Das "Internet" hat gar nichts versprochen. Geistes­wissen­schaftler haben sich etwas davon versprochen, und das ist so nicht eingetreten.

Und wer das Internet nicht von den Informationen unterscheiden kann, die darüber übertragen werden, der ist schon per se nicht in der Lage, anderen die Welt zu erklären. Der lastet auch den Planern einer Autobahn an, wenn der Milchlaster saure Milch darüber fährt.

Und von wegen Quellen­prüfung: Wir brauchen keine Diplom-Googler. Denn alles, was ich in den letzten Jahren als "Quellen­prüfung" von Geistes­wissen­schaftlern gesehen habe, war Googeln und blind aus der Wikipedia abzuschreiben. Und es dann, wenn das, was man gerade braucht, nicht in der Wikipedia steht, vorher rein­zu­schreiben, oder es zu löschen, wenn es einem nicht passt.

"Geistes­wissen­schaftlich geschulte Experten". Wenn ich so einen Quatsch schon höre. Die, die ich dan in den letzten sechs Jahren näher beobachtet und betrachtet haben, sind für alles zu doof. Sogar Professorinnen könnten selbst auf Auskunftsklage nicht mal im Ansatz sagen, was sie da seit zehn Jahren machen oder Inhalt des Faches ist. Und dann kommt dieser Schwätzer da mit "geistes­wissen­schaftlich geschulten Experten" an. Leute, die über keinerlei Methodik verfügen und nichts außer nutzlosem Geblubber gelernt haben. Schaut Euch mal unsere heutige Presse an. Die ist voll von "geistes­wissen­schaftlich geschulten Experten", die Quellen­prüfung machen wollen. Ergebnis: Schrott, nutzlos, raucht keiner, knapp an der Insolvenz.

Zitat: «Ob und wie im Modell oder im Labor erprobte Lösungen in der Realität wirken, hängt vom Individuum und von dessen Kontext ab, was sich anhand von wenigen Beispielen illustrieren lässt: Medikamente, Therapien und kurative Eingriffe werden für einen real nicht existierenden statistisch ermittelten Durch­schnitts­menschen konzipiert.»

Wollen die sich jetzt noch in die Pharmazie und Medizin einmischen?

Was soll so eine allgemeine Wischi-Waschi-Aussage, und was sollen einem Geistes­wissen­schaftler dabei helfen?

Was der da beschreibt, ist übrigens Aufgabe des Hausarztes, und nicht des Geistes­wissen­schaftlers. Zudem gibt es bei uns eine Approbations­pflicht, die genau den Zweck hat, Geistes­wissen­schaftler von solchen Kur­pfuschereien abzuhalten.

Zitat: «Was für den einen zu viel ist, ist für den anderen zu wenig.»

So.

Und da soll man nun Geistes­wissen­schaftler brauchen, Soziologen und Literatur­wissen­schaftler, die einem dann sagen, ob man von dem Mittel gegen Herz­beschwerden oder Lungen­entzündung mehr oder weniger nehmen soll, als im Beipack­zettel steht?

Zitat: «Werte, Einstellungen, richtungsweisende Orientierungen, situatives und bewertendes Denken sowie Rahmen­bedingungen bestimmen das Handeln und Verhalten.»

Und der Beitrag der Geistes­wissen­schaftler dazu war in den letzten Jahren extrem negativ und schädlich, katastrophal.

Zitat: «Leichtere Materialien und energie­sparende Geräte haben nicht zu einer Reduktion des Gesamt­energie­verbrauchs geführt: Autos werden schwerer und grösser, ihre Leistungs­fähigkeit wird erhöht und zusätzliche Funktionalitäten werden eingebaut.»

Und dafür sollen wir Geistes­wissen­schaftler brauchen?

Meines Wissens sind Umwelt- und Klima­forscher originär Natur­wissen­schaftler. Seit sich aber die Politik in die Klimadeutung einschaltet, reden die ziemlich viel Mist.

Zitat: «Der Energieverbrauch von Geräten und Häusern konnte gesenkt werden, der Gesamt­energie­verbrauch steigt jedoch an, weil mehr Geräte im Einsatz sind und mehr Wohnfläche beansprucht wird.»

Ja.

Den Energieverbrauch der Geräte haben Ingenieure gesenkt.

Dass mehr Leute mehr Geräte und mehr Wohnfläche beanspruchen, liegt an der Immigration. Und die geht auf das Konto der Geistes­wissen­schaftler.

Zitat: «Grundsätzlich gilt, dass Fakten oder Evidenzen für sich allein weder überzeugen noch relevant sind. Abhängig von der individuellen Lebenslage, den eigenen Erfahrungen und Erwartungen, dem individuell angeeigneten Wissen, den Wahrnehmungs- und Verstehens­prozessen werden Fakten interpretiert, bewertet, gedeutet, und es wird ihnen Relevanz zugewiesen.»

Ach, gar?

Die aus Geistes­wissen­schaftlern bestehende deutsche Presse schreit unentwegt, dass sie die Fakten habe und man ihr schon deshalb glauben müsse, Fakten müssten ultimativ überzeugen. Wie wär's, wenn Ihr Euch erst mal untereinander einigt?

Und in der Interpretation, Bewertung, Deutung und Relevanz­beimessung von Fakten haben uns die Geistes­wissen­schaftler in den letzten 50 Jahren, nämlich seit den 1968ern, massiven Schrott abgeliefert und enormen Schaden verursacht. Jeder einfache Mensch mit etwas Allgemein­wissen und durch­schnitt­lichem Menschenverstand performt in diesen Bereichen besser als Geistes­wissen­schaftler. Der ganze Gender- und Political-Correctness-Quatsch, der ganze linke Komplex sind ein Totalschaden, entstanden aus geistes­wissen­schaft­licher Unfähigkeit.

Zitat: «Die Geistes­wissen­schaften stehen nicht im Gegensatz zu den Mint-Fächern, sondern in einem komplementären Verhältnis.»

Nein. Das Verhältnis ist nicht komplementär. Es ist parasitär.

Alles das, was er hier als Notwendigkeit der Geistes­wissen­schaften beschreibt, können die MINTler seit etwa 30 Jahren locker selbst, während es die Geistes­wissen­schaftler überhaupt nicht können.

Zitat: «In einer technisch dominierten Welt stiften diese in dreifacher Weise Nutzen und tragen damit wesentlich zur Wertschöpfung bei: Sie sorgen für die Alltags­tauglichkeit von im Labor oder im Modell entwickelten Produkten und Verfahren. Sie transformieren Fakten in relevante und handlungs­leitende Erkenntnisse, stiften damit ein praktisch wirksames Orientierungs­wissen. Schließlich ermöglichen sie eine wirksame Kommunikation und Vermittlung von Erkenntnissen.»

Falsch.

Dreifach falsch.

Für die Alltagstauglichkeit sorgen sie nicht. Es gibt ein paar Soziologen, die sich mit Benutzer­interfaces und sowas befassen. Das tun sie aber eher, weil sie als Soziologen keinen Job gefunden haben. Schaut man sich aber den ganzen Gender- und Minderheits­förderungs­quatsch an, dann ist der Schaden enorm und das Nutzen-Konto ganz tief im Negativen.

Fakten in Erkenntnisse zu transformieren schaffen sie auch nicht. Siehe wieder Gender und der ganze Political-correctness-Bereich.

"Praktisch wirksames Orientierungs­wissen"? Das ganze linke Geschwafel, das sich sowieso ständig ändert? Heute so, morgen anders?

Wirksame Kommunikation und Vermittlung von Erkenntnissen?

Nee. Das haben die Informatiker gemacht, als sie das Internet und das World Wide Web[wp] gebaut haben. Was Journalisten dazu abliefern, ist gerade unter aller Sau.

Spätestens nach diesem hilflosem Gerudere aus leerem Geschwätz und dem Versuch, sich die Mathematik anzurechnen, muss eigentlich jedem klar sein, dass Geistes­wissen­schaftler effektiv pleite, insolvent sind. Sie kosten viel Geld, können aber keinen nach­prüfbaren Nutzen benennen.

Und ja, besser drauf verzichten. Hätte man das schon vor 120 Jahren getan, wären uns zig Millionen Tote erspart geblieben.

– Hadmut Danisch[10]
Zitat: «Danisch ist Informatiker, man könnte einwenden, er habe von Geistes­wissen­schaften keine Ahnung. Die Sache ist nur die: er liegt richtig.

Vorab gibt Danisch zu, dass die Geisteswissenschaften in der Vergangenheit wissenschaftlich vorgegangen sind, daher berechtigt waren. Aber, und da stimme ich - Geschichte und Philosophie studiert, nicht abgeschlossen - ihm zu, wenn er behauptet, dass heute nur noch Ideologie vermittelt würde. Das tut es. Spätestens mit Einzug der so genannten Gender-Studies wurden die Fakultäten ideologisch überrannt. Wer das Gegenteil behauptet, hat entweder noch nie eine Universität von innen gesehen, oder läuft selbst mit einem ideologischen Brett vor dem Kopf rum.

Was ich auf Unis erlebt habe, hat nichts mehr mit Wissenschaft zu tun. Und ich kenne allein schon vier Universitäten, an denen ich studiert habe. [...]

Die Geisteswissenschaften sind heute Sammelsurium von ideologischen Hohlbirnen, um mit dem Jargon der Linken zu argumentieren. Wer das wahrhaben will, dem ist nicht mehr zu helfen.»[11]

Inhalte

Jahrelang, jahrzehntelang, hat man dieses pseudo­geistes­wissenschaftlich-feministische Geschwafel gefördert, befördert, bezahlt, in der soziologischen Annahme, dass Wissenschaft ja auch nur Kultur ist und aus beliebigen Leuten Wissenschaftler werden, wenn man sie nur in dieses soziale Umfeld reindrückt.

Man kann das natürlich als - gescheitertes - empirisches Experiment ansehen, das die soziologischen Thesen nachweisen sollte und das Gegenteil bewiesen hat. Es funktioniert nicht. Die Leute bleiben dumm.

Dildos und Rasse in Amerika

Wunderbar sehen kann man das etwa an diesem Beispiel[ext] (und seht Euch das Foto aus der Vorlesung an) [...]

Anhand weißer und schwarzer Dildos schließt sie auf die Unterdrückung schwarzer Sklaven durch Weiße. Das ist heute der Stand der Geistes­wissen­schaften.

[...]

Ist Euch mal aufgefallen, dass sich bei Feministinnen eigentlich alles nur noch um Sex und ihr Süd-Loch dreht? Menstruations­künste, Urinieren in der Öffentlichkeit, Stehpinkeln, Dildos. Nördlicher als Milchdrüsen wird’s nicht. Hirn kommt da nicht vor, es geht immer nur um vegetative Körper­funktionen. Die drehen sich um gar nichts anderes als die eigenen Körper­funktionen, wie ein Kleinkind, das man zum ersten Mal auf's Töpfchen setzt und das darüber staunt, was da unten komisches passiert. Wieso die sich "Geistes­wissen­schaften" nennen, ist mir doppelt schleierhaft, denn es hat weder mit Geist, noch mit Wissenschaft noch etwas zu tun.

Aber sie kommen zu der Erkenntnis, dass Dildos Schwarze diskriminieren, weil weiße Dildos als angenehm und freundlich, schwarze Dildos dagegen als bedrohlich dargestellt werden. (Ah, sind die da vielleicht haut­farben­rassistisch? So rein technisch gesehen dachte ich nämlich immer, die Hersteller verwendeten da dieselben Gussformen, und spritzen da nur etwas Farbe in den Kunststoff mit rein. Das wäre mal eine interessante Frage, ob Geistes­wissen­schaftler­innern Dildos, die sich nur in der Hautfarbe unterscheiden, als unterschiedlich gut oder bedrohlich einstufen. Und hier in Berlin habe ich ja schon mehrfach von Frauen gehört, dass sie nur noch mit Schwarzen schliefen, weil ihnen die Schwänze der Weißen zu mickrig wären. Nicht nur die Geschmäcker sind verschieden, die Kaliber anscheinend auch.)

Worauf das dann im Ergebnis hinausläuft, kann man an diesem Text sehen, den man unbedingt lesen sollte. Jemand beschreibt, wie es im unter der Title-IX-Inquisition[ext] (erfunden und durchgesetzt von oder unter dem allseits beliebten Barack Obama[wp]) erging, aber man kennt das Prinzip ja: Man erfährt nicht mal, was einem vorgeworfen wird, und hat dann alleine und ohne Anwalt vor der heiligen Inquisition[wp] zu erscheinen, die einem dann die Vorwürfe mündlich und stückchenweise eröffnet, um einen vor deren Zeugen immer weiter in Selbst­belastungen zu verstricken. Gegenwehr, Rechtsweg[wp] gibt's nicht, und man muss schon froh sein, wenn man überhaupt erfährt, was einem vorgeworfen wird, bevor man auf den Scheiter­haufen kommt. Verteidigung gibt es nicht. Finsterstes Mittelalter. Erinnert an das Netzwerkdurchsetzungsgesetz von Heiko Maas.

– Hadmut Danisch[12]
Eine ebenso dumme wie überheblich-arrogante, aber eben öffentlich-rechtlich gefütterte Tussi macht sich über Leute lustig, die die Virus-Epidemie/Pandemie ernst nehmen und Vorräte kaufen.

Und ich habe so viele solcher Kommentare und Äußerungen gesehen. Ständig heißt es "ist nur ein Schnupfen", merkt man gar nicht, lächerlich all diejenigen, die Vorräte einkaufen und so weiter.

Eigentlich stellvertretend für das ganze Prinzip der Medien: Die eigene - geistes­wissen­schaftliche - Dummheit zum Maß aller Dinge machen und alles verspotten oder beschimpfen, was davon abweicht. Achtet mal darauf, was die da sagt: Eigentlich dasselbe, was die Medien auch zur Migration schon ständig herunter­beten:

Alles nur irrationale Ängste, Leute die mit ihren Ängsten nicht klarkommen. Die Angst vor allem Fremden, obwohl doch noch gar nicht weiß, dass es gefährlich wäre, und wenn man es nicht weiß, dann kann es auch nicht gefährlich sein.

Der geisteswissenschaftlich-schwachsinnig-post­strukturelle Ansatz: Sprache und Sprechakt machen Realität, und solange niemand offiziell verkündet hat, dass das Corona-Virus[wp] gefährlich ist, kann es das nicht sein, weil die Gefährlichkeit nicht konstruiert wurde, alles alles nur Ängste. Wie beim Geschlecht, das sich nach Doktrin der Gender-Studies und weiter Teile der Fernseh­macher ja auch erst einstellt, nachdem die Hebamme das Geschlecht beschlossen und verkündet hat.

Gender - Migration - Corona - dieselbe Idiotie.

Die Leute stecken in einer Phantasiewelt, auf die sie von Poststrukturalismus-Priestern in der Klapsmühle Geistes­wissen­schaften abgerichtet wurde, wähnen sich wie ein Sekten­jünger besonders erleuchtet und verachten und verspotten jeden, der das anders sieht. Die Leute sind brechend dumm, halten sich aber für die schlauesten.

Nach genau demselben Schema liefen deren Wahrnehmung und Publikations­tätigkeit zur Migration: Solange keiner der Verkündungs­befugten verkündet hat, dass daran irgendwas gefährlich wäre, und damit der Sprechakt nicht geleistet und der Diskurs eröffent wurde (was man notfalls auch mit blanker Gewalt verhindert), kann es keine Gefahr geben und jeder, der eine sieht, muss irrational-kränkliche Ängste haben, die ihn steuern.

– Hadmut Danisch[13]
Wir sind wie eine Fußballmannschaft, die schon von Eigentoren hoffnungslos und aufholbar in Rückstand liegt, bevor der Gegner überhaupt auf dem Platz ist.

Die Epidemie hat nicht mal richtig angefangen, da bricht in Heinsberg schon die medizinische Versorgung zusammen, schreibt die WELT:

Zitat: «Immer mehr Praxen meldeten sich beim Gesundheitsamt ab. Nach den Vorschriften des Robert Koch-Institutes[wp] (RKI) müsse medizinisches Personal nach Kontakt zu Infizierten 14 Tage in Quarantäne[wp]. Es sei nun die Frage, ob der Kreis abweichende Richtlinien herausgebe, wenn das Personal "keinerlei Symptome" zeige und "entsprechende Schutz­vor­richtungen" getroffen würden, so Pusch.»[14]

Was ist eigentlich bei Halbtags­praxen? Müssen die dann 28 Tage in Quarantäne?

Aber keine Sorge, die Bundesregierung schickt eine schnelle Eingreif­truppe Geistes­wissen­schaftler, die das alles post­strukturalistisch-postmodern wegdiskutieren. Der Diskurs macht die Realität, und sie müssen eigentlich nur jedem verbieten, vom Virus zu sprechen und ihn damit als krankmachende gesellschaftliche Konstruktion laufend zu reproduzieren.

Dann muss man eigentlich nur noch jeden Arzt als Nazi beschimpfen, der national­sozialistische Ideal­vorstellungen vom Gesunden weiterführt, die Gleichstellung Kranker und Gesunder in Artikel 3 Grundgesetz aufnehmen und jedem die Wahl lassen, ob er als krank oder gesund angesprochen werden möchte. Krankheit ist auch nur ein gesellschaftliches Konstrukt zur Ausgrenzung infizierter Minderheiten, das es zu überwinden gilt.

Dann setzt man noch in jeder Behörde und Universität Anti-Virus-Beauftragte ein, schreibt eine Infizierten­quote für Vorstände, Aufsichtsräte und Professuren vor, setzt 300 Professuren für das Bejammern der Benachteiligung Kranker ein und definiert den Mundschutz als eine Art Nazi­abzeichen zur Ausgrenzung und Stigmatisierung von Minderheiten.

Schulbücher und Pippi Langstrumpf werden umgeschrieben. Pippis Vater hatte das Corona-Virus[wp].

Alle Berufsbezeichnungen, Anreden und so weiter werden künftig mit einem zusätzlichen +-Zeichen versehen um deutlich zu machen, dass auch Infizierte stets mitgemeint sind. Die ARD zeigt wöchentliche Hust-Shows, um Infizierte sichtbar zu machen.

Man wird 4392 Dissertationen darüber schreiben, dass Viren nur durch Sprechakte von denselben bösen Biologen und Medizinern erfunden wurden, die auch schon Geschlecht erfunden haben und herausfinden, dass Erdbeben, Hochwasser und Gummi­stiefel Infizierte besonders benachteiligen. Anschließend wird man im Bundes­haushalt Gelder freimachen, um den Kampf gegen Gesund aufzunehmen und es SPD-Sympathisanten geben, die die AntiMed gegründet haben und die Autos von Chefärzten anzünden. Es wird Gefangenen­befreiungen aus Quarantänen geben.

Die Tagesschau beklagt wöchentlich, dass Infizierte geringer bezahlt werden.

– Hadmut Danisch[15]

Defizitärer Geldverbrauch statt Forschung

Zitat: «Geisteswissenschaftler verstecken sich gerne dahinter, dass Wissenschaft spekulativ sein muss und man deshalb im Einzelfall nicht nach dem Erfolg fragen darf, damit man auch in der Gesamtheit nicht nach dem Erfolg fragen darf. Wenn man aber 200 Gender-Professorinnen hat, und jede einzelne sich darauf beruft, dass sie ja spekulativ forscht und man deshalb nicht erwarten dürfe, dass etwas dabei herauskommt, sich aber herausstellt, dass sie
  • gar nichts forschen, es also von vornherein nicht zu einem positiven Beitrag kommen kann, und
  • dementsprechend auch alle 200 zusammen nichts zustande­bringen

dann ist das keine Forschung, sondern nur defizitärer Geldverbrauch.

Hier in Deutschland ist das etwas komplizierter, weil die Universitäten nicht durch Studien­gebühren, sondern indirekt über Steuern finanziert werden, man aber auch hier versucht, immer mehr Leute in die Universitäten zu pumpen, damit sich das System erhält.

In den USA ist das deutlich direkter und unmittelbarer, weil da die Studenten enorme Geldbeträge als Studien­gebühren zahlen oder sich dafür verschulden, die Schulden des defizitären Systems also auf Privat­personen ausgelagert werden. Es ist ja immer die Rede davon, dass dort ein extremer Schuldenberg aus Studien­schulden entstanden ist, der rechtlich nicht durch Privat­insolvenz aufgelöst werden kann.

Im Prinzip ist das nichts anderes als ein riesiger Schuldenberg, der durch progressive Kundenwerbung, ein Schneeballsystem[wp], entstanden ist, bei dem man aber immerhin so kriminell­schlau war, die Schulden nicht bei den Tätern, sondern allein bei den Opfern zu belassen, die Unis als Kriminelle Verursacher sind fein raus, weil in der Regel schuldenfrei und mit großem Vermögen. Die Gesamtbilanz dürfte aber deutlich negativ sein.

Täter sind hier allein Politik und Geistes­wissen­schaften. Es gab ja schon diverse Untersuchungen, wonach die Ingenieur­wissen­schaften ihren Absolventen Gewinn verschaffen, weil deren Einkommens­gewinn durch das Studium über den Studien­gebühren liegt, das System dort also Gewinn erzielt und nicht defizitär arbeitet.

Ganz anders sieht das bei den Geistes­wissen­schaftlern aus. Die sind hinterher in der Regel entweder ganz arbeitslos oder machen irgendetwas anderes, bei dem ihnen das Studium keinen Nutzen bringt, und können ihre Studien­schulden nicht erwirtschaften, nicht durch ihre gesamte Tätigkeit, und schon gar nicht durch ein Mehreinkommen aufgrund des Studiums. Das System ist immanent defizitär und lebt bisher davon, immer mehr Studenten und damit Gebühren­zahler (oder Darlehens­verschulder) anzuwerben, und damit immer mehr kommen, immer geringere Leistungs­anforderungen bei immer besseren Noten zu stellen, im Ergebnis also eher ein Disney Land[wp] als eine Universität zu bieten.

Wir haben hier einige Videos aus amerikanischen Universitäten gesehen, die sich wie Klapsmühlen gerieren. Das System ist längst so gewuchert, dass es Zahler aus allen Bevölkerungs­schichten braucht, ähnlich der Autoindustrie, die auch wirklich jedem ein neues Auto auf Kredit andrehte. Das System steht damit aber vor dem Kollaps, denn auch wenn man noch so viele Einwanderer anzieht - und gerade die amerikanischen Universitäten haben ja explizit Anwerbungs­programme für Illegale als Studenten, die widersetzen sich ja sogar der Polizei - stößt ein System, das progressiv wachsen muss, irgendwann an die Grenze.

Und der Punkt scheint gerade erreicht zu werden.» - Hadmut Danisch[16]

Nützlichkeit und Versorgungsanspruch

In Erwiderung einer Zuschrift an Blogger Hadmut Danisch:

Ich habe nicht gesagt, dass Wissenschaftlichkeit direkt mit Verwertbarkeit zusammen­hängen und auf gutbezahlte Jobs hinaus­laufen muss. Wissenschaft kann auch völlig wertlos sein und als Hobby oder zur persönlichen Unterhaltung betrieben werden.

Der Punkt ist: Man muss sich selbst ernähren können. Ich habe nicht gesagt, dass man das unbedingt durch Wissenschaft können muss. Wer das Geld hat, oder sich anderweitig ernährt, kann sich gerne beliebig beschäftigen, was ihm Spaß macht.

Er kann aber nicht verlangen, dass andere ihn für nutzloses Zeug durchfüttern.

In dem Moment, wo jemand ein Studium ohne Studien­gebühren, BAFöG, Hartz-IV, ein Mitarbeiter­gehalt oder irgendein Frauenquoten- oder Frauenförder­gedöns in Anspruch nimmt und von der Öffentlichkeit gefördert wird, muss man die Frage stellen, warum überhaupt. Was haben wir, die Allgemeinheit davon, dieses Leute durch­zu­füttern, insbesondere wenn sie dann noch Grundeinkommen, Gehalt-trotz-Nutzlosigkeit oder Mindestrente verlangen.

Man kann sich nicht mutwillig in die Nutzlosigkeit manövrieren und dann von anderer Leute Arbeit und auf Kosten anderer leben wollen.

Und ja, mit jedem Steuereuro, den sie mir abnehmen, habe ich das Recht zu fragen, was diese Geistestassen da eigentlich treiben.

Und mit jedem Artikel, in dem linke Polit­blätter herumjammern, wie schlecht es Geistes­wissen­schaftlern geht, habe ich das Recht zu fragen, warum irgendwer anderes als sie selbst daran Schuld haben und dafür aufkommen soll, dass diese Leute nichts können.

Und ich muss auch nicht kommentarlos zuschauen, wie eine kriminelle links­durch­geknallte Regierung massenweise Uni-Unfähige an die Universitäten pumpt und dort dann in den Geistes­wissen­schaften Endlager­stätten für strahlenden Hirnschrott zu errichten, für den wir alle dann die Langzeit­entsorgung zahlen müssen. Oder wie sie massiv Leute betrügt, die sich dann mit dem Quatsch ruinieren, obwohl sie mit anderen Berufswegen weit besser dran gewesen wären.

Und ich muss auch nicht kommentarlos zuschauen, wie die Idioten­produktion der Geistes­wissen­schaften uns in Form von Politikern, Journalisten, Quotenfrauen und Beamten in ihrer ideologisierten Verdummung zugrunde­richtet.

Es mag sein, dass Wissenschaft nicht immer unmittelbar nützlich oder verwertbar sein muss.

Daraus folgt aber nicht, dass Nutzlosigkeit wissenschafts­konstituierend ist. Da können sich Geistes­wissen­schaftler noch so oft einreden, dass man sie füttern muss, ohne dass sie Nutzen haben. Man wird nicht schon dadurch zum Wissenschaftler, weil man nichts kann und nichts nutzt.

Ich habe bisher im gesamten Geistes­wissen­schaftler­komplex fast nichts gefunden, was man entfernt als Wissenschaft bezeichnen könnte. Täuschen, Tarnen, Geblubber, Denkfehler und Betrug. Beliebiges, willkürliches, selbst­wider­sprüchliches, unlogisches, narzisstisches Gefasel, kryptisch verschwurbelt, damit man nicht merkt, dass sie nichts zu sagen wissen und nur alles im Kreis herum voneinander abschreiben. Wirkung: Großer Schaden. Nutzen: Nicht erkennbar.

Und wenn ich eine Auskunftsklage stelle und eine "Professorin" samt ihrer Uni nicht mal ansatzweise andeuten kann, was sie zehn Jahre lang gemacht, gelehrt, geforscht haben will, wenn da überhaupt nichts an Inhalten, Folien, Skripten, Literatur­listen da ist, dann ist das nicht Wissenschaft, sondern dann hat sie nichts gemacht außer zu betrügen.

Und selbst wenn man meiner (und übrigens: auch des Bundesverfassungsgerichts) Auffassung von Wissenschaft nicht folgen will: Die Geistes­wissen­schaftler selbst waren bisher nicht in der Lage anzugeben, welchem Wissen­schafts­begriff das, was sie machen, eigentlich entsprechen soll. Sie wollen nur Geld und hohl schwafeln, das ist alles. Da ist nichts. Sie verweisen gern auf alte griechische Philosophen - einen aktuellen Nutzen haben sie nicht. Wenn eine ganze Richtung ihre Existenz­berechtigung an 2000 Jahre alten Griechen festmacht, dann hätte man die Fakultäten schon vor 1000 Jahren dicht machen können, weil sie dann 1000 Jahre lang nichts mehr hinbekommen haben.

Unsere "Geisteswissenschaftler" haben bei uns die gleiche Rolle wie die Ultra­orthodoxen in Israel: Arbeiten nichts, beten nur, sind zu wirklich gar nichts nutze, pöbeln und greifen andere an, machen ihnen Vorschriften, drücken sich vor der Arbeit, behaupten aber, sie wären zum Wohl der Allgemeinheit wichtig, und verlangen, von anderen finanziert und gefüttert zu werden.

– Hadmut Danisch[17]

Wofür braucht man eigentlich Geisteswissenschaftler?

Man ist auf die Idee gekommen, die Geisteswissenschaftler zu fragen, wozu sie eigentlich nütze sein wollen.

Manchmal geht Journalismus nach hinten los. Der Spiegel wollte einer Geisteswissenschaftlerin die Gelegenheit geben, darzustellen, wozu sie eigentlich gut und da ist: Warum Geisteswissenschaften studieren? "Ein Bedarf an Experten kann über Nacht entstehen"

Die verbringen ihr Leben in der Spekulation darauf, dass jemand sie was fragen könnte.

Zitat: «Literaturwissenschaftlerin Julika Griem sagt: Unsere Gesellschaft braucht Geisteswissenschaftler - und der Arbeitsmarkt auch.

SPIEGEL: Frau Griem, anfangs wollten Sie dieses Interview gar nicht führen - weil Sie die Frage, wozu es Geisteswissenschaften braucht, nicht mehr hören können. Müssen Sie Ihre Fachrichtung häufig rechtfertigen?

Griem: Ja, die Debatte über den Sinn und Zweck von Geisteswissenschaften wird immer wieder aufgewärmt. Fächer wie Germanistik, Philosophie oder Kunstgeschichte werden anders bewertet als etwa Medizin oder Ingenieur­wissen­schaften.»[18]

Das ist paradox: Sie kann die Frage nicht mehr hören, wozu es Geisteswissenschaftler braucht. Ich habe noch keine Antwort auf diese Frage gehört.

Leute, versteht mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften als solche. Ich habe etwas dagegen, sie für einen Beruf, eine Ausbildung, einen Abschluss zu halten. Geisteswissenschaften sind kein Beruf und keine Wissenschaften. Sie sind ein Hobby, ein Zeitvertreib.

Zitat: «SPIEGEL: Warum sollte man dennoch Geisteswissenschaften studieren?

Griem: Vielleicht, weil man sich für eine andere Art des Studierens interessiert. Es geht in diesen Fächern eher nicht darum, schnell möglichst viele Klausuren zu absolvieren und die Uni als einen Service zu nutzen, um zügig einen erfolgreichen Job zu bekommen. Ich sollte mir überlegen, ob ich studiere, um irgendwann viel Geld zu verdienen und coole Urlaube machen zu können, oder ob mich noch andere Fragen interessieren[18]

Heißt: Sie hat keine vernünftige Antwort darauf. Man studiert es nicht, um etwas zu lernen, zu können, zu leisten, Geld zu verdienen. Es ist also kein Beruf. Sondern weil einen "andere Fragen interessieren". Also: Hobby, Freizeit­beschäftigung. Zeit totschlagen. Wie Videospiele.

Zitat: «SPIEGEL: Welche Fragen sind das?

Griem: Geisteswissenschaften helfen uns, viele komplexe Probleme besser zu verstehen, und Fragen anders zu stellen. Wir benötigen Wissen über andere Sprachen und Kulturen, über Wahrnehmungs­muster und Kommunikations­formen - um vorbereitet zu sein und Entscheidungen zu treffen. Große Krisen kommen häufig überraschend. Der Ukrainekrieg etwa hat uns vor Augen geführt, dass wir in Deutschland zu wenig Osteuropa­expertise haben. Deswegen sollte man eine gewisse Bandbreite halten, zum Beispiel im Studium scheinbar entlegener Sprachen. Ein Bedarf an Expert:innen in diesem Bereich kann über Nacht entstehen. Gleichzeitig behalten Geisteswissen­schaftler:innen auch langfristige kulturelle Entwicklungen im Auge und erinnern uns daran, dass unsere Gegenwart nicht selbstverständlich ist.»[18]

Mir fällt gerade kein einziges komplexes Problem ein, bei dessen Verständnis Geisteswissenschaftler auch nur irgendwie helfen würden.

Beispiel: Geschlechter. Da haben die Geisteswissenschaftler nichts als Streit, Schaden, Unfug, Schwachsinn, dummes Geschwätz geliefert. Woher soll jemand, der nichts kann und nichts gelernt hat, auch in der Lage sein, anderen zu helfen, oft dazu noch in deren Spezialfach? Welcher Fachmann braucht noch eine schnelle Laien­einschwätz­truppe?

Wissen über andere Sprachen und Kulturen: Ja, das wäre manchmal schön und nützlich. Haben sie das geliefert? Nein, noch nie. Hätten sie diese Aufgabe erfüllt, hätten sie uns dringend vor Migration und Islam warnen müssen. Stattdessen schwätzen sie aus tiefster Dummheit und tiefstem Marxismus heraus von Diversität und so weiter, und zeigen mit jedem Wort eigentlich nur, dass sie von anderen Sprachen und Kulturen eigentlich gar keine Ahnung haben und nur den Marxisten­quatsch über alle hinweg­deklinieren.

Wenn das das Selbstverständnis von Geisteswissenschaftlern ist, Sprachen und Kulturen, dann haben sie in den letzten 20, 30 Jahren ihr komplettes Totalversagen bewiesen, dann ist ihr Nutzen nicht bei, sondern weit unter Null, negativ.

Wir haben zu wenig Osteuropa­expertise. Aber warum, obwohl wir doch so viele Geisteswissenschaftler haben? Nutzen die dabei etwa nichts, oder meint sie, dass wir noch viel, viel mehr davon brauchen?

Warum haben uns die Geisteswissenschaftler, wenn sie doch so wichtig zu sein glauben, nicht vor Migration, nicht vor dem Islam, nicht vor den Russen gewarnt? Warum kam dann nur Gender- und Diversitäts­schwachsinn?

Na, weil jeder Kaugummi­automat mehr Ahnung von den Themen hat, in denen sie sich für Experten halten.

Zitat: «SPIEGEL: Wie zum Beispiel?

Griem: In Unternehmen, in der Kirche, im Sport: Überall wollen wir Kulturwandel und am liebsten über Nacht. Nur wie? Anders als ein Unternehmen kann sich eine Gesellschaft nicht einfach einen Coach ins Haus holen, über heiße Kohlen gehen oder ins Bällchenbad springen.»[18]

Nein. Wir wollen keinen Kulturwandel. Schon der war ein Schwindel der Geisteswissenschaftler, um sich dabei auch noch selbst als Berater zu verkaufen. Alles, was wir da an Kultur gewandelt haben, hat sich als negativ, abträglich, zerstörerisch herausgestellt.

Und genau das ist das Problem mit den Geistes­wissen­schaftlern: Sie sehen nicht ein, etwas nicht zu verändern und stattdessen zu lassen, wie es ist, weil sie damit ja ihre Überflüssigkeit eingestehen würden. Sie müssen den Wandel fordern, um sich als dessen Berater aufzuspielen, und verursachen damit den Großschaden.

Zitat: «SPIEGEL: Sondern?

Griem: Kulturwandel braucht Zeit und lässt sich nicht einfach beschließen. Nehmen wir das Thema Ernährung. Es geht nicht nur um Essen an sich, sondern um tief sitzende Einstellungen. Warum halten manche Menschen fest an ihrem Recht, jeden Tag günstiges Fleisch zu essen ? Welches Bedürfnis nach Anerkennung steckt dahinter, welche Geschichten, Traditionen und Identitäts­entwürfe? Auch damit beschäftigen sich Geisteswissenschaften.»[18]

Schon die Frage ist so strunzdoof, dass man froh ist, dass es auf dem Bildschirm steht, weil das Papier sich dabei wellen würde. Papier sei, so heißt es, geduldig, aber es nicht derart blöd. Wenn man schon die Fragen hört, warum jemand ein Stück Fleisch auf dem Teller haben will, ist von vornherein klar, dass sie ihre eigene Dummheit in jedes Thema injizieren, statt die Frage zu verstehen. Sie beantworten keine Fragen, sie geben nur auf jede Frage dieselbe dumme Antwort, und glauben deshalb, sie könnten alle Fragen beantworten.

Zitat: «SPIEGEL: Was hat unsere Gesellschaft von gut ausgebildeten Geisteswissenschaftler:innen?

Griem: Stellen wir uns eine Gesellschaft vor, in der man nur noch über Wasserstoff­motoren und Bitcoin redet, in der aber immer weniger Interesse an der Gestaltung von Gedenkstätten und an Musikunterricht besteht. Da würde etwas fehlen!»[18]

Komischerweise sind es gerade die Geisteswissenschaftler, die ständig von Wasserstoff­motoren schwätzen, während es die Naturwissenschaftler sind, die die Welt erbaut haben. Die Gestaltung von Gedenkstätten ist mir, ehrlich gesagt, weitgehend egal, und mir fällt auch keine ein, die auf irgendwelchen tiefgehenden geistigen Leistungen beruht (gerade an Holocaust-Gedenkstätten stört mich ja deren Hirnlosigkeit und deren Themen­verfehlung), und wieviele Geisteswissenschaftler Musik­unterricht geben und wie gut der heute noch ist, wäre die Frage.

Einzuräumen ist allerdings, dass viele Geistes­wissenschaftler Gitarren­unterricht geben, weil sie arbeitslos sind und ein paar Kröten schwarz verdienen müssen.

Die Frau leidet und enormem Realitätsverlust. Sie hält sich für wichtig, aber merkt nicht, dass sie völlig überflüssig ist und die Realität nicht erkennt. Als würden Natur­wissen­schaftler nur Wasserstoff­motoren und Bitcoins machen.

Was genau hätten den Geistes­wissen­schaftler in den letzten 200 Jahren überhaupt hervorgebracht?

Zitat: «SPIEGEL: Aber Lehramt und Geisteswissenschaften - das sind ja verschiedene Dinge, oder?

Griem: Nein. Das gehört zu unserem Kerngeschäft. Wir müssen Lehrkräfte besser ausbilden. Nicht nur für die MINT-Fächer, sondern auch in Deutsch, Religion, Musik und Kunst.»[18]

Oh, ja. Die Idiotengattung, die uns die Rechtschreibreform[wp] eingebrockt hat, die Gender-Sprache bringen wollte und dafür gesorgt hat, dass viele Sechstklässler nicht lesen und schreiben können, ausgerechnet die sollen wir für Deutsch­unterricht brauchen.

Und was Religionsunterricht überhaupt in der Schule verloren hat, konnte mir auch noch niemand schlüssig erklären. Meines Erachtens hat Religion in der Schule überhaupt nichts verloren, nicht im Sinne einer religiösen Erziehung, nur als Aufklärung über verschiedene Kult- und Ideologie­formen und deren Gefahren.

Zitat: «SPIEGEL: Lehrkräfte werden händeringend gesucht, wie sind die Jobaussichten für andere Geisteswissen­schaftler:innen?

Griem: Die Perspektiven sind nicht schlecht. Vor Kurzem wurde etwa bekannt, dass die deutschen Museen dringend Personal suchen. Geistes­wissen­schaftler:innen gehen in Personal­abteilungen, ins Wissenschafts­management, in den Journalismus, die Politik­beratung und die Weiterbildung.»[18]

Jo. Und alles davon ist im Eimer, alles geht den Bach runter, ersäuft in blanker Dummheit und Gender­schwachsinn.

Und die sind da auch nicht, weil man sie braucht, sondern weil man Quoten erfüllen muss und man meint, dass unfähige Leute in diesen Abteilungen noch am ehesten unterzubringen sind.

Alles, was wir heute an Wissens­management haben, Datenbanken, Wikis, Suchmaschinen[wp], World Wide Web[wp], Speichermedien[wp], Such­algorithmen[wp], KI, alles das kam von den MINT-Leuten. Der Beitrag der Geistes­wissen­schaftler ist, dass wir tausendmal am Tag Cookie-Banner[ext] wegklicken müssen.

Zitat: «SPIEGEL: Geisteswissenschaftliche Studiengänge sind oft anders aufgebaut als zum Beispiel natur- oder ingenieur­wissen­schaftliche: Diskussionen statt Laborarbeit, Hausarbeiten statt Klausuren. Spielt das eine Rolle für das Ansehen der Fächer?

Griem: Definitiv. Wissen wird anders erworben und anders abgeprüft. Das trägt uns manchmal den Vorwurf ein, zu den weichen Fächern zu gehören. Diese Kategorien halte ich aber für problematisch.»[18]

Nein.

In vielen Geisteswissenschaften gibt es gar kein Wissen und es wird auch keines erworben. Sehe übrigens nicht nur ich so, sondern haben mir auch viele Geisteswissenschaftler selbst schon gesagt, geschrieben, erzählt. Viele Geisteswissenschaften sind nur willkürliches, nie verifiziertes oder falsifiziertes, jeder Logik entbehrendes Geschwätz, und Prüfungen bestehen, wenn überhaupt, alleine daraus, ob man das sagt, was der Prüfer hören will.

Die wissen eigentlich gar nicht, was "Wissen" ist, und wollen es auch nicht wissen, weil das die Leichtigkeit und Willkür des Geschwätzes beeinträchtigen könnte.

Zitat: «SPIEGEL: Warum?

Griem: Sie vertiefen Geschlechter­stereotype, und damit kommen wir zu einem anderen wichtigen Punkt: Geistes­wissenschaften werden in der Mehrzahl immer noch von Frauen studiert, andere Fachgruppen in deutlicher Mehrheit von Männern. Man sollte sich schon fragen: Warum ist das so? Liegt es auch an dieser Rollenverteilung, dass Geisteswissenschaften weniger ernst genommen werden?»[18]

Warum das so ist?

Weil die Frauenförderung viele Frauen in die Universitäten spült, die für die Universität zu dämlich sind, und denen dann nur die Anspruchslosigkeit und das Geschwätz der Geistes­wissen­schaften bleibt. Und weil Frauen - empirisch betrachtet - eine rudelmäßige Affinität dazu haben, das Hirn abzuschalten und einfach irgendeinem Leithammel hinter­her­zu­schwätzen, sich zu irgendeinem Deppen zu bekennen und den zu rezitieren, statt selbst zu denken.

Geisteswissenschaften rezitieren andere, weil man selbst nichts in der Birne hat. Und das beschreibt dann auch deren Klientel.

Bei denen gilt die Bekenntnisabgabe und das Zitat gilt als Beleg für dessen Richtigkeit. Dumme im Rudel, die meinen, dass richtig sein muss, was nur genügend viele Leute zitieren.

Zitat: «SPIEGEL: Was erwarten Sie noch von jungen Menschen, die Geisteswissenschaften studieren wollen? Außer gern Bücher zu lesen?

Griem: Wenn man die ganze Breite anschaut, muss es keine Begeisterung für Literatur sein. Es kann eine Begeisterung für Denkmäler sein, eine Begeisterung für Tonscherben, für Kino oder Computerspiele, für versunkene Kulturen, kleine Sprachen, Kulte und Rituale. Wir haben ja eine unglaublich große Palette. Nichts­destotrotz: Leute, die mir offen im Hauptseminar sagen, Lesen interessiere sie gar nicht - die sind in den Geisteswissenschaften am falschen Ort.»[18]

Im Klartext: Man muss einfach gar nichts können.

Außer - derzeit noch - lesen.

Und mindestens ein Viertel der von Geistes­wissen­schaftlern produzierten Schulabgänger kann es nicht mehr.

Zu meiner Zeit galten die Fähigkeit und der Wille, Bücher zu lesen, noch als Teil der Gymnasialreife nach der vierten (nicht sechsten!) Grundschulklasse. Heute reicht das für die "Hochschulreife". Weil die Geistes­wissen­schaften die Hochschulen zum Tempel des willkürlichen inhaltslosen Geschwätzes gemacht haben.

Die Gesamtbilanz der Geisteswissenschaftler aus Nutzen und Schaden über die letzten 60 Jahre (ab den 68ern) ist sehr weit negativ. Die haben sehr viel mehr Schaden angerichtet, als sie genutzt haben. Und das bisschen, was sie genutzt haben, beruhte eigentlich auch kaum auf deren Studium.

Und wenn man sich anschaut, was heutige "Lehrkräfte" den Kindern für einen Quatsch erzählen, dann wären die ohne Geistes­wissen­schafts­studium einfach besser.

Wer führt eigentlich so ein Scheiß-Interview?

Zitat: «Veronika Silberg

Jahrgang 1995; aufgewachsen im Speckgürtel von München. Studium der amerikanischen Literatur­wissen­schaften und Kunst­geschichte in München und Seoul. Stationen bei der Deutschen Welle Akademie in Yangon, BR, SWR, M94.5 und Ippen Digital. Seit Oktober 2021 im SEO-Team.»[19]

Was soll da auch rauskommen können?

Wie können Leute mit so einem Quatsch unwidersprochen durch ein Interview kommen? Warum sitzt da nicht ein MINTler, der sie so durch den Fleischwolf dreht und ihr den Schwachsinn und die Schadensbilanz ihrer Zunft vorhält, dass sie Heulkrämpfe bekommt?

Warum hält man diesen Leuten nicht einmal vor, dass sie nicht einmal das wenige, weitgehend Nutzlose, dessen sie ihre Existenz­berechtigung entnehmen zu können sie sich rühmen, wie etwa Deutsch, Kultur, Wissen über fremde Länder, Sprachen, Religionen, nicht können, nicht einmal auf Laienniveau, und darin total versagt haben?

Warum hält man der Frau nicht vor, dass Geistes­wissen­schaftler - empirisch und experimentell bewiesen in den letzten 50 Jahren - für alles das, was sie da aufzählt, schlicht zu dumm sind? Und dass sie sich mit ihrem blöden Geschwätz und ihrem Dummheitskult endlich zum Teufel scheren mögen? Dass des Schadens mehr als genug angerichtet wurde und wir einfach nicht mehr können?

Oder um es mal in DDR-Sprech auszudrücken: Warum ist diese Frau mit diesem Geistesbefund Professorin und nicht "in der Produktion"?

Oder mal ganz anders gefragt:

Wie gut, wieviel besser könnte es diesem Land gehen, wenn in den letzten 50 Jahren jede Frau, die Geistes­wissen­schaften studiert, aber dabei nichts Verwertbares gelernt und keinen vernünftigen Beruf erlernt hat, nur dem Steuerzahler oder den Unternehmen auf der Tasche liegt, und vielleicht noch mit Geschwätz und Aktionismus zusätzlichen Schaden anrichtet, stattdessen Hausfrau geworden wäre und mindestens drei Kinder bekommen hätte?

Findet ihr provokant? Dann lege ich einen drauf: Ist der Islam-Import nicht das Eingeständnis, dass es nur so geht, und wir deshalb notfallmäßig eine genau so gebaute Gesellschaft als Bluttransfusion brauchen? Wir also ohne die Geistes­wissen­schaftler nie in diese Situation geraten wären?

Müssten wir also die Geistes­wissen­schaften nicht konsequenterweise notschlachten und aus den Universitäten werfen? Damit das Elend mit der synthetisch produzierten "toxischen" Dummheit, die es in der Natur nicht gibt, ein Ende hat, wie mit irgendeinem künstlich erzeugten Umweltgift?

So, wie man das ein einigen US-Universitäten in höchster Verblödungsnot bereits getan hat, nämlich ganze Fakultäten zu feuern? Solange man noch ausreichend schreiben konnte, um deren Kündigungs­schreiben aufzusetzen und das nicht mit Emojis[wp] tun musste?

– Hadmut Danisch[20]
Zitat: «Gender Studies: Das ist ein Idiotenzirkus, der sich in einem weit überdrehten Maß ständig selbst feiert (wie übrigens Politiker, Schauspieler und Journalisten auch, aber das ist ja die gleiche Sippe). Die feiern und würdigen sich gegenseitig solange selbst, bis die glauben, sie wären die Größten.

Diese Pseudowürdigungen, Festschriften, all die faulen wertlosen Promotionen, Habilitationen, Professuren, sind eine Betrugs­währung. Es ist, als würde man mit Spielgeld, mit Monopoly-Scheinen bezahlt. Und dann bekommen die eine Krise und Depressionen, wenn sie in die reale Welt kommen und man ihnen sagt, dass ihre Schoko-Taler da draußen nichts wert sind und das alles nur Zirkus war.

Deshalb sind nicht nur die Frauenquote und die leistungslose Gleichstellung für sie so wichtig. Was sollen sie auch sonst machen?

Das dürfte ein zentraler Grund dafür sein, dass das Bundes­verfassungs­gericht in Form dieser Gender­prinzessin von SPDs Gnaden meine Verfassungs­beschwerde ablehnte, die auf klare und nieder­geschriebene Promotions­anforderungen hinauslief: Wenn die sich nämlich nicht mehr willkürlich und für Null­leistungen einreden könnten, dass sie ganz toll und groß sind, und sie solche symbolischen Anerkennungen bekommen, wären die gleich ganz im Eimer.

Oder anders gesagt: Nach einem Geistes­wissen­schafler­studium besteht für die meisten nur die Alternative zwischen entweder Selbstbetrug durch Pseudo­erfolge und Scheintitel, oder gleiche die Wahl zwischen Strick und McDonalds-Uniform.

Ständig fragt man sich, warum die Universitäten Plagiate, Schwachsinns­dissertationen und den ganzen Mist zulassen.

Die Antwort ist: Denen bleibt gar nichts anderes mehr übrig. Was sonst sollte man den Leuten als Bestätigung noch geben können? Außer falschen Doktor­graden für nix gibt es nichts mehr, was diese Leute noch erreichen könnten.

Und wir müssen sie alle finanzieren und durchfüttern.» - Hadmut Danisch[21]

Spekulatives Lügen

Schaut man in die Sozial- und Geistes­wissen­schaften, besonders den Gender-Blödsinn, dann reden die ständig von Theorien, oft von feministischen Theorien. Tatsächlich steckt dahinter nur spekulatives Lügen. Es interessiert niemanden, ob es stimmt. Es geht allein darum, ob man damit Publizität, Geld, Wichtigkeit, Posten, Einfluss erreicht. Man variiert und versucht, den Nutzen der Lüge zu optimieren.

Liest man den Gender-Quark sehr genau, findet man immer wieder mal, selten, aber es kommt eben vor, dass sie einräumen, dass sie nur davon ausgehen, dass es eine Vermutung, oder einfach eine Arbeits­hypothese sei. Und man gar nicht vorhat, irgendwas daran zu prüfen, zu verifizieren, zu falsifizieren, denn das Geschäft läuft gut, und wer würde sich den Ast absägen, auf dem er sitzt? Wenn er schon selbst weiß, dass der Ast nur Schwindel ist?

Im Universitäts­umfeld kommt niemand auf die Idee, da mal nachzufragen.

– Hadmut Danisch[22]
Zitat: «Der geisteswissenschaftliche Gender-Zirkus ist frei erfundenes Gerede.» - Hadmut Danisch[23]

Plagiatsprinzip der Geisteswissenschaften

Ein Naturwissenschaftler schreibt mir.

Das Nähere seiner Naturwissenschaften und Forschung lasse ich jetzt zur Anonymisierung mal weg, Großraum Biologie/Medizin.

Zitat: «(...) hab aber jetzt aus Spaß an der Freude einige Semester lang Theologie studiert. Nebenbei bemerkt: wohl das leichteste Studium, das ich je gesehen hab. Da gibt es kaum Studenten mit Noten schlechter als eine 2, dafür muß man sich schon sehr dämlich anstellen. Aber das nur nebenbei.

Jedenfalls hatte ich in einem Theologie-Seminar eine Professorin (was denn auch sonst?), die uns gesagt hat, wir werden bis zum Master hin nie eigenständige wissenschaftliche Arbeit leisten, es geht im Grunde tatsächlich nur um das Abarbeiten von bereits existierenden Publikationen und das richtige Zitieren. Erst in der Promotionsarbeit ginge es um eigene Leistungen. Als ich das gehört hab, war mir klar, meine Zeit an dieser Fakultät hat ein nahes Ablaufdatum.

Es ist aber auch irgendwie verständlich: das ganze Geistes­wissen­schafts­zeug besteht halt nur aus bereits existierenden Schriften, die von anderen rezipiert, kombiniert, interpretiert werden und wiederum in neuen Publikationen landen. Und dann geht’s wieder von vorn los. Rezipieren, kombinieren, interpretieren. Eine endloser Kreis.

Hin und wieder, alle paar Jahrzehnte, dringt irgendein neuer großer (deswegen aber nicht unbedingt nützlicher Gedanke) in diese Kreise ein, und sie können mit frischem Wind das Spiel von Neuem beginnen. Die Geistes­wissen­schaften hatten in den 1960ern, 70ern die "neuen" Gedanken der linken Studenten­revolution, darauf baute dann das feministische Gequatsche auf und brachte neuen Treibstoff für das intellektuelle Samsara[wp], und heute betrachten sie alle die alten, ausgeleierten Stoffe durch die neue Brille des Genderwahnsinns.

Die ganze GeWi bringt seit Jahrzehnten absolut nichts Neues oder gar Nützliches hervor (für die Allgemeinheit. Einzelne profitieren natürlich super vom System). Im Grunde wäre eine schöne Analogie: sie haben heute noch die Computer der 1970er, haben ihnen aber ein neues Gehäuse verpasst und publizieren kilometerweise über die Gehäusefarbe.»

Wie sollten diese Leute

  • etwas anderes können als zu Plagiieren?
  • auf den Gedanken kommen, dass ihnen überhaupt etwas anderes als zu Plagiieren erlaubt sei, gar erwartet würde, oder das Plagiieren sogar verboten sein könnte?
  • etwas anderes als das Plagiieren überhaupt kennen?

Das ist mir ja bei den Gender Studies so aufgefallen: Völlig hirnleer, reine Dummendressur. Eigentlich steht in jeder Publikation immer dasselbe, es wird nur endlos geübt, denselben Blödsinn über jeden Gegenstand durch­zu­konjugieren. Die üben das, eine Unterdrückungs­jammer­arie über jeden x-beliebigen Gegenstand zu schreiben und die Benachteiligung von Frauen zu beklagen. Windrad, Gummistiefel, Hochwasser, Telefon, Kaffee­maschine, Badewanne, Messer, Gabel, Löffel, Licht, völlig egal. Egal, was man ihnen hinstellt, und wenn es eine Schraube oder ein Nagel ist, sie schreiben über alles denselben Senf, warum es frauen­benachteiligend ist.

Das ist allerdings etwas, was eine KI sehr gut lernen kann. Das ist zwar dann genauso dämlich, aber billiger, und man kann es abschalten.

– Hadmut Danisch[24]

Wie Geisteswissenschaften funktionieren

Neues vom Geisteswissenschaftler.

Dauerhafte Leser dieses meines kleinen Blogs wissen, dass ich a) im Allgemeinen häufig über Geistes­wissen­schaftler und deren Blödheit schimpfe, und b) im Besonderen deren Schwach­sinnigkeit anprangere, nicht inhaltlich zu argumentieren oder logisch zu denken, sondern Autoritäten zu zitieren und zu glauben, dass wenn man es zitieren kann, es auch stimmen muss. Und es dann wie beim Quartett­spiel[wp] weitergeht, wer die meisten Zitate bringt, hat einfach gewonnen.

Deshalb halte ich Geisteswissenschaftler für so blöd. Naja, nicht nur deshalb, aber das ist einer der schwer­wiegendsten Punkte. Deren Dummheit zu glauben, wenn man irgendeinen prägnanten Satz, eine kurz zugespitzte Aussage von irgend­einem als im Rudelrang hoch­stehenden Menschen bringen kann, man nicht nur unschlagbar Recht hat, sondern dessen Autorität auch irgendwie auf einen abfärbt.

Eigentlich hat es ja mit Denken, Wissenschaft, und genau genomme, auch mit Geist nichts zu tun, sondern es ist - wie so oft - Herdentrieb[wp], Rudel­ordnung, Gesinnungs­darbietung.

Es heißt eigentlich nur: Seht her, ich bin konform mit den Leithammeln[wp] und voll im Rudeltrend, also akzeptiert mich gefälligst als die Hierarchie­ebene direkt unter den höchsten Autoritäten, jedenfalls weit über Euch!

So funktionieren Geisteswissenschaften. Nix Hirn und so, reine Rudel­automaten. Deshalb stehen die auch so auf den ganzen Sozialkram. Die suhlen sich tief in dieser Rudel­hierarchie­dynamik. Das ist für die alles. Deshalb auch Klassen­kämpfe und sowas. Rudelkriege.

Und nun guckt Euch diesen Tweet von Jakob Augstein und seine "Argumentation" an:

Zitat: «Der Präsident des Weltärzte­verbandes, Frank Ulrich Montgomery[wp] äussert Zweifel an den Lockdown[wp]-Maßnahmen. Wieviel Zitate von Leuten, die Ahnung haben, braucht es, bis eine Debatte darüber in Gang kommt, ob das alles sinnvoll und notwendig ist?» - Jakob Augstein[25]

Ist das nicht ein Musterbeispiel?

"Wieviel Zitate von Leuten, die Ahnung haben, braucht es..."

Die Antwort ist: Gar keines. Zitate sind so argumentations­schwer wie Pferdeäpfel.

Es geht um Wissen und Argumente, und es ist völlig egal, ob das der Oberheini ist oder nicht. Davon abgesehen würde ich anzweifeln, dass der Präsident des Weltärzte­verbandes noch wirklich Praktiker und Wissenschaftler und nicht längst Funktionär ist.

Und wenn man sich mal an der Empirie und dem praktischen Experiment orientiert (was Geistes­wissen­schaftler fast nicht kennen, obwohl sie immer für sich in Anspruch nehmen, die Wissenschaft erfunden zu haben), dann stellt man fest, dass Staaten, die frühzeitig isoliert haben, wie Singapur, sehr gut durch die Krise kommen, während es inzwischen heißt, dass England, die auf Herden­immunität setzten und alles offenließen, gerade richtig in Probleme laufen. Man könnte sich ja die Länder anschauen und betrachten, ob das eine oder das andere wirkt, und wie und wie gut. Aber das geht Leuten wie Augstein schlicht nicht in die Birne. Trotzdem halten sie sich für besonders schlau.

Um mal die 1980er-Jahre-Witzwelle zu zitieren: Wieviele Geistes­wissen­schaftler braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?

Antwort: Vergesst es, das wird nichts. Die stehen da und kommen mit Zitaten von Platon bis Edison, machen aber nichts.

– Hadmut Danisch[26]
Eine wesentliche Eigenschaft eines "Experiments" ist, dass man untersucht, ob es denn auch funktioniert hat.

Ich will an meinem Artikel von vor drei Jahren erinnern. Damals brachten die Tagesthemen in Interview mit dem Politik­"wissen­schaftler" Yascha Mounk über das "Experiment" der multi­ethnischen Gesellschaft[27], hier nochmal der Ausschnitt zum Angucken:

Mp4-icon-extern.svg Tagesthemen am 20. Februar 2018 (0:56 Min.)

Ich hatte ja damals schon geschrieben, dass ich die Leute nicht für "Wissenschaftler" halte, weil ein wissenschaftliches Experiment eben klare Fragestellungen, Beobachtung, Auswertung, Erkenntnisse und auch Abbruch­bedingungen und einen Verantwortlichen haben.

Die Leser wissen ja, dass ich zwar nur Informatiker und kein Neurologe bin, aber viel beobachte und häufig schreibe zur Funktionsweise des Gehirns, Amygdala und diesem ganzen Komplex der Freund-Feind-Kennung, des Rudelverhaltens gegenüber solchen, die vom Hirn als Angehörige des eigenen oder fremden Rudels aufgefasst werden.

Die Soziologen und die ganzen Sozial- und Geistes­wissen­schaftler drumherum, eben auch die Politologen, haben sich da so eine Schwachsinns­theorie namens Poststrukturalismus gebastelt und zusammen­phantasiert, wonach der Mensch so als unbeschriebenes, weißes Blatt[wp] ohne jegliche Eigenschaften oder Verhaltens­weisen geboren werde, und erst die Sozialisation[wp] durch "Sprechakte" ihn formt. Dass man ihn durch Sprachzwänge und -verbote umformen, das dekonstruieren und eine gänzlich neue Gesellschaft formen kann, indem man den Leuten von klein auf Rede- und Denkverbote auferlegt. Baerbock redet ja auch ständig davon, die Gesellschaft verändern zu wollen.

Ich dagegen halte das für groben, frei erfundenen Blödsinn und Ausfluss des Umstandes, dass die ganzen Geistes- und Sozial­wissen­schaften nichts (mehr) mit Wissenschaft zu tun haben, sondern frei erfundenen Unfug ventilieren, und es nur darum geht, als Sekte Marx' Ideologie zu etablieren, so ähnlich wie Scientology mit L. Ron Hubbard[wp]. Die halten sich ja auch für wissenschaftlich, obwohl es frei erfundener Humbug ist (aber Geld und Einfluss bringt).

Ich glaube im Gegenteil - und habe es oft beschrieben und begründet -, dass wir mit einem Gehirn auskommen müssen, das evolutionär über die Jahr­millionen schichtweise, segmentweise und eben organisch entstanden ist und aus vielen unter­schiedlichen alten Teilen besteht, und wir ganz unten drunter immer noch diese archaischen Verhaltens­weisen haben, so wie auch der Rest des Körpers zeitweise als Embryo oder dauerhaft Überbleibsel der Evolution und unserer Entwicklungs­geschichte beinhaltet. Im Bio-Unterricht haben wir damals gehört, dass der Mensch als Embryo zwischendurch mal kurz Ansätze von Kiemen zeigt, weil auch dieser Bauplan immer noch irgendwo tief drinnen versteckt ist. Warum sollte, wie könnte das beim Gehirn anders sein?

Als Informatiker ist mir klar, dass eine Spezies, die ohne Verhalten und mit leerem Hirn geboren würde, überhaupt nicht lebens­fähig wäre. Und es gibt zu viele Verhaltens­weisen, die zu schnell, zu automatisiert, zu widersinnig und auch über viele Menschen und sogar Kulturen und Sozial­systeme hinweg völlig gleich sind, wie etwa die Grund­emotionen. Nach meiner derzeitigen Wissens- und Überzeugungs­stand haben wir als Menschen die Fähigkeit, viele - nicht alle - dieser hart­verdrahteten Verhaltens­weisen durch "Software" - Erlerntes im Großhirn - mehr oder weniger gut zu überdecken und zu ersetzen, aber das Bewusste, Erlernte, das Adaptive, steht ständig im Konflikt mit dem, was im Hintergrund abläuft und uns dazu bringt, irgendwen als Freund und Rudel­kollegen oder als Feind anzusehen.

Deshalb halte ich es nicht nur für sachlich falsch und blödsinnig, sondern für hoch­kriminellen Schwindel, was die Geistes­wissen­schaftler da in Umlauf setzen.

Jeder Mensch, der schon etwas Erfahrung mit Wild­tieren - oder auch nur Haus­tieren oberhalb von Goldfisch - hatte, weiß, dass auch Tiere so eine Aufmerksamkeits- und eine Alarm­distanz haben. Ab einem bestimmten Abstand beobachten sie, lassen uns einen nicht aus den Augen, und aber einer anderen, geringeren, Distanz gehen sie in die Territorial-, Jungen- oder Selbst­verteidigung über. Und zwar auch dann, wenn sie es nie erlernt haben. Ich habe schon oft hier erzählt, dass ich als Jugendlicher mal die Aufgabe hatte, mich um Hühner zu kümmern, die wir als unbebrütete Eier bekommen und in einer Kunstglucke ausgebrütet hatten, und die garantiert keine art- oder geschlechts­spezifischen Verhaltensweisen von irgendwem anderen übernommen oder erlernt haben konnten.[28] Trotzdem verhielten sie sich - ohne es je gelernt zu haben - wie eben wie Hähne und Hühner es so tun. Die Hähne krähten bei Sonnen­aufgang, obwohl nie irgendwer ihnen das beigebracht oder vorgemacht hatte und es weit und breit nichts gab, was ihnen das vorgemacht haben könnte. Jeder Mensch mit einem Minimum an empirischer Beobachtungs­fähigkeit muss eigentlich sofort merken, dass die Märchen der Politologen und Soziologen überhaupt nicht stimmen können.

Dies erscheint mir umso frappierender, als man ja gerne auf "Corona-Leugner" losgeht, aber den Geistes­wissen­schaftlern die "Evolutions­leugnung" durchgehen lässt. Es konnte mir auch noch nie jemand erklären, warum eigentlich die Evolution - wider alle empirische Betrachtung - multiple Geschlechter in großer Zahl hervor­gebracht haben sollte. Welcher evolutionäre Vorteil damit einhergehe.

Ich habe schon öfters beschrieben, dass diese "diverse Gesellschaft" wird scheitern müssen, weil das Gehirn eben so funktioniert, wie es die Evolution gebaut hat, und nicht, wie es sich die Marxisten wünschen (zumindest, solange die Chinesen das nicht im Genlabor neu ordnen). Es wird nicht funktionieren, die Leute einfach zusammen­zu­rühren und auf­einander­zu­zwingen, und das dann durch Rede-, Sprech- und Denk­verbote und -gebote zusammen­zu­bringen.

Momentan geht gerade eine Video­aufnahme aus Thüringen durch die Social Media:

Zitat: «In Erfurt wurde ein Geflüchteter rassistisch beleidigt und attackiert. Niemand ging dazwischen. Das ist Thüringen (und leider weite Teile Deutschlands) immer wieder, 2021.» - Tarek Baé[29]

Die Polizei schreibt dazu, dass sie den Täter haben, und

Zitat: «Vorangegangen war dem Angriff eine verbale Streitigkeit.»

Da wäre natürlich interessant, was da vorher gelaufen ist. Ob das grundlos war oder sich entwickelt hatte. Der Angegriffene soll ein 17-jähriger Syrer sein.

Wenn ich mir das aber so ansehe, dann ist das nicht nur typisches Rudel­eindringlings-, Amygdala- und Territorial­verhalten. Es hat frappierende Ähnlichkeit mit den Angriffen männlicher Raubkatzen in einem Raub­katzen­zoo in Südafrika, in dem ich mal war. Während die Weibchen in der Mittags­hitze irgendwo lagen, dösten und - wenn überhaupt - mal kurz den Kopf hoben und guckten, verfolgten uns die Männchen fauchend, zähne­fletschend, mit Schein- und Echt­angriffen gegen den Zaun, obwohl wir da nur vorbei­gingen.

Ich kann mich auch erinnern, dass ich mal in einer Jugend­freizeit in Österreich war, und wir dort über eine Kuhweide wollten, uns die Rind­viecher dann aber sehr bestimmt und handfest - allerdings unterhalb der Verletzungs­grenze - zu verstehen gaben, dass wir auf ihrer Weide nichts zu suchen haben und außenrum zu gehen hätten. Territorial­verhalten ist evolutionär verankert. Habe ich bei Tieren und Menschen schon so oft gesehen. Klassiker ist der Briefträger, der vom Hund gebissen wird. Warum? Weil er fremd riecht, vor allem nach fremdem Hund, aber zum Haus geht, also in das Territorium eindringt.

Auch die Vorgänge bei Aldi mit den "Negerküssen" wirken auf mich wie Territorial­aus­einander­setzungen.

Ich glaube, das wird alles noch fürchterlich schief gehen. Und zwar deshalb, weil man hier ein "Experiment" betreibt, was auf falschen Annahmen beruht, nämlich dem Post­strukturalismus. Dem frei erfundenen Humbug der Geistes- und Sozial­wissen­schaftler.

Und das wird sich hoch­schaukeln.

Was man vermutlich sogar will und bezweckt, um eine "moralische" Rechtfertigung für Gewalt­einsatz zu haben.

Ich halte die Zustände - vorbehaltlich zu hören, wie das da überhaupt angefangen hat - für irreparabel und es für an der Zeit, dieses Territorium hier zu verlassen und sich selbst irgendwo anders hin zu migrieren. Das wird hochkochen und eskalieren, weil das Hirn so funktioniert. Der ganze Quatsch mit dem "dekonstruieren" macht alles nur noch viel schlimmer und reizt die Leute mit ihrer political correctness und ihren Sprechverboten bis aufs Blut.

Es wird Zeit, zu gehen, um sich selbst aus den Territorial­kriegen herauszuhalten und irgendwohin in Sicherheit zu bringen. Und das alles den Geistes­wissen­schaftlern zur Lösung nach marxistischen Rezepten zu überlassen. Experiment und so.

– Hadmut Danisch[30]
Ich habe inzwischen verstanden, was Geisteswissenschaft einschließlich Gender Studies sind.

Geisteswissenschaft ist, gleichzeitig zu behaupten, dass

  1. Sex mit einer erwachsenen Frau, selbst wenn sie ausdrücklich will, stets eine kriminelle Vergewaltigung ist, weil sie so zur Heterosexualität gezwungen und sozialisiert wurde, dass sie gar nicht mehr rechtswirksam zustimmen kann, und Feministinnen deren Interessen auch gegen deren Willen übernehmen müsste, und dass
  2. Kinder zu vergewaltigen entkriminalisiert werden müsse, weil sie ja zustimmen und das natürlich sei, und das andere Leute einfach gar nichts angehen.

Also: Selbst Kinder vergewaltigen und allen anderen Vorwürfe wegen deren Sexualität machen.

Dazu Marx, Arroganz, moralische Überheblichkeit, unendliche Verlogenheit und Wirtschafts­kriminalität einschließlich Unterschlagung, Raub, Diebstahl, Erpressung, Diffamierung, einmal Mafia rauf und runter. Plus Drogen als Fugenspachtel.

Mehr ist es nicht.

Und von derselben Kaste, die eben noch #Aufschrei und #MeToo skandierte und Harvey Weinstein kreuzigte[wp], weil er erwachsene Frauen sexuell "belästigt" haben, von denen die meisten so freiwillig wie erfolgreich über seine Besetzungs­couch rutschten oder sich schon deshalb für belästigt erklärten, um dazuzugehören, und weil sie den Gedanken nicht ertragen können, bei der sexuellen Belästigung übergangen worden zu sein, was ja den frauen­gesellschaftlichen Tod bedeuten würde, kommen nun so langsam die Dinge ans Licht:

Zitat: «
Tobias Haberkorn: Das große Schweigen, Berliner Zeitung am 11. April 2021
Wenn man das Bild anklickt und dann aufzieht, kann man den Text lesen.
Während über Foucault das Hörensagen tagt, habe ich über 3 gut dokumentierte Missbrauchsfälle aus FR geschrieben. Auch etwas 70er-Kritik dabei, nach Lektüre der Bücher von Vanessa Springora und Camille Kouchner schwer zu vermeiden. Heute @berlinerzeitung» - Tobias Haberkorn[31]

Und da erklärt dann ein Schriftsteller, dass seine Vorliebe für kleine Mädchen schlicht auf Gegen­seitigkeit und Einverständnis beruhe. Wohlgemerkt, der auch auf französischer Philosophie und vor allem Leuten wie Simone de Beauvoir beruhende Gender-Feminismus behauptet, dass selbst erwachsene Frauen zum Sex mit Männern nicht wirksam einwilligen könnten, deshalb jeglicher Sex zwischen Mann und Frau immer eine Vergewaltigung der Frau sei. Ich würde das ja mal auf die Spitze treiben und fragen, was eigentlich ist, wenn der Mann bewegungs­unfähig auf den Domina­tisch gefesselt ist und die Frau auf ihm reitet, aber nach Studium der Gender-Literatur wäre selbst das noch eine Vergewaltigung der Frau, weil sie von der Gesellschaft wider Willen zur Hetero­sexualität gezwungen und sozialisiert wurde. Von Natur aus würden Frauen a) nicht existieren, weil nur vom Mann geschaffen und b) nur den einzig natürlichen Sex ausüben, nämlich den lesbischen. Wie das zusammen­passen soll und wie man sich da c) arterhaltend fortpflanzen konnte, konnte mir noch niemand erklären.

Und so wird hier beschrieben, dass eine Frau, Vanessa Springora[wp], ein Buch über die Pädophilie der Intellektuellen und den Kindesmissbrauch durch sie geschrieben und darin eine "mächtige Dekonstruktion des Begriffs der Einwilligung" geliefert habe - was für eine strunz­dumme Formulierung. Aber Geistes­wissen­schaftler stehen auf solches Geschwurbel.

Besonders schlimm aber habe es das "intellektuelle Pariser Bürgertum der 1980er und 90er Jahre". Paris, die Hauptstadt der Kinder­ficker. Ich möchte an der Stelle - auch wegen der zeitlichen Über­einstimmung - Fragmente aus dem Wikipedia-Artikel über Marc Dutroux[wp] einstreuen:

Zitat: «1984 fand man nahe Brüssel die Leiche einer jungen Frau, mit der Dutroux später in Verbindung gebracht wurde, da Zeugen von einem "Marc aus Charleroi" berichteten, mit dem das Opfer bekannt gewesen sei, jedoch blieb der Fall ungeklärt.

Am 4. Februar 1986 wurde Marc Dutroux mit seiner Lebens­gefährtin Michelle Martin wegen Entführung und Missbrauchs von fünf jungen Frauen im Alter zwischen 12 und 19 Jahren verhaftet; Dutroux hatte porno­graphische Aufnahmen von seinen Taten gemacht, um diese zu verkaufen. Dies war offenbar eines seiner Motive.

Am 26. April 1989 wurde Dutroux daraufhin zu 13 Jahren und sechs Monaten Zuchthaus verurteilt, Michelle Martin zu fünf Jahren. Im gleichen Jahr heirateten die beiden im Zuchthaus. 1992 wurde Dutroux von Melchior Wathelet[wp], dem damaligen Justiz­minister, begnadigt, nachdem er drei Jahre im Zuchthaus verbracht hatte. Seine Mutter sprach sich in einem Brief an den Zuchthaus­direktor dagegen aus.

Nach Dutroux' Entlassung bescheinigte ihm der Psychiater Emile Dumont eine seelische Schädigung aufgrund der Haft mit resultierender Erwerbs­unfähig­keit auf Lebenszeit, deretwegen er eine staatliche Rente bekam, und verschrieb ihm Schlafmittel und Sedativa, die er später zur Betäubung und Ermordung seiner Opfer einsetzte.»[32]

Dutroux entführte und missbrauchte Mädchen, wurde zu Zuchthaus verurteilt, aber vom Justiz­minister nach drei Jahren begnadigt und bekam dann dafür eine eine staatliche Rente auf Lebenszeit. Allerdings Belgien und nicht Frankreich.

Und dann ging das ja 1995/96 gleich weiter mit den bekannten Fällen.

Schöner Satz:

Zitat: «Vermutlich fällt in diese Zeit auch die Ermordung seines Komplizen Weinstein, der ihn um Geld betrogen hatte.»[32]

Noch ein Weinstein.

Aber so ganz nebensächlich konnte das nicht sein, denn

Zitat: «Laut der ZDF-Reportage "Die Spur der Kinderschänder - Dutroux und die toten Zeugen" von 2001 verstarben in der Zeit zwischen Dutroux' Verhaftung und dem Prozess 27 Zeugen unter teils mysteriösen Umständen, unter ihnen mehrere Ermittler, die mit dem Fall betraut waren, und weitere Personen, die gegen Dutroux aussagen wollten. In den meisten Fällen war Mord, Suizid oder ein tödlicher Autounfall die Todes­ursache. Unklar ist beispielsweise, warum Staatsanwalt Hubert Massa, der als Haupt­ankläger im Dutroux-Prozess vorgesehen war, nur einen Monat lang an dem Fall arbeitete und dann im Juli 1999 Selbstmord beging.»[32]

Steckten da doch mehr Leute dahinter? Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Geheimdienste über Gifte verfügten, die ziemlich schnell so depressiv machten, dass die Leute sich selbst umbringen.

Ursächlich wird das auf die Lockerung der Sexualmoral und -gesetze in den 1970ern zurückgeführt. Man kann sich natürlich die Frage stellen, ob diese Entwicklung generell mit zum Gründungs­zünd­funken für die Grünen wurde, die ja bekanntlich nicht nur selbst eine pädosexuelle Vergangenheit (und Gegenwart?) haben, sondern etwa über Daniel Cohn-Bendit, der ja selbst - kürzlich schon erwähnt und auf YouTube zu finden - in einer Talkshow der damaligen Zeit vom Rummachen mit kleinen Mädchen schwärmte, und eben ein Bindestück zwischen den deutschen Grünen und der Pariser Politik darstellt.

Wenn man nun solche Dinge gegenüber­stellt, wie dass man einerseits behauptet, dass jeder hetero­sexuelle Verkehr mit einer erwachsenen, willigen Frau Vergewaltigung wäre, weil sie gar nicht einwilligen kann, gleichzeitig aber Sex mit Kindern damit recht­fertigt, dass sie doch ein­gewilligt hätten, während man Politik mit endlosen Ver­gewaltigungs­vorwürfen betreibt, besteht nun endlich mal eine Chance, dass die abgrund­tiefe Verlogenheit der Geistes­wissen­schaften, der Gender-Studies, der Feministinnen, der Grünen allgemein erkennbar zu Tage tritt.

Und schlussendlich könnte man sogar die Frage stellen, ob deren Vergewaltigungs- und Unter­drückungs­geschrei nicht letztlich eine Art Kompensations­handlung für die Vergewaltigung von Kindern ist. Ich hatte ja schon beschrieben, dass unter den Gender-Studies-Priestern verblüffend viele Nachfahren hoch- und höchst­rangiger Nazi­größen sind, und deren dummes Geschwätz - vor allem die Ablehnung von Genetik, Biologie und die neutrale, eigen­schaftslose Geburt - ein Versuch sein könnten, durch pseudo­wissen­schaft­liches Gebrabbel die eigene Seele zu beruhigen, indem man sich einredet, dass Rasse, Gene, Abstammung ja gar nicht existierten, und man den Nazi-Geruch durch solcherlei Nazi-Exorzismus zu bekämpfen wäre, um sich reinzuwaschen.

Denkt man das weiter, könnte man auf den Gedanken kommen, dass der ganze MeToo-Scheiß in gleicher Weise der Versuch einer Art Reinwaschung von der Kinder­fickerei derer wie Sartre oder de Beauvoir ist, auf deren Ideologie man sich stützt.

Vor allem würden die Geistes­wissen­schaften damit aus einem kollektiven Dachschaden bestehen, für den ein einfacher Pannen­dienst nicht mehr reicht.

Ich habe mich immer gewundert, was für völig kaputte und verhaltens­gestörte Leute da in den Gender-Studies rumlaufen, so richtige Gender-Zombies. Wenn man sich aber bewusst macht, dass die im Prinzip ein Kreuzungs­experiment aus den drei Dachschäden des deutschen Nazitums, der französischen Kinder­fickerei und des Marxismus sind, können da eigentlich nur noch vielfältige Varianten psychischer Schwer­erkrankungen herauskommen.

Die WELT hatte kürzlich gefragt:

Zitat: «War Foucault ein Pädokrimineller? War der Philosoph, der gern als weltweit "meist­zitierter" Denker apostrophiert wird, ein Kinder­schänder, der minder­jährige Jungs sexuell missbraucht hat? Und wenn sich die Anschuldigungen als wahr erweisen sollten, muss dann nicht auch sein Werk genau jener Cancel Culture zum Opfer fallen, die sich auf ihn demonstrativ beruft?»[33]

Ob sich also die Geistes­wissen­schaftler als Konsequenz ihrer selbst nicht selbst­entleiben müssten, nachdem ja schon an Hirn nichts da ist.

Ob die Konsequenz ihrer Ideologie nicht sein müsse, dass sie sich als nächste selbst abschaffen und liquidieren, wenn Foucault wie Weinstein sei.

Aber man leugnet.[34]

– Hadmut Danisch[35]

Zukunft der Geisteswissenschaften

Ich hatte es schon oft beschrieben, dass die Geistes­wissen­schaften längst zu einem großen Ketten­betrugs­system verkommen sind, einen Schneeball­betrug[wp].

Scheint, als platzt es in den USA gerade. [...] Anscheinend hat der große Kehraus jetzt eingesetzt:

Zitat: «Die Bücher werden zwar in Austin nicht gerade verbrannt, aber mit grossen Lastwagen zu Lagerhäusern in den Vorstädten gekarrt. Dort, wo sich an der University of Texas bisher die reichhaltige Bibliothek der Abteilung für Kunst­geschichte befand, sollen schicke Multimedia-Räume entstehen. Für die verbleibenden Bücher hat es nun viel weniger Platz.

So wie den Kunsthistorikern an der besten Universität von Texas geht es in den USA Geistes­wissen­schaftern im ganzen Land. Es herrscht Untergangs­stimmung, und das mit guten Gründen. Die Studenten­zahlen befinden sich in freiem Fall.»[36]

Ja. Es hatte sich ja - ich hatte es geschrieben - dort mittlerweile herum­gesprochen, dass die meisten Studiengänge schlicht und einfach Betrug sind. Für immer höhere Studien­gebühren (mit denen ein immer größerer Wasserkopf aus nichtsnutzigen Gender­funktionären und Geistes­schwätzern bezahlt wird) und immer höhere Studien­schulden bekommt man leeres, nutzloses Geschwätz und einen Abschluss, der das Papier nicht mehr wert ist. Immer mehr selbstherrlich-arrogante Absolventen trafen auf die Realität namens Arbeits­losigkeit, weil niemand bereit war, für deren Blödsinn auch noch Geld auszugeben. (Ähnliche Effekte sind hier in Deutschland auch längst zu beobachten, von der Erdbeer­pflückerin und ähnlichen Figuren hatte ich schon vor langer Zeit geschrieben.)

Immer mehr gegen den Betrügereien der Geistes­wissen­schaftler nicht mehr auf den Leim.

Zitat: «In Scharen wenden sich die Studien­anfänger von Geschichte, Philosophie[wp], Ethnologie, Soziologie und verwandten so genannt weichen Fächern ab. Master-Abschlüsse in Geschichte sind in den USA sei 2007 um 45 und solche in Englisch seit Ende der neunziger Jahre um fast 50 Prozent zurück­gegangen. Bei den Bachelor-Abschlüssen verzeichneten die Geistes­wissen­schaften 2014 mit 6,1 Prozent den tiefsten Anteil an der Gesamtmenge seit dem Jahr, in dem man diese Zahl erstmals erhoben hat - 1948. Dass die Vertreter dieser Fachschaften von einer Krise sprechen, ist mehr als nachvoll­ziehbar.»[36]

Es ist keine Krise. Es ist das Ende der von denen produzierten allgemeinen Verblödungs­krise.

Zitat: «Kürzlich machte die Universität von Stevens Point in Wisconsin landesweit Schlagzeilen, weil sie die Möglichkeit, einen Master in Geschichte, Philosophie, Spanisch, Deutsch, Französisch und Soziologie zu erwerben, abschaffte. Instituts­gebäude werden geschlossen, Professoren entlassen - ein Prozess, den eine Geschichts­studentin gegenüber der "New York Times" zum ungläubigen Kommentar veranlasste: "Was ist eine Universität ohne Geschichte als Hauptfach?"»[36]

Antwort: Befähigter.

Zitat: «Es ist das Erstaunen darüber, dass Fächer, die einst im Zentrum der universitären Formung standen, plötzlich irrelevant werden für die höhere Bildung in den USA; in Stevens Point wollte man ursprünglich gar die Möglichkeit, einen Englisch-Master zu erwerben - also die Landes­sprache -, eliminieren.»[36]

Das allerdings ist so nicht ganz richtig. Es sind nicht die Fächer an sich, die das Problem darstellen, sondern deren von linken Betrügern verursachte Verblödung. Der ganze Gender-Quatsch hat die alle in eine Klapsmühle unterhalb von Kinder­garten­niveau verwandelt, das sich nach dem Schneeballsystem und nicht nach dem Nutzen finanzierte, und irgendwann gab’s halt nicht mehr genug frische Dumme, die deren kriminellen Schwachsinn finanziert haben.

Zitat: «In wirtschaftlich schwierigeren Zeiten stieg das Interesse an stärker berufsorientierten Studien­richtungen, während in wirtschaftlich guten Phasen auch die Geistes­wissen­schaften erblühten.»[36]

Eben. Ein reines Luxusphänomen. So wie sich reiche Unternehmen Quotenfrauen leisten können und nicht etwa durch sie reich werden.

Zitat: «Doch die jetzige Krisenstimmung wird genährt durch die Erkenntnis, dass dieser Mechanismus nicht mehr spielt: Trotz einem bald seit zehn Jahren anhaltenden Wirtschafts­aufschwung, trotz faktischer Voll­beschäftigung gehen die Einschreibungen bei den "Humanities", den Geistes­wissen­schaften, zurück, während sie bei den Mint-Fächern, Mathematik, Informatik, Technik, Naturwissenschaften, stetig steigen. Es scheint also, dass fundamentalere Kräfte am Werk sein müssen.»[36]

Diese Kräfte nennt man "Markt".

Zitat: «In konservativen Kreisen heisst es rasch, die Geistes­wissen­schaften seien selber schuld an ihrer Misere. Mit exotischen Fächern wie Queer Studies, der kritischen Hinter­fragung sexueller Identitäten, mit der Obsession für französische postmoderne Philosophen, mit ihrer Dekonstruktion des Wahrheits­begriffs hätten sie sich von der Realität des Durchschnitts­amerikaners so weit entfernt, dass sie für die Bewältigung eines beruflichen Alltags irrelevant geworden seien.»[36]

Ja. Sag ich ja auch.

Die Linken sagen was anderes und ziehen die Verschwörungstheorie:

Zitat: «In einer Kampfschrift "Not for Profit - Why Democracy needs the Humanities" hat die Philosophin Martha Nussbaum postuliert, die Geistes­wissen­schaften seien reichen reaktionären Milliardären wie etwa den Gebrüdern Koch zum Opfer gefallen. Diese hätten mit Millionen­geschenken Hunderte von Universitären und Colleges dazu gebracht, Lehrpläne so abzuändern, dass Naturwissenschaften und Ökonomie zulasten der Humanities gefördert wurden.

Nehme deren Einfluss ab, verliere die (tendenziell linke) Gesellschafts­kritik an Gewicht und Einfluss. Auf diese Weise versuchten die Koch-Brüder, ihre libertäre politische Agenda - tiefe Steuern, Regulierungs­abbau, weniger Staat - durchzusetzen.»[36]

Typischer Sekten- und Ideologie­schwachsinn. Die Realität ist, dass sich Müllhalden voller erwerbs­unfähiger Geistes­wissen­schaftler mit enormen Studien­schulden auftürmen, und sich das halt rumspricht.

Und dann kommt etwas, wo die NZZ von meiner Sichtweise abweicht:

Zitat: «Es fällt nämlich auf, dass der Absturz der Geistes­wissen­schaften ernsthaft im Jahr 2008 einsetzte (siehe Grafik). Sie sind somit ein weiteres Opfer der Finanzkrise, und zwar gleich in einem doppelten Sinn. Viele Glied­staaten begannen damals, ihre Bildungs­budgets zu beschneiden. Der finanzielle Druck auf die Universitäten ist heute viel grösser als früher.

Wenn etwa Stevens Point vom Staat Wisconsin in den siebziger Jahren noch rund 50 Prozent seines Budgets erhielt und heute gerade noch 17 Prozent, verfügt die Institution über viel weniger Substanz, um an kleineren geistes­wissen­schaftlichen Fächern auch in ökonomisch schwierigen Zeiten festzuhalten. Zum andern ist es offensichtlich, dass sich seit der historischen Finanzkrise 2008 Studenten verstärkt Fächern zuwenden, von denen sie sich erhoffen, diese würden ihre Chancen im Arbeitsmarkt verbessern.»[36]

Der größte Schwachsinn, das ganze Gegender, tobte aber erst nach 2008.

Man kann sich nun natürlich überlegen, ob dieser Schwachsinn, der ganze Genderquatsch, deren Strategie war, seine Position zu behaupten. Quasi eine PR-Aktion.

Zitat: «Dass der Niedergang der Geistes­wissen­schaften die Idee der klassischen Hochschule in ihrem Mark trifft, ist offensichtlich. Geschichte, Sprache, Literatur, Philosophie galten seit der Renaissance als Essenz einer universitären Bildung.»[36]

Das waren sie ja auch mal. Bis man sie kaputt gemacht hat. Die heutige Idioten­suppe hat ja mit dem, was mal Geschichte, Sprache, Literatur, Philosophie war, außer dem Namen nichts mehr zu tun.

Zitat: «Sie bildeten das Rückgrat der humanistischen Bildung und standen am Ursprung der modernen Wissenschaften, "indem sie den Studenten die Fähigkeit vermittelten, Gedanken, Idee, Argumente kritisch zu überprüfen, Dogmatik und Ideologie durch kritische Diskussion zu ersetzen und damit Reflexions- und Orientierungs­wissen zu schaffen.»[36]

Stimmt. Waren sie mal.

Aber wer könnte das heute noch? Ist der Gender­schwachsinn nicht der brüllende Beweis, dass sie heute genau das Gegenteil dessen sind?

Man merkt der NZZ an, dass sie versucht, die Entwicklung aufzuhalten und Partei für die Geistes­wissen­schaften zu ergreifen. Nur: Das ist aussichtslos, weil deren Gender-Kampagne nun wirklich jedem klar gemacht hat, wie verblödet die inzwischen sind.

Wie dämlich das alles ist, zeigt auch ein zweiter Artikel der NZZ, der beschreibt, dass es in der Schweiz ähnlich läuft: "Es gibt gezielte Angriffe auf die Geistes­wissen­schaften", sagt Geschichts­professor Caspar Hirschi[wp].

Dachten die, sie können alles vollkacken, jeden beschuldigen, alles umbauen und vollsülzen, und niemand wehrt sich?

Zitat: «Herr Hirschi, auch in der Schweiz verzeichnen gewisse Fächer der Geistes­wissen­schaften einen deutlichen Rückgang der Studierenden­zahlen. Die Zahl der Geschichts­studenten zum Beispiel ging in knapp 15 Jahren um 40 Prozent zurück. Ist das klassische Phil-I-Studium bedroht?

Caspar Hirschi: Die Zahlen sind besorgnis­erregend. Betroffen ist nicht nur Geschichte, sondern auch Germanistik, Englisch oder Philosophie. Der Trend geht vom Qualitativen zum Quantitativen, von den text­basierten zu den daten­basierten Wissenschaften. Das sieht man auch daran, dass innerhalb der Geistes­wissen­schaften vor allem ein Fach seit über 20 Jahren jedes Jahr mehr Studierende verzeichnet: die Psychologie[37]

Was für ein Idiot.

Also ob es an den Geistes­wissen­schaften der letzten 20, 30 Jahre noch irgendeine Qualität gegeben hätte. Deren Slogan heißt ja gerade "Wir sind mehr" und nicht "Wir sind schlauer".

Letztlich laufen beide Artikel darauf hinaus, das Platzen der Geistes­wissen­schaften der Finanzkrise anzuhängen, Schuld sind immer die anderen.

Dass denen die Leute davonlaufen, ist in der Sache erfreulich.

Wichtig ist es, das auch zu erläutern, damit die nicht mit dem nächsten Betrug durchkommen.

– Hadmut Danisch[38]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Hadmut Danisch: Von der mündlichen Verhandlung gegen die Humboldt-Universität, Ansichten eines Informatikers am 30. September 2015
  2. Hadmut Danisch: Der korrupte Niedergang von ARD und ZDF, Ansichten eines Informatikers am 7. November 2015
  3. Anonym: Ich habe als Ghostwriter kein schlechtes Gewissen, dir beim Betrug an der Uni zu helfen, Vice[wp] am 31. Mai 2016
    Anreißer: Kein schlechtes Gewissen, weil die Geistes­wissen­schaften ein Bretter­schuppen sind - Kein schlechtes Gewissen, weil Laberfächer das bekommen, was sie verdienen - Kein schlechtes Gewissen wegen der universitären Ökonomisierung.
    Hadmut Danisch: Ein Ghostwriter über die Verblödung der Geisteswissenschaften, Ansichten eines Informatikers am 2. Juni 2016
  4. Hadmut Danisch: Dumme Geisteswissenschaftler, Ansichten eines Informatikers am 18. März 2019
  5. Hadmut Danisch: Wenn Geisteswissenschaftler Erdbeeren pflücken, Ansichten eines Informatikers am 6. September 2016
  6. Hadmut Danisch: Denk-Kurzsschluss bei Geisteswissenschaftlern, Ansichten eines Informatikers am 3. November 2016
  7. Hadmut Danisch: Geisteswissenschaftler und Grammatik, Ansichten eines Informatikers am 17. April 2017
  8. 8,0 8,1 Hadmut Danisch: Über den Marktwert von Geisteswissenschaftlern und ihren Abschlüssen, Ansichten eines Informatikers am 14. März 2018
  9. Hadmut Danisch: Der Friedhof der Geisteswissenschaftler, Ansichten eines Informatikers am 5. Januar 2018
  10. Hadmut Danisch: Ein Geisteswissenschaftler, der wichtig sein wollte, Ansichten eines Informatikers am 18. Februar 2018
  11. WGvdL-Forum: Der Linke ist ein Idiot; Geisteswissenschaften, Hallo am 1. Mai 2019 - 19:53 Uhr
  12. Hadmut Danisch: Rasse, Dildos und Kultur, Ansichten eines Informatikers am 26. August 2017
  13. Hadmut Danisch: Gefahrenblindheit durch öffentlich-rechtliche Wohlstandsverblödung, Ansichten eines Informatikers am 13. März 2020
  14. Merkel zum Coronavirus: Wir sind gewillt, alles zu tun, was notwendig ist, Die Welt am 13. März 2020
  15. Hadmut Danisch: Der Landrat spricht von "ernster" Situation, Ansichten eines Informatikers am 2. März 2020
  16. Hadmut Danisch: Schneebälle in der Geisteswissenschaft, Ansichten eines Informatikers am 5. Mai 2018
  17. Hadmut Danisch: Zuschrift eines Geisteswissenschaftlers, Ansichten eines Informatikers am 18. März 2018
  18. 18,00 18,01 18,02 18,03 18,04 18,05 18,06 18,07 18,08 18,09 18,10 Warum Geisteswissenschaften studieren? "Ein Bedarf an Experten kann über Nacht entstehen", Der Spiegel am 19. März 2024
    Anreißer: Wer Germanistik oder Philosophie studiert, wird oft belächelt. Literatur­wissenschaftlerin Julika Griem sagt: Unsere Gesellschaft braucht Geisteswissenschaftler - und der Arbeitsmarkt auch. Ein Interview von Veronika Silberg
  19. Spiegel: Veronika Silberg
  20. Hadmut Danisch: Wofür braucht man eigentlich Geisteswissenschaftler?, Ansichten eines Informatikers am 29. März 2024
  21. Hadmut Danisch: Über Geisteswissenschaftler, die keiner braucht und keiner will, Ansichten eines Informatikers am 21. Juni 2018
  22. Hadmut Danisch: Über Verifikation und Dummheit, Ansichten eines Informatikers am 23. Mai 2018
  23. Hadmut Danisch: Genderetten, nehmt das!, Ansichten eines Informatikers am 14. November 2019
  24. Hadmut Danisch: Das Plagiatsprinzip der Geisteswissenschaften, Ansichten eines Informatikers am 22. Juni 2023
  25. Twitter: @Augstein - 18. März 2020 - 12:36 Uhr
  26. Hadmut Danisch: "Wieviele Zitate braucht es ...", Ansichten eines Informatikers am 18. März 2020
  27. Hadmut Danisch: Ein historisch einzigartiges Experiment, Ansichten eines Informatikers am 23. Februar 2018 (Zu den Tagesthemen vom 20. Februar 2018)
  28. Hadmut Danisch: Zwerglachshühner, Ansichten eines Informatikers am 27. Dezember 2014
  29. Twitter: @Tarek_Bae - 26. Apr. 2021 - 1:21 Uhr
  30. Hadmut Danisch: Vom Experiment der diversen Gesellschaft, Ansichten eines Informatikers am 26. April 2021
  31. Twitter: @t_aberkorn - 11. Apr. 2021 - 15:05 Uhr
  32. 32,0 32,1 32,2 WikipediaMarc Dutroux
  33. Martina Meister: Fall Foucault: Der berühmte Philosoph und der Vorwurf der Pädophilie, Die Welt am 10. April 2021
  34. Boris Pofalla: Missbrauchsvorwürfe: Das Märchen vom perversen Schwulen, Die Welt am 12. April 2021
  35. Hadmut Danisch: Die Kinderfickerei der französischen Geisteswissenschaftler und Künstler, Ansichten eines Informatikers am 14. April 2021
  36. 36,00 36,01 36,02 36,03 36,04 36,05 36,06 36,07 36,08 36,09 36,10 Felix E. Müller: Geschichte fällt heute aus - die Geisteswissenschaften in den USA verlieren an Bedeutung. Und in der Schweiz?, Neue Zürcher Zeitung am 16. März 2019
    Anreißer: Das Interesse an Studienfächern wie Philosophie, Geschichte und Literatur sinkt in den USA dramatisch. Institute schliessen, Professoren werden entlassen. Auch in der Schweiz ist die Lage besorgniserregend. Die Folgen sind fatal.
  37. Anja Burri: Es gibt gezielte Angriffe auf die Geisteswissenschaften, sagt Geschichtsprofessor Caspar Hirschi, Neue Zürcher Zeitung am 16. März 2019
    Anreißer: Einst bildeten Studienfächer wie Philosophie, Geschichte und Germanistik das Rückgrat der universitären Bildung. Heute haben sie an Bedeutung verloren.
  38. Hadmut Danisch: Das Schneeballbetrugssystem Geisteswissenschaften platzt, Ansichten eines Informatikers am 17. März 2019

Querverweise

Netzverweise

  • Wikipedia führt einen Artikel über Geisteswissenschaft
  • Hadmut Danisch, Ansichten eines Informatikers:
    • Was ist der Unterschied zwischen Ingenieuren und Geisteswissenschaftlern?, 20. April 2020
    • Lichtscheue Geisteswissenschaftler, 19. April 2020
      Ich habe auch immer wieder Hinweise bekommen, dass die hier an den Unis "Geheimseminare" abhalten, stets aus dem linken Bereich. Besonders in den Gender Studies sei es notorisch, dass die Vorlesungen nur ober­flächlich sind und die Leute darin politisch eingeschätzt werden, und dann persönlich und mündlich zu den vertiefenden Sekten­sessions eingeladen werden. Auch sonst stehen viele Fakultäten in dem Ruf, Radikalisierungs­lehrgänge zu halten.
    • Warum können Geisteswissenschaftler das eigentlich nicht?, 19. April 2020
      Weil Geisteswissenschaftler nichts können im Sinne von Machen. Da gibt es kein positives Denken. Sie nennen sich zwar gern "progressiv", sind aber rein destruktiv. Ich habe das Problem oft schon an Juristen beschrieben, weil die auch nichts hervorbringen, sondern immer nur warten, dass andere etwas machen, um es dann abzumahnen, zu verbieten, sich über die Rechts&sh;verletzung zu beklagen. - Gender das gleiche: Die können nichts, die machen nichts, die bringen nichts, die lernen nichts anderes, als ich permanent und über wirklich alles zu beschweren, was sie alles benachteiligend, diskriminieren, unzumutbar belasten würde.
    • Geisteswissenschaften als Homöopathie des Denkens?, 13. Juli 2019 (Homöopathie)
    • Über Geisteswissenschaftler, die keiner braucht und keiner will, 21. Juni 2018
      Ach, es ist ein Elend! Sogar die ZEIT kann nicht mehr umhin, über die Über­flüssigkeit von Geistes­wissen­schaftlern zu schreiben.
      • Oliver Camenzind: Akademiker: Plan B, dringend gefragt, Zeit Online am 20. Juni 2018
        Anreißer: Die meisten Forscher, die auf eine akademische Karriere setzen, fliegen irgendwann raus. Mit knapp 40 stehen sie vor dem Nichts.
    • Schneebälle in der Geisteswissenschaft, 5. Mai 2018
      Ich hatte gerade im Artikel über den Einsturz des amerikanischen Bildungssystems geschrieben[ext] [...] Ein Leser schreibt dazu, dass das doch exakt die Definition krimineller Pyramiden­spiele[wp] wäre.
    • Hübsch, aber zu über 90% zu doof, 5. Mai 2018
      Ein Professor über Geisteswissenschaftlerinnen[ext]: "Viele seiner Studentinnen seien unter­durch­schnittlich begabt und interessiert. Für sie sei die Universität kein Ort wissenschaftlicher Arbeit und Erkenntnis, sondern ein Qualifikations­kurs für den akademischen Heiratsmarkt, eine vordigitale Partner­vermittlung á la Parship. Denn wer nicht studiert habe, scheide als Partner für viele Akademiker aus, sei keine 'Partie' für die gut­verdienenden Anwälte, Ärzte oder Manager. Daher das über­proportionale Interesse vieler junger Frauen an geistes­wissen­schaftlichen Fächern. Hier könnten sie, anders als in den Natur­wissenschaften mit ihren klaren Vorgaben von 'falsch' und 'richtig', den akademischen Abschluß vergleichsweise einfach 'schießen'. Oder sie wählten gleich Gender-Studies: Dort käme man schon mit der richtigen Gesinnung und dem Bekenntnis zur Diversität zum begehrten Titel."
    • Die Geisteswissenschaftsblase platzt. Ganz langsam. Aber es hat angefangen., 18. März 2018
      Seit Jahren hatten sich da immer mehr linke Spinner rein­gefressen und nichts als absurden Blödsinn getrieben. Damit haben sie eine ganze Generation von Absolventen hoffnungslos ruiniert, die jetzt Studien­schulden haben, die sie niemals mehr abbezahlen können, aber auch nichts verdienen, weil sie einfach nichts können. Die völlige Durch­verblödung. Dazu gehören vor allem eben auch die Gender Studies und der ganze Frauen­förderkram. Es musste aber erst einmal eine komplett ruinierte Generation von Absolventen entstehen, bis sich in der Öffentlichkeit herumsprach, was für ein enormer Betrug, was für ein Schwindel, was für ein blödes Geschwätz das alles ist. Wenn man es ihnen als Außen­stehender oder Ingenieur sagte, haben sie es nicht geglaubt. Sagen es ihnen jetzt aber alte, ruinierte Absolventen, dann glauben sie es nun. Und orientieren sich an anderen Fächern. Zumal es an den geistes­wissen­schaftlichen Fakultäten inzwischen so absurd verblödet, aggressiv, menschen­feindlich zugeht, dass da auch keiner mehr hin will. Da wurde ja nur noch Dummen­förderung betrieben, wir haben die diversen Bilder und Videos ja hier gesehen. Deshalb kommen immer weniger Studenten, und dann fangen die Universitäten mal an zu rechnen. Um Wissenschaft und Intelligenz geht's denen nicht, denen geht's um's Geld. Und wenn die Bilanz nicht mehr stimmt, dann wachen die auf.
    • Wenn der SPIEGEL ganz offiziell "Labern" empfiehlt, 25. Januar 2017 (Wisst Ihr jetzt, warum es mit dem SPIEGEL bergab geht? Geisteswissenschaftler!)
    • Fehlgeleitete Schwärmer, deren Hobby zu finanzieren ist, 10. September 2016 (Ein Geisteswissenschaftler jammert darüber, dass ihn keiner ernst nimmt.)
    • Japan schafft Sozial- und Geisteswissenschaften ab, 18. September 2015
      Die Times Higher Education[ext] berichtet, dass der japanische Bildungs­minister die Universitäten angewiesen hat, die Sozial- und Geistes­wissenschaften dicht zu machen oder in etwas umzuwandeln, was einen gesellschaftlichen Nutzen hätte.