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Aldous Huxley

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Aldous Huxley
Aldous Huxley 1947.png
Gelebt 26. Juli 1894–22. November 1963
Beruf Wissenschaftler, Biologe

Aldous Leonard Huxley [ˈɔːldəs ˈhʌksli] (1894-1963) war ein britischer Schriftsteller. Er wurde als "Universal­gelehrter" bezeichnet.[1] Sein bekanntestes Werk ist der 1932 erschienene dystopische Roman Schöne neue Welt[wp]. 1937 wanderte Huxley in die Vereinigten Staaten aus.

Berühmt wurde Aldous Huxley vor allem durch Romane und zahlreiche Essays. Er veröffentlichte aber auch Kurz­geschichten, Gedichte, Reise­berichte und schrieb Dreh­bücher. In seinen Romanen untersuchte und kritisierte Huxley gesellschaftliche Sitten, Ideale[wp] und Normen[wp] und den möglichen Missbrauch wissenschaftlicher Errungen­schaften durch den Menschen.[2]

Familie

Huxley wurde als Sohn des Schriftstellers Leonard Huxley[wp] und dessen erster Frau Julia Frances Arnold in Großbritannien geboren. Auf der väterlichen Seite[wp] gehören mehrere Wissenschaftler zu seinen Vorfahren, darunter sein Großvater Thomas Henry Huxley[wp]. Zur britischen Intellektuellen­familie Arnold auf der mütterlichen Seite zählt der Schriftsteller und Kultur­kritiker Matthew Arnold[wp], ein Großonkel Huxleys. Der Biologe und Schriftsteller Julian Huxley war der Bruder Aldous Huxleys, der Biologe und Nobel­preis­träger Andrew Fielding Huxley[wp] ein Halbbruder.[2]

Werk und Wirkungsgeschichte

Huxleys Bruder Julian prägte die Idee des evolutionären Humanismus[wp] und des "Atheismus im Namen der Vernunft": "Gott ist eine vom Menschen erdachte Hypothese bei dem Versuch, mit dem Problem der Existenz fertig­zu­werden." Die in Deutschland ansässige Giordano-Bruno-Stiftung bezieht sich ausdrücklich auf Huxleys Vorstellungen und will diese fördern, weiter­entwickeln und verbreiten.[2]

Einzelnachweise

  1. Tanya Lieske: Zum 125. Geburtstag von Aldous Huxley - Unterhaltsamer Intellektueller, Deutschlandfunk/Deutschlandradio am 26. Juli 2019
  2. 2,0 2,1 2,2 WikipediaAldous Huxley, Version vom 9. August 2019

Querverweise

Netzverweise