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Frauen in der Bundeswehr

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Der ERSTE Schritt muss natürlich sein, den Arbeitsplatz BABYSICHER zu machen!

Frauen in der Bundeswehr gibt es seit der am 1. Januar 2001 beschlossenen Erlaubnis der Zulassung von Frauen zum Dienst in allen Laufbahnen der deutschen Streitkräfte. Seitdem stehen Frauen in der Bundeswehr alle Laufbahnen offen. Derzeit sind streitkräfte­weit fast 17.000 und damit rund 9 Prozent aller Berufs- und Zeit­soldaten Frauen.

Ziel ist ein Frauenanteil von 15 Prozent in den allgemeinen Laufbahnen und von 50 Prozent in den Laufbahnen des Sanitäts­dienstes. Derzeit gehören 40 Prozent der Soldatinnen zum Sanitätsdienst der Bundeswehr, 22 Prozent zur Streitkräfte­basis, 20 Prozent zum Heer. 11 Prozent leisten bei der Luftwaffe Dienst und 7 Prozent bei der Marine. In den Auslandseinsätzen der Bundeswehr sind derzeit über 380 Soldatinnen eingesetzt.[1]

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Frauenbevorzugung

Frauen bekommen auch in der Bundeswehr die inzwischen in Deutschland übliche Förderung und Frauenquote. Männliche Soldaten dürfen sich nicht darüber beklagen, dass inzwischen das richtige Geschlecht bei der Beförderung mehr zählt als die Leistung, weil sie sonst mit Disziplinar­strafen rechnen müssen.

In der Bundeswehr gibt es inzwischen auch eine Zweiklassen­gesellschaft: Die mit Kampfeinsatz und die ohne Kampfeinsatz. Frauen können nicht in eine Gruppe mit Kampfeinsatz gezwungen werden. Deshalb gibt es in Afghanistan auch keine gefallenen weiblichen Soldaten. Sie erhalten allerdings trotzdem denselben Sold wie männliche Soldaten mit Kampfeinsatz.

Situation in der BRD

Grundfähigkeiten eines Soldaten

1. Deutsches Sportabzeichen (DSA)

Einmal jährlich muss jeder Soldat sein Sport­abzeichen ablegen. Ein Auszug aus der Tabelle Leistungs­anforderungen ergeben sich teilweise massive Unterschiede nach Geschlecht:

Kategorie 1
allgemeine Schwimmfähigkeiten
Mann: 200-m-Schwimmen in 6:00 Minuten
Frau: 200-m-Schwimmen in 7:00 Minuten
→ Differenz: 1:00 Minute mehr Zeit
Kategorie 2
Sprungkraft
Mann: Weitsprung min. 4,50 m
Frau: Weitsprung min. 3,50 m
→ Differenz: 1,00 m weniger Weite zu überspringen
Kategorie 3
Schnelligkeit
Mann: 100-m-Lauf in 13,6 Sekunden
Frau: 100-m-Lauf in 16,0 Sekunden
→ Differenz: 2,4 Sekunden mehr Zeit
Kategorie 4
Schnellkraft
Mann: Kugelstoßen (7,26 kg) min. 8,00 m
Frau: Kugelstoßen (4,00 kg) min. 6,50 m
→ Differenz 3,26 kg weniger Gewicht und 1,50 m weniger Weite
Kategorie 5
Ausdauer
Mann: 3000-m-Lauf in 13:00 Minuten (erforderliche Durchschnittsgeschwindigkeit: 13,85 km/h)
Frau: 3000-m-Lauf in 18:30 Minuten (erforderliche Durchschnittsgeschwindigkeit: 9,73 km/h)
→ Differenz: 5:30 Minuten mehr Zeit (erforderliche Durchschnittsgeschwindigkeit 4,12 km/h geringer)
2. Physical-Fitness-Test (PFT)

Soldaten brauchen zur Erfüllung ihrer Aufgaben eine gewisse körperliche Leistungs­fähigkeit. Dafür hat die Bundeswehr in einer eigenen Weisung, den so genannten Basic-Fitness-Test eingeführt, der ein Einstellungs­kriterium ist und danach jährlich wiederholt werden muss. Dieser Test enthält eine Kraft-, eine Schnellkraft- und eine Ausdauer­disziplin. Obwohl in einem Einsatz die physischen Anforderungen an Soldaten und Soldatinnen gleich groß sind, müssen Soldatinnen bei der Kraft­disziplin für dieselbe Punktzahl weniger leisten. Begründet wird diese Regelung mit Nachteilen der Konstitution des weiblichen Körpers.

  • Kraft: 30 % weniger
  • Schnellkraft: 13 % weniger
  • Ausdauer: 13 % weniger[2]
3. Allgemeinmilitärischer Lauf (Leistungsmarsch)
Strecken bei 10 kg-Gepäck und 6 km/h erforderlicher Geschwindigkeit
Mann: 20 km (Bronze), 25 km (Silber), 30 km (Gold)
Frau: 18 km (Bronze), 20 km (Silber), 25 km (Gold)
4. - 6. Helfer im San, ABC/Se, Schießen
keine Unterschiede

Körperlich können sich nur 20 Prozent der stärksten Frauen mit 20 Prozent der schwächsten Männer messen. Wie sich bei der Rekrutierung in den USA zeigte, sind Frauen im Schnitt 12 Zentimeter kleiner und 14,3 Kilo leichter als Männer, sie haben 16,9 Kilo weniger Muskeln und 2,6 Kilo mehr Fett. Beim Werfen von Handgranaten, einer Waffe mit Zukunft in Stadtkriegen, hatten Frauen Schwierigkeiten oder drohten sich gar in die Luft zu sprengen, wie sich im Training zeigte. Als Frauen während der achtziger Jahre in der US-Militär­akademie West Point[wp] gleichberechtigt geschunden wurden, erlitten sie zum Beispiel zehnmal so viele Ermüdungsbrüche wie Männer. Daher werden auch in anderen Ländern Soldatinnen bei der Ausbildung weniger hart rangenommen als Männer.[3]

Diese doppelten Standards werden schon im Schulsport angelegt. Allen Bekenntnissen zur Gleichheit von Weibern und Männern zum Trotz werden Maiden bei gleichen Leistungen besser benotet als Jungen (Benotung im Schulsport).

Gesetzliche Bestimmungen

Gesetz zur Gleichstellung von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr (SGleiG)

§ 1 Ziel des Gesetzes
(1) Dieses Gesetz dient der Gleichstellung von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sowie der Beseitigung bestehender und der Verhinderung künftiger Diskriminierungen wegen des Geschlechts. Nach Maßgabe dieses Gesetzes werden Soldatinnen gefördert, um bestehende Benachteiligungen abzubauen. [...] Die Funktions­fähigkeit der Streitkräfte wird dadurch nicht beeinträchtigt.
§ 3 Geltungsbereich
(4) Dieses Gesetz ist im Spannungs- und Verteidigungs­fall[wp] nicht anwendbar.
(5) Im Rahmen von besonderen Auslands­verwendungen gilt dieses Gesetz, es sei denn, das Bundes­ministerium der Verteidigung erklärt es im Einzelfall zur Gewährleistung der Sicherheit oder Ein­satzbereitschaft der eingesetzten Truppen für nicht oder nur eingeschränkt anwendbar [...]
§ 6 Personalwerbung, Dienstpostenbekanntgabe
(1) Anzeigen zur Personalwerbung sowie Dienstpostenbekanntgaben für die Streitkräfte müssen sowohl Frauen als auch Männer ansprechen. Der gesamte Anzeigentext darf nicht nur auf Personen eines Geschlechts zugeschnitten sein. In Anzeigen für Bereiche, in denen Soldatinnen nach Maßgabe des § 4 Abs. 2 und 5 unterrepräsentiert sind, ist hervorzuheben, dass Bewerbungen von Frauen erwünscht sind und dass Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt werden.[4]

Die Begründung für § 3, Absatz 4 lautet im Entwurf:

"Die Funktionsfähigkeit der Streitkräfte muss sichergestellt sein und darf durch die Anwendung des Gesetzes nicht beeinträchtigt werden. Deshalb ruht das Gesetz im Spannungs- und Verteidigungsfall, um die Auftrags­erfüllung durch die Streitkräfte nicht zu gefährden."

Die Grenze für Gleichberechtigung in den deutschen Streitkräften beziehungsweise für Gleichstellungsexperimente ist offiziell also dann überschritten, wenn es ernst wird; wenn die Umstände die größtmögliche Leistungsstärke bedingungslos fordern - wenn es ans Sterben geht. Dann erhalten die männlichen Soldaten unverhohlen den Vorzug vor ihren Kameradinnen. Das verordnete und gleichwohl erkannte Leistungsdefizit der genderkorrekten Armee würde ihr sonst zur Falle.[5]

Das hat überdies nichts mehr mit Gleichberechtigung oder Gleichstellung zu tun, sondern ist eine legale Etablierung von Sexismus. Und zwar in einer besonders üblen und zynischen Form.

"Sie [Frauen] dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden." (Art. 12a, Abs. 4, Satz 2 GG)
Frauen bei der Bundeswehr

Frauen beim Militär: Sportfest der Offizierschule des Heeres in Dresden <VideoFlv width="360" height="270">http://www.wgvdl.com/wp-content/uploads/video/sportspassmilitaer.flv</VideoFlv>

Praktische Auswirkungen

In der Nacht zum 4. September 2008 stürzte eine 18 Jahre alte Offiziers­anwärterin vor Norderney während ihrer Wache von Bord des Schiffes Gorch Fock und ertrank. Im November 2010 stürzte während eines Hafen­aufenthalts (sic!) der "Gorch Fock" im brasilianischen Salvador da Bahia[wp] eine 25jährige Offiziers­anwärterin bei Kletter­übungen aus der Takelage der Dreimastbark und verstarb.

Schon immer sind Männer bei Militär­übungen ums Leben gekommen, jedoch wurden bereits vorbereitete Manöver nicht verschoben, sondern trotzdem termingerecht durchgeführt. Und in Kriegen sind Männer bei Unfällen verstümmelt, von Granaten zerfetzt, durch feindliches Gewehrfeuer erschossen, in Stalingrad erfroren und in Schützen­gräben vergast worden, der Krieg ging trotzdem weiter.

Dann kommt bei einer Hafenübung ein weiblicher Soldat zu Tode und die Übung selbst wird abrupt beendet! Die Ausbildung wird abgebrochen und die Fahrt der Gorch Fock nicht fortgesetzt. Das ist die feministische gewollte und politisch durch­gesetzte Gleichstellung von Männern mit Alphamädchen und Quotenfrauen.

Hauptartikel: Frauen auf der Gorch Fock


Es wurde bereits auf die Ergebnisse einschlägiger Untersuchungen hingewiesen, dass der Leistungsstand von 20 Prozent der körperlich stärksten Frauen in etwa demjenigen von 20 Prozent der körperlich schwächsten Männer entspricht. Jetzt aber entdeckt die KSK einen "Mangel an weiblichen Kompetenzen" bei der Truppe. Die streng geheim agierenden Kommandos Spezial­kräfte[wp] (KSK) bilden die Eliteeinheiten der Bundeswehr. Die Elite­soldaten werden sorgfältig aus den besten männlichen Soldaten ausgewählt. Und nun sollen nach neuesten Plänen weibliche Soldaten in einer Elite­truppe ausgebildet werden, obwohl das körperlich stärkste Fünftel von ihnen nur mit dem körperlich schwächsten Fünftel ihrer männlichen Kameraden zu konkurrieren in der Lage ist, was zwangsläufig die Anpassung der Auswahl­kriterien und der Ausbildungs­inhalten durch die Senkung einschlägiger Standards zur Folge haben wird, damit Frauen überhaupt Aufnahme finden können. Durch die Senkung von Mindest­anforderungen verschlechtert sich die Ausbildungs­qualität der Spezial­einheiten. Die hohen Leistungs­standards sind aber unabdingbar, um das physische Überleben der Angehörigen der KSK bei den zumeist lebens­gefährlichen Einsätzen zu gewährleisten. Die Inkaufnahme des Risikos einer höheren Mortalitätsrate der Angehörigen der Spezial­einheiten dient einzig dem Zweck, Frauen den Zugang zu einer Spezialeinheit zu verschaffen, deren Aufnahme­vor­aus­setzungen von selbigen unter normalen Bedingungen nicht erfüllt werden können.

Die US-amerikanischen Militär­spezial­kommandos setzen bei ihren verdeckten Operationen bereits weibliche Kämpfer ein, die beispielsweise nach der Erstürmung eines Gehöfts in islamischen Ländern die Frauen­gemächer durchsuchen und weibliche Verdächtige befragen.[6] Von der Tatsache abgesehen davon, dass diese Begründung für die Aufnahme weiblicher Soldaten in Spezial­einheiten offenlegt, dass islamische Länder in Zukunft noch häufiger Operations­gebiet von Spezial­einheiten der Streitkräfte der USA und deren Klientelstaaten werden, deutet sich an, welche Einsatz­möglichkeiten für weibliche Mitglieder von Elite­einheiten für zumutbar befunden werden. Den männlichen Elite­soldaten werden nach Angaben des US-amerikanischen Militärs weiterhin die tatsächlich gefährlichen Aufgaben vorbehalten bleiben, wohingegen die weiblichen Soldaten nur bei der Durchsuchung von für weibliche Personen bestimmten Räumlichkeiten und der Befragung weiblicher Verdächtiger zum Einsatz kommen werden.


Selbst im Militär gilt das vordringlichste Interesse von Frauen nicht der Qualität der für das eigene Überleben unerlässlichen Ausrüstung, sondern ästhetischen Eigenschaften ihrer Bekleidung.[7] Weibliche Soldaten beanstanden beispielsweise die Tatsache, dass fast alle Dienst­kleidungs­stücke keinerlei anatomische Besonderheiten ihres Geschlechts betonen, was darauf schließen lässt, dass weiblichen Soldaten weder die Bedeutung des Wortes Uniform noch deren originärer Verwendungszweck erläutert worden ist.[8]

Zitat: «Das US Marine Corps hat mit 400 Teilnehmern, darunter 100 Frauen, über ein Jahr hinweg untersucht, welche Auswirkungen die "Gender Integration" in die Kampftruppen hat:
The Corps' summary of the experiment, posted online today by NPR, concludes that combat teams were less effective when they included women. Overall, the report says, all-male teams and crews outperformed mixed-gender ones on 93 out of 134 tasks evaluated. All-male teams were universally faster "in each tactical movement".
When negotiating the wall obstacle, male Marines threw their packs to the top of the wall, whereas female Marines required regular assistance in getting their packs to the top. During casualty evacuation assessments, there were notable differences in execution times between all-male and gender-integrated groups, except in the case where teams conducted a casualty evacuation as a one-Marine fireman’s carry of another (in which case it was most often a male Marine who "evacuated" the casualty)
The report also says that female Marines had higher rates of injury throughout the experiment.

Am Ende wird zwar nicht gefordert, die Gender Integration wieder aufzuheben, aber der Bericht wiederholt wohl nicht ohne Grund einen Abschnitt aus einer Regierungstudie von 1992:

Winning in war is often only a matter of inches, and unnecessary distraction or any dilution of the combat effectiveness puts the mission and lives in jeopardy. Risking the lives of a military unit in combat to provide career opportunities or accommodate the personal desires or interests of an individual, or group of individuals, is more than bad military judgment. It is morally wrong.»[9][10]


Zitat: «Wenn man das Verteidigungsministerium von zwei qualifikations­losen Frauen per Frauenquote führen lässt, muss man sich nicht wundern, wenn nicht viel mehr rauskommt als "Shopping gehen". Immerhin haben wir jetzt Kampfanzüge für Schwangere.» - Hadmut Danisch[11]

Frauenquote und Frauenverantwortung

Der Tod der Kadettin Sarah Seele im Seehafen von Salvador da Bahia auf der Gorch Fock hat die deutsche Nation bewegt. Das in diesem Fall angewandte feministische Erklärungs­muster ist ebenso einseitig-monokausal wie simplifizierend, weil es de facto nur in der kollektiven Schuldig­sprechung der Männer basiert, womit die alleinige Verantwortung ausschließlich den männlichen Ausbildern, dem Kapitän und dem ganzen so genannten patriarchalen System zugesprochen wird. Die geforderte Untersuchung der Todes­ursachen ergab, dass die tödlich verunfallte Kadettin überhaupt nicht zum Dienst auf dem Dreimaster hätte zugelassen werden dürfen, weil sie mit ihrer Körpergröße von 158 Zentimetern zu klein und damit nicht bord­dienst­verwendungs­fähig war. Die Zentralen Dienst­vorschriften 46/1 und 46/7 von einem Kadetten für die Ausübung des Borddienstes eine Mindest­größe von 160 Zentimetern. Die Kadettin hatte zwar eine militär­ärztliche Ausnahme­genehmigung, allerdings für den Dienst auf der Fregatte "Mecklenburg-Vor­pommern", als Bord­schreiberin unter Deck. Darüber hinaus sollen sich schon häufig Truppenärzte darüber beschwert haben, dass die Musterungs­ärzte in den zuständigen Behörden aufgrund der Quotenregelung bis zu 15 Prozent der eingezogenen Wehrdienst­pflichtigen als tauglich mustern, die dann aber bei Ankunft in den Kasernen der einschlägigen Einheiten sofort wieder wegen gravierender Gesundheits­defizite ausgemustert werden müssen. Dieser Umstand zeigt eindrucksvoll die Nachteiligkeit der praktischen Konsequenz der von Feministinnen so vehement geforderten Frauen­quoten und Frauen­sonder­behandlungen. Bei der Blanko-Arbeits­schutz­untersuchung auf Höhen­angst und Schwindel­freiheit, der sich Sarah Seele und ihre Kameraden vor dem Einsatz auf der "Gorch Fock" unterzogen haben, soll derselben zudem von einer Ärztin (sic!) des Betriebs­ärztlichen Dienstes Flensburg eine entsprechende Bescheinigung ausgestellt worden sein.[12] Die von feministischer Seite geforderte Frauenquote ist also die Ursache für die Probleme, die nun wieder Feministen beklagen.

Sonderaufgaben für Quotenfrauen

Frauen können im Militär aufgrund ihrer im Vergleich zum Männern im Durchschnitt deutlich geringeren physischen Belastbarkeit keine Aufgaben erfüllen, die ein Mindestmaß an körperlicher Kraft und Geschwindigkeit voraussetzen, das ihrerseits nicht erbracht werden kann. Im Durchschnitt verfügen sie lediglich über 55 Prozent der Muskelkraft und 67 Prozent der körperlichen Ausdauer eines Mannes, wie Helena Carreiras und Gerhard Kümmel unter Rekurs auf einschlägige Untersuchungen in ihrer aktuellen Studie über "Women in the Military and in Armed Conflict" (Frauen im Militär und im bewaffneten Konflikt) konstatieren. Die körperliche Leistungs­fähigkeit der körperlich stärksten 20 Prozent der wehrtauglichen weiblichen Wehrpflichtigen entspricht in etwa derjenigen der 20 Prozent körperlich schwächsten wehtrauglichen männlichen Wehrpflichtigen. Aus diesem Grund steht die Eliteeinheit KSK weiblichen Soldaten in der Theorie zwar offen, aber in der Praxis scheiterten die drei bisherigen Bewerberinnen an der extrem harten Aufnahme­prüfung frühzeitig, weshalb bei der Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte[wp] (KSK) über die Entwicklung anderer Tätigkeitsfelder nachgedacht wird, bei denen geistige Belastbarkeit wichtiger ist.[13][14] Hier bleibt allerdings unberücksichtigt, dass es bei der geistigen Belastbarkeit von Frauen auch Unterschiede zu derjenigen von Männern gibt, wie wissen­schaftliche Erkenntnisse von Untersuchungen des Leistungs­stands von Frauen beim Schach belegen.

Das ist wohl ein indirektes Eingeständnis darin, dass eine bestimmte Zahl von körperlich - und theoretisch auch geistig - weniger anstrengenden Aufgaben gesucht oder gar erst geschaffen werden, um Quotenfrauen auch in Eliteeinheiten entsprechende Dienst­verhältnisse verschaffen zu können.

Die Unterschiede bestehen aber nicht nur in physischer, sondern auch mentaler Hinsicht wie sich an der Wahl der Studienfächer an den Bundeswehr­hoch­schulen zeigt. Während männliche Offiziers­anwärter dort vor allem technische Fächer wählen, tut dies von den Frauen nur jede dritte. Geistes- und Sozial­wissenschaften, aber auch Sport werden von Soldatinnen mehr präferiert. Eine Karriere im Militär, insbesondere bei Luftwaffe und Marine, können aber eher Techniker machen.[13]

Im Jahre 2012 wurde vom damaligen Bundes­verteidigungs­minister Thomas de Maizière ernsthaft erwogen, Brigadegeneral Christof Munzlinger[wp], der seinerseits von 2011 bis zu seiner Ablösung durch Klaus von Heimendahl die Funktion des Beauftragten für Post­traumatische Belastungs­störungen und Einsatz­traumatisierte Soldaten wahrgenommenen hat, durch die Büroleiterin des früheren Verteidigungs­ministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), Sabine Bastek, abzulösen, weil Frauen angeblich empathischer und damit geeigneter für die Betreuung traumatisierter Soldaten seien. Ein verdienter General sollte versetzt werden, da sein Amt zukünftig von einer Quotenfrau ausgeübt werden sollte, die seit der Entlassung ihres vormaligen Vorgesetzten zu Guttenberg keine Funktion im Bundes­verteidigungs­ministerium gehabt hatte.

Ausgerechnet eine zivile Mitarbeiterin im Generalsrang war als Ansprech­partnerin für traumatisierte Soldaten vorgesehen, von denen viele sich bis in die jüngste Vergangenheit noch nicht trauten, überhaupt über ihre psychischen Probleme zu sprechen. Für psychisch erkrankte Soldaten ist es nach eigenen Aussagen wichtig, dass ein Gesprächs­partner detaillierte Kenntnisse vom militärischen Innenleben und einen vergleichbaren Erfahrungs­hintergrund habe wie sie selbst.[15][16] Das Ziel der Feministinnen und Lila Pudel demgegenüber besteht hauptsächlich darin, Ämter und Dienstverhältnisse für Quotenfrauen zu schaffen, was im Falle der Ernennung von Bastek zur Fogle gehabt hätte, dass traumatisierte Soldaten einer Zivilistin, die über keinerlei Einblick in die militärische Alltags­routine und persönliche Erfahrungen mit Stress­situationen im Kampfeinsatz verfügt, ihre traumatischen Erfahrungen und Erlebnisse detailliert und offen mitteilen zu müssen.[17]

Doppelte Standards und Außendarstellung

Bei den Streitkräften werden ganz offensichtlich doppelte Standards angewendet. Es ist allerdings ein gutes Training im praktizierten Doppeldenk nötig, um begreifen zu können, wie die Passagen "Die Funktions­fähigkeit der Streitkräfte wird dadurch nicht beeinträchtigt." (§ 1 Abs. 1) und "Dieses Gesetz ist im Spannungs- und Verteidigungs­fall nicht anwendbar." (§ 3 Abs. 4) gleichzeitig in einem Text desselben Gesetzes enthalten sein können.

Die Außendarstellung ist propagandistisch. Feldwebel Nicole Fröhlich antwortet pflichtgemäß auf die Frage, ob ihre Anwesenheit die Armee verändert hat oder ob sie als Frau bestimmten Anforderungen nicht gerecht werden kann, mit: "Natürlich gibt es bestimmte körperliche Anforderungen, die schwierig sind und auf die ich mich vorbereiten musste - aber das müssen die Männer genauso." Schon näher an der Wirklichkeit ist die Aussage, dass sich Frau Feldwebel keine Gedanken über die Möglichkeit macht, im Kriegsfall oder im Auslandseinsatz die eigene Waffe tatsächlich auch benutzen zu müssen. Zu abstrakt sei die Vorstellung - obwohl Soldaten auch dafür ausgebildet werden. "Die Masse der weiblichen Soldaten geht doch in eher traditionelle Bereiche: Stabs­tätigkeit, Versorgung, Logistik, Nachrichten­dienste, Feldjäger." Nur knapp 20 Prozent gehen tatsächlich auch in die Kampf­unter­stützungs- oder Kampfgruppen. Und natürlich gilt wieder der Satz "Frauen sind die besseren ...": Über­durch­schnittlich motiviert, engagiert und leistungs­orientiert, bereiten Frauen manchem männlichen Kollegen Kopfzerbrechen: "Zum Teil bringen Frauen bessere Ergebnisse als Männer, vor allem im kognitiv-theoretischen Bereich." Und: Inzwischen diskutiert man auch in der Bundeswehr ganz selbstverständlich über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.[18] Uups!

Der damalige Bundesminister für Verteidigung zu Guttenberg war dazu gezwungen, in politisch korrekter Sprache verlautbaren: "Ich freue mich, dass Frauen in der Bundeswehr heute zur Normalität gehören."[19] Auf einem Kinder-Portal der Telekom wird Kindern vorgegaukelt: "Heute arbeiten Frauen in der Bundeswehr auf allen Ebenen vollwertig mit. Mittlerweile kämpfen Soldatinnen sogar bei Auslandseinsätzen."[20] "Seit 10 Jahren dürfen Frauen Dienst an der Waffe leisten. Sie müssen dabei die gleichen Anforderungen erfüllen wie die Männer."[21]

Aber wie oft tatsächlich weibliche Soldaten ihr Leben für unsere Freiheit riskieren, kann an den Zahlen für die Verleihung der Einsatzmedaille Gefecht abgelesen werden:

  • 3.966 Männer = 98,6 Prozent
  • 57 Frauen = 1,4 Prozent[22]

Frauen wird in der Bundeswehr während der Ausübung ihres Wehrdienstes das Privileg gewährt, lange Haare tragen zu dürfen:

Zitat: «Der Antragsteller leistete ab Januar 2009 als Wehrpflichtiger Grundwehrdienst in einem Ausbildungs­regiment. Er trug bei Antritt des Wehrdienstes rund 40 cm lange Haare. [...] Seine Vorgesetzten befahlen dem Antrag­steller mehrfach, sich mit einer Frisur zum Dienst zu melden, die den Bestimmungen des Haar- und Bart­erlasses entspricht. [...]
Gegen die Anordnungen seiner Vorgesetzten klagte der Wehrpflichtige. Nach seiner Meinung wurde er in seinem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 Abs. 1 GG) verletzt. Er verlangte Gleichbehandlung mit Soldatinnen, denen das Tragen längerer Haare, ggf. mit einem Haarnetz, nach dem Haar- und Bart­erlass ausdrücklich gestattet ist. [...]
Die Richter finden aber einen Ausweg. Sie erklären die unter­schiedlichen Regelungen schlicht zu einem Akt der Frauenförderung. Es handele sich um eine zulässige Maßnahme zur Förderung von Frauen in der Bundeswehr.»[23]

Männermeinung

Zitat: «Ich bin eindeutig gegen Frauen in der Bundeswehr. Aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass wir in unserer Einheit 8 Exemplare der sehr unsportlichen Art haben. Ich frage mich, wie die durch die Musterung gekommen sind, geschweige denn durch die Sporttests. Beispiel 2000 Meter Abnahme (höchstens 12 Minuten für Frauen, für Männer 3000 Meter in max. 13 min). Hat es gerade mal eine geschafft in 11:30 Min. (Ich bin diese Zeit auf 3000 Meter gerannt und war damit lange noch nicht der Schnellste), 4 haben unterwegs abgebrochen und die 3 anderen waren über der Zeit von 12 Minuten. Habe dies aber auch teilweise in anderen Einheiten gesehen. Diese Leute haben eindeutig den falschen Beruf gewählt.»[24]
Institut für Staatspolitik[25]

Kritik ist aber offenbar nicht erwünscht. Die BILD-Zeitung bezeichnet es beispielsweise als "Verhöhnung einer toten Gorch Fock-Kadettin", wenn Erik Lehnert[wp] im MarineForum[ext] schreibt, die Bundeswehr sei ein "Experimentier­feld einer Gleichheitsideologie, mit allen Konsequenzen, ...​ zu denen nicht zuletzt der Tod der Kadettin auf dem Segelschulschiff 'Gorch Fock' im November 2010 gehört". Die Feminisierung der Bundeswehr wird dabei so beschrieben: "Frauen zwingen den männlichen Kameraden faktisch ihre eigenen physischen Beschränkungen auf, indem sie Standards senken und Forderungen nach Veränderungen stellen." Der Dienst beim Militär liege "jenseits der körperlichen Fähigkeiten der meisten Frauen". Die tote Kadettin sei daher "Opfer einer Ideologie, die aus vermeintlich guter Absicht die Konsequenzen der Gleichberechtigung verschwiegen hat".[26][27]

Zitat: «Niemand käme auf die Idee, Männer und Frauen beispielsweise in der Leicht­athletik oder gar beim Boxen gegeneinander antreten zu lassen. Daher ist es schon zu hinterfragen, wie es kommt, dass diese Regel ausgerechnet im militärischen Bereich nicht mehr gelten soll. Ein Kampfeinsatz ist und bleibt eine einzigartige physische Belastung, die bei mangelnder Leistungs­fähigkeit nicht mit dem zweiten Platz, sondern mit dem Tod endet.» - Erik Lehnert[28]
Zitat: «Der Erfahrungsschatz aller Armeen, in denen Frauen nicht nur im Lazarett dienen, ist: Die körperliche Leistungs­fähigkeit von Frauen stößt dort an eine Obergrenze, wo bei Männern der Durchschnitt erst beginnt.» - Götz Kubitschek[29]

Im Abschnitt USA wird von dem "Syndrom der schwangeren Marine" berichtet, das Phänomen Frau, die das technische Training absolviert, als wäre sie für Heimaturlaub ausgebildet worden und nicht für eine Stationierung; oder die schwanger wird, kurz nachdem ihr Schiff stationiert wurde, so dass sie sich immer mehr Pflichten entziehen kann. Diese Art weiblichen Parasitentums findet sich auch in Deutschland:

Zitat: «Daniela S. hatte sich 2005 als Soldatin für 17 Jahre verpflichtet. Kurz darauf wurde sie freigestellt und begann ein Studium der Humanmedizin auf Kosten der Bundeswehr. Im Anschluss sollte sie beim Fach­sanitäts­zentrum Hannover ihren Dienst antreten. Doch S., die ihr Studium mittlerweile mit der Examensnote "sehr gut" abgeschlossen hat, will auf keinen Fall mehr Soldatin sein. "Die Entscheidung ist sehr lange gereift", erklärte ihr Anwalt vor dem Verwaltungs­gericht. "Ihr Gewissen verbietet es ihr, an kriegerischen Handlungen teilzunehmen."» - HAZ[30]

Das erinnert an Tanja Kreil, die erst die Bundesrepublik Deutschland beim Europäischen Gerichtshof wegen Diskriminierung verklagte, dann aber ihren Dienst nicht antreten wollte. Männern - besonders die ehemaligen unter Androhung einer Gefängnisstrafe zwangs­verpflichteten Wehr­dienst­leistenden und heutigen Steuerzahler - fehlen da die Worte!

Akzeptanz

In der Info-Sendung des NDR über Streitkräfte und Strategien am 6. September 2014 wurde auch über die Integration von Frauen in der Bundeswehr berichtet und dabei eine Studie vorgestellt, nach der die Akzeptanz von Frauen bei männlichen Soldaten in der Truppe "paradoxerweise" sogar abnimmt, obwohl doch so viel für die Integration getan wird, mit Frauen­park­plätzen, zwölf Gleichstellungsbeauftragten und sogar einer eigenen Pressestelle für das Thema. Der Anteil der Soldaten, die beispielsweise meinen, Frauen seien den körperlichen Anforderungen bei der Bundeswehr nicht gewachsen, sei innerhalb von 6 Jahren von 44­% auf 52­% gewachsen. Nun frage man sich, wie sich das erklären ließe.[31][32][33]

Situation in der Schweiz

Auch in der Schweiz ist die Armee vollständig in das dortige staats­feministische Klientel- und Lobby­system integriert, weshalb weiblichen Soldaten jedwede Privilegien gewährt werden und die Offiziere der Schweizer Armee durch die erfolgreiche Absolvierung einschlägiger Schulungen feministisch indoktriniert sind.[34]

Situation in Österreich

2011 lag der Anteil der Frauen an den Angehörigen des Bundesheeres mit 372 Soldatinnen bei nur knapp zwei Prozent des Personalbestands.[35] (Korrekterweise sind es bei einer Heeresstärke von 30.000 Menschen 1,24% Frauen)

Frauen ist der Dienst im Bundesheer freigestellt, während Männer dazu zwangsverpflichtet sind. Frauen dürfen ihren Dienst jederzeit beenden, wohingegen Männer dies nicht tun können. Frauen sind de facto nicht gleichberechtigt, sondern privilegiert.[36]

Situation in Großbritannien

Die britische Daily Mail berichtet[ext], dass weibliche Rekruten der RAF, Schadens­ersatz über £ 100.000 erstritten haben - weil sie neben Männern marschieren mussten. Und dafür haben sie mehr Entschädigung bekommen als ein Soldat bekommt, der in Afghanistan angeschossen wurde, oder der einen Fuß oder ein Auge verloren hat, oder sonst eine Verletzung, die die Lebensdauer deutlich reduziert.[37]

Situation in den USA

Warren Farrell gibt aus den USA das Beispiel:

In den Streitkräften sind die Kampfeinheiten jetzt in gefährdete und in weniger gefährdete Einheiten aufgeteilt. Im Kriegsfall können nur Männer den gefährdeten Einheiten zugeteilt werden., wohingegen Frauen sich nicht einmal freiwillig zum Dienst in den gefährdeten Einheiten melden dürfen, was ein eindeutig eine Diskriminierung darstellt.
  1. Gleiche Risiken: Wenn weibliche Soldaten oder Wehrdienst­leistende die gleichen Risiken wie ihre männlichen Pendants eingingen, wären bei der Militär­intervention in Panama nicht 23 Männer getötet worden, aber keine einzige Frau (es wurde auch keine Frau verwundet). Die militärischen Operationen und der Krieg am Persischen Golf hätten nicht zum Tod von 375 Männern gegenüber 15 getöteten Frauen geführt. In beiden Kriegen zusammen­genommen kamen auf eine getötete Frau 27 getötete Männer. Die höhere Mortalitätsrate der Männer lag in dem Umstand begründet, dass die Geschlechter­ratio im US-amerikanischen Militär 9 Männer zu einer Frau beträgt, weshalb das Todes­risiko für männliche Soldaten dreimal so hoch ist wie für weibliche.
    Wenn Männer weniger als 4 Prozent aller Getöteten ausmachen würden und das Todesrisiko für Männer entsprechend geringer wäre, hätte die Kongress­abgeordnete Schroeder dann auch behauptet, Männer trügen das gleiche Risiko? Es kann nicht von Gleichheit die Rede sein, wenn gefallene Soldatinnen die Ausnahme und gefallene Soldaten die Regel. Angesichts dieser Datenlage stellt sich die Frage, ob Frauen Kampf­positionen verweigert, um ihnen gleiche Chancen in der Offiziers­laufbahn zu verweigern? Oder um ihnen gleiche Bezahlung vorzuenthalten?
  2. Gleiche Chancen beim Aufstieg in den Offiziersrang: Der Frauenanteil in der gesamten Armee liegt bei 11,7 Prozent, derjenige der Offizierinnen jedoch bei 12 Prozent, woraus sich ableiten lässt, dass Frauen über bessere Aufstiegs­chancen innerhalb der Militär­hierarchie verfügen, obwohl sie erst seit einigen Jahren Zugang zu derselben haben (1980 schlossen die ersten Frauen in West Point[wp] ihre Ausbildung ab).
  3. Gleiche Bezahlung: Männer und Frauen bekamen im Golfkrieg 110 Dollar Kampfzulage im Monat, womit beide eine Vergütung in gleicher Höhe erhielten, obwohl sie nicht das gleiche Risiko trugen.
Kurz, Männer werden langsamer befördert und erhalten somit über eine längere Dauer ihrer Dienstzeit einen niedrigeren Sold, während sie einem dreifach höheren Todesrisiko ausgesetzt sind. Trotzdem wird fortwährend verlautbart und suggeriert, Frauen würden diskriminiert. Wenn Männer nur 30 Prozent der Hausarbeit leisten, kritisieren wir sie dafür, die Hausarbeit nicht gerecht zu verteilen, wenn aber eine Frau die gleiche Kampfzulage wie ein Mann bekommt, aber nur mit 25 Prozent desjenigen eines Mannes entsprechenden Kampf­risikos konfrontiert ist, nennen wir sie eine Soldatin, die sich in eine gleichermaßen gefährliche Situation begibt wie ein männlicher Kamerad.

Warren Farrell führt weiter aus:

Wenn jeder Mann in der Armee kraft Befehl zum Kampfeinsatz gezwungen werden kann und jede Frau die Wahl hat, zu kämpfen oder nicht, dann führt dies zwangsläufig zur Entstehung von zwei verschiedenen Mentalitäten. In der Kampf­ausbildung lernen Männer das eigene physische Leben abzuwerten, während die Ausbildung in technischen Berufen, die auch im zivilen Leben von praktischem Nutzen, sowohl für die eigene individuelle Existenz als auch für die Allgemein­gesellschaft, ist, wiederum eine Wert­schätzung des eigenen physischen Lebens vermittelt. Was folgt daraus?
Schikane, Spott und Frotzelei sind im soldatischen Alltag ein probates Mittel zur mentalen Vorbereitung auf die Eingliederung in eine totale, hierarchisch gegliederte und auf uniformen Handlungs­weisen ihrer Angehörigen basierende Institution, weshalb Männer sich gegenseitig schikanieren und verspotten, um ihre eigene Individualität zu unterminieren und sich charakterlich aneinander anzugleichen. Schikane und Spott sind darum Vorbedingungen für die Kampf­ausbildung in der "Männerarmee". In der "Frauenarmee" aber darf gegen Schikane und Spott Protest erhoben werden, weil diese als Herabsetzung empfunden und strafwürdig eingestuft wird. Wenn den Männern jedoch gesagt wird, dass Frauen gleichgestellt sind, sie dieselben wie Gleich­gestellte schikanieren und verspotten, dann stellen sie zwangsläufig fest, dass dies dazu führt, dass ihre Karriere im Militär durch eine unehrenhafte Entlassung aus dem Dienst beendet und das Sozialprestige ihrer Familie irreversibel beschädigt wird, was wiederum ihren Verdacht bestärkt, dass Frauen sich eine Vorzugs­behandlung wünschen.
Die "schwangere Marine"
"Es gilt als politisch inopportun, im Militär auch nur davon zu sprechen, aber [...] ein großer Prozentsatz von Soldatinnen treibt ihre Föten bewusst ab, wenn diese ihren Zweck erfüllt haben, der Einziehung zum Kriegsdienst und damit die Teilnahme an einem Auslands­einsatz, wie beispielsweise im Falle der Operation Wüstensturm zu entgehen. Es ist aus moralischer und gesellschaftlicher Sicht inakzeptabel, einen Fötus zu benutzen, um sich der Wahrnehmung einer vertraglichen Verpflichtung zu entziehen."
Die Haltung den eigenen Bedürfnissen, Interessen und Anliegen den höchsten Wert beizumessen, liegt auch dem "Syndrom der schwangeren Marine" zugrunde: das Phänomen Frau, die das technische Training absolviert und dann schwanger wird, kurz bevor ihr Schiff auslaufen soll, so als wäre sie für Heimat­urlaub ausgebildet worden, nicht für eine Stationierung; oder, die schwanger wird, kurz nachdem ihr Schiff stationiert wurde, so dass sie sich immer mehr Pflichten entziehen kann und ihre Kameraden zwingt, ihre Arbeit zu übernehmen. Das alles ist mit der Wertgebung des eigenen Lebens, nicht aber mit einem militärischen Auftrag zu vereinbaren. Wenn über 40 Prozent der Frauen auf Schiffen, wie der USS Acadia, während der Vorbereitungen zur Stationierung schwanger werden, setzen sie mit ihrem Ausstieg das Leben von Männern aufs Spiel. Warum?
Die Marine bildet Teams aus. Jedes Mitglied des Teams wird darauf vorbereitet, mit den anderen in Situationen zusammen­zu­arbeiten, in denen der Bruchteil einer Sekunde über Leben und Tod entscheiden kann. Wenn Teile des Teams plötzlich fehlen, können diese nicht so einfach ersetzt werden, weil ihre spezielle Art der Zusammenarbeit mit den Personen, die das Team ausmachten, sie unentbehrlich gemacht hat. Im Grunde fällt ein ganzes Team aus, wenn auch nur eine Frau ausfällt. Was ist die Konsequenz? Stellen Sie sich vor, Lieutenant Conklin wäre ausgefallen, als die zwei irakischen Raketen ein riesiges Loch in die Seite der USS Stark rissen ...
Der Raketenangriff verursachte ein Feuer, das sich schnell ausbreitete und das Schiff und die 200 Mann Besatzung in die Luft zu jagen drohte. Der sieben­und­zwanzig Jahre alte Lieutenant Conklin (eine wahre Begebenheit!) zog sich an beiden Füßen, beiden Händen und beiden Armen schwere Verbrennungen zu. Doch er wusste, dass er die Explosion des Schiffes eventuell verhindern konnte, wenn es ihm gelang, durch das brennende zerstörte Schiffswrack zur Mannschafts­kabine zu kriechen und dort die Ventile der Wasser­rohre zu schließen.
Der Gang zur Mannschaftskabine war stockdunkel, und es herrschte eine Hitze von etwa 400 Grad Fahrenheit (200 Grad Celsius) - (Papier entzündet sich bei etwa 451 Grad Fahrenheit, daher der Filmtitel Fahrenheit 451). Doch er ging hinein, nur mit einem T-Shirt beschützt, das er in Salzwasser getaucht hatte. Er schloß die Augen damit nur die Augenlider verbrannten, nicht die Augen selbst. Er tastete sich durch das Rohrsystem vor, und jedesmal, wenn er ein glühendes Rohr berührte, riß es ihm Hautfetzen von Fingern und Händen - er sagte, es sei gewesen, als steckte er in einem glühend­heißen Pizzaofen und berührte mit den Händen die heißen Bleche. Er hielt durch, bis er die Ventile der Wasser­rohre geschlossen hatte, kämpfte sich den Weg zurück und führte seine Rettungs­aktion weiter, weil er feststellte, dass das Schiff zu sinken drohte und weiterhin Gefahr bestand, dass es in die Luft flog.
Während Conklin sich darum kümmerte, war auch der heftig blutende Matrose Mark Caouette, dem ein Bein zerschossen worden war, nicht dazu bewegen, sich von einem Kameraden in Sicherheit bringen zu lassen. Er wollte weitere Ventile schließen. Seine verkohlte Leiche wurde später bei einem dieser Ventile gefunden. Gleichzeitig schleppte der Elektro­techniker Wayne Weaver sechs bis zwölf Männer in Sicherheit; er wurde später ebenfalls tot aufgefunden; er hielt einen Kameraden umklammert, den er hatte retten wollen. Diese Männer im Alter zwischen 19 und 36 Jahren retteten 163 Männern das Leben, 37 starben. Zu einem Team gehört für sie, den Wert des eigenen Lebens zurück­zu­stellen. Es hieß nicht, die Vorteile der Ausbildung zu genießen und dann einen Weg zu finden, um kurz vor der Stationierung Landurlaub zu bekommen.
In den letzten zehn, zwanzig Jahren sahen wir es als Sexismus an, wenn solche Männer bei der Vorstellung, mit Frauen auf einem solchen Schiff (oder bei der freiwilligen Feuerwehr) zusammen­zu­arbeiten, ablehnend reagieren. [...]
Einer der Soldaten erklärte es mir so: "Wir warten nicht einen Notfall ab, um heraus­zu­finden, wer sein Leben riskiert und wer sich lieber absetzt. Wenn ein neuer Rekrut kommt, simulieren wir gefährliche Situationen und lassen es aussehen, als wäre einer in Lebensgefahr. Wir wollen wissen, ob der Neue den Kerl, der in Schwierigkeiten steckt, rettet oder ob er seine eigene Haut rettet. Aber wenn wir das mit Frauen testen, dann schreien sie: Diskriminierung. Natürlich nicht alle Frauen. Aber viele ..."
Das Schwangeren-Marine-Syndrom ist nur das äußere Anzeichen eines Problems, das in fast allen Untersuchungen des Militärs deutlich wird - von den US-Fernmeldetruppen bis zur US-Armee. Männer hatten den Eindruck, dass Frauen die leichteren Aufgaben zugewiesen oder dass sie unverdient befördert wurden, und zwar oft durch sexuelles "Entgegenkommen". Sie waren verärgert, wenn diese Frauen dennoch gleich bezahlt wurden wie sie. [...]
Die Militärakademien haben z. B. auf den Umstand, dass Frauen in West Point[wp] sich viermal öfter krankmelden als Männer, nicht damit reagiert, dass sie die Anforderungen an die Frauen an die der Männer angleichen. Statt dessen führten sie zwei Standards ein. So mußte z. B. ein Ausbildungs­lager der Elite­kampf­truppe Frauen von sämtlichen Infanterie­feld­übungen befreien. Was war das Resultat? Im Golfkrieg wurde oft von Männern erwartet, dass sie Hand anlegten, weil Frauen keine Lastwagen­reifen wechseln, kein Fahrzeug aus dem Sand schieben, keine schweren Benzinkanister schleppen oder keinen verwundeten Soldaten wegtragen konnten. Was jedoch noch wichtiger ist: Die Männer konnten ihrer Karriere ernsthaft schaden, wenn sie sich über diese Diskriminierung beschwerten. Ironischerweise wurden sie der Diskriminierung bezichtigt, wenn sie sich über Diskriminierung beklagten.
Das ganze Bild zeigt also zwei verschiedene Mentalitäten: die Du-musst-kämpfen-Mentalität "seiner Armee" und die Du-kannst-kämpfen-wenn-Du-willst-Mentalität "ihrer Armee". Hier eine Armee von Männern, die ihr Leben abwerten, und dort einen Armee von Frauen, die ihrem Leben Wert beimessen. Das verstärkt den Eindruck, dass Frauen bluffen, wenn sie nach Gleichheit rufen.[38]


Das US-amerikanische Center for Military Readiness fasste die Ergebnisse der zahlreichen Unter­suchungen, die sich auf den Einfluss der gemischten Ausbildung konzentrieren, folgendermaßen zusammen:

  • Weniger Disziplin, weniger Zusammenhalt, mehr Ablenkung von Ausbildungs­inhalten.
  • Absichtliches und unabsichtliches Fehlverhalten aufgrund eines emotional anfälligen Klimas, wofür Rekruten und Ausbilder gleichermaßen schlecht vorbereitet sind.
  • Erhöhte Verletzungsraten und Krankmeldungen führen zur Nichterfüllung von grundlegenden Ausbildungs­zielen.
  • Abweichungen von der Kern­ausbildungs­zeit aufgrund von zwischen­menschlichen Ablenkungen und die Notwendigkeit, eine weitere Woche für das so genannte "Sensibilisierungs­training" anzusetzen, um die Beziehungen zwischen den Geschlechtern zu steuern.
  • Abnahme in der allgemeinen Qualität und Disziplin des "Gender Integrated Basic Training"; ein Mangel an Vertrauen in die Fähigkeiten der Kameraden; die Notwendigkeit für die Einführung von Nach­ausbildung, um die Ausbildungs­mängel der Grund­ausbildung zu kompensieren.
  • Ausgebildeten Soldaten fehlen häufig jene Kenntnisse und Fertigkeiten, die für die fort­geschrittene Ausbildung erforderlich ist.

In der Summe haben die soziologischen Auswirkungen eine "Feminisierung" der Streitkräfte zur Folge. Frauen zwingen den männlichen Kameraden faktisch ihre eigenen physischen Beschränkungen auf, indem sie die Standards senken und Forderungen nach Veränderungen stellen. Und tatsächlich berühren einige dieser Forderungen das Essen­zielle der militärischen Organisation. Eine ehemalige Soldatin, Armee­offizier und gegenwärtig Dozentin am Queens College in Cambridge, forderte im März 2005 ein Ende des Verbots sexueller Beziehungen zwischen Offizieren und anderen Dienstgraden. Die bestehenden Regeln seien überholt und unrealistisch bei der steigenden Zahl von Frauen im Militär. Anita Blair, Vorsitzende des Untersuchungs­ausschusses des US-Kongresses zum Thema Ausbildung und mit "Geschlecht" einhergehenden Fragen, teilte die Sorge um die "Feminisierung" schon 1994, als sie zusammenfasste: "Infolge meiner Arbeit im Unter­suchungs­ausschuss, kam ich zu der Überzeugung, dass es vielen Befürwortern größeren weiblichen Einflusses in den Streitkräften nicht um die Eroberung des Militärs geht, sondern um die Überwindung von Männlichkeit. Sie beabsichtigen, die quintessenziell maskulinste unserer Institutionen femininer zu machen."[39]

Die neuen Frontfrauen sonnen sich im Zentrum der Aufmerksamkeit und stellen ihr Überlegenheitsgefühl zur Schau.
Zitat: «Jane O'Neil hat sich auf ein Experiment eingelassen. Weil Washingtons Politiker angeblich beweisen wollen, dass auch Frauen an vorderster Front kämpfen können, durchläuft sie die Ausbildung einer Navy-Eliteeinheit. Jane rasiert sich die Haare ab, wechselt in den Schlafraum der Männer, macht Liegestütze auf nur einem Arm. Sie lässt sich waterboarden, schlägt ihren Ausbilder zusammen und trinkt ein paar Schnäpse. Es läuft richtig gut.
Aber dann sagt ihr diese Senatorin in Washington, es sei alles gar nicht so gemeint. Jane an die Front? Das läuft nicht. Denn kein Politiker könne sich das Risiko leisten, dass Frauen in Leichensäcken aus dem Einsatz zurückkehrten. O'Neil lässt sich das natürlich nicht bieten, wird trotzdem Elitesoldatin und haut am Ende eine ganze Männer-Mannschaft beim Einsatz in der libyschen Wüste raus. Botschaft: Wenn es drauf ankommt, sind Frauen die besseren Männer.»

Diese Szenen stammen nicht aus Washington im Jahr 2013, sondern sind original Hollywood 1997. Der Regisseur heißt Ridley Scott, der Film "G.I. Jane" und Demi Moore spielt die Hauptrolle. Alles Fiktion.[40]

Offenbar hält man nun in den USA nun Hollywood für die Realität und will nun auch Frauen in den Fronteinsatz schicken.[41] Es wird zwar eifrig versichert, dass "die Standards nicht für Frauen abgesenkt werden" können. Das ist auch gar nicht nötig, weil dies bereits Praxis ist. Bei den Marines müssen Frauen acht, Männer 20 Klimmzüge schaffen, um die Top-Wertung zu erreichen. In der US-Armee muss ein 17- bis 26-jähriger Mann laut der Zeitung zwei Meilen in weniger als 15 Minuten, 55 Sekunden laufen und mindestens 42 Liegestützen schaffen. Eine gleichaltrige Frau hat für die zwei Meilen maximal 18 Minuten, 54 Sekunden Zeit und muss mindestens 19 Liegestütze machen. Im Kampf um Leben und Tod können bestimmte Dinge entscheidend sein, etwa wenn es gilt, eine Handgranate 15 Meter weit zu werfen: "Wenn eine Frau nur zehn Meter schafft, dann wird sie sterben."[41]

Im WGvdL-Forum wird das Spiegel-Bild wie folgt kommentiert:

Zitat: «Es ist mir tausend Euro wert, ein Foto von den drei Grazien zu sehen, wenn sie sich in Kampfhandlungen gaaanz vorne an der Front befinden und in die Hose gepisst und geschissen haben. Ganz zu schweigen davon, wenn Blut spritzt und Hirnmasse bzw. Gedärme durch die Luft fliegen. Was machen die dann? Bachblüten­tropfen einnehmen und nach einem Therapeuten schreien, oder was? Müssen dann Männer in die Bresche springen und sich auch noch um die vollgepissten Pauerfrauen kümmern? Oder werden die Grazien rechtzeitig in Sicherheit gebracht von den Männern?» - Henry[42]
  • Hadmut Danisch: Gender Equalizer, Ansichten eines Informatikers am 9. Februar 2022
    Lieutenant Colonel Christine Mau bekam 2019 als erste Frau die Fluglizenz für ein F-35 Kampfflugzeug, Fliegen wurde als "Gender Equalizer"[ext] gefeiert. Anscheinend doch etwas zu frauengefördert, denn von der heißt es gerade, dass sie beim ersten Flug von einem Flugzeugträger bei der Landung auf demselben einen F-35 im Wert von 100 Millionen Doller gecrasht habe.

Situation in Israel

Soldatin in Israel: Töten als Heim­arbeit für Frauen?[43]

Als erste Armee der Welt setzte Israel im Unabhängigkeitskrieg 1948 regulär Frauen in gemischten Einheiten bei Bodengefechten ein. Die Bilanz war erschütternd. Sobald eine Frau verwundet wurde, vergaßen die männlichen Kameraden ihren Auftrag und ihren eigenen Schutz, um den Soldatinnen zu helfen. Die Verluste stiegen an, die Kampfmoral sank. Feindliche Truppen empfanden es als Schmach, vor weiblichen Soldaten zu kapitulieren und kämpften selbst bei klarer militärischer Unterlegenheit weiter. Mehr Blutvergießen war das Ergebnis.

Folgerichtig wurden ab 1950 Frauen nicht mehr in Kampftruppen zugelassen. Diese Regelung wurde infolge einer Klage 1994 wieder geändert. In offensiven Operationen werden aber aufgrund der Erfahrungen von 1948 nach wie vor keine Frauen eingesetzt.[44]

Israel ist führend in der Entwicklung von ferngesteuerten Waffensystemen. So wurde ein elektronischer Zaun, der Gaza[wp] umgibt, mit ferngesteuerten Maschinengewehren bestückt, die von weiblichen Soldaten, gelegt weit weg in einem Operationszimmer, bedient werden. Es ist das einzige Waffensystem der israelischen Armee, dass exklusiv von Frauen bedient wird. So können Frauen Missionen ausführen, ohne das soziale Tabu zu brechen, ihre Leben zu riskieren.[43]

Zitat: «Wo immer Schüsse fallen, sind keine Frauen, und wo Frauen sind, fallen keine Schüsse.», Martin van Creveld[45]

Martin van Creveld über Frauenbevorzugung im Krieg und die nur scheinbare Gleichstellung von weiblichen und männlichen Soldaten:

  • "Bei der Schlacht bei Latrun im Mai 1948 fielen 300 Israelis, darunter nur drei Frauen. Von den 2.700 israelischen Soldaten, die während des Jom-Kippur-Krieges 1973 getötet wurden, waren weniger als zehn Frauen. Während des Libanonkrieges im Jahre 2006 fielen 130 israelische Soldaten, eine einzige Frau war darunter. Bei den US-Truppen im Irak machen Frauen etwa sieben Prozent aus, unter den gefallenen US-Soldaten dort allerdings nur zwei Prozent." [45]
  • "Frauen beim Militär haben alle Privilegien der Soldaten: Sie werden gleich bezahlt, sie haben eine kostenlose medizinische Versorgung, günstige Unterkünfte und Beförderungen. Auf der anderen Seite sind sie aber nicht der gleichen Todesgefahr ausgesetzt wie Männer. Im Gegenteil: Sie werden beschützt, vor Gefahren abgeschirmt, geradezu verhätschelt. Während die männlichen US-Soldaten bei 48 Grad Hitze durch Bagdad patroullieren, befinden sich die meisten Frauen geschützt in der so genannten 'Grünen Zone' der irakischen Hauptstadt. Dazu kommt noch, dass die Frauen unter gar keinen Umständen von ihren männlichen Kameraden angegangen werden dürfen." [45]
Zitat: «Held.I.nnen von Israel:
Der Berliner Fotograph Simon Akstinat hat Soldatinnen in ihrem Alltag begleitet. Seine Fotoserie zeigt, wie stolz die Frauen auf ihren Dienst sind.

Mann sollte bei solchen in gleichmäßig monoton vorgetragenen Elegien stets hellwach bleiben und sich ständig fragen: "Ja, wo steckt sie denn, die kleine Nadel im großen Heuhaufen?" Denn dann und nur dann, wird man auch solche kleinen Einsprengsel nicht überlesen:

Shimrit Shalom diente bei der Luftwaffe. "Frauen und Männer übernehmen verschiedene Tätigkeiten", sagt sie. Die weiblichen Wehrpflichtigen seien eher im Büro anzutreffen. "Aber jeder Job in der Armee ist wichtig."[46]

Die einen sterben im heißen Wüstensand oder verkohlen im getroffenen, glühenden Panzer. Die anderen hocken im klimatisierten Büro, ängstigen sich und müssen dann traumatisiert weiterleben. Ist irgendwie alles gleich schlimm, gleich wichtig. Die derzeit herrschende empathie­lose Misandrie nennt dieses Positive Diskriminierung und fordert gleiches Gehalt für gleichwertige Arbeit.»[47]

Situation in Indien

Indische Militärpolizistinnen mit langen Nägeln an der Kalaschnikow

Männer sind gewaltätig und vergewaltigen Frauen. Frauen hingegen sind stark und kriegen jeder Situation allein schon durch ihr sozialkompetentes Auftreten gewaltfrei in den Griff, ohne sich auch nur einen Fingernagel abzubrechen.[48]

Situation in Russland

Zitat: «Im Ernstfall scheißt und pisst sich dieses infantile, naive, saudumme und zerbrechliche Huhn beim ersten Schuss schon in die Hose.»[49]

Situation in Norwegen

Geschlechterverhalten

Militärisches Überlebenstraining

Weibliche Rekruten werden nicht darüber in Kenntnis gesetzt, dass alle Neulingen bei der Armee, Männer und Frauen, hochgenommen werden. Bei Frauen kann das "sexistisch" genannt werden, Männer dagegen müssen sich alle Unannehmlichkeiten gefallen lassen. So werden Männer, die klein von Statur sind, wegen ihrer Körpergröße aufgezogen ("Was ist größer, dein IQ oder du?"), ein Stotterer wird nachgeäfft, einer vom Land muss es aushalten, dass sein Dialekt imitiert wird, ein Neuling, der von den Vorgesetzten gelobt wird, muss sich "Arschkriecher" nennen lassen ...

Frotzelein basieren auf der Einsicht, dass jede Person wunde Punkte hat. Der Rekrut soll mit ihrer Hilfe lernen, einen Angriff auf seine Schwachpunkte zu überstehen und sich dem Team unterzuordnen. Der Neuling lernt, lachend über Kritik hinwegzugehen, sie als Herausforderung aufzufassen und nicht innerlich daran zu zerbrechen. Da mit einer Frau kein Spott getrieben werden darf, kann sie nicht ausgelotet werden, und deswegen wird ihr kein Vertrauen entgegen­gebracht.

Gleichberechtigung beinhaltet auch Schikanieren und Spöttelei - was nichts anderes ist als Überlebenstraining. Deswegen wird in Berufen, die lebens­gefährliche Risiken mit sich bringen, am meisten gefrotzelt: bei der Feuerwehr, bei Polizei, beim Militär und bei so anstrengenden Berufen wie dem des Waldarbeiters. Frotzelei und die Bedrohung durch tödliche Lebensgefahren im Arbeitsumfeld stehen in unmittelbaren Zusammenhang. Lernt der Rekrut, "den Angriff nicht persönlich zu nehmen"? Nein, denn der Angriff ist persönlich gemeint. Der Neuling lernt, ihn dessen ungeachtet auszuhalten. Ziel ist es, ihn zu einem noch stärkeren Glied der Kette zu machen oder ihn zum Aufgeben zu bewegen. Nur ein persönlicher Angriff liefert die Antwort auf die Frage: "Bist du bereit, deine Persönlichkeit einer Maschinerie unterzuordnen?" Oder: "Hast du begriffen, dass du ein ersetzbares Teilchen einer Maschine bist?" Frauen wehren sich gegen Kritik und Schikanen, weil sie im Allgemeinen nicht dazu erzogen sind, sich als ersetzbares Teilchen einer Maschine anzusehen.[51][52]

Ein Soldat erklärt es so: "Wir warten nicht einen Notfall ab, um herauszufinden, wer sein Leben riskiert und wer sich lieber absetzt. Wenn ein neuer Rekrut kommt, simulieren wir gefährliche Situationen und lassen es aussehen, als wäre einer in Lebensgefahr. Wir wollen wissen, ob der Neue den Kerl, der in Schwierigkeiten steckt, rettet oder ob er seine eigene Haut rettet. Aber wenn wir das mit Frauen testen, dann schreien sie: 'Diskriminierung'. Natürlich nicht alle, aber viele."[53]

Die Haltung, der eigenen Person Wert beizumessen, liegt auch dem "Syndrom der schwangeren Marine" zugrunde: das Phänomen Frau, die das technische Training absolviert und dann schwanger wird, kurz bevor ihr Schiff auslaufen soll, so als wäre sie für Heimaturlaub ausgebildet worden, nicht für eine Stationierung; oder, die schwanger wird, kurz nachdem ihr Schiff stationiert wurde, so dass sie sich immer mehr Pflichten entziehen kann und ihre Kameraden zwingt, ihre Arbeit zu übernehmen. Das alles ist mit der Wertgebung des eigenen Lebens, nicht aber mit einem militärischen Auftrag zu vereinbaren. Wenn über 40 Prozent der Frauen von Schiffen, wie der USS Acadia, während der Vorbereitungen zur Stationierung schwanger werden, setzen sie mit ihrem Ausstieg das Leben von Männern aufs Spiel. Warum?

Die Marine bildet Teams aus. Jedes Mitglied des Teams wird darauf vorbereitet, mit den anderen in Situationen zusammenzuarbeiten, in denen der Bruchteil einer Sekunde über Leben und Tod entscheiden kann. Wenn Teile des Teams plötzlich fehlen, können diese nicht so einfach ersetzt werden, weil ihre spezielle Art der Zusammenarbeit mit den Personen, die das Team ausmachten, sie unentbehrlich macht. Im Grunde fällt ein ganzes Team aus, wenn auch nur eine Frau ausfällt.[54]

Und so zerfällt die Armee in zwei Klassen: In Männer, die kraft Befehl zum Kämpfen gezwungen werden können, und in Frauen, welche die Wahl haben, zu kämpfen oder nicht. Männliche Soldaten, die es wagen dies zu kritisieren, müssen mit Disziplinar­maßnahmen rechnen wegen "Diskriminierung weiblicher Kameraden".

Ein Militärarzt in Kuwait, der nicht genannt werden will:

"Es ist politisch nicht richtig, in der Truppe auch nur davon zu sprechen, aber ... ein großer Prozentsatz von Soldatinnen treibt ihre Föten bewusst ab, wenn diese ihren Zweck erfüllt haben, den Einsatz bei der Operation Wüstensturm zu umgehen ... Es ist nicht richtig, einen Fötus zu benutzen, um sich vor etwas zu drücken, wozu du dich vertraglich verpflichtet hast, und dann den Fötus zu töten."[55]

Wahlfreiheit

Die Frau in der Armee kann wählen zwischen:

  1. Kampfeinsatz
  2. Kein Kampfeinsatz

Der Mann hat die "Wahl" zwischen:

  1. Kampfeinsatz und
  2. Kampfeinsatz[56]

Drittes Reich

Zitat: «Das ist nicht Gleichberechtigung, sondern es ist in Wirklichkeit Minderberechtigung der Frau. Denn für die Frau ist viel schwerer als für den Mann, für sie ist es viel furchtbarer als für den Mann. Ich könnte genauso sagen, ich rüste Kinder aus in Zukunft und schicke sie in den Krieg! Das werden wir nicht tun.» - A. Hitler 1936[57]

Männer kämpfen, Frauen klagen

Tanja Kreil erstritt - auf Anregung der damaligen CSU-Staatssekretärin im Verteidigungsministerium, Michaela Geiger, und mit Unterstützung des Bundeswehr­verbandes - vor dem Europäischen Gerichtshof das Frauenrecht auf Zugang zur Bundeswehr. Die Europa-Richter befanden: Im Sinne der EU-weit geltenden Gleichbehandlung müssen auch deutschen Frauen im Militär - über Sanitätsdienst und Militärmusik hinaus - alle Laufbahnen uneingeschränkt offen stehen. Inklusive Dienst an der Waffe.[58] Allerdings: "Tanja Kreil hat ihren Dienst bei der Bundeswehr nicht angetreten."[59]

In den USA erstritt eine Rekrutin, unterstützt von sämtlichen Frauenverbänden des Landes, Zutritt zur Militärakademie "The Citadel[wp]", die wegen des harten Drills bis dahin nur Männer aufnahm. Die Frau gewann und schmiss nach vierzehn Tagen lächelnd das Handtuch. Ein monatelanger hysterischer Streit um Grundrechte, um Patriarchat und Gleichberechtigung - alles nur feministische Propaganda gegen vermutete Männerbünde, alles nur Show.[60]

Weibliche Vermeidungsstrategien

Zitat: «Ich habe meinen Grundwehrdienst relativ kurz vor der vollständigen Öffnung geleistet. Schon damals waren einige Probleme absehbar. Auf der einen Seite gab es durchaus Frauen die jeden potentiellen körperlichen Nachteil durch zusätzliches und auch härteres Training auszugleichen versuchten und teilweise sogar mehr als ausglichen. Diesen wenigen Frauen standen vergleichsweise Viele entgegen die eine Truppenübung mit Schulsport zu verwechseln schienen. An Defiziten wurde nicht gearbeitet. Eher wurde die Übung dank ärztlichem Attest umgangen.»[61]

Siehe auch Schwangere Marine

Kommunikationsverhalten, Informationsbeschaffung

Erfahrungen in Afrika und Afghanistan, wo die Frauen sich weigerten, mit unbekannten Männern zu kommunizieren, zeigten, wie wichtig Offizierinnen für die Nachrichtenbeschaffung und die Sicherheit der Truppe seien.[62]

Falschbeschuldigungen in der Armee

In der Tailhook-Affäre von 1992 wurden dutzende Offiziere wegen "sexuellen Fehlverhaltens" belangt und der Oberbefehlshaber der Marine in den Selbstmord getrieben. Damals hieß es, dies sei die größte Niederlage der U.S.-Navy seit Pearl Harbor 1941. Seitdem hat sich nichts geändert, meint Martin van Creveld.

Der Kommandant eines US-amerikanischen Flugzeug­trägers wurde wegen ein paar bizarrer Sexspielchen, die er auf seinem Schiff geduldet hatte, abgesetzt. In Israel zeigt der Fall des früheren Präsidenten Moshe Katsav, dass Anklagen wegen sexuellen Fehlverhaltens mittlerweile zu einer Art weiblichem Volkssport geworden sind und sich als gängige Methode erwiesen haben, um Offiziere und andere öffentliche Personen aus dem Amt zu entfernen.[63]

Hauptartikel: Falschbeschuldigung

Schwangerschaft

Ein US-General forderte bereits im Jahre 2009, dass Schwangerschaften während der Verpflichtungszeit in der US-Army als Dienst­vergehen bestraft werden müssten. Viele US-Soldatinnen waren mysteriöserweise schwanger geworden, nachdem sie für eine Verlegung auf eines der zahlreichen, global verteilten Schlacht­felder der USA vorgesehen wurden. Der General wollte sich "Ätschi-bätschi, bin schwanger!" nicht länger mehr bieten lassen. Natürlich ist er damit nicht durchgekommen, denn: Ihr Bauch gehört immer der Frau, ob Soldatin oder nicht. Im zivilen Leben nennt sich das "Recht auf Abtreibung" - und im militärischen "Recht auf Schwangerschaft". Ebenfalls unvergessen und ebenfalls aus der US-Army: Vor etwa zehn Jahren gab es eine Phase besonderen Durch­geknallt­seins. Für männliche Soldaten wurde zu Trainings­zwecken der "Pregnancy-Compassion-Belly" angeschafft. Das war ein künstlicher Schwanger­schafts­bauch, der vom Gewicht her etwa dem sechsten oder siebten Schwanger­schafts­monat entsprach und den sich Soldaten im Training umbinden mussten, um das rechte Mitgefühl für die Kameradinnen zu entwickeln, die sich niemals schwanger im Gefecht befunden hätten. Weil es halt "geschlechter­gerecht" zugehen muss überall.

Ruft man sich in Erinnerung, dass das Gesetz zur Gleichstellung von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr (SGleiG) "im Spannungs- und Verteidigungs­fall nicht anwendbar" ist, wäre es naheliegend, sich einmal Gedanken darüber zu machen, was der Unterschied zwischen Gleichstellung und Rosinen­pickerei ist.[64]

Einschätzungen

Neuere Entwicklungen im Militär

Martin van Creveld, international anerkannter israelischer Militärexperte, sieht im Vormarsch der Frauen "gleichermaßen Symptom und Ursache für den Niedergang des Militärs". Dieser Prozess sei mit der Verbreitung von Atomwaffen in Gang und mit dem Ende des Kalten Krieges erst recht in Schwung gekommen. Je un­wahr­scheinlicher Kriege zwischen mächtigen Staaten als gleichwertigen Gegnern geworden seien, desto mehr sei die politische und gesellschaftliche Bedeutung von Kampf­maschinen gesunken. In der Tat nahmen die Armeen zahlenmäßig ab, ihre Budgets schrumpften. Damit seien sie reif geworden für ein "Experiment in politischer Korrektheit", so Creveld, "das in dieser Form einmalig in der Geschichte ist".[3]

Martin van Creveld sieht die Streitkräfte durch das Phänomen der "sexuellen Belästigung" geschwächt. Die Armeen verschwendeten Potenzen durch unzählige Vorschriften, Einrichtungen von Hotlines und Sensibilisierungs­training: mit dem Effekt, dass in einer Organisation, die das Prahlen mit der Männlichkeit von jeher toleriert habe, Männer in "Eunuchen" verwandelt worden seien und die Verwirrung groteske Formen angenommen habe: "Es gab 'Sexismus durch Tun' und 'Sexismus durch Unterlassen'." Während Frauen "ohne besonderen Schutz" nicht bestehen könnten, müssten Männer im Ernstfall als Ausgleich für weibliche Schwäche zusätzliche Strapazen auf sich nehmen. Umfragen und Studien belegen in Crevelds Augen, dass allenfalls ein Zehntel der Soldatinnen bereit sei, sich für Kampfeinsätze zu melden, also "freiwillig das zu tun, wozu die Organisation geschaffen wurde, der sie angehören".[3]

Die neueste Entwicklung sind unbemannte und fern­gesteuerte Waffensysteme. Spot and shoot, wie es von der israelischen Armee genannt wird, mag wie ein Videospiel aussehen, die Figuren auf dem Schirm sind aber wirkliche Menschen - Palästinenser im Gazastreifen - die mit dem Druck auf einen Knopf am Joystick getötet werden können. Das Spot und Shoot-System - offiziell Sentry Tech genannt - hat vor allem deshalb große Anziehungskraft, weil es von 19- und 20-jährigen Soldatinnen bedient wird. Es wird so zum einzigen Waffensystem, das nur von Frauen gehandhabt wird. Shlomo Brom, ein General im Ruhestand und Verteidigungs­analytiker am Institut der nationalen Sicherheits-Studien an der Tel Aviver Universität, erklärt, dass junge Frauen diese Aufgaben erfüllen können ohne das soziale Tabu, weibliches Leben zu riskieren, zu brechen.[65]

Martin van Creveld scheint mit seiner These, im Vormarsch der Frauen gleichermaßen Symptom und Ursache für den Niedergang des Militärs zu sehen, Recht zu behalten. Der Tod eines einzigen weiblichen Offiziers­anwärters war ausreichend, um die Gorch Fock stillzulegen. Mitglieder der Stamm­besatzung des Segel­schul­schiffes setzen sich allerdings zur Wehr:

"Frauen müssen dieselbe Leistung bringen wie jeder Mann, sonst brauchen sie sich nicht bei der Marine zu melden." [66]
"GenderpolitikerInnen sitzen nicht nur in Daunenkissen in Kaffeeautomatenreichweite wie die adeligen Offiziere früher, sondern sie haben auch nie etwas anderes kennengelernt - anders als die adeligen Offiziere früher." [67]
Zitat: «Neue Studien beleuchten ein bisher kaum beachtetes Phänomen: die Suizidrate unter weiblichen ehemaligen Armee­angehörigen. Sie zeigen, dass die Selbstmord­rate insgesamt sechsmal höher liegt als in der Zivil­bevölkerung, in der Altersgruppe zwischen 18 und 29 Jahren ist sie nahezu 12mal so hoch. Vor allem ist bemerkenswert, dass die Raten sich sogar den männlichen Selbstmord­raten annähern, obwohl das Risiko unter Männern sonst deutlich höher liegt.»[68]

Ungeeignet für den Kampfeinsatz

Zitat: «Die gern von Feministinnen und modern erscheinenden Politikern geäußerte Behauptung, dass der Einsatz von Frauen beim Militär zu einer Verbesserung der Leistung führen würde, wurde durch eine Untersuchung beim US-Militär widerlegt. Ein Jahr lang haben Forscher Daten beim US-Marine Corps gesammelt und sind zu dem Schluss gekommen, dass rein männliche Einheiten in allen wesentlichen Kriterien besser abgeschnitten haben als gemischte Einheiten.
"All-male squads, the study found, performed better than mixed gender units across the board. The males were more accurate hitting targets, faster at climbing over obstacles, better at avoiding injuries." [69]

Die Studie[ext] bestätigt damit, dass der Einsatz von Frauen bei den kämpfenden Truppen nicht nur eine Schwächung der Schlagkraft mit sich bringt, die man quantitativ beheben könnte, sondern auch zu einer zusätzlichen Gefährdung dieser Einheiten führt, die qualitativ nicht mehr auszugleichen ist. Seit 2013 dürfen Frauen beim US-Militär auch in Kampf­einheiten eingesetzt werden.

Von der Bundeswehr ist bisher nichts von einer solchen Studie bekannt. Dort ist der Einsatz von Frauen in Kampf­einheiten immerhin schon im Jahre 2001 erlaubt worden. In gewohnt ideologischer Manie(r) ist auf der offiziellen Homepage der Bundeswehr zu lesen, dass "Leistung entscheide, nicht das Geschlecht".[70] Eine "Studie" der Bundeswehr hatte lediglich den Zweck, die Meinungen der männlichen Rekruten zu diesem Sachverhalt auszuloten und deren Erfahrungs­berichte anschließend via SPIEGEL als "Vorurteile" zu geißeln.[71] Die Tatsache, dass es zwischen beiden Kriterien einen Zusammenhang gibt, ist im Ministerium von Ursula von der Leyen tabu. Die Erfahrung aber, dass sich ein Team immer am schwächsten Glied ausrichten muss, hat ihre Gültigkeit über alle ideologischen Illusionen hinaus.

Immerhin werden Frauen bei der Bundeswehr weitestgehend aus Kampf­situationen heraus­gehalten und stellen daher keine direkte Bedrohung für Soldaten dar. Trotzdem birgt die Öffnung der Truppe für Frauen eine quantitative Schwächung in sich, weil dadurch Stellen fehlbesetzt werden, was letztlich zur Unter­besetzung führt. Außerdem nagt es an der Moral der männlichen Truppe, wenn, auch bei mangelnder Qualifikation und nicht erbrachten Leistungen, Frauen auf ihrem Rücken die Karriere­leiter erklimmen und sie selbst das Nachsehen haben.

In Israel kann man es sich nicht leisten, Untersuchungen zu diesem Thema einfach zu unterlassen oder politisch nicht genehme Sachverhalte auszublenden. Lesen Sie dazu im FAKTUM-Magazin[ext], was man bei der Zahal[wp] zu "Gender-Diversity" in Erfahrung gebracht hat.» - Karsten Mende[72]

Hehehe. Das wäre eine treffliche Erklärung. Weil die Erklärung besser treffen würde als das Gewehr selbst.

Nun, dass es um das Sturmgewehr G36 von Heckler & Koch reichlich Ärger gab, weil es angeblich nicht genau traf, ist bekannt.

Die Ursachen sind es weniger.

Mal hieß es, es habe mit der Temperatur zu tun. Je heißer die Waffe geschossen wird, desto schlechter treffe sie.

Dann hieß es mal, am Gewehr sei eigentlich alles in Ordnung, die Bundeswehr verwende aber billige Munition und zudem andere, als die, für die das Gewehr gebaut sei.

Ein Leser schreibt mir nun, er habe in einem Artikel von FOCUS über unsere feministische Verteidigungs­ministerin Christine Lambrecht eine Erklärung gefunden, die er noch nicht kannte. Ich ich allerdings, muss ich sagen, auch noch nicht kannte. Denn da steht:

Zitat: «Es gab immer Wichtigeres als Wehrfähigkeit. Erinnert sich noch jemand an den Skandal um das Sturmgewehr von Heckler & Koch? Nach Dauerfeuer schlugen die Kugeln bis zu sechs Meter entfernt von ihrem Ziel ein, weil das Gehäuse zu heiß wurde. Heckler & Koch hatte das Metall durch Plastik ersetzt. Das Gewehr sollte leichter sein, damit es Frauen besser tragen konnten. Seit sieben Jahren wartet die Truppe nun auf einen Ersatz. Dafür können im Schützenpanzer Puma jetzt Schwangere ungefährdet mitfahren.»[73]

Volltreffer.

– Hadmut Danisch[74]

Stellungnahmen

Zitat: «Dank Gender- und Gleichstellungs­wahn ist es heutzutage möglich, die elementarste Aufgabe eines jeden Staates, seine Sicherheit und Verteidigung, in die Hände von Frauen zu legen, ohne dabei rot zu werden. Nicht, dass Frauen unfähig wären zur Führung von Menschen, aber die modernen Weibchen haben in erster Linie nicht im Sinn, ihr Leben für unser Land zu opfern, sondern dass sie den Alltag in Uniform möglichst unbeschadet überstehen, sprich, dass weder Frisur noch Fingernägel Schaden nehmen und weder an Händen oder Füßen Blasen oder gar Hornhaut entstehen.»[75]
Zitat: «Der einzige Grund, warum das schwächere Geschlecht in diesen rohen und im Prinzip lebens­gefährlichen Beruf drängt, ist die Möglichkeit, auch dort Karriere ohne richtige Arbeit zu machen. Das zeigt der zunehmende Anteil von Frauen, welche die Offiziers­laufbahn einschlagen wollen. Dort liegt die Frauenquote nämlich inzwischen bei stattlichen 23 Prozent, während der Gesamtanteil der weiblichen Soldaten lediglich elf Prozent beträgt.

Es handelt sich hier also um dasselbe Spielchen, was gerade überall läuft: Die Damen werden massiv in Führungs­positionen gedrängt. Erst zuletzt erhielten sie dafür wieder steifen Rückenwind durch die Frauenquote. Doch diese Quote beweist zweifelsfrei: Es geht nicht um Kompetenz, es geht allein um Ideologie[75]

Literatur

  • Swetlana Alexijewitsch[wp]: Der Krieg hat kein weibliches Gesicht [76][77]
    Henschel 1987, ISBN 3-362-00159-9
    Neuauflage, erweiterte und aktualisierte Neuausgabe; übersetzt von Ganna-Maria Braungardt, Hanser 2013, ISBN 3-446-24525-1
    Suhrkamp 2015, ISBN 3-518-46605-4[78][79]

Einzelnachweise

  1. Frauen in der Bundeswehr, Pressestelle WBK III am 14. Januar 2010
  2. MANNdat: "Gender Mainstreaming" in der Bundeswehr, 20. März 2010
  3. 3,0 3,1 3,2 Martin van Creveld: Militär: Schwächen Frauen die Armeen?, Der Spiegel am 12. April 2001
  4. Soldatinnen- und Soldatengleichstellungsgesetz - SGleiG
  5. WGvdL-Forum (Archiv 2): Soldatinnen und Soldatengleichstellungsgesetz
  6. Matthias Gebauer: Für heikle Missionen: Bundeswehr will Frauen zu Elitekriegerinnen ausbilden, Der Spiegel am 12. November 2011
  7. Ulrike Heitmüller: Frauen, Kleidung, Uniformen, Heise am 18. Februar 2012
  8. Als Uniform bezeichnet man gleichartige Kleidung, um optisch einheitlich und gleichförmig (lateinisch-französisch: uniform, zusammen­gesetzt aus uni "einheitlich" und Form "Gestalt gebend") in der Öffentlichkeit aufzutreten. Ein Soldat, ob männlich oder weiblich, hat hoheitliche Aufgaben zu erfüllen und nicht das eigene Geschlecht zu vertreten.
  9. The US Marines tested all-male squads against mixed-gender ones, and the results were pretty bleak, Quartz am 10. September 2015
  10. MANNdat-Forum: Schlechtes Abschneiden von mixed-gender Squads bei den Kampftruppen, Thorsten am 12. September 2015 - 11:37 Uhr
  11. Hadmut Danisch: Hatte ich nicht gleich gesagt, dass die Frau eine Katastrophe ist?, Ansichten eines Informatikers am 25. Januar 2019 (Ursula von der Leyen)
  12. Zu klein für die Takelage, Junge Freiheit am 22. Juli 2011
  13. 13,0 13,1 Bundeswehr: Umsorgt, belächelt, gehasst - Frauen an der Front, Die Welt am 9. Juni 2008
  14. Bundeswehr: Der KSK-Eliteeinheit fehlt der Nachwuchs, Der Spiegel am 29. Dezember 2006
  15. Trauma-Beauftragter: Kostet ein Versorgungsfall bewährten General den Job?, Die Welt am 16. Dezember 2011
  16. Guttenbergs frühere Büroleiterin wird neue Beauftragte für im Einsatz traumatisierte Soldaten, Der Spiegel am 17. Dezember 2011
  17. Aus einem Leserkommentar zum Welt-Artikel
  18. Frauen in der Bundeswehr: Emanzipation im Kampfanzug, Der Spiegel am 5. Februar 2006
  19. Anteil der Soldatinnen bei der Bundeswehr seit 2001 mehr als verdreifacht, Pressemitteilung am 11. Januar 2010
  20. Frauen bei der Bundeswehr, Kids (Spielen, Spaß und Spannung für Kinder) am 3. Januar 2011
  21. Seit 10 Jahren kämpfen Frauen in der Bundeswehr - Gesucht: Jung, weiblich, ledig, Bayerischer Rundfunk (BR2) am 23. Dezember 2010
  22. Frag den Staat: Verleihungszahlen der Einsatzmedaille Gefecht
  23. Lange Haare bleiben für Soldaten tabu, Law Blog am 17. Dezember 2013
  24. Frauen bei der Bundeswehr, M@r@thoni am 19. Juni 2005, 18:55 Uhr
  25. JF-Buchdienst: IfS-Studie: Die Frau als Soldat, Art.-Nr.: 91049
  26. Marine-Zeitschrift verhöhnt tote "Gorch Fock"-Kadettin, BILD-Zeitung am 7. Juli 2011
  27. In der Ausgabe 7-8/2011 stellt Erik Lehnert unter dem Titel "Gleichstellung um jeden Preis?" ein Exposé einer Studie über den Einsatz von Frauen in Kampf­einheiten und die Schluss­folgerungen vor, die sich für die Bundeswehr/Gesellschaft daraus ergeben könnten. Auszug: WGvdL-Forum (Archiv 2): Artikel von Erik Lehnert im Heft 7-8/2011, S. 29-31
  28. "Im Krieg gibt es keinen zweiten Platz" (Erik Lehnert, der Geschäftsführer des Instituts für Staatspolitik[wp], weist die Kritik der "Bild"-Zeitung zurück), Junge Freiheit am 8. Juli 2011
  29. Götz Kubitschek: Verhöhnt eine Marine-Autor eine tote "Gorch-Fock"-Kadettin?, Sezession am 8. Juli 2011
  30. Sonja Fröhlich: Aus Gewissensgründen: Soldatin will nicht mehr Soldatin sein, Hannoversche Allgemeine Zeitung am 17. Dezember 2011
  31. Frauen in der Bundeswehr, ein Rätselspiel, Genderama am 8. September 2014
  32. Frauen in der Bundeswehr, ein Rätselspiel, Geschlechterallerlei am 8. September 2014
  33. Streitkräfte und Strategien, NDR am 6. September 2014 um 19:20 Uhr, ab Minute 14:08
  34. FemokratieBlog: Schweizer Armee in feministischer Hand, 26. März 2011
  35. WGvdL-Forum (Archiv 2): Wenig Begeisterung der Pauerinnen fürs österreichische Bundesheer, Kurti am 15. Oktober 2011 - 20:10 Uhr; Bundesheer: Darabos will mehr Frauen beim Heer, Der Standard am 10. Oktober 2011
  36. The PRO Anti: HEERliche Gleichstellung - Gleicher Lohn für weniger Arbeit, Nico Schiefer: Gleichstellung muss Heer! Über die Gleichstellung von Frauen im Heer., 19. September 2011
  37. Hadmut Danisch: £100.000 Entschädigung für Soldatinnen, Ansichten eines Informatikers am 30. August 2017
  38. Warren Farrell: Mythos Männermacht, Zweitausendeins 1995, ISBN 3-86150-108-2, S. 154-164
  39. Erik Lehnert: Gleichstellung um jeden Preis? Einsatz von Frauen in Kampfeinheiten., Zeitschrift vMarineforum 7/8 2011
  40. Sebastian Fischer: US-Militär: Die neuen Front-Frauen, Spiegel Online am 8. Februar 2013
  41. 41,0 41,1 Pentagon-Plan: US-Militär lässt Frauen an vorderster Front kämpfen, Spiegel Online am 23. Januar 2013
  42. WGvdL-Forum: Die neuen Frontfrauen, Henry am 8. Februar 2013 - 11:40 Uhr
  43. 43,0 43,1 Israel ebnet den Weg, mit Remote Control zu töten, The National am 13. Juli 2010
  44. Quelle: "On Killing: The Psychological Cost of Learning to Kill in War and Society", Dave Grossmann, Back Bay Books, 1998
  45. 45,0 45,1 45,2 "Privilegierte Frauen", Deutsche Militärzeitschrift (DMZ) am 2. September 2011
  46. Autor: Attraktiv und einzigartig: Fotograph zeigt den Alltag jüdischer Frauen in Uniform, Focus am 15. Oktober 2014
  47. WGvdL-Forum: Mal wieder die Held.I.nnen von Israel, Folge 20.141.015, adler am 16. Oktober 2014 - 03:40 Uhr
  48. Reportage: Mit den Waffen einer Frau, Focus am 14. Juli 2008
  49. WGvdL-Forum: Beruhigend zu wissen, ..., Henry am 12. Dezember 2013 - 03:25 Uhr
  50. Es handelt sich dabei vermutlich auch um den wahren Grund, weshalb sich das norwegische Militär so sehr zurückhält beim Nennen der Namen der Verantwortlichen. Es kann gut sein, dass es ausnahmslos Frauen waren, die es schafften, die unsinkbare Fregatte zu versenken. - So ist das eben, wenn Ideologie vorgeht, Leistungs­anforderungen eingeebnet werden, und Inkompetente so lange gelobt werden, bis sie es selbst glauben und man ihnen dann ein sehr teures Spielzeug überlässt.
  51. Das wurde besonders deutlich bei dem Zwischenfall auf der "Gorch Fock", wobei bei einer Hafenübung eine Frau aus der Takelage in den Tod stürzte.
  52. Warren Farrell: "Mythos Männermacht", Zweitausendeins 1995, ISBN 3-86150-108-2, S. 352f.
  53. "Mythos Männermacht", S. 163
  54. "Mythos Männermacht", S. 161
  55. "Mythos Männermacht", S. 161
  56. "Mythos Männermacht", S. 155
  57. Youtube-link-icon.svg Hitler spricht zu Frauen 1936
  58. Frauen in der Bundeswehr: Kamerad M gegen Kamerad W, EMMA Mai/Juni 2002
  59. Wikipedia: Kreil-Entscheidung
  60. Matthias Matussek: "Die vaterlose Gesellschaft. Überfällige Anmerkungen zum Geschlechterkampf.", Rowohlt 1998, ISBN 3-499-60597-X, S. 109
  61. MANNdat-Forum: Die Bundeswehr und ihre Frauenquote, HansG am 25. Januar 2014 - 01:58 Uhr
  62. Norwegen macht mobil: Emanzipation total - Militärdienstpflicht auch für Frauen?, Neue Zürcher Zeitung am 14. April 2009 (Schweden, Dänemark, Norwegen: Geschlechtsneutraler Zwangsdienst im Gespräch)
  63. Israelischer Militärexperte: Probleme auf der Gorch Fock waren absehbar, Junge Freiheit am 26. Januar 2011
  64. Max Erdinger: Bundeswehr: Uschis schwangere Truppe, JournalistenWatch am 30. Mai 2017
  65. Israel bereitet den Weg zum Töten per Fernbedienung, 5. August 2010; Israele, paradiso femminista ... (Israel ein feministisches Paradies), Anti-Feminist am 9. März 2010
  66. Gorch Fock in der Kritik: "Wir sind nicht das Müttergenesungswerk", Stern am 26. Janar 2011
  67. WGvdL-Forum (Archiv 2): 7. Februar 2011, Nihilator
  68. Nachkriegsopfer: Extrem hohe Selbstmordrate unter weiblichen U.S.-Veteranen, Vergessene Kriege am 23. Juni 2015
  69. Eyder Peralta: Marine Corps Study: All-Male Combat Units Performed Better Than Mixed Units, NPR am 10. September 2015
  70. Frauen in der Bundeswehr: Leistung entscheidet, nicht das Geschlecht, abgerufen am 12. April 2017
  71. Lisa Schnell: Neue Bundeswehrstudie: Soldaten halten Frauen bei der Truppe für untauglich, Spiegel Online am 24. Januar 2014
    Anreißer: Frauen werden bevorzugt, obwohl sie für Kampfeinsätze nicht geeignet sind - das denken Bundeswehrsoldaten laut einer Studie über ihre Kameradinnen. Neben Vorurteilen ist auch sexuelle Belästigung ein großes Problem in der Truppe.
  72. Karsten Mende: Für den Kampfeinsatz ungeeignet, Die Kehrseite am 9. April 2017
  73. Problemfall Christine Lambrecht: Wenn Pazifisten in den Panzer steigen, Focus-Kolumne von Jan Fleischhauer am 14. März 2022
  74. Hadmut Danisch: Warum das Sturmgewehr G36 nicht trifft, Ansichten eines Informatikers am 13. März 2022
  75. 75,0 75,1 Bundeswehr-Selbstzerstörung: Mehr Frauen, mehr Feminismus, weniger Verteidigung, Crash News am 1. Juni 2015
  76. Wikipedia: Der Krieg hat kein weibliches Gesicht (Film)
  77. Swetlana Alexijewitsch: Der Krieg hat kein weibliches Gesicht, EMMA - Januar/Februar 2003
  78. Der Krieg hat kein weibliches Gesicht, Dschinblog am 30. Dezember 2015
  79. Pdf-icon-extern.svg Leseprobe[ext]

Netzverweise

Querverweise

Dies ist ein als lesenswert ausgezeichneter Artikel.
Dieser Artikel wurde am 2. Dezember 2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.