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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Leistung

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Leistungsgesellschaft
Gesellschaft, in der der soziale Status abhängt vom Status in der Arbeits­sphäre (wobei die Status­schranken durchlässig gedacht werden).[1]
Leistungsmotiv
Fähigkeit, auf eine erfolgreiche Handlung stolz sein zu können.[1]
Leistungsprinzip
Prinzip, nach dem eine Person ausschließlich nach Maßgabe ihrer Leistung zu belohnen ist.[1]
Leistungsträger
Person, welche die Leistung erbringt und für wachsende Produktivität in einer Volkswirtschaft verantwortlich ist.

Weibliche Leistung

Das Faktum, dass Weiber im Durchschnitt geringere Leistungen als Männer erbringen, kann von Feministinnen nicht pauschal geleugnet werden, weshalb sie schon seit Jahren die ihrerseits erdachte, gezielt in Umlauf gebrachte und popularisierte, vordergründig einen Anschein von Plausibilität erweckende, aber längst widerlegte Lohndiskriminierungslüge bis in die unmittelbare Gegenwart propagieren. Nach diesem Narrativ würden Weiber ausschließlich aufgrund ihres Geschlechts für in qualitativer und quantitativer Hinsicht gleiche Arbeitsleistung geringer vergütet werden als Männer. Die offenkundige, sachliche Falschheit dieser Tatsachenbehauptung ist für vernunftbegabte Menschen eindeutig ersichtlich, weil eine derartige Frauen­diskriminierung in einem kapitalistischen Wirtschafts­system gar nicht durchsetzbar wäre. Der Zweck dieses faktisch unrichtigen Narratives besteht einzig darin, weibliche Minder­leistungen zu vertuschen und durch gezielte Frauenbevorzugung Weiber mithilfe von Subventionen in die Lage zu versetzen, trotz Minder­leistung Einkommen in gleicher Höhe beziehen zu können wie Männer.

Das politische Instrument zur Durchsetzung eines in der logischen Konsequenz mit der strukturellen Benachteiligung von Männern einhergehenden Systems der Frauenbevorzugung stellt die so genannte Gleichstellungspolitik dar, in deren Rahmen in Folge der Einführung von Frauenquoten das Leistungs­prinzip und die Wettbewerbs­bedingungen für Weiber abgeschafft bzw. außer Kraft gesetzt werden.

Hauptartikel: Weibliche Leistung

Leistungsträger

Zitat: «Irgendwie bin ich hier als "weißer, heterosexueller, unreligiöser, unbehinderter, MINT-ausgebildeter, älterer Mann" nur noch der Depp, der lebenslang arbeiten darf, alles zahlen muss, an allem schuld ist und selbst nie zum Zug kommt.

Ständig wird das Leistungsprinzip ausgehebelt, und ständig drängeln sich Leute leistungslos durch Quoten vor: Frauen, Lesben, Schwule, Farbige, Ausländer, Migranten, Behinderte, und jetzt als neueste Forderung: Leute unter 40. Für die jetzt auch noch eine Quote.

Leute meiner Kategorie müssen das alles erarbeiten und bezahlen, werden systematisch ausgenommen und geprellt, und bekommen selbst gar nichts außer Abgaben- und Steuer­erhöhungen. Arbeiten bis zum Umfallen, und wer als Mann den in die Lebenserwartung verschobenen Renten­eintritt überhaupt noch erlebt, bekommt kaum Rente oder Pflege.

Wann bin ich denn eigentlich mal mit einer Quote dran?

Ich fordere ein Quote für Unbequotete.» - Hadmut Danisch[2]

Hauptartikel: Leistungsträger

Feminismus und Leistung

Zitat: «Der Feminismus setzt das Leistungsprinzip außer Kraft (Quote: Ohne Fleiß, den Preis!) und sorgt dafür, dass die Wohlfühlzonen für Frauen in der Arbeitswelt geschaffen und erhalten bleiben und garantiert Frauen, auch bei völliger Nichteigung, Premiumplätze in der Gesellschaft.»[3]
Der Deutschlandfunk berichtet über das Buch "Die Erfindung der Leistung" von Nina Verheyen. Leider kann man den Unsinn der Buchautorin und den der Autorin des Deutschlandfunk-Artikels kaum aus­einander­halten, das vermischt sich.

Sie meint, dass es Leistung nicht gibt, dass das nur erfunden wäre, um Leute auszugrenzen und künstlich unterschiedlich zu bewerten:

Zitat: «Wie gut es uns geht, das ist nicht nur vom Zufall abhängig. Wir leben in einem merito­kratischen Zeitalter mit dem zentralen Versprechen, dass höhere Leistung sich auszahlt.

Doch der Begriff ist schillernd. Ist es eine größere Leistung, wenn ein ohnehin begabter Schüler mit viel Hilfestellung von zuhause eine eins schreibt? Oder ist die drei eines prekär auf­wachsenden Schülers ohne Rücken­deckung die größere Leistung? Die Autorin positioniert sich hier gleich zu Beginn: Eine individuelle Leistungs­zuschreibung, wie sie gang und gäbe ist, hält sie für eine Illusion, weil

"[...] hinter dem, was vermeintlich eine Person leistet, immer ganz viele andere stehen, die dieser Person geholfen haben, und da wird eben manchen sehr viel mehr geholfen als anderen. Und ich finde, das sollte man berücksichtigen, wenn man sich überlegt, wen man befördert oder wen man wie gut benotet, als Lehrer etwa, und indem man daran denkt, welche Rolle man selber spielt als Leistungs­bewerter."»[4]

Das alte feministische Geschwätz um sich aller Anforderungen zu entledigen. Das ist aber nicht neu. Susanne Baer schwafelte vor Jahren schon davon, dass Qualität[wp] ein Mythos sei, den sich nur die bösen weißen Männer ausgedacht hätten, um unter sich bleiben und andere ausgrenzen zu können. Hört sich so schön links-sozialistisch an, läuft aber nur darauf hinaus, dass man von Frauen keine Qualität erwarten dürfe, weil die, so die Begründung, ja keinen Spaß an langen Nächten im Labor hätten und mehr Wert auf Work-Life-Balance legten, vulgo: einfach zu faul wären. Und das wird jetzt wie so ein alter gammeliger verbrauchter Teebeutel jetzt wieder neu aufgekocht.

Und wer ist dran schuld? Wieder die Männer, die des 19. Jahrhunderts.

Und dann rutscht das auf so eine strunzdumme Wort­bedeutungs­verschieberei:

Zitat: «Das Selbstverständnis bürgerlicher Männer [...] zwischen [...] Spätaufklärung und [...] Vormärz[wp] [...] erscheint gegen die Folie des heutzutage üblichen Bemühens um strom­linien­förmige Selbst­optimierung [...] als regelrechter Gegen­entwurf, [...] gelebt von Träumern und Rebellen, die manchmal nur halbtags arbeiteten, viel Zeit mit ihren Freunden, Ehefrauen und Kindern verbrachten, gemeinsam musizierten, spazieren gingen und sich wohltätig engagierten. Dabei nahmen sie durchaus für sich in Anspruch, etwas zu leisten. Sie leisteten einander zum Beispiel Gesellschaft.»[4]

Die Männerleistung im 19. Jahrhunderts: Sie leisteten einander Gesellschaft.

Was für ein Schwachsinn.

Danach erst, meint die Autorin, hätten sich das über die Physiologie und die Auffassung des Körpers als Maschine verschoben.

Nur mal so: Die Dampfmaschine wurde im 18. Jahrhundert erfunden und führte im 19. Jahrhundert mit der Mechanisierung zur industriellen Revolution[wp]. Da wurde die Abhängigkeit von der körperlichen Leistungs­fähigkeit gerade abgeschafft, vorher musste alles mit Muskelkraft und in ein paar Sonder­fällen Wind- und Wasser­kraft bewegt werden.

Die These, dass es bis im 19. Jahrhundert nur so eine Spaß­leistung gegeben habe und dann die Körperkraft eingeführt wurde, ist reiner Quatsch. Männer waren schon immer Krieger und Sportler, und schon im alten Rom kam es auf Kraft an, es gab Gladiatoren­kämpfe und Olympische Spiele. Und die Autorin will Historikerin sein.

Es ist kaum möglich, ein Buch anhand so einer Rezension abschließend zu beurteilen, aber mir erscheint schon aufgrund des oben vorliegenden Zitats ein zentraler Irrtum vorzuliegen, nämlich die Verwechslung subjektiver mit objektiver Leistung. Ob sich jemand Mühe gibt und was tatsächlich dabei heraus­kommt. Der gute Wille muss zählen.

Von wem würde man sich lieber operieren oder herum­fliegen lassen? Von dem Arzt, dem alles mühelos in den Schoß fällt und der reihenweise erfolgreiche Operationen mit dem kleinen Finger macht und dem Piloten, der einfach nur Spaß am Fliegen hat? Oder von denen, die sich wirklich Mühe geben, und es immer wieder versuchen, und es trotzdem immer wieder schief geht?

Letztlich geht es da anscheinend wieder mal nur um die Ideologie der Gleichmacherei, der Gleich­bewertung derer, die was leisten und derer, die eben nichts leisten. Die Gleichstellung.

Rhetorisch werden immer zwei Typen verglichen: Der, der mühelos und mit fremder Hilfe hohe "Leistung" bringt, und der, der sich enorme Mühe gibt, und wirklich will, aber nur Mittelmaß schafft. Man stellt zwei Archetypen gegenüber, um der gemessen Leistung einen emotionalen Gegenpol gegen­über­zu­stellen. Die Erfahrung zeigt aber, dass es anders­herum läuft: Auf der einen Seite der, der sich Mühe gibt und hohe Leistung bringt, und auf der anderen Seite der, der keine Leistung bringt, weil er erst gar keine Lust dazu hat. In der Realität sind Leistung und der emotionale Sieger eben auf der gleichen Seite und nicht die Alternativen.

So, wie es auch bei Baer und anderen älteren Feministinnen - ich habe das auch in anderen Büchern gefunden - bei Licht betrachtet war: Sie stellen nicht den faulen Mann und die fleißige Frau gegenüber. Sondern den Mann, der sich die Abende und Nächte in Labors herumschlägt, weil er sich weiter­bilden will und im Ergebnis höhere Leistung bringt, auf der einen Seite und die Frau, die sich erst gar nicht bilden will, sondern Work-Life-Balance feiert, auf der anderen Seite, die zur Gleichstellung einen Anspruch nicht nur auf Gleich­bezahlung hat, sondern darauf, keinesfalls nach Leistung und Qualität gefragt zu werden, weil diese Frage sie ja benachteiligen könnte.

Und genau darin findet sich der ideologische Betrug und Selbstbetrug der Frauenförderung, nämlich Leute, die weder etwas können, noch sich irgend­welche Mühe geben, denen, die hart arbeiten und sich bilden, vorzuziehen. Deshalb werden massenweise qualifikations­lose Leute per Frauenquote in Ämter gehievt.

Das Ergebnis ist die flächen­deckende Dysfunktionalität[wp]. Hat in der DDR auch schon nicht funktioniert.

Hadmut Danisch[5]

Zitate

Zitat: «Leistung spielt aber im Öffentlichen Dienst keine Rolle. Er ist die Spielwiese der Ideologien und der Polit-Meritokraten, selbst in den ärgsten Hunger­regionen der Welt gibt es einen Wasserkopf an Verwaltern.»[6]
Zitat: «Ihr Frauen seid unnütz (unfähig, Ballast) und wenn eine Frau mal Leistung bringt, dann ist das so selten, dass man sogar einen Namen dafür erfinden musste - Power-Frau. Ein Mann bringt immer Leistung und hat Power, da muss man höchstens einen Namen erfinden, wenn er mal Pause macht. - - - Frauen sind doch nichts anderes als Zecken im Leben eines Mannes, die ihn aussaugen. Aber seit wann bestimmt die Zecke im Fell des Hundes, wo es langgeht? - - - Wenn es nur Frauen auf dem Planeten geben würde - ich bin überzeugt, die Menschheit würde noch in Höhlen leben und müsste immer noch auf den Blitz warten, um Feuer zu haben.»[7]
Zitat: «Da die schöpferischen Leistungen von Männerbünden stammen und der Männerbund eine völlige Stilverbiegung erleidet, wenn auch nur eine Frau, die klügste und beste auf der Welt, als gleich­berechtigtes, Rechte forderndes Mitglied eintritt, so muß die anti­feministische Mindest­forderung lauten: Ablehnung jeder Fraueninvasion in die Männerbünde. An dieser Stelle bekommt der Antifeminismus seine letzte und klarste Begründung, für die alle anderen Anwendungs­möglichkeiten, wie z. B. das Verbot des Frauen­stimm­rechtes und der gesamten politischen Tätigkeit der Frau, nur abgeleitete Fälle sind.» - Hans Blüher (1916)[8]
Zitat: «Ein Mann soll für etwas bestraft werden, dessen Grundlagen unsere Regierung selbst geschaffen hat. Mitarbeiter entlassen und als "Selbständige" weiter­beschäftigen war doch politisch gewollt. Jeder sollte Unternehmer werden (Ich-AG[wp], wurde sogar finanziell gefördert). Nach Jahren kommt dann der Staat und sagt: "Nein, Nein, so war das nicht gemeint. Du musst jetzt die Sozial­versicherung so nachbezahlen, als wenn du die Leute nie entlassen hättest."»[9][10]
Zitat: «Eltern und Schüler, die in diesem Chancen­umverteilungs­system bestehen wollen, müssen sich genau der Werkzeuge bedienen, die sich in einem solchen System als erfolgreich erweisen: Tricks, Lügen, Einschüchterung, Überredung, Drohung, Bestechung, Sophistik, Verleumdung, Denunzierung und was die Waffenkiste sonst noch an Streitwerk­zeugen hergibt. Wie sonst soll man sich verhalten, wenn persönliche Leistung und Könnerschaft als Kriterium für die Zulassung zu gesellschaftlichem Aufstieg außer Kraft gesetzt sind?» - Karin Pfeifer-Stolz[11]
Zitat: «Das Schlimmste, was einer Gesellschaft passieren kann, besteht darin, dass die Leistungs­träger diffamiert werden.»
Zitat: «Ich habe kein Problem damit, wenn Schöpfungs­willige und -fähige das Sagen haben. Ich habe aber ein gewaltiges Problem damit, wenn sich deren Schöpfungs­höhe in Idioten­zucht und Idioten-übers-Ohr-hauen erschöpft.»[12]
Zitat: «Die männliche Leistungs­bereitschaft erodiert. Wofür sollen sich Männer denn auch noch einsetzen? Für ihre Familien, von denen sie mit 50%er Wahrscheinlichkeit und mit desaströsen finanziellen Folgen geschieden werden können? Mit möglicherweise Kuckuckskindern und möglicherweise Falschbeschuldigungen vor dem Familienrichter? Ein Scheiß-Deal!

Für ein Menschenbild im allgemeinen medialen Bewusstsein, das die Vertrottelung von Männern zum Geschäftsmodell erkoren hat? Für ein zwischen­menschliches Klima, das jeden missglückten Annäherungs­versuch zum Vergewaltigungs­versuch umdeutet? Was glaubt ihr Femis eigentlich, was auf diesem Hintergrund passieren wird? Dass Männer sich das alles gefallen lassen werden? Vergesst es. Die Allensbach-Untersuchung[ext] ist nur die milde Ausprägung davon, dass die Männer den Frauen das Geschlechter­verhältnis einfach vor die Füße schmeißen, kommentarlos und nachhaltig. Wir Männer werden das Geschlechter­verhältnis nicht noch einmal jahrzehntelang rauf und runter diskutieren, egal ob "soft", "metrosexuell" oder als "milder Mann". Wir ziehen Konsequenzen. Pampig sein können wir übrigens genauso. Ihr lest es hier gerade.» - Stadtmensch[13]

Zitat: «Eltern sind nicht mehr bereit, ihre Kinder zu erziehen und Leistung zu fordern

Das katastrophale Abschneiden der deutschen Schulen im internationalen Vergleich hat die Nation aufgeschreckt. Wo lieben die wirklichen Ursachen?

"Streber!", schreit Gregor, wenn sich einer seiner Klassen­kameraden traut, vor der Klasse ein Gedicht aufzusagen. "Buuh!", brummt Jacqueline, wenn Anna für besonders gut gemachte Haus­aufgaben gelobt wird.

Die Leistungsträger in unseren Klassen sind heute vielfach die Buhkinder, die von ihren Klassen­kameraden oft mit psychischer und auch physischer Gewalt an ihrer Entfaltung gehindert werden. Die Verteufelung des Leistungs­gedankens hat mit der 68er-Generation Fuß in den Schulen gefaßt und schleichend an Boden gewonnen. Nun kehren die jahrzehnte­langen Versäumnisse bei der Erziehung der Jugendlichen als Bumerang zurück: als unerzogene Kinder von unerzogenen Eltern, denen Strebsamkeit, Durchhalte­vermögen, Pflicht und Disziplin Attribute des verhassten Establishments[wp] waren.

Daß diese Sekundär­tugenden[wp] unerlässlich für jede Bildung und Erziehung sind, ist seit dem Altertum bekannt. Trotzdem haben sie in unserer pluralistischen Gesellschaft nicht nur an Gewicht verloren, sondern werden zunehmend verteufelt.» - Bernhard Heinrich Lott[wp][14]

Zitat: «Weshalb befürworten Menschen Umverteilung? Ist es nur der Wunsch, auf der Seite der Umverteilungs­gewinner zu sein? Diese Pdf-icon-intern.svg Studie von Sergio Beraldo, Massimiliano Piacenza und Gilberto Turati für das Institute for Research in Economic and Fiscal Issues zeigt, dass der Wunsch nach Umverteilung in dem Maße zunimmt, in dem die Menschen glauben, Erfolg sei keine Frage der Leistung, sondern von Zufall, Privileg oder Glück. In meritokratisch orientierten Gesellschaften tritt er daher seltener auf.»[15]

Josef Kraus, Vorsitzender des Deutschen Lehrerverbandes und Gymnasial­direktor in Bayern, ist kein Theoretiker, sondern Praktiker und weiß daher, dass viele der vor allem politisch motivierten Theorien zum Thema Bildung sich spätestens bei der Umsetzung in die Praxis als wirklichkeitsfremd erweisen. Er beschreibt aus seinem Berufsalltag, warum das Leistungs­prinzip so wichtig sei, denn wer es "bereits in der Schule untergräbt, setzt eines der revolutionären demokratischen Prinzipien außer Kraft. In unfreien Gesellschaften sind Geldbeutel, Geburtsadel, Gesinnung, Geschlecht Kriterien zur Positionierung eines Menschen in der Gesellschaft." Zudem sei die Leistungs­bereitschaft von Millionen von Menschen die Basis eines funktionierenden Sozialstaates.[16]

Männliche Leistungsfähigkeit
Männliche Leistungsfähigkeit war stets vorrangig Resultat nicht der Körper-, sondern der Geisteskraft. Aus dieser ist die menschliche Kultur erwachsen und somit die menschliche Art, die ohne den männlichen Trieb und Sinn zum Schaffen nicht über eine unter­entwickelte und längst ausgestorbene Primaten­gattung hinaus gekommen wäre. Und wenn aus Quoten­reservaten und Wohlfühl­socken heraus schwadroniert wird ohne Testosteron hätte es keine Finanzkrise gegeben, so ist das ganz zufällig völlig richtig: Denn ohne Testosteron hätte es niemals eine derart Vermögen und Wohlstand schöpfende Wirtschaft gegeben und somit auch keine (über)gewaltigen Finanzmärkte, die hätten kollabieren können.
Fazit: Wer die männliche Kultur überwinden will, schafft den Menschen ab.[17]
Arbeitsmarktpolitik
Zitat: «Hubertus Heil fordert einen Mindestlohn von rund 15 Euro. [...]

Es bedeutet, dass jeder, dessen Arbeitsleistung so gering ist, dass er mit seiner Arbeit für den Arbeitgeber nicht den Wert von 15,27 Euro plus all die Nebenkosten, die dem Arbeitgeber noch zusätzlich entstehen wie Sozialabgaben, Arbeitskleidung, Krankengeld und so weiter, niemals wird arbeiten können und dürfen.

Während sie uns einen von "Fachkräfte" erzählen, treiben sie den Mindestlohn so hoch, dass ein großer Teil der Migranten, vor allem die ungelernten Analphabeten, niemals eine Arbeit bekommen und für immer in der Sozialhilfe/Vollversorgung bleiben wird.

Es ist Teil des großen Schwindels.» - Hadmut Danisch[18]

Zitat: «Eigentlich nämlich heißt das [was in Deutschland in der Arbeitsmarkt­politik geschieht], dass die Löhne völlig von der Leistung abgekoppelt werden und wir ein sozialistisches Einheitsgehalt bekommen, das bei Unterschreitung aufgefüllt und bei Überschreitung abgegriffen wird.

Unsere Staatsquote, also der Anteil, der von Leistungen dann an den Staat fällt, ist einfach viel zu hoch.» - Hadmut Danisch[19]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Wörterbuch Redlichkeit für Führungskräfte (H-M), abgelesen am 1. August 2011 (Webseite existiert nicht mehr, es wird ins Webarchiv verlinkt)
  2. Hadmut Danisch: Noch 'ne Quote gegen mich, Ansichten eines Informatikers am 28. Januar 2018
  3. WGvdL-Forum (Archiv 2)Khan Murat am 22. November 2011 - 12:58 Uhr
  4. 4,0 4,1 Sandra Pfister: Nina Verheyen: "Die Erfindung der Leistung", Deutschlandfunk am 26. März 2018
    Deutschland präsentiert sich gern als "Leistungs­gesellschaft". Dahinter steckt das Versprechen, dass der, der viel leistet, dafür belohnt wird: mit einem guten Job, mit Geld und Sicherheit. Dieses Versprechen bröckelt. Die Historikerin Nina Verheyen geht dem Leistungs­begriff auf die Spur.
  5. Hadmut Danisch: Angriff auf die Leistung, Ansichten eines Informatikers am 28. März 2018
  6. WGvdL-Forum (Archiv 2): Staatstitte am Verschrumpeln, Holger am 2. April 2012 - 21:33 Uhr
  7. Kommentator in "Deutschland stimmt ab" am 25. September 2011
  8. Hans Blüher: Der bürgerliche und der geistige Antifeminismus, Verlag Hans Blüher, Berlin 1916; WGvdL-Forum: Hans Blüher im Jahr 1916 am 18. Juni 2013 - 01:39 Uhr
  9. WGvdL-Forum (Archiv 2): Fachinformation, Rainer am 11. Januar 2012 - 23:36 Uhr
  10. "Der nicht vorbestrafte Mann, der ein Transport­unter­nehmen in Dachau betrieb, war wegen der Beschäftigung Schein­selbst­ständiger[wp] und nicht bezahlter Sozial­versicherungs­beiträge in Höhe von rund 44.000 Euro zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden.", aus: WGvdL-Forum (Archiv 2): Woher kam die Fehlinformation?, sm0469 am 11. Januar 2012 - 23:04 Uhr
  11. Karin Pfeifer-Stolz: Des Zornes und der Empörung Wellen, Freie Welt am 26. Oktober 2011
  12. WGvdL-Forum: Gemeingefährliche Idiotenzüchter, DvB am 31. Dezember 2013 - 04:09 Uhr
  13. Stadtmensch: Gleichberechtigungs-Blues, Stadtmensch Chronicles am 8. Oktober 2013
  14. Bernhard Heinrich Lott[wp]: Schule am Abgrund. Was unsere Kinder wirklich brauchen., Leibniz Verlag, 2004, ISBN 3-931155-21-8,
    Kapitel "Die Hintergründe des PISA[wp]-Desasters. Eltern sind nicht mehr bereit, ihre Kinder zu erziehen und Leistung zu fordern.", S. 9
  15. Detmar Doering: Warum Umverteilung?, Liberales Institut am 8. Mai 2013
  16. WGvdL-Forum (Archiv 2): SOS: Bildung darf kein Spielball sein - Gender in der Schule, Oliver am 5. Februar 2012 - 18:36 Uhr, Bildung darf kein Spielball sein - Gender in der Schule, 5. Februar 2012
  17. (Neugelbes WGvdL-)Forum: Männliche Leistungsfähigkeit unverzichtbar, attatroll am 17. Mai 2012 - 14:03 Uhr  (Archiv), Artikel von Reinhard Jellen: Der Feminismus und die "freie Begegnung der Geschlechter" (Ralf Bönt über Männer­diskriminierung, Political Correctness und Beruhigungs­mittel in Kondomen), Heise/Telepolis am 16. Mai 2012, Kommentar dazu)
  18. Hadmut Danisch: Mindestlohn von rund 15 Euro, Ansichten eines Informatikers am 9. September 2024
  19. Hadmut Danisch: Hubertus Heils Hubertus Heils Mindestlohnmilchmädchenrechnung, Ansichten eines Informatikers am 9. September 2024

Querverweise

Netzverweise

  • Hadmut Danisch: Der Plünderungsstaat: Rette sich, wer kann!, Ansichten eines Informatikers am 7. August 2017
    Ich wäre schon vor 20 Jahren ausgewandert, und hätte gute Möglichkeiten gehabt, wenn mir nicht dieses verdammte Promotions­verfahren wirklich alles versaut hätte. Studenten habe ich schon geraten, sich ganz dringend international zu orientieren. Das geht hier völlig schief.
    Der Staat wird systematisch kaputt­geplündert und gegen die Wand gefahren. Wer wählt sowas? Und wer von den Leistungs­trägern bleibt noch hier?
  • Jürgen Fritz: Wer zieht eigentlich den Karren?, Jürgen-Fritz-Blog am 5. August 2017
    Nur 27 Millionen Nettosteuerzahler auf fast 83 Millionen Einwohner. Davon 12 Millionen vom Staat Abhängige, die von den verbleibenden 15 Millionen ebenfalls mitversorgt werden müssen. Und jetzt auch noch Millionen Immigranten zu 90 Prozent ohne adäquate Qualifikation. Wann wird das Ganze kippen?
  • Hadmut Danisch: Die ausgeplünderten 10%, Ansichten eines Informatikers am 12. April 2016 (Siehe auch Tittytainment)
    10 % Leistungsbevölkerung finanziert den Rest der Gesellschaft. Die WELT berichtet, die OECD habe festgestellt, dass in keinem Industrieland der Welt (außer in Belgien) die Steuerzahler so hoch belastet und ausgenommen werden wie in Deutschland. Zitat Die Welt: "Hierzulande musste ein allein­stehender Arbeitnehmer ohne Kinder 39,7 Prozent seines Arbeitslohns an das Finanzamt und die Sozial­versicherungen abführen, sodass ihm nur rund 60 Prozent seines Brutto­verdienstes bleiben." - Und dabei bleibt's ja nicht. Es kommen ja auch sonst noch extrem hohe Abgaben dazu wie Energie­kosten, Kranken­versicherung. Und noch Nahles Rentenpläne. Und jetzt noch Milliarden für Flüchtlinge. Und Gender Studies. Und, und, und.
  • Maxeiner & Miersch: Vorsicht Leistung, Die Achse des Guten am 15. Dezember 2013