Erinnere Dich an die Movember Wohltätigkeitsveranstaltungen im November. |
MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
Harald Eia
Harald Eia | |
---|---|
Geboren | 9. Februar 1966 |
Beruf | Künstler, Soziologe |
Harald Meldal Eia (* 1966) ist ein norwegischer Soziologe und Unterhaltungskünstler.
Eia studierte 1992 Soziologie an der Universität von Oslo und graduierte mit der These Lidende ledere og kompetente kalkulatører. Næringslivsfolks symbolske kamper.
Im Jahr 2010 stellte er eine siebenteilige Fernsehreportage namens Hjernevask[wp] (dt. Gehirnwäsche) vor, in der er das unter norwegischen Intellektuellen verbreitete Modell eines sozial und kulturell determinierten menschlichen Verhaltens einem Modell der naturbedingten, angeborenen sozialen Interaktion zwischen Menschen entgegenstellt. Für diese Dokumentationsserie wurde er 2010 mit dem Fritt-Ord-Ehrenpreis[wp] für herausragende journalistische Arbeit ausgezeichnet.[1]
Zitat: | «In Norwegen hat der Komiker und Soziologe Harald Eia mit einer siebenteiligen Dokumentationsserie "Hjernevask" (Gehirnwäsche), die im Frühjahr 2010 im Norwegischen Fernsehen NRK ausgestrahlt wurde, die Unwissenschaftlichkeit der Gender Studies dokumentiert.» |
Er organisierte ein Kamerateam und stellte bekannten norwegischen Wissenschaftlern kritische Fragen zur Gender-Theorie und stellte deren Antworten jene von international anerkannten Wissenschaftlern anderer Disziplinen gegenüber. Es waren Fragen über sexuelle Orientierung, Geschlechtsrollen, Gewalt, Rasse und Erziehung. Er tat dies mit fundierten Wissen und einer naiven, aber humorvollen Fragetechnik. Solche Fragen waren die Genderwissenschaftler nicht gewohnt. Schon gar nicht kritische Fragen zur Gendertheorie. Viele Interviewte merkten erst danach, was da eigentlich abgelaufen war. Ehe sie sich beschweren konnten, was sie später nachholten, gingen seine Interviews im Frühjahr 2011 beim staatlichen TV-Sender NRK in der Sendereihe Hjernevask[wp] ("Gehirnwäsche") auf Sendung.
Zitat: | «Wissenschaftliche Grundlagen? Haben wir nicht! Uns reichen Theorien ...»[2] |
Die Öffentlichkeit war schockiert und die Wissenschaft entsetzt. Vor allem das Feature "The Gender Equality Paradoxon" heizte erstmals eine offene Debatte über die skandinavische Genderdebatte an.
Einzelnachweise
- ↑ Harald Eia, Dag Hessen and Bjørn Vassnes receive the Fritt Ord Foundation Tribute, The Fritt Ord Foundation, 8. Dezember 2010 (englisch)
- ↑ Brainwash (1/7) - The Gender Equality (Länge: Gespräch ab 33:00 Min.)
Querverweise
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Harald Eia
- Harald Eia gegen den Gender-Mainstream: "Das wurde hässlicher, als ich gedacht habe", FAZ am 27. September 2012 (Alles tatsächlich nur Erziehung? Der norwegische Soziologe und Komiker Harald Eia hat das Gender Mainstreaming in Frage gestellt.)
- Anni Mursula: Kolumne: "Hirnwäsche", Junge Freiheit am 9. September 2012
- Gehirnwäsche statt Wissenschaft?, Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG) am 7. September 2012
- Bjørn Vassnes (Science Journalist, Norway): Norway: Brainwashed Science on TV Creates Storm, Europe Union of Science Journalists' Associations (EUSJA) am 26. April 2010
- Aus für Gender-Hokuspokus, AchGut-Blog am 3. September 2012
- Das Gleichstellungs-Paradox - Harald Eia (Länge: 14:29 Min.)
- Hjernevask
- The Gender Equality Paradox - Documentary NRK (2011) (Länge: 38:53 Min.)
- Brainwash (1/7) - The Gender Equality (Länge: 38:53 Min.) (englisch)
- Brainwash (2/7) - The Parental Effect (englisch)
- Brainwash (3/7) - Gay/Straight (englisch)
- Brainwash (4/7) - Violence (englisch)
- Brainwash (5/7) - Sex (englisch)
- Brainwash (6/7) - Race (englisch)
- Brainwash (7/7) - Nature or Nurture (englisch)
- Deutsche Vertonung
- Hjernevask - Das Gleichstellungsparadox - Eltern Journal