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Frauenförderung
Der Begriff Frauenförderung bezeichnet summarisch die von der Neuen Frauenbewegung[wp] zur Überwindung von traditionell überlieferten und gesellschaftlich nachwirkenden Beschränkungen im Leben von Frauen befürworteten Maßnahmen.
Zitat: | «Mädchen werden gefördert. - Jungen bekommen Ritalin.» |
Zugrunde liegt der durch die frühe Frauenbewegung (erste Welle)[wp] durchgesetzte rechtliche Anspruch auf höhere Bildung (Gymnasium, Universität) auch für Mädchen.
Zitat: | «Mathematik steht der Frauenprivilegierung im Weg, also muss sie weg. Frauenförderung läuft über den Weg der Volksverdummung. Erst wenn alle auf dem Niveau willkürlichen dummen Gender-Gefasels sind, startet die Frauenpolitik durch.» - Hadmut Danisch[1] |
Zitat: | «Frauenförderung ist beruflich das, was an Gebäuden die Rollstuhlrampe ist.» - Hadmut Danisch[2] |
Ziel
Ziel sind bzw. waren einerseits die Beseitigung rechtlicher Einschränkungen, andererseits die Abwendung von klassischen Frauen-, und die Hinwendung zu typischen, bis dato verwehrten Männerberufen.
Seit den 1980er Jahren gehen die Bestrebungen verstärkt dahin, schrittweise und kontinuierlich den Anteil von Frauen in ausgewählten gesellschaftlichen Bereichen zu steigern, um die offiziell ausgegebene sog. paritätische Beteiligung (50/50) zu erreichen.
Entwicklung
In den 1960er Jahren entstanden im Rahmen der Protestbewegungen durch die Neue Frauenbewegung[wp] zunächst selbstorganisierte Frauengruppen und aus diesen wiederum die ersten autonomen Frauenbildungswerke, die ab den 1980er Jahren teilweise in anerkannte Träger der Erwachsenenbildung[wp] umgewandelt wurden.
Ende der 1980er Jahre kam von der Feministin Alice Schwarzer in der Zeitschrift EMMA die Forderung: "Wenn wir wirklich wollen, dass es unsere Töchter mal leichter haben, müssen wir es unseren Söhnen schwerer machen."
Da rechtlich formal die Gleichberechtigung mittlerweile gewährleistet ist, liegt der Schwerpunkt aktuell auf Bildungs- sowie beruflicher Förderung.
Aus gewonnenen Erkenntnissen aus der Frauenbildungsarbeit und mit zunehmender Anerkennung durch die offizielle Erwachsenenbildung entstanden spezielle Angebote für Frauen mit eigener Methodik und Didaktik.
Träger der Erwachsenenbildung sind Volkshochschulen, kirchliche Träger wie z. B. katholisches und evangelisches Bildungswerk, sowie Bildungseinrichtungen der Gewerkschaften. Die Zielgruppe ist hier sehr umfassend und reicht von Hausfrauen, Berufsrückkehrerinnen bis hin zu Führungsfrauen, wobei entsprechende Programme vermuten lassen, dass sich die Angebote hauptsächlich an Nichtakademikerinnen richten.
Es gibt aktuell lediglich eine geringe Anzahl von Bildungswerken, die sich ausschließlich an Frauen richten. Einige davon sind wiederum der feministischen-lesbischen Szene zuzuordnen.
Zum aktuellen Stand
Anfang der 1990er Jahre sind erstmals Förderprogramme durch Bundesländer, aber auch durch die Europäische Union aufgelegt beziehungsweise finanziert worden. Die Gelder der Europäischen Union werden über den so genannten Europäischen Sozialfonds[wp] zur Verfügung gestellt.
Weiterhin verteilt beziehungsweise zur Verfügung gestellt - auch über den jeweiligen Haushaltsetat - werden die Gelder wiederum über die jeweils zuständigen Bundesministerien für Bildung und Forschung, sowie für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die jeweiligen Initiativen sind dort abrufbar.
Rückgreifend auf Erkenntnisse der geschlechtersensiblen Pädagogik[wp] sowie der relativ jungen und umstrittenen[3] Disziplin gender-studies[wp] bemüht man sich mittlerweile auf Ebene der politisch Verantwortlichen sehr intensiv und umfangreich, die gewünschte Gleichstellung am Arbeitsmarkt zu erreichen.
Auch für den akademischen Bereich wurden/werden mittlerweile durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung Programme beschlossen, um die Anzahl weiblicher Professuren an Universitäten gezielt zu forcieren.
In der Schweiz, Luzern 2006, haben weibliche Bewerber eine 12,5 mal höhere Chance auf eine Professorenstelle als männliche.[4][5]
Ergebnisse
Heise schreibt:
Zwei Prozentpunkte in IT? Maschinenbau und Fahrzeugtechnik sogar rückläufig? Und für den Scheiß haben wir den Geschlechterkrieg vom Zaun gebrochen, Milliarden verpulvert, die IT demoliert, die Universitäten ruiniert, die Gesellschaft vergiftet? Toll. Man müsste sich mal überlegen, wo wir heute stehen könnten, und wieviel besser es Frauen heute gehen könnte, wenn wir diese ganze Gender-Frauen-Feminismus-Scheiße einfach hätten bleiben lassen und die Zeit und Energie und das Geld in irgendeine Technologieebene gesteckt hätten. 20 Jahre hat man praktisch die gesamte Forschungsenergie komplett vergeudet und heute jammert man über CO2 und verlorenen Anschluss in IT. Stellt Euch mal vor, wir hätten statt den angeblich um die 200 Gender-Professorinnen und tausenden Mitarbeitern zuzüglich der vielen interdisziplinären Teilzeitidioten, die außer Kosten und Streit überhaupt gar nichts erbracht haben, das alles in Energietechnik, KI oder sowas investiert. Stellt Euch vor, DFG, Bundesregierung und so weiter hätten nicht Frauen, sondern Informatik, Energietechnik, Umweltschutz gefördert. Wieviel besser wir heute dastehen könnten. Wieviel besser Frauen heute dastehen könnten. Und wieviel beliebter sie wären. | ||
– Hadmut Danisch[7] |
Kritik
Als Grund für Frauenförderung wird die längst widerlegte Lohndiskriminierung der Frauen angeführt.
Die Notwendigkeit der unbedingten Herstellung der o. g. paritätischen Beteiligung von Personen beiderlei Geschlechts wird nur in Berufszweigen und Branchen gefordert, in denen ein Arbeits- oder Beschäftigungsverhältnis mit einem sozialen Statuszuwachs und wirtschaftlichen Erfolg einhergeht.
Verbesserte Ausbildung und Weiterbildung haben bisher nicht zu einer wesentlichen Veränderung der Verteilung der Einkommen sowie der Verteilung von Führungspositionen geführt.
Aufgrund dieser Erkenntnis bemühen sich mittlerweile politische Parteien, die Quotenregelung durch ein einschlägiges Gesetzes in der Privatwirtschaft verbindlich einzuführen.
Zumindest aktuell muss das Fazit gezogen werden, dass die bisherigen Maßnahmen nicht zum gesetzten Ziel geführt haben.
Einem Oppositionsantrag von Bündnis 90/Die Grünen aus dem Jahr 2008 ist z. B. wie folgt zu entnehmen:
- "Die bestehenden Gesetze führen nicht dazu, dass sich der Entgeltunterschied zwischen Frauen und Männern verringert. Auch andere Maßnahmen wie die freiwillige Vereinbarung zwischen Bundesregierung und Arbeitnehmerverbänden oder der Girls' Day, der das Berufswahlspektrum von Mädchen erweitern soll, haben keine Veränderungen gebracht. Das gleiche gilt für das von der Bundesregierung geförderte Internetportal frauenmachenkarriere.de oder die ebenfalls aus Bundesmitteln geförderte Etablierung der bundesweiten Gründerinnenagentur (bga)."
Daraus ergibt sich auch die Fragestellung, ob die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel[8] sinnvoll eingesetzt wurden bzw. werden.
Durch die geschlechterpolitische Initiative MANNdat e.V. wurde im Jahr 2006 eine zur staatlichen Geschlechterpolitik ausgearbeitete kritische Stellungnahme der Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben, aus der hervorgeht, dass das so genannte Gender Mainstreaming" fast ausschließlich Programme für Mädchen und Frauen beinhaltet, während z. B. Jungen bei der Bildungsförderung vernachlässigt werden, obwohl Mädchen mittlerweile im Durchschnitt bessere Schulleistungen erbringen.[9]
Aus der Studie Bildungs(Miss)erfolge von Jungen[ext] des Bildungsministeriums ergab, das bei der Förderung der Bildung von Mädchen eine eklatante Diskriminierung der Jungen billigend in Kauf genommen wird. Eine klare Stellungnahme zur Benotung der schulischen Leistungen von Jungen an deutschen Schulen findet man auf Seite 9 ("Für den Übergang in weiterführenden Schulen hat die Lern-Ausgangs-Untersuchung (LAU) in Hamburg herausgefunden, dass Jungen nicht nur generell seltener eine Gymnasialempfehlung erhalten, auch bei gleichen Noten werden sie seltener von den Lehrkräften für gymnasialgeeignet angesehen als Mädchen.") und auf Seite 16 ("In allen Fächern erhalten Jungen auch bei gleichen Kompetenzen schlechtere Noten.").[10]
Frauenförderung ad absurdum.
Heise berichtet, dass immer noch recht wenige Frauen MINT-Fächer studieren und dort keine adäquate Förderung erhielten:
Was soll denn das überhaupt heißen? Naturwissenschaftliche Themen und Informatik fast ausschließlich anhand von Beispielen aus der "Jungs-Perspektive"? Erst wollen sie unbedingt alle rosa, Barbie, Prinzessinnenkleidchen loswerden, weil sie aus der verhassten - angeblich gesellschaftlich aufgezwungenen - Frauenrolle rauswollen, und dann beschweren sie sich darüber, dass es keine Mädchen-Perspektive gibt? Programmieren mit Hanni und Nanni? Berechenbarkeitsmodelle auf dem Pony-Hof? Schleifchen statt Schleifen in den Programmiersprachen? Mir wäre bis heute nicht ansatzweise bekannt, dass in den MINT-Fächern irgendwo irgendeine Jungs-Perspektive vorkäme. Da kommt eigentlich gar keine Perspektive vor, weil man versucht, objektiv zu sein. Kurios daran: In der etwas älteren Gender-Literatur liest man häufig Vorwürfe gegen die Wissenschaft und besonders die MINT-Fächer, dass sie entsexualisiert seien, entkörperlicht, zu abstrakt, dass der Forscher selbst dabei gar keine Rolle spiele und er sich durch die Methoden systematisch selbst neutralisiert, sich und sein Geschlecht aus dem Labor heraushalte. Man hat den Vorwurf erhoben, dass in der Wissenschaft von Männern die subjektive Perspektive ausgeschlossen würde, dass eine Jungs-Perspektive also gerade nicht stattfände, systematisch ausgeschlossen würde. Gerade deshalb sei Wissenschaft frauenfeindlich und frauenausgrenzend, weil Frauen sich eben nicht von ihrem Körper und ihrer Sexualität trennen könnten, sie könnten es eben nicht ohne Frauenperspektive. Deshalb sei Wissenschaft böse, weil sie Frauen dadurch nicht hereinließe. Und jetzt beschwert man sich plötzlich über eine Jungsperspektive? | ||
– Hadmut Danisch[12] |
Beim Deutschen Reporterpreis[wp] haben sie massiv gegendert, damit die Frauen gut abschneiden:
Ergebnis: Fast nur Männer ausgezeichnet.
Jahrelang haben die Gender-Spinner - einschließlich Frauenversteher Kleber - behauptet, dass Frauen benachteiligt würden, weil sie Frauen sind. Und nun stellt sich hier - und auch verschiedentlich in Amerika - heraus, dass Frauen bei anonymisierter Wahl nicht besser, sondern schlechter abschneiden. Weil sie eben nicht benachteiligt, sondern bevorzugt werden. Weil sie Frauen sind. Und sich dann noch in Selbstüberschätzung über Benachteiligung beschweren. Oder wie unsere Verfassungsrichtern Baer es mal so schön ausdrückte: Alle Qualitäts- und Leistungsanforderungen sind frauenausgrenzend, deshalb dürfen zur Gleichstellung an Frauen keine Qualitäts- und Leistungsanforderungen gestellt werden. Eigentlich hat sie damit recht. Nur ganz anders, als sie meint. Aber die Lösung ist nah: Sie denken darüber nach, reine Männerteams nicht mehr zuzulassen. Wenn Frauenförderung und Frauenbevorzugung nicht mehr reichen, muss halt ein Frauenmonopol her. | ||
– Hadmut Danisch[14] |
Zitat: | «Hazel Brugger[wp] im Interview mit Alexander Kühn von Spiegel-Online:
|
Zitat: | «Das Projekt Frauenförderung ist ultimativ gescheitert. Frau und Universität funktioniert zumindest in der Allgemeinheit nicht.» - Hadmut Danisch[16] |
Problemverschärfung
Blogger Hadmut Danisch zeigt - die Desintegration der US-Gesellschaft kommentierend - Parallelen zwischen der Schwarzenförderung in den USA und der Frauenförderung in Deutschland auf:
Zitat: | «Schaut man sich die Zustände an amerikanischen Universitäten an, dann glaubt man, dass die da alle verrückt geworden sind. Man greift Leute an, weil sie sich eine exotische Frisur machen oder international essen, und wirft ihnen vor, fremde Kultur rauben zu wollen. [17] [...] Beachtlich ist dabei, dass diese Verhaltensänderungen von den Universitäten ausgehen. [...] Jeder normale Mensch würde das Verhalten als überempfindlich erkennen, aber in den Universitäten gilt es plötzlich als Ideal. [...]
Ein Aspekt ist, dass sie sich verhalten wie Babys, die wieder in den Mutterbauch wollen, weil sie von Eltern überbeschützt wurden und mit den Entzugserscheinungen nicht klarkommen. Ausgerechnet die, die ständig von Emanzipation reden, benehmen sich lebenslang wie Kleinkinder, die ohne den Schutz ihrer Eltern weinen und schreien. Es heißt immer, der Feminismus solle die Frauen selbständig machen, aber das Gegenteil ist der Fall: Feminismus heißt, immer die jeweils nächststehende greifbare (meist männliche) Person zum Elternersatz und Vormund zu machen, der für das eigene Wohlergehen zu sorgen und Verantwortung für jedes Unwohlsein zu übernehmen hat. Wie das Baby, das schreit, wenn Mutti es nicht hübsch bequem ins Bettchen legt. Im Prinzip haben die den Schnuller und die Windel nie abgelegt. Und dann gehen die an der Uni mit einem Mann ins Bett, und sehen ihn hinterher aber nicht als gleichaltrigen Sexualpartner, sondern als Elternprothese, die sie enttäuscht hat. Ist Euch mal aufgefallen, dass all die durchdrehenden Kreischstudentinnen an amerikanischen Universitäten sich immer um eins drehen: Ein gemütliches Zuhause ohne jede Mühe oder Unbequemlichkeit, bei denen Geld, Essen und alles was man sonst so braucht, vom Himmel regnet? Das ist ein Verharren in der Fötushaltung. Die wollen zurück in den Mutterbauch. Oder, genauer gesagt, in ihr Kinderzimmer als Sechsjährige. Nicht umsonst bauen die sich überall "Safe Spaces", in die keiner rein darf, und an denen Kätzchen-, Pony- und Welpenfotos an den Wänden hängen. Kinderzimmer von Sechsjährigen, die erwarten, dass Mutti sie beschützt und versorgt, und die dem Dekan an den Hals gehen, wenn er nicht ihre Mutti spielt. [....] Und genau diese Verschiebung des Akademischen in die Aufrechterhaltung der Kleinmädchenzimmer-mit-Mutti-Phase traf [in den USA] zusammen mit der Schwarzenkrise und bildete ein übles Amalgam:
Man vergleiche den obigen Text über die Konfrontation der schwarzen Bevölkerung mit den stark ansteigenden Asiaten und Hispanics. Im Prinzip stimuliert man das an den Universitäten mit einer gefährlichen Verschärfung: Man fördert die Schwarzen, indem man die Aufnahmeanforderungen für sie stark herabsetzt. Das Ergebnis ist, dass zwar mehr Schwarze an die Universitäten kommen, dadurch aber eben auch Dümmere, weil die Schwelle einfach niedriger ist. Während man bei Asiaten die Schwelle hebt. Das brisante Ergebnis ist nun, dass sich die im Mittel dadurch dümmeren schwarzen Studenten mit den exzellenten Asiaten konfrontiert sehen und sich nun noch unterlegener und unterdrückter fühlen. Durch die vermeintliche Förderung ist es ja auch kein fairer Wettbewerb mehr. Man sieht daran einen historischen Irrtum: Nämlich den, dass man eine Gruppe von Menschen fördern würde, indem man die Zugangsschranken für sie senkt. Man erreicht damit genau das Gegenteil, weil sie dadurch im Vergleich zu anderen nicht nur dümmer erscheinen, sondern im Mittel dann tatsächlich sogar sind und mangels Anforderungen auch bleiben.
Ich bekomme von vielen Universitäten Rückmeldungen, dass die Zahl der Informatikprofessorinnen deutlich gestiegen sei, man sie aber vielerorts nur noch für Witzfiguren hält. Von vielen Professorinnen wurde mir erzählt, dass sie formal alle Informatikvorlesungen anbieten, aber nie etwas zur Informatik sagen und nur mit Soziogeschwafel kommen. Immer das gleiche, egal welche Vorlesung. Das ist genau der Verblödungseffekt durch Absenkung der Anforderungen. Hätte man die Anforderungen für Frauen hoch gelassen, gäb's heute nur wenige, aber die wären sehr gesucht. Stattdessen spricht sich in der Branche herum, dass die Ausbildung sogar allgemein immer schlechter wird und die Fähigkeiten damit immer mehr absinken. Der Frauenförderung sei Dank. Man assoziiert Frauenförderung mit Verdummung. [...]
Es geht im Prinzip um nichts anderes mehr, als das Kinderzimmer mit Mutti bis ins Grab zu verlängern. Faktisch sind die Leute im echten Berufsleben nicht mehr zu verwenden. Was soll man mit solchen Leuten noch anfangen können? Wer würde sich mit denen noch abmühen wollen? Dabei bilden sich aus dieser Mentalität heraus immer groteskere Auswüchse. Man beschimpft ständig die Weißen als Privilegierte und will sich von ihnen fördern lassen, merkt aber nicht, dass man damit genau diesen Niveauunterschied zementiert: Weiße arbeiten produktiv, Schwarze sind Zahlungsempfänger. Letztlich hat man in Deutschland das gleiche gemacht, aber eben nicht genug schwarze Bevölkerung, also zunächst nur mit Frauen: Männer sind die, die arbeiten und ernähren, Frauen sind die Zahlungsempfänger und die Last, die man mitschleppen muss. Und das halten sie für Emanzipation und Selbständigkeit. [...] Erschreckend, wie sehr das [Auftreten der Schwarzen in den USA] dem Auftreten der Feministinnen hier [in Deutschland] ähnelt. Die halten sich ja auch für souverän, erwarten aber nur, dass Männer sie überall hintragen und finanzieren.»[19] |
Zitat: | «Das dümmste, was man politisch - vermeintlich - für Frauen tun konnte, war sie zu fördern, indem man die Anforderungen heruntergeschraubt und ihre Beteiligung vorgeschrieben hat. Denn damit sind sämtliche Abschlüsse, Nachweise, Posten völlig wertlos geworden, weil inzwischen jeder weiß, dass Frauen inzwischen alles, worauf die Politik Einfluss nehmen kann, gratis und leistungslos hinterhergeworfen bekommt, und dass man ihnen die Posten zwangsweise geben muss.
Der zentrale Fehler war, sich von Soziologen und Genderisten beraten zu lassen. Denn die behaupteten, man müsse der Öffentlichkeit und dem Nachwuchs nur genug Frauen in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik auf Führungsposten präsentieren und ständig unterreiben, dann würden sich die Vorstellungen der Öffentlichkeit kulturell ändern und man Frauen für normal halten. Dummerweise hatten sie damit in gewisser Weise recht und es hat funktioniert, nur anders als geplant. Das Projekt war, der Öffentlichkeit möglichst viele Frauen in Führungspositionen vorzuführen, damit man sich daran gewöhnt und seine Vorstellungen darauf einstellt, hat aber offenkundig dumme und unerträgliche Frauen aufgestellt, was man halt im feministischen und politischen Umfeld so auf Lager hatte. Und das Bild hat sich nun festgesetzt. Man hält nun nicht Frauen in Führungspositionen für normal, sondern man hält es für normal, dass Frauen dumm und unterträglich feministisch sind, weil man die eben ständig vorgeführt hat. Und man ist der Meinung, dass Frauen da nur rumstehen, weil man das jetzt muss. Quotenverzierung. Der Schuss ging also nach hinten los. Im Ergebnis stehen sie im öffentlichen Ansehen viel schlechter da als vorher. Das kommt davon, wenn man auf Soziologen und deren Schnapsideen hört. Ich habe das vor Jahren schon gesagt und prophezeit. Auf Informatiker hört da aber niemand.»[20] |
Frauenförderung als Stimmenkauf
Zitat: | «Das Linkstum hat lange auf Feminismus gemacht, solange das nützlich war, bis man genug Muslime im Land hatte, um die Frauen fallen zu lassen und auf Islam umzusteigen. Frauen waren einfach die korrupten nützlichen Dummen, die alle rot-grün wählten, wenn man ihnen Vorteile und leicht zu bekommende Jobs mit hohen Gehältern versprach. Frauenförderung war im Prinzip nichts anderes als Stimmenkauf bei leichtgläubigen Wahlhuren. Das lief, solange es nutzte und klappte.
Die Schwulen waren wohl genauso eine Gruppe, die man geritten hat, solange man sie brauchte, um an Mehrheiten und Meinungsdominanz zu kommen, und die dann einfach unter die Räder kamen, aufgegeben, geopfert wurden, als Migranten und Muslime die nötige kritische Masse erreicht hatten. Letztlich haben sich Frauen und Schwule ihr eigenes gesellschaftliches Grab geschaufelt, indem sie zu leichtgläubig auf billige Vorteilsversprechen hereingefallen sind.» - Hadmut Danisch[21] |
Zitate
- "Man kann 'gläserne Decken' vergleichen mit Rechnungen, die man der Bundesregierung schickt für Melkkarussels im Milchstraßenbereich. So richtig glaubt da auch keiner dran, aber die würden das bezahlen, wenn nur das Wort 'Frauenförderung' drauf steht.", im WGvdL-Forum (Archiv 2): TMerten am 26. August 2010
- "Frauenförderung fördert Frauen allein schon durch die vielen Frauenförderarbeitsplätze in der Frauenförderindustrie, auf denen geförderte Förderfrauen Frauen fördern. - Männer müssen das nur bezahlen.", im MANNdat-Forum: Roslin am 6. Dezember 2011
- "Gender und Frauenförderung ist vor allem Lobbyismus derer, die nichts auf der Pfanne haben." - Hadmut Danisch[22]
Zitat: | «Frauenförderung ist per definitionem Männerdiskriminierung. [...] Die Förderung spricht Frauen implizit die Fähigkeit ab, ihre Ansprüche aus eigener Kraft durchzusetzen. Nur wo Schwäche ist, muss man fördern. Wenn aber die Förderung den Leistungsaufstieg ersetzt, dann schwächt man die Anerkennung der Aufsteiger. Unter der Bedingung der Frauenförderung wäre daher der Aufstieg einer Frau ihrem Frausein geschuldet. Man fördert mithin die einzige Eigenschaft, für die Frauen nichts können: weiblich zu sein. [...] Aber die Frauenförderung gibt nur vor, es mit den Frauen gut zu meinen. Das genaue Gegenteil ist der Fall: Wie kann man es mit jemandem gut meinen, den man so wenig ernst nimmt, dem man so wenig zutraut? In Tat und Wahrheit ist die Frauenförderung ein Angriff auf die Würde der Frauen. Die Mittel dementieren den Zweck: Mit der Frauenförderung drängt man Frauen zurück in die Rolle des angeblich schwachen Geschlechts. Das ist Frauendiskriminierung. Der eigentliche Skandal aber ist: dass sich die Frauen diese Übergriffe bieten lassen.» - Reinhard K. Sprenger[wp][23] |
Zitat: | «Alles, was in Deutschland im akademischen Bereich unter "Frauenförderung" zu subsumieren ist, dient im Wesentlichen dazu, Frauen mit Jobs zu versorgen, die ohne Förderung noch nicht mal wüssten, wie man "Universität" überhaupt buchstabiert. Das lernen sie dann aber automatisch, weil sie täglich das Universitätsgelände betreten. Ehe sie die Eingangstür erreichen, haben sie das Wort dann schon ein paarmal auf Schildern gelesen. Nach einer gewissen Zeit haben sie sich gemerkt, wie man "Universität" buchstabiert und veranstalten dann Vorlesungen wie etwa die hier: "Sind Elektroautos weiblich?"
Genauso gut wie die Erforschung der Frage, ob Elektroautos weiblich sind, könnte frau natürlich auch eine Veranstaltung zu der Frage planen, ob die Erfindung der Currywurst im Jahr 1949 wirklich Frau Herta Heuwer zuzuschreiben ist, oder ob man Herta Heuwer nicht als "diverse Person Heuwer" bezeichnen müsste.» - Max Erdinger[24] |
Beispiele
- Anlage A4, Erklärung gemäß § 1 Abs. 2 der Frauenförderverordnung (FFV)[ext] - Berliner Stadtreinigung
- Anlage A4, Erklärung gemäß § 1 Abs. 2 der Frauenförderverordnung (FFV)[ext] - Wohnungsbaugesellschaft Berlin
- Verordnung über die Förderung von Frauen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Frauenförderverordnung - FFV)[ext] - berlin.de
Einzelnachweise
- ↑ Hadmut Danisch: Wozu noch Mathe, wenn wir Gender Mainstreaming haben?, Ansichten eines Informatikers am 23. Juni 2017
- ↑ Hadmut Danisch: Geistige Rollstuhlrampen, Ansichten eines Informatikers am 2. Dezember 2020
- ↑ Wikipedia: Kritik an Gender Studies
- ↑ WGvdL-Forum (Archiv 2): Analyse des Berichts, Amplus am 3. August 2009 - 20:55 Uhr
- ↑ Chancengleichheit an der Universität Luzern - Gleichstellungsmonotoring[ext]
- ↑ Auto, Maschinenbau, IT: Männer dominieren weiter technische Branchen, Heise am 18. November 2019
- Anreißer: Technik-Jobs sind in Deutschland meist Männersache und der Lehrer-Beruf oft in Frauenhand, wie das Statistische Bundesamt zeigt.
- ↑ Hadmut Danisch: Frauenförderung, Ansichten eines Informatikers am 18. November 2019
- ↑ WikiMANNia: Kosten der Frauenförderung
- ↑ Gender Mainstreaming - Geschlechterpolitik für Frauen UND Männer?[ext] - MANNdat
- ↑ MANNdat: Benachteiligte Jungs - wen kümmert's?[ext] - 12/2007 (3 Seiten)
- ↑ Informatik & Co: Mädchen fühlen sich in MINT-Fächern nicht genug gefördert, Heise Online am 26. April 2017
- ↑ Hadmut Danisch: Unterfördert ist das neue überfordert, Ansichten eines Informatikers am 26. April 2017
- ↑ Peter Weissenburger: Geschlechterverhältnis im Journalismus: Das ewige Immerhin, taz am 12. Dezmeber 2017
- Anreißer: Beim diesjährigen Deutschen Reporterpreis war vor allem eines Thema: Wo sind die Frauen? Die Männer hatten ein paar Theorien.
- ↑ Hadmut Danisch: Wenn Frauenförderung nach hinten losgeht, Ansichten eines Informatikers am 13. Dezember 2017
- ↑ Alexander Kühn: "heute-show"-Star Hazel Brugger: Ein Mann findet es geil, wenn ich sage: toller Anzug, Spiegel-Online am 18. März 2018
- Anreißer: Hazel Bruggers Interviews für die "heute-show" sind bei Politikern gefürchtet. Hier spricht sie über ihre eigene Psyche und warum sie glaubt, dass eine Frauenquote Frauen schadet.
- ↑ Hadmut Danisch: Monströse Steuerverschwendung durch Gender- und Identitäts-Besessenheit, Ansichten eines Informatikers am 7. November 2019
- ↑ Vergleiche dazu Hadmut Danisch: Der Ausbau der Universitäten zu linken Kriminalitäts- und Korruptionszentren: Teil 1, Ansichten eines Informatikers am 29. Juli 2016
- ↑ 18,0 18,1 18,2 Rudi Novotny: Radikalisierung der Studentenbewegung: "Ihr sexistischen Bastarde!", Zeit Online am 29. Juli 2016
- ↑ Hadmut Danisch: Der Ausbau der Universitäten zu linken Kriminalitäts- und Korruptionszentren: Teil 3, Ansichten eines Informatikers am 29. Juli 2016
- ↑ Hadmut Danisch: Die Selbstentwertung der Frau, Ansichten eines Informatikers am 3. Mai 2018
- ↑ Hadmut Danisch: Die Schwulen - wo sind sie hin?, Ansichten eines Informatikers am 13. März 2024
- ↑ Hadmut Danisch: Hexensabbat in Hannover, Ansichten eines Informatikers am 7. März 2015
- ↑ Reinhard K. Sprenger[wp]: Frauendiskriminierung: Bloss keine Quoten!, Neue Zürcher Zeitung am 11. Oktober 2016
- ↑ Max Erdinger: Gender-Gaga in Magdeburg: Sind Elektroautos weiblich?, JournalistenWatch am 13. Mai 2019
Querverweise
Netzverweise
- Wikipedia: Frauenbildung
- Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers:
- Frauenförderung und der Tod der IT-Sicherheit, 25. September 2021
- Prinzessinnensyndrom: Klappt wohl nicht so mit der Frauenförderung, 21. Februar 2018 (Prinzessin)
- Frauenförderung und Volkswirtschaft, 11. Februar 2018
- Sie reden von der "leaky pipeline" und davon, dass in jedem Ausbildungsschritt bis hin zum Beruf mehr Frauen als Männer rausfallen. Bisher habe man das nicht so beachtet, weil man einfach vorne immer mehr Frauen reingestopft hat und damit trotz der Verluste auch hinten mehr Frauen rauskamen. Seit sich aber die Zahl der Frauen, die sich vorne reinstopfen lassen, nicht mehr erhöht, klappt's auch hinten nicht mehr. Und wer ist daran schuld? Wie immer alle anderen, nur nie die Frauen selbst. Noch nie in der Geschichte der Emanzipation der Frau waren Frauen für irgendetwas selbst verantwortlich.
- Versorgungsfall Frau: Idiotenförderstelle in Gender-Physik, 30. Januar 2016
- Bundesdaten zeigen einmal mehr: Der Staatsfeminismus ist komplett gescheitert, Kritische Wissenschaft - critical science am 21. Juli 2015
- "Berufe im Spiegel der Statistik" - Die statistischen Daten sind eine Fundgrube für alle, die sich mit z.B. Arbeitsmarktforschung beschäftigen, und sie sind eine Fundgrube für Soziologen, die noch an Daten interessiert sind und die Hypothesen testen wollen, zum Beispiel die Hypothese, dass die vielen Programme des Bundes, die der Förderung von Frauen vor allem in MINT-Fächern dienen, etwas gebracht haben. - Professorinnenprogramm, MINT-Förderung, Girls-Day, all die unzähligen Programme, die einer großen Anzahl von Förderen ein Einkommen verschaffen, damit sie zunächst einmal Netzwerktreffen organisieren können, um dann zu überlegen, wie man Mädchen zum Studium von MINT-Fächern und dazu bewegen kann, dass sie sich in gesellschaftlich nützlicher Weise engagieren, sie dienen eigentlich einem Zweck. Nur: Wird dieser Zweck eigentlich erreicht? - Wenn die vielen Programme und Maßnahmen der Frauenförderung erfolgreich wären, dann müsste über die letzten Jahre die Anzahl beispielsweise weiblicher Ingenieure größer geworden sein, und zwar überproportional zur Anzahl männlicher.
- Frauenförderung: Wir dürfen Männer nicht ausgrenzen, Wirtschaftswoche am 25. Mai 2015
- Anreißer: Manfred Engeres im Interview mit Marika Lulay. Marika Lulay ist Informatikerin und sitzt im Vorstand des börsennotierten IT-Dienstleisters GFT.
- Fact Checker: The zombie statistic about women's share of income and property, Washington Post am 3. März 2015
- Kleine Linkliste zur strukturellen Benachteiligung von Frauen in diesem Lande, Stadtfuchsens Bau am 1. Oktober 2014
- Andreas Unterberger[wp]: Frauenförderung durch Männerförderung[archiviert am 21. September 2014], Cuncti - Haltbar am 12. August 2014
- Hadmut Danisch: Neue Informationen zum Mathematik-Professor-Skandal der Humboldt-Universität, Ansichten eines Informatikers am 17. Juni 2014
- Männer werden nicht mehr auf eine Professorenstelle berufen, weil Geld nur für Frauen da ist.
- Haushaltsplan des Bundes 2013[ext] (Seiten 2548f.)
- Einrichtung eines bundesweiten Hilfetelefons bei Gewalt gegen Frauen. Der Bund richtet ein bundesweites zentrales Hilfstelefon "Gewalt gegen Frauen" auf gesetzlicher Grundlage (Hilfetelefongesetz, am 14. März 2012 in Kraft getreten) ein. Die Freischaltung des Telefons ist für Ende 2012/Anfang 2013 geplant. Ausgaben von 5,0 Mill. Euro sind für 2013 geplant. Verband alleinerziehender Mütter und Väter Bundesverband e. V., Berlin. Ausgaben von 299.000 Euro sind für 2013 geplant. Deutscher Frauenrat, Berlin. Ausgaben von 579.000 Euro sind für 2013 geplant.
- Antrag der Abgeordneten ... und der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen - Durchsetzung der Entgeltgleichheit von Frauen und Männern - Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit[ext]
- Siemens fördert 450 angehende Ingenieurinnen in Deutschland
- Frauen sollen Ingenieurslücke schliessen, N24 am 17. Juni 2008
- Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen
- Bundesweite Gründerinnenagentur
- FrauenmachenKarriere.de
- Professorinnen-Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
- Michael Klein: Zweckentfremdete Mittel?! Wie der ESF für Frauenförderung instrumentalisiert wird, Kritische Wissenschaft - critical science am 12. August 2011
- Frauenförderung - 200 neue Stellen für Professorinnen, FAZ am 21. November 2007
- 150 Millionen Euro für mehr Professorinnen, Die Welt am 4. September 2008
- Alexander Ulfig auf Geschlechterverwirrung:
- Feminismus und Ideologie[archiviert am 14. Oktober 2010], 6. Mai 2009
- Die Gleichstellungspolitik als der institutionalisierte Feminismus[archiviert am 14. Juli 2010], 7. Mai 2009
- Die Einmischung der Gleichstellungspolitik in das akademische Leben[archiviert am 16. Mai 2010], 8. Mai 2009
- Die Gehirnwäsche der Gleichstellungspolitik oder der Abgesang auf die Qualifikation[archiviert am 10. Januar 2010], 11. Mai 2009
- Für eine Politik der Qualifikation[archiviert am 16. Mai 2010], 12. Mai 2009
- Die Angst und das Schweigen der Wissenschaftler[archiviert am 19. November 2010], 13. Mai 2009
- Genderama: Beiträge mit Label Frauenförderung