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WikiMANNias Geschenk zum Heiligen Abend an alle Feministinnen: Abtreibungseuthanasie.

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Amadeu-Antonio-Stiftung

Aus WikiMANNia
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Information icon.svg Die Amadeu-Antonio-Stiftung stellt WikiMANNia mit rechtsextremen Todes- und Feindeslisten in eine Reihe.

Angeblich sollen hier "rund 300 Menschen als feindliche Personen" aufgeführt sein.[1]

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Hauptseite » Organisationen » Stiftung » Amadeu-Antonio-Stiftung
Amadeu-Antonio-Stiftung
Beschreibung Stiftung
Slogan Zurück in die Zukunft DDR
Sprachen Deutsch
Online seit 1998[2]
Status Aktiv
Weitere Infos
Betreiber Anetta Kahane
Urheber Karl Konrad von der Groeben[wp][2]
URL amadeu-antonio-stiftung.de
Twitter @AmadeuAntonio
Ausschnitt aus der Netzwerkanalyse von ScienceFiles zum AAS-Imperium.
Julia Schramm feiert auf Twitter Bomber Harris: "Arbeitet bei der Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS), die gegen Hasskommentare auf Facebook vorgeht."[3]
"Heute sind wir Kanzleramt - Morgen brennt das deutsche Land"
Julia Schramm dazu: "Genau mein Humor"
Amadeu-Antonio-Stiftung: "Geh sterben!" - Umgang mit Hate Speech und Kommentaren im Internet

Die Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS) ist eine 1998 gegründete und als gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts auftretende GONGO in Deutschland. Sie gibt vor, die "Zivilgesellschaft stärken" und einer angeblich rechten Alltags­kultur entgegen­treten zu wollen. Die staatlich subventionierte Stiftung arbeitet für den regierungs­amtlich proklamierten Kampf gegen Rechts, wobei sie Initiativen und Projekte unterstützt, die gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus vorgehen und/oder sich für den Schutz von Minderheiten einsetzen. Die Stiftung unterstützt gezielt Opfer­beratungs­stellen und Flüchtlings­initiativen, die aus Spendenmitteln und den Erträgen des Stiftungs­kapitals gefördert werden.

Die ehemalige Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane ist Gründungs­mitglied und fungiert seit 2003 als hauptamtliche Vorsitzende der Stiftung.

Mitglied des Stiftungsrates ist Stephan J. Kramer, ehemaliger Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland[wp] (2004 bis Januar 2014), Leiter des Berliner Büros des European Jewish Congress[wp] und Präsident des Amtes für Verfassungsschutz Thüringen[wp] (seit 1. Dezember 2015).

Zitat: «Die Amadeu-Antonio-Stiftung mit Sitz in Berlin ist deutschlandweit bekannt. Benannt nach einem Opfer von Neonazis klärt sie über rechts­extreme Vorfälle auf. Unter anderem pflegt sie eine Karte unter mut-gegen-rechte-gewalt.de, die "flüchtlings­feindliche Vorfälle" von politisch rechts eingestellten Tätern dokumentiert. Diese Statistik hält jedoch der Überprüfung für Bielefeld nicht stand. Ein Faktencheck der aufgezählten Fälle in der Stadt ergibt: Die Fehlerquote liegt bei 80, eventuell gar bei 100 Prozent.»[4]

Die Stiftung hat eine Broschüre "Ene, mene, muh - und raus bist du!" herausgebracht, mit der sie Vorurteile vermittelt statt sie zu bekämpfen und zur Bespitzelung ganzer Familien anregt.[5]

Hintergründe

Zitat: «Liebe Frau Lengsfeld,

im Anhang eine aktuelle Lokalnachricht zum Thema tägliche Gewalt aus der Amadeu-Antonio-Stadt Eberswalde[wp]. Ich weiß nicht, ob Sie das wissen: In Eberswalde sollte eine Straße nach dem erschlagenen Amadeu Antonio[wp] benannt werden.

Dagegen wehrte sich eine Bürgerinititative, so daß dieses Vorhaben vorerst scheiterte. Die Amadeu-Antonio-Stiftung bekam dafür hier in Höhe eines Millionen­betrages eine Art Klubhaus, in dem jetzt regelmäßig Merkelscher Agitprop stattfindet. Außer Antonio wurde in Eberswalde zwei Jahre zuvor auch ein einheimischer Jugendlicher erschlagen, Jörg Lawrenz, und zwar von kubanischen Gast­arbeitern. Der Vater forderte zu Recht die Gleich­behandlung aller Opfer von Gewalt. Jedoch, wie Sie sich denken können, vergeblich.

Seit ich in dieser gewalttätigen Stadt wohne, haben sich hier diverse Morde ereignet. Vor einem Jahr starb ein Türsteher einer Disko, der nach einer Schlägerei ins Koma gefallen war. Ein Zuhälter wurde in seiner Wohnung erschossen. Eine Takko-Verkäuferin wurde von ihrem Ex-Freund mit mehr als zwanzig Messer­stichen im Laden vor den Augen der anderen getötet. Einem Rocker wurde in einer Fehde unterschiedlicher Rocker­banden hier ein Unterarm mit einer Machete abgehackt.

Dafür wurde einem anderen Rocker eine Autobombe unter das Auto geklebt. Der Psycho-Gewalt­täter Frank Schmökel, der im Jahr 2000 einen ganzen Sommer lang die Presse in Atem hielt und unter anderem einen Lauben­besitzer erschlug, war aus der hiesigen foren­sischen Psychiatrie entwichen. Im vorletzten Sommer sind bei einem Grillabend mehrere Freunde in Streit geraten, zwei haben einen dritten erschlagen und vergraben in der Hoffnung, es würde nicht herauskommen ... Ich könnte das weiter fortsetzen.

Nur so viel: Es gab und gibt hier jede Menge Opfer von Gewalt und jedes ist furchtbar. Ich glaube nicht an eine politisch motivierte Tat gegen Antonio. Das war meines Erachtens, wie ich es hier zu hören bekomme, eine Schlägerei unter Jugendlichen mit tragischem Ausgang. Hier passiert so etwas, wie Sie sehen können, jede Woche. So zu tun, als sei Antonio das heraus­ragende Opfer einer gezielten politischen Attacke, dient lediglich der Existenz­begründung der gleich­namigen Stiftung und ihrer gut bezahlten Mitarbeiter.

Ich habe mir 1990 nicht vorstellen können, zwanzig, dreißig Jahre später in einem Land und einer Stadt zu leben, in dem tägliche Gewalt um mich herum herrscht und bin nicht bereit, mich damit abzufinden.

Viele Grüße von
Walter Richartz,
Eberswalde», Leserbrief an Vera Lengsfeld[6]

Am 20. Juni 2019 schwadroniert die Amadeu-Antonio-Stiftung über rechts­extreme Todes- und Feindeslisten. In einer Reihe mit National­sozialistischer Untergrund / NSU[wp] wird WikiMANNia genannt:

"Im 'Personal-Portal' werden rund 300 Menschen als feindliche Personen aufgeführt." [1]

Aus der AAS-Stiftung stammen Anleitungen zur

  • Denunziation fremder Menschen[ext], deren Meinungs­äußerung nicht genehm ist;
  • Denunziation der Eltern[ext] von Kindern in Kinder­tages­stätten, die in den Verdacht geraten sind, rechte Eltern zu sein.
  • Denunziation von Nachbarn[ext] bzw. zur Zersetzung und Zerstörung des Leumunds von Nachbarn, die man als Rechts­extreme oder Nazis erkannt zu haben glaubt.

Die Welle der Intoleranz, die Organisationen wie die AAS und die sie finanzierenden Ministerien zu verantworten haben, schlägt sich täglich in den Medien nieder, sind dokumentiert in ausgebrannten Autos, beschmierten Büros und vielem mehr. Was in den Berichten fehlt, sind die ganz alltäglichen Akte der Niedertracht und der Alltagsrassismus[wp] der Linken, der sich breitmacht.

Die Denunziationshilfen der AAS-Stiftung haben dazu beigetragen, dass diejenigen, die moralisch zu dem Untersten einer Gesellschaft gehören, nun von sich glauben, sie seien moralische Vorkämpfer, die dazu auserwählt sind, die Gesellschaft von allen, die sie für ihre Feinde halten, zu säubern, von allen, von denen sie der Ansicht sind, dass sie Rechte sind.

Das, was die AAS-Stiftung und das Ministerium, das die Stiftung unterstützt, mitzuverantworten hat, hat Hannah Arendt[wp] als die Banalität des Bösen beschrieben. Der Nachbar, der seinen Nachbarn bei der Gestapo anschwärzt, weil er noch nach 10 Uhr Besuch erhält, er ist wieder Normalität in Deutschland. Die AAS-Stiftung kann stolz darauf sein, Stasi- und Gestapo-Strukturen wiederbelebt und das damit einhergehende gesellschaftliche Klima geschaffen zu haben, ein Klima, in dem jeder zum Opfer der Horden werden kann, die die AAS mit der moralischen Illusion versorgt hat, Gute zu sein.[7]

Einen besondere Anteil an der Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas tragen Institutionen wie die Amadeu-Antonio-Stiftung, die vom Ministerium für FSFJ ausgehalten wird. Zu dieser Zersetzungs­arbeit und Vergiftung gehört eben auch, WikiMANNia das Führen von Todes- und Feindes­listen zu unterstellen.

Für Bundesministerin Manuela Schwesig (SPD) ist der Linksextremismus ohnehin ein "auf­gebauschtes Problem". Aufgrund dieser Erkenntnis wurde ihr Programm "Demokratie leben!"[ext], das 2014 lediglich mit ein paar Millionen Euro gestartet war, üppig aufgestockt. Im Bundeshaushalt 2017 standen unter dem Motto "Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit" stolze 104,5 Millionen Euro zur Verfügung. Und natürlich werden mit diesem Geld nur Maßnahmen beglückt, die man zuvor aus dem Büro der SPD-Ministerin abgesegnet hat.[8]

Es kann also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass die Diffamierung[wp] WikiMANNias und die Zersetzungs­arbeit vom Frauen­ministerium bestellt, und von der Stasi-Agentin Anetta Kahane organisiert und von der Handlangerin Simone Rafael durchgeführt wurde.

Positionen

Rassismus gegen Deutsche und Europäer

Entgegen dem offiziellen Ziel der Stiftung, gegen jede Form von Rassismus vorzugehen, ist die Aus­einander­setzung und die Bekämpfung von Deutschfeindlichkeit und antiweißem Rassismus ausdrücklich nicht Teil ihrer Aktivitäten. So veröffentlichte die Stiftung bzw. die von ihr betriebenen Webportale Artikel, in denen rassistische Gewalt gegen indigene Europäer verharmlost oder als "Rückgabe erlebter Diskriminierungen" legitimiert wurde.[9]

Die Stiftungsgründerin Anetta Kahane bezeichnet die weiße Bevölkerung Deutschlands sogar offen als "Problem" und forderte Politiker dazu auf, dagegen vorzugehen:

"Aus diesem Grund gibt es im Osten des Landes noch immer weniger als 1 % sichtbare Minoritäten und somit kann man sagen, dass dieser Teil des Landes weiß geblieben ist. Nicht nur 'ausländerfrei', sondern weiß. Bis heute ist es anstrengend, schwierig, mühsam bis unmöglich die lokalen Autoritäten davon zu überzeugen, dass dieser Zustand ein Problem ist, gegen das sie aktiv werden sollten. Es fehlt an politischem Willen, an Empathie und an der, für eine moderne westliche Demokratie, notwendigen Ethik." [10]

Feminismus, Genderismus und Familienfeindlichkeit

Die Amadeu-Antonio-Stiftung betrachtet den Feminismus als unverzichtbaren Bestandteil der Demokratie. Ablehnung oder Kritik der feministischen Ideologie und deren pseudo­wissen­schaftlichen Theorien wird von der Stiftung folglich als antidemokratisch und rechtsextrem betrachtet und auch so bezeichnet.[11]

Der klassischen familialen Konstellation bestehend aus einem heterosexuellen (biologischen) Mann und einer heterosexuellen (biologischen) Frau und deren gemeinsamen Kind bzw. deren gemeinsamen Kindern steht die Amadeu-Antonio-Stiftung generell ablehnend gegenüber. Jedwede Befürwortung einer staatlichen Förderung oder das Engagement für diese spezielle Familienform wird als Element einer "völkischen" Gesinnung gesehen und bekämpft.[11]

Und plötzlich soll das Bild vom "übergriffigen Mann" ein "Mythos" sein:

Zitat: «Die Amadeu-Antonio-Stiftung hat eine neue Handreichung zum Mythos vom "übergriffigen Fremden" veröffentlicht. Sie erklärt, wie sexualisierte Gewalt und die davon Betroffenen instrumentalisiert werden, um Vorurteile und Hass gegen Geflüchtete und Migranten zu verbreiten.

[...] Die Autoren gehen der Frage nach, warum das Bild vom "übergriffigen Fremden" so häufig und leicht geglaubt und weiter­verbreitet wird. Diese Vorwürfe wurden in der Geschichte bereits vielfach taktisch eingesetzt - im Mittelalter gegen Juden sowie gegen Sinti und Roma, zur Zeit des Kolonialismus gegen Schwarze Menschen, heute eben gegen Geflüchtete. Im Internet finden Vorurteile und Lügen schnell Verbreitung, sodass sie in der pädagogischen Praxis vor Ort bearbeitet werden müssen. Anhand von Fallgeschichten geben die Autoren hierzu Empfehlungen, wie sinnvoll und wirksam auf Gerüchte über sexualisierte Gewalt reagiert werden kann.

"Die perfide Argumentation und die Stereotypisierung des "Fremden" als Täter sexueller Gewalt gegen Frauen und Kinder muss als solche entlarvt werden. Wir müssen in der Einwanderungs- und Flüchtlings­debatte jetzt differenzierte Diskussionen führen und einen kühlen Blick für die Realitäten bewahren. Sachlich, nicht emotional oder populistisch aufgeheizt, auch wenn gesellschaftliche und politische Gruppierungen gerade dies versuchen", unterstreicht der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig.

"In vielen Fällen lässt sich zeigen, dass Mutmaßungen als Fakten präsentiert werden, mit denen letztlich rassistisch gegen Geflüchtete und Migranten gehetzt wird", so Dr. Heike Radvan von der Fachstelle für Gender und Rechtsextremismus.»[12]

Es ist davon die Rede, dass Mutmaßungen als Fakten präsentiert würden (→ Falschbeschuldigung), das sind ja ganz neue Töne. Aber aufgepasst, es ist nur vom "Mythos vom übergriffigen Fremden", der weiße heterosexuelle Mann ist das ganz gewiss nicht mitgemeint. Es wirkt sehr stark wie eine Auftrags­arbeit für die Integrationsindustrie, die sich hier offenbar gegen die Feminismusindustrie durchsetzen kann.

Antichristliches Engagement

Im September 2009 rief die Amadeu-Antonio-Stiftung dazu auf, einen Schweigemarsch des christlichen Bundesverbandes Lebensrecht (BVL) zu behindern. Der BVL hatte in Berlin einen Schweigemarsch gegen Abtreibung unter dem Motto "1000 Kreuze für das Leben" geplant. Die Amadeu-Antonio-Stiftung rief dazu auf, diese Demonstration zu stören, weil die Stiftung Abtreibung als angebliches unveräußerliches Menschenrecht der Frau ansieht.[11] Die Ablehnung von Abtreibung und Feminismus durch den BVL wird von der Stiftung als "anti-demokratisch", "christlich-fundamentalistisch", "reaktionär", und "rechts­extrem" bezeichnet.[11] Ebenso verunglimpft die Stiftung die Unterstützung des traditionellen Familienmodells (Vater, Mutter, Kind) durch den BVL als "völkisch".[11]

Um den Schweigemarsch des BVL zu behindern, veranstaltete die Stiftung eine Gegen­demonstration unter dem Titel "1000 Kreuze in die Spree".[11] Während des Schweigemarsches warfen die Gegen­demonstranten christliche Kruzifixe in die Spree, beleidigten die BVL-Demonstranten und machten laute Geräusche, um deren Schweigemarsch zu stören.[13] Zudem verbrannten sie eine Bibel auf dem Bebelplatz, wo 1933 die national­sozialistischen Bücher­verbrennungen stattgefunden haben.[13] Die Amadeu-Antonio-Stiftung wurde später für das Verhalten ihrer Demonstranten und dafür, dass sie christliche Lebensschützer auf die selbe Stufe wie gewaltbereite Neonazis gestellt hat, kritisiert.[14][15]

Sehr geehrter Herr General­bundes­anwalt Harald Range!

Die Damen Anetta Kahane und Marjan Parvand gehören beide dem Verein "Amadeu-Antonio-Stiftung" an. Der Verein wird aus Mitteln des deutschen Steuerzahlers, nämlich durch das Familienministerium und auch von der US-amerikanischen Ford Foundation[wp] gespeist. Und der Verein gibt vor, den Kampf gegen "Rassismus und Antisemitismus" zu unterstützen. Leider ist aber das Gegenteil der Fall:

  1. Anetta Kahane bezeichnete die weiße Bevölkerung Deutschlands als Problem, das durch "demographische Ausdünnung und Auflösung" gelöst werden müsse.
  2. Marjan Parvand nannte es eine "Problematik", dass es in Deutschland zu viele "BIO-DEUTSCHE" gäbe und zwar konkret "weiße Männer, verheiratet, christlich geprägt, mit ein oder zwei Kindern".

Man stelle sich, um die ganze Verwerflichkeit dieser verbrecherischen Umtriebe erfassen zu können, vor, jemand würde allen Ernstes behaupten, auf der Krim gäbe es zu viele Russen, in Nordirland zu viele Iren, in Südtirol zu viele Deutsche, in den "Black Hills" zu viele Sioux oder in Israel zu viele Juden.

Und dies wäre ein Problem, dass man durch "demographische Ausdünnung lösen" müsse! Durch diese Äußerungen seiner führenden Vertreterinnen, Äußerungen, die einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, hat der Verein "Amadeu-Antonio-Stiftung" seine tatsächlichen, verbrecherischen Absichten, die in diametralem Gegensatz zu den vorgetäuschten Vereinszielen stehen, eingestanden: Nämlich der indigenen Bevölkerung Deutschland (das Grundgesetz beschreibt unsere Ethnie mit dem Wort "Volksdeutsche") um ihrer (weißen) Hautfarbe, ihrer biologischen Herkunft willen, wegen ihrer christlichen Religion und weil sie pro Paar immer noch ein bis zwei Kinder hätten, als Problem darzustellen, weshalb sie durch "demographische Ausdünnung" (also gesteuerte Geburtenarmut und geplante kompensatorische Immigration) beseitigt werden sollte.

STRAFANTRAG

Dadurch haben [...] Anetta Kahane und Marjan Parvand, indem sie dem deutschen Volk nicht nur das Recht auf einen eigenen Staat und die freie Religions­ausübung absprachen, sondern auch dessen ethnischen und biologischen Fortbestand zu verhindern anregten,

  • das rassistische Verbrechen des Aufrufs zum Völkermord und der Verhetzung gegen eine durch ihre Hautfarbe, Abstammung, Mutter­sprache und Religion beschriebene Gruppe begangen.
  • Und sie haben dieses Verbrechen an einer Minderheit dort begangen, wo die Volks­deutschen (im Sinne des Grundgesetzes) bereits in der Minderheit sind, wie in zahlreichen Schulen und Stadtvierteln von Großstädten des Vaterlandes.

Ich beantrage daher die beiden Verbrecherinnen, wegen Fluchtgefahr, Verabredungs­gefahr und Wiederholungs­gefahr, unverzüglich in Haft zu nehmen und sie entsprechend der einschlägigen deutschen Gesetze anzuklagen. [...]

Der gelenkte Irrsinn als Methode - Strafantrag gegen Anetta Kahane u. Marjan Parvand, Wissenschaft3000 am 20. März 2014

Überwachung von Feminismuskritik

Die Amadeu-Antonio-Stiftung möchte Feminismuskritik überwachen und sucht dafür eine Bildungsreferentin.[16]

Antifeminismus als "Hasskriminalität" verfolgen

Was der sozialistisch-stalinistische Hasstank unter Demokratie versteht und haben will.

Der Tagesspiegel beschreibt die feuchten Träume und Wünsche der Amadeu-Antonio-Stiftung:

Zitat: «Die neue Bundesregierung ist noch nicht gebildet, doch schon jetzt wird der Ruf nach deutlich mehr staatlichem Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus laut. "Unsere Demokratie steht unter Druck: Hass und Ausgrenzung greifen immer mehr um sich, Verschwörungs­ideologien erreichen ein enormes Publikum, Grundrechte werden offen infrage gestellt, demokratische Institutionen verunglimpft", heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten "eindringlichen Appell" der Amadeu-Antonio-Stiftung und von weiteren mehr als 20 zivil­gesellschaftlichen Organisationen an SPD, Grüne und FDP.

Die zukünftigen Koalitions­parteien müssten "ein klares Zeichen setzen, es darf keine weitere Zeit verschenkt werden". Kernpunkt der insgesamt 20 Forderungen an die neue Regierung ist die Einrichtung "eines eigenen Demokratie­ministeriums".»[17]

"Demokratieministerium". Wie das zweite D in DDR.

Warum heißen die eigentlich nicht George-Orwell-Stiftung, wenn sie schon dessen Romane so umsetzen? Ministerium für Wahrheit. Ministerium für Liebe. Ministerium für Demokratie...

Zitat: «Eine neue Regierung dürfe nicht hinter die Politik der Großen Koalition zurückfallen. SPD, Grüne und FDP hatten im Sondierungs­papier angekündigt, sie wollten "entschlossen gegen Antisemitismus, Rassismus, Rechts­extremismus, Islamismus, Linksextremismus, Queer-Feindlichkeit und jede andere Form der Menschenfeindlichkeit vorgehen, damit Vielfalt auch in gleicher Sicherheit für jede und jeden möglich ist".»[17]

Auf Deutsch: Kommunismus und Sozialismus wieder zur unantastbaren Staatsdoktrin machen.

Zitat: «Gefordert wird zudem eine "Null-Toleranz-Politik gegen Rechtsextreme in öffentlichem Dienst, Polizei und Bundeswehr". Außerdem müsse Antifeminismus als Hasskriminalität erfasst werden.»[17]

Wehe, Du sagst noch ein Wort.

Und dann beklagen die, Grundrechte würden in Frage gestellt...

Hadmut Danisch[18]

Projekte

"Neue-Rechte"-Wiki

Zitat: «Seit wenigen Tagen gibt es das "Neue-Rechte"-Wiki. Das Wiki ist ein Projekt der Amadeu-Antonio-Stiftung [... und] wird "von einer Gruppe junger Menschen zwischen 16 und 25" Jahren erarbeitet und "soll vor allem Menschen einen Überblick geben, die zum Bereich 'Neue Rechte' arbeiten."

Zentral für dieses Wiki ist also der Begriff der Neuen Rechten. Dumm nur, dass die Betreiber bei der Amadeu-Antonio-Stiftung auch nicht die Spur einer Idee davon haben, was die Neue Rechte eigentlich ist. [...]

"Der Begriff 'Neue Rechte' wird erstmalig ab dem Ende der 1960er Jahre von Rechtsextremen genutzt. Sie beschrieben damit vorder­gründig intellektuelle und partei­politische Gruppierungen. Mit der Wiedervereinigung erhielt die 'Neue Rechte' verstärkt Zulauf. In den 90ern entwickelte sich eine schlagkräftige Neonazi-Szene, aus der heraus rassistische Morde, Angriffe auf Asyl­bewerber­heime und Progrome(sic!) begangen und organisiert wurden." [19]

Die Unkenntnis bei der Amadeau-Antonio-Stiftung ist so groß, dass man dort nicht einmal weiß, dass es "Progrome" nicht gibt, dafür aber "Pogrome". Wenn man andere beschimpfen und denunzieren will, kommt es auf Richtigkeit offensichtlich nicht an. Das gilt nicht nur für die Sprache. Die Mängel sind erheblicher:

Die in linken Kreisen übliche, holzschnitt­artige Beschreibung des eigenen Feindbilds, also all derer, die als ideologisch fremd wahrgenommen werden, sie findet sich hier in Reinkultur. Das Phänomen der Neuen Rechten, es wird eben einmal mit Rechtsextremismus gleichgesetzt, sodann wird die Neue Rechte zur "Neonazi-Szene" erklärt und suggeriert, dass alle, die im folgenden Wiki als "Neue Rechte" bezeichnet werden, für Angriffe auf Asyl­bewerber­heime, Morde und Pogrome[wp] verantwortlich sind.

Was in den wenigen Zeilen, die hier zitiert sind, deutlich wird, ist nicht nur die ideologische Xenophobie der Amadeu-Antonianer und ihre vollkommene Unkenntnis über das Phänomen der Neuen Rechten, über das sie doch angeblich aufklären wollen, sondern der Zweck des vorliegenden Wikis: Die Denunziation von Menschen, deren Assoziation mit Pogrom und Mord und Angriffen auf Asylbewerber­heime, die Kriminalisierung politischer Gegner [...]

Dass das Neue-Rechte-Wiki der Amadeu-Antonio-Stiftung allein der Denunziation von Menschen dient, die aus Sicht der Amadeu-Antonianer nicht die richtige Gesinnung mitbringen, zeigt sich schon daran, dass es keinerlei Kriterien gibt, nach denen ein Eintrag in die Wiki erfolgt. Warum zum Beispiel

"Akif Pirinçci, Alexander Gauland, André F. Lichtschlag[wp], André Poggenburg, Andreas Lichert, Armin Mohler[wp], Beatrix von Storch, Bernhard Grabert[wp], Birgit Kelle, Björn Höcke, Carlo Clemens, Caspar von Schrenck-Notzing[wp], Christine Dietrich, Conny Axel Meier, Dieter Stein[wp], Dirk Jährling, Ellen Kositza, Erik Lehnert[wp], Ernst Nolte[wp], Felix Krautkrämer[wp], Felix Menzel[wp], Gabriele Kuby, Götz Kubitschek, Günter Scholdt[wp], Hans-Thomas Tillschneider[wp], Jean Raspail[wp], Johannes Schüller, Julius Evola[wp], Jürgen Elsässer, Karl Albrecht Schachtschneider u.a."

als "Neue Rechte" geführt werden und damit ganz bewusst und absichtlich in die Nähe von Mördern und Attentätern gerückt werden, niemand weiß es. Vermutlich hat einem der jungen Menschen von 16 bis 25 Jahren, die sich von der Amadeu-Antonio-Stiftung missbrauchen lassen, nicht gefallen, was Karl Albrecht Schachtschneider über die EU zu sagen weiß, vielleicht mögen sie die Katzenkrimis von Akif Pirinçci nicht oder das Blog von Jürgen Elsässer. Vielleicht ist ihnen beim Lesen von Eigentümlich Frei etwas aufgestoßen oder sie mögen Ernst Nolte[wp] nicht. Wie dem auch sei, die Gründe dafür, dass eine der genannten Personen in das Neue-Rechte-Wiki aufgenommen wurde und suggeriert wird, die entsprechende Person befürworte Morde und Attentate, wenn sie nicht gar daran beteiligt ist, sie werden nicht genannt. [...]

Was das Neue-Denunziations-Wiki der Amadeu-Antonio-Stiftung in einer Demokratie zu suchen hat. Wie es sein kann, dass das Bundesministerium für FSFJ eine Stiftung unterstützt, deren Ziel offensichtlich darin besteht, Menschen wie Karl Albrecht Schachtschneider oder Ernst Nolte zu diffamieren und in die Nähe von Mördern und Attentätern zu rücken, ist eine Frage, die hoffentlich viele Leser an die Verantwortlichen in dem entsprechenden Ministerium richten - vielleicht ergänzt um die Frage, wie man sich fühlt, wenn man in die Fußstapfen von Erich Mielke[wp] getreten ist und nun an seiner Stelle Anetta Kahane finanziert. [...]

Allen, die in der Neue-Rechte-Wiki von den Verantwortlichen der Amadeu-Antonio-Stiftung in die Nähe von Mördern und Attentätern gerückt werden, können wir nur empfehlen, juristisch gegen die Amadeu-Antonio-Stiftung vorzugehen - vielleicht in Form einer Sammelklage.» - Michael Klein[20]

Zitat: «Wieder mal das typisch linke Kampfschema, Gegner namentlich öffentlich und in deren Privatleben anzuprangern, selbst dabei aber völlig anonym zu bleiben. Das notorische Anwenden von zweierlei Maß. [...]

Über deren Autoren findet man dort nur soviel:

"Das Wiki NEUE RECHTE ist ein öffentlich zugängliches Wiki, das von einer Gruppe junger Menschen zwischen 16 und 25 erarbeitet wird, die sich im Rahmen der Amadeu-Antonio-Stiftung zivil­gesellschaftlich gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in den Sozialen Medien engagieren. Es soll vor allem Menschen einen Überblick geben, die zum Bereich 'Neue Rechte' arbeiten, und ihnen helfen, Zusammenhänge besser zu erkennen und zu verstehen. Denn das Netzwerk der 'Neuen Rechten' hat Dank des Internets und den damit verbundenen Möglichkeiten der Publikation und Vernetzung neue Wirkungskreise und Einfluss gewinnen können. Das Wiki soll technische Unterstützung leisten, diesen neuen Einfluss konkret nachzuvollziehen und die relevanten Akteur_innen und ihre Funktionen zu verstehen. Dieses Projekt erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit." [19]

Was bei mir erst mal die Frage aufwirft, wieso "junge Menschen zwischen 16 und 25" sich eigentlich einbilden, das beurteilen zu können, dazu so gut, dass sie andere darüber belehren könnten. Denn offenkundig plappern sie ja nur blind nach, was andere ihnen vorplappern. Und sie beziehen sich auf Zeiträume, zu denen sie selbst noch nicht geboren oder im Kindesalter waren. Wollen aber andere darüber belehren. Bemerkenswert auch diese Begründung:

"Rechtsextreme Ideologie ist mittlerweile digital, vernetzt und wird seit dem Anstieg der Flüchtlings­zahlen 2015 konsequent auf der Straße in Gewalt übersetzt. Die Zahl der Angriffe auf Unterkünfte für Geflüchtete und Unterstützer_innen steigt unaufhörlich an. Die Stimmung gegen die traditionellen Feindbilder der Neonazis wird stetig aggressiver." [19]

Das ist sicherlich zutreffend. Aber müsste man selbiges nicht in noch stärkerer Form über links­extreme Ideologie sagen? Die sind noch stärker digitalisiert, vernetzt, und ebenfalls massiv und ansteigend kriminell und aggressiv. Warum also nicht auch gegen Links­extremisten eine Stiftung, die sie in gleicher Weise darstellt?

"Um eine effektive, demokratische Aus­einander­setzung mit den derzeitigen Akteur_innen der 'Neue Rechten' in Deutschland führen zu können, gilt es, die Verbindungen zwischen den Akteur_innen und dem Netzwerk hinter der 'Neuen Rechten' offenzulegen. Diesem Zweck soll das Wiki NEUE RECHTE dienen." [19]

Auch hier: Selbiges müsste man über die Linke sagen. Auch hier müsste man Verbindungen und Netzwerke offenlegen (beispielsweise die Mitarbeiter der Antonio-Stiftung und Tätigkeiten wie die Susanne Baers), um eine effektive, demokratische Aus­einander­setzung zu ermöglichen. Nur da will man es gerade nicht. Es gilt nicht gleiches Recht, gleiche Anforderungen für alle. Linke werden systematisch vor eben diesen effektiven, demokratischen Aus­einander­setzungen, die ja gerade enorm wichtig sind, geschützt. [...]

Bemerkenswert ist auch, dass eben jene Stiftung, die ja nun eindeutig politisch stark gepolt ist, eine zentrale Rolle in der Zensur­kommmission von Heiko Maas einnimmt. Ich will mich jetzt aber nicht zu sehr auf diese dubiose Stiftung einschießen, sondern eher auf das generelle Prinzip, was dahinter­steckt. Denn das gibt es ja öfters.

Beispielsweise ist auch die Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen bereits mehrfach dadurch aufgefallen, dass sie regelrechte Steckbriefe, Kompromat­koffer, Anleitungen zur Diffamierung und Anprangerung politischer Gegner erstellt und publiziert hat. Und immer mehr deutet darauf hin, dass in Politik und Presse so eine Art schwarze Liste von Kritikern zirkuliert, die im besten Fall totgeschwiegen und ausgesperrt werden, teils aber auch öffentlich angeprangert und angegriffen werden.

Eine fundamentaler Aspekt, quasi eine wiederkehrende Konstante dabei ist Geldwäsche. Denn immer wieder findet man dasselbe Schema, nämlich Partei-Tätigkeiten für SPD, Grüne, manchmal auch Linke, die - sogar, soweit sie an sich rechtmäßig und legal sind - keine Regierungs­aufgabe, sondern rein partei­politische Tätigkeit und Aus­einander­setzung sind. Und damit im Namen und in Rechnung der jeweiligen Partei erfolgen müssten.

Das heißt, dass beispielsweise diese Amadeu-Antonio-Stiftung bei ihren Geldgebern nicht das BMFSFJ stehen haben dürfte, sondern da eben SPD, Linke und sonst wer stehen müssten. Und das nicht nur bei den Angaben, sondern eben auch bei den Überweisungen. Rechtlich müsste die SPD das selbst bezahlen, und rechtlich müssten alle diese Zuwendungen als Partei­spenden vermerkt werden. Denn nichts anderes als Partei­politik machen die. Grundsätzlich darf man das auch, aber nicht unter falscher Flagge. Und nicht mit fremdem Geld.

Aufgefallen ist mir das alles im Zusammenhang mit der Verfassungs­richterin Baer. Die war rund 10 Jahre lang sowas wie eine Ein-Frau-Geldwaschanlage, unter krimineller Beteiligung der Humboldt-Universität. Die wurde als Professorin und Forscherin getarnt, faktisch war sie aber die gesamte Zeit fast nur für das BMFSFJ in partei­politischer Weise tätig. Finanziert aus öffentlichen Forschungs­mitteln des BMFSFJ, obwohl eindeutig partei­politische Tätigkeit.

Auf diesem Umweg tarnt man - wie bei dieser Stiftung - nicht nur die Partei­tätigkeit, sondern auch, dass man hier öffentliche Gelder missbraucht. Denn sowohl Baer, als auch die Antonio-Stiftung werden/wurden aus dem Haushalt des BMFSFJ massiv finanziert. Letztlich ist das BMFSFJ nichts anders als eine riesige Veruntreuungs­maschine.

Und damit sitzt am neu etablierten Zensurhebel faktisch die SPD selbst. Was aber auffallen würde, wenn da "SPD" und nicht "BMFSFJ" bei den Geldgebern stünde.

Ich will gar nicht kritisieren, wie die da gegen Rechte vorgehen, denn die sind durchaus problematisch. Ich bin nur der Meinung, dass gleiches Recht, gleiche Anforderungen, gleiche Maßstäbe für alle gelten müssten. Und so wären die Methoden des Vorgehens gegen Rechts als politisch gewählter Maßstab in gleicher Weise auch gegen Linksextremismus anzuwenden. Leute, die hier Autos anzünden oder Polizisten mit Steinen bewerfen, müssten in derselben Weise angeprangert werden.» - Hadmut Danisch[21]

Agent*in

Amadeu-Antonio-Stiftung - Linkes Denunziantentum

Das Wiki "Agent*in" ist ein Neuaufguss des "Neue-Rechte"-Wikis. Am Start waren laut Impressum:

Zitat: «Die Agent*In wird vom Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. zur Verfügung gestellt und betrieben. Die Redaktion setzt sich aus Prof. Dr. Elisabeth Tuider (Universität Kassel), Andreas Kemper (Soziologe, Autor) und Henning von Bargen (Gunda-Werner-Institut) zusammen. Inhaltlich verantwortlich gemäß § 10 Absatz 3 MDStV, V.i.S.d.P. ist Henning von Bargen, Leitung Gunda-Werner-Institut in der Heinrich Böll Stiftung, Berlin.»[22]

Meldestelle Antifeminismus

Die Meldestelle Antifeminismus ist eine von von der Amadeu-Antonio-Stiftung initiierte und betriebene öffentliche Denunziations- und Gesinnungs­überwachungs­plattform, die sich dezidiert gegen männer­rechtliche und feminismus­kritische Aktivitäten richtet. Die "Meldestelle" ist ein weiteres, von der Amadeu-Antonio-Stiftung initiiertes und gelenktes, sowie von der Bundesregierung finanziertes, Projekt der ideologischen Feind­aufklärung.

Zersetzungsarbeit

Die Amadeu-Antonio-Stiftung stellt WikiMANNia mit rechtsextremen Todes- und Feindes­listen in eine Reihe.

Angeblich sollen hier "rund 300 Menschen als feindliche Personen" aufgeführt sein.[1]

Zitat: «Der öffentlich verbreitete Popanz hinsichtlich rechter Netzwerk­verschwörungen ist nach Erkenntnis des Bundes­kriminal­amtes[wp] "konsequent zurückzuweisen". [...]

In diesen Zusammenhang gehört ein Schreiben des Landes­kriminal­amtes Mecklenburg-Vorpommern, welches am 24. Juli ausgesuchten Kommunal­politikern, darunter dem Bundes­vorsitzenden der Tierschutzpartei, Robert Gabel[wp], zuging und der Redaktion vorliegt.

In diesem Schreiben heißt es unter anderem:

"Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens des Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof gegen zwei Beschuldigte (...) wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren, staats­gefährdenden Gewalttat (...) wurden Material­sammlungen (...) festgestellt, die überwiegend im Zeitraum 2015-2017 aus öffentlich zugänglichen Quellen zusammen­getragen worden waren, darunter auch personen­bezogene Daten zu Ihrer Person. (...)

Das Bundeskriminalamt führt hierzu Folgendes aus:

'Alle dem Bundeskriminalamt vorliegenden Informations­sammlungen wurden jeweils einer individuellen Gefährdungs­einschätzung hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines schädigenden Ereignisses zum Nachteil der darin aufgelisteten unterzogen. Dabei haben sich jedoch bisher keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass die Betroffenen einer konkreten Gefährdung unterliegen. Eine Gefährdung der dort genannten Personen, Institutionen und Organisationen ist nach Einschätzung des Bundes­kriminal­amts gegenwärtig auszuschließen.
Der derzeit in der medialen und öffentlichen Diskussion verbreitete Begriff der "Feindes- oder gar 'Todesliste' ist daher konsequent zurück­zu­weisen."[23] [...]»[24]

Zensur in staatlichem Auftrag

Die Amadeu-Antonio-Stiftung, die gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung einseitig gegen politischen Extremismus agiert und dabei linke Diktaturen verharmlost, versucht unter dem Deckmantel der Rechtsextremismus­bekämpfung in Zusammenarbeit mit dem Bundes­kongress kommunaler Frauenbüros Kritik an der Gender-Ideologie zu diffamieren ("Strategien gegen Gleichstellung. Wie Rechts­populist*innen vorgehen"). Außerdem veröffentlicht die Stiftung eine Studie zu "Hass im Netz", die ausschließlich auf einseitigen Fragen basiert, beispielsweise wird explizit nach Hass gegen Frauen gefragt. Hass gegen Männer kommt hingegen nicht vor. Da der ARD-Faktenfinder personell mit der AAS-Stiftung verbandelt ist, wird die Studie dort nur wenige Stunden nach Veröffentlichung positiv gewürdigt. Dass dieselbe Stiftung, die noch vor Kurzem den Internet-Pranger Neue Rechte Wiki betrieb, sich darüber empört, dass die AfD ihrerseits Linksextremismus dokumentiert (Blick nach links), sei hier nur am Rande erwähnt.
– Das Alternativlos-Aquarium[25]

Vernetzung

Ein noch sehr rudimentäres Organigramm der Verflechtungen aus­gewählter Stiftungen und Personen. Jede dieser und vieler weiterer Stiftungen wird mit Förder­geldern aus Bundes­ministerien wie dem Bundes­ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend oder Bildung und Forschung finanziert.[26][27]

Im Organigramm geht es im Wesentlichen um zwei Aspekte:

  • Die Amadeu-Antonio-Stiftung ist zwar in Presse und den Sozialmedien prominent vertreten, aber sie ist eben gerade nicht der funkelnde Solitär in einer braunen Wüste, sondern stellt nur einen eher kleinen Teil eng bebauter Areale dar, die sich um Reservate drängeln.
  • Das Aufzeigen der ausgesprochen engen Verzahnung der eher laut polternden Amadeu-Antonio-Stiftung mit der eher leisen, seriös auftretenden Freudenberg-Stiftung, trotz vielfältiger personeller Verflechtungen. Das unterschiedliche Auftreten der Stiftungen liegt also nicht an den Charakteren der Führungs­ebene, sondern ist eine bewusste Entscheidung.

Um dies aufzuzeigen, ist die Darstellung auf wenige Stiftungen, Akteure und Webseiten beschränkt. Selbst innerhalb der bereits beschränkten Darstellung sind die Quer­beziehungen nicht vollständig wieder­gegeben! Dennoch dürfte der Kerngedanke klar geworden sein.

Es gibt unzählige weitere (steuerbegünstigte) Stiftungen, private wie von öffentlichem Recht (bspw. die hoch­politische Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft" - evz[ext]). Und jede Stiftung hat neben den einfachen Mitarbeitern ein Kuratorium und einen Vorstand, an denen immer mehrere Personen beteiligt sind. Ein vollständigeres Bild dieser Wechsel­beziehungen ist mit solch einem Organigramm nicht mehr sinnvoll darstellbar, da diese fast exponentielle Ausmaße annehmen.

Die Stiftungen arbeiten meist projektbezogen, so auch die Amadeu-Antonio-Stiftung. Jedes Projekt der Amadeu-Antonio-Stiftung hat seinen eigenen Förderkreis und bekommt eine eigene, individuell gestaltete Webseite, vor denen es daher im Internet inzwischen etliche gibt (bspw. Demokratiepreis Sachsen[ext], Publikative[wp][28], Film ab gegen Nazis[ext], Projekt jua:an[ext], Nichts gegen Juden[ext], Mut gegen rechte Gewalt[wp], Netz gegen Nazis, Drei Steine[ext]). Da ein Projekt von mehreren Stiftungen oder direkt von einem Ministerium gefördert werden kann, sind natürlich auch Doppel­förderungen aus staatlichen Töpfen nicht ausgeschlossen.

Während die Amadeu-Antonio-Stiftung die Aufmerksamkeit auf sich zieht, und öffentliche Aktionen und Webseiten betreibt, arbeitet die Freudenberg-Stiftung mehr im Hintergrund, den Kontakt zu Kommunen und Schulen suchend und mit ihren Aktivitäten auf die Lehrpläne in den Schulen abzielend. Langfristig ist daher die Freudenberg-Stiftung die potentiell gefährlichere, sofern man ihr bei ihrer Arbeit nicht genauer über die Schulter sieht.[27]

In ihrer Broschüre Pdf-icon-intern.svg Wie antisemitische Verschwörungs­ideologien die Welt verklären darf Stefan Lauer gegen WikiMANNia hetzen und ausgerechnet die Diffamierungs­plattform Psiram als "weiter­führende Information und Recherchehilfe" (Seite 56) empfehlen.

Rezeption

Zitat: «Jüngstes Beispiel: die Forderung der kombinierten Gender-Rassismus-Forscherin Heike Radvan, die die Fachstelle Gender und Rechtsextremismus bei der Amadeu-Antonio-Stiftung leitet.
Eine so genannte Rechtsextremismus-Expertin, die mal eben schlankweg Umerziehungsmaßnahmen in Krippen und Kitas fordert und großzügig erklärt, dass irgendwelche von ihr kreierten rechts­radikalen Eltern nach einer Güterabwägung wohl doch nicht von ihren eigenen Kindern (zu deren Kindeswohl) fern gehalten müssten, sondern dass die bereits kontaminierten Kleinkinder im Wege des milderen Eingriffs mit möglichst vielen Behinderten und Migranten zusammen gebracht und auf den rechten (= richtigen) Kurs getrimmt werden müssten.
Das Ganze hat nichts mit Logik zu tun.[29] Die ist ja bekanntlich bei fanatischen Ideologen ausgeschaltet.»[30]
Zitat: «Julia Schramm hat mal bei den Piraten ihr Unwesen getrieben. Nachdem die Piraten feministisch erledigt worden waren, ist sie jetzt also bei der Amadeu-Antonio-Stiftung gelandet.

Viel gesagt hat sie eigentlich nicht. Aber [...] eine reine Betroffenheits- und Habt-doch-Mitleid-mit-mir-Nummer abgezogen. Sie habe "Digitale Gewalt erlebt". Was das heißt - sagt sie nicht. Tonfall wie ein Vietnam-Veteran, der vom Feindbeschuss durch den Vietcong erzählt. Wie eins dieser Psycho­wracks, die kaputt aus Vietnam zurückkamen und es nie überwunden haben. [...]

Die war überhaupt nicht fähig, irgendeine greifbare, konkrete, allgemein­gültige, für andere verwendbare Aussage zu treffen. Sie hat ihre post­traumatischen Belastungs­störungen[wp] nicht überwunden, und darum hat die Welt zu kreisen. Egozentrik in Extremform. [...]

Kurz nach dem ominösen Vorgang digitaler Gewalt im Internet, der ihr diese Belastungs­störungen eingebracht hat, wurde in ihrer Wohnung eingebrochen. Was das eine mit dem anderen zu tun hat, sagte sie nicht, aber es sei alles so schlimm, dass sie sich nicht mehr traue, ihre Anschrift im Internet anzugeben. (An die Impressums­pflicht und die Pflicht­angaben hält sie sich natürlich nicht, beteiligt sich aber an einer Podiums­diskussion, in der es darum geht, Internet-Recht und Rück­verfolgbar­keit mit aller Härte durch­zusetzen. Für Feministinnen gilt immer anderes Recht als für andere. Ich glaube, ich muss mal wieder eine Impressums­beschwerde loslassen...). [...]

Zeigt, in welch wirrer Gefühlswelt die lebt: Irgendwie sind immer andere dafür zuständig, sie vor allem und jedem Unbill zu beschützen. [...]

Sie hatte da irgendwen verklagt, und die Richterin habe da einfach so beschlossen und geurteilt, dass der böse Täter da zwar mit irgendwas (sie sagte nicht, was) in ihre Privat- oder Intim­sphäre eingegriffen habe. Aber eine Entschädigung gäb's nicht. Denn Schramm habe sich mit ihrem Verhalten und Auftreten so weit exponiert und aus dem Fenster gelehnt, dass sie sich das selbst eingehandelt habe und selbst­verantwortlich sei.

Uhh. Das ist ja nun wirklich das Allerschlimmste, was man einer Feministin antun kann, nämlich sie für eigen­verantwortlich zu erklären. Denn Feministinnen machen zwar immer auf emanzipiert, empowered, selbständig, auf niemanden angewiesen, aber das Gegenteil ist der Fall. Sie wollen für gar nichts selbst verantwortlich sein und für alles, wirklich alles, immer den nächst­greifbaren Mann verantwortlich machen. Niemand sonst ist so auf die Anwesenheit verantwortlicher Männer angewiesen wie emanzipierte Feministinnen. Und da sagt ihr eine Richterin, noch dazu, das hat sie extra empört, eine Richterin(sic!), dass sie sich Unbill selbst zuzuschreiben habe. Da kam sie nicht drüber hinweg.»[31]

Zitat: «Wenn man den Link der Amadeu-Antonio-Stiftung (http://www.amadeu-antonio-stiftung.de) folgt, ist dort ein weitverzweigtes Netz von typisch links­feministisch genderistischem Gutmensch-Milieu[wp] von Stiftungen und Vereinen enthalten.

Sie alle leben davon.

Von ihrer Anti-Rassismus, Anti-Antisemitismus (sind aber meist gegen Semiten und gegen Israel), Anti-..., ..., genderistischen, ... etc. Haltung.

Und sie haben Feindbilder, beispielsweise die normale traditionelle Familie, WHM etc., und tolerieren keine anderen Meinungen bzw. Kritik, propagieren aber "Meinungsfreiheit".

Das ist das linke Soziologen-Milieu in der sich auch Antifa aufhält.

Viel läuft aus diesen unzähligen Organisationen in Richtung Familienministerium und dessen politischer wie institutioneller Umgebung. Auch wegen Finanzierung per Steuergelder. Mit geringer Effektivität. Ein Posten­netzwerk[wp] für feministisch inklinierte Besser­menschen, die gern anderen vorschreiben würden wie man leben und denken soll. Seit Jahrzehnten.

Tatsächliche Effektivität ihrer vermeintlichen Gut- und Besser­mensch-Missionen eher gering, aber für sie selbst und politische Agitation hoch.»[32]

Zitat: «Im Hollywoodstreifen "The Sixth Sense"[wp] gibt es die berühmte Szene, in der der kleine Junge dem von Bruce Willis[wp] gespielten Psychologen erzählt, dass er tote Menschen sehe. Auf die Frage, wie oft er diese sehen würde, antwortet er: "Ich sehe sie immer. Sie sind überall." Ähnlich wie das verängstigte Kind im Film überall Verstorbene umherwandern sieht, fürchtet der moderne Linke überall "Nazis".

Aber während Haley Joel Osment für seine glaubhafte Darstellung eine Oscar-Nominierung einheimsen konnte, wirken die Versuche der modernen Nazi-Geister­jäger, der Gesellschaft einzureden, daß sie von Faschisten durchsetzt sei, immer unglaubwürdiger. Dies liegt nicht zuletzt am Personal, mit dem Ober-Ghostbuster Heiko Maas bei der Nazijagd zusammen­arbeitet. Wobei man ihm nicht vorwerfen kann, er setze nicht auf erfahrene Leute.

Anetta Kahane zum Beispiel hat schon im Auftrag der Stasi Andersdenkende für das DDR-Regime im Auge behalten. Insofern ist sie aus Sicht des Bundes­justiz­ministers offenbar geradezu prädestiniert dazu, mit ihrer Amadeu-Antonio-Stiftung gegen die neuen Regierungs­kritiker ins Feld zu ziehen. Schon in der sozialistischen Diktatur der DDR war schließlich jeder ein Staatsfeind, der den "Antifaschistischen Schutzwall"[wp] durchbrechen wollte, und war es auch nur geistig. [...]

Aktionen wie "Kein Geld für Rechts" galoppieren auf dem von Kahane gut zugerittenen Gaul der Politischen Korrektheit durchs Netz, um liberal-konservative Autoren und Weblogs bis an den Rand der sozialen Existenz­vernichtung und darüber hinaus zu treiben. So ist Kahane die ideale Erfüllungs­gehilfin einer Regierung, die hinter berechtigter Kritik gern selbst das Gespenst der reaktionären Konter­revolution wittert.»[33]

Ein bösartiger Laden. Da hat sich ein Haufen Geld angesammelt, das keiner mehr richtig kontrolliert, und bei dem sich ein paar Ideologien die Macht gekrallt haben, um sich selbst und ihre Politik daraus zu finanzieren. [...]
Die Amadeu-Antonio-Stiftung "schwer getroffen". Der Beitrag des Autors Achim Winter[wp] sei "verstörend", schreibt der Vorsitzende des Stiftungsrates, Konflikt­forscher Andreas Zick, an den ZDF-Fernsehrat in einer Beschwerde, die "Zeit online" vorliegt. Ähnliche Schreiben gingen an die Intendanz und die Redaktions­leitung. Die Stiftung verlangt, den Beitrag aus der Mediathek zu löschen.

Ein totalitäres System: Ein System, das jede Kritik gegen sich löschen lassen will. (Da merkt man den Stasi[wp]-Einfluss.) Es sei verstörend, wenn jemand anderer Meinung ist. Also löschen lassen.

Kann ich denn jetzt die Amadeu-Antonio-Stiftung löschen lassen, weil ich sie als verstörend empfinde?

Zick ist, was sonst, Soziologe. Einer, der politischen Lobbyismus und Bullshit-Bingo-Kanonaden als Wissenschaft ausgibt. Und nach diesem Video anscheinend eine Art Hohepriester des Gender-Unfugs zu sein scheint. Und wie so oft: Rhetorisch sehr gut, inhaltlich grober Blödsinn und massiv unwissenschaftlich. Aber bei blödem Publikum kann ersteres das letztere überdecken. Im Allgemeinen nennt man sowas einen Demagogen[wp]. Was ich von Soziologen halte, ist bekannt.

Und daraus nimmt der sich die Frechheit, in das Informations­grundrecht anderer Leute einzugreifen. Anscheinend hat er nicht mal einen Grund angegeben. Die halten sich für sowas wie eine Überregierung.

Wir hatten ja neulich schon, dass man jetzt schon für Hate Speech hält, wenn jemand nach Meinungsfreiheit fragt. Dann ist es jetzt wohl auch Hate Speech, wenn man Informations­freiheit und sich nicht davon bevormunden lassen will, was man zu sehen hat und was nicht.

Und wenn er Professor ist, ist er Beamter und damit Grundgesetz­verpflichteter. Nur mal so.

Man muss sich bewusst machen, wie massiv dieser Amadeu-Antonio-Geldspeicher in unsere Grundrechte eingreift. Und man muss sich dagegen wehren. Man muss sich dagegen wehren, dass die Meinungsfreiheit abgeschafft wird, und man muss sich dagegen wehren, dass die einem vorschreiben wollen, worauf man noch zugreifen können soll.

Und man muss sich dagegen wehren, dass so eine Organisation ohne jegliche demokratische Legitimierung hier Recht und Gesetz übernimmt.

– Hadmut Danisch[34]
Amadeu Antonio[wp], ein Gastarbeiter aus Angola, wurde im November 1990 von einer Gruppe junger Deutscher im brandenburgischen Eberswalde totgeschlagen. Ich erinnere mich, welchen Eindruck diese brutale und sinnlose Tat auf uns machte. Sie schien symbolisch für das Aufkommen rechts­extremer Stimmungen in Ostdeutschland. Im Jahre 2002 gründeten die ehemalige Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane und hinter ihr stehende Interessen­gruppen die Amadeu-Antonio-Stiftung - heute nichts anderes als eine dürftig verschleierte, staatlich subventionierte Einrichtung zur Überwachung unerwünschter Gesinnungen und Gedanken.

Der Name Amadeu Antonio wurde dadurch nicht nur für dubiose Zwecke ausgenutzt, sondern auch - dies der positive Aspekt - vor dem Vergessen bewahrt. Und so die Untat, die zum Tod des jungen Afrikaners führte. Sie ist ins kollektive Gedächtnis Deutschlands eingegangen: Amadeu Antonio hat einen Wikipedia-Eintrag, anlässlich seines Todestages gibt es Zeitungs­artikel und Rundfunk­sendungen, in Schul­büchern und zeit­historischen Werken wird sein Fall erwähnt, ein gutes Dutzend haupt­amtlicher Mitarbeiter der Amadeu-Antonio-Stiftung lebt von ihm, von der Erinnerung an ihn. Das alles bewirkt sein Name. Ein Name kann zum Symbol werden. Was aber geschieht, wenn das Opfer anonym bleibt?

Der Name des "achtjährigen Jungen", den ein anderer Afrikaner am 29. Juli 2019 auf Gleis sieben des Frankfurter Haupt­bahnhofs vor einen einfahrenden Zug gestoßen, also vorsätzlich ermordet hat, wird nicht bekannt gegeben. (Ich vermeide das fast zärtliche Wort "schubsen"[wikt], auf dessen missbräuchliche Verwendung in einem Mordfall Dirk Maxeiner[wp] vor einigen Tagen an dieser Stelle[ext] hingewiesen hat.) Die deutschen Behörden - und mit ihnen die staats­treuen Medien - verschweigen die Identität des Opfers. Dafür mag es plausible Gründe geben: Rücksicht auf die Familie, vor allem auf die Mutter, die selbst knapp mit dem Leben davon kam und der man begreiflicherweise öffentliche Aufmerksamkeit ersparen möchte. Dieses Argument ist so schwerwiegend, dass kein einigermaßen rücksichts­voller Mensch die Maßnahme kritisieren wird. Sie hat indessen einen verborgenen Aspekt. Eine heimliche Nebenwirkung, von der ich annehme, dass die Verantwortlichen sehr wohl um sie wissen.

Erinnerung ist an Namen und Fakten gebunden

Die Anonymisierung des Opfers ist die Garantie dafür, dass es vergessen wird. Und damit das Verbrechen, das zu seinem Tod führte. Darin wird mir jeder Historiker zustimmen: Erinnerung ist an Indices, an Namen und Fakten gebunden. Über den ermordeten Jungen haben uns Behörden und Medien bisher nur wissen lassen, wie alt er war, dass er "aus dem Hoch­taunaus­kreis" stammt, sich mit seiner Mutter auf dem Weg in die Ferien in Österreich befand und dass er eine zwölf­jährige Schwester hat, die gleich nach der Tat von der Polizei informiert wurde. Dagegen ist der Täter längst namhaft gemacht, wenigstens mit dem Vornamen und der Initiale des Nachnamens, Habte A., wodurch zwar ein Name genannt, doch seine Identität weiterhin geschützt ist. Wir werden mit Details über ihn versorgt, vor allem über seine psychologische Befindlichkeit, seine Probleme, seine Verfolgungs-Ängste. Wieder schwebt Symbolisches in der Luft. Er ist damit erinnerbar. Das Opfer nicht.

Und das lässt mich ratlos zurück. Ist dieses vollkommen unschuldige Kind, das von einem wie auch immer motivierten erwachsenen Mann auf grausame Weise ermordet wurde, kein Symbol? Kein Gedenken wert? Keine erinnernden Zeitungs­artikel? Keine Stiftung in seinem Namen? Warum nicht? Weil es, aller Vermutung nach, ein weißes Kind war, ein genuin europäisches, ein deutsches? Ich bekenne, dass ich damit nur schwer leben kann. Irgendetwas an Information müssen wir den Behörden noch abtrotzen, seine Initialen, ein paar Details über sein kurzes Leben, ein - und sei es gepixeltes - Bild, damit dieses sinnlos geopferte Kind nicht im Nebel der Namenlosigkeit verschwindet und in wenigen Wochen vergessen ist.

– Chaim Noll[35]

Finanzierung und Aufgaben

Zitat: «[Alles bisher Gesagte] könnte man für schräg, aber noch irgendwie zutreffend halten, denn die Amadeu-Antonio-Stiftung ist, wie der Name schon sagt, eine Stiftung. Es könnte also einfach so sein, dass irgendwer mit viel Geld einfach einen großen Haufen davon in eine Stiftung gibt, deren Aufgabe es dann ist, irgendeinen Zweck zu verfolgen und damit dann Leute dafür zu bezahlen, dass sie das tun. Soweit im Prinzip möglich und meines Erachtens legal. Politisch dubios, rechtsstaatlich fragwürdig, aber vom Prinzip her legal.

Doch nun hat bei Achgut ein Berliner Rechtsanwalt und Steuerberater über diese Amadeu-Antonio-Stiftung geschrieben:

Diffamierung Andersdenkender - auf Steuerzahlerkosten
Finanziell jedenfalls hat sich ihre Vor-Wende-"Ausbildung" in der DDR für Frau Kahane außer­ordentlich gelohnt. Denn ihre Agitations­tätigkeit kann sie mit weitreichenden Steuermitteln betreiben. Wie sich den eigenen Angaben der Stiftung auf deren Internet-Seite entnehmen läßt, erhielt die Stiftung von 2008 bis 2014 (die Jahre vor 2008 sind nicht veröffentlicht, 2015 auch noch nicht) fast 6,2 Millionen Euro an Zuschüssen, insbesondere vom Bundes­familien­ministerium. Im Durchschnitt jährlich fast 900.000 Euro. Das sind etwa zwei Drittel der Einnahmen. Der Rest sind Spenden und sonstige Erträge, die nicht näher bezeichnet sind. In dem Zeitraum von 2008 bis 2014 erzielte die Stiftung einen Gesamt­über­schuß von ca. 455.000 Euro, im jährlichen Durchschnitt beträgt der Überschuß etwa 65.000 Euro. Bezogen auf das Stiftungs­kapital, das in dem Zeitraum von 343.700 Euro auf 379.700 Euro anstieg, macht das eine jährliche Eigen­kapital­rendite von etwa 17 bis19 Prozent. Und das steuerfrei. Davon können die meisten "bösen Kapitalisten" nur träumen. (Die Rücklagen sind bei der Rendite außen vorgelassen, da gemeinnützige Organisationen grundsätzlich nicht auf Vermögens­mehrung ausgerichtet sein dürfen).
Bei solch hohen Gewinnen fragt man sich unwillkürlich, warum der Staat Zuschüsse an die Stiftung vergibt, die jedenfalls in der vollen Höhe gar nicht benötigt werden. Wer ideologisch nicht völlig verbohrt ist, fragt sich natürlich weitergehend, warum überhaupt Zuschüsse an diese Stiftung gezahlt werden, und kann sich die Antwort selbst geben. Aber das soll hier nicht das Thema sein. Denn auch wer der Stiftung gewogen sein sollte (egal ob als Spender oder als Beamter, der über Zuschuß­gewährungen zu entscheiden hat), sollte darüber nachdenken, warum bei einer gemeinnützigen Organisation hohe Gewinne realisiert werden müssen.
Aus diesen Gewinnen hat die Stiftung hohe Rücklagen gebildet, auf fast 1,3 Millionen Euro belaufen sich Rücklagen nebst Gewinnvortrag per 31.12.2014, dazu noch das Stiftungs­kapital von fast 400.000 Euro. Was tut eine Stiftung mit so viel nicht benötigten Zuschüssen und Spenden? Sie legt es in Wertpapiere an (ca. 600.000 Euro) und läßt es auf dem Konto (ca. 700.000 Euro) liegen. Und dann kann man Geld auch noch wie eine Bank verleihen. 432.000 Euro sind als sonstige Ausleihungen in der Bilanz verbucht. Als sonstige Ausleihungen werden langfristige Kapital­über­lassungen an Dritte bezeichnet, vor allen Darlehen gehören dazu. Die Stiftung teilt - auch auf Anfrage - nicht mit, worum es sich dabei handelt und ob sie gegebenenfalls Darlehen an Frau Kahane selbst oder andere Stiftungs­rats­mitglieder vergeben hat oder an eine befreundete Partei/Organisation oder wen auch immer. Wer also das "Bankgeschäft" der Stiftung weiter unterstützen will, mag ruhig weiter spenden. Die Amadeu-Antonio-Bank wird es ihm danken.[36]

Von 2008 bis 2014 fast 6,2 Millionen Euro an Zuschüssen, insbesondere vom Bundes­familien­ministerium. Bei einem Stiftungs­kapital von gerade mal 343.700 Euro. Das dabei auch noch ansteigt.

Das heißt, dass die gar nicht als Stiftung arbeiten, das ist nur Attrappe. Die finanzieren sich nicht aus den Erträgen ihres Stiftungs­kapitals, sondern aus Geldern des Bundes­familien­ministeriums. Das Kapital würde dafür gar nicht reichen.

Die arbeiten nicht als Stiftung, sondern wie eine gewöhnliche Firma, ein kommerzieller Dienstleister, der für die Politik Dienste erbringt. Die Stiftung ist nur Tarnung.

In Wirklichkeit erbringen die Dienst­leistungen, die vom Familienministerium bezahlt werden, aber aus Geldern, die dafür nicht bestimmt sind. Beispielsweise die Förder­millionen zum "Kampf gegen Rechts". Die sind nicht dafür gedacht, dass die SPD sich ihre Polit-Dienstleister einkauft, denn - und da wären wir bei einer Parallele zur Kausa Baer - das müsste die SPD selbst bezahlen. Denn effektiv läuft es ja darauf hinaus, zugunsten der SPD solche Diskussionen zu kappen, bei denen die SPD die meisten Wähler verliert. Im Prinzip nichts anderes als die vielen dubiosen Polit­medien­agenturen.

Würden sie aber als Firma auftreten, wie es richtig wäre, dann müssten die Dienste ausgeschrieben werden und an den Günstigsten vergeben werden. Was dann natürlich dem Ziel im Weg steht, die eigenen Leute zu finanzieren und dabei noch weiter Geld abzuzweigen. Und sie müssten Umsatz- und Gewerbe­steuer zahlen. Und könnten keine Spenden einnehmen und Spenden­quittungen ausstellen.

Damit hätten wir dann eigentlich schon wieder alles beisammen. Untreue[wp], Betrug[wp], Geldwäsche, illegale Parteienfinanzierung. Und: Steuerbetrug[wp]. Denn Fördergelder des Ministeriums an eine Stiftung gehen steuerfrei. (Wobei man mal prüfen könnte, ob Baer bei ihrer Professoren­nummer nicht auch Steuern hinterzogen hat, weil die als Dienstleisterin ja auch Steuern hätte zahlen müssen.)

Und dann hätten wir einen richtig flotten Dreier:

Während das Justizministerium/Maas mir einen erzählt, man hätte sie nicht beauftragt und die täten das freiwillig, werden sie vom Familien­ministerium/Schwesig dafür bezahlt, dass sie genau das tun. Also gar nichts mit freiwillig.

Die sind einfach die Zensoren der SPD.

Im Prinzip eine Wiederholung des Prinzips Susanne Baer. Nur statt einer Tarnprofessur nun eben eine Tarnstiftung.

So'n richtiger Finanzschwindel.

Aus diesen Gewinnen hat die Stiftung hohe Rücklagen gebildet, auf fast 1,3 Millionen Euro belaufen sich Rücklagen nebst Gewinnvortrag per 31.12.2014, dazu noch das Stiftungs­kapital von fast 400.000 Euro. Was tut eine Stiftung mit so viel nicht benötigten Zuschüssen und Spenden? Sie legt es in Wertpapiere an (ca. 600.000 Euro) und läßt es auf dem Konto (ca. 700.000 Euro) liegen. Und dann kann man Geld auch noch wie eine Bank verleihen. 432.000 Euro sind als sonstige Ausleihungen in der Bilanz verbucht. Als sonstige Aus­leihungen werden langfristige Kapital­über­lassungen an Dritte bezeichnet, vor allen Darlehen gehören dazu. Die Stiftung teilt - auch auf Anfrage - nicht mit, worum es sich dabei handelt und ob sie gegebenenfalls Darlehen an Frau Kahane selbst oder andere Stiftungs­rats­mitglieder vergeben hat oder an eine befreundete Partei/Organisation oder wen auch immer.

Das heißt, dass da irgendwer effektiv Geld aus den Mitteln des Familien­ministeriums in die private Tasche steckt.

Man weiß nicht, wer.

Der Brüller wäre aber der: Sie haben ein Stiftungs­kapital von anfangs 343.000 Euro, verliehen haben sie aber 432.000 Euro. Sie verleihen mehr Geld, als sie insgesamt an Kapital haben.

Hat man das an den Stifter "zurück­verliehen", damit der sein Stiftungsgeld zurückbekommt? Ist die ganze Stiftung damit ein gigantischer Schwindel? Ein riesiges kriminelles Steuerspar- und Veruntreuungs­modell? Gut, der Stifter ist lange tot. Aber das macht ja nichts, der hat ja Erben.

Also: Wenn eine Stiftung mehr verleiht als sie Kapital hat, dafür aber fett und steuerfrei aus Ministeriums­geldern finanziert wird und Geld im Überfluss bekommt, ist das dann ein großer Steuer- und Förderungs­betrug?

Hat sich die SPD hier mit faulen Tricks und auf Steuer­zahler­kosten Leute mit DDR-Erfahrung eingekauft, um für sie ungünstige Diskussionen im Netz auszuschalten, so wie sie schon Baer als Politberaterin über den Professoren­trick aus Bundesmitteln einkaufte und tarnte?

Und zur Tarnung dann einen pathetisch-schwülstigen Namen?

Sagen wir es so: Die Parallelen zwischen der Stiftungs- und der Professoren-Nummer sind frappierend. Und immer ist das Familien­ministerium in der Geldwäsche mit drin.» - Hadmut Danisch[37]

Veröffentlichungen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Simone Rafael: Rechtsextreme Todeslisten und Feindeslisten - Eine Übersicht, Bell-Tower-News am 20. Juni 2019
  2. 2,0 2,1 Laut Wikipedia stiftete Karl Konrad von der Groeben[wp] im Jahr 1998 auf Initiative von Anetta Kahane 250.000 D-Mark, mit denen die Amadeu-Antonio-Stiftung gegründet wurde.
  3. Die "Initiative für Zivilcourage Online", die gegen so genannte Hasskommentare auf Facebook vorgehen soll, "wurde von Facebook gemeinsam mit renommierten Instituten sowie der Amadeu-Antonio-Stiftung ins Leben gerufen" - so wird wörtlich in der ARD-Tagesschau vom 18. Januar 2016 um 20.00 Uhr der Öffentlichkeit mitgeteilt. - Jakob Tscharntke: Facebook - "Initiative für Zivilcourage Online" - ein weiterer brutaler Schritt des Gesinnungsterrors der Linken in Deutschland, Kurz bemerkt von der Evangelischen Freikirche Riedlingen am 19. Januar 2016 - ARD-Mediathek: ARD-Tagesschau vom 18. Januar 2016 um 20.00 Uhr
  4. Ansgar Mönter: Hohe Fehlerquote in Statistik über Angriffe auf Flüchtlinge in Bielefeld, Neue Westfälische am 29. Oktober 2016 (Amadeu-Antonio-Stiftung äußert sich zum Faktencheck der Neuen Westfälischen); Hadmut Danisch: Amadeu-Antonio-Stiftung: Die Fehlerquote liegt bei 80, eventuell gar bei 100 Prozent, Ansichten eines Informatikers am 30. Oktober 2016
  5. Robert Kiesel: Streit um Kita-Broschüre: CDU-Berlin kritisiert Amadeu-Antonio-Stiftung, Der Tagesspiegel am 17. Januar 2019 (Der Streit zwischen Falko Liecke[wp] und Amadeu-Antonio-Stiftung eskaliert weiter.)
  6. Neues aus der Amadeu-Antonio-Stadt, Vera-Lengsfeld-Blog am 16. Februar 2019 (Leserbrief)
  7. Der ganz alltägliche Terrorismus der angeblich Toleranten, ScienceFiles am 2. April 2017
  8. Hans-Hermann Gockel: Linksextremismus: Im Griff des linken Terrors, Junge Freiheit am 9. April 2017
  9. So zum Beispiel der Artikel der Yasemin Shooman[wp]: "Deutschenfeindlichkeit" - Was soll das sein?, Mut gegen rechte Gewalt - Das Portal gegen Neonazis am 18. Oktober 2010 ([Der Begriff] "Deutschenfeindlichkeit" taucht in gewisser Regelmäßigkeit in Debatten um Rassismus auf. Doch der Begriff missachtet Macht­verhältnisse von Minderheiten und Mehrheits­gesellschaft und ist ein Kampfbegriff aus der rechten Ecke.) (Die Antisemitismus­forscherin Yasemin Shooman[wp] deutet auf der Internet­seite der Amadeu-Antonio-Stiftung die Deutschfeindlichkeit und Gewalt an deutschen Schulen zu einem angeblichen Kampfbegriff aus der rechten Ecke, einem vermuteten weißen Rassismus und einem angeblich rein schicht­bezogenen sozialen Problem um.)
  10. Anetta Kahane: Der Brand, der nie gelöscht wurde, Publikative am 2. August 2012
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 1000 Kreuze in die Spree, Mut gegen rechte Gewalt am 22. September 2009
  12. Amadeu-Antonio-Stiftung: Handreichung "Das Bild des übergriffigen Fremden - wenn mit Lügen über sexualisierte Gewalt Hass geschürt wird"
  13. 13,0 13,1 Mut zu linker Gewalt?, Conservare am 29. September 2009
  14. Marsch für das Leben 2009: Was die Amadeu-Antonio-Stiftung unter "rechter Gewalt" versteht
  15. Elsa Laska: Schreiben an die Amadeu-Antonio-Stiftung
  16. Stellenausschreibung: Bildungsreferent:in für das Projekt "Zivilgesellschaftliches Monitoring Antifeminismus", amadeu-antonio-stiftung.de (Monitoring von antifeministischen Narrativen)
  17. 17,0 17,1 17,2 Frank Jansen: Appell an künftige Bundesregierung: Zivilgesellschaftliche Initiativen fordern ein "Demokratieministerium", Der Tagesspiegel am 19. Oktober 2021 (Anreißer: Die Amadeu-Antonio-Stiftung und weitere Organisationen drängen auf mehr Engagement gegen Rassismus. Das Sondierungspapier gilt als zu dünn.)
  18. Hadmut Danisch: "Außerdem müsse Antifeminismus als Hasskriminalität erfasst werden", Ansichten eines Informatikers am 19. Oktober 2021
  19. 19,0 19,1 19,2 19,3 neue-rechte.net
  20. Michael Klein: Neue Denunziantenkultur: Amadeu-Antonio-Stiftung erstellt wohl "Abschussliste", Kritische Wissenschaft - critical science am 11. März 2016
  21. Hadmut Danisch: Das schmutzige Gewerbe der Polit-Söldner, Ansichten eines Informatikers am 12. März 2016
  22. Über Agent*in, Version vom 17. Juli 2017
  23. Bundeskriminalamt: "Listen" im Kontext politisch motivierter Kriminalität -rechts-, Pressemitteilung am 25. Juli 2019
  24. Thomas Spahn: Wem nützt die Panik? - BKA: Keine Feindes- oder Todeslisten, Tichys Einblick am 26. Juli 2019
  25. Medien, Zensur und Manipulation 2019, Das Alternativlos-Aquarium am 3. Januar 2020
  26. Amadeu-Antonio-Stiftung, Freudenberg-Stiftung, Feuerwächter am 17. Juli 2016
  27. 27,0 27,1 Anmerkungen zum Stiftungsnetzwerk um die Amadeu-Antonio-Stiftung, Feuerwächter am 20. Juli 2016
  28. Patrick Gensing: 10 Jahre publikative.org: Time to say goodbye, Publikative.org am 23. Januar 2016 (Ende 2005 habe ich angefangen, die Seite NPD-Blog.info aufzubauen. Das Watchblog stieß in ein mediales Vakuum, das längst ausgefüllt worden ist. Zeit, den Laden dichtzumachen. [...] Die Amadeu-Antonio-Stiftung trat freundlicherweise als "Verantwortlicher im Sinne des Presserechts" auf [...])
  29. Das hat aber viel mit dem Lobbyismus einer Helferinnenindustrie zu tun, wie wachsen will und dafür Aufträge, sprich Menschen­material braucht.
  30. Kolumne Bettina Röhl direkt: Das fatale Menschenbild der Großen Koalition in spe, Wirtschaftswoche am 26. November 2013 (Weder Union noch SPD bieten ein eigenes Menschen- und Weltbild an. Das entstandene Vakuum wird immer aggressiver von selbst ernannten, staatlich alimentierten Rassismus­forschern aufgefüllt.)
  31. Hadmut Danisch: Der Plan der Grünen gegen das Internet und die Meinungsfreiheit, Ansichten eines Informatikers am 18. Oktober 2015
  32. petpanther am 24. März 2015 um 20:09 Uhr
  33. Boris T. Kaiser: Kritik an Kahane: Moderne Geisterjäger, Junge Freiheit am 17. Dezember 2016
  34. Hadmut Danisch: Die Amadeu-Antonio-Stiftung und das ZDF, Ansichten eines Informatikers am 14. Juli 2016
  35. Chaim Noll: Amadeu Antonio und der tote Junge vom Frankfurter Hauptbahnhof, AchGut-Blog am 3. August 2019
  36. Ansgar Neuhof: Der Kampf gegen rechts lohnt sich: Die Amadeu-Antonio-Bank, AchGut-Blog am 16. Juli 2016
  37. Hadmut Danisch: Steuerbetrugsmodell Amadeu-Antonio-Stiftung?, Ansichten eines Informatikers am 17. Juli 2016
  38. Handreichung: Ungleichwertigkeit und frühkindliche Pädagogik (Mit der Handreichung "Ene, mene, muh und raus bist du!" - Zum Umgang mit Rechtspopulismus und Menschenfeindlichkeit in Kitas“ möchte die Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus eine Antwort auf diese Frage geben. Die Broschüre sensibilisiert für einen kritischen Umgang mit Diskriminierung im früh­kindlichen Bildungs­bereich und hilft dabei, mit aktuellen Heraus­forderungen um­zu­gehen. Anhand konkreter Fall­besprechungen werden Fachkräfte und Erzieher*innen auf Strategien rechter Akteure auf­merksam gemacht und unter­stützt, eine Normalisierung rechts­extremer und menschen­feindlicher Einstellungen im früh­kindlichen Bildungs­bereich entgegen zu wirken. Die Broschüre bereitet Einrichtungen auch darauf vor, mit diskriminierenden Äußerungen oder Handlungen aus der Eltern­schaft und dem eigenen Kollegium umzugehen. Mit unterschiedlichen Perspektiven und in Expert*innen­interviews werden Gegen­strategien zu menschen­verachtenden Positionen und Diskriminierung entwickelt und die Kita als Ort der ersten Instanz der Demokratie­pädagogik gestärkt. Dadurch wird die Kita für alle Kinder ein sicherer Ort der Bildung und Teilhabe.)
  39. Anreißer: Der weiße heterosexuelle Mann hat es nicht leicht. Er wird von familien­zerstörenden Frauen ausgenutzt, die ihm womöglich noch ein Kind unterschieben, militante "Feminazis" verbieten ihm, seine Meinung zu äußern und überhaupt haben sich Politik und Gesellschaft gegen ihn verschworen. Frauenquoten, Frauenhäuser, Frauenrechte - alles Symptome der Unterdrückung und Entrechtung von Männern. Diesen Eindruck könnte man zumindest nach der Lektüre von "Wikimannia" haben. Laut Eigenbeschreibung eine "Wissens-Datenbank über Benachteiligungen von Jungen und Männern, sowie Bevorzugungen von Maiden und Frauen."
  40. Flüchtlinge in Sozialen Medien - Handlungsempfehlungen (Seit vermehrt Flüchtlinge im deutschsprachigen Raum Schutz vor Krieg und Verfolgung suchen, explodieren die sozialen Netzwerke. Alle und jede haben eine Meinung, eine Warnung, Sorgen, sehr viel Hass und noch mehr Wut.)
  41. Broschüre zum Umgang mit antisemitischen Verschwörungstheorien
  42. Die Brandstifter. Rechte Hetze gegen Flüchtlinge (Sie gehen immer gleich vor: Getarnt als harmlose besorgte Bürger machen Rechts­extremisten gegen Flüchtlings­unter­künfte mobil und versuchen rassistische Ressentiments in der Nachbarschaft anzustacheln. Mit fatalen Folgen: Menschen­verachtende Hetze auf Facebook, rassistische Aufmärsche und Brandanschläge auf Flüchtlings­unterkünfte: In Deutschlandweit ist derzeit eine erschreckende Entwicklung zu beobachten)

Querverweise

Netzverweise

Information icon.svg Schluss mit der Finanzierung der Amadeu-Antonio-Stiftung aus Steuer­mitteln! Die Petition ist wieder da und wenn man den Versuch, die Petition verschwinden zu lassen, würdigt, dann war und ist eine Unterstützung der Petition nie so wichtig wie heute.