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Gerhard Wisnewski

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Gerhard Wisnewski
Gerhard Wisnewski.jpg
Geboren 1959
Beruf Journalist, Autor
URL wisnewski.ch
Twitter @G_Wisnewski

Gerhard Wisnewski (* 1959) ist ein deutscher Journalist sowie Sach- und Drehbuchautor. Er gilt als einer der profiliertesten investigativen Journalisten[wp] Deutschlands. Er produzierte weltweit den ersten kritischen Dokumentar­film über die Attentate des 11. September 2001 für einen großen Fernseh­sender ("Aktenzeichen 11.9. ungelöst", mit W. Brunner) und schrieb fünf Bücher über den Terrorismus: Das RAF-Phantom, Operation RAF (beide mit Landgraeber, Sieker), Operation 9/11, Mythos 9/11 und Verschlußsache Terror.[1]

Zitat

Zitat: «Am Anfang des Terrors stand niemand anderer als der Staat. Und daran hat sich bis heute wenig geändert.»[2]
Zitat: «Das ist alles Staatsfernsehen, Staatsmedien. Das haben wir auch lange Zeit unterschätzt. Wir sind da früher auch drauf reingefallen. Zum Beispiel auf die Formulierung "öffentlich-rechtliche Medien". Warum hat man diese Formulierung oder Bezeichnung erfunden? Um die Staats­medien zu tarnen. Um nicht gleich zu sagen: Das ist Staats­fernsehen. Also hat man sowas inszeniert, wie ein staatsfernes Fernsehen und Rundfunk und hat das Ganze genannt: öffentlich-rechtlich... wir sind ja staatsfern[wp]. Wir haben ja eigentlich in den letzten Jahren erst verstärkt... haben die eigentlich ihr Gesicht gezeigt. Und wir haben verstärkt gelernt, zu sehen, wie staatsnah die eigentlich sind...

Warum sind Talkshows für dieses Staatsfernsehen so beliebt? Warum machen sie eine nach der anderen? Weil es die optimale Propaganda­form ist. Nach dem Motto: "Vier gegen Willi" - nur Willi darf nie was sagen und wenn er was sagt, dann wird er unterbrochen. Das eigentliche Ding ist ja, dass diese Talkshows funktionieren wie ein Akten­schredder. Diese ungewünschte Meinung wird geschreddert - nach allen Regeln der Kunst. Auch mit dem Studio­publikum, das an bestimmten Stellen klatscht... meistens werden vier politisch Korrekte eingeladen und ein nicht politisch korrekter Gast. Was erstmal signalisiert: Wieso? Man darf doch hier alles sagen! Und dann wird diese Meinung nach allen Regeln der Kunst geschreddert...»[3]

Zitat: «Ich sehe mich den Idealen eines demokratischen und aufklärerischen Journalismus verpflichtet und glaube an die Notwendigkeit der Kontrolle der Macht durch die Vierte Gewalt. Politisch korrekten Konsens­journalismus zur politisch korrekten Selbst­positionierung lehne ich für mich ab. Ich glaube, dass bequemer Journalismus ein Widerspruch in sich ist und dass es zum Auftrag des Journalismus gehört, unbequem zu sein.»[4]
Zitat: «Journalismus heißt, etwas zu drucken, von dem jemand will, dass es nicht gedruckt wird. Alles andere ist Public Relations - George Orwell[5]
Zitat: «Man darf gegen keine Gruppe hetzen, ob es um Hautfarbe geht, politische oder nationale Gruppen, mit einer wichtigen Ausnahme: Das sind die Deutschen. Da kann man hetzen bis der Arzt kommt.»[6]
Zitat: «Wenn die Familie weg ist, wirst du merken, dass der Staat nicht dein Freund ist. Und das gilt nicht nur für Kindergarten- oder Schulkinder, sondern auch für Kranke, Alte und sozial Schwache. Also früher oder später für jeden.»[7]

Veröffentlichungen (Auswahl)

Bücher

  • Das Titanic-Attentat: Die wahren Hintergründe der Schiffskatastrophe, Kopp-Verlag, 2023, ISBN 3-86445-920-6
  • Verheimlicht - vertuscht - vergessen. Was 2015 nicht in der Zeitung stand., Kopp-Verlag, 2015, ISBN 3-864-45278-3
  • Das Titanic-Attentat: Die wahren Hintergründe der Schiffskatastrophe, Knaur TB, 2012, ISBN 3-426-78465-3
  • Drahtzieher der Macht. Die Bilderberger. Verschwörung der Spitzen von Wirtschaft, Politik und Medien. Knaur Verlag 2010, ISBN 3-426-78206-5
  • Verschlußsache Terror. Wer die Welt mit Angst regiert., Droemer Knaur 2007, ISBN 3-426-77932-3[2] (Staatsterrorismus)
  • Verheimlicht - vertuscht - vergessen. Was 2007 nicht in der Zeitung stand., Droemer Knaur, 2008, ISBN 3-426-78048-8 (seitdem jährlich)
  • Mythos 9/11: Der Wahrheit auf der Spur. Neue Enthüllungen, Knaur TB, 2004, ISBN 3-426-77783-5[8]

Artikel

Drehbücher

  • Das Phantom (2000) in der Internet-Filmdatenbank, Regie: Dennis Gansel[wp]
    Ein Politthriller auf der Grundlage des Buches Das RAF-Phantom[wp].
  • Aktenzeichen 11.9. ungelöst (2003) in der Internet-Filmdatenbank, Regie: Willy Brunner[ext]
    • Youtube-link-icon.svg WDR verbotener Film - Aktenzeichen 11.9. ungelöst - Lügen und Wahrheiten zum 11. September 2001 - Der Minista (22.04.2015) (Länge: 43:47 Min.)
      Dieser Film von Willy Brunner und Gerhard Wisnewski, war die weltweit erste beleuchtend hinterfragende und kritische Dokumentation zu den Ereignissen zum 11. September. Vor lauter Stolz veranstaltete der WDR sogar eine Pressekonferenz. Doch nach einer Hetze des Spiegels (Axel Springer SE) wurde der Beitrag nie wieder gezeigt, sogar verfassungswidrig aus dem Archiv "wegzensiert". Auf Anfrage eines Zuschauers war der aus öffentlichen Gebühren­geldern finanzierte Film nicht mehr im Archiv. Der Spiegel konnte übrigens keinen Fehler finden, sondern machte den Film in der Öffentlichkeit einfach schlecht. Daraufhin wurden die beiden langjährigen Mitarbeiter und Filmemacher entlassen und dürfen nie wieder für den Sender arbeiten.
    • Youtube-link-icon.svg Aktenzeichen 11.9. ungelöst - Lügen und Wahrheiten zum 11. September 2001 - Dokumentation - Dokudoku Panik (24.09.2018) (Länge: 43:47 Min.)
      Als am 11.9.2001 zwei Flugzeuge ins World Trade Center krachten, dachten nicht nur [[Verschwörungstheorie|Verschwörungs­theoretiker}}: die Katastrophe kommt Mr. Bush so gelegen, dass er sie glatt selbst inszeniert haben könnte. Der WDR ist einigen offenen Fragen zu den Anschlägen nachgegangen. Hier ist die erste Doku, die an der offiziellen Version vom 11.09.2001 zweifelt. Diese Dokumentation wurde nur ein einziges Mal ausgestrahlt und die beiden Journalisten wurden nach der Ausstrahlung entlassen und verloren die Lizenz fürs deutsche Fernsehen.
    • Youtube-link-icon.svg Aktzenzeichen 11.9. ungelöst - Wahrheiten und Lügen - WDR Doku von 2003 - Be Be (05.04.2020) (Länge: 43:47 Min.)
      Im Zentrum der Auseinandersetzung steht die Wisnewski/Brunner-Dokumentation Aktenzeichen 11.9. ungelöst - Lügen und Wahrheiten zum 11. September 2001, die am Freitag, den 20. Juni 2003, um 23.00 Uhr im WDR ausgestrahlt wurde. In dieser Doku stellen die Autoren zum einen die US-amerikanische Vereinigung unansweredquestions.org vor, die das Augenmerk der Öffentlichkeit auf offene Fragen zu den Anschlägen des 11.9. lenken möchte. Zum anderen geht es um das Schicksal jener beiden Passagier­maschinen, die der amerikanischen Regierung zufolge in das Pentagon beziehungsweise in einen Acker bei Shanksville, Pennsylvania, gestürzt sind. Wisnewski und Brunner stellen diese offizielle Version in Frage. Und stützen sich dabei auf die Berichte diverser Augenzeugen. Zum Beispiel auf den Bericht von Ernie Stull, Bürgermeister von Shanksville, der im Film mehrmals sagt, es habe an der Absturzstelle 'kein Flugzeug' (no airplane gegeben. Weil sich das Flugzeug laut Stull 'total zerlegt' habe.

Video-Beiträge

Reden

Interviews

Rezeption

Gerhard Wisnewski wird sehr aggressiv als Verschwörungs­theoretiker denunziert.[16] In der Online-Enzyklopädie Wikipedia wird Gerhard Wisnewski als "Vertreter einer Verschwörungs­theorie" kategorisiert (wie übrigens auch der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser). Der Wikipedia-Artikel über Gerhard Wisnewski enthält (ohne Fußnoten) neun Mal die Wörter Verschwörungs­theorie/Verschwörungs­theoretiker/verschwörungs­theoretisch. Der thematische Schwerpunkt des Wisnewski gewidmeten Artikels stellt nicht die wahrheitsgemäße und sachliche Darstellung seines investigativ-journalistischen und publizistischen Schaffens und dessen Rezeption, sondern die Verunglimpfung und Diffamierung seiner Person dar, wobei folgende Phrasen den angeblich weltanschaulich neutralen Text durchsetzen: "populärsten verschwörungs­theoretischen Behauptungen", "anti­amerikanischen Diskurs", "Hochleistungs-Verschwörungs­theoretiker", "Deutungs­angeboten esoterischer Paranoiker", "geht verschwörungs­theoretisch vor", "versteigt sich in aber­witzigen Gedanken", "bizarre Mutmaßungen", "mit unhaltbaren Verschwörungs­theorien zu erklären versucht", "Vademecum für Verschwörungs­theoretiker", "Wisnewskis Äußerungen (sind) haarsträubend, erschreckend und schlecht recherchiert", "[gehört] zu solchen Autoren, die im rechten, menschen- und ausländer­feindlichen Spektrum punkten". Die abschließende Beurteilung des Eintrags in der Wikipedia lautet: Wer Wikipedia als Informationsquelle benutzt, der braucht keine Regierungs­propaganda mehr.

Einzelnachweise

  1. Sentovision Verlag: Geheimakte 11. September, 1 DVD
  2. 2,0 2,1 Gerhard Wisnewski: Am Anfang war der Staatsterrorismus - Leseprobe aus "Verschlußsache Terror", 25. January 2008 (Terrorismus ist eine Sache von finsteren, zerzausten Dunkelmännern, die in irgendwelchen Kellern Bomben basteln, um den Staat und seine Bürger zu bedrohen, wird uns gerne weis gemacht. Falsch. Am Anfang des Terrors stand niemand anderer als der Staat. Und daran hat sich bis heute wenig geändert.)
  3. Gerhard Wisnewski: Talkshows sind die optimale Propagandaform, Die Propagandaschau am 21. Januar 2016
  4. Gerhard Wisnewski: Biografie, abgerufen am 23. Juni 2016
  5. KenFM: Gerhard Wisnewski über Journalismus, Contra-Magazin am 19. Dezember 2015
  6. Youtube-link-icon.svg Tabuthema - Rassismus gegen Deutsche - Quer-Denken.TV (28. Mai 2017) (Länge: 2:12-2:37 Min.)
  7. Gerhard Wisnewski: Verheimlicht - vertuscht - vergessen: Was 2012 nicht in der Zeitung stand
  8. Beschreibung auf Amazon: Mit Mythos 9/11 legt Gerhard Wisnewski neue Erkenntnisse und Beweise darüber vor, was am 11. September 2001 wirklich geschah. Seine Recherchen werfen Licht auf heftig umstrittene Fragen wie: - Stürzte Flug 93 wirklich in Pennsylvania ab? - Gibt es überlebende Flugzeugentführer? - Handelte es sich bei den Boeings, die ins World Trade Center krachten, tatsächlich um reguläre Linienmaschinen? - Wieso sind Prozesse gegen angeklagte Terroristen in den USA und in Deutschland geplatzt? Eine packende, detailreiche Analyse der Hintergründe des 11. September.
  9. Antwort auf Alex Rühle: Verschwörungstheorien: Verschwörungstheorien bedrohen die Demokratie, 28. Januar 2018
  10. Youtube-link-icon.svg SZ hat Angst vor der Wahrheit? Gerhard Wisnewski unter Feuer - Hagen Grell und Gerhard Wisnewski (30. Januar 2018) (Länge: 35:44 Min.)
  11. Seit dem "ethnischen Machtwechsel" in Südafrika, der in fast allen europäischen Staaten ebenfalls bevorstehen könnte, wird dort ein Klima des Hasses gegen weiße Menschen gefördert, das mit staatlichen Enteignungen der europäisch-stämmigen Landbesitzer bereits die nächste Phase der Eskalation erreicht hat. Diese Enteignungen leisten wiederum brutalen Überfällen auf weiße Farmer Vorschub, bei denen die schwarzen Mobs rauben, vergewaltigen, foltern und morden. Schon in den vergangenen Ausgaben der Express-Zeitung haben wir aufgezeigt, wie Europa systematisch mit Migranten geflutet wird, die zu diesem Zweck selbst ausgebombt, vertrieben, traumatisiert und weiter brutalisiert wurden. Diese könnten, wenn sie eines Tages die demokratische Mehrheit erlangen sollten, die Europäer ebenso entrechten, wie es aktuell den Weißen in Südafrika geschieht. Findet in Südafrika heute schon statt, was uns im Europa von Morgen blüht?
  12. Migrationswaffe und Einschüchterungsversuche durch die Politik, Quer-Denken.TV am 28. November 2015
  13. Staatsterrorismus & das Attentat auf Charlie Hebdo - Der Gründungsakt eines totalitären Europa, Quer-Denken.TV am 30. Mai 2015
  14. Drahtzieher der Macht: Die Bilderbergerverschwörung, Quer-Denken.TV am 14. Februar 2015
  15. Gerhard Wisnewski gehört zu den Journalisten, die sich nicht scheuen, auch das noch so heißeste Eisen anzufassen. Für seinen früheren Arbeitgeber, dem WDR war dann nach seinem Film über die Ungereimtheiten des 11. Septembers endgültig Schluss mit der Zusammen­arbeit. Auch der Verlag, welcher mit Wisnewskis Büchern Bestseller auflegte, beendete die Zusammen­arbeit. Erfolgsautor und Investigativ­journalist[wp] Gerhard Wisnewski berichtet im Gespräch mit Julia Szarvasy über seinen 40-jährigen Werdegang aus Journalist.
  16. Beispielsweise Edwin Baumgartner: Weltverschwörungstheater (Die Verschwörungstheorien erreichen die Mainstream-Verlage und treiben immer neue Blüten), Wiener Zeitung am 6. Mai 2014

Netzverweise

  • Webpräsenz: wisnewski.ch
  • Wikipedia führt einen Artikel über Gerhard Wisnewski
  • Psiram führt einen Artikel über Gerhard Wisnewski (Psiram bietet kritische, oft unbelegte Information und diffamiert Andersdenkende gerne als Verschwörungs­theoretiker oder klebt ihnen die Etikette "rechtsorientiert" an.)
  • YouTube: WisnewskiGerhard
  • BitChute: Gerhard Wisnewski
  • BitChute: Kopie
  • Gerhard Wisnewski: Was 2022 nicht in der Zeitung stand, KlaTV am 19. Januar 2023 (Video und Transkript)
    Pdf-icon-extern.svg Was 2022 nicht in der Zeitung stand[ext]
    Wem nützt eigentlich der Ukraine­krieg wirklich? Und wer hat ihn wirklich angefangen? Warum werden uns überhaupt immer neue Schocks verabreicht? Corona, Krieg, Atomkrieg, Inflation, Energiepreis­explosion, Blackout und, und, und ...? Diesen und vielen weiteren Fragen gehe ich in meinem neuen Jahrbuch "verheimlicht - vertuscht - vergessen, 2023" nach. Außerdem: Was hat das Wetter mit Krieg und Politik zu tun? Können Tote eigentlich telefonieren? Wer bezahlt den Klebstoff für die Klimakleber? Und wer ist eigentlich Annalena Baerbock? Was steckt wirklich hinter den grassierenden Geschlechtsumwandlungen? Und warum gehen die Bauern auf die Barrikaden? Wie starb eigentlich die US-Schauspielerin Anne Heche[wp]? Und wo wurde noch gelogen, verdreht, parfümiert, aufgehübscht und verschwiegen? Und natürlich: Haben Deutschland und Europa noch eine Zukunft?
  • Youtube-link-icon.svg Medienexperte zur Niederlage von Richard Gutjahr vs. Gerhard Wisnewski - Mister Anonymos (24. Juli 2018) (Länge: 4:24 Min.) (Deutsche Untertitel aktivieren!)
  • Richard Gutjahr: Wie sich ein ARD-Journalist für Kritik rächt, Philosophia Perennis am 25. Februar 2017
    Gerhard Wisnewskis berühmtes Enthüllungs-Jahrbuch "verheimlicht - vertuscht - vergessen" erschien zum Jahreswechsel 2016/17 zum zehnten Mal. In diesen zehn Jahren ist es einer stetig wachsenden Leserschaft zum unverzichtbaren Begleiter und Wegweiser in einer immer verwirrender werdenden Welt geworden - und anderen zum Dorn im Auge: Seit vielen Jahren bewegt sich Wisnewski mit seinen Recherchen auf Messers Schneide, und seit ebenso vielen Jahren soll er bereits mundtot gemacht werden. Aber allen Angriffen zum Trotz schafft er es immer wieder, sein Buch zu veröffentlichen - so auch diesmal. [...] Schon vor Jahren nannte der Spiegel Wisnewski, den "Mann, der zu viel wusste". Zu viel wusste der Autor offensichtlich auch über einen Richard Gutjahr, der sich selbst als Journalist, u.a. für die ARD, bezeichnet.