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Manuela Schwesig
Manuela Schwesig | |
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Geboren | 23. Mai 1974 |
Parteibuch | Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
@ManuelaSchwesig |
Manuela Schwesig (* 1974, Küstenbarbie) ist eine deutsche Politikerin und seit 2008 Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales in Mecklenburg-Vorpommern. Seit dem 13. November 2009 ist sie eine der fünf stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD.
Frauenministerium
In ihrer Amtszeit von Dezember 2013 bis Juni 2017 als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fällt der Beschluss des Entgelttransparenzgesetzes[wp] im Jahr 2017.[1]
Standpunkte
Zitat: | «Die Frauen sind nicht die Gebärmaschinen dieser Gesellschaft.» - Auf dem Parteitag der bayerischen SPD in Amberg[3][4] |
Man spricht ständig über die Vielfalt und die neuen Formen des Zusammenlebens in Deutschland. Fast könnte man meinen, die traditionelle Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern, stünde kurz vor dem Aussterben. Die Realität stellt sich aber ganz anders dar: Etwa 80 Prozent aller Kinder in Deutschland leben heute bei ihren verheirateten Eltern. Und jede Umfrage unter Heranwachsenden zeigt: Auch die Generationen von morgen wünschen sich kaum etwas stärker, als später eine eigene Familie mit Kindern zu haben. Obwohl viele Ehen scheitern, bleibt sie weiterhin das große Erfolgsmodell, das selbst 14- und 16-Jährigen als erstrebenswert für die eigene Zukunft gilt.[3] Frau Schwesig sagt dazu als Familienministerin
Zitat: | «Das Betreuungsgeld ist eine Leistung, die Eltern erhalten, die ihre Kinder von Bildung fernhalten.»[5] |
Bildung! Für Kleinkinder, die gerade einmal sechs Monate oder ein Jahr alt sind![3]
Ministerin Schwesig will Familien schwächen:
Zitat: | «Trotz stagnierender Fallzahlen steigen seit Jahren die Inobhutnahmen kontinuierlich und frappierend an. Immer wieder berichten die Medien (wie beispielsweise jüngst die Junge Welt) über deutliche Kompetenzüberschreitungen und Rechtsbeugungen im Umgang mit Familien. Dennoch will Familienministerin Manuela Schwesig die bestehenden Gesetze weiter ausrichten:
In einem Papier aus Schwesigs Ministerium, das dem SPIEGEL vorliegt, heißt es außerdem: "Wirkt eine Rückkehr in die Herkunftsfamilie nicht mehr als Heimkehr, sondern als Trennung einer nunmehr zu den Pflegeeltern hergestellten Eltern-Kind-Bindung, dann müssen wir diese Bindung schützen."»[6][7] |
Ministerin Schwesig stellt fest, dass die unausweichliche Folge der Gleichstellung zwischen Frau und Mann der "leere Stuhl" ist:
Zitat: | «Eine dritte starke Forderung war, dass es, wenn sie das unterschreiten, keine Sanktionen gibt, das heißt, der Stuhl trotzdem besetzt werden kann mit einem Mann, und da bleibt es dabei, bei der Sanktion leerer Stuhl. Das heißt: Wenn ein Unternehmen die 30 Prozent nicht erreicht, kann das Mandat nicht besetzt werden.»[8][9] |
Manuela Schwesig glaubt, dass Frauen alles besser können, beziehungsweise klüger sind:
Zitat: | «Frage:
Schwesig:
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Über Schwesig
Zitat: | «Man fragte mich, ob ich nicht mal auf die Kampagne von MANNdat "Eine Brille für Schwesig"[ext] hinweisen könnte.
Es geht darum, dass unsere Regierung im Allgemeinen und Schwesig im Besonderen unter dem Thema "Frauen" durchdreht und nur noch Frauen und Frauenrechte sieht. Männer kommen da nicht mehr oder nur noch als Sündenböcke vor. Und natürlich als Steuerzahler. Ich bin zwar kein Männerrechtler (und wehre mich entschieden gegen die Bezeichnung, denn ich will ja nicht den gleichen Mist wie Feministinnen mit umgekehrtem Vorzeichen machen), aber solche Kampagnen sind richtig. Natürlich sieht Schwesig keine Männer, sie ist ja Ministerin für alles außer Männer. Oder genauer gesagt, Ministerin gegen Männer. Nur: Ich glaube nicht, dass eine Brille hilft. Erstens ist Schwesig dauerhaft blind. Und zweitens zu doof. Der könnt ihr aufsetzen, was auch immer ihr wollt, bei der leuchtet nichts mehr. Die ist irreversibel in ihrem Ideologiewahn abgesoffen und jedes Wort, jeder Versuch nur Zeitverschwendung. Meines Erachtens müsste das Ziel sein, dass erstens auch Männer mit einem Minister vertreten sind und zweitens Schwesig rausfliegt. Die hat genug auf dem Kerbholz (beispielsweise die diversen Finanzierungen aus dem Ministerium), um sie für immer rauszuwerfen. Noch wichtiger aber wäre es, sowas erst gar nicht mehr zu wählen. Deshalb braucht nicht Schwesig die Brille, sondern der Wähler.»[11] |
Zitat: | «Hey, Küstenbarbie, linke Extremismus ist bloß aufgebauscht, wie du mal dreckig gelogen hast. Guck nach Hamburg. Frauen und Politik ...» - Akif Pirinçci[12] |
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - Abschnitt "Manuela Schwesig (2013-2017)"
- ↑ Miriam Hollstein: Manuela Schwesig: Linksextremismus ist ein aufgebauschtes Problem, Die Welt am 30. Juni 2014
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Klaus Kelle: SPD-Frau soll Familienressort leiten: Mit Schwesig wird die Erziehung weiter verstaatlicht, Focus am 14. Dezember 2013 (Die SPD-Mitglieder haben entschieden, die Große Koalition kommt. Manuela Schwesig von der SPD soll Familienministerin werden. Geht das überhaupt, wenn man für eine Politik gegen die Mehrheit der Familien im Lande steht?)
- ↑ Streit ums Betreuungsgeld: "Gebärmaschinen" - CSU will Entschuldigung von SPD, Focus am 15. Juli 2012
- ↑ SPD-Vize Manuela Schwesig: "Merkel führt Drei-Klassen-Familie ein", Spiegel Online am 25. April 2012 (Hartz-IV-Empfänger sollen kein Betreuungsgeld bekommen - diese Regelung der Regierung sei infam, sagt Manuela Schwesig. Im Interview erklärt die SPD-Vize, warum sich Kita und Geborgenheit im Elternhaus nicht ausschließen - und dass sie Familienministerin Schröder nicht mehr ernst nehmen kann. Das Interview führte Anna Reimann.)
- ↑ Gleichmass e.V.: Ministerin Schwesig will Familien (weiter) schwächen
- ↑ Ann-Katrin Müller: Grundgesetzänderung: Schwesigs Kinderrechtspläne gehen Union zu weit, Der Spiegel am 14. August 2014
- ↑ Gesetzliche Frauenquote: Wir werden einen Kulturwandel erleben, Deutschlandfunk am 26. November 2014 (Manuela Schwesig im Gespräch mit Bettina Klein)
- ↑ Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig im Interview mit dem Deutschlandfunk, Ministerium für alle außer Männer am 26. November 2014
- ↑ Tobias Schmidt: Schwesig: SPD-Frauen klüger als Männer, Nordwest-Zeitung am 15. Februar 2018
- ↑ Hadmut Danisch: Eine Brille für Schwesig, Ansichten eines Informatikers am 8. März 2017
- ↑ Akif Pirinçci: @AkifPirincci - 6. Juli 2017 - 15:23 Uhr
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Manuela Schwesig
- Hadmut Danisch: Über Leistung und Befähigung, Ansichten eines Informatikers am 29. April 2019
- Lucas Schoppe: Zurücktreten, bitte!, Man Tau am 11. Februar 2017 (Fünf Gründe dafür, warum Manuela Schwesig nun ein Einsehen haben sollte.)
- Gunnar Kunz: BMFSFJ, Teil 6: Manuela Schwesig, Das Alternativlos-Aquarium am 3. Oktober 2016
- Grünes Licht für Prostituiertenschutzgesetz, Familie, Senioren, Frauen und Jugend-Ausschuss am 6. Juli 2016 (Der Familienausschuss hat das von Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) vorgelegte Prostituiertenschutzgesetz (18/8556) gebilligt.)
- Sabine Menkens: Lohngerechtigkeit: "Fair Pay"-Bündnis nimmt Merkel in die Pflicht, Die Welt am 5. Juli 2016 (Familienministerin Schwesigs Gesetz zur Lohngerechtigkeit für Frauen hängt seit Monaten im Kanzleramt fest. Nun formiert sich ein breites Bündnis dafür – und stellt Forderungen an Angela Merkel.)
- Hadmut Danisch: Schwesig will Männern den Führerschein entziehen, Ansichten eines Informatikers am 6. Juli 2016 (Was ziemlich deftig ist, denn ein Führerschein ist ja nicht eine Gestattung wie eine Baugenehmigung oder sowas, sondern die objektive Feststellung der Befähigung. Deshalb kann man einen Führerschein beispielsweise nicht pfänden.)
- ARD-Schmierenjournalismus: Die Erfindung der unterhaltsprellenden Väter, Kritische Wissenschaft - critical science am 6. Juli 2016 (Der Beitrag aus der Reihe, Männer sind böse und Frauen, die zum Kind gekommen sind, wie die Jungfrau Maria, die armen Opfer, die nun alleinerziehend in Armut leben, obwohl selbst das Bundesverfassungsgericht eine volle Berufstätigkeit für zumutbar hält, hat also die eindeutigen Schuldigen ausgemacht: Die bösen Väter, die zeugen und sich vom Acker machen, ohne zu zahlen. Die Studie der Bertelsmann-Stiftung[wp], sie hat es gezeigt. Hat sie wirklich?)
- Hadmut Danisch: Die gesetzliche Definition von "Frau", Ansichten eines Informatikers am 18. Juni 2016
- Hadmut Danisch: Küstenbarbie hadert mit dem Dummheitskult, Ansichten eines Informatikers am 28. Mai 2016
- Arne Hoffmann: Offener Brief an Ministerin Manuela Schwesig: Schluss mit einseitiger und ideologisierter Geschlechterpolitik!, Genderama am 15. Juni 2015
- Detlef Bräunig: Ich, ich bin Ministerin, ich bin Manuela Schwesig, Das Männermagazin am 24. März 2015
- Hadmut Danisch: Die Milchmädchenrechnung der Manuela Schwesig, Ansichten eines Informatikers am 22. März 2015
- Detlef Bräunig: Ich, ich, ich bin Manuela Schwesig, Das Männermagazin am 12. März 2015
- Daniel Friedrich Sturm: Familienministerium: Manuela Schwesig - modern, nervig, erfolglos, Die Welt am 23. November 2014 (Sie ist jung, modern, sie gibt sich hartnäckig und nervt Sigmar Gabriel. Es hilft nichts: So sehr wie im Familienministerium Chaos herrscht, so wenig setzt sich Manuela Schwesig durch.)
- Ferdinand Knauß: Gleichstellungspolitik: Schwesig geht mit ihrer Vision nicht zum Arzt, Wirtschaftswoche am 7. März 2014 (Familienpolitik unter Manuela Schwesig ist zuerst Gleichstellungspolitik. Das macht die Ministerin in ihrer Grundsatzrede zum Internationalen Frauentag überdeutlich. Willkommen im Bevormundungsstaat!)
- Birgit Kelle: Frau Schwesigs Betreuungsgeld, A.T. Kearney 361° am 13. Januar 2014
- Die tatsächlichen Probleme der Frauen von heute, Achdomina am 24. Dezember 2013
- Manuela Schwesig etwas näher, Pelz Blog am 22. Dezember 2013
- Die Große Koalition: Ministerposten, insb. Manuela Schwesig, Alles Evolution am 16. Dezember 2013
- Philipp Neumann: Manuela Schwesig: Wir brauchen eine gesetzliche Frauenquote, Die Welt am 15. Juli 2010 (SPD-Vize Manuela Schwesig spricht im WELT-ONLINE-Interview über rot-grüne Koalitionen und Frauen in Führungspositionen.)
- Peter Ehrlich: Frauenquote: Schwesig verlangt 40 Prozent Frauen in Aufsichtsräten[webarchiv], Financial Times Deutschland am 7. September 2009 (Exklusiv Die SPD will dafür sorgen, dass binnen fünf Jahren 40 Prozent aller Aufsichtsratsposten von Frauen besetzt werden. "Diese Quote soll bis 2014 erfüllt sein", sagte Manuela Schwesig, im Wahlkampfteam von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier zuständig für Frauen und Familie, der FTD.)
- WGvdL-Forum: Liste Femanzen Manuela Schwesig, Oberkellner am 10. März 2014 - 15:15 Uhr