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Homo-Ehe
"Wer die Ehe umdefiniert, raubt dem Kind sein natürliches Recht auf Vater und Mutter." (Hedwig von Beverfoerde, Aktionsbündnis Demo für Alle)
"Wer die Ehe für Alle fordert, wird sich bald noch wundern, was dann alles gern Ehe sein würde. Wer einmal glaubt, Ehe umdefinieren zu können, der wird es auch ein zweites, drittes oder vielfaches Mal tun." (Birgit Kelle, Frau 2000plus) "Es geht um die Abschaffung der Ehe." (Homo-Aktivistin[1]) "Das Wesen der Ehe ist vorstaatlich und kann weder von Parlamenten noch von zeitgeistigen Strömungen verändert werden."[2] |
Der Begriff Homo-Ehe (Wortzusammenziehung aus Homo[wikt] als Abkürzung für Homosexualität und dem Begriff Ehe) ist ein medialer Neologismus[wp] und ein Kampfbegriff der Homo-Lobbyisten, mit dem die Lebenspartnerschaft gleichgeschlechtlicher Partner gemeint ist.
Der Begriff Homo-Ehe ist aus semantischer Sicht irreführend, weil er unterstellt, dass eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft mit einer Ehe, die eine Verwandtschaft zwischen zwei Herkunftsfamilien stiftet, vergleichbar wäre. Tatsächlich ist die gleichgeschlechtliche Partnerschaft ein Konkubinat von Schwulen oder Lesben.
Zitat: | «Auch wenn man über die steuerliche Gleichstellung nichtehelicher, also auch gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften, wo die Partner füreinander in Haftung stehen, diskutieren kann, hebt das nicht die Unmöglichkeit einer "Homo-Ehe" auf.»[5] |
Zitat: | «Wenn [das Homokonkubinat] nun durch dasselbe Gesetz geregelt werden soll, wie die eigentliche Ehe, so kommt das im Grunde einer Abschaffung der Zivilehe gleich. Das Wort "Ehe" wird damit der staatlichen Willkür zum Opfer fallen und ab diesem Moment nur mehr ein sinnentleerter Begriff, eine Worthülse sein. Das ist aber das Gegenteil dessen, wie ein Rechtsstaat agieren soll.
Dies macht sich auch in der öffentlichen Diskussion bemerkbar: Wir erleben seit Wochen eine völlig fanatisierte und irrationale Debatte rund um die Homo-Ehe. Dies kann auch nicht anders sein. Einen anderen Weg, eine sog. Homo-Ehe durchzusetzen, gibt es nicht. Vernunft muss beiseite geschoben werden.» - Mathias von Gersdorff[6] |
Durch die rechtliche Gleichstellung des Zusammenlebens gleichgeschlechtlicher Paare mit der Ehe wird die eheliche Lebensform implizit zu einem Konkubinat abgewertet. Der oft gegebene Hinweis, dass mit der "Zubilligung gleicher Rechte" den Verheirateten nichts weggenommen würde, ist also irreführend und falsch.
Zitat: | «Die Homo-Ehe ist ganz offensichtlich ein Anliegen ihrer politischen Funktionäre und nicht der allermeisten Schwulen selbst.» - André F. Lichtschlag[7] |
Abgrenzung zur Ehe
Ehe / Konkubinat | heterosexuell | homosexuell | |
---|---|---|---|
Ehegemeinschaft (Familie) |
Basis: | Verwandtschaft[9] | ? [10] |
Ziel: | Nachwuchs, Erbschaft, Existenzsicherung | ||
Beginn: | Formeller Akt durch Eheschließung vor dem Standesamt[wp] mit Eheurkunde[wp] | ||
Dauer: | auf Lebenszeit[11] | ||
Ende: | Nach Beendigung der Ehegemeinschaft besteht Anspruch auf Entschädigung (Unterhalt) | ||
Scheidung: offizielle Aufhebung der Ehe vor einem Gericht[12] | |||
Recht: | Schutz nach Art. 6 Abs. 1 GG | ||
Lebensgemeinschaft (Konkubinat) |
Basis: | Zweierbeziehung von Mann und Frau, Liebe[13] | Zweierbeziehung von Schwulen oder Lesben, Liebe[13] |
Ziel: | Selbstverwirklichung, Sex | Selbstverwirklichung, Sex | |
Beginn: | Informeller Akt durch "Zusammenziehen" oder zweiseitiger Konfrontation des Umfeldes mit vollendeten Tatsachen "Wir sind jetzt zusammen!" | Informeller Akt durch "Zusammenziehen" oder zweiseitiger Konfrontation des Umfeldes mit vollendeten Tatsachen "Wir sind jetzt zusammen!" | |
Dauer: | unbestimmt (so lange es gut geht) | unbestimmt (so lange es gut geht) | |
Ende: | Mit dem Erlöschen der Liebe entfällt die Geschäftsgrundlage[13] | Mit dem Erlöschen der Liebe entfällt die Geschäftsgrundlage[13] | |
"Schluss machen": informeller Akt, mit dem die Beziehung einseitig aufgekündigt wird: "Ich habe mich getrennt!"[14][15] | "Schluss machen": informeller Akt, mit dem die Beziehung einseitig aufgekündigt wird: "Ich habe mich getrennt!"[14][15] | ||
Recht: | nicht justiziabel, nicht schützbar[16] | nicht justiziabel, nicht schützbar[16] |
Das Problem ist die Position des Staates: Nachdem die Eheschließung der Kirche entzogen und in einen staatlichen Hoheitsakt verwandelt wurde - worauf eine standesamtliche Trauung und die Rolle des Staates beim Vollzug der Scheidung hinausläuft - kann man sagen, dass die (heterosexuelle) Ehe auf den Status degradiert wurde, der jetzt von eingetragenen Lebenspartnerschaften eingenommen wird.
Denn bei der Eheschließung geht es nicht darum, eine Steuereinheit für die staatlichen Steuereinnahmen zu werden; in christlicher Theologie werden Mann und Frau vielmehr "ein Fleisch". Obwohl sie ursprünglich nicht miteinander verwandt sind, macht die Ehe aus ihnen einen Leib, Verwandte, ein für die Geburt von Kindern passendes Umfeld. Zwei Männer können nicht auf diese Weise "ein Fleisch" werden, eben weil sie zusammen keine Kinder haben können. Entsprechend ist die Ehe ein Gelübde im Angesicht Gottes. Welche Meinung man auch immer über die Existenz oder Nichtexistenz Gottes hat: Die Eigenschaft eines Gelübdes ist, dass es nicht aufgehoben werden kann - weder von der Kirche, noch vom Staat. Ein feierliches Gelübde, und hierzu gehören auch der Krönungseid sowie justizielle und politische Amtseide, bindet ein Individuum ein Leben lang. Zu behaupten, dass der Staat ein Paar "scheiden" kann, führt das Gelübde ad absurdum. Es bedeutet, dass das Paar die ganze Zeit nicht wirklich "ein Fleisch" war. Eine standesamtliche Trauung ist deshalb auch lediglich eine eingetragene Lebenspartnerschaft.
Das Problem des Konstrukts "Schwulenehe" ist, dass der Staat niemanden in "ein Fleisch" verwandeln kann. Wenn sie in einer Kirche zu heiraten wünschen, feierliche Gelübde ablegen wollen, die einem möglicherweise existierenden höchsten Wesen etwas bedeuten oder auch nicht, dann kann der Staat solche Gelübde nicht für nichtig erklären.[17]
Nebenwirkungen des Lebenspartnerschaftsgesetzes
- Ausländische Lebenspartner schützt die Homo-Ehe vor Abschiebung.
- Seit Ende 2010 erhalten Ausländer, die mit Deutschen verpartnert sind, BAföG-Leistungen[wp].[18]
- Durch die neuen Anreize wird ganz offensichtlich die Zahl der Homo-Ehen steigen. Was für Fritz und Heidi bislang schwierig war, schon weil sich einer schnell mehr davon versprechen könnte, liegt nun für den gut verdienenden Fritz und Skatbruder Kalle, der nur einen Aushilfsjob hat, doch entscheidend näher. Beide stehen auf Frauen, fliehen aber wie viele andere vor der ehelichen Bindung aufgrund der systematisch Männer benachteiligenden Versorgungsgesetze. Gehen beide nun eine (Schein-)Lebenspartnerschaft miteinander ein, sind Missverständnisse von Beginn an ausgeschlossen. Zukünftig werden beide den gemeinsamen Verdienst geteilt durch zwei versteuern. Anschließend gibt Fritz dem Kalle von seiner hohen Steuerersparnis die Hälfte ab und damit noch ein zweites Gehalt oben auf. Beide schließen noch eine Risiko-Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit ab, und der länger Lebende hat auch im Alter noch einen schönes Plus.[7]
Doppelmoral und -standards
Was Feministen im Eherecht als selbstverständlich und sozial gerecht betrachten, nämlich Alimente für die Mutter im Falle einer Scheidung auch ohne Sorgerecht und Umgang für den Vater, gilt in gleichgeschlechtlichen Beziehungen als Härtefall, zu dessen Konsequenz der Lebenspartner nicht verpflichtet werden darf: Die Sorge und die Alimentierung des gemeinsamen Kindes. Der Grundsatz aus § 1592 BGB, "Vater" des Kindes ist die Frau, mit der die Mutter verpartnert ist, fehlt.
Lesbische Frauen, die sich gemeinsam ein Kind anschaffen (Stichwort Samenraub), werden nach einer Trennung nicht für das Kind verantwortlich gemacht, sondern der "Samenspender" wird ausfindig gemacht und vom Staat verantwortlich und zum Zahlesel gemacht.[19][20]
Wir haben es hier mit einer Forderung zu tun, die von Männerrechtlern seit Jahren kommt: Keine Alimente ohne Sorgerecht! In Lebenspartnerschaften ist das selbstverständlich. Man muss also nur gleichgeschlechtlich sein, dann geht alles.[21]
Kritik
Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag Günter Krings[wp] sagte zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts: "Der Wortlaut des Grundgesetzes muss ernst genommen werden - auch vom Bundesverfassungsgericht." In einem Beitrag für eine Festschrift zum 80. Geburtstag des Staatsrechtslehrers Karl Heinrich Friauf[wp] wirft Krings insbesondere dem Ersten Senat in Karlsruhe vor, er "bereitet nun den Weg für die völlige Gleichbehandlung von Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft, ignoriert die exzeptionelle Schutzanordnung des Art. 6 Abs. 1 GG und lässt die Norm, soweit sie sich auf die Ehe bezieht, leer laufen".[22]
Homo-Lobbyverbände wie beispielsweise der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) fahren die klassische "Wir-fühlen-uns-benachteiligt"-Argumentation:
- "Lebenspartner sind in den vergangenen Jahren in immer mehr Bereichen mit Ehegatten gleichgestellt worden. Es gibt aber noch immer einige Bereiche, in denen Lebenspartner im Vergleich zu Ehegatten massiv benachteilt werden."[23]
Einen aktiven Nachweis darüber, dass auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren eine Verschwägerung der Herkunftsfamilien stattfindet, wird nicht geführt. Die bloße Behauptung, benachteiligt zu werden und die formale Forderung nach Gleichstellung (kann man Äpfel und Birnen "gleichstellen"?), reicht ihnen aus für das Einfordern von Privilegien.
Norbert Geis reagiert auf wüste Beschimpfungen von Gegnern der Homo-Ehe durch Homo-Lobbyisten:
- "Die Angriffe auf Gegner der Homo-Ehe zeigt einmal mehr, dass gerade jene, die am lautesten nach Toleranz schreien, andere Meinungen als ihre eigene nicht ertragen können."[24]
In der Jungen Freiheit bezweifelt Thorsten Hinz den gesellschaftlichen Mehrwert durch politisch erzwungener "Verschwulung":
- "Deutschland muss, um seine Zukunft zu sichern, weiblicher, ausländer- und homoaffiner werden. So lautet das gesellschaftspolitische Credo. (...) Die Kumulation des blanken Hasses (neudeutsch: Shitstorm), den die Homo-Szene im Internet über die CDU-Politikerin Katherina Reiche hereinbrechen ließ, widerlegt auch den zivilisatorischen Zugewinn der forcierten Verschwulung."[5]
In Österrreich liegt ein erster Fall vor, wo eine Lesbe einem Mann sein Vaterrecht streitig macht und auf Ebene der EU tatkräftig von Lesben- und Schwulenverband (LSVD) unterstützt wird.[25]
Bedeutungslosigkeit der Ehe
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat jüngst das Ehegattensplitting auch für ""Homo-Ehen"" als verfassungsrechtlich geboten erklärt. Was von dem Urteil zu halten ist, zeigt ein Blick auf seine Vorgeschichte. Ursprünglich war die Ehe für das BVerfG die "Keimzelle jeder menschlichen Gemeinschaft, deren Bedeutung mit keiner anderen menschlichen Bindung verglichen werden" könne. Das deckte sich damit, dass Ehe und Familie nach Artikel 6 Absatz 1 des Grundgesetzes (Art. 6 I GG) "unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung" stehen. Im Jahr 2002 hat das Gericht die "Besonderheit" dieses Schutzes dann aber für juristisch bedeutungslos erklärt.[26]
Diese Bedeutungslosigkeit der Ehe ermöglicht die Aufwertung von Paarbeziehungen homoerotisch veranlagter Männer bzw. Frauen (Homokonkubinat).
Grundgesetz auf dem Treibsand des Zeitgeistes
Zitat: | «Im Jahr 2002 hat das Gericht die "Besonderheit" dieses Schutzes dann aber für juristisch bedeutungslos erklärt. Damit konnte es argumentieren, dass sich aus Art. 6 I GG kein Gebot herleiten lasse, "andere Lebensformen gegenüber der Ehe zu benachteiligen". Im Klartext: Das Lebenspartnerschaftsgesetz war danach verfassungsgemäß. Nachdem weitere elf Jahre verstrichen sind, hält es das BVerfG nunmehr sogar für verfassungsrechtlich verboten, der Eingetragenen Lebenspartnerschaft Vergünstigungen vorzuenthalten, die der Ehe gewährt werden. Der Gesetzgeber soll also gar keine Unterscheidung mehr machen dürfen, selbst wenn er die parlamentarische Mehrheit dafür hat. All dies zeigt, dass diese Rechtsprechung auf dem Treibsand des Zeitgeistes beruht. Der veränderte Zeitgeist wird unauffällig in das Grundgesetz hineingeschmuggelt und anschließend als verfassungsrechtliches Gebot wieder herausgeholt.» - Johann Braun[wp][26] |
Zitat: | «Das Sexualverhalten gehört in unserem Kulturkreis in den Bereich des Privaten, der den Staat im Prinzip nichts angeht. Anders verhält es sich mit den Folgen, die aus diesem Verhalten resultieren können; denn hier geht es um etwas, das letztlich alle betrifft. Wie man früher allgemein wusste, ist die dauerhafte Verbindung von Mann und Frau - gemeinhin Ehe genannt - die Grundlage für den Fortbestand jeder Gesellschaft und all dessen, was sie an kulturellen und zivilisatorischen Leistungen aufzuweisen hat. Solange die nächste Generation nicht aus der Retorte kommt, hängt es vom Verhalten der Ehegatten ab, was aus der menschlichen Gattung wird. Deshalb ist der Staat gut beraten, einen institutionellen Schutzraum für diese Lebensform bereitzustellen, auf die er selbst existentiell angewiesen ist. Dass hetero- und homosexuelles Verhalten moralisch gleich zu bewerten sind, mag sein. Sie jedoch symbolisch für rechtlich gleichwertig zu erklären, ist ein Zeichen für den Verlust aller Überlebensinstinkte.» - Johann Braun[26] |
Zitat: | «Soziale Normalität kann es nur geben, wo es soziale Normen gibt. Für jemand, der alles für gleichermaßen gültig und damit letztlich für gleichgültig hält, gibt es daher keine Normalität, sondern allein statistische Häufigkeiten. Freilich sind es nicht die positiven Rechtsnormen, die darüber entscheiden, was in diesem Zusammenhang "normal" ist, sonst wäre die Argumentation zirkulär. Richtungweisend sind vielmehr die kulturellen Normen, die eine Gesellschaft prägen und tragen. In einer stabilen Gesellschaft versteht sich insoweit das meiste von selbst, in einer labilen, die keinen Lebenswillen mehr hat, müssen lange Argumentationsketten aufgebaut werden. Wo die Zeit dazu fehlt, kann man sich mit einem kurzen Test behelfen: Man muss nur fragen, ob ein bestimmtes Verhalten normativ geboten werden könnte. Homosexuelles Verhalten könnte nie zur allgemeinen Norm erhoben werden; es kann immer nur Ausnahme von der Regel sein. Deshalb kann es zwar toleriert, aber niemals als "normal" deklariert werden. Wer etwas anderes sagt, weiß nicht, was er redet.» - Johann Braun[26] |
Zitat: | «Noch in ihrem "Regierungsprogramm 2013-17" hatten die Unionsparteien festgeschrieben:
Damit stand für jeden, der des Lesens mächtig ist, fest: Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft ist eine "andere Form der Partnerschaft" als Ehe und Familie. Und als solche ist sie zwar nicht zu diskriminieren, steht aber eindeutig nicht unter dem Schutz des Artikel 6 GG. [...] Die Abstimmung [am 30. Juni 2017] wird gleichzeitig deutlich machen, welche unserer Abgeordneten noch auf dem Boden des Grundgesetzes stehen - und welche sich davon gelöst haben. Denn ganz so einfach, wie dem naiven Volk gerade vorgemacht wird, ist es mit EfA dann doch nicht. Als seinerzeit heiß darum gerungen wurde, ob die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft überhaupt zulässig sei, trat nach entsprechender Anrufung das oberste deutsche Gericht auf den Plan. In einem umfänglichen Urteil stellten die Verfassungsrichter fest: Ja, die Lebenspartnerschaft ist zulässig. Gleichzeitig aber befanden sie auch: Zulässig ist diese Lebenspartnerschaft nur und ausschließlich deshalb, weil sie ausdrückliche keine Ehe ist. Wörtlich liest sich das wie folgt:
Dort steht unmissverständlich, dass homosexuelle Partnerschaften niemals "Ehe" sein können - und folgerichtig auch niemals unter den Schutz des Artikels 6 GG fallen werden.» - Tomas Spahn[27] |
Zerschlagung bürgerlicher Institutionen
Auf die Frage: "Wenn Sie die Gefahr sehen, dass, nachdem heute die Homo-Ehe zu einer der traditionellen Ehe gleichwertigen Lebensform wird, morgen weitere Lebensformen folgen werden - übertreiben Sie da nicht?"
Zitat: | «Keineswegs. Die Homo-Ehe ist bekanntlich vor allem von denjenigen politischen Kräften propagiert und durchgedrückt worden, die ursprünglich für die bürgerliche Ehe nur Spott übrig hatten. Ziel dieser Kräfte war und ist die Revolutionierung der Gesellschaft und die Zerschlagung aller überkommenen Institutionen. Dass man in den späten achtziger Jahren fast von einem Tag auf den andern nicht mehr die Abschaffung, sondern die "Öffnung" der Ehe für gleichgeschlechtliche "Paare" gefordert hat, bedeutet keine Abkehr von diesem Ziel. Im Gegenteil: Man hatte lediglich erkannt, dass sich dieses auf solche Weise unverfänglicher erreichen lässt. Die von den "progressiven" Kräften beschworene "Lebensformenpolitik" sollte alle denkbaren "Lebensformen" ohne Rücksicht auf Geschlecht und Zahl der Beteiligten nebeneinander ermöglichen und keine davon "diskriminieren". Eine Sumpfblüte dieser Agenda, die gerade in unseren Tagen wieder ans Licht kommt, war die Verharmlosung ("Normalisierung") der Pädophilie. Daran waren viele beteiligt, die dies heute leugnen oder sich angeblich nicht erinnern können; denn insoweit weht der Wind mittlerweile aus einer anderen Richtung. An dem Plan, die Revolutionierung der Gesellschaft auf sanfte Weise, nämlich durch die Aushöhlung der bürgerlichen Institutionen und die politisch-korrekte Umpolung des Denkens zu erreichen, hat sich indessen nichts geändert.» - Johann Braun[26] |
Damit niemand der Homo-Propaganda auf den Leim geht, man würde ja "nur" fordern, was Mann und Frau in der bürgerlichen Ehe zustünde. In Thailand wurde eine Homo-Hochzeit zu Dritt gefeiert:
Zitat: | «Um den Homo-Phantasien die Spitze zu geben, fand die erste Dreier-"Homo-Hochzeit" der Welt in der Provinz Uthai Thani in Thailand statt. Die Nachricht von Nanopress über die drei "Frischvermählten" machte schnell die Runde. Die Bilder der "Hochzeit" wurden auf Facebook verbreitet. Wie Nanopress berichtet, sind Joke 29 Jahre, Art 26 Jahre und Bell 21 Jahre alt. Alle drei haben sich im Rahmen einer hochzeitsähnlichen Feier "ewige Liebe geschworen". Auf Facebook begründete einer der drei Männer die Dreier-Verbindung mit den Worten: "Die Liebe ist bedingungslos und beschränkt sich nicht nur auf zwei Personen. Die Liebe bringt den Frieden in die Welt." Ob er den Unterschied zwischen Liebe und Sex kennt, geht aus dem Facebook-Eintrag nicht hervor.»[28] |
Zitat: | «Schwule und Lesben werden gnadenlos instrumentalisiert und zwar im Kampf gegen jede Form von traditioneller Identität und Herkunft. Das ist aber nur die Oberfläche. Tatsächlich sollen sie einem riesigen reproduktionstechnischen Markt als Türöffner dienen. Spätestens, wenn die Gleichstellung der Homo-Ehe erreicht ist, wird es einen Kampf um die Legalisierung der Leihmutterschaft geben.» - Andreas Lombard[29] |
Kinder in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften
Laut einer Studie der University of Texas in Austen haben Kinder, die bei einem homoerotischen Männer- und Frauenpaar aufwachsen, im Erwachsenenalter größere Schwierigkeiten. In der Ausgabe Juni 2012 der Wissenschaftszeitschrift Social Science Research wurden die Ergebnisse der Studie veröffentlicht, die zum Mittelpunkt der aktuellen Debatte um die Zulassung von homoerotisch veranlagten Menschen zur Adoption von Kindern werden dürfte.
Die vom an der Universität von Texas tätigen Soziologen Mark Regenerus erarbeitete wissenschaftliche Studie ergab, dass Kinder, die von einem gleichgeschlechtlichen Paar aufgezogen wurden, größere Schwierigkeiten haben als Kinder, die in einer Familie aus Mann und Frau aufwachsen. Der Autor der Studie stellte statistisch signifikante Unterschiede bei den Angaben Erwachsener fest, die bei Homosexuellen aufwuchsen oder in ihrer biologischen Familie bei Vater und Mutter. Insgesamt stellte Regnerus fest, dass Kinder, die ihre ganze Kindheit in einer stabilen, traditionellen Familie mit ihrem leiblichen Vater und in ihrer leiblichen Mutter aufwachsen, deutlich bessere Chancen haben, im Erwachsenenalter Erfolg zu haben.
Verschiedene Homosexuellenverbände griffen Regnerus als Person und seine Studie umgehend verbal an. Regnerus bezeichnete den Verbalangriff dieser Verbände als "unglücklich". Seine Studie entspräche allen "wissenschaftlichen Mindeststandards" und sei von "höchster Qualität". Er könne nicht für die politische Inopportunität der Ergebnisse seiner Studie als Wissenschaftler haftbar gemacht werden. Die seitens der Verbände geäußerte Kritik beurteilte er als "unverhältnismäßig" und als potenzielle Gefahr für die Forschungsfreiheit.[30]
Ablehnung unter homoerotisch veranlagten Menschen
Die Homo-Ehe in Großbritannien ist auch unter Homosexuellen umstritten, wie der britische Politiker und damalige EU-Parlamentsabgeordnete David Coburn[wp] feststellte. Er hält sie für einen Angriff auf das Christentum und nennt sie "hanebüchenen Unsinn". Die Einführung der Homo-Ehe wertet er als Versuch, andere Menschen herabzusetzen und ihre Werte zu schmähen. "Das ist bloß für ein paar Prinzessinnen, die sich in ein Brautkleid werfen, einen Schnurrbart ankleben und so vor der Szene Eindruck schinden wollen. Wenn es darum geht, ehrlich, dann war es die Aufregung nicht wert." Auch der staatlichen Rundfunk, die BBC, gehe in ihrem Bemühen, Homosexuelle zu repräsentieren, viel zu weit. Es gäbe kein einziges Programm im Fernsehen, in dem es nicht irgendwie um homosexuelle Handlungen ginge. Die Folge sei, dass sich in der realen Welt selbst die Homosexuellen darüber lustig machen würden. Die seien ohnehin nicht alle derselben Meinung; auch sie lehnten die Homo-Ehe durchaus ab.[31]
Konstruktionsfehler
Zitat: | «Ein Leser weist mich gerade auf einen dramatischen Konstruktionsfehler der gleichgeschlechtlichen Ehe hin. Gottogott:
Naja, es gibt doch mindestens 60 Geschlechter, manche sagen über 4000. Find da mal einen vom gleichen Geschlecht…» - Hadmut Danisch[32] |
Zitate
Zitat: | «Wenn [Menschen] behaupten, die Institution Ehe würde nicht zerstört, wenn sie alle möglichen anderen Beziehungs- und Verwaltungsformen - wie z. B. eine homosexuelle Partnerschaft - mit einbeziehe. Tatsächlich geschieht jedoch genau das: Das Konzept der Ehe wird damit inhalts- und bedeutungslos. Jeder kann alles darunter verstehen. [Oder eben auch nichts.] Entscheidend ist letztendlich nur, was der Staat als legale Verwaltungsform anerkennt und was nicht. Wir kennen die Ideologie unseres und anderer westlicher Staaten, die monogame heterosexuelle Ehe hat keine große Priorität. Das Konzept Ehe wird dadurch zerstört, indem man es vermeintlich "befreit" - "befreit" von einer als "zu eng begrenzt" bezeichneten Bedeutung, um den Preis der letztendlichen Inhaltslosigkeit. Die Masse der nicht zu solchen abstrakten Gedanken fähigen Menschen interpretiert die Frage so: "Sie lieben sich, also warum sollen sie nicht heiraten?" Diese Auffassung klammert zum einen aus, dass es keine Definition von Liebe gibt: Die Anerkennung durch den Staat soll wohl als letztes dazu dienen, die Promiskuität zu sanktionieren. (Wo wären wir ohne ONSs und Seitensprung-Agenturen - monogame Beziehungen? Igitt, wie abartig!) Zum anderen hat der Eheschluss nicht das geringste mit Liebe zu tun - weder wird durch ihn Liebe geschaffen, noch wird sie durch ihn bewahrt. Diese Ansicht verkennt, dass der ursprüngliche staatliche Schutz der Ehe überhaupt nichts mit Gefühlen zu tun hat - wie sie ihre Ehe gestalten, bleibt den Partnern überlassen. Die Ausweitung - bzw. Entkonkretisierung des Begriffes hat allerdings sehr konkrete politische Folgen, die in obiger Auffassung nicht verstanden werden. Die Ehe ist mehr als ein rechtlicher Zusammenschluss zweier Menschen. Als Ursprung der gesellschaftlichen und menschlichen Reproduktion ist sie - oder kann sie, idealerweise - mehr sein als zu was jedes politische Gesetz sie erklären wollen könnte. Sie hängt unmittelbar mit dem Konzept der Familie zusammen, weshalb es kaum verwunderlich ist, dass auch dieses Konzept durch Ausweitung von der Auflösung bedroht ist.» - Newman[33] |
Zitat: | «Die Gleichstellung alternativer Partnerschaften mit Ehe & Familie wertet erstere nicht auf, sondern letztere ab und reduziert sie. Einen besonderen Nutzen haben Interessengruppen, die sich hinter dem Begriff Staat verstecken. Wenn die faktische Untrennbarkeit von Biologie und Sozialem, wie sie in traditioneller Ehe und Familie ihre Entsprechung fand, in gesetztlicher Realität getrennt wird, dann gibt es nichts, woraus sich die Familie noch legitimieren kann, außer ihrer Begriffsbestimmung durch den Staat, die allein der Verwaltung dient. Der Staat erlaubt, verteilt oder verwehrt Kinder bzw. den sozialen Kontakt zu ihnen, wo durch die Biologie eine faktische Bindung gegeben ist; er ordnet neu in seinem Interesse, wo diese Verbindungen nicht bestehen, und sieht es als seinen Auftrag an, diese gekappten Bindungen als exemplarisch darzustellen und zu fördern. [...] Begriffe wie Ehe und Familie haben keine Bedeutung mehr.» - Newman[33] |
Zitat: | «Einer der Gründe, warum alternative Sexualitäten und Lebensmodelle durch die Politik solch eine Würdigung und Förderung erfahren, ist die Destabilisierung (behaupteter) männlicher Macht. Die Ehe wurde - und wird - als Kontrollinstrument des Mannes über die Frau gesehen (oder zumindest behauptet). Alles, was diese Vormacht irgendwie durchbricht oder in Frage zu stellen verspricht, ist erwünscht und förderungswürdig. Es gibt keinen anderen "Nutzen" - die "Gleichstellung" erfüllt keinen Zweck, außer der Auflösung der Institution.»[34] |
Zitat: | «Aus Ehe & Familie werden temporäre F*ckgemeinschaften!» - Kalle Wirsch[35] |
Zitat: | «Für etwas, das keine Ehe ist, rechtlich so gestellt zu werden, als ob man eine Ehe führe, ist ein Sonderrecht!» - Alex[36] |
Zitat: | «Die "Ehe für alle" ist ein Terminus der Neuen Weltordnung, genauso wie "humanitäre Intervention" bedeutet sie das krasse Gegenteil des Gesagten: Die Institution der Ehe wird nicht ausgeweitet, sondern zerstört - wie die "Humanität" durch die Militärinterventionen.» - Jürgen Elsässer[37] |
Zitat: | «Es sei erwähnt, dass der Staat ohnehin keine Ehe zu schließen hat und dass dies Aufgabe der Kirche ist. Insofern wird auch nichts wirklich entwertet, weil die staatliche Ehe-Bescheinigung ohnehin kein Sakrament, sondern ein dem staatlichen Scheingeld nicht unähnlicher Witz ist, der nun eben auch inflationiert wird.» - André F. Lichtschlag[7] |
Zitat: | «Der Begriff Homo-Ehe ist eine Verfälschung.» - Thilo Sarrazin[38] |
Zitat: | «Die Verbindung von Mann und Frau, aus der Kinder hervorgehen, ist eine Essenz. Die Verbindung zweier Erwachsener, die Kinder adoptieren, ist eine Konstruktion.» - AndreasKs[39] |
Literatur
- Johann Braun[wp]: Ehe und Familie am Scheideweg. Eine Kritik des sogenannten Lebenspartnerschaftsgesetzes., Roderer Verlag 2002, ISBN 3-89783-284-4
Einzelnachweise
- ↑ Homo-Aktivistin: Es geht um die Abschaffung der Ehe, Kath.net am 10. Juli 2015
- ↑ Petition an Frau Dr. Merkel: Ehe bleibt Ehe!, Citizen Go am 3. Juni 2015
- ↑ Götz Wiedenroth: Nur die Homo-Ehe gleichzustellen, hieße zu diskriminieren, Politik-Karikatur vom 12. März 2013
- ↑ Junge Freiheit: Karikatur der Woche 25/15
- ↑ 5,0 5,1 Thorsten Hinz: Gesellschaft: Toleranz wird nicht gewährt, Junge Freiheit am 8. September 2012
- ↑ Mathias von Gersdorff: Die Homo-Ehe wäre ein Angriff auf den Rechtsstaat, Kultur und Medien online am 9. Juni 2015
- ↑ 7,0 7,1 7,2 André F. Lichtschlag: Homo-Ehe: Der schöne Schein, ef-magazin am 27. Juni 2013
- ↑ Paris zu Einführung der Homo-Ehe "entschlossen", N24 am 14. Januar 2013
- Trotz der Massenproteste gegen die Homo-Ehe in Frankreich hält die sozialistische Regierung an ihren Plänen fest, die Homo-Ehe einzuführen.
- ↑ Durch die Eheschließung wird zwischen den beiden Herkunftsfamilien von Braut und Bräutigam eine verwandtschaftliche Verbindung geknüpft (Verschwägerung). Da dadurch ein vielschichtiges Beziehungsnetzwerk entsteht, sollte dies nicht leichtfertig und egoistisch von einer Partei aufgekündigt werden. Von einer Eheschließung zwischen einer christlichen Frau und einem Muslimen wird von Vertretern beider Religionen abgeraten, da die Auffassungen über Ehe, über Gleichberechtigung der Partner und (religiöse) Erziehung der Nachkommen zu weit auseinanderliegen. Mögen die Eheleute gegebenenfalls noch individuelle Lösungswege für sich finden, so ist ein tragfähiges Übereinkommen zwischen den Herkunftsfamilien in aller Regel unwahrscheinlich.
- ↑ Gibt es nicht! Was soll das sein?
Eine Lebensgemeinschaft, die auf Liebe und Sex beruht, kann weder auf Lebenszeit geschlossen werden noch wird damit die Verschwägerung zweier Herkunftsfamilien angestrebt. - ↑ Christlich: "Bis der Tod euch scheidet." - "Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen." (Matthäus 19,6; Markus 10,8-9) - "Den Verheirateten gebiete nicht ich, sondern der Herr: Die Frau soll sich vom Mann nicht trennen - wenn sie sich aber trennt, so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich wieder mit dem Mann -, und der Mann darf die Frau nicht verstoßen." (1. Korinther 7,10-11) - "Denn ich hasse die Scheidung, spricht der Herr, Gott Israels." (Maleachi 2,16) - "Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere Frau heiratet, begeht Ehebruch; auch wer eine Frau heiratet, die von ihrem Mann aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch." (Lukas 16,18; Matthäus 5,31-32)
Islamisch: "Und wenn sie sich zur Ehescheidung entschließen, dann ist Allah allhörend, allwissend." (Sure 2, 227) - "Unter den erlaubten Dingen ist die Scheidung Allah am meisten verhasst." (Hadith: Abu Dawud)
Säkular: Da die Ehebeziehung auf Dauer angelegt ist - Verwandtschaftsbeziehungen[wp] wurden zwischen zwei Familien geknüpft - sollte die Scheidung die Ausnahme bleiben. - ↑ Die Scheidung einer Ehe sollte im Gegensatz zum "Schluss machen" in einem Konkubinat nicht einseitig geschehen, sondern von der Überzeugung beider Herkunftsfamilien getragen sein, dass die Fortsetzung der Ehe unzumutbar (bei extremer Gewalt) oder unmöglich (Eheleute und Herkunftsfamilien sind unrettbar zerstritten) ist oder sonstwie Übereinkunft über die Aufhebung der Verschwägerung hergestellt wurde.
- ↑ 13,0 13,1 13,2 13,3 Zum Thema Liebe: Im Konkubinat ist die Liebe konstituierend und mit ihrem Erlöschen entfällt die Geschäftsgrundlage. Im Gegensatz dazu ist man nicht schon verheiratet, nur weil man jemanden liebt oder weil man zusammen wohnt. Auch ist man mit dem Erlöschen der Liebe nicht gleich geschieden.
- ↑ 14,0 14,1 Das "Schluss machen" lässt sich inhaltlich auf ein "Hey, es ist jetzt vorbei, du kannst gehn" zusammenfassen.
Weiber gehen oft ziemlich verworrene Wege, um Beziehungen zu beenden: nehmen sich so genannte "Auszeiten", verweigern sich sexuell, suchen sich einen neuen Freund oder sogar gleich einen komplett neuen Freundeskreis ..., gerade so als würden sie Indizien hinterlassen, die der "ungeliebte" Partner einsammeln soll und ihn möglichst auf die richtige Fährte locken sollen. Das hat den Zweck, dass die unangenehme Wahrheit nicht selbst ausgesprochen werden muss, sondern "bequem" darauf gewartet werden kann, dass der Partner von allein irgendwann darauf kommt, dass er nicht mehr geliebt wird. - ↑ 15,0 15,1 ElitePartner.de: Fünf Sätze beim Schlussmachen und was sie bedeuten
- ↑ 16,0 16,1 Liebe ist genauso wenig wie Freundschaft justiziabel, Sex ist nicht erzwingbar. Insofern kann bei einem Konkubinat die Schutzwirkung des Art. 6 Abs. 1 GG nicht greifen. Die Forderung nach der Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften mit der Ehe sind deshalb systematischer Unsinn oder verfolgen den Zweck, das Institut Ehe zu einem Konkubinat abzuwerten und so des Schutzes nach Art. 6 Abs. 1 GG zu berauben.
- ↑ David J. Webb: Für die Freiheit der Homosexualität: Wider das politische Schwulsein, ef-magazin, Nr. 125 im August/September 2012
- ↑ Queer Wedding: Homo-Ehe: Rechte und Pflichten
- ↑ England - Schwuler Samenspender wird nach 13 Jahren von lesbischer Mutter auf Unterhalt verklagt, KuckucksvaterBlog am 29. Oktober 2012; Gay sperm donor told to pay child maintenance for 'his' two children, The Guardian am 27. Oktober 2012
- Anreißer: 13 years ago Mark Langridge helped a lesbian couple have a family. Now it's costing him £26 a week
- ↑ Samenspender - der etwas andere Vater eines etwas anderen Kuckuckkindes, KuckucksvaterBlog am 4. März 2011; "Wenn so ein Verzicht erklärt wird, ist das null und nichtig": Auch Samenspender sind unterhaltspflichtig, Deutschlandradio am 16. März 2011
- Jutta Wagner im Gespräch mit Stephan Karkowsky
- ↑ Homo-Ehe: asozial?, The PRO Anti
- ↑ Wegen Homo-Ehe: Union rügt Karlsruhe, FAZ am 10. August 2011
- ↑ LSVD: Stand der rechtlichen Gleichstellung von Lebenspartnern und Ehegatten, Stand: 25.11.2011
- ↑ CSU-Politiker: Homo-Lobby ist "aggressiv und intolerant", kreuz.net am 28. August 2012
- ↑ Adoption für homosexuelle Paare wird vor den Europäischen Gerichtshof gebracht[archiviert am 8. November 2012], Zenit am 18. September 2012
- Anreißer: Im Oktober wird ein österreichischer Fall Anhörung finden
- Anreißer: Die homosexuelle Adoption vor der großen Kammer des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte [Teil 1]
- ↑ 26,0 26,1 26,2 26,3 26,4 Das Bundesverfassungsgericht und die Homo-Ehe, Die Freie Welt am 18. Juni 2013
- ↑ Tomas Spahn: Ehe für Alle (EfA) und der Wahlkampf - Gewissensentscheidung oder genialer Coup?, Tichys Einblick am 28. Juni 2017
- ↑ Erste Dreier-"Homo-Ehe" in Thailand - "Alles ist Familie - Nichts ist Familie", katholisches.info am 6. März 2015
- ↑ Interview mit dem Publizisten Andreas Lombard: "Homosexualität" ist ein groß angelegtes Täuschungsmanöver, Neue Freiheit am 3. Dezember 2015
- Anreißer: Homosexuelle Reproduktion gibt es nicht - allen Versprechungen und Hoffnungen zum Trotz. Andreas Lombard sagt: Für den reproduktionstechnischen Markt dienen sie bloß als Türöffner.
- ↑ Bei Homosexuellen aufwachsende Kinder haben größere Schwierigkeiten - Neue Studie, katholisches.info am 15. Juni 2012
- ↑ Schwuler EU-Abgeordneter kritisiert Homo-Ehe, Die Freie Welt am 31. Oktober 2014
- ↑ Hadmut Danisch: Warum die gleichgeschlechtliche Ehe gar nicht funktionieren kann, Ansichten eines Informatikers 11. Juni 2016
- ↑ 33,0 33,1 WGvdL-Forum: Zur Homo-Ehe (anlässlich des Pariser Beschlusses), Newman am 12. Februar 2013 - 19:37 Uhr
- ↑ WGvdL-Forum: Nutzen, Newman am 13. Februar 2013 - 23:39 Uhr
- ↑ WGvdL-Forum: Kalle Wirsch am 23. Februar 2013 - 10:07 Uhr
- ↑ Alex, Kommentar am 2. März 2013 um 1:43 Uhr
- ↑ Jürgen Elsässer: Adoptionsrecht für Schwule? Nein danke!, Elsässers Blog am 20. Februar 2013
- ↑ Thilo Sarrazin: Der Begriff Homo-Ehe ist eine Verfälschung, Focus am 23. Februar 2014
- ↑ MANNdat-Forum: AndreasKs am 28. Juni 2015 - 19:00 Uhr
Querverweise
Netzverweise
- Wikipedia: Gleichgeschlechtliche Ehe
- DFuiZ: Abgrenzung der Ehe zur gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft
- David Berger: Wie Kritiker der Homo-Ehe zu Untermenschen erklärt werden, The European am 6. Juli 2017
- Schon seit geraumer Zeit haben fanatische Gegner des "Normalen" der Welt, in der sie aufwuchsen, den Kampf angesagt und träumen von einem "queeren Dschihad", der die "heteronormative" Gesellschaft komplett mithilfe der Ideale der Gender- und Queertheorien umbauen soll.
- Die Öffnung der Ehe für alle in Deutschland ist dabei für diese Queeriban keineswegs eine Anpassung an die heteronormative Welt. Sondern sie dient der Abschaffung der Ehe generell, die als Relikt einer patriarchalen, heteronormativen Welt angesehen wird. Es ist kein Zufall, dass ein großes Bündnis aus LGBT-Gruppen, das vor etwa eineinhalb Jahren den Kampf für die Öffnung der Ehe aufnahm, zu seinem Chef ausgerechnet einen schwulen Aktivisten machte, der schon seit vielen Jahren für die Abschaffung der klassischen Ehe plädiert. Mit zu diesem queeren Dschihad gehört es, dass man Kritiker der Homoehe kurzerhand und ohne jede Differenzierungen als "rechstpopulistisch", "Nazis" oder "homophob" betitelt.
- Jürgen Fritz: Weshalb die Homo-Ehe eine historische Fehlleistung darstellt, Jürgen-Fritz-Blog am 1. Juli 2017
- Wie die #HOMOEHE auch DICH betreffen kann! - MaMMoNMaGaZiN (29. Juni 2017) (Länge: 12:18 Min.)
- Nicole Anliker: Homo-Ehe in Lateinamerika: Dem Machismo zum Trotz, Neue Zürcher Zeitung am 14. Mai 2016
- Anreißer: Als viertes lateinamerikanisches Land hat Kolumbien die Homo-Ehe legalisiert. Der Subkontinent ist damit eine der progressivsten Gegenden der Welt, was die Rechte sexueller Minderheiten angeht. Aber trägt die Bevölkerung diese Entwicklung wirklich mit?
- Schon wieder Homoehe: Die SPD kann's auch nicht lassen, Geschlechterallerlei am 26. Juni 2017 (SPD)
- Homoehe: Katrin Göring-Eckardt kann's nicht lassen, Geschlechterallerlei am 21. Juni 2017 (Katrin Göring-Eckardt)
- Volker Kitz: Grundgesetz und Homo-Ehe: Eine natürliche Angelegenheit, FAZ am 15. April 2016
- Der Bundesrat will die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare öffnen. Zerstört das die Institution? Oder war sie immer schon offen dafür? Im Grundgesetz steht nichts von Mann und Frau. Ein Gastbeitrag.) (An ihrem Lebensabend teilen drei Menschen Tisch und Bett. Sie erledigen den Haushalt gemeinsam, und nachts, wenn die Kälte kommt, schmiegen sie sich aneinander. Der Mann und die zwei Frauen sind seit Jahrzehnten befreundet. Jetzt wollen sie die gegenseitige Verantwortung in eine offizielle Form bringen: Sie wollen heiraten, zu dritt. [...] Wenn wir das tun, sagen Kritiker, kommen noch andere Menschen, die Verantwortung füreinander tragen, und fordern dafür eine rechtliche Form: Freundinnen, Wohngemeinschaften, Kolleginnen, Nachbarn. Denen können wir den Trauschein dann auch nicht verwehren. Wo bliebe der Schutz der Ehe?
- Nikolaus Franke, christlicher Sexualpädagoge: Die Öffnung der Ehe ist nur ein Zwischenschritt, Die Freie Welt am 9. Oktober 2015
- Der Sexualpädagoge Franke setzt der neuen Sexpolizei, die einen Kulturkampf angezettelt hat, reflektierte Heteronormativität entgegen. Eltern ruft er auf, laut zu werden, wenn es um ihre Kinder geht.
- WGvdL-Forum: [Die Homo-Ehe ist] Nichts Weiteres als eine weitere Geldquelle, Peter am 27. Juni 2015 - 18:00 Uhr
- "Homo-Ehe": US-Evangelikale und Katholiken fürchten um ihre Religionsfreiheit, Idea Spektrum am 27. Juni 2015
- Homo-Ehe bald auch in Deutschland? Göring-Eckardt (Grüne) fordert "Ehe für alle", Die Freie Welt am 26. Mai 2015 (Katrin Göring-Eckardt)
- Homoehe, Der nachdenkliche Mann am 13. Mai 2015
- Kroatien: Referendum stärkt Ehe, Kreidfeuer am 1. Dezember 2013
- "Die gleichgeschlechtliche 'Ehe' ist eine Täuschung epischen Ausmaßes", Die Freie Welt am 8. August 2013 (Interview mit Dawn Stefanowicz)
- Ja zum Verbot der Homo-Ehe in Kroatien, news.ch am 1. Dezember 2013
- Andreas Lombard: Bei Kindern hört der Spaß auf (Zur Adoption in der "Homo-Ehe"), Deutschlandradio am 30. Juli 2013
- OSZE: Ablehnung der Yogykarta-Prinzipien zu Homo-Ehe und Gender-Ideologie gefordert, Katholisches.info am 2. Juli 2013
- Es wissen nur wenige, aber es gibt auf internationaler Ebene eine gezielte Strategie die Homo-Ehe durchzusetzen. Alle Dokumente, die im Sinne dieser Strategie verabschiedet werden, bedienen sich einer sorgsam gewählten politisch korrekten Sprache. Die sich ständig wiederholenden Stichwörter lauten: "Rechte", "Freiheit", "Gleichheit" und "Diskriminierungsverbot". Mit dieser Formel versuchen sie jedweden sexuellen Inhalt durchzubringen.
- Auf internationaler Ebene gibt es die so genannten Yogyakarta-Prinzipien "zur Anwendung der Menschenrechte in Bezug auf die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität". Die Prinzipien behaupten die Existenz von verbindlichen internationalen Rechtsnormen, denen sich die Staaten anzupassen hätten. In Wirklichkeit vertreten sie nicht nur, wie meist behauptet, einen "Ausbau der Individualrechte", sondern einen Totalumbau der Gesellschaft durch die Zerstörung der Familie und der natürlichen Unterscheidung zwischen männlich und weiblich. Obwohl dem so ist, stoßen die "Prinzipien" kaum auf Widerstand. Ihre Sprache ist gezielt verschleiernd.
- Homo-Ehe: Die grenzenlose Emanzipation einer Minderheit, Die Welt am 13. Juni 2013 (WGvdL-Forum: Auszug)
- Gleichstellung: Warum die Homo-Ehe nicht mehr aufzuhalten ist, Die Welt am 8. Juni 2013 (WGvdL-Forum: Auszug)
- Die Diktatur der Konfusion, Die Entdeckung des Eigenen am 22. April 2013
- Wer daran erinnert, was Kinder brauchen, ist noch lange nicht homophob.
- Zehn Thesen gegen die Homo-Ehe von Bertrand VERGELY
- Vorbemerkung von Andreas Lombard
- Christl Ruth Vonholdt: Die Leiblichkeit steht dem im Weg - Warum die homosexuelle Partnerschaft keine Ehe ist., Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG) (Zuerst veröffentlicht in "Die Tagespost" am 26.09.2012 unter dem Titel: "Die kollektive Illusion der Homo-'Ehe'".)
- Medienkommentar: Wer hinter der Homoehe steckt - Klagemauer-TV (2. April 2013) (Länge: 2:52 Min.) (französisch mit deutschen Untertiteln)
- Andreas Unterberger[wp]: SN-Kontroverse: Homo-Ehe, Andreas-Unterberger-Blog am 29. März 2013
- Gleichgeschlechtliche Partnerschaft und die Konsequenzen, Alles Schall und Rauch am 8. Dezember 2007
- Kultur, Kindeswohl und homosexuelle Fortpflanzung[ext] - Gerhard Amendt, Leviathan: Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Jahrgang 30 - 2002, Heft 2 (S. 161-174); eine gekürzte Fassung erschien am 8. November 2002 in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Nr. 260, S. 8), "Aggressive Persiflage. Kultur, Kindeswohl und homosexuelle Fortpflanzung"[ext]
- Gerhard Amendt: Kultur, Kindeswohl und homosexuelle Fortpflanzung, Leviathan: Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Jahrgang 30 - 2002, Heft 2, S. 161-174
- Gerhard Amendt: Ein Zeichen aggressiver Desinteressiertheit - Kindswohl und Homoehe, Der Standard am 11. August 2001 (Kindeswohl, Ehe für alle)
- Kindswohl und Homoehe (Ein Zeichen aggressiver Desinteressiertheit), Prof. Dr. Gerhard Amendt am 11. August 2001
- Bis zu eine Million Franzosen protestieren gegen Homo-Ehe, Reuters am 14. Januar 2013
- Paris: Hunderttausende demonstrieren gegen Homo-Ehe, Merkur Online am 14. Januar 2013
- Was bedeutet eine "Homosexuellen-Ehe"? - Dr. Joseph Nicolosi (4. Februar 2011) (Länge: 1:10 Min.) (Das Interview wurde im Jahr 2000 geführt.)