Am 28. Dezember 2024 ist Tag der unschuldigen Kinder.
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Datenschutzgrundverordnung
Kommentare
Zitat: | «Alle EU-Staaten außer Deutschland:
Deutschland:
#DSGVO» - Twitter[1] |
Steckt doch mehr dahinter als Unfähigkeit? [...]
Mir schrieb schon ein Leser:
Dass unsere Politiker nicht mehr in der Lage sind, Gesetze zu machen, ist bekannt. Das ist ja auch immer die Begründung dafür, dass die sich das von den Lobbyisten schreiben lassen, und die generelle Verblödung und die Frauenquote erledigen das übrige. Wenn man sich anschaut, welche WitzfigurInnen da unter den Bundestagsabgeordneten rumlaufen, aus welchen Befähigungstotalschäden und Charakterwracks die sich da rekrutieren, wundert man sich enorm - oder über gar nichts mehr. Generell ist es so, dass die DSGVO eigentlich kein fertiges Gesetz, sondern eine Art Schablone ist, die auf nationales Recht angepasst, quasi national übersetzt werden muss. Und daran sind die einfach gescheitert, da haben die völlig versagt. Die Realität ist, dass wir alle ohne Interpretationsgrundlage einen unscharf und unklar formulierten Gesetzestext umsetzen sollen, an dem unsere Volksvertreter gescheitert sind. Wir müssen zahlen, die bekommen Geld dafür. Das Ergebnis ist anscheinend, dass viele Webdienste schließen. Absicht? So gewollt? Will man allen Medien außer öffentlich-rechtlichen die Luft und das Geld abdrehen? Sozialistisches Schweigen wie in der DDR 2.0? Möglich. Aber es würde ein Maß von Planung und Verständnis voraussetzen, das ich zumindest der Mehrheit unserer Politiker nicht zutraue. | ||
– Hadmut Danisch[3] |
Zitat: | «Der CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch[wp] hat an Angela Merkel, Wolfgang Schäuble und Volker Kauder folgenden Brief zur Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geschrieben:
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Rechtsanwalt Kompa beschreibt, wie die Medienaufsicht inzwischen Blogger bedroht und versucht, ihnen zu diktieren, was sie zu schreiben und wie sie ihre Artikel zu ändern haben.
Kurioserweise gelten diese Anforderungen so nur für Blogger, aber nicht für "große Medien", weil die in der Selbstkontrolle des Presserats drin sind. Der Haken ist: Für Blogger wäre eine Unterwerfung unter die Diktatur des Presserats keine "Selbstkontrolle", sondern eine Fremdkontrolle, weil so Kleine da nicht Mitglied werden und nicht mitreden, sondern sich nur kostenpflichtung unterwerfen können. Dafür gibt es dort keine echten Sanktionen (dafür sorgen die Großen dann schon, dass da bei ihnen selbst niemandem etwas passieren kann), aber der Presseindex ist halt ein politisches Diktat. Da steht beispielsweise drin, dass man die bei irgendwelchen Meldungen die Herkunft des Täters nicht nennen darf. ("Rassist" darf man natürlich schon melden, denn bekanntlich können nach Auffassung der Medien dann auch nur weiße Einheimische Rassisten sein). Ich führe da keine Stastistiken, aber ich müsste da schon so um die 2000 Euro im Jahr abdrücken, allein um einer Selbstverpflichtungserklärung zu unterliegen, an der ich nicht mitwirken und nicht mal ersehen kann, wer die überhaupt formuliert hat. Heißt: Du zahlst und unterwirfst Dich dem sozialistischen Pressediktat, oder wir zeigen Dir nicht nur, wo der Hammer hängt, sondern sagen Dir ganz direkt, was Du zu schreiben und zu ändern hast. Ich bin ja nun selbst einiges in Sachen Medien- und Verfassungsrecht unterwegs und halte die Vorgehensweise für in vielerlei Hinsicht verfassungswidrig. Und würde mich entsprechend wehren. Das Dumme daran ist halt, dass man dafür noch ein halbwegs verfassungsorientiertes Bundesverfassungsgericht bräuchte, und die sind längst zum sozialistischen Klassenstandpunktgericht verkommen. An der Sache ist etwas anderes noch viel heftiger und schlimmer. Aber das ist noch nicht spruchreif, das kann ich hier noch nicht erzählen. Aber es sieht sehr stark danach aus, dass man hier mit diesem Medienstaatsvertrag - gemacht vor allem von den Parteien, die oben die Verletzung der Pressefreiheit bejammern - alles plattmachen will, was nicht die von Regierung und Partei kontrollierte Mainstream-Presse ist. Einer der größten Medienkonzerne ist ja die SPD. Die Partei ist eigentlich nur noch deren krimineller Lobby-Ausleger, der dafür zuständig ist, dem Konzern das Geld aus dem Steuersäckel ranzuschaffen und die Gesetze so umzubiegen, dass man sie nicht mehr allzu offensichtlich zu brechen braucht. Der Punkt ist: Dieselben Kreise, die lauthals die Verletzung der Pressefreiheit bejammern, sind die, die gerade mit Hochdruck daran arbeiten, sie abzuschaffen. Auch eine Methode. Eine Pressefreiheit, die es nicht mehr gibt, kann nicht mehr verletzt werden. Und selbst wenn: Pressefreiheit sei ein hohes Gut. Aber die habe eben nur die Presse. Und wer Presse ist und wer nicht, ist nicht definiert. Das bestimmt dann die Partei. | ||
– Hadmut Danisch[6] |
Zitat: | «Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir zu der Medienschau von gestern:
Womit die selbsterklärte journalistische Elite durchkommt, kommen wir Internetpöbel noch lange nicht durch.» - Genderama[7] |
Zitat: | «Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz hat die Verantwortlichkeit der medialen Kontrolle vom Staat auf private Player übertragen. Stichwort "Fakten-Checker" und "Correctiv". Der Ball liegt jetzt offiziell bei den Silicon-Valley-Medien, wie Google, Facebook, Twitter, Instagram, YouTube und Co., die unliebsame Inhalte auf Geheiß der Länder, in denen sie aktiv sind, entfernen müssen, da angeblich interne Richtlinien nicht eingehalten worden seien. Diese Richtlinien werden von unserer Bundesregierung festgelegt und den großen Plattformen diktiert, wenn diese auch weiter in Europa publizistisch tätig sein wollen. Die Konzerne sind vor die Wahl gestellt: Entweder sie verzichten auf Werbemilliarden, indem ihr Zugang zum Markt extrem eingeschränkt wird, oder aber sie entfernen journalistische Inhalte, die der Regierung nicht in den Kram passen.
Aber die Zensur geht weiter und soll auf sämtliche Internetauftritte unabhängiger Anbieter ausgedehnt werden. Auch hier kommen jetzt doch staatliche Behörden ins Spiel: die Landesmedienanstalten. So bekam KenFM im Februar 2021 Post von der mabb (Medienanstalt Berlin-Brandenburg[wp]). Die Anstalt ist laut Landesmediengesetz u.a. für die so genannten unabhängigen alternativen Online-Medien zuständig. Während der deutsche Presserat[wp] sich um die etablierten Medien kümmert. Beiden Institutionen geht es nach Eigenaussage um die Einhaltung journalistischer Sorgfalt. Während der deutsche Presserat die Bild-Zeitung, ARD, ZDF und Co. in der Regel mit einer "Rüge" davonkommen lässt, wenn diese sich nicht an den von ihnen offiziell anerkannten Pressekodex gehalten haben, droht die mabb jetzt KenFM gleich mit dem finalen "Plattmachen" des reichweitenstärksten Presseportals, sollten wir unsere Berichterstattung nicht "anpassen". Wir unterstellen der mabb hier eine politische Motivation. Um was geht es konkret? Wir erhielten Mitte Februar 2021 die Aufforderung der mabb, Quellen zu vier Kommentaren einzureichen, die auf unserem Portal veröffentlicht wurden. Kommentare sind explizit gekennzeichnete Meinungsäußerungen und werden laut Grundgesetz durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Alle von der mabb angemahnten Beiträgen haben eines gemeinsam: Sie thematisieren Corona-Impfstoffe, Corona-Maßnahmen, Corona-Masken. Zufall? Einer der abgemahnten Autoren heißt Dr. Wolfgang Wodarg, Lungenfacharzt und Internist, langjähriges Mitglied des deutschen Bundestages und ehemaliges Mitglied von Transparency International. Die mabb forderte KenFM auf, zu allen beanstandeten Meinungsäußerungen Quellen zu liefern. Als wir reagierten, was wir laut Gesetz nicht hätten tun müssen und der mabb die geforderten Quellen zukommen ließen, wurden diese entweder ignoriert oder aber nicht als Quellen anerkannt. Das betrifft auch Herrn Wodarg. Herr Wodarg ist für die mabb keine Quelle. Damit erklärt sich die mabb zum "Wahrheitsministerium". Die mabb möchte bestimmen, was wahr ist und was nicht, was zukünftig in unabhängigen Medien noch gesagt werden darf und was nicht. Dass die mabb die Regierungsform Demokratie offensichtlich nicht verstanden hat, geht des Weiteren aus dem Umstand hervor, dass diese Zensurbehörde die Beweisumkehr gegen KenFM anwendet. Der für einen Rechtsstaat gültige Grundsatz "in dubio pro reo" - "im Zweifel für den Angeklagten", wird von den Damen und Herren der mabb willkürlich in sein Gegenteil verkehrt. Anstatt den an uns herangetragenen Vorwurf mit Beweisen zu untermauern, fordert die mabb, wir mögen unsere Unschuld beweisen. Das erinnert an die Inquisition im Mittelalter. Konnte eine Hexe nicht beweisen, keine Hexe zu sein, landete sie auf dem Scheiterhaufen. Ob ein Beweis galt oder nicht, bestimmte der Ankläger selbst. Die mabb ist dabei einen digitalen Scheiterhaufen zu errichten. Sie gefährdet die Demokratie und missbraucht ihr Amt.» - KenFM[8] |
Einzelnachweise
- ↑ Twitter: @stefanolix - 26. Mai 2018 - 09:06
- ↑ Twitter: @Pietkingkong - 25. Mai 2018 - 06:35
- ↑ Hadmut Danisch: Tötet die DSGVO die Vielfalt?, Ansichten eines Informatikers am 27. Mai 2018
- ↑ Klaus-Peter Willsch: DSGVO legt Bundestagsabgeordnete lahm, AchGut-Blog am 6. Juni 2018
- ↑ Markus Kompa: Medienaufsicht droht unerwünschten Bloggern mit Sperrverfügung, Kanzlei Kompa am 3. Mai 2021
- ↑ Hadmut Danisch: Vom Tag der Pressefreiheit und der Abschaffung freier Medien, Ansichten eines Informatikers am 3. Mai 2021
- ↑ Genderama: Ärger an Uni Bremen: Konrektor verhindert Notenabzug wegen nicht gegenderter Sprache - News vom 5. Mai 2021
- ↑ mabb - Wenn das Wahrheitsministerium Maulkörbe verteilt, KenFM am 4. Mai 2021 (KenFM wurde im Februar 2021 von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg[wp] (mabb) angegriffen und mit Löschung bedroht.)
Netzverweise
- Datenschutzgesetz mit Absicht nicht durchschaubar! - Joana Cotar - AfD-Fraktion im Bundestag (29. Juni 2019) (Länge: 3:47 Min.)
- Lisa Hegemann: Urheberrechtsreform: Diese Überschrift dürfen Sie künftig nicht mehr zitieren, Zeit Online am 12. September 2018 (Die Lobbyarbeit ist aufgegangen: Die EU-Urheberrechtsreform belohnt die Verlage. Für uns alle ist sie desaströs. Die freie Verbreitung von Informationen ist in Gefahr. - Ein Kommentar)
- Urheberrechtsreform: Die zehn Mythen des Leistungsschutzrechts, golem.de am 19. Juni 2018 (Am Mittwoch gibt es eine wichtige Abstimmung zum Leistungsschutzrecht im Europaparlament. Leider werden von den Verfechtern des Gesetzes immer wieder Argumente ins Feld geführt, die keiner Überprüfung standhalten. - Eine Analyse von Friedhelm Greis)
- Roland Tichy: Sie wissen nicht, was sie tun - DSGVO: Merkel macht ein Blitzgesetz gegen Merkel, Tichys Einblick, 25. Mai 2018 (Es klingt wie ein schlechter Witz, ist aber die GroKo Marke Merkel: Die Regierung will ein Blitzgesetz gegen ein Gesetz verabschieden, das sie gerade in Kraft gesetzt hat. Eine Blamage für das politische System aus Bundesregierung und Bundestag.)
- Hadmut Danisch: Datenschutzgrundverordnung, Ansichten eines Informatikers am 25. Mai 2018
- Warum der 25.05.18 der Auftakt zum Bürgerkrieg sein kann? - SchrangTV (24. Mai 2018) (Länge: 15:09 Min.)
- Überwachungsstaat: Wie in Deutschland EU-Direktiven erweitert werden, Kritische Wissenschaft - critical science am 21. Mai 2018
- Michael Schulte: Bürokratie at its best: Die DSGVO und der Checklisten- und Dokumentations-Wahn, Tichys Einblick am 20. Mai 2018 (Das Problem des jetzigen Datenschutzes ist nicht, dass es zu wenig Gesetze gibt. Es ist die Rechtlosigkeit des Individuums, weil es sich gegen die Konzerne im aktuellen Rechtssystem faktisch nicht durchsetzen kann. Wer das mit Sammelklagen und festen Schadensersatzsummen ändert, stellt den Datenschutz wieder vom Kopf auf die Füße. Dafür müsste man aber marktwirtschaftlich und unbürokratisch denken.)