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divers

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Hauptseite » Sprache » Wörterbuch » Divers

di·vers, Komparativ: di·ver·ser, Superlativ: am di·ver·ses·ten

Bedeutungen
[1] unterschiedlich
[2] verschiedenartig, vielfältig
[3] nicht gebeugt, nicht adjektivisch, nicht prädikativ verwendet, sondern Einwort­ausdruck zur Geschlechts­angabe in Formularen: mit uneindeutigem Geschlecht, intersexuell
Herkunft
von lateinisch diversus "unterschiedlich"
Synonyme
[1] unterschiedlich, verschieden
[2] vielseitig
[3] intersexuell
Gegenwörter
[1] einheitlich, gleich
[2] gleichartig, einfältig
[3] männlich, weiblich
Beispiele
[1] Wir haben diverse Möglichkeiten, um den Fall zu lösen.
[2] Wir haben ein diverses Programm.
[3] Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf, der [im Geburten­register] neben "männlich" und "weiblich" auch den Eintrag "divers" vorsieht.
Wortbildungen
diversifizieren, Diversion, Diversität[1]


Personenstandsregister

Die WikiPrawda berichtet aus dem Paralleluniversum folgendes:

Zitat: «Der Geschlechtseintrag "divers" bildet in Deutschland und Österreich eine dritte Geschlechts­option neben "weiblich" und "männlich. In Deutschland gelten daneben für Menschen ohne Geschlechts­eintrag in den Personen­stands­registern[wp] dieselben Regeln.»[2]

Die Realität sieht etwas anders aus als es die Wahnwelt des Genderismus glauben machen will:

Zitat: «Seit dem Jahresbeginn ist es in Deutschland möglich, ein drittes Geschlecht offiziell in den Reisepass und die Geburts­urkunde eintragen zu lassen. Als dringende Notwendigkeit wurde die Einführung davor jahrelang von linken Befürwortern tituliert. Die Betroffenen würden ansonsten eine starke Diskriminierung erfahren. Wie notwendig ein weiters Geschlecht, nämlich "divers", neben dem männlichen und weiblich wirklich ist, zeigte nun eine Auswertung im Bundesland Schleswig-Holstein.

[...] Es passiert tatsächlich nämlich garnichts. Bislang gab es keine einzige Eintragung dieser Art, bestätigte eine Sprecherin der Stadt Lübeck.

Ganze drei Mal wurde die Geschlechtsangabe seither von weiblich in männlich geändert und zwei Mal von männlich auf weiblich. Ob gleich nach der Geburt, wo tatsächlich erstmals anatomische Anomalien entdeckt werden, oder erst später, geht aus der Bericht­erstattung nicht hervor. Eine Eintragung eines "diversen" Geschlechts sei bislang allerdings noch nie vorgenommen worden. Weder nach der Geburt, noch von Erwachsenen.» - Unzensuriert[3]

Stellenausschreibungen

Landeskennzeichen Deutschlands
"Er weiß nicht, was divers bedeutet... gnihihihi"
"männlich / weiss / deutsch"

Es gab einmal Zeiten, da ging es bei Stellenausschreibungen und -anzeigen darum, dass sich auf dem Arbeitsmarkt Angebot und Nachfrage über Berufs­qualifikationen suchten und fanden. Dann gab es einen Fotzenaufstand und Weiber verlangten, dass sie zukünftig nicht mehr "nur mitgemeint" werden wollen, sondern es sollten in den Stellen­angeboten explizit zum Ausdruck kommen, dass auch Bewerber mit Vagina willkommen sind. Und so kam es, dass hinter der Berufs­bezeichnung immer ein Zusatz "(m/w)" auftauchte.

Mit dem Aufkommen des Genderismus war absehbar, dass es dabei nicht bleiben würde. In Deutschland setzte das Bundesverfassungsgericht den Gesetzgeber unter Handlungsdruck. Ein Karlsruher Beschluss ließ dem Gesetzgeber bis zum 31. Dezember 2018 Zeit, hierzu Neuregelungen zu treffen. Rechtsanwalt Janis Block schrieb im Focus:

Zitat: «Praktische Folgen für Arbeitgeber ergeben sich bereits jetzt in mehrfacher Hinsicht in Bezug auf alle Mitarbeiter, die sich nicht in die Zwei­geschlechtlich­keit einordnen: Grundsätzlich wird die bloße Angabe, dass von "m/w" alle Personen erfasst seien nicht mehr ausreichen, um diskriminierungs­rechtlichen Sanktionen zu entgehen.»[4]

So kam es, dass aus dem Zusatz "(m/w)" hinter der Berufs­bezeichnung nun ein "(m/w/d)" wurde. Nun ist es aber so, dass "D" das Landeskennzeichen Deutschlands ist und so wurde alsbald gemutmaßt, dass der Zusatz "m/w/d" für "männlich/weiß/deutsch" stünde. "Zu weiß, zu deutsch, zu männlich" ist aber auch gefährlich.[5]

Der Lesben- und Schwulen­verband Deutschlands (LSVD) hat aber nun in Zusammenarbeit mit Facebook festgelegt, dass es mindestens 60 Geschlechtsidentitäten gibt. Sicherlich wollen 58 Geschlechts­identitäten nicht von einem schnöden "d" mitgemeint zu werden. Leider gibt das deutsche Alphabet nicht genügend Buchstaben her, um jeder dieser Geschlechts­identitäten mit einem eigenen Buchstaben zu bedenken. Die Sache begann mit der "Erkenntnis", dass es nicht nur Männer und Weiber gibt, sondern dazu noch Schwule und Lesben. Danach erinnerte man sich, dass es auch Menschen gibt, die mit beiden Geschlechtern ins Bett gehen, die nennt man Bi(sexuelle) und so entstand die Buchstaben­folge LSB. Doch damit kam die Sache erst richtig ins Rollen. Aus LSB wurde LSBT, aus LSBT wurde LSBTT, aus LSBTT wurde LSBTTI, aus LSBTTI wurde LSBTTIQ. Da diese Buchstaben­folge immer länger wird, dazu kaum zu merken ist und auch nicht genügend Buchstaben für 60 Geschlechts­identitäten zur Verfügung stehen, schlägt die WikiMANNia-Redaktion vor, der Einfachheit halber statt dessen von Buchstabenmenschen zu sprechen. So muss sich niemand mehr ausgegrenzt fühlen.

Blogger Hadmut Danisch kommentiert:

Zitat: «Stell Dir vor, es ist Geschlechterdiversität und keiner geht hin.

Kommen wir zurück auf diesen korrupten Saftladen von Bundesverfassungsgericht.

Prüfungsrecht, Rechtswegsgarantie, Berufsfreiheit und sowas haben die nicht interessiert, aber wenn es um eine Geschlechts­eintragung im Reisepass mit einem künstlich gecasteten Pseudo­beschwerde­führer geht, dann haben sie plötzlich Zeit und machen Gerichts­entscheidungen, ohne dass jemals klar würde, worin eigentlich der Grundrechts­eingriff in einem Eintrag im Reisepass liegen würde, was man ja sonst zur Voraussetzung für Verfassungs­beschwerden macht. Natürlich nicht bei denen, die sich das Bundes­verfassungs­gericht selbst schreiben lässt, um damit Politik zu machen, die der demokratischen Kontrolle entzogen ist.

Nun schreibt unzensuriert.at, dass sich in Deutschland [keiner] für die Eintragungs­möglichkeit interessiere.[3] Nach einer Auswertung in Schleswig-Holstein sei noch niemand - weder als Erwachsener auf eigenen Wunsch, noch als Neu­geborener auf Elternwunsch - als "divers" eingetragen worden. Ist nicht so, als ob da jemand drauf gewartet hätte.

Verfassungsgerichts­entscheidungen wie Genderklos: Politischer Wahnsinn, den keiner braucht.

Und dafür leisten wir uns im ersten Senat acht Verfassungsrichter mit je einem Mitarbeiterstab.

Triebfeder: Susanne Baer.

Muss man sich klarmachen: Das Bundes­verfassungs­gericht schmeißt ernsthafte Verfassungs­beschwerden in den Müll, entscheidet aber zur Umsetzung der persönlichen Spinnereien der Richter für Pseudo­verfassungs­beschwerden mit künstlich gecasteten Beschwerde­führer­darstellern, für die sich kein aus eigenem Antrieb Grundrechts­verletzt­fühlender findet.[6]

Das Bundesverfassungsgericht ist zum absurden Narrenschiff[wp] geworden. Wie ein Fassnachts­elferrat, mit seltsamen bunten Glanz­gewändern und Kappen, nur dass letztere ab Ascher­mittwoch wieder ernstliche Arbeit machen.

Was anderes war zu erwarten, wenn man eine Gender­professorin zur Verfassungs­richterin macht?

Ich bin sehr gespannt, ob man aus anderen Bundesländern noch Auswertungen finden wird. Wahrscheinlich wird man das jetzt künstlich und wieder mit Geld­unter­stützung anzetteln, damit es nicht ganz so insolvent aussieht.»[7]

Letztendlich nützt der "Divers"-Kram niemandem und Menschen sind von dem "m/w/d" nur genervt und fragen sich, warum man den Blödsinn nicht einfach weglassen kann und bei Stellen­aus­schreibungen als Zielgruppe immer alle gemeint sind, welche über die geforderten Berufs­qualifikationen verfügen.

Sprachänderungen und Gender-Klos

Lächerlich.
Zitat: «Deutlich weniger Menschen als bisher angenommen definieren sich in Deutschland weder als Mann noch als Frau. Wie die Zeit jetzt berichtete, handelt es sich lediglich um einige hundert Personen hierzulande.

Die Wochenzeitung beruft sich auf eine eigene Umfrage bei den Standes­ämtern der elf größten deutschen Städte. Diese habe ergeben, dass bislang lediglich 20 Personen bean­tragt haben, ihren Geschlechts­eintrag auf "divers" ändern zu lassen (Stand Mitte April 2019).

Rechne man die Zahlen, die von ähnlichen Umfragen der vergangenen Wochen bestätigt würden, auf ganz Deutschland hoch, seien es rund 150 Fälle, schreibt die Zeit. Eltern me­dizinisch inter­sexueller Neu­geborener, die ihr Kind als "divers" eintragen ließen, gibt es in den befragten Städten laut Umfrage bislang keine, heißt es weiter.

Auch im Rahmen der Studie eines europäischen Forscher­konsortiums (DSD-Life) unter Personen mit einem inter­sexuellen Syndrom bezeichneten sich von 1.040 Befragten nur zwölf selbst als "intersexuell", die übergroße Mehrheit kreuzte als Geschlecht "männlich" oder "weiblich" an.» - Deutsches Ärzteblatt[8]

Muss man sich mal klarmachen, was da für ein Wahnsinn abläuft:

Ständig wird uns eingeredet, wir müssten Gender-Klos bauen und unsere Sprache ändern, damit die Inter­sexuellen sich nicht diskriminiert fühlen, und dann kommen sie in ganz Deutschland nur auf etwa 150 Personen. Wegen 150 Leuten (= 0,0001875 %) sollen 80 Millionen Leute ihre Sprache ändern, muss alles umbenannt werden.[9]

Was für ein Schwachsinn. Was für ein Schwindel.

Man muss sich mal daran machen, Medien und Politik und auch dem Bundesverfassungsgericht das Thema "Trans/Inter/LBGTQYXY/*!?" als Fake-News, als populistischen Schwindel, als Lügen­gebilde vorzuhalten.

So wie das ganze Thema Gender Schwindel, Lüge, Betrug ist.

– Hadmut Danisch[10]

Einzelnachweise

  1. Wiktionary: divers
  2. Wikipedia: divers
  3. 3,0 3,1 Niemand will "divers" sein: Keine Nachfrage bei Geschlechterunfug, Unzensuriert am 9. April 2019
  4. Janis Block: Gleichberechtigung: Wie das dritte Geschlecht die Arbeitswelt verändert, Focus am 17. November 2017 - Janis Block ist Rechtsanwalt bei der Wirtschaftskanzlei CMS Hasche Sigle.
  5. Porträt: "Zu weiß, zu deutsch, zu männlich", Der Tagesspiegel am 28. Juli 2008
  6. Siehe Hadmut Danisch: Putscht das Bundesverfassungericht gerade gegen Regierung und Gesetzgeber?, Ansichten eines Informatikers am 11. Mai 2017 (Siehe auch: Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V.)
  7. Hadmut Danisch: Stell Dir vor, es ist Geschlechterdiversität..., Ansichten eines Informatikers am
  8. Zahl der Menschen mit drittem Geschlecht geringer als angenommen, Deutsches Ärzteblatt am 9. Mai 2019
  9. Anmerkung der WikiMANNia-Redaktion: Nehmen wir zu Deutschland (82 Mio.) noch Österreich (9 Mio.), Südtirol[wp] (0,5 Mio.), Deutschbelgien[wp] (77.000), Luxemburg[wp] (0,5 Mio.), Elsass[wp], Lothringen[wp] und die Deutschschweiz[wp] (6 Mio.) hinzu, kommen wir auf 100 Millionen Deutschsprechende.
  10. Hadmut Danisch: 150 : 80.000.000, Ansichten eines Informatikers am 14. Mai 2019

Querverweise

Netzverweise