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De-Mail
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Zitat: | «Zentral verantwortlich - Quotenweibchen und Förderfrau Heike Stach.» - Hadmut Danisch[1] |
Von deutscher Digitalisierung und dem Sterben mit Merkel.
Heise schreibt, dass der Bundesrechnungshof das De-Mail-Fiasko gerügt hat.
Wundert eigentlich nur, dass sie das erst jetzt sagen. Könnte aber damit zu tun haben, dass sie sich das nicht trauten oder das nicht wollten, solange Merkel/CDU/CSU noch dran waren. Denn das fiel ja verblüffend gut zeitlich mit dem Koalitionsvertrag zusammen, der das Ende der Kanzlerschaft Merkels markiert.
Und das waren seit 2005 immer Politiker von CDU/CSU. Kann natürlich auch sein, dass SPD/Grüne/FDP das jetzt so bestellt haben, um De-Mail beerdigen zu können.
Was komischerweise nie erwähnt wird, ist, dass De-Mail damals zumindest bei der Präsentation so ein Frauenförderprojekt war und da als Projektleiterin so eine künstlich per Witzpromotion hochgejubelte Schwafelinformatikerin zumindest vordergründig als Leiterin auftrat. Das war so 2011, 2012, als man mit allen Mitteln versuchte, Frauen per Karriereabkürzung und allen faulen Tricks und Mitteln in die Informatik zu drücken. Ich weiß nicht, wieviele da im Hintergrund tatsächlich beteiligt waren, aber zumindest vordergründig hat man so getan als ob, und die Tussi da mit eigenen Jubelpersern anrücken lassen, damit es nach Applaus aussieht. Tatsächlich war De-Mail zwar als das grundsätzliche Ansinnen nicht so verkehrt, aber die Konzeption, die Umsetzung, die Preisgestaltung einfach eine Katastrophe und fern jeder Realität. Das hat man von Anfang an gemerkt, dass da Leute dahinterstecken, die da ziemlich ahnungslos oder völlig unerfahren sind. Auf der anderen Seite hat man es überreguliert. Ich habe damals eine BSI-De-Mail-Zertifizierung mitgemacht. Die haben sogar gerügt, dass der Abluftschacht der Rechenzentrumszelle nicht schnurgerade rausgeht, sondern einen 90-Grad-Winkel drin hat, weil der dann wegfliege, wenn die Brandlöschanlage lösgehe. Als ob es dann darauf noch ankäme, ob ein Blech wegfliegt. Aber es sollte halt unheimlich streng sein, weil irgendwer ganz oben höllisch Angst hatte, dass da was schief geht. Man hat nicht überlegt, ob es taugt, oder es eine Zielgruppe finden kann, aber dass das Blech nicht wegfliegt, wenn die Feuerlöschanlage losgeht. Und ja, den Doppelboden haben sie auch kontrolliert. Vor allem hat man es nie geschafft, mal so richtig "Digitalisierung" zu machen. Man hat, wie das die deutsche Politiker- und Beamtenseele eben so tut, wenn es um Digitalisierung geht, überhaupt nicht digital gedacht, sondern wieder mal versucht, das herkömmliche System, wie man es seit 200 Jahren so treibt, möglichst identisch nachzuahmen, damit man sich mit Computer noch fühlen kann, wie Preußen um 1900. Wie beim Hauptmann von Köpenick[wp]. Selbst die Briefmarke hat man imitiert, jede einzelne Sendung kostet Geld. Viel Geld. Weil es ja einem Brief entsprechen sollte, auch vom Preis her. Da haben sich Leute an der Digitaliserung versucht, die nicht verstanden haben, was Digitalisierung ist, wie das läuft. Als hätte Merkel den Befehl ausgegeben, man solle mal irgendwas von der normalen Welt auf die Computer übertragen. Autofahren ging damals noch nicht, Klospülung auch nicht, dann halt die Post. Irgendwas muss jetzt halt mit Computern laufen. So wie e-Perso. Und in einem Aufwasch gleich noch Frauen fördern, ein Frauending draus machen. Und mal wieder, wie immer, so angerissen, damit sich irgendein Politiker damit vor die Kamera stellen kann, und dann irgendwie sich selbst überlassen. So richtig durchvermurkst, und zwar auf die Art und Weise, wie Dinge nur unter deutscher Politikermentalität vermurkst werden können. Und seit das Ding auf Grund gelaufen ist, ist von Frauen da auch keine Rede mehr. In Haftung hat man die Politiker und Murksritter übrigens nie genommen. Dummes Projekt, riesige Kosten, enormer Schaden, kein tauglicher Ersatz, aber keiner ist schuld dran. | ||||||
– Hadmut Danisch[3] |
Was haben wir die letzten 20 Jahre getan? Eigentlich nichts außer Gender, Frauenförderung, Frauenquote, Sprachvorschriften, Genderklos, Umbenennung kolonial riechender Straßennamen, Schulverblödung und sowas.
Kleines Beispiel ist De-Mail: Inkompetentes Förderweibchen in die Leitung gesetzt, das komplette Ding frontal gegen die Wand gefahren. Ich müsste mich immer noch jeden Monat auf gefühlten zwanzig Webseiten völlig unterschiedlich einloggen, um sämtliche Rechnungen und Belege abzuholen, anstatt die mal automatisiert und gesammelt an einer Stelle zu finden, und noch dazu zwanzig Apps auf dem Mobiltelefon installieren, weil jeder Laden das irgendwie anders haben will, weil unsere Bundesregierung, Bundeskanzlerin schlicht und einfach zu doof sind, den Laden technisch am Laufen zu halten. |
– Hadmut Danisch[4] |
Digitaldesaster 2
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– Hadmut Danisch[5] |
Aktuelles von der Totgeburt.
Golem berichtet[ext], dass De-Mail endlich abgeschaltet wird. Wobei das von der Formulierung so nicht ganz stimmt. De-Mail wird nicht als solche abgeschaltet, nur die Bundesregierung und Bundesverwaltung will/soll es nicht mehr nutzen. Schade eigentlich. De-Mail war so richtig deutsch: Teuer, umständlich, rechtsnachteilig, untauglich, unsicher, überflüssig, frauenquotig, ministerial gemacht, laienhaft, völlig am Bedarf vorbei, sollbenutzig, aber BSI-geprüft. Quasi so eine Art Wärmepumpe des Internet. Letztlich nur ein Umsatzanhebungsprogramm für Freunde der Regierung, man dachte, der Bürger zahlt fleißig und freut sich noch darüber. Warum kriegen das andere Ländern hin und wir nicht? Wie konnte man jemals erwarten, dass das funktionieren würde? Oder hat man das gar nicht erwartet, war das einfach egal? Weil man nur den kurzfristigen Erfolg für Politiker brauchte, sich mit irgendwas ablichten zu lassen und irgendwas feierlich zu eröffnen? |
– Hadmut Danisch[6] |
Einzelnachweise
- ↑ Hadmut Danisch: Telekom beerdigt De-Mail, Ansichten eines Informatikers am 12. März 2021
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Ziele gänzlich verfehlt: Bundesrechnungshof rügt De-Mail-Fiasko, Heise/Telepolis am 1. Dezember 2021
- ↑ Hadmut Danisch: Total vermurkst: De-Mail, Ansichten eines Informatikers am 12. März 2021
- ↑ Hadmut Danisch: 20 Jahre, Genderwahn und Merkel-Koma, Ansichten eines Informatikers am 7. November 2019
- ↑ Hadmut Danisch: Digital verkackt und subtil grün, Ansichten eines Informatikers am 29. August 2021
- ↑ Hadmut Danisch: Regierung schaltet De-Mail ab, Ansichten eines Informatikers am 8. Juni 2023