Information icon.svg Am 28. Dezember 2024 ist Tag der unschuldigen Kinder.

WikiMANNias Geschenk zum Heiligen Abend an alle Feministinnen: Abtreibungseuthanasie.

Die Redaktion wünscht allen Müttern und Vätern ein besinnliches Weihnachtsfest mit ihren Kindern!

20170527 20170509 Abtreibung Sklaverei Menschenrechte Engel.jpg
Information icon.svg MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956.
Aktueller Spendeneingang: Das Spendenziel wurde erreicht! Vielen Dank für die Spenden! Donate Button.gif
  102,9 % 1.235,22 € Spendenbetrag bei Spendenziel: 1.200 €
Die Bericht­erstattung WikiMANNias über Vorgänge des Zeitgeschehens dient der staats­bürgerlichen Aufklärung. Spenden Sie für eine einzig­artige Webpräsenz, die in Deutschland vom Frauen­ministerium als "jugend­gefährdend" indiziert wurde.
Logo - MSI.png
Besser klug vorsorgen, als teuer draufzahlen. - MSI
Die "Indizierung"[ext] der Domain "de.wikimannia.org" durch die Bundes­prüf­stelle für jugend­gefährdende Medien am 9. Januar 2020 ist illegal und deswegen rechtlich nichtig/unwirksam[wp]. Der Staatsfeminismus versucht alle Bürger zu kriminalisieren, die auf "wikimannia.org" verlinken, wobei massiv mit Einschüchterung und Angst gearbeitet wird. Bis zu dem heutigen Tag (Stand: 24. Dezember 2024) wurde WikiMANNia weder ein Rechtliches Gehör gewährt noch wurden die Namen der Ankläger und Richter genannt. Ein Beschluss ohne Namens­nennung und Unterschrift ist Geheimjustiz und das ist in einem Rechtsstaat illegal und rechtlich unwirksam. Dieser Vorgang deutet auf einen (femi-)faschistoiden Missbrauch staatlicher Institutionen hin. Judge confirms the mothers right of possession and justifies it with the childs welfare.jpg
Rolle des Staates in der Familie
WikiMANNia schützt die Jugend vor familien­zerstörender Familienpolitik und staatlicher Indoktrination. All die Dinge, wovor Jugendliche geschützt werden müssen - Hass, Hetze, Aufruf zur Gewalt und Pornographie - gibt es hier nicht. WikiMANNia dokumentiert lediglich die Wirklichkeit, ohne sich mit dem Abgebildeten, Zitierten gemein zu machen, ohne sich das Dargestellte zu eigen zu machen. In WikiMANNia erfahren Sie all das, was Sie aus Gründen der Staatsräson nicht erfahren sollen.
Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Femen

Aus WikiMANNia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hauptseite » Frau » Feministin » Femen

Femen (ukrainisch: ФЕМЕН) ist eine ukrainische Feministinnen­gruppe, die seit 2008 auf sich aufmerksam macht, indem ihre Mitglieder barbusig und aufreizend bekleidet öffentliche Plätze stürmen, um (vorgeblich) für Frauenrechte zu demonstrieren.

Barbusige "Menschenrechtlerin" mit blutiger Sichel in der einen und abgeschnittenen Hoden in der anderen Hand.
Motto
"Our god is woman, our mission is protest, our weapons are bare breasts."
"Unser Gott ist eine Frau, unsere Mission ist Protest und unsere Waffen sind blanke Brüste."
Reaktion
"Muss man sich mit den Femen politisch aus­einander­setzen? Nein. Ich unterhalte mich gerne auf Augen-, nicht auf Brusthöhe." - Birgit Kelle[1]

Der Hintergrund

Die Präsidentin der Gruppe kommt aus der Theaterszene und weiß, wie man Botschaften in Szene setzt:

"Die Behörden haben Angst vor dem Anblick nackter Brüste. Sie haben Angst davor, dass wir uns ausziehen." - Anna Gutsol[2]

Was man alles beherrschen muss, um eine moderne Feministin zu sein:

"Wächter täuschen, über Autos springen oder mit einem Griff sein T-Shirt herunterreißen." - Inna Shevchenko[3]

Die politische Botschaft:

"Unsere Nacktheit besagt, dass wir keine Prostituierten sind. Unser Körper ist eine politische Botschaft, die lautet: 'Wir sind frei, unser Körper gehört uns.'" - Inna Shevchenko[3]

Die ideologische Basis:

"Meine Bibel ist 'Die Frau und der Sozialismus' von August Bebel[wp]." - Inna Shevchenko[3]
Das Kreuz wurde 2004 auf einem Hügel in der Nähe des Platzes der Un­ab­hängig­keit mitten in der ukrain­ischen Hauptstadt errichtet. Dort befand sich bis zum Zwei­ten Weltkrieg das Haupt­quartier des NKWD[wp], wo Erschießungen von (vermeint­lichen und wirk­lichen) Regime­gegnern vor­ge­nommen worden sind.[4]

Inna Schewtschenko[wp] fällte am 17. August 2012, als in Moskau das Urteil gegen Pussy Riot erging, mit der Motorsäge ein sechs Meter hohes Holzkreuz auf einem Platz in Kiew. Bei ihrer Aktion trug sie ein knappes Höschen, eine Schutzbrille, eine Kettensäge und sonst nichts.[4] Danach floh sie nach Paris, wo sie jetzt ein "Trainingslager für barbusige Feministinnen" leitet. Die Absolventin einer Journalisten­schule war zuvor in der Presse­abteilung der Stadt Kiew tätig.[3] Das zerstörte Kreuz ist ein Mahnmal zum Gedenken an die Opfer der stalinistischen Terror­herrschaft[wp].

Das Interview

Interview von ZEIT ONLINE mit Femen-Anführerin Alexandra Schewtschenko:

Was heißt es konkret, Feministin zu sein?
Es heißt, dass Frauen und Männer gleichwertig sind.[5]

(Gleichwertig? Ein paar Zeilen später hört sich das schon ganz anders an.)

Was steht am Ende Ihrer Revolution?
Das Matriarchat, das hoffe ich doch.
Wann ist es soweit?
Ich weiß es nicht genau, vielleicht 2017, genau hundert Jahre nach jener russischen Revolution, die die Zarenherrschaft beendete. Wenn es so weit ist, müssen wir kämpfen. Dann wird wieder Blut fließen. Die Revolution wird brutal.
Wessen Blut?
Das der Männer.[6]
Zitat: «Schewtschenko knüpft nun bewusst an 1917 an. Sie will die sexistische Metamorphose und Steigerung der Revolution von 1917[wp]. Bei ihr klingt das nicht so schrecklich wie bei der Solanas, aber die Solanas ist ja auch gescheitert mit ihrer "Gesellschaft zur Auslöschung der Männer", in welcher sie das einzige Mitglied war. Das war also ein früher extremer Versuch, der im Keime stecken­geblieben ist.» - T.R.E. Lentze[7]
Zitat: «Hier - anstatt gegen T.R.E.L. - könnte Brautmeier[wp] sich austoben und etwas gegen die Wahn­phantasien zur Aus­löschung seines eigenen Geschlechts unternehmen. Warum wird solch eine ungeheuerliche Aussage fast still­schweigend hin­ge­nommen, auch von den Landes­medien­anstalten? Warum dürfen die Weiber solche voll­kommen abstruse und abstrakte Visionen herausposaunen, ohne dass die staatliche Meinungs­polizei aktiv wird? Wieso dürfen diese Weiber auch noch in (fast) der ganzen Welt herum­reisen und ihren gefährlichen Schabernack machen?» - Dekadenzverweigerer[8]
Hitlergruß, SS-Zeichen, Nazi-Parolen und Baseball-Schläger: Alles kein Problem, wenn man weiblich und barbusig ist.


Zitat: «Die einzige Aussage, die ich in diesem Interview nach­voll­ziehen konnte, war die Selbst­ein­schätzung von Frau Schewt­schenko, sie sei verrückt. Das muss man sein, wenn man glaubt, dass bis 2017 das System Putin in Russland beendet sein wird und ein Matriarchat herrscht, nur weil die Vertreter­innen einer etwas obskuren Feministen-Ver­eini­gung oben ohne durch die Gegend laufen.» - Leserkommentar[9]


Während ein Männerrechtler in Deutschland mit Zensur und Straf­zahlungen verfolgt wird, dürfen Weiber in Deutschland auf offener Straße den Hitlergruß[wp] zeigen und "Arbeit macht frei"[wp]-Parolen schmieren. Aktivistinnen von Femen Germany hatten in Hamburg die Tore, mit denen die Herbertstraße abgeschlossen ist, mit der Aufschrift "Arbeit macht frei" versehen.[10][11][12]

Die Frauen provozierten bar­busig mit aufgemalten Haken­kreuz­en und Hitler-Bärten. Sie mar­schier­ten vom Spiel­buden­platz bis zur Bordell­gasse Herbert­straße[wp], riefen Parolen wie "sex slavery is facism" und reckten immer wieder die Hand zum Hitler-Gruß in die Luft.[13]
Zitat: «Hamburg St. Pauli vor einigen Wochen: Neun Frauen stehen mit entblößten Busen in jenem Bereich, der eigentlich Prostituierten und Freiern vorbehalten ist, rufen wirre Parolen. Sie halten Fackeln in die Höhe, zwei Polizisten schauen betreten zur Seite. Auch Alexandra Schewtschenko, die Begründerin der so genannten "Femen", ist dabei. Bereits im letzten Jahr fiel die 24-jährige Ukrainerin im Viertel auf, weil sie mit zwei Landsfrauen barbusig und wie von Sinnen immer wieder den Hitlergruß zeigte. Auch diesmal ging es nicht weniger radikal zu: Drei der Frauen beschmierten eine Wand mit dem Schriftzug "Arbeit macht frei". Wie nun bekannt wurde, ist eine der Demonstrantinnen, Zana Ramadani, Gemeinde­vorsitzende der Jungen Union Wilnsdorf und CDU-Mitglied.» - PI-News[14]

Die Unterstützung

Dr. Kyryl Savin, Büroleiter bei der Heinrich-Böll-Stiftung in Kiew, kennt die Femen-Aktivistinnen persönlich, nicht zuletzt, weil sie bei der Stiftung bereits um beratende Unterstützung gebeten haben. Der Umgang der Gruppe mit den Medien ist auffallend professionell. Das kommt nicht von ungefähr, die "Mädchen" haben sehr gute PR-Manager. "Übrigens alles Männer", weiß Kyryl Savin. Einer von ihnen komme aus der Unterhaltungs­industrie und plane die medien­wirksamen Aktionen mit den "Mädchen".[15]

Viktor Swjazkij

Als Viktor Swjazkij verprügelt wurde, hatte man sich offenbar den Richtigen ausgesucht.[16]

Ein Dokumentarfilm aus dem Inneren der ukrainischen Aktivistinnen­gruppe, der auf dem Filmfestival von Venedig[wp] vorgestellt wurde, zerstört das öffentliche Bild der Gruppierung, wonach schöne, selbstbestimmte, unerschrockene Amazonen des Feminismus durch öffentlichkeitswirksame Brustentblößung gegen die Unterdrückung der Frau, gegen Prostitution, von Männer gegen Frauen ausgeübte Gewalt und autoritäre Regimes protestieren. Glaubt man der Darstellung dieses Films, ist der Chef der Gruppe ein autoritärer, extrem dominanter Mann, der seine Aktivistinnnen zum Teil bezahlt, erniedrigt und in emotionaler Abhängigkeit hält.

"Ukraina Ne Bordel (Die Ukraine ist kein Bordell)" heißt die Dokumentation, die von der 28-jährigen australischen Filme­macherin Kitty Green produziert wurde. Sie hat mehrere Femen-Mitglieder über einen Zeitraum von mehreren Jahren begleitet und dabei viele Aktionen auch für die offizielle Femen-Webseite gefilmt. So gewann sie das Vertrauen mehrerer Führungs­figuren wie Inna Schewtschenko und bekam immer tieferen Einblick in die Struktur der Gruppe.

Was sie dort fand, steht im totalen Widerspruch zur offiziellen Femen-Ideologie. Denn nach und nach wird in Greens Film klar, dass all diese Aktivistinnen, die oft erstaunlich naive Statements abgeben, Angst haben - und zwar vor einem Mann. Es ist niemand anders als Viktor Swjazkij, der in der Bericht­erstattung der Massenmedien bisher als "Femen-Berater", manchmal auch als "Ideologe im Hintergrund" Erwähnung gefunden hatte. Dies wird nach diesem Film nun anders sein - Green hinterfragt die öffentliche Selbst­darstellung der Gruppe nicht nur, sondern zerstört dieselbe komplett.

Nach Aussehen ausgewählt

Es sind Filmdokumente zu sehen, in denen Viktor Swjazkij nicht nur detaillierte Anweisungen für Aktionen erteilt, jeden einzelnen Schritt, jede öffentliche Mitteilung fast in militärischer Manier diktiert. Er schreit die Aktivistinnen an, erniedrigt und beschimpft sie für ihre Feigheit, erinnert sie an ihr bislang in US-Dollar ausbezahltes Honorar. Und die Frauen geben schließlich vor der Kamera zu, wie abhängig und verängstigt sie zum Teil sind, auf welche absurde Weise die interne Macht­struktur der Gruppe deren offizieller Ideologie widerspricht - eine verwendet in diesem Kontext sogar die Worte "Sklavin" und "Stockholm-Syndrom"[wp].

Zunächst versuchten die Mitglieder von Femen, Swjazkijs Rolle zu verheimlichen, und brachen Interviews vor der Kamera schnell ab, wenn er sie anrief und in lautem Tonfall instruierte. Im Verlauf der Dreharbeiten zum Dokumentarfilm musste Green konstatieren, dass Swjazkij die Mitglieder nach der Attraktivität der äußeren Erscheinung ausgewählt hat, um eine möglichst hohe öffentliche Wirksamkeit bei der öffentlichen Inszenierung der Aktionen zu erzielen, und dass Frauen, die nicht bereit waren, ihre Brüste in der Öffentlichkeit zu entblößen, aus der Gruppe wieder ausgeschlossen wurden. Eine Aktivistin teilte Green mit, dass sie ihren Lebensunterhalt eigentlich als Tänzerin in einer Nacktbar bestreite, eine andere wiederum begreift sich als Schauspielerin und genießt die ihr entgegen­gebrachte Ehrerbietung durch ihre Fangemeinde im Internet. Beide Mitglieder erkennen keinen großen Widerspruch zwischen der tatsächlichen strukturellen Beschaffenheit ihrer Gruppierung und deren öffentlicher Selbstdarstellung.

Auf Nachfrage bezeichnet er sich selbst als "Patriarch"

Viktor Swjazkij erklärte gegenüber Green, dass die Mitglieder von Femen zu undiszipliniert für die professionelle Ausübung einer aktivistischen Tätigkeit gewesen seien, weshalb er dieselben darin habe unterweisen müssen. Auf Nachfrage nach seiner Rolle innerhalb Femens bezeichnet er sich selbst als "Patriarch" der Gruppe. Auf die offensichtlichen Widersprüche hingewiesen, erklärt er, dass es in der Geschichte viele Beispielfälle für "historische Paradoxien" gegeben habe und verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass auch Marx und Lenin schließlich Angehörige der Bourgeoisie gewesen seien, die sie bekämpft hätten.[17]

Kitty Green charakterisiert Viktor Swjazkij in seiner Rolle als Gründer und Oberhaupt von Femen resümierend mit den Worten: "Er ist Femen." In ihrer Dokumentation gibt Swjatskij an, Femen vor allem aus dem Grund gegründet zu haben, um Frauen kennen­zu­lernen und verführen zu können.[18]

Inna Schewtschenko

Volksverräter François Hollande schändet die Marianne[wp] mit den Gesichts­zügen der Schewtschenko
Zitat: «Noel est annulé: Au Vatican, la Sainte Mère Inna Shevchenko vient d'avorter publiquement de l'embryon de Jésus.

Weihnachten ist annulliert: Im Vatikan hat die Heilige Maria Inna Schewtschenko öffentlich den Embryo von Jesus abgetrieben.» - Weihnachts­botschaft der Femen am 19. Dezember 2013

Inna Schewtschenko war bekannt geworden, weil sie im August 2012 als "Solidaritäts­aktion" für die in Russland wegen schwerem Haus­friedens­bruchs und Störung der Religions­ausübung vor Gericht gestellte links­extremistische Punk-Band Pussy Riot in Kiew ein großes und dem Gedenken an die Millionen Opfer der stalinistischen Repression[wp] gewidmetes Votiv­kruzifix[wp] mit der Motorsäge zerstörte.

Um sich der Strafverfolgung in der Ukraine zu entziehen, floh sie nach Frankreich, wo sie Asyl erhielt. Die Privilegien für Femen und Inna Schewtschenko in Frankreich hatten einen präzisen Grund. Die ideologische Gleich­gesinnt­heit führte dazu, dass der damalige Präsident François Hollande Femen und Inna Schewtschenko zu Werbeträgern seines neuen republikanischen Mythos machte. Die Ukrainerin wurde zur neuen Marianne[wp] stilisiert. Ihr Konterfei ziert nun in den Kleidern der Französischen Revolution alle Briefmarken Frankreichs. Die Regierung des damaligen Staatspräsidenten Hollande führte einen radikalen Kulturkampf gegen die einheimische Allgemein­bevölkerung Frankreichs: Die Modernisierung einer republikanischen Ikone wie der Marianne ist Teil des Kampfes um die Bilder in den Köpfen der Menschen.[19][20][21]

Staatspräsident Hollande hat den Entwurf für die Briefmarken persönlich ausgesucht, weil er seiner Meinung nach "gut die Priorität seiner Amtszeit repräsentiert". Schewtschenko erklärte, dass sie sich vor Lachen krümmt, wenn sie "an die ganzen Homophoben denkt, die mir jedes Mal den Hintern lecken müssen, wenn sie einen Brief oder eine Karte verschicken wollen."[22]

Femen in Deutschland

Wo steht Femen in Deutschland heute?

Zitat: «Die Gruppe ist eingeschlafen. Am Ende waren es Töchter aus gut­bürgerlichen Kreisen, die mit ihrem nackten Busen in die Medien wollten. Nur dafür haben sie sich ausgezogen.» - Zana Ramadani[23]

Der Kommentar

Das Einzige, was die können, ist zwar sich nackt auszuziehen, rumzuschreien und zu hoffen, dass Kameraleute da sind, wenn die Polizei sie festnimmt; aber das reicht ja schon aus, um die sensations­hungrige Presse zu füttern.
Im August 2012 sorgten die Aktivistinnen von Femen in der Ukraine für viel Kritik, nachdem sie demonstrativ ein christliches Kreuz in der Nähe des Majdans[wp] mit einer Kettensäge zerstört haben. Das Kruzifix wurde als Andenken an die Opfer der stalinistischen Repressionen errichtet. Femen wollte damit eigenen Angaben nach Solidarität mit Pussy Riot ausdrücken.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos waren sie halbnackt dabei, zum Auftakt der Berlinale inszenierten ihre Mitglieder sich ebenfalls mit nackten Brüsten. Und heute war die Bande in Notre-Dame mit Sprüchen wie "Nie wieder Papst!", "Krise des Glaubens!" oder "Bye, bye, Benedikt!" aktiv.[24]
Zitat: «Gibt es eigentlich mal irgendetwas, das Frauen nicht als Ausrede und Vorwand benutzen, sich nackt auszuziehen?» - Kurti[25]
Zitat: «Wenn Frauen nicht mehr wissen, was sie tun sollen, ziehen sie sich aus, und das ist wahrscheinlich das Beste, was Frauen tun können.» - Samuel Beckett[wp]
An Matellis Kunst nehmen nun einige Studentinnen der Uni Anstoß und starteten eine Online-Petition, die von der Präsidentin der Hochschule fordert, das Kunstwerk so schnell wie möglich ins Museum zu den anderen Matelli-Statuen zu verfrachten.
Die Initiatorinnen schreiben, die Figur des halbnackten Schlaf­wandlers sei auf dem Campus­gelände "unangemessen" und "schädlich". Weiter heißt es in dem Petitionstext: "Zwar mag es für manche humorvoll erscheinen oder zum Nachdenken anregen, aber der Schlafwandler verursacht schon jetzt vielen College-Studentinnen unnötigen Stress."[26]
Zitat: «Die feministischen Talibans regen sich über eine männliche halbnackte Statue auf, aber Femen, fette Frauen in Yoga-Pants wo die fetten Hängetitten rausquillen, sind in Ordnung.»[27]

Die Doppelmoral des Feminismus

Zitat: «Englisches Original
So the guy on the wall was provoking a Brazilian feminist rally when the fucking savages start whipping their purses around like goddamn flails in some sort of instinctual menstrual warning signal. Like a boss he whips his dick out for them and a full blown riot ensues. This just demonstrates the animalistic nature of women, showing their true capability's whilst hunting in packs... Its almost like the megatron[wp] of pussies...
If our forefathers knew anything, it was bitches belong in the house.

Deutsche Übersetzung

Der Kerl an der Wand provozierte eine brasilianische feministische Kundgebung derart, dass die verdammten Wilden begannen, mit ihren Hand­taschen um sich zu schlagen wie gottverdammte Dresch­flegel in einer Art eines instinktiven Menstruations­warnsignals. Wie ein Chef lässt er seinen Schwanz für sie raushängen und ein heftig aufwallender Krawall folgt. Dies zeigt nur die animalische Natur der Frauen, die zeigen ihre wahre Fähigkeiten des während der Jagd in Rudeln ... Es ist fast wie die Megatron[wp] von Muschis ...
Wenn unsere Vorfahren etwas wussten, dann dies, dass Hündinnen ins Haus gehören.» - Beschreibung zum Youtube-Video
Zitat: «Alt und immer wieder schön.

Vor allem, wenn man sich an den Hintergrund erinnert: Am Rande des Slutwalks, der ja frei zur Schau getragene sexuelle Körper­merkmale feiert, holt ein Mann seinen Lümmel aus der Hose und plötzlich ist es ü b e r h a u p t nicht mehr egal oder OK, in welchem Aufzug ein Mensch sich präsentiert.» - Kommentar von only_me auf Alles Evolution am 9. März 2016

Zitat: «Beim Slutwalk geht es ja um die Freiheit der Frauen, ihre sexuell triggernden Körper­merkmale in jeder erdenklich Form präsentieren zu können, ohne deswegen angebalzt zu werden (bzw. nur vom "Richtigen" im "richtigen" Moment mit dem "richtigen" Anbalzritual)...

Ich bezweifle, dass die teilnehmenden Frauen auch nur im geringsten analoge Rechte des Mannes fordern oder vertreten würden.» - Kommentar von only_me auf Alles Evolution am 9. März 2016

Kritik

Zitat: «Der Name der "Femen" bezieht sich auf das mittelalterliche Femegericht[wp], gegen dessen Urteile es keine Rechtsmittel gab. So auch hier. Es wird eine Anklage gegen die Männer erhoben, die pauschal als Sexisten angegriffen werden und denen man unterstellt, dass ihr sexuelles Begehren mit einem Macht­anspruch einhergehe. Darüber hinaus wird das Begehren des Mannes bestenfalls als sinnlos und überflüssig ausgegeben - eher als grundsätzlich aufdringlich und aggressiv. Der Sexismus-Vorwurf wird auch hier paradoxershy;weise von Leuten erhoben, die ihrerseits sexistisch denken und handeln, also von Leuten, bei denen die geschlechtliche Zugehörigkeit im Mittelpunkt ihrer Selbst-[wp] und Fremd­bilder[wp] steht. Sie können sich gar nicht vorstellen, dass andere Leute nicht sexistisch denken. Dabei merken sie nicht einmal, dass sie es selbst tun. Die "Femen" kommen selbst mit jener Auf­dring­lich­keit und Aggression daher, die sie anderen unterstellen.» - Bernhard Lassahn, 44
Zitat: «Nackte Brüste ziehen einfach immer. Nippelgate im Dom, das gibt genug Presse. Zumal in einer Medienwelt, die von Bildern bestimmt wird. Waren die Ziele der weiblichen Exibitionist_Innen-Riege bislang eher internationaler Natur, so rückt Deutschland offenbar näher ins Visier für ihre Nackt­einlagen. Ist ja auch viel einfacher und sicherer hier.
Während man in Russland Gefahr läuft, in Straflagern zu landen, oder in Tunesien auch mal einen Monat im Gefängnis sitzt, wie von Frau Witt schon erfolgreich erprobt, ist es in Deutschland risiko­ärmer. Hier stellt man einfach Strafanzeige gegen die Menschen, die einen dann gewaltsam vom Schauplatz tragen. [...]
Einfach war auch das Ziel katholische Kirche. Da sind die Claqueure[wp] sicherer. In den sozialen Netzwerken[wp] sind jetzt schon genug vorhanden mit unheimlich viel Verständnis. [...] Ja, die katholische Kirche ist immer ein gutes Ziel und wirklich einfacher als beispielsweise eine jüdische Synagoge. Zumal in Deutschland. Oder gar eine Moschee [...]» - Birgit Kelle[1]
Zitat: «Femen haben es ja schon vorgemacht: Die Darbietung der entblößten weiblichen Brust soll alles besiegen. Die französische Marianne[wp] war ja auch nur mit "Brust raus" erfolgreich. [...]

Victoria Bateman[wp] [...] protestiert gegen den Brexit - mit denselben Argumenten. Denselben beiden Argumenten. Titten zeigen muss intellektuell reichen. [...]

Immerhin schafft sie es damit trotz geistiger Unterbelichtung in die Presse. Das alte Femen-Prinzip: Dünne Reden durch dicke Titten ausgleichen.

Erklärt immerhin, wofür die Frauenquote von 50% gefordert wird. Dann gibt's statistisch für jeden an der Uni eine akademische Argumentations­titte. In der Realität steht's dann aber doch zwei gegen keinen.»[28]

Zitat: «Muss man sich mit den Femen politisch auseinandersetzen? Nein. Ich unterhalte mich gerne auf Augen-, nicht auf Brusthöhe.» - Birgit Kelle[1]
Zitat: «Die selbst ernannten Feministinnen, die stolz auf den Straßen vor Sexshops demonstrieren, gehen nicht gegen die Berliner Ministerien [vor], die die Prostitution im Jahr 2002 legalisiert haben.»[29]
Zitat: «Femen stehen unter Sexismus- und Rassismus-Verdacht, weil die Frauen, die von der Gruppe angeworben werden, "weiß und gut aussehen" müssen.»[29][30]
Zitat: «Die Beobachter decken das Geschäft der Femen-Gruppe auf und beurteilen es wie folgt: "Femen mangelt es an Ehrgeiz, sie sollten höhere Ziele haben. Sie wissen nicht, wie man kommuniziert. Sie denken nur an die Marketing-Strategie und an das Geschäft". Auf der Femen-Webseite kann man T-Shirts und ähnliche Waren mit der Femen-Marke für 25 bis 100 Euro kaufen.»[29]
Zitat: «Demonstrationen mit nackten Frauen (beispielsweise Schlampen­märsche) sind Ausdruck ihrer argumentativen Hilfslosigkeit.»
Zitat: «Kaum werden sie mal für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen, sind "starke unabhängige Frauen" wieder die kleinen heulenden Mädchen[31]
Zitat: «Erstaunlich aber ist es, wie selbstverständlich die Medien mitspielen, die unplausible Selbstsicht ungeprüft kopieren, ohne sich am bescheuerten "Ich-darf-alles-machen-was-ich-will-solange-ich-dabei-nur-meine-Brüste-zeige"-Ethos der Femen zu stören.»[32]
Ein neuer Protest einer Femen-Aktivistin hat in Köln für Aufsehen gesorgt. Nach Zeugen­aus­sagen sprang die vierjährige Leonie M. kurz nach dem Abend­essen halbnackt auf den Küchen­tisch ihres Eltern­hauses und begann mit aus­ge­streckten Armen, ein selbst­ver­fasstes Manifest vorzutragen ("Aber ich will noch gar nicht ins Bett, ihr Blöd­männer!"). Schon nach wenigen Sekunden wurde ihre Aktion von der örtlichen Sicher­heits­kraft Joachim M. unter­bunden, der die Aktivistin ge­waltsam abführte. Offenbar kam es zu dem Protest, als Leonie gerade von ihrer Mutter Elke M. gebadet und bettfertig gemacht werden sollte. Um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, hatte sich die junge Femen-Aktivistin von Kopf bis Fuß mit Finger­farben beschmiert. Primäre Absicht der Aktion sei es gewesen, das Augenmerk der Öffentlichkeit auf "Diktator Mama" und "Blöd­mann Papa" zu lenken. Dabei sei es ihr keines­wegs nur um bloße Auf­merksam­keit gegangen. Sie erwäge nun, Straf­anzeige wegen Freiheits­beraubung und Körper­ver­letzung gegen das Ehepaar Joachim und Elke M. zu er­statten.[33]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Birgit Kelle: Femen-Aktion im Kölner Dom: Ach Mädchen ..., The European am 26. Dezember 2013
  2. "Unser Gott ist eine Frau", Tagesanzeiger am 21. Januar 2011
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Femen: "Wir sind blond, wir sind hübsch, wir sind nackt!", Aargauer Zeitung am 4. Oktober 2012
  4. 4,0 4,1 FEMEN stürzen Kreuz, GloriaTV (1:03 Min.)
  5. Steffen Dobbert: Femen-Anführerin: "Am Ende steht das Matriarchat", Zeit Online am 12. Juni 2012 (Seite 1)
  6. Steffen Dobbert: Femen-Anführerin: "Das Blut der Männer wird fließen", Zeit Online am 12. Juni 2012 (Seite 2)
  7. Weiberplage-Forum:  Mit Sexismus gegen den Sexismus?[webarchiv] , T.R.E. Lentze am 26. Januar 2013 - 23:50 Uhr
  8. Weiberplage-Forum:  Ein klarer Fall für Brautmeier, oder nicht?[webarchiv] , Dekadenzverweigerer am 28. Januar 2013 - 19:28 Uhr
  9. Leserkommentar am 12. Juni 2012 um 16:59 Uhr
  10. Hauptsache Brüste, The European am 16. Februar 2013
  11. Keine Solidarität mit FEMEN!, Indymedia am 8. Februar 2013
  12. Ramona Ambs: Wenn der Aufschrei im Halse stecken bleibt ..., Hagalil am 30. Januar 2013
  13. Femen in Hamburg: Oben-Ohne-Protest (Ukrainische Aktivistinnen auf Reeperbahn: "Sextourismus ist Faschimus"), news.at am 10. Juni 2012
  14. Werteverfall: "Femen"-Aktivistin ist CDU-Mitglied, PI-News am 16. Februar 2013
  15. Nadja Schlueter: Die Covergirls des Protests, Süddeutsche Zeitung am 19. Februar 2012
  16. Gerhard Gnauck: Nächtliche Attacke: Femen-Aktivist in der Ukraine schwer verprügelt, Die Welt am 25. Juli 2013
    Anreißer: Der Femen-Aktivist Viktor Swjazkij ist im Zentrum von Kiew von Unbekannten angegriffen und schwer verletzt worden. Die Protest­gruppe machte die Geheimdienste dreier Länder dafür verantwortlich.
  17. Tobias Kniebe: Dokumentation über Femen: Erniedrigte Amazonen, Süddeutsche Zeitung am 4. September 2013
    Anreißer: Eine Dokumentation beim Filmfest Venedig zerstört das Image der Feministinnen-Initiative Femen: "Die Ukraine ist kein Bordell" zeigt die Angst der Aktivistinnen vor dem Mann, der bisher als ihr Berater galt. Jetzt fällt die Fassade. Die Rede ist von "Sklavinnen" und "Stockholm-Syndrom"[wp].
  18. Geli Tangermann: Feministische Aktivistinnen: Die nackte Wahrheit über Femen, Hamburger Morgenpost am 6. September 2013
  19. Asyl für barbusige Holzkreuzfällerin, Euronews am 8. Juli 2013
  20. Femen's Inna Shevchenko inspired France's Marianne stamp, BBC am 15. Juli 2013
    "The artist who designed the new Marianne image for French stamps has revealed that he was inspired by topless activist Inna Shevchenko. [...] The Ukrainian, who belongs to the protest group Fenem, was recently granted political asylum in France."
  21. Inna Schewtschenko, Sex-Tremismus und geheime Sponsoren, katholisches.info am 25. Oktober 2013
  22. Femen-Aktivistin als neues Symbol Frankreichs - Hollandes jakobinische (Homo-)Ideologie, katholisches.info am 17. Juli 2013
  23. Joachim Karpa: Zana Ramadani: Ex-Femen-Aktivistin Ramadani kritisiert muslimische Mütter, Westfalen Post am 18. Januar 2016
  24. Die Femen, Waschbär's Notizbuch am 13. Februar 2013
  25. WGvdL-ForumKurti am 14. Januar 2013 - 17:16 Uhr, Kommentar zu "Femen"-Teilnehmerinnen treten nackt vor Papst auf, Derkan am 14. Januar 2013 - 16:34 Uhr
  26. Kunststreit am Frauen-College: Unterhosen-Statue stresst Studentinnen, Spiegel Online am 6. Februar 2014
    Anreißer: Was ist denn das? Die lebensechte Statue eines halbnackten Schlafwandlers macht an einem US-College in Massachusetts Probleme. Studentinnen fordern im Internet, die "unangemessene" Figur zu entfernen - und haben dem Kunstwerk sogar was angezogen.
  27. WGvdL-Forum: Studentinnen empört über männliche Unterhosen Statue, Stefan am 6. Februar 2014 - 21:45 Uhr
  28. Hadmut Danisch: Das Argument "Titten zeigen", Ansichten eines Informatikers am 9. Februar 2019
  29. 29,0 29,1 29,2 Prostitution boomt in Deutschland - Femen macht Geschäft, Stimme Russlands am 26. Februar 2013
  30. Blondinen bevorzugt? Skandal um nackte Femen-Frontfrauen, Bild-Zeitung am 18. Februar 2013
  31. WGvdL-Forum: Femen-Stripperinnen ganz kleinlaut, Red Snapper am 26. Juni 2013 - 18:32 Uhr
  32. Lucas Schoppe: Aber die Kaiserin hat ja gar nichts an! - Psssssst....., Man Tau am 20. Juli 2013
  33. Femen-Aktivistin (4) springt nackt auf Küchentisch, um gegen Zu­bett­geh­zeiten zu protestieren, Der Postillion am 27. Dezember 2013
  34. Um Himmels Willen: Nackt-Alarm im Vatikan, Bild-Zeitung am 19. Dezember 2013
    Anreißer: Eine Aktivistin der Frauen­rechts­gruppe wollte mit entblößtem Oberkörper über den Petersplatz stürmen. Aber sie kam nicht weit: Ein Polizist fing Inna Schewtschenko, eine Führungsfigur der Organisation, schon nach wenigen Metern ab.
  35. Femen-Protest im Kölner Dom: Nackte Frau klettert auf Altar, Kölner Stadt-Anzeiger am 25. Dezember 2013
    Anreißer: Femen-Aktivistin Josephine Witt hat am ersten Weihnachtsfeiertag die morgendliche Messe im Kölner Dom gestört, indem sie mit freiem Oberkörper auf den Altar geklettert ist. Auf ihrer Brust waren die Worte "I am God" (Ich bin Gott) zu lesen.
  36. Nackt-Protest im Kölner Dom: Meisner findet die richtigen Worte, Kölner Stadt-Anzeiger am 25. Dezember 2013
  37. Nackt-Protest bei Meisner-Messe: Sie nannten mich eine Sünderin, Bild-Zeitung am 25. Dezember 2013
    Anreißer: Meisner begann mit einiger Verzögerung seine Predigt. Man wolle Weihnachten feiern und sich die Stimmung nicht vermiesen lassen, sagte er. Vor dem Schlusssegen schloss er Witt in sein Gebet ein.

Querverweise

Netzverweise