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Caren Lay
Caren Lay | |
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Geboren | 11. Dezember 1972 |
Parteibuch | Die Linke |
Ehe für alle | Caren Lay stimmte am 30. Juni 2017 im Deutschen Bundestag gegen die bürgerliche Zivilehe und für die so genannte Ehe für alle. Eine Beliebigkeitsdefinition "für alle" kann aber keine Schutzfunktion erfüllen, wie von Artikel 3 GG gefordert. Die "Ehe für alle" ist somit eine "Ehe für keinen". Caren Lay hat damit die durch die Ewigkeitsklausel geschützten Grundrechte des Grundgesetzes verletzt und die bürgerliche Zivilehe de facto abgeschafft. |
UN-Migrationspakt | Caren Lay stimmte am 29. November 2018 im Deutschen Bundestag gegen den UN-Migrationspakt und damit gegen die Kolonisation Deutschlands durch illegale Invasoren. |
Ermächtigungsgesetz | Caren Lay stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundestag gegen das Ermächtigungsgesetz und damit gegen die Abschaffung Grundrechte des Grundgesetzes. |
Abtreibungsbewerbungsgesetz | Caren Lay stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundestag für das Abtreibungsbewerbungsgesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde. |
Pandemievertrag | Caren Lay stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundestag für den WHO-Pandemievertrag. |
AbgeordnetenWatch | Caren Lay |
URL | caren-lay.de |
Caren Nicole Lay (* 1972) ist eine deutsche Politikerin. Sie ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages und seit 2017 stellvertretende Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Bundestag. Von 2012 bis 2018 war sie eine der stellvertretenden Vorsitzenden ihrer Partei. Sie ist Sprecherin ihrer Fraktion für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik[1] sowie für Clubpolitik.
Positionen
Sie beteiligt sich regelmäßig an Protesten gegen Demonstrationen von Rechtsextremisten, so auch 2011 an einer Blockade gegen den jährlichen Marsch zum Gedenken an die Opfer der anglo-amerikanischen Luftangriffe auf Dresden[wp]. Ihre Bürgerbüros in Bautzen und Hoyerswerda wurden bereits mehrere Male angegriffen. Für sie ist der Kampf gegen Rechtsruck "eine der vordringlichsten Aufgaben der Linken, ja der gesamten aufgeklärten Gesellschaft".[2]
Caren Lay ist Initiatorin und Gründungsmitglied des Parlamentarischen Forums Clubkultur des Bundestags, das sich gegen Clubsterben und für die Anerkennung von Clubs als kulturelle Einrichtungen und das Clubleben als Kulturgut engagiert. Sie ist Vorsitzende des Beirates der Bundesstiftung Livekultur und die erste Clubpolitische Sprecherin im Deutschen Bundestag.
Caren Lay ist eine der stellvertretenden Vorsitzenden des Parlamentarischen Freundeskreises Berlin-Taipeh und nahm Anfang Oktober 2022 an einer mehrtägigen Reise einer Delegation nach Taiwan teil, der ersten solchen Reise deutscher Abgeordneter seit 2019.
Im Dezember 2017 sorgte die geplante Preisverleihung an den freischaffenden Journalisten Ken Jebsen im Berliner Babylon-Kino für Kontroversen innerhalb der Linkspartei. Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer[wp] kritisierte die Preisverleihung öffentlich. Daraufhin wurde er von einigen Parteimitgliedern kritisiert. Vor der Bundesgeschäftsstelle wurde eine Kundgebung angekündigt, an der auch der ehemalige Linken-Politiker Wolfgang Gehrcke[wp] seine Teilnahme ankündigte. Auf Initiative von Caren Lay distanzierte sich der Parteivorstand der Linkspartei daraufhin unter der Losung "Klare Kante gegen Querfront" in einem Antrag "unmissverständlich von Aktivitäten von Rechtspopulisten, Nationalisten, Verschwörungstheoretikern und Antisemiten, die rechtspopulistische Welterklärungsmuster und 'Querfront'-Strategien salonfähig machen wollen"[3] und solidarisierte sich dagegen mit Klaus Lederer.
Einzelnachweise
- ↑ Hadmut Danisch: Wohnungsarithmetik, Ansichten eines Informatikers am 10. April 2023
- ↑ Persönliches - Caren Lay, 30. April 2010, abgerufen am 18. März 2019
- ↑ Matthias Meisner: Die Linke im Kampf gegen die Querfront, Der Tagesspiegel am 4. Dezember 2017
Netzverweise
- Webpräsenz: caren-lay.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Caren Lay
- Biographie beim Deutschen Bundestag