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Terrorismus

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Hauptseite » Gewalt » Terror » Terrorismus
Noam Chomsky: "Mutwilliges Töten unschuldiger Zivilisten ist Terrorismus und kein Krieg gegen den Terrorismus."

Terrorismus (lateinisch terror "Furcht", "Schrecken") nennt Campe, Ergb. S. 585 "einen in dem gräßlichsten Zeitraum der Franz. Staats­umwälzung aufgekommenen Ausdruck, die Herrschaft des Schreckens oder durch Schrecken; also die Schreckens­herrschaft[wp] zu bezeichnen." Das Fremdwort und die Übersetzung, sowie die entsprechenden Ableitungen sind im Deutschen als Schlagworte fortgeführt worden und werden noch jetzt in freiester Übertragung gebraucht. Von älteren Belegen sei nur Wieland 33, 381 (1799) notiert: "Daher ist freilich auf seiten Derer, die uns regieren wollen, Kunst, Vorsicht und Festigkeit nötig; und auch damit würden unsre Fünfmänner nicht auslangen, wenn sie nicht die Klugheit hätten, den übrigen Ingredienzien ihrer Staats­verwaltung immer noch ein wenig Terrorism beizumischen." Der Ausdruck kam zuerst auf zur Bezeichnung der Gewalt­herrschaft Robespierres[wp] vom Mai 1793 bis Juli 1794.[1]

Terroropfer

Terroropfer in Westeuropa von 1970 bis 2015
Zitat: «Weltweit gab es seit 1970 über 141'000 Terroranschläge. In der Schweiz ist seit 20 Jahren niemand mehr einem Attentat zum Opfer gefallen. Doch in den 70er- bis 90er-Jahren ermordeten Terror­gruppen teils Hunderte Menschen jährlich in Westeuropa. Eine Übersicht von 1970 bis Paris 2015.

Zusammenfassung: Von den 1970er- bis 90er-Jahren töteten meist europäische Terrorzellen jährlich 100 bis 400 Menschen in Europa. Seit der Jahr­tausend­wende nehmen die Attentate in Westeuropa und in der Schweiz stark ab. Von 2001 bis 2014 entfielen nur 0,3 Prozent der Terroropfer auf Westeuropa. Weltweit jedoch nimmt der Terrorismus seit 2005 [weltweit] zu - rund 80 Prozent aller Opfer sind Muslime.»[2]

Terrorismus global betrachtet

Blogger Hadmut Danisch beschäftigt sich mit Gewalt und Terror in Kabul, Kalkutta und Berlin:

Was zum Denken. Der Focus meldet:
Zitat: «Nach einem Anschlag in Kabul haben die Bundes­polizei und die Deutsche Entwicklungs­hilfe­organisation GIZ den Großteil ihrer Mitarbeiter abgezogen. Bei dem Anschlag Anfang der Woche auf das so genannte "Green Village" starben 16 Menschen, die deutschen Bewohner konnten sich nur knapp retten.

Die Helfer haben das Land komplett verlassen oder wurden in den halbwegs sicheren Norden Afghanistans gebracht, berichtet der "Spiegel". Bei dem Anschlag konnten sich die insgesamt 22 deutschen Bundes­polizisten und Entwicklungs­helfer gerade noch rechtzeitig in Schutz­räume zurückziehen. Mehrere deutsche Fahrzeuge wurden zerstört.

Das Green Village ist ein Gebiet, in dem Hilfs­organisationen und internationale Organisationen ansässig sind. In der Nähe liegt auch die extrem gesicherte Green Zone, in der Botschaften wie die der USA und Großbritanniens ihren Sitz haben. Nach den Anschlägen stufe das Innen­ministerium das Green Village nicht mehr als sicher ein. Die Bundespolizei führt seit 2002 in Afghanistan ein Aus­bildungs­programm für Polizisten durch.»[3]


Worauf beruht nun die Annahme, dass das hier anders wäre oder anders läuft oder eben nicht so läuft, wenn man gleichzeitig Kabul nach Deutschland holt?

Worin liegt der Sinn der Aktion, Polizisten aus Kabul nach Deutschland zurückzuholen, wenn man deren Gegner gleichzeitig mitholt?


Peter Scholl-Latour wird mit der Aussage zitiert:

Zitat: «Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!»

Oder anders gefragt: Worin liegt der Unterschied zwischen Kabul und Kalkutta?


Oder wie es vorgestern in der Tagesschau hieß:

Zitat: «Wir wollen nach Europa und werden dort für Unruhe sorgen!»[4][5]

Ähm..., ja.

– Hadmut Danisch[6]

Terrorismus in Deutschland

Blogger Hadmut Danisch beschäftigt sich mit den Quellen des Terrorismus in Deutschland und dem Zusammenhang Feminismus - links - Rote Armee Fraktion[wp] - Palästinenser:

Terror gegen den Rechtsstaat

Blogger Hadmut Danisch beschäftigt sich mit Terror von links und migrantisch gegen den Rechtsstaat:

Linksextreme wollen jetzt die Privatwohnung eines Richters belagern, weil der G20-Randalierer eingebuchtet hat.[7] Systematische Einschüchterung und Bedrohung von Richtern.

Es wird immer stärker die Meinung vertreten, dass Recht, Gesetze und Verbote für Linke und Migranten nicht gelten. Die wollen plündern, zerstören, vollversorgt werden, und glauben, sie müssten sich nicht an Recht halten. Wie kann man glauben, dass man Menschen angreifen und gefährlich bewerfen und straflos davon kommen könnte?

– Hadmut Danisch[8]

Zitate

Einzelnachweise

  1. Otto Ladendorf: Historisches Schlagwörterbuch (1906)
  2. Oliver Wietlisbach: Die vergessenen Jahre des Terrors: In den 70ern und 80ern zogen Terroristen eine Blutspur durch Europa, Watson News am 26. März 2016
  3. Nach Anschlag in KabulBundespolizei zieht sich aus Kabul zurück, Focus Online am 8. September 2019
  4. Tagesschau 06.09.2019 17:00 Uhr (ab 7:36 Min.)
  5. Hadmut Danisch: "Wir wollen nach Europa und werden dort für Unruhe sorgen!", Ansichten eines Informatikers am 6. September 2019
  6. Hadmut Danisch: Die Bundespolizei zieht sich aus Kabul zurück, Ansichten eines Informatikers am 8. September 2019
  7. Denis Fengler: Persönlicher Angriff: Linksextreme wollen vor Haus von G-20-Richter ziehen, Die Welt am 19. Dezember 2019
  8. Hadmut Danisch: Terror gegen den Staat, Ansichten eines Informatikers am 19. Dezember 2019
  9. Peter Scholl-Latour im ZDF am 12. März 2003, 20:15 Uhr

Netzverweise

Dieser Artikel basiert zusätzlich auf dem Artikel Historisches Schlagwörterbuch - Stichwort: Terrorismus von Otto Ladendorf, 1906.