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No-go-Area

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Der Begriff No-go-Area bzw. No-go-Zone (deutsch: Meidezone, Tabuzone oder auch Angstraum) entstammt der Militär­terminologie und bezeichnet ein militärisches Sperrgebiet[wp]. Als Teil der Psychologischen Kriegs­führung[wp] wurde im Vietnamkrieg[wp] Südvietnam in Go-Areas, die heimischen Gebiete, in denen die Bevölkerung versorgt und unterstützt wurde, und No-Go-Areas, die gegnerischen Gebiete, aufgeteilt.[1]

Heute werden mit dem Begriff No-go-Area jene Regionen bezeichnet, in denen die Polizei nicht mehr tätig werden kann, weil ihr die dafür nötigen Durch­griffs­möglich­keiten fehlen. Diese No-Go-Areas werden entweder von kriminellen Organisationen oder von parallelgesellschaftlich organisierten Zuwanderer­gemeinschaften regiert.[2]

Eine No-go-Area nach der anderen wird von den "Goldstücken" erprügelt durch die gezielte Androhung und/oder Anwendung physischer Gewalt in bestimmten Lokalitäten beansprucht und schließlich in Besitz genommen.[3][4]

Einzelnachweise

  1. Gregory R. Clark: Words of the Vietnam War. The Slang, Jargon, Abbreviations, Acronyms, Nomenclature, Nicknames, Pseudonyms, Slogans, Specs, Euphemisms, Double-talk, Chants, and Names and Places of the Era of United States Involvement in Vietnam. McFarland & Company, Inc., Publishers Jefferson, North Carolina and London 1990. Seite 202.
  2. Viribus Unitis: Wendehals: Merkel gibt "No-go Areas" in Deutschland zu, Contra-Magazin 1. März 2018 (Was die AfD schon lange als Realität darstellt, und die Union lange geleugnet hat, wird nun von Bundeskanzlerin Merkel bestätigt. Es gibt so genannte "No-go-Areas" in Deutschland.)
  3. Hadmut Danisch: "Mach mir das Freibad!", sprach der Badesee..., Ansichten eines Informatikers am 7. Juli 2019
  4. Brutalo-Teenies verprügeln Erwachsene an Badesee in Biesdorf, Berliner Zeitung am 7. Juli 2019

Netzverweise