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Benjamin Netanjahu
Benjamin Netanjahu | |
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Geboren | 21. Oktober 1949 |
Beruf | Politiker, Schwerverbrecher |
Benjamin Netanjahu (* 1949) ist ein israelischer Politiker und Kriegsverbrecher. Er ist seit Dezember 2022, wie schon zwei Mal zuvor, israelischer Ministerpräsident und damit auch der am längsten amtierende Regierungschef Israels. Der Internationale Strafgerichtshof hat aufgrund der Art der israelischen Kriegsführung im Gaza-Streifen[wp] und im Libanon einen Haftbefehl gegen Netanjahu wegen des Verdachts auf Kriegsverbrechen[wp] und Verbrechen gegen die Menschlichkeit[wp] erlassen und in Israel laufen seit Jahren mehrere Strafverfahren wegen Korruption gegen ihn.
Über Netanjahu
Scott Ritter arbeitete in seiner Eigenschaft als informeller Mitarbeiter im Rahmen einer als UN-Sonderkommission (UNSCOM[wp]) ausgegebenen Operation der CIA mit Verbindungspersonen des Nachrichtendienstes der israelischen Verteidigungskräfte[wp], AMAN[wp], zusammen. Am Ende seines Einsatzes im August 1998 bezeichnete er sich als "echter Freund Israels" und zitiert einen Offizier des Nachrichtendienstes der israelischen Luftwaffe, welchen er im Rahmen desselben kennengelernt hatte und der sein wichtigster Gesprächspartner wurde:
Zitat: | «Menachem Begin[wp] war ein Terrorist. Er hatte viel mit Jassir Arafat[wp] gemeinsam.»[1] |
Sein Kontaktmann bewunderte Jitzchak Rabin[wp] - ein ehemaliger Soldaten, der zum Politiker wurde - und sagte laut Ritter über ihn:
Zitat: | «Jitzchak Rabin lügt, wie alle anderen auch. Aber er lügt im Namen des Friedens. Das kann ich akzeptieren.»[1] |
Über Netanjahu, den er zutiefst verachtete, sagte er:
Zitat: | «Er wird Israel zerstören. Er kennt nur Hass.»[1] |
Benjamin Netanjahu sabotierte den von Rabin initiierten Friedensprozess, indem er denselben bewusst-willentlich abbrach. Netanjahu mobilisierte für Protestkundgebungen jüdische nationalreligiöse Rechtsextremisten, die Rabin vorwarfen, sich von der jüdischen Tradition und den jüdischen Werten zu entfernen, wobei die einschlägigen Aktionen über den bloßen Einsatz von Mitteln politischer Rhetorik bei öffentlichen Auftritten hinausgingen und in medienwirksam inszenierte, politisch motivierte Gewaltakte mündeten. Im März 1994 nahm Netanjahu am Kahane Chai[wp]-Protest teil, bei welchem ein Sarg mit der Aufschrift "Rabin ist der Grund für den Tod des Zionismus" als Symbolgegenstand getragen wurde, und marschierte an dessen Spitze. Am 5. Oktober 1995 - dem Tag, an dem die israelische Knesset für Oslo II stimmte - organisierte Netanjahu eine Gegenkundgebung mit 100.000 Teilnehmern und wiegelte dieselben als Demagoge auf, die eindeutig und unmittelbar als Mordaufruf begreifliche Losung "Tod für Rabin" zu skandieren. Es fand sich dann auch ein Attentäter, der diesen Aufruf zur Kenntnis nahm und schließlich vollstreckte. Netanjahu ist also bereits in den 1990er Jahren als geistiger Brandstifter in Erscheinung getreten und ist wegen seiner demagogischen Aktivitäten mitschuldig am Tod von Jitzchak Rabin.
Der Umstand, dass ein Hassprediger wie Netanjahu der am längsten amtierende Regierungschef Israels ist, gibt einen Einblick in die Verfasstheit der israelischen Gesellschaft.
Ebenfalls von Scott Ritter stammt folgender Hinweis:
Zitat: | «Am 5. Januar 1996 ermordeten israelische Sicherheitskräfte Yahya Ayyasch[wp], einen Hamas-Aktivisten, der als "der Ingenieur" bekannt war. Ayyasch war der wichtigste Bombenkonstrukteur der Hamas, und seine Bomben waren für die meisten der von der Hamas gegen Israel verübten Terroranschläge verantwortlich. Dem israelischen Sicherheitsdienst gelang es, ein Mobiltelefon zu beschaffen, in dem eine winzige Menge Sprengstoff deponiert war. Nachdem Ayyasch ans Telefon gegangen war, zündeten die israelischen Sicherheitskräfte den Sprengstoff und töteten den Hamas-Bombenbauer auf der Stelle.
Die Ermordung von Ayyasch löste eine gewalttätige Reaktion der Hamas aus, die in den folgenden Wochen und Monaten eine Terrorkampagne gegen die israelische Bevölkerung entfesselte. Drei terroristische Bombenanschläge, darunter zwei Busanschläge in Jerusalem und ein Bombenanschlag vor dem Dizengoff Center in Tel Aviv, die zwischen dem 25. Februar und dem 4. März verübt wurden und bei denen 55 Menschen getötet und Hunderte verletzt wurden, erschütterten die Nation und trugen dazu bei, dass Benjamin Netanjahu bei den Parlamentswahlen am 29. Mai 1996 zum Premierminister gewählt wurde.»[1] |
WikiMANNia-Kommentar |
Scott Ritters Bericht datiert auf den 14. Oktober 2023 und die Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies der Hisbollah[wp] am 17. und 18. September 2024 folgten einem Aktionsmuster, das bereits im Januar 1996 seine erstmalige Anwendung fand.
WikiPrawda informiert seine Leser so:
Jeder vernunftbegabte und einschlägig interessierte Mensch ist aufgefordert, gedanklich zu reflektieren, welchen Zeitraum die Organisation einer derart elaborierten und komplexen staatsterroristischen Operation in Anspruch nimmt und anschließend die Schlussfolgerung zu ziehen, wie dies im Kontext des parallel geführten Krieges im Gazastreifen[wp] zu beurteilen ist. |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Scott Ritter: Warum ich nicht mehr auf der Seite Israels stehe und es auch nie wieder tun werde, 14. Oktober 2023
- Original: Why I no longer stand with Israel, and never will again[archiviert am 30. Oktober 2023], Scott Ritter Extra am 14. Oktober 2023 (Englisch)
- ↑ Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies der Hisbollah - Abschnitt "Erste Explosionswelle"[wp]
- ↑ Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies der Hisbollah - Abschnitt "Zweite Explosionswelle"[wp]
- ↑ Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies der Hisbollah - Abschnitt "Hintergrund"[wp]
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Benjamin Netanjahu