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Türkei

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Hauptseite » Staat » Türkei

Die Türkei ist ein Staat in Vorderasien. Die Türkei ist eine Regionalmacht und Mitglied der NATO.

Demographie

Zitat: «Die Religion bestimme aber darüber, so Goldman[wp], wie tief die Geburtenraten fallen, ob sie knapp über der Reproduktions­rate von 2,1 bleiben oder weit unter die Reproduktions­rate fallen. Der Ansatz, die Geburtenraten unter­schiedlicher Bevölkerungen mit Unterschieden in deren Religiosität zu erklären, ist nicht neu. Dieser Erklärungs­ansatz, der durchaus plausibel zu sein scheint, stößt aber an empirische Grenzen. Es gibt Phänomene, die sich damit schwer erklären lassen.

Zwar sind innerhalb unserer Gesellschaft die Geburten­raten von Kirch­gängern höher als die von Nicht­kirch­gängern oder gar Atheisten. Aber im globalen Vergleich spiegelt sich das nicht wider. Das katholische Polen, Spanien und Italien gehören zu den geburten­schwächsten Ländern der Welt. Nicht einmal auf den Islam ist noch Verlass: Die Geburten­raten im Iran, in der Türkei, in Tunesien, Algerien und anderen muslimischen Staaten sind massiv eingebrochen. [...]

Ein türkischer Sarrazin könnte im Grunde das gleiche Buch nur mit anderem Titel schreiben, "Die Türkei schafft sich ab". Die Differenz in den Geburten­raten zwischen Türken und Kurden in der Türkei ist inzwischen wesentlich größer als die Differenz zwischen den Geburtenraten von Deutschen und Einwanderern in der Bundesrepublik. Pro Frau liegen die Reproduktions­raten der türkischen Bevölkerung in der Türkei bei 1,5 Kindern, die Geburten­rate einer kurdischen Frau liegt im Schnitt bei vier Kindern.»[1]

Integration

Zitat: «Das sollte uns die Bereicherung aber auch wert sein, denn, lehrt uns Schäuble: "Schauen Sie sich doch mal die dritte Generation der Türken an, gerade auch die Frauen! Das ist doch ein enormes innovatorisches Potenzial!"

Meint er damit die raren erfolgreichen Vorzeige-Migrantinnen, die immer herhalten müssen, um von den trostlos hohen Arbeitslosen-, Schulabbrecher-, Sozialhilfe- und Kriminalitäts­quoten türkischer Jungmannen abzulenken?»[2]


Zitat: «Davon abgesehen, wenn Deutschland ihre Heimat ist, warum schwenken sie dann bei jeder Gelegenheit z.B. die türkische Fahne?», Ali Utlu[3]
Zitat: «Wie sollen Leute integriert werden, die es doch garnicht wollen? Siehe die ganzen türkischen Fahnen nach Hanau. Hätten die Leute doch lieber skandiert, wir gehören dazu. Stattdessen bekomme ich doch selbst jeden Tag im Nahverkehr erklärt, was ich ein dummer Deutscher bin.», Jens Trommer[4]
Zitat: «Wieso sollte man die Fahne des Terroristen schwenken? Das erschließt sich mir nicht.», Hakan Erkan[5]
Zitat: «Lieber gebe ich mir die Kugel als mich deutsch zu nennen.», Hakan Erkan[6]
Zitat: «Muss Du doch nicht! Fahr in Deine tolle Türkei und haus einfach in einem ostanatolischen Bergdorf und juble von dort Deinem Präsidenten zu!», René Becker[7]
Zitat: «Wer sich integrieren will, der tut das aus freien Stücken. Es bedarf keiner Integrationsmaßnahmen.», B. Brodnik[8]
Zitat: «Am vergangenen Sonntag fand in Hanau ein Aufmarsch vorwiegend türkischer, islamischer Deutschland­hasser statt.[9] Unter dem Vorwand, um die am 19. Februar in Hanau von einem psychisch Gestörten[ext] getöteten Menschen zu trauern, wurde gegen Deutsche per se gehetzt. Bei der Kundgebung "Gemeinsam gegen Terror und anti­muslimischen Rassismus" tat eine Rednerin deutlich kund, was sie und wohl der überwiegende Teil ihrer Brüder und Schwestern im (Un)-Geist, von den Deutschen, von deren Arbeitskraft sie profitieren, in deren Land sie von allem Gutem und Ertragreichem partizipieren, hält. Unter Jubel und Beifall der Zuschauer erklärte Candan Özer Yilmaz, die Witwe von Attila Özer, einem der "NSU"-Opfer u.a., dass deutsche Gesetze für sie keine Bedeutung haben. Wörtlich sagte sie:
"Wenn Ihr von uns Integration fordert, dann geht ihr jetzt als Deutsche in die Shisha-Bar und legt eure deutschen Ausweise nieder - keine Kerzen. Wenn ihr Integration wollt, beherrscht erst einmal unsere Namen und unsere Geschichten. Vorher seid ihr keine Deutschen! Integration heißt nicht, sich an Gesetze halten oder von uns was fordern, was ihr selber nicht einhalten könnt. Die Morde und Anschläge passieren in eurem Land. Das gehört zu eurer Geschichte. Bevor ihr euch mit den politischen Aus­einander­setzungen außerhalb Deutschlands beschäftigt, macht erstmal eure eigene Toilette sauber und nennt eure Kinder endlich beim Namen! Die Nazi­schweine, die Mißgeburten, sollt ihr beim Namen nennen und nicht sie als kranke und psychisch gestörte Menschen behandeln - es sind Nazis." [Anm.: Sprachliche Fehler wurden als Zitat übernommen.]

Ja, in Deutschland passieren Morde und Anschläge und jeder ist einer zu viel. Die meiste Gewalt und der größte Hass gehen aber von Migranten, deren Nachkommen und den illegal sich bei uns aufhaltenden Personen aus und ist meist ganz gezielt gegen Deutsche gerichtet.

Es durfte auch Macit Bozkurt[ext], der Imam des Islamrats, für das Land Hessen seine Taqiyyah verbreiten. Er bemühte einmal mehr Sure 5 Vers 32, um zu "belegen", dass der Islam friedlich sei: "Wer einen Menschen tötet, handelt so, als ob er die gesamte Menschheit getötet hätte." Wie üblich lässt er den Folgevers weg, wo der Koran anweist alle Nichtmoslems zu töten, ihnen Hände und Füße abzuhacken, sie zu kreuzigen, usw., denn wer nicht für Allah ist, stiftet Unheil auf der Erde, so der (Kurz)-Schluss dieser Blutlogik. Das sagte er aber eben nicht, stattdessen stellte ausgerechnet der "Rechtgläubige" Moslems und "Menschen mit Migrationshintergrund" plakativ auf eine Stufe mit den Juden.

In Deutschland würden Minderheiten täglich Opfer von Beleidigung und körperlicher Gewalt, so der Taqiyyah-Meister, der dann auch noch die Chuzpe hatte, die aktuell von zum Großteil von seinesgleichen begangenen Hasstaten gegen Juden den Deutschen anzuhängen.

Diese Veranstaltung sollte vor allem den Schlafschafen unter den Deutschen mehr als nur zu denken geben. Hier werden Moslems bewusst aufgestachelt und es ist wohl zu befürchten, dass es so alltäglich werden wird bei uns, dass Deutsche von Migranten-Lynchmobs durch die Straßen gejagt werden und das vermutlich mit Unterstützung Linker aller Couleur.»[10][11]


Die Aussichten:

Zitat: «Wenn ich mir anschaue, das wir es nach 60 Jahren immer noch nicht geschafft haben alle Muslime (Türken) zu integrieren, wie lange soll das bei Geflüchteten dauern? Immerhin war die Türkei westlicher als alle arabischen Länder zusammen und trotzdem ist die Integration gescheitert.», Ali Utlu[12]
Zitat: «Diese Völker sind Versagervölker und weil sie zu nichts selbst in der Lage sind, sich hier an uns Deutsche ranwanzen ... um von unserem Erfolg zu partizipieren, versuchen sie ihr Selbstwertgefühl mit solcherart Beleidigungen anzuheben. Sie sind und bleiben Versager, die zu Hause weiterhin Esel reiten und missbrauchen würden.», Alfonso[13]

Beschneidung

Ehrenmorde

Zwei Drittel der Opfer von Ehrenmorden in der Türkei sind Männer.[15]

Heiratsmigration

Viele Versorgungssuchende gelangen nach Deutschland durch die Heirat mit einem Partner, der bereits eingebürgert ist oder zumindest die unbefristete Aufenthalts­erlaubnis besitzt. Viele Eltern, die für ihre Kinder in der Türkei keine guten Zukunfts­perspektiven sehen, setzen viel daran, ihre Kinder "nach Europa" zu verheiraten. Oftmals geht das über die Interessen der Kinder hinweg und die Eltern sind ebenfalls häufig auch auf die Erlangung eigener materieller Vorteile bedacht. Die Gier kann die Eltern dabei schon einmal soweit bringen, dass sie Zwang ihren Kindern gegenüber ausüben.

Westliche Einmischungen

Erdogan[wp] ist in Westen nicht beliebt und die USA und ihre Anhänger würden sich freuen, wenn Erdogan entmachtet würde. Das war besonders deutlich bei dem Putschversuch 2016[wp] zu sehen, als die westlichen Politiker während des Putschversuches geschwiegen haben, anstatt ihre Unterstützung für die legitime Regierung der Türkei zu erklären. Als der Putschversuch fehlgeschlagen war, gab es aus dem Westen keine Solidarität mit Erdogan, sondern Aufforderungen, die Putschisten möglichst nicht zu bestrafen. Viele Putschisten bekamen dann Asyl in westlichen Ländern.

Daher ist es kaum verwunderlich, dass man in der Türkei recht offen der Meinung ist, dass die CIA den Putsch unterstützt (oder initiiert) hat und dass die Gülen-Bewegung[wp] hinter dem Putsch stand, denn deren Chef[wp] genießt Asyl in den USA.

Die westlichen Einmischungen

Auch in den westlichen Medien - wir können das in Deutschland derzeit intensiv beobachten - wird kaum verheimlicht, dass man sich im Westen eine Wahlniederlage von Erdogan wünscht. Das geht so weit, dass die deutschen Grünen offen zur Abwahl Erdogans aufrufen[16], was eine massive Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Türkei darstellt (immerhin sind die Grünen Regierungspartei und stellen die deutsche Außenministerin) und daher sogar völkerrechts­widrig ist, denn die UN-Charta verbietet solche Einmischungen von außen.

Und wie würden die Grünen wohl reagieren, wenn Erdogan vor Bundestagswahlen offen zur Abwahl der Grünen oder der Bundesregierung insgesamt aufrufen würde?

Das Verhalten der westlichen Medien wurde auch in der Türkei offen kritisiert, wie zum Beispiel die russische Nachrichtenagentur TASS am 5. Mai berichtet hat:

Zitat: «"Wir werden nicht zulassen, dass unsere Innenpolitik gelenkt und der nationale Wille durch Zeitschriftencover behindert wird, die ein Vehikel für die Operationen globaler Mächte sind", betonte Erdogan am Freitag auf TRT TV.

Der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu[wp] hatte wegen des skandalösen Titelbildes der britischen Zeitschrift zuvor einen Artikel zurückgezogen, den er für sie geschrieben hatte.

Das Titelblatt der neuesten Ausgabe von The Economist, die im Vorfeld der für den 14. Mai angesetzten Präsidentschafts­wahlen in der Türkei veröffentlicht wurde, trägt die Überschrift: "Die wichtigste Wahl des Jahres 2023. Die Türkei und die Zukunft der Demokratie". Begleitet wird sie von den Sätzen "Erdogan muss weg" und "Rettet die Demokratie".»[17]

Das erinnert mich an verschiedene Farbrevolutionen[wp] der Vergangenheit, denn auch da haben westliche Politiker und Medien die "Demokratie" beschworen, und wenn es zu einem knappen Wahlsieg des "falschen" Kandidaten gekommen ist, Proteste unterstützt, um "ihren" Kandidaten doch noch mit Hilfe eines aufgestachelten Mobs durchzusetzen. So etwas wird im Westen als "Demokratie" bezeichnet, wie zum Beispiel der Maidan 2014 gezeigt hat.

Ich wäre daher nicht überrascht, wenn wir nach einem knappen Wahlsieg von Erdogan ein ähnliches Szenario in der Türkei erleben würden.

Was auf dem Spiel steht

Das Problem für den US-geführten Westen ist, dass die Türkei sehr wichtig ist. Sie ist strategisch wichtig gelegen und das einzige islamische Land, das in westlichen Bündnissen vertreten ist. Die Türkei ist sowohl militärisch als auch politisch wichtig, wenn es um die Machtfrage im Nahen Osten geht.

Aber Erdogan macht eine eigene Politik, wie man zum Beispiel in Syrien sehen kann, wo es vor einiger Zeit fast zu Kampfhandlungen zwischen türkischen und US-amerikanischen Soldaten gekommen wäre. Auch mit dem Iran hat die Türkei ein leidlich vernünftiges Verhältnis, was die USA sehr ärgert.

Dass Erdogan dazu auch noch ein gutes Verhältnis zu Putin hat (obwohl sie in vielen Punkten unterschiedlicher Meinung sind), ist aus Sicht der USA besonders schlimm. Die Türkei hat sich den westlichen Sanktionen nicht angeschlossen. Würde sie es tun, hätte Russland wahrscheinlich zum Beispiel Probleme, seine Truppen in Syrien zu versorgen, wenn die Türkei - wie schon die EU - ihren Luftraum für russische Flugzeuge sperren würde. Den USA ist es sehr wichtig, dass die Türkei sich der anti-russischen Politik anschließt, was unter Erdogan ausgeschlossen ist.

Es geht also um viel und daher dürften die USA und ihre politischen NGOs hinter den Kulissen sehr aktiv sein, um die türkische Opposition zu unterstützen und vielleicht sogar Unruhen für den Fall eines Wahlsieges von Erdogan vorzubereiten.

Die Umfragen sehen ein Kopf-an-Kopf-Rennen voraus und halten auch einen Wahlsieg Erdogans im ersten Wahlgang für möglich. Erdogan hat gerade noch ein Wahlgeschenk gemacht, indem der die Gehälter der Beamten im Land um 45 Prozent erhöht hat, was ihm sicher zusätzliche Wähler­stimmen bringen wird.

In der russischen Nachrichtenagentur TASS wurde eine interessante Analyse der Türkei-Korrespondenten zur Wahl in der Türkei veröffentlicht, die ich übersetzt habe, weil sie innen­politische Fragen der Türkei betrachtet, die ich nicht kenne.

Zitat: «Vor den Präsidentschaftswahlen in der Türkei: Konfrontation zwischen Erdogan und der Opposition

Denis Solovovoj, Leiter des TASS-Büros Türkei, über das politische Szenario vor den Präsidentschafts­wahlen

Die Republik Türkei wird im Jahr 2023 den hundertsten Jahrestag ihrer Gründung begehen. Trotz ihres "jungen" Alters kann das Land auf eine reiche politische Geschichte zurückblicken, und angesichts der bevorstehenden Präsidentschafts- und Parlaments­wahlen steht sicherlich mehr auf dem Spiel als je zuvor. Es besteht kein Zweifel daran, dass die für den 14. Mai anberaumten Wahlen einen wichtigen Moment in der politischen Landschaft des Landes markieren, der sich unweigerlich auch auf die Situation in anderen Teilen der Welt auswirken wird. In den letzten Jahren ist die Türkei durch ihre Beteiligung an den meisten Krisen zu einem wichtigen Akteur auf der Weltbühne geworden.

Nach Angaben des Obersten Wahlausschusses können 64 Millionen türkische Bürger an den Präsidentschafts- und Parlaments­wahlen teilnehmen, mehr als 1,6 Millionen haben ihre Stimme bereits im Ausland abgegeben. Insgesamt werden 191.884 Wahlurnen im In- und Ausland aufgestellt.

Bei den Präsidentschaftswahlen treten vier Kandidaten an, wobei der amtierende Präsident Recep Tayyip Erdogan und der Kandidat der vereinten Opposition Kemal Kılıçdaroğlu[wp], Vorsitzender der Republikanischen Volkspartei[wp] (PRP), als die Haupt­anwärter auf das höchste Staatsamt gelten. Ein Kandidat braucht mehr als 50 Prozent der Stimmen, um zu gewinnen. Türkische Politologen schließen nicht aus, dass die Präsidentschafts­wahlen in der Türkei in zwei Runden stattfinden. In diesem Fall würde die zweite Runde am 28. Mai stattfinden, und der Kandidat, der die einfache Mehrheit der Stimmen erhält, würde zum Sieger erklärt werden.

Hohes Maß an Wettbewerb

Bevor wir zu einer Analyse der innen­politischen Situation in der Republik kommen, möchte ich daran erinnern, wie das politische System der Türkei aufgebaut ist. Der Präsident ist sowohl Staatsoberhaupt als auch Regierungschef. Recep Tayyip Erdogan ist seit 2003 an der Macht (zunächst als Ministerpräsident und seit 2014 als Staatspräsident) und hat das Recht, für eine weitere Amtszeit zu kandidieren, was durch eine Reihe von Verfassungs­änderungen infolge von ihm initiierter Volks­abstimmungen möglich geworden ist.

Die bevorstehenden Wahlen werden jedoch wahrscheinlich zu den am stärksten umkämpften in der jüngeren Geschichte des Landes gehören, da mehrere bekannte und einflussreiche Politiker für das Präsidentenamt kandidieren.»[18]

Thomas Röper[19]

Einzelnachweise

  1. Gérard Bökenkamp: Rezension: Theopolitik und Geburtenrückgang, ef-magazin am 5. Mai 2014
  2. Michael Paulwitz: Kommentar zu Schäubles Inzucht-Äußerung: Nicht ganz dicht, Junge Freiheit am 9. Juni 2016
  3. Twitter: @AliCologne - 25. Feb. 2020 - 13:00 Uhr
  4. Twitter: @tjpino - 25. Feb. 2020 - 13:20 Uhr
  5. Twitter: @LazoHakan - 25. Feb. 2020 - 14:03 Uhr
  6. Twitter: @LazoHakan - 25. Feb. 2020 - 16:22 Uhr
  7. Twitter: @Septuaginta_LXX - 25. Feb. 2020 - 20:24 Uhr
  8. Twitter: @BrodnikB - 25. Feb. 2020 - 16:11 Uhr
  9. Eugen Prinz: Türkische Community bringt sich gegen die AfD in Stellung, PI-News im Februar 2020
  10. Islam-Demo: Türkin sagt in Hanau, was sie von Deutschen hält: "Nennt Eure Kinder beim Namen: Nazischweine und Missgeburten!", PI-News am 28. Februar 2020
  11. Youtube-link-icon.svg Trauersonntag 22.2.2020 in Hanau - Hass und Hetze anstelle Gedenken. Gegengesellschaften zu hören. (27. Februar 2020) (Länge: 0:56 Min.)
  12. Twitter: @AliCologne - 25. Feb. 2020 - 13:03 Uhr
  13. WGvdL-Forum: Diese Völker sind Versagervölker ..., Alfonso am 29. Februar 2020 - 19:43 Uhr
  14. Beschneidungen in der Türkei: Schnitt im Schritt, Der Spiegel am 17. Oktober 2006
  15. Neue Statistik über "Ehrenmorde" in der Türkei, Deutschlandradio
  16. Marina Kormbaki: Wahlen in der Türkei: Grüne rufen zur Abwahl Erdoğans auf, Der Spiegel am 5. Mai 2023
    Anreißer: Die Grünen mischen sich in den türkischen Präsidentschaftswahlkampf ein. Die Parteispitze fordert alle Türken auf, mit ihrer Stimme die Demokratie am Bosporus zu stärken. Das Beschlusspapier liegt dem SPIEGEL vor.
  17. Эрдоган заявил, что Турция не позволит Западу влиять на ее внутреннюю политику через СМИ, TASS am 5. Mai 2023
    Anreißer: Турецкий лидер прокомментировал обложку последнего номера британского журнала The Economist с призывом к нему покинуть пост
    Deutsch: Erdogan sagt, die Türkei werde nicht zulassen, dass der Westen ihre Innenpolitik über die Medien beeinflusst
    Der türkische Staatschef kommentierte das Titelbild der jüngsten Ausgabe des britischen Magazins The Economist, in dem sein Rücktritt gefordert wird
  18. В преддверии выборов президента Турции: противостояние Эрдогана и оппозиции, TASS am 10. Mai 2023
    Deutsch: Vor den Präsidentschaftswahlen in der Türkei: Erdogans Konfrontation mit der Opposition
  19. Thomas Röper: Wahlen in der Türkei: Bleibt Erdogan an der Macht?, Anti-Spiegel am 10. Mai 2023
    Anreißer: In der Türkei stehen Wahlen an, die weltweit mit Spannung erwartet werden. Hier fasse ich zusammen, wie die Prognosen sind und welche Auswirkungen die Wahlen auf die internationale Politik haben.

Querverweise

Netzverweise

Türkisch-kurdischer Konflikt
Eines der Probleme, die sich Deutschland ohne Not importiert hat, der türkisch-kurdische Konflikt.