Am 28. Dezember 2024 ist Tag der unschuldigen Kinder.
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Der Standard
Aus unserer Rechtsabteilung: |
Der Standard ist eine österreichische Zeitung, die oft als pro-feministische Hetz-Gazette agiert.
Kritik am Feminismus wird hier als zum Rechtsextremismus gehörig erklärt (2011)[1] oder in "Frauenhass" umgedichtet (2013).[2] Im Dezember 2019 wurde dies mit der verleumderischen Behauptung[wp] nachträglich ergänzt, WikiMANNia würde Holocaustleugner "glorifizieren".[3] In einer später geänderten Textversion wird insinuiert, dass WikiMANNia "selbst die Tatsache des Holocausts in Zweifel ziehen" würde.[4]
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In dem hit piece[wikt] heißt es weiter, WikiMANNia "setzte dabei auch auf Diffamierung von bekannten Personen, die man dem eigenen Feindbild zuordnet".[3]
Im Mai 2007 durfte Andreas Feiertag verbreiten, dass "der Mann im Vergleich zur Frau natürlich ein genetisches Abfallprodukt" sei.[7]
Zitat: | «Der Standard schreibt darüber, was die Grünen in Österreich vorhaben. Die Staatsanwaltschaft soll gegen alles vorgehen, was irgendwem nicht passt.
Heißt im Klartext, dass eine Zweiklassengesellschaft[wp], eine Kasten-Gesellschaft[ext] errichtet wird, in dem weiße heterosexuelle Männer die unterste, rechtlose Kaste[wp] sind. Die darf dann jeder mit Dreck bewerfen. |
Am 27. April 2021 behauptet Der Standard, dass Frauenmorde in Österreich Alltag seien.[10]
Artikelauswahl
- Birgit Riegler: Goldener-Aluhut-Gründerin: Verschwörungstheorien besonders in rechter Szene verbreitet, 1. September 2019 (Über Giulia Silberberger)
- Frau outet Mann nach sexistischem Witz: Beide werden entlassen, 22. März 2015 (Geschlechterkampf)
- Netzpolitik: Frauenhass nach den "Regeln der Höflichkeit", dieStandard am 27. Jänner 2013 (auf derStandard.at) (Anreißer: Provider in Panama, Server in der Türkei: Seiten wie WGvdL.com können Rassismus und Misogynie konsequenzenlos verbreiten.)
- Kann ein Mann genauso Feminist sein wie eine Frau?, 24. Jänner 2012 (Gastkommentar von Marion Guerrero) (Feminismus)
- "Männerrechtler" sind frauen- und männerfeindlich zugleich, 23. Januar 2012 (Hinrich Rosenbrock im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung)
- Andreas Feiertag: Der Mann am Ende, 12. Mai 2007 (Andreas Feiertag bejubelt langatmig die Inferiorität des Mannes und sein angeblich baldiges Aussterben. Der Mann sei im Vergleich zur Frau natürlich ein "genetisches Abfallprodukt".) (Y-Chromosom)
- Ein Zeichen aggressiver Desinteressiertheit - Kindswohl und Homoehe, 11. August 2001 (Kindeswohl, Homoehe)
Aus den Kommentarspalten
- Dom913
- 12. Dezember 2019, 11:39:29
- Ich bin ja kein Freund von Wikimannia, aber ihr verlinkt zu Artikel, die sich auf "Agent*in" berufen? Und da traut's ihr euch noch, euch über Wikimannia zu beschweren?
- Und dass Vice ein Schundblatt auf Krone-Niveau ist, ist bekannt. Das war ja nichtmal gelogen.
- Kommutatives Monoid
- 12. Dezember 2019, 11:40:34
- "Die bekannte Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck wird im Wikimannia-Eintrag zu ihrem Namen als 'unerschrockene Kämpferin für die Wahrheit' bezeichnet."
- Das ist ein offensichtliches Falschzitat, Herr Pichler. Und mir fällt es außerordentlich schwer, etwas anderes als Absicht dabei zu unterstellen. Unter https://de.wikimannia.org/Ursula_Haverbeck heißt es: "Sie bezeichnet sich selbst als Vertreterin des historischen Revisionismus und unerschrockene Kämpferin für die Wahrheit [...]" Als Quellenangabe dient Haverbecks inzwischen offline Webseite. Mit einer archivierten Version kann man sich aber überzeugen, dass Haverbeck sich genau so beschrieben hat: https://web.archive.org/web/2019022…iographie/
- Nach Pichlers eigener Logik muss er sich jetzt wohl selbst gefallen lassen, Haverbeck als "unerschrockene Kämpferin für die Wahrheit" bezeichnet zu haben.
- Luccci
- 12. Dezember 2019, 12:01:45
- Wie das Café rosa, nur ohne 100.000 Steuergeld
- Georg Pichler (DER STANDARD)
- 12. Dezember 2019, 12:13:27
- Das ist tatsächlich einem Versehen von mir geschuldet, ich hab's nun korrigiert(sic!) und den Teil des Textes verständlicher(sic!!) gemacht. Sorry!
- Im Haverbeck-Eintrag stehen aber auch lustige(sic!!!) Dinge wie:
- "Der Unterschied ist nur, dass der Nachweis, dass die Erde eine Kugel ist, tatsächlich erbracht wurde. Bezüglich des Holocausts kommt es hingegen gar nicht darauf an, ob er tatsächlich stattgefunden hat."
- mit aus dem Kontext gerissenen Verweisen usw.
- Siehe auch https://www.psiram.com/de/index.php/WikiMANNia (sic!!!!)[12]
- Dom913
- 12. Dezember 2019, 12:27:01
- "Auf die Behauptung Haverbecks, dass es keine Beweise für den Holocaust gebe, habe der Richter geantwortet: "Ich muss auch nicht beweisen, dass die Erde eine Kugel ist." [...] Im Jahr 2007 stellte ein deutsches Gericht (Ulrich Meinerzhagen im Strafprozess gegen Ernst Zündel) diesbezüglich fest: "Zuletzt lehnte das Gericht alle Anträge mit der lapidaren - und für einige Antifaschisten im Publikum schockierenden - Begründung ab, dass es völlig unerheblich sei, ob der Holocaust stattgefunden habe oder nicht. Seine Leugnung stehe in Deutschland unter Strafe. Und nur das zähle vor Gericht." Nachweis für "aus dem Kontext gerissenen Verweisen"? Psiram liefert keine. https://taz.de/!318416/
- Btw: Psiram ist als Quelle so seriös wie Wikimannnia.
- Georg Pichler (DER STANDARD)
- 12. Dezember 2019, 12:38:22
- Der Punkt ist, dass unterschlagen wird, welche Anträge mit dieser Begründung (die auch als Feststellung der Existenz des Holocausts zu verstehen ist) abgelehnt wurde. Selbstverständlich wird in der Wikimannia der Kontext also nicht gewahrt.
- Dom913
- 12. Dezember 2019, 12:56:36
- Naja, ich habe den taz-"Artikel" gelesen, in diesem Fall war wohl nichts aus dem Kontext gerissen, wenn dann schon ursprünglich von der taz.
- Wie gesagt ich bin kein Fan von Wikimannia, aber man kann nicht einfach Aussagen von Psiram oder Agent*in (über Umwege) als seriöse Quelle oder Begründung für Aussagen wie "mit aus dem Kontext gerissenen Verweisen usw." nehmen. Das ist, als ob ich einen Holocaustleugner mit 'nem "Flat Earther" (frei übersetzt: "Flacherd[l]er"[wp]) widerlegen wollte.
- Georg Pichler (DER STANDARD)
- 12. Dezember 2019, 13:49:59
- Im Wikimannia-Eintrag klingt es so, als würde der Richter selbst infrage stellen, dass der Holocaust stattgefunden hat (oder eine solche Behauptung zumindest nicht zurückweisen). Dieser Eindruck entsteht im taz-Artikel nicht.[13]
- Der von Wikimannia verfasste Satz "Der Unterschied ist nur, dass der Nachweis, dass die Erde eine Kugel ist, tatsächlich erbracht wurde" macht die Tendenz ziemlich deutlich, denn sowohl die Form des Planeten Erde, als auch für den Holocaust sind ohne Zweifel belegt.[14][3]
Einzelnachweise
- ↑ Ina Freudenschuß: Hass gegen Frauen: "Männerrechtler sehen sich als Opfer", Der Standard am 5. Juni 2011 (Anreißer: In seinem Buch weist der Soziologe Andreas Kemper die rechten Tendenzen ihrer Internetforen nach. Auch die Piratenpartei und Wikipedia bleiben nicht vor ihnen verschont.) (Der Linksextreme Andreas Kemper darf in diesem Hetz-Propaganda-Organ verbreiten, dass antifeministische Männer sind rechtsradikale Extremisten seien.)
- ↑ Netzpolitik: Frauenhass nach den "Regeln der Höflichkeit", dieStandard am 27. Jänner 2013 (auf derStandard.at) (Anreißer: Provider in Panama, Server in der Türkei: Seiten wie WGvdL.com können Rassismus und Misogynie konsequenzenlos verbreiten.)
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Georg Pichler: "Wikimannia": Rechtes Hetz-Lexikon steht offenbar vor dem Aus, 12. Dezember 2019 (Zitat der Verleumdung: Auch Glorifizierung von Geschichtsrevisionisten findet statt. Die bekannte Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck wird im Wikimannia-Eintrag zu ihrem Namen als "unerschrockene Kämpferin für die Wahrheit" bezeichnet.") (Anmerkungen der Redaktion: Richtig ist, dass Ursula Haverbeck sich in ihrer Selbstwahrnehmung als "unerschrockene Kämpferin für die Wahrheit" sieht. Im WikiMANNia-Artikel steht also eine ganz andere Aussage als in dem Hetzartikel behauptet.)
- ↑ Update, 12:15 Uhr
- ↑ Michael Seemann[wp] auf Twitter: lmspro - 7. Okt. 2014 - 12:25
- ↑ Es ist nicht leicht, den englischen Begriff "hit piece"[wikt] angemessen ins Deutsche zu übersetzen. Wörter wie "Hetzschrift" oder "Hetzartikel" sind nicht falsch, fassen aber nicht die Anspielung auf den Begriff "hitman"[wikt], Auftragskiller. Ein "hit piece" ist also ein Artikel, dessen Ziel es ist, eine bestimmte Person im Diskurs zu erledigen - die Wahl der Mittel ist dabei zweitrangig.
- ↑ Andreas Feiertag: Der Mann am Ende, 12. Mai 2007 (Andreas Feiertag bejubelt langatmig die Inferiorität des Mannes und sein angeblich baldiges Aussterben.)
- ↑ Hadmut Danisch: Österreich: Kleines Land, große Zensur, Ansichten eines Informatikers am 3. August 2016
- ↑ Anmerkung: Die Redaktion des Standards sollte den Verhetzungsparagraphen bei sich selbst anwenden, frei nach der alten Regel: "Es fasse sich ein jeder an die eigene Nase!"
- ↑ Ana Grujić, Beate Hausbichler: Frauenmorde als österreichischer Alltag - Gegen Gewalt an Frauen, derStandard am 27. April 2021 (Anreißer: Setzt sich die Häufigkeit von Femiziden so fort wie bisher in diesem Jahr, könnte es noch etwa 20 weitere Frauenmorde geben. Was dagegen getan und was gefordert wird.)
- ↑ Das Bild basiert auf einem Startcartoon des Satiremagazins TITANIC im Dezember 2008 mit der Überschrift "So funktioniert die Informationsgesellschaft": TITANIC Infografik, titanic-magazin.de im Dezember 2008
- ↑ Anmerkung der Rechtsabteilung: Das Prangerportal Psiram ausgerechnet! Damit hat Pichler seine Behauptung, er habe etwas "korrigiert" selbst ad absurdum geführt. Pichler bestätigt, dass er seine "Informationen" von einem bekannten Verleumdungsportal bezieht. Damit setzt er das im Bild rechts gezeigte Zusammenwirkens zwischen Wikipedia und der Meinungswirtschaft in Gang. Als Zeitung getarnte Propagandaorgane setzen die Behauptung in die Welt, WikiMANNia sei ein "Hetzportal":
- Kathleen Hildebrand: Feminismus-Debatte: "Pranger" oder Alltag im Geschlechterkampf?, Süddeutsche Zeitung am 28. Juli 2017 (Feminismus-Debatte: Das Wiki ist Teil einer Radikalisierung der Geschlechterdebatte im Internet) (Zitat: "Wikimannia ist ein Hetzportal, dessen Autoren nicht einmal so tun als hätten sie das Wohl von Männern und Frauen im Blick." Andreas Kemper wurde hier von Kathleen Hildebrand zu seinem Prangerportal Agent*in interviewt und konnte so seine Aussage in der Süddeutschen platzieren, die er dann wieder im Artikel "Männerrechtsbewegung" in Wikipedia zitieren ließ.)
- Männliche Hassbotschaften im Netz: Frauen sind ihre Feinde, Stuttgarter Zeitung am 7. März 2019 (Zitat: "Andere haben das deutsche Hetzportal 'Wikimannia' gegründet ...")
- Marthe Ruddat: Anzeige gegen Betreiber von Hetzportal: Feministin zeigt Frauenfeinde an, taz am 14. November 2019
- Ina Freudenschuß: Hass gegen Frauen: "Männerrechtler sehen sich als Opfer", Der Standard am 5. Juni 2011
- Schon am 5. Juni 2011 durfte Andreas Kemper in Der Standard verbreiten, dass antifeministische Männer rechtsradikale Extremisten seien.
- Björn Höckes radikale Thesen: Scharfer Blick hinter rechte Kulissen, Westfälische Nachrichten am 30. Januar 2019
- In den Westfälischen Nachrichten platzierte Kemper die Aussage, "Rechte [hätten] ein eigenes, kriminelles Wiki, genannt Wikimannia, gegründet, das sich der deutschen Rechtsprechung entzieh
te und in dem ohne Ende gehetzt" werde.
- In den Westfälischen Nachrichten platzierte Kemper die Aussage, "Rechte [hätten] ein eigenes, kriminelles Wiki, genannt Wikimannia, gegründet, das sich der deutschen Rechtsprechung entzieh
- ↑ Anmerkung der Rechtsabteilung: Pichler bringt hier das Quod licet Iovi, non licet bovi[wp]-Argument an. (Die deutsche Bedeutung: "Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt".) Die linke taz soll hier wohl Jupiter (also gottgleich) sein, während WikiMANNia sich nach Pichlers Vorstellung wohl mit der Rolle des Ochsen abfinden soll. Das ist ein Argumentum ad hominem[wp], wo es nicht um die Sache geht, sondern vielmehr darum, wer die Deutungshoheit hat. In diesem Kampf um die Deutungshoheit wird die Wertehierarchie des Linken auch deutlich. Wenn es um das Bekämpfen des Feindes geht, ist dem Linken jede Lüge und Verleumdung recht. Was die Aussage des Richters betrifft, so wäre eine denkbare, möglicherweise natürliche Redaktion der Gedanke: "Was für eine Pfeife ist dieser Richter, der so einen Unfug von sich gibt." Aber ein jeder legt sich die Dinge eben so zurecht, wie er es für seine Verleudung braucht.
- ↑ Anmerkung der Rechtsabteilung: Was da "deutlich" wird, findet nur im Gehirn des Pichler statt. Den Lesern, einem Teil zumindest, werden ganz andere Dinge "deutlich". Es liest sich halt ein jeder sein eigenes Weltbild zusammen. Das ist für sich genommen nicht schlimm, allerdings liegt dafür - was im Kopf des Lesers vor sich geht - der Leser verantwortlich und nicht WikiMANNia.