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Saskia Esken

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Saskia Esken
Saskia Esken.jpg
Geboren 28. August 1961
Parteibuch Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Ehe für alle Saskia Esken stimmte am 30. Juni 2017 im Deutschen Bundes­tag gegen die bürgerliche Zivilehe und für die so genannte Ehe für alle. Eine Beliebig­keits­definition "für alle" kann aber keine Schutz­funktion erfüllen, wie von Artikel 3 GG gefordert. Die "Ehe für alle" ist somit eine "Ehe für keinen". Saskia Esken hat damit die durch die Ewigkeits­klausel geschützten Grundrechte des Grundgesetzes verletzt und die bürger­liche Zivilehe de facto abgeschafft.
UN-Migrationspakt Saskia Esken stimmte am 29. November 2018 im Deutschen Bundes­tag für den UN-Migrationspakt und damit für die Umwandlung Deutschlands in eine "Große Grüne Wiese", die zur freien Besiedelung von Afganistan, über Syrien, Nordafrika bis Schwarz­afrika frei­gegeben wird. Lang­fristig wird Deutschland zu einer afrikanischen Kolonie und autoch­thone Deutsche in "Reservate" abgeschoben.
Ermächtigungsgesetz Saskia Esken stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundes­tag für das Ermächtigungs­gesetz, womit die Grundrechte des Grundgesetzes de facto abgeschafft wurden.
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Saskia Esken stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Saskia Esken stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Saskia Esken
URL saskiaesken.de
Twitter @EskenSaskia

Saskia Esken (* 1961, geborene Hofer) ist eine deutsche Politikerin, seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und übt seit 2019 zusammen mit Norbert Walter-Borjans[wp] das doppelt besetzte Amt des Bundes­vorsitzenden der SPD aus.

Sie ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technik­folgen­abschätzung und im Ausschuss Digitale Agenda und Bericht­erstatterin ihrer Fraktion für digitale Bildung.

Weiter so SPD!
Wahlziel < 10 %



Esken-Filme

  • Steuerzangenbowle[wp]
  • Die linke und die andere linke Hand des Teufels[wp]
  • Triumph der Steuern[wp]
  • Wenn der Fiskus zweimal klingelt[wp]
  • Saskias Liste[wp]
  • S.E. - Die Außerirdische[wp]
  • Sozialypse Now[wp]
  • Es war einmal in der SPD[wp]
  • Die fabelhafte Welt der Saskia[wp]
  • Sag niemals steuerfrei[wp]
  • Man besteuert nur zweimal[wp]
  • Der Sozialismus stirbt nie[wp]
  • Sozipussy[wp]
  • Lizenz zum Besteuern[wp]
  • Steuerfieber[wp]
  • Der Sozialist, der mich liebte[wp]
  • Eine Steuer ist nicht genug[wp]
  • Enteigne mich an einem anderen Tag[wp]
  • Esken-Grüße aus Berlin[wp]
  • Planet der Steuern[wp]
  • Bürger, ich habe Dein Vermögen geschrumpft[wp]
  • Genosse, ich habe die SPD geschrumpft[wp]
  • Spiel mir das Lied vom Parteitod[wp]
  • Unheimliche Begegnung der sozialistischen Art[wp]
  • Ich weiß, was du letzten Sommer versteuert hast[wp]
  • Eine neue Enteignung[wp]
  • Saskia Esken und die Steuer des Schreckens[wp]
  • Die rote Bedrohung[wp]
  • Die Rückkehr der Steuerritter[wp]
  • Der Untergang[wp]
  • Die Rache der Sozen[wp]
  • Der Sozialismus schlägt zurück[wp]
  • Saskia Esken und der Gefangene der Planwirtschaft[wp]
  • Fräulein Eskens Gespür für Steuern[wp]
  • Was Sie schon immer über Steuern wissen wollten[wp]
  • Die Hashtags der Anderen[wp]
  • Die mit dem Sozialismus tanzt[wp]
  • Besteuert sie höher[wp]
  • Der Teufel trägt Prawda[wp]
  • Akte Esken - Die unheimlichen Fälle der SPD[wp]
  • Marx Attacks[wp]

Esken-Bücher

  • Von Eskens nichts Neues[wp]
  • Die Räuber[wp]
  • Die rote Raupe Nimmersatt[wp]

Zitate

Zitat: «Lieber @markus_soeder, Danke für das liebe Kompliment, wir von der @spdde wären Tick, Trick und Track! Im Koalitions­ausschuss kommt ihr mir immer vor wie die Panzerknacker - mit ähnlichen Ideen und ähnlichem Erfolg.»[1]
Zitat: «Unsere bisherigen Parteien haben einfach fertig! ALLE!

Wer solche Dialoge führt, der sollte in den Kindergarten, aber nicht Politik machen. Vorschule ist da schon Überforderung.» - Paul Pawlowski[ext][2]

Doppelte Maßstäbe bei COVID-19:

Zitat: «Tausende #Covidioten(sic!) feiern sich in #Berlin als "die zweite Welle", ohne Abstand, ohne Maske. Sie gefährden damit nicht nur unsere Gesundheit, sie gefährden unsere Erfolge gegen die Pandemie und für die Belebung von Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft. Unverantwortlich!» - Saskia Esken am 1. August 2020 zur COVID-19-Demo[3]
Zitat: «Zehntausende Demonstranten(sic!) zeigen überall in Europa #Solidarität für #BlackLivesMatter und protestieren friedlich gegen #Rassismus und #Polizeigewalt - Danke!

Auch wenn #Corona uns zum Abstandhalten zwingt: Wir stehen zusammen und bekämpfen die rassistische #Diskriminierung - Saskia Esken am 6. Juni 2020 zur Black Lives Matter-Demo[4]

Über Saskia Esken

Wenn das stimmt, was ARD/Berlin/Kontraste über SPD-Saskia Esken da so bringt, dann hat die SPD genau das bekommen, was sie verdient hat.

Guckt mal die Beitrag von Konstraste.[5][6][7]

Die Arbeitsrechts­expertin, die da sagt, das geht so nicht, hat völlig recht. Außerdem sind solche Mail-Kontrollen so auch nicht zulässig. Es ist ja auch richtig, was der Betriebsrat da sagte: Nämlich dass die SPD früher mal für Arbeitnehmern eintrat. Inzwischen arbeitet sie gegen Arbeitnehmer.

Und wenn Esken sagt, dass sie den "Landes­eltern­beirat demokratisiert und zusammen­geführt" habe, dann läuft es mir kalt den Rücken runter, wenn ich dran denke, was man in der SPD unter "Demokratie" versteht.

Ich habe übrigens auch nicht verstanden, warum man die Frau immer als "Informatikerin" tituliert. Laut Wikipedia beruht das darauf:

Zitat: «Ein Studium der Germanistik und Politik­wissenschaft an der Universität Stuttgart brach sie ab und arbeitete danach unter anderem als Paket­zustellerin und Kellnerin. 1990 schloss sie an der Akademie für Daten­verarbeitung Böblingen eine Ausbildung zur staatlich geprüften Informatikerin ab und arbeitete anschließend in der Software-Entwicklung, bis sie zugunsten ihrer 1994, 1996 und 1999 geborenen Kinder auf ihre Berufs­tätigkeit verzichtete.»[8]

Man findet da auch weitere Angaben zu dieser Akademie und diesem Studiengang[wp].

Zitat: «Sie bestand viele Jahre aus dem drei­jährigen Berufskolleg für Informatik (BKI), der Fachschule für Wirtschaft Fachrichtung Wirtschafts­informatik, und der Kaufmännischen Berufs­schule für IT-Ausbildungs­berufe. Nach der Zusammenlegung mit der Gottlieb-Daimler-Schule 2 hat sie sich auf die Ausbildung zum Staatlich geprüften Informatiker (BKInf) spezialisiert. [...]

Das Berufskolleg für Informatik (BKI) bietet eine dreijährige Berufsausbildung für Abiturienten zum "staatlich geprüften Informatiker". Die theoretische Ausbildung im 1. und 3. Studienjahr wird im zweiten Jahr ergänzt durch ein einjähriges Praktikum. Eine Zusatz­prüfung zur CCNA-Zertifizierung ist möglich.»[9]

Inhalte "Wirtschaft, Medien, Technik" im ersten und dritten Jahr, dazwischen ein Praktikum.

und

Zitat: «Bei der Fortbildung oder Ausbildung zum Staatlich geprüften Informatiker handelt es sich um eine berufliche Fortbildung oder um einen schulischen Ausbildungs­gang, was je nach Landesrecht teils sehr unterschiedlich geregelt ist. Die Abschlüsse sind aber grundsätzlich bundesweit anerkannt.

In Baden-Württemberg handelt es sich um eine dreijährige Erstausbildung (Berufskolleg) an der staatlichen Akademie für Datenverarbeitung in Böblingen. Zur Zulassung ist das Abitur oder die fach­gebundene Hochschulreife der technischen Richtung Voraussetzung. Das Studium gliedert sich in Grundstudium (zwei Semester Unterricht), ein Praktikums­jahr und das Fachstudium (zwei Semester Unterricht in einem Fachgebiet der Wahl, zum Beispiel Logistik).»[9]

Das ist Bullshit, aber keine Informatik. Das hört sich nach Maus-Dompteuse an, aber hat mit einem Informatik-Studiengang nichts zu tun. "Fortbildung". Das ist so ein Pseudo-Hokus-Pokus um Arbeitslose und solche ohne Berufs­ausbildung mit irgendeinem wichtig klingenden Berufs­titel zu versehen, obwohl sie da eigentlich gar nichts gelernt haben. "Staatlich geprüfte Informatikerin". Dass ich nicht lache. Selbst wenn man sich das da auf deren Webseite ansieht:

Zitat: «1. Jahr - Grundlagen der Informatik

2. Jahr - einjähriges bezahltes Firmenpraktikum
3. Jahr - vertiefende Inhalte mit Abschlussprüfung

Jeder Studierende wählt eine Fachrichtung aus, angeboten werden Technik, Wirtschaft und Medien[10]

Huahahahaaa. Eigentlich haben die nicht mal eine eigene Webseite, das ist ein Absätzchen Blabla auf der Webseite der Stadt Böblingen. Curriculum, Prüfungs­inhalte, ich habe überhaupt nichts gefunden als das Blabla da oben.

Da hat man offenbar einen Tralala-Abschluss produziert, um Arbeitslose mit etwas zu beschäftigen. "Grundlagen der Informatik" - hört sich an wie Volkshochschule. Sie legen es ja auch unter Schule ab.

Und mit so einem Scheiß wird die von allen Medien nun "Informatikerin" genannt.

Zitat: «1990 schloss sie an der Akademie für Daten­verarbeitung Böblingen eine Ausbildung zur staatlich geprüften Informatikerin ab und arbeitete anschließend in der Software-Entwicklung, bis sie zugunsten ihrer 1994, 1996 und 1999 geborenen Kinder auf ihre Berufstätigkeit verzichtete.»[8]
"In der Software-Entwicklung gearbeitet"

Das könnte auch Kaffeekochen oder Personal­management gewesen sein. 1990 war das alles noch sehr rustikal, trotzdem wäre mir da keine Firma - außer irgendeinem Förderkrampf im öffentlichen Dienst - bekannt, der jemanden mit so einer Witz­ausbildung in der Software-Entwicklung einstellen würde. Wenn man dann noch weiß, dass da in den Kommunen und den zweifel politisch gesteuerten Stadt­veranstaltungen massive Frauenförderung betrieben wurde und die Anforderungen bei Null lag, stinkt das nach Frauen­qualifikations­schwindel­tombola. Der Studienplan hätte mich mal interessiert, wenn es denn einen gäbe. Das ist sowas wie Loriots[wp] Jodeldiplom von 1978. Wie sagten die so schön: "Gerade eine Hausfrau mit Familie sollte eine abgeschlossene Berufs­ausbildung haben. Wenn die Kinder aus dem Haus sind oder es passiert irgendwas, habe ich nach zwei Jahren Jodelschule mein Jodeldiplom. Da hab' ich was in der Hand. Und ich habe als Frau das Gefühl, dass ich auf eigenen Füßen stehe. Da habe ich was eigenes. Ich möchte auch als Frau eine sinnvolle Tätigkeit ausüben und nicht nur am Kochtopf stehen und meinem Mann die Hausschuhe hinter­hertragen." Fortbildung zur staatlich geprüften Informatikerin mit Grundlagen der Informatik an einer Schule der Stadt Böblingen. Landes­eltern­beirat. Vorsitzende der SPD. Als hätte Loriot die Fortsetzung gedreht.

Schaut man sich nämlich deren zwei (!) Lebensläufe auf der Bundestags­webseite an, dann taucht da gar keine berufliche Tätigkeit auf.[11] Versager­karriere in der Politik.

Anscheinend muss man die deshalb "Informatikerin" nennen, weil da außer dieser Witz­weiter­bildung so gar nichts ist, was man sie nennen könnte.

Wenn ein Lebensläufchen schon aus solchen Hausfrauen- und Hobby­tätigkeiten besteht und sich darin erschöpft:

Zitat: «Stellvertretende Vorsitzende des Landeselternbeirats Baden-Württemberg; Mitglied im Landesvorstand der Sozial­demokratischen Gemeinschaft für Kommunal­politik; Gründungs­mitglied im Calwer Bündnis gegen Rechts; Gründungs­mitglied der Bürger­initiative Tälesbach; Mitglied beim BUND und bei Greenpeace, ver.di und campact[wp], bei Frauen helfen Frauen Calw e.V., beim Frauennetzwerk Freudenstadt und weiteren kleinen Vor-Ort-Vereinen.»[11]

Gemeinderätin; Kreisrätin; Regionalrätin; SPD-Ortsvereins- und Kreisverbands­vorsitzende.

Aber die Medien tun so, als schreite da eine gestandene Berufs­informatikerin einher.

Sehen wir es positiv: Die SPD ist nekrotisch und stirbt, und ihre Verwesung heißt Saskia.

Die SPD hat genau das bekommen, was sie wollte. Eine Quotenfrau. Sonst nix außer Frau. Was sie allen anderen zwangs­verordnet und wovon sie sagt, dadurch würde alles besser, daran würden Kranke, Sieche und Insolvente gesunden.

Eat your own dogfood.

Ach, ist das schön.

Hadmut Danisch[12]
Die SPD setzt unter Esken zum sozialistischen Generalraub an.
Zitat: «Ich bewundere persönliche Stärke, aber nicht jede/r wird damit geboren und nicht jede/r kann sie sich in allen Lebenslagen bewahren. Nicht jede/r hat Netzwerke, die einen tragen (können). Also brauchen wir einen Sozialstaat, der Einzelne trägt und auch damit für Gemeinwohl sorgt.», Saskia Esken[13]
Zitat: «Tatsächlich hängt in kaum einem Land der Bildungserfolg so stark von der Herkunft, vom Geldbeutel der Eltern und dem der Kommune ab, in der man lebt. Das ist ungerecht, und es ist auch nicht im Sinne des Gemeinwohls. Wir müssen an die Verteilungsfrage ran, wenn wir das ändern wollen.», Saskia Esken[14]

Es wird immer alles mit Gerechtigkeit begründet, aber nie gesagt, was man unter "gerecht" versteht. Ein Nebelbegriff, der nie erklärt wird. Eigentlich heißt es nur "marxistisch". Andere Ziele haben und kennen die nicht mehr.

Was heißt das, "an die Verteilungsfrage ran"? Das große "Umverteilen", Euphemismus für Diebstahl und Raub im marxistischen Universum?

Ja, sorry, aber: Welche Kleidung man trägt, was man zum Mittagessen bekommt, welche Bücher man liest, wohin man in Urlaub fährt, welches Auto man bekommt, hängt auch vom Geldbeutel der Eltern ab. Will man Eltern verbieten, ihr Geld dem eigenen Sprössling zu geben? Wie will man den Lebenslauf des Kindes von den Eltern entkoppeln? Kinder gleich nach der Geburt abgeben und im sozialistischen Einheits­kinder­garten aufziehen?

Oder mal anders gefragt: Ist der Zusammenhang mit dem Geldbeutel der Eltern kausal oder nur eine Korrelation? Ist es vielleicht umgekehrt? Ist es so, dass die Eltern mehr Geld haben, weil sie schlauer und gebildeter sind, und nicht der Bildungs­erfolg vom Geldbeutel, sondern der Geldbeutel vom Bildungs­erfolg abhängt?

Was versteht die SPD überhaupt unter Bildungs­erfolg? Doktor in Sozial­wissen­schaften, aber nicht in der Lage, den Hartz-IV-Antrag auszufüllen?

Wir haben doch jetzt schon Geisteswissenschaftler auf Sozialhalde, mit denen wir nicht wissen, wohin. Was sollen wir noch damit, was die SPD für "Bildungs­erfolg" hält?

Glaubt die ernsthaft, man könnte Fachkräfte, MINT-Absolventen erschaffen, indem man intellektuellen Blindgängern das Studium finanziert? Als ich damals studiert habe, waren nach dem zweiten Semester fast die Hälfte weg, nach dem vierten deutlich weniger als die Hälfte der Leute noch übrig. Ich könnte mich nicht erinnern, dass einer aus finanziellen Gründen abgesprungen ist. Studieren war damals wirklich billig. Ich habe damals auch kaum Geld gehabt, damals weniger als 700 DM im Monat. Insgesamt, mit allem, plus Kranken­versicherung über die Familie. Aber das hat (damals) gereicht. Die sind damals alle aus anderen als finanziellen Gründen abgesprungen. Die Leute waren schlicht überfordert. Viele dachten, sie könnten in der Schule mit Mathe-Grundkurs durchkommen und dann trotzdem Informatik studieren. Oder dachten, das hat so'n bisschen mit Computer streicheln zu tun. Schaut man sich an, was heute in den Schulen los ist, dann wird Geld daran auch nichts ändern.

Nochmal Eskens Satz: "von der Herkunft, vom Geldbeutel der Eltern und dem der Kommune ab, in der man lebt... Wir müssen an die Verteilungsfrage ran, wenn wir das ändern wollen".

Also, was Geld umzuverteilen ist, das weiß ich. Steht in meinem Steuerbescheid.

Aber was meint sie damit, die Herkunft und die Kommune, in der man lebt, umzuverteilen?

Sollen wir jetzt alle mal die Kinder untereinander tauschen? Kinder umverteilen?

Was Gerechtigkeit sein soll, erfahren wir nicht. Aber zu Gemeinwohl sagt sie was.

Zitat: «Liebe Frau Esken, was ist denn für Sie genau das Gemeinwohl??

Für uns ist das, den Einzelnen so stark wie möglich machen (Bildung) Starke Individuen (ich versuche auch so stark zu sein, wie ich kann) sollen miteinander interagieren.», Heike Ribke[15]

Zitat: «Gemeinwohl ist zB, wenn starke Familien und gute Schulen dazu beitragen können, dass _alle_ Kinder zu souveränen Persönlichkeiten heranwachsen, die den Wert ihrer und der Freiheit der anderen kennen, aber auch den von Solidarität und Gerechtigkeit. Das kommt nicht "von alleine".», Saskia Esken[16]

Alle Kinder zu souveränen Persönlichkeiten heranwachsen. Also solchen, die brav befolgen, was die Partei ihnen sagt. Und die den Wert von Solidarität und Gerechtigkeit kennen. Was schwierig ist, wenn niemand sagen kann, was Gerechtigkeit ist.

Halten wir fest: Das zentrale Bildungsziel und das Gemeinwohl sind, wenn alle Kinder zu guten, überzeugten Sozialisten erzogen werden. Alles andere ist nicht so wichtig.

Die Frage der Fragen, ob die Gleichmacherei die Bildungs­spanne wirklich wie versprochen am unteren Ende oder doch nur am oberen Ende kappt, wird nicht erörtert.

Bisher war es noch jedesmal so, dass wenn man alle auf das gleiche Niveau brachte, alle auf dem gemeinsamen, also dem untersten Niveau, landeten.

Wer soll eigentlich noch Infrastruktur, Umweltschutz, Digitalisierung, Medizin entwickeln, wenn alle denselben Bildungs­erfolg haben, also gerade so mühsam lesen können?

Das muss man der SPD lassen: Da haben sie sich so eine echte Granate, so eine richtige Kapazität gewählt.

– Hadmut Danisch[17]
Über Kalauer, Humorlosigkeit und Wendemaßstäbe.

Die Leser kalauern um den #Eskenfilm-Thread. Marx Attacks[wp]. Soylent Red ist Eskenfleisch![wp]

Ja, hat was. Wer sich den Schaden selbst wählt, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

Was dachte sich die SPD da eigentlich? Sich eine Witzfigur als Galionsfigur vor den Bug schrauben und dann Witz­immunität beantragen?

Das Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) "Neues Deutschland" nimmt daran aber Anstoß: SPD-Vorsitzende redet von "Sozialismus" - Rechte rasten aus:

Zitat: «Es ist ein harmloser Satz: "Der demokratische Sozialismus ist eine positive gesellschaftliche Vision." Gesagt hat ihn die designierte SPD-Partei­vorsitzende Saskia Esken am vergangenen Freitag in einem Interview mit dem "Spiegel". In dem Interview äußerte sich Esken umfassend zu ihren Steuerplänen. Kurz nach der Veröffentlichung auf der Homepage des Mediums erntete die SPD-Chefin einen Shitstorm auf dem Kurz­nachrichten­dienst Twitter. Tausende Nutzer*innen machten sich am Wochenende unter dem Hashtag #Eskenfilme über ihre Aussagen lustig und brachten sie in den Zusammenhang mit bekannten Filmtiteln. [...]

Der Hashtag #Eskenfilme trendete den ganzen Sonntag über und wird auch weiterhin verwendet. "Liebling, ich habe die Kinder enteignet", lautete beispielsweise eine Nachricht eines Twitter-Users, der den Hashtag nutzte. Das Ganze erinnert an die Kritik, die der Juso-Chef Kevin Kühnert erntete, nachdem er in einem Interview mit der "Zeit" gesagt hatte, dass er große Firmen kollektivieren möchte.

Die Kritik gegen Esken fällt aber ungleich härter aus als damals gegen Kühnert. Gründe dafür könnten sein, dass sie das Amt der Parteichefin innehat und eine Frau ist.»[18]

Jo ... Gründe könnten aber auch sein, dass sie so lächerlich doof und naiv wirkt. Das ist auch ein Grund, sich über jemanden lustig zu machen.

Zitat: «Die Koordinatorin für Social Media der Grünen im Bundestag, Charlotte Obermeier, fragte am Sonntag­nachmittag via Twitter, wer den Hasthag #Eskenfilme gestartet habe, wer ihn nutze und ob es Hinweise auf eine "orchestrierte Aktion" gäbe.»[18]

Soso, ja, aha. Bei #Aufschrei und MeToo-Kampagne hat man das nicht gefragt. Oder?

Maßstäbe

Nun vergleicht mal die Entrüstung darüber, dass die Leute ein paar Filmtitel nennen, die im Original schon passen oder etwas verhohne­pipelt werden, was ja nun wirklich ein harmloser und sehr milder Spaß ist, mit "Umweltsau", "Nazisau" vom WDR.

Da hieß es eben noch Meinungs- und Kunst­freiheit, man muss doch jeden Umweltsau nennen können.

Aber einfach nur ein paar Filmtitel zu nennen, soll eine bösartige konzertierte Aktion sein?

Alles so durchverlogen.

Und es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten Maßstäbe.

– Hadmut Danisch[19]
Manche Menschen glauben an Einhörner, Ufos oder daran, dass Elvis unter falschem Namen in Bielefeld lebt. Saskia Esken glaubt an den demokratischen Sozialismus.

So hat es die SPD-Chefin im SPIEGEL-Gespräch erklärt:

"Der demokratische Sozialismus bleibt für uns die Vision einer freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft."

Nun darf in Deutschland seit dem Ende der DDR zum Glück jeder glauben, woran er möchte, sogar an die Überlegenheit eines DDR-Systems. Die Geschichte allerdings lehrt, dass man solchen Leuten besser kein politisches Amt gibt. Am Anfang reden sie von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität[wp], am Ende herrschen Unfreiheit, Unterdrückung und Mangel, das ist die Erfahrung.

Die Wahrscheinlichkeit, dass man im demokratischen Sozialismus ins Bett geht und anderntags in der Diktatur aufwacht, ist extrem groß. Mir ist kein Beispiel bekannt, wo es anders gekommen wäre. Ob früher in der Sowjetunion, in Jugoslawien, Polen, Angola, Kambodscha, Nicaragua oder heute in Nordkorea, China, Kuba oder Venezuela: Immer brauchte es rüde Methoden, um den Sozialismus durchzusetzen. Über die Jahrzehnte sind zig Millionen Menschen gestorben, weil sie sich der Diktatur der Mehrheit in ihrem Land nicht beugen wollten.

Man sollte ja glauben, dass nach so vielen Fehlversuchen selbst der frommste Sozialist vom Glauben abfällt. Doch das ist nicht der Fall. So zuverlässig real­sozialistische Experimente scheitern, so zuverlässig kommt hinterher die Erklärung, es habe sich eben nicht um den echten Sozialismus gehandelt, sondern um eine degenerierte Abart. Oder man wird ironisch oder patzig wie Saskia Esken, die auf Twitter schrieb: "Wer Sozialismus negativ verwendet, hat halt einfach keine Ahnung. So."

– Alexander Neubacher[20]
Die BILD: "Unerträglich": SPD-Ministerin will Talkshow-Verbot für Esken
Zitat: «Die Wahlklatsche in Sachsen und Thüringen sorgt für massiven Frust in der SPD!

Und bei den Genossen in Brandenburg, dort wird am 22. September ein neuer Landtag gewählt, wächst die Angst vor dem nächsten Debakel. Deshalb schickt die Brandenburg-SPD jetzt eine brisante Forderung nach Berlin: Spitzenpolitiker wie SPD-Chefin Saskia Esken (63) und SPD-General Kevin Kühnert (35) sollen ein Talkshow-Verbot bekommen.

Brandenburgs Finanzministerin und SPD-Vize Katrin Lange[wp] (52) zu BILD: "Für's Erste wäre schon einiges gewonnen, wenn bestimmte Leute grundsätzlich nicht mehr an Talkshows teilnehmen würden. Es ist nämlich unerträglich."

Grund: Z.B. sorgte Esken mit ihren jüngsten TV-Auftritten (u.a. zum Terroranschlag in Solingen) immer wieder für scharfe Kritik - auch parteiintern. Am Wahlabend hatte Esken erklärt, als Folge des Wahldebakels müsse die Ampel "noch stärker werben, erklären, nach draußen gehen". Wieder Kopfschütteln und Kritik.»[21]

Die ersten merken was. Mit Jahren Verspätung sehen die Esken, wie andere das schon immer taten.

Erinnert mich an meinen Besuch neulich in der Friedrich-Ebert-Stiftung, als ich den Feminismus kritisierte und nur Zustimmung bekam.

Ich hatte ja neulich gefragt, bei wieviel Prozent die einstmalige 44-Prozent-Partei SPD heute ohne Feminismus stünde. Ein Saal voller SPD-Frauen, und die stimmten mir alle zu. Könnt Ihr Euch das vorstellen? Und da waren die noch bei 18 Prozent. Jetzt sind die einstellig und werden in der Wählerbeliebtheit bald von der Fünf-Prozent-Hürde überholt.

Leute, ich glaube, ich muss für das kommende Jahr Popcorn in gewerblichen Mengen bestellen und mir auf Paletten liefern lassen.

Das wird ein Spaß.

– Hadmut Danisch[22]

Einzelnachweise

  1. Twitter: @EskenSaskia - 26. Feb. 2020 - 02:02 Uhr
  2. Twitter: @PaulPawlowski - 27. Feb. 2020 - 08:43 Uhr
  3. Twitter: @EskenSaskia - 1. Aug. 2020 - 13:07 Uhr
  4. Twitter: @EskenSaskia - 6. Juni 2020 - 22:14 Uhr
  5. Wer ist die neue SPD-Vorsitzende?, Kontraste (ARD) am 12. Dezember 2019
  6. Nach Kündigungsaffäre: SPD-Chefin Esken wehrt sich gegen falsche Vorwürfe des ARD-Magazins "Kontraste" - RBB reagiert bissig, Merkur, aktualisiert am 13. Dezember 2019, aktualisiert am 21. Dezember 2019, aktualisiert am 12. Januar 2020
    Anreißer: Kurze Zeit nach ihrer Wahl in die neue SPD-Spitze wurde schwere Vorwürfe gegen Saskia Esken laut. Die Parteivorsitzende wehrt sich mit Hilfe eines Anwalts.
  7. Sascha Adamek und Marcus Weller: SPD-Vorsitzende: Esken in Kündigungsaffäre verwickelt, Tagesschau (ZDF) am 22. Dezember 2019
    Anreißer: Die neue SPD-Vorsitzende Esken führt ihre Erfahrung als Vizechefin eines Landeselternbeirates als Qualifikation für den SPD-Vorsitz an. Kontraste-Recherchen zeigen, dass sie in die Kündigung einer Mitarbeiterin verwickelt war.
  8. 8,0 8,1 WikipediaSaskia Esken (Stand: 13. Dezember 2019)
  9. 9,0 9,1 Wikipedia: Akademie für Datenverarbeitung Böblingen (Stand: 7. Dezember 2019)
  10. Stadt Böblingen: Akademie für Datenverarbeitung
  11. 11,0 11,1 Deutscher Bundestag: Saskia Esken (Lebenslauf I), Saskia Esken (Lebenslauf II)
  12. Hadmut Danisch: Die "Verteilungsfrage" und das "Gemeinwohl", Ansichten eines Informatikers am 12. Januar 2020
  13. Twitter: @EskenSaskia - 12. Jan. 2020 - 08:59 Uhr
  14. Twitter: @EskenSaskia - 11. Jan. 2020 - 23:56 Uhr
  15. Twitter: @HeikeRibke - 11. Jan. 2020 - 16:25 Uhr
  16. Twitter: @EskenSaskia - 12. Jan. 2020 - 08:51 Uhr
  17. Hadmut Danisch: Die "Verteilungsfrage" und das "Gemeinwohl", Ansichten eines Informatikers am 12. Januar 2020
  18. 18,0 18,1 Katharina Schwirkus: Saskia Esken: SPD-Vorsitzende redet von "Sozialismus" - Rechte rasten aus, Neues Deutschland am 13. Januar 2020
    Anreißer: Seit dem Wochenende trendet auf Twitter #Eskenfilme - Tausende User machen sich über die Steuerpläne von Saskia Esken lustig
  19. Hadmut Danisch: Die #Eskenfilm-Analyse, Ansichten eines Informatikers am 13. Januar 2020
  20. Alexander Neubacher: Die Gegendarstellung: Eskens Zombie, Spiegel Online am 17. Januar 2020
  21. "Unerträglich": SPD-Ministerin will Talkshow-Verbot für Esken, BILD-Zeitung am 2. September 2024
  22. Hadmut Danisch: Der Spaß geht los, Ansichten eines Informatikers am 2. September 2024

Netzverweise

  • Webpräsenz: saskiaesken.de
  • Wikipedia führt einen Artikel über Saskia Esken
  • Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers:
  • Biographie beim Deutschen Bundestag
  • Wer den Sozialismus verspottet: #EskenFilme: Wer lacht, ist rechts, Tichys Einblick am 14. Januar 2020
    Anreißer: Mit den Umfragewerten schwindet der SPD auch der Humor. Verbittert reagieren die letzten Funktionäre auf Variationen zu Eskens Sozialismus-Appellen in sozialen Netzwerken[wp]. Kommt nach Hass und Hetze auch Satire und Lache auf die SPD-Verbotsliste?
    So richtig Fahrt nahm der hashtag #EskenFilme dann in der zweiten Woche im Januar auf, in denen Twitterer sich mit großem Witz und beißender Ironie über die Sozialismus-Fantasien der SPD-Führung lustig machten - und die Angst der einstigen Volkspartei vor der drohenden 5-Prozent-Hürde unübersehbar wurde.) (Wer gegen Eskens Steuer­erhöhungs­pläne ist, muss ein Neoliberaler sein oder mindestens ein Rechter, eher ein "Rechtsextremer", der mit Antifeministen Hand in Hand geht. Wer mitlacht, ist AfD - mindestens. Des Bürgers Pflicht ist Zustimmung, nicht Hohn für eine unglücklich agierende und sichtlich überforderte Partei­vorsitzende.
    Eine der (10!) stellvertretenden JuSo-Bundes­vorsitzenden hat es durchblickt: bei dem Hashtag handelt es sich um ein Komplott von Rechtsextremen (wieso eigentlich nicht gegendert?) und Antifeminis*innen (gut gegendert!).
    Vermutlich gibt es bald einen Gesetzentwurf von SPD und Grünen, welcher Satire "nach oben" im Netz unter Strafe stellt, nachdem sie im Fall "Umweltsau", also Satire "nach unten", gerade noch sehr vertretbar schien. Wie wär's bei der Gelegenheit mit einer Neuauflage des Verbots der Majestätsbeleidigung?