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Frauen bei der Feuerwehr

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Hauptseite » Frau » Frauenbevorzugung » Frauen bei der Feuerwehr
Von einer Feuerwehrfrau mit hohen Absätzen gerettet, das wäre doch was! Bei Frauen kommt es ja auf das Aussehen an.
Diese Feuerwehrfrau kommt mit langen Haaren zum Einsatz. Wer rettet sie, wenn ihr Haar Feuer fängt?
Auch Feuerwehrfrau Laura möchte auf ihre blonde Mähne nicht verzichten. Der Feuer­wehr­einsatz als Laufsteg?

Die Tätigkeit von Frauen bei der Feuerwehr wird öffentlich mit viel Aufwand inszeniert nach dem Motto "Frauen sind besser" oder zumindest "Frauen sind genauso gut wie Männer", jedoch findet de facto, und medial wenig beachtet, ein Minderung der Leistungs­standards statt. So wurden in England, damit auch Frauen bei der Feuerwehr tätig werden konnte, die Anforderungen für deren Einstellung drastisch gesenkt.[1]

Feuerwehrmänner und Retter von Notre-Dame[wp] beim französischen Präsidenten. - Feministinnen und Meinungswirtschaft sprechen von Feuerwehrleuten, wegen den vielen Weibern bei der Feuerwehr (siehe Bild).

"Freiwillige" Feuerwehr

In vielen Gemeinden und kleineren Städten gibt es keine Berufsfeuerwehr, sondern das Zwangssystem der freiwilligen Feuerwehr. Männer sind dienst­verpflichtet, können sich aber mittels Feuerwehrabgabe von diesem Arbeitsdienst freikaufen. Frauen sind nicht dienst­verpflichtet, dürfen sich aber beteiligen. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen: Frauen können genauso Haus­eigentümer wie Männer sein, hätten also die gleiche Verpflichtung Hab und Gut der Gemeinde­bevölkerung zu schützen. Mit dem Argument, Frauen seien physisch damit überfordert, wird wieder mit doppeltem Boden argumentiert. Entweder Frauen sind beim Feuerwehr­dienst physisch überfordert und deshalb freigestellt und somit aber auch ausgeschlossen oder eben nicht.[2]

Die gleiche Diskussion galt hinsichtlich Frauen in der Bundeswehr vor der Aufhebung der Wehrpflicht.

Berufsfeuerwehr

Deutschland

Während früher ein Bewerber etwa eine 100 Kilogramm schwere Leiter innerhalb von 20 Sekunden eigen­händig ausfahren musste, um sich zu qualifizieren, genügt es nun, ein Gewicht von 30 Kilogramm über seinen Kopf stemmen zu können. Damit sind Frauen zur Kinder­rettung geeignet, nicht aber dafür 80 kg schwere Personen aus dem Gefahren­bereich zu tragen. Die Anforderung, eine 76,2 kg schwere Person 91,4 m in unter einer Minute zu tragen, wurde deshalb auch fallen gelassen. Auch der Fitness-Test, bei dem zunehmende schnelle Sprints in so genannten Beep test (Multi-stage fitness test[wp]) absolviert werden mussten, wurde eingemottet.[3][4]

Bundesweit gibt es gerade einmal 235 Berufs­feuer­wehr­frauen, das sind gerade einmal 0,84 Prozent der deutschen Profi-Brandschützer. Flensburger Feuerwehr-Personalchef Rainer Blaas erklärt das so: "Die körperlichen Anforderungen bei den Berufswehren sind viel härter - sie sind oft eine un­über­wind­bare Hürde. Im Schnitt kommen 3,4 Frauen auf 100 Bewerbungen, bei den meisten reicht die sportliche Fitness aber nicht aus." Um die Benachteiligung der Frauen zu beheben, liegt es deshalb nahe, die Anforderungen für Frauen abzusenken und so für Chancen"gleichheit" zu sorgen.

Der Chef der Kieler Feuerwehr, Ralf Kirchhoff, berichtet: "Früher mussten die Bewerber einen sandgefüllten Schlauch hochklettern, das konnten Frauen nicht schaffen." Er strich diese Aufgabe kurzerhand, um auch Bewerberinnen eine echte Chance zu geben.[5] Na also, es geht doch!

Mit den neuen Richtlinien für den körperlichen Eignungstest, deren Entwicklung vom Deutschen Städtetag und die Vereinigung der Förderung des Deutschen Brandschutzes in Auftrag gegeben wurden, fallen weitere Übungen weg: "Klimmzüge und der Fünfer-Hop, bei dem mit fünf direkt aufeinander folgenden Sprüngen aus dem Stand insgesamt zwölf Meter überwunden werden müssen". Trotzdem macht sich Feuerwehrchef Neuhoff keine Illusionen darüber, dass auch weiterhin deutlich mehr Frauen als Männer beim Eignungstest durchfallen werden. "Bei uns hat jeder Einsatz mit Kraft und Ausdauer zu tun", betont er. Allein der Anzug, den die Wehrleute im Einsatz tragen müssen, wiegt 35 Kilogramm. 1500 männlichen Bewerbern standen gerade mal 15 Frauen gegenüber, eingestellt worden ist nicht eine von ihnen.[6] Trotzdem soll in Zukunft aber keine Bewerberin mehr "ungerechtfertigt" ausgeschlossen werden, schließlich brächten Frauen Quali­fika­tionen wie soziale Kompetenz, Kommunikations- oder Multi­tasking­fähigkeit mit, die bei Männern manchmal fehlten.[6] Für die Zukunft sollte man sich wohl besser darauf einstellen, den Brand selbst zu löschen, denn mit Multitasking und Sozial­kompetenz, sowie Kommunikation ist noch kein Brand gelöscht und kein Mensch aus dem Feuer gerettet worden.[7]

Österreich

Genderama fasst eine österreichische Zeitung zusammen:

"Die Berufsfeuerwehr in Linz macht einen Aufnahmetest für neue Mitglieder. Es bewerben sich zehn Frauen. Fünf davon, obwohl sie wissen, dass sie die Kriterien nicht erfüllen. Die fünf werden sofort abgewiesen. Die sechste ist gar nicht erst angetreten. Die restlichen vier sind wegen mangelnder körperlicher Eignung durchgefallen. Und das, obwohl das Gleichbehandlungsbüro für sie ein Extra-Training organisiert hatte. Obwohl sich das Büro Gleich­behandlungs­büro nennt, durften die Männer bei diesem Training nicht mitmachen. Das Training war leider umsonst, die Damen konnten nicht in 2 Minuten eine 30 Meter hohe Leiter raufklettern. Dabei sind das nur 25 Zentimeter pro Sekunde. Was fordert die Linzer Gleich­behandlungs­beauftragte jetzt? Die Frauen sollen ungleich behandelt werden, indem sie leichtere Test­kriterien bekommen."

In dem Artikel selbst heißt es:

"Die Linzer Gleich­behandlungs­beauftragte Patricia Kurz-Khattab übt jetzt harsche Kritik an den Testkriterien. Sie fordert eigene Limits für weibliche Bewerber, 'wie sie bei Bundesheer und Polizei schon gang und gäbe sind.' Der Stand­weit­sprung sei eine Heraus­forderung gewesen, sagt Kurz. In fünf Sprüngen musste man mindestens elf Meter weit kommen: 'Natürlich ist da ein groß gewachsener Mann gegenüber einer 1,60 Meter kleinen Frau klar im Vorteil.' (...) Kritik übt auch der Linzer Feuer­wehr­referent Stadtrat Detlef Wimmer (FPÖ). Allerdings an dem 'Spezial­training', das die weiblichen Bewerberinnen an drei Tagen mit Unterstützung eines vom Gleich­behandlungs­büro zur Verfügung gestellten Trainers absolviert hätten. Männer, die mit­trainieren wollten, seien abgelehnt worden. Das widerspreche der Gleich­behandlung und sei der Grund, warum sich ein Linzer Model, das auf einem Plakat der Stadt Linz für die Berufsfeuerwehr wirbt, mittlerweile öffentlich davon distanziert habe." [8][9][10]

Nach anderen Berichten sind zwei Frauen bereits in der theoretischer Prüfung gescheitert und nur zwei im praktischen Test.[11]

Männerverächtlichmachung

Mit plumper Männer­verächtlich­machung wird die Minder­leistung von Frauen kaschiert:

"Die Frauen in Männerberufen sind besonders belastbar, oft stärker als ihre männlichen Kollegen. Frauen strengen sich besonders an, sind zudem meist feinfühliger und stellen sich schnell auf neue Situationen ein. [...] Sicher gibt's immer noch hartgesottene Haudegen, die das kritisch sehen, aber die halten an falschen alten Zöpfen fest." [5]
Wer die sinkenden Standards bedenklich findet - etwa, weil es bei dem Job um die Rettung von Menschen­leben geht - muss sich Vorwürfte gefallen lassen, er sei ein "Dinosaurier", "sehr chauvinistisch" und solle gefälligst "mit dem Programm mitziehen". "Es ist 2011, Frauen sind Feuerwehrleute, werdet fertig damit." [3]

Idealisierung weiblicher Minderleistung

Dieser Feuerwehrfrau traut man auch einen Einsatz zu und nicht nur das Posieren vor der Kamera.

Senkung der Leistungs­standards, Kaschierung weiblicher Minder­leistung, das steckt dahinter, wenn etwa Ursula von der Leyen lobt, dass "sich Frauen und Mädchen auch bislang männliches Terrain nach und nach erobern". Oft sei es für Frauen schwierig, Veränderungen in der Organisation durchzusetzen. Die Strukturen seien oft starr hierarchisch, die Ausbildung beschränkt auf das Fachliche, während Kommunikation und die Entwicklung sozialer Fähigkeiten unberücksichtigt blieben. "Wenn sich Frauen mit ihren weiblichen Kompetenzen bei der Feuerwehr durchsetzen können, profitieren am Ende alle davon", sagte die Bundes­frauen­ministerin. Mit üppig Frauen­förder­geldern wurde die Praxisstudie "Mädchen und Frauen bei der Feuerwehr" vom Deutschen Feuerwehrverband umgesetzt.[12]

In dem Abschlussbericht eines Forschungs­projektes berichten Power-Frauen aus der Frauen­wissen­schaft, worum es Frauen in der Feuerwehr in Wirklichkeit geht. Es geht weder um Gefahrenabwehr noch um Personen­rettung, sondern um das Gesehen-Werden. Ein Kritikpunkt ist tatsächlich mit "Die unsichtbare Feuerwehrfrau" überschrieben.[13] Wie auch sonst im Leben ist es für die Frau das Schlimmste, wenn sie nicht gesehen und als Frau beachtet wird.

Als besondere Leistungen der Frauen werden beschrieben, dass nicht mehr so "wild geflucht" wird, die "Witze niveauvoller" sind und es in der Kameradschaft "gesitteter" zugeht. Was wären die Männer nur ohne die Frauen! Diskriminierung pur ist aber, dass "die Anpassungs­leistung weitgehend von den Frauen erbracht wird und dass das, was als unhinterfragbar normal gilt, von den Männern vorgegeben ist".[14] Ja, nee, ist klar. Es gibt da auch kein Feuer und sonstige Gefahren, welche die Spielregeln "vorgeben" und Männer müssen diesbezüglich offenbar keine "Anpassungs­leistung" erbringen. Sich diskriminiert und unterdrückt zu fühlen, gehört also auch bei Frauen in der Feuerwehr unverzichtbar dazu. Ob vielleicht etwas verbesserungsbedürftig und verbesserungs­fähig sei, stünde gar nicht zur Debatte, wird in diesem "frauen­wissen­schaftlichen" Werk noch bemängelt. Ja, vielleicht sollte man die Kommunikations­kompetenz der Frauen nutzen und dem Feuer gut zureden. Aber Männer können bekanntlich ja nicht zuhören.

Die stärksten Feuerwehrfrauen der Welt

Das Haareflechten dauert bei Feuerwehrfrau Fozyatou 18 Stunden. Der Feuerwehrhelm ist sexistisch, weil er auf weibliche Haartracht keine Rücksicht nimmt.
Zitat: «Sandra Wiedenbein [...] ist Europas härteste Feuerwehrfrau. [...] Vor drei Jahren startete sie erstmals bei den Deutschen Meisterschaften und belegte bei den Frauen sofort Platz eins. Ein Jahr später verteidigte sie den Titel, bevor sie 2007 und gerade vor einer Woche Europameisterin bei den Frauen wurde. [...] "Von 189 Teilnehmern habe ich Platz 114 belegt."» - Braunschweiger Zeitung[15]
Zitat: «Vier Frauen aus Brasilien und Deutschland traten dieses Jahr beim TFA-Germany in Mönchengladbach an. [...] Kristen Mesters ließ am Ende über 100 Feuerwehrmänner hinter sich und belegte Platz 100 - retter.tv[16]

Das ist so ähnlich wie im Frauenschach, da gibt es unter den 100 weltbesten Schachspielern auch genau eine Frau. Hier wird noch eine besondere Leistung berichtet, von einer 18jährigen Feuerwehrsfrau aus Togo:

Zitat: «Fozyatou: "Die meisten sprechen mich auf meine Haare an. Die flechtet mir meine Mutter nach alter togolesischer Tradition. Dauert jedes Mal 18 Stunden." Allerdings: "Die dicke Mähne unter den Helm zu bekommen, ist nicht so einfach."» - Bildzeitung[17]

Männern sind bei der Feuerwehr und beim Militär die Haare zwingend kurz zu scheren. Während Männer sich den Umständen und den Aufgaben anzupassen haben, haben sich die Umstände nach den Frauen zu richten. So ist etwa ein Feuerwehrhelm sehr sexistisch, eine männliche Erfindung und patriarchale Diskriminierung der Frau.

Gesundheitliche Gefahren

Ein Gutachten von Arbeitsmedizinern warnt vor den Gefahren für Frauen im Feuerwehrdienst. Das Gutachten mit der Registrier-Nummer 610-1006/89-23-43 widmet sich dem Problem mit wissenschaftlicher Gründlichkeit. Ihre Bilanz:

"Zusammenfassend bleibt festzustellen, daß aus ärztlicher Sicht Frauen im gebärfähigen Alter nicht im Brand­schutz­dienst oder Katastrophen­schutz und auch nicht bei einer unfallmäßig auftretenden Strahlen­belastung eingesetzt werden dürfen. Diese Aussage gilt für Tätigkeiten mit und ohne Atem­schutz­gerät. Wegen der Gefahr des Auftretens gynäkologischer Erkrankungen ist auch der mit schwerem Heben und Tragen verbundene Einsatz im Rettungsdienst nicht zu empfehlen.
Frauen können daher aus arbeits­medizinischer Sicht nicht als geeignet für den Einsatzdienst der Feuerwehr angesehen werden."

Die wichtigsten Einzelheiten:

  • Die körperlichen und geistigen Anforderungen an einen Feuerwehrmann gehen bis zur Belastbarkeit von Hochtrainierten. Immerhin sind Ausrüstung und Schutz­bekleidung im Gesamt­gewicht von 25 Kilo zu tragen. Häufig sei ein Feuerwehrmann - trotz Atem­schutz­geräte - Rauchgasen und Chemikalien ausgesetzt.
  • Bei der Untersuchung von Herz und Kreislauf bei 35 Feuer­wehr­leuten wurden im Durchschnitt 47 Herzschläge pro Minute registriert. Bei Alarm schnellten die Werte in die Höhe. Bis auf 164 Herzschläge! Beim Eintreffen am Brandort wurden 150 Herzschläge pro Minute gemessen. Einer der Feuer­wehr­männer erreichte während der Brand­bekämpfung in der Hitze des Feuers alarmierende 188 Schläge pro Minute. Die Belastungen von Herz und Kreislauf sind also gewaltig. Sind Frauen diesen Anforderungen wirklich gewachsen?

Es gibt nicht nur einen kleinen Unterschied zwischen den Geschlechtern:

  • Das Herz-Kreislauf-System nimmt bei Männern in den 30ern in der Minute durchschnittlich 3,3 Liter Sauerstoff auf, Frauen 2,2 Liter. Bei Spitzen­sportlern kann dieser Wert 6 Liter (Männer) und 4,5 Liter (Frauen) betragen.
  • Frauen haben schwächere Muskeln. Messungen ergaben, dass Frauen in den Unter­arm­muskeln nur etwa 40 Prozent der Kraft haben, die Männer erreichen. Durch Training können Frauen ihre Muskelkraft um 22 Prozent steigern, Männer aber um 40 Prozent.

Die Arbeitsmediziner meinen zwar, dass es immer Frauen geben wird, die in ihren besten Jahren den körperlichen Anforderungen des Feuer­wehr­dienstes gerecht werden. Aber ob sie das über die Jahrzehnte bis zum 60. Lebensjahr durchhalten, wird allgemein bezweifelt.

Es ist unbestritten, dass eine Schwangerschaft das Leistungs­vermögen einer Frau erheblich herabsetzt. Und je schwerer die körperliche Arbeit ist, desto häufiger kommt es zu Fehlgeburten. Ebenso unbestritten ist, dass Rauchgas, Chemikalien und sogar Lösungs­mittel das ungeborene Kind im Mutterleib schädigen können. Es gibt auch keinen unschädlichen Kohlenmonoxid-Wert für Schwangere. Eine Schwangere, die Kohlen­monoxid einatmet, muss befürchten, eine Fehlgeburt zu erleiden. Ihr Baby kann zu früh, zu leicht und zu schwach zur Welt kommen. Schwangere dürfen daher auf keinen Fall für den Feuer­wehr­dienst eingesetzt werden. Das Problem ist nur: Gerade in den ersten Wochen der Schwangerschaft, wenn das ungeborene Kind besonders gefährdet ist, wissen viele Frauen nicht, dass sie überhaupt schwanger sind.

Schon heute arbeiten Frauen in vielen Berufen, die sie körperlich überfordern. Im Baugewerbe zum Beispiel gibt es Tätigkeiten, die schon einer Frau im Alter von 25 Jahren mehr abverlangen, als sie leisten kann. Im Alter von 50 Jahren müssen über 99 % der Frauen bei diesen Arbeiten passen, aber immer 40 % der Männer im Alter von 50 waren körperlich noch voll einsatzfähig.

Ein Fitness-Test ergab, dass nur 7 % der Frauen einen einzigen Liegestütz und nur 5 % einen Klimmzug schafften. Berufstätige Männer schaffen zu 9 % den Liegestütz und zu 78 % den Klimmzug.

Eigentlich sollte jede Frau, die sich für den Feuerwehrdienst bewerben will, das Gutachten der Arbeits­mediziner kennen. Damit sie weiß, worauf sie sich einlässt, wenn sie sich bei der Feuerwehr bewirbt. Die Frauen, die sich bei der Feuerwehr beworben, wissen sehr wenig oder nichts von den Gefahren, die auf sie warten.

Die Gründe, warum es überhaupt Frauen bei der Feuerwehr gibt, sind Politiker, die sich gerne modern und weltoffen geben möchten, und Feuerwehren, die eine "Alibi-Frau" zum Vorzeigen haben wollen.[18][19][20]

Vielfalt im Rettungswesen - Theorie und Empirie

Alles muss gequotet werden.

Oder: Theorie und Empirie.

Theorie

Die Neue Westfälische schreibt, dass Paderborner "Forscher" die Feuerwehr belästigen und dabei bemängeln, dass es dort zu wenig Frauen und Migranten gäbe.

Die übliche weiße-Männer-Hatz.

Zitat: «"Frauen sind bei der Feuerwehr unerwünscht." Das zumindest meinen Forscher der Universität Paderborn. Dort läuft seit Anfang des Jahres ein Forschungs­projekt, das genau an dieser Stelle entgegen­wirken will. Ziel ist es, neue Ansätze zu entwickeln, um die Vielfalt zu erhöhen - und das nicht nur bei den Lösch­truppen.

"Fortesy" heißt das Projekt, das vom Bundes­ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. "Wir beziehen Daten zu Ausbildung, Mitgliedschaft und Funktion in unsere Studien ein", erklärt Dr. Ilona Horwath, Junior-Professorin an der Fakultät für Maschinenbau und Leiterin der Studie.»[21]

Die offizielle ministerial geförderte Sichtweise: Schuld sind immer die anderen. Auf die Idee, dass Frauen und Migranten einfach zu faul oder nicht dazu erzogen sein könnten, andere zu retten, kommen die erst gar nicht, das wird nicht untersucht.

Reine Beschuldigungsrhetorik.

Zitat: «"Die Feuerwehr-Welt ist zu einem großen Teil männlich und weiß", sagt auch Susanne Klatt[ext], Vorsitzende des Netzwerks Feuerwehr­frauen.»[21]

Wäre das bei normal veranlagten Gehirnen und intakter Psyche nicht einfach ein Grund, den weißen Männern einfach mal dafür zu danken, dass sie für kleines Gehalt ihr Leben einsetzen, um andere zu retten?

Aber anstatt sich zu bedanken, geht die Hetze los. Und unsere tiefen­kranke Regierung fördert das auch noch mit Zuschüssen und die Universität mit Doktor­graden und sowas, die, die hier noch was retten, dauer­zu­beschimpfen. Als wollte man die Feuerwehr geradezu abschaffen.

Das sind längst Auswüchse psychischer Erkrankungen, solche Beschuldigungs­krämpfe.

Zitat: «Natürlich sei die Arbeit in der Löschtruppe körperlich anspruchsvoll. Doch die Technik entwickele sich weiter und der Fortschritt erleichtere die Arbeit.»[21]

Ja, klar. Schläuche muss man nicht mehr schleppen, Verletzte muss man nicht mehr tragen, Autos muss man nicht mehr öffnen, machen alles die Roboter. Die Feuerwehröse steht dann nur noch dabei und wischt auf der App[wp] herum.

Zitat: «Ein weiteres Problem sei die öffentliche Wahrnehmung. Gerade in Serien sehe man häufig Polizistinnen, bei der Feuerwehr sei das nicht der Fall.»[21]

Ja, weil man irgendwann mal meinte, dass Frauen deeskalierend wirken können, es ja auch Gewalttaten von Frauen gibt, und die irgendwie abgetastet werden müssen und so weiter, und es bei der Polizei auch viel Verwaltungs­aufgaben gibt. Auf Youtube sieht man dann jede Menge Videos, auf denen Polizistinnen dann, wenn es hart auf hart geht, meistens … naja, auf die Kollegen angewiesen sind.

Gab ja mal dieses Schweden-Video von den drei Polizistinnen, die es nicht schafften, einen Migranten festzunehmen und dann hilflos zusahen, wie der mit bloßen Händen ihr Polizeiauto demolierte.

Liegt vielleicht auch daran, dass wir jede Menge Fernseh­krimis und Polizei­serien, aber keine Feuerwehr­serie haben.

Liegt aber vielleicht eben auch daran, dass man meint, dass Polizistinnen auf Straftäter und Demonstranten deeskalierend wirken, diese Wirkung auf Feuer aber noch nicht beobeachtet wurde. Feuer brennt nicht weniger, wenn eine hübsche, nette Feuerwehrfrau da steht und lieb auf es einredet.

Zwar gibt es sehr frauen­taugliche Jobs bei den Notärzten und Sanitätern - aber genau da gibt es ja auch Frauen. Und in Berlin gehören die auch zur Feuerwehr, sind also formal Feuerwehr­frauen, nur mit dem Unterschied, dass ihr Einsatz­anzug rot und nicht braun ist und sie mit dem Rettungs­wagen und nicht mit dem Feuerwehr­auto unterwegs sind. Das kapieren die an der Uni Paderborn oder oberhaupt an Unis aber nicht.

Deshalb gehen die Unis jetzt Feuerwehren belästigen.

Ziel?

Na, wie bei den Professuren Einstellungs­stopp für Männer, bis Parität erreicht ist. Heißt: Unbesetzte Stellen.

Irgendwann wird's den weißen Männern zu blöd und sie haben die Schnauze voll.

Praxis

Ich erinnere an diesen Blog-Artikel[ext]. Bei der New Yorker Feuerwehr hat man auch Frauen per Quote reingedrückt. Hatte aber keine passenden Bewerberinnen. Also hat man eine reingedrückt, über 40, durch alle Sport­prüfungen gefallen, aber schwarz. Die hat sich dann schon nach 10 Tagen beim Herunter­steigen vom Feuerwehrauto - nicht beim Einsatz unter Stress, sondern in Ruhe in der Feuerwehr­halle - den Fuß gebrochen und sich damit eine Beschädigten-Pension verdient. Steuerfreie Voll­versorgung für 10 Tage Unfähigkeit.

Die Männer sind stocksauer und kommen sich verarscht vor. So ähnlich wie bei uns die Männer bei der Bundeswehr, die von Förder­frauen überholt werden.

Empirie

Was die Wirkung solcher Diversitäts­idiotien ist, lässt sich in Australien beobachten. Da sind nämlich in letzter Zeit sechs Minen­arbeiter bei Unfällen gestorben.

Eigentlich haben sie ein Komitee, das sich um Gruben­sicherheit kümmern soll. Aber:

Zitat: «Shortly before the State Government headed into crisis talks this afternoon, it was revealed a mining safety committee has been idle for six months because it could not reach a gender quota - during which time four miners have died.»[22]

Dieses Grubensicherheits­komitee existierte zwar, machte aber rein gar nichts, weil sie sechs Monate mit nichts anderem beschäftigt waren, als sich um die Frage zu drehen, warum sie die Frauenquote nicht erreichen. Allein während­dessen sind vier Bergleute durch Unfälle gestorben.

So läuft's dann auch bei der Feuerwehr.

Realität

Auf die Idee, dass es bei der Feuerwehr auch deshalb so viele Männer gibt, weil es früher eine Wehrpflicht für Männer gab, und manche eben statt zur Bundeswehr zur Feuerwehr gingen, während Frauen da gar nichts machten, also die Männer die Benachteiligten sind, kommt die nicht.

Oder auf die Idee, dass Frauen nicht zur Feuerwehr gehen, weil man da auch nachts im Dienst oder in Bereitschaft ist, kommen die auch nicht.

Oder dass Frauen gerne halbtags arbeiten und man Feuer nicht halbtags löschen kann.

Oder Frauen nicht gerne Überstunden machen.

Oder pünktlich weg wollen, weil sie die Kinder abholen müssen oder der Supermarkt zumacht. Man kann das Feuer nicht einfach stehen lassen.

Heimarbeit oder Kita am Brandort gibt's auch nicht.

Was machen?

Ich hätte Ideen.

Man könnte in die Feuerwehr­uniformen RFID[wp]-Chips einarbeiten und in die Sitze der Feuerwehr­autos Sensoren. Man könnte die Türen der Feuerwache so programmieren, dass sie erst aufgehen und das Feuerwehr­auto zum Brandort lassen, wenn das Feuerwehr­auto quoten- und migranten­gerecht besetzt ist.

Man könnte Wasserpumpen einsetzen, die nur abwechselnd von Männern und Frauen bedient werden können, wie beim Frauenstatut der Grünen.

Man könnte vorgeben, dass Männer nur Männer und Frauen nur Frauen retten.

Oder einfach Einstellungsstop: Keine männlichen Feuerwehr­leute mehr einstellen bis die Quote erreicht ist, einfach alles nieder­brennen lassen.

Aus der älteren Vergangenheit lernen

Es gab schon mal hohe Frauenquoten auch bei der Feuerwehr. Als die Männer im zweiten Weltkrieg oder tot waren, und trotzdem die Bomben fielen. Hier und bei den Engländern. Es geht schon, es geht uns nur gerade viel zu gut. Wir brauchen wieder einen Krieg und ordentliche Brand­bomben, dann bewegen sich Frauen auch wieder Richtung Feuerwehr. Wenn's einfach keine Männer mehr gibt.

Aus der jüngeren Vergangenheit lernen

Ich war doch gerade in New York, dabei auch im 9/11- und Feuerwehr­museum[23], wo es natürlich um den Einsturz des World Trade Centers[wp] geht, die Feuerwehr­männer, die dort zig Stockwerke mit schwerer Ausrüstung und Schläuchen hoch­gestiegen sind, um Menschen zu retten. Von denen man noch einige wenige Ausrüstungs­gegenstände, die normalerweise unkaputtbar sind und dazu dienen, alles aufzubrechen, stark verbogen aus den Trümmern barg.

Nur Männer.

Es gibt zwar auch Fotos von Frauen aus dem Rettungs­bereich, Notärztinnen, Sanitäterinnen, aber die stehen nur etwas dreckig in der Gegend und schauen entsetzt.

Die harten Rettungs­arbeiten haben nur Männer gemacht. Auf den Videos aus dem WTC sieht man Frauen nur auf der Flucht oder als Gerettete. Rein laufen nur Männer.

Was wirkt?

Da kann man eigentlich nur darauf warten, dass es in der Uni Paderborn oder dem BMBF mal brennt und die Feuerwehr nicht kommt, weil die Quote nicht erreicht ist.

Schaut man sich den Zustand der Berliner Feuerwehr an, kann es nicht mehr lange dauern.

Wer ist für den Schwachsinn verantwortlich?

Anja Karliczek, Bundesbildungs­ministerin von Frauenquotens und Merkels Freundinnens wegen.

Ich könnte mich jetzt ad hoc nicht erinnern, von der schon mal irgendetwas qualitativ höher­wertiges gehört zu haben.

Hadmut Danisch[24]

Vergleiche

Die Senkung der Leistungs­standards finden sich ebenso bei der Bundeswehr und Military-Reiten, sobald dort Frauen Zugang gewährt wird. Auch bei der Marine wurde erst Frauen der Zugang zur Gorch Fock gewährt und als sich herausstellt, dass Frauen den Anforderungen nicht gewachsen sind, müssen die Anderungen eben den Frauen angepasst werden und die Gorch Fock an die Kette gelegt werden.

So wie schon im "World Trade Center" es Feuer­wehr­männer waren, die sich zur Rettung von Büro­frauen todesmutig in die einstürzenden Zwillings­türme stürzten, so werden nun wieder bei den Rettungs­arbeiten bei der Atom­katastrophe in Fukushima nur Männer eingesetzt.[25] Das war vor 25 Jahren in Tschernobyl nicht anders. Auch dort waren die Liquidatoren genannten Katastrophen­helfern auch nur Männer.[26] Immer wo es gefährlich ist, also außerhalb der Kaffeeautomatenreichweite, sind keine "starken Frauen" zu sehen. Deswegen werden Männer darauf getrimmt Helden sein zu wollen, die anderen landen im Gefängnis oder werden erschossen.[27]

Eine Kampagne des Deutschen Feuer­wehr­verbands[28]
Der Brandmeister heiratet seine Feuerwehrfrau[29]

Das geht sehr wahrscheinlich so aus, dass sie Brandmeisterin wird und er Hausmann; sie erwirtschaftet das Familieneinkommen und zahlt in die Rentenkasse ein, während er die Kinder betreut.

Staatsfeministische Kampagne

Feuerwehrleute fragen - Danisch weiß es auch nicht.

Offenkundig geht es auf meinem Weg zum Influencer voran, denn inzwischen werde ich auch in Fragen der Kosmetik und der Schminktipps konsultiert, auch wenn ich das zu meinem Leidwesen noch in die Kategorie "Danisch weiß es auch nicht" einsortieren muss. Ich arbeite daran. Aber immerhin geht es in Richtung der Influencer-Kern­kompetenz. [...]

Schminktipps also.

Ein Leser trägt mir die Frage zu, dass Feuerwehrleute sich grämten und grübelten und um Hilfe ersuchen, was den Leser zur Vermutung brachte, dass Danisch da helfen kann.


Sozialistisches Madonnenbildnis vor Blau und Rot.

Der Bund nämlich macht gerade eine Kampagne über die Wichtigkeit der Frau bei Polizei und Feuerwehr, und stellt dazu sozialistische Madonnen­bildnisse wie dieses rechts stehend zur Schau.

Fotostudiodramatik. Typischer Beleuchtungs­aufbau, nur mit den einschlägig bekannten Farbfolien rot und blau vor den Lampen (oder wenn sehr modern, einstell­bares LED-Licht). [...]

Feuerwehrleute treibe nun die Frage um, die der Leser an mich heranträgt, ob denn der Eyeliner auch spritz­wasserfest sei und die Wimpern­tusche der so genannten "Heiß­ausbildung" stand­halten könne, kurz, ob sie feuer- und hitze­beständig sei.

Weiß ich nicht.

Da sehe ich mich fachlich überfordert und würde an trans­sexuelle Löschzüge verweisen, die kennen sich mit sowas aus und haben praktischer Erfahrung. Die wissen dann auch, wie man sich unter der Atemschutz­maske die Wimpern nachtuscht ohne sie abzunehmen.


Was meine Kompetenzbereiche angeht, so kann ich aber sagen, dass diese Bilder aus mindestens zwei Gründen politisch völlig inakzeptabel sind und die Feuerwehr als Rassisten­ansammlung entlarvt:

Blackfacing
Es ist mir als Teilexperten natürlich nicht entgangen, dass die Damen ein Wangenrouge der Nuance "Charcoal" auflegen und - das kommt auf den Fotos natürlich nicht rüber - auch einen der angesagten Fragrances Löschzug Nº 5, Chemieunfall oder Kreuzberger Fahrzeugbrand - zwar authentisch, geht aber politisch gar nicht.
Blackfacing
Cultural appropriation und rassistisch unsensible Brandstiftung. Da würde sich die nicht-weiße Bevölkerung massiv verletzt und ausgegrenzt fühlen, wenn sie aus einem brennenden Haus gerettet werden sollten und dann jemand kommt, der sich auf schwarz geschminkt hat.
Rassismus
Es fällt mir natürlich sofort auf, dass in der ganzen Kampagne nur weiße Frauen auftauchen. Keine Schwarze, keine Muslima. Obwohl doch gerade der Feuerwehr­helm, die Voll­bekleidung und der Atemschutz religiösen Verhüllungs­anforderungen besonders gerecht werden sollte.

Farbtöne wie Signalrot und Warngelb wären da fraglos besser geeignet, am besten Ton-in-Ton mit der Fahrzeug­lackierung. Ich hatte ja neulich schon den Hinweis auf die Sendung mit der Maus[wp] über die Produktion von Drehleitern beim Hersteller Rosenbauer[wp], die meines Wissens den gesamten Feuerwehr­bedarf bis hin zu Helmen und Kleidung liefern. Ich habe wenig Zweifel, dass man die auch (jenseits des 1. Aprils) von einer Feuerwehr­kosmetik­serie mit feuer­abweisendem Make-Up begeistern könnte. Auch ein Concealer für kleinere Brand­flecken und ein Ruß­peeling fänden sicherlich ihre Abnehmer. Und da sie ja auch die Wasser­werfer für die Polizei liefern, denke ich, sie könnten da auch fach­über­greifend Wasser- und Hitze­festes für die moderne Frau anbieten, was farblich gut mit Blaulicht harmoniert.

Rundfunkrechtlich bedenklich ist allerdings der Umstand, dass das "staatsferne" ZDF praktisch zeitgleich mit einer Doku-Soap "Herz & Viren"[ext] um die Ecke kommt, so eine Art "Bettys Diagnose, jetzt noch echter und ohne Männer", in der es darum geht, dass Kliniken eigentlich von Frauen betrieben werden. Bisschen zu viel Über­einstimmung für eine bloße Koinzidenz. Auch wenn man zugeben muss, dass sich da Raum für eine durchgehende Kosmetik­linie von der Rettung bis zur Behandlung ergäbe.

Freut mich aber, dass ich zumindest teilweise helfen konnte.

Ich werde mich bemühen, meine Kompetenzen in Sachen Schminktipps noch auszubauen.

Bei Wimpernverlängerungen rate ich bis auf weiteres zu Aramid­fasern[wp].

Jetzt mal im Ernst: Was verspricht man sich eigentlich von solchen Kampagnen im Feuerwehr-Barbie-Design? Hat die Bundesregierung da wieder mal den ihr nahe­stehenden Werbefirmen Geld zugeworfen, Ergebnis egal? Welche Frau würde sich sowohl von solchen Kampagnen angesprochen fühlen, als auch in den Feuerwehr­einsatz passen?

– Hadmut Danisch[30]

Berichte

Zitat: «Ich war auch jahrelang bei der Feuerwehr. Es hatte auch nur eine Hand voll Feuer­wehr­frauen. Im Ernstfall war keine von denen zu gebrauchen, nicht mal zum Hydranten bedienen. Sie konnten dafür die Triopan­signale aufstellen.
Das Problem waren die Männchen, welche gegenüber den Frauen den Helden spielen wollten. Imponieren wie ein kopfloser Pfau. Den Frauen wurde alles abgenommen, sie wurden gehätschelt und verhätschelt wie kleine Katzen. Und das nicht nur beim Ernstfall, sondern auch bei Übungen. Sagte einer irgend etwas kritisches, dann wurden von eben diesen "starken Männern" die Frauen in Schutz genommen.
Seither habe ich zu Feuer­wehr­männern ein gespaltenes Verhältnis. Einerseits bin ich froh, dass es die Feuerwehr gibt und hoffe sehr, diese nie zu gebrauchen. Anderseits halte ich von "typischen Feuer­wehr­männern" persönlich nun nicht mehr sehr viel. Eine Horde dressierter Pudel mit Helm.»[31]

Frauen und der fehlende Nachwuchs

Zitat: «Zum Mangel an Feuerwehr.

Das Hamburger Miniaturwunderland hat ein - naja, etwas fipsiges - Video über die Nachwuchs­sorgen der freiwilligen Feuerwehr gedreht, mit dem sie darauf hinweisen wollen, dass das mit dem Menschen­leben retten nicht so richtig funktioniert, wenn keiner mehr mitmacht.

Ein interessanter Punkt.

Man sagt ja immer, Frauen würden diskriminiert, wenn sie irgendwo "unter­repräsentiert" sind. Die suchen da hände­ringend Leute - und Frauen haben keine Lust. Oder sind zu schwach. Oder zu technikfern. Die würden jeden nehmen, der was kann - aber sie kommen nicht.

Inzwischen gibt es zwar einige wenige Migranten bei der Feuerwehr, aber wenn man mal schaut, wer in einem Feuerwehr­auto sitzt, dass zum Brandort donnert, oder sich die Bilder von Bränden und Einsätzen auf der Autobahn anschaut, dann sind das: weiße Männer. Meistens sogar ältere weiße Männer.

Nun muss man fairerweise sagen, dass der Frauenanteil bei den Sanitätern deutlich höher ist. Keine Ahnung, wie hoch, aber da sieht man ab und zu wenigstens mal eine.

Was macht unsere technikferne, bullshit­verjobbte, helikopter­verelterte[wp], amazon­versorgte, geisteswissenschafts­zerschwafelte, Passiv­milleniums­generation eigentlich mal, wenn's brennt?» - Hadmut Danisch[32]

Einzelnachweise

  1. "Dort, wo die ohnehin wenigen Anwärterinnen für die Berufsfeuerwehr immer wieder am körperlichen Eignungstest gescheitert sind, ist gestern ein neuer Test vorgestellt worden, der zukünftige Feuerwehrfrauen hoffen lässt.": Neuer Test: Fitte Frauen für die Feuerwehr gesucht, Kölnische Rundschau am 30. September 2011
  2. Beleg fehlt!
  3. 3,0 3,1 Fire brigade relaxes strength and fitness test to make entry easier for women, Daily Mail Online am 11. April 2011
  4. Arne Hoffmann: Leichtere Stärke- und Fitnesstests bei Feuerwehr, damit auch Frauen mitmachen können, Die Freie Welt am 11. April 2011
  5. 5,0 5,1 Feuerwehr: Frauen erobern Männerdomäne, Focus am 9. Oktober 2008
  6. 6,0 6,1 Neuer Test: Fitte Frauen für die Feuerwehr gesucht, Kölnische Rundschau am 30. September 2011
  7. WGvdL-Forum (Archiv 2)Krankenschwester am 30. September 2011 - 16:27 Uhr
  8. Aufnahmetest für Feuerwehr: Alle Frauen fielen durch, Genderama am 16. Oktober 2014
  9. Arne Hoffmann: Aufnahmetest für Feuerwehr: Alle Frauen fielen durch, Die Freie Welt am 16. Oktober 2014
  10. Linz sucht mutige Frauen zur Berufsfeuerwehr, Bezirksrundschau Linz am 8. Mai 2014
  11. Aufnahmetests für Frauen zu schwer? BF Linz bietet neue Option, retter.tv am 14. Oktober 2014
  12. Frauenministerium: Praxisstudie: Frauen erobern die Männerwelt Feuerwehr
  13. Siehe Kapitel "5.2.1 Die unsichtbare Feuerwehrfrau", Seite 27 in: Pdf-icon-extern.svg Mädchen und Frauen bei der Freiwilligen Feuerwehr - Entwicklung von Leitlinien für Modellprojekte zur Förderung der Integration von Mädchen und Frauen in die Feuerwehr[ext] - Prof. Dr. Angelika Wetterer, Dr. Margot Poppenhusen, Dr. Anja Voss, März 2006 (97 Seiten)
  14. Siehe Kapitel "5.2.2 Vom rauen Umgangston zur Diskriminierung", Seiten 31-32 in: Pdf-icon-extern.svg Mädchen und Frauen bei der Freiwilligen Feuerwehr - Entwicklung von Leitlinien für Modellprojekte zur Förderung der Integration von Mädchen und Frauen in die Feuerwehr[ext] - Prof. Dr. Angelika Wetterer, Dr. Margot Poppenhusen, Dr. Anja Voss, März 2006 (97 Seiten)
  15. Die härteste Feuerwehrfrau: Wolfenbüttelerin belegt bei internationalem Wettbewerb Platz eins bei den Frauen, Braunschweiger Zeitung am 27. Juni 2008
  16. TFA 2011 - Die stärksten Feuerwehrfrauen der Welt, retter.tv am 11. Juni 2011
  17. Fozyatou aus Hessen: Ich bin Deutschlands erste schwarze Feuerwehrfrau, Bildzeitung am 31. Mai 2011
  18. Pdf-icon-extern.svg Gefahren für Frauen in der Berufsfeuerwehr[ext] - Das Feuerwehrmagazin 9/89 (Seiten 57-59) (Nur Text)
  19. Pdf-icon-extern.svg Gefahren für Frauen in der Berufsfeuerwehr[ext] - Das Feuerwehrmagazin 9/89 (Seiten 57-59) (Bildscan)
  20. Die Gefahren für Frauen in der Berufsfeuerwehr, Rainer am 6. Februar 2013 - 08:36 Uhr
  21. 21,0 21,1 21,2 21,3 Carolin Brokmann-Förster, Max Maschmann: Paderborner Forscher kritisieren: In der Feuerwehr fehlen Frauen und Migranten, Neue Westfälische am 9. Juli 2019 (Frauen und Migranten sind in den Feuerwehren Mangelware. Wissenschaftler der Uni Paderborn wollen die Gründe erfahren und Abhilfe schaffen)
  22. Allyson Horn: Queensland Government wraps up crisis talks with mining industry after sixth death, ABC-News am 8. Juli 2019
  23. Hadmut Danisch: 9/11, Ansichten eines Informatikers am 12. Juni 2019
  24. Hadmut Danisch: Diversität im Rettungswesen, Ansichten eines Informatikers am 9. Juli 2019
  25. Atomkatastrophe: 50 Mann sollen Japan retten, Spiegel am 15. März 2011
  26. Sowjetische Liquidatoren: Helden von Tschernobyl bereuen ihren Einsatz nicht, Welt am 17. März 2011
  27. Tschernobyl: Das Leiden der Helfer "Wir wollten Helden sein", Süddeutsche am 17. März 2011
  28. Deutscher Feuerwehrverband: Frauen am Zug; Werbeplakate
  29. Besonderer Einsatz: Brandmeister heiratet seine Feuerwehrfrau, Der Westen am 20. Juni 2011
  30. Hadmut Danisch: Beratungsanfrage zu feuerfester Wimperntusche, Ansichten eines Informatikers am 13. April 2021
  31. WGvdL-Forum: Männer bei der Feuerwehr sind das Problem!, WilhelmTell am 4. Januar 2014 - 12:08 Uhr
  32. Hadmut Danisch: Feuer im Wunderland, Ansichten eines Informatikers am 2. Oktober 2018

Netzverweise

  • Pdf-icon-intern.svg Arbeitsmedizinisches Gutachten "Gefahren für Frauen in der Berufsfeuerwehr" - Hamburger Innenbehörde, 1989 (1,61 MB)
  • Youtube-link-icon.svg Hacking Possibility - Shelli Rae Varela in TEDxSantaBarbara (20. September 2016) (Länge: 15:50 Min.)
    Deutsche Übersetzung
    Shelli Varela ist eine Wegbereiterin und Pionierin in der hyperkompetitiven Welt der Brandbekämpfung.

    Sie liefert ein überzeugendes und unterhaltsames Argument dafür, nicht nur zu überdenken, was wir für möglich halten, sondern auch, wie wir dorthin gelangen können.

    Seit mehr als zwei Jahrzehnten hat Shelli Varela buchstäblich und im übertragenen Sinne neue Wege beschritten. Sie wurde 1994 als erste weibliche Feuerwehrfrau in Kanadas sechst­größter Stadt eingestellt, erhielt zweimal den begehrten "Firefighter of the Year Award" und ist ein ehemaliges Mitglied von "Firefighters Without Borders", wo sie und ihr Team in Honduras eingesetzt wurden.

    Shelli hat ein Kinderbuch mit dem Titel "Peanut Meets the Pigtailed Firefighter" geschrieben und ist die Schöpferin des Mindset Mastery Programms, in dem sie sich dafür einsetzt, anderen zu zeigen, wie auch sie Möglichkeiten ausschöpfen, ihr volles Potenzial erreichen und ein Leben mit Sinn und Wirkung führen können.

    Dieser Vortrag wurde bei einer TEDx-Veranstaltung gehalten, die das Format der TED-Konferenz verwendet, aber unabhängig von einer lokalen Gemeinschaft organisiert wurde.

    Englisches Original
    Shelli Varela is a trailblazer and pioneer in the hyper-competitive world of firefighting.

    She delivers a compelling and entertaining argument for not only rethinking what we believe is possible, but hacking how to get there.

    For over two decades, Shelli Varela has been blazing trails both literally and figuratively. Hired in 1994 as the first female firefighter in Canada's 6th largest city, she went on to earn the coveted "Firefighter of the Year Award" twice and is a former traveling member of "Firefighters Without Borders" where she and her team were deployed to Honduras.

    Shelli authored a children's book called "Peanut Meets the Pigtailed Firefighter" and is the creator of the Mindset Mastery program, in which she dedicates herself to showing others how they, too, can hack possibility, reach their full potential, and live a life of purpose and impact.

    This talk was given at a TEDx event using the TED conference format but independently organized by a local community.  - YouTube-Beschreibung

    Querverweise

    Dies ist ein als lesenswert ausgezeichneter Artikel.
    Dieser Artikel wurde am 6. Februar 2013 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.