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Schulsport
Der Begriff Schulsport bezeichnet summarisch alle im Rahmen der Institution Schule betriebenen bewegungs- und sportbezogenen Aktivitäten, wie den Sportunterricht, schulsportliche Arbeitsgemeinschaften und schulsportliche Wettbewerbs- und Festveranstaltungen auf lokaler, nationaler oder internationaler Ebene.
Sportspiele sind Mädchen wegen ihrer spezifischen Sozialisation in der Regel nur unzureichend erschlossen. Aufgabe des Sportunterrichts in der Grundschule muss es daher sein, Grundlagen dafür zu schaffen, dass alle, Mädchen und Jungen, sich im Umgang mit dem Ball verbessern und am gemeinsamen Spiel gleichberechtigt teilnehmen können. Im Lehrplan wird darauf verwiesen, dass für ein gelingendes Mit- und Gegeneinander im Regelspiel neben der Entwicklung von Sachkompetenz die Entwicklung sozialer Kompetenz von Bedeutung ist. Dies bedeutet konkreter:
- Interessensbewusstsein, Selbstbehauptungsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen ist bei den Mädchen zu fördern,
- Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen und Kooperationsbereitschaft bei den Jungen zu entwickeln.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Schulsport NRW (Fortbildung): Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele
Querverweise
Netzverweise
- Wolf Jacobs: Grundschule 2016: Präpubertäre Leistungsunterschiede?, Nicht-Feminist am 24. Mai 2016