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Die Zeit

Aus WikiMANNia
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Aus unserer Rechtsabteilung:

Die Zeit
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Beschreibung Deutsche Tageszeitung
Sprachen deutsch
Online seit 21. Februar 1946
Weitere Infos
Werbung ja
URL zeit.de
Susanne Kaiser verfasste für Die Zeit ein hit piece gegen Männer im Allgemeinen und WikiMANNia im Besonderen.

Die Zeit (in der Schreibweise des Verlags: DIE ZEIT) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung, die seit jeher in Hamburg erscheint. Der Zeitverlag[wp] und somit Die Zeit wurde 1996 von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck[wp] übernommen und gehört seit 2009 zu jeweils 50 Prozent zur DvH Medien[wp] und zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck.[1]

Zeit Online

Zeit Online wird von der Zeit Online GmbH betrieben, einer hundert­prozentigen Tochter­gesellschaft des Zeitverlags. Die eigenständige Redaktion besteht aus rund 70 Redakteuren, Grafikern und Technikern.[2]

Zum 1. Februar 2009 wurden Zeit Online, Tagesspiegel Online[wp] und zoomer.de[wp] als Zeit Digital zusammengelegt und erhielten eine gemeinsame Redaktion in Berlin.[3] In Hamburg blieben lediglich einige Verbindungs­redakteure sowie Technik und Vermarktung.[4] zoomer.de wurde Ende Februar 2009 eingestellt[5] und die Redaktion von Tagesspiegel Online gehört seit September 2009 wieder zum Tagesspiegel.[6]

Kampf gegen Rechts

Am 5. Mai 2008 startete Zeit Online mit Partnern wie dem Deutschen Fußball-Bund[wp], dem Deutschen Feuerwehrverband[wp], den VZ-Netzwerken[wp], dem ZDF und dem Deutschen Olympischen Sportbund[wp] das Internetportal Netz gegen Nazis.[7] Das Portal erfuhr neben dieser Unterstützung jedoch auch Kritik von publizistischer Seite, da es oberflächlich argumentiere und wenig Neues biete.[8] Am 1. Januar 2009 zog sich die Zeit weitgehend aus dem Projekt zurück und überließ die Trägerschaft der Amadeu-Antonio-Stiftung. Eine nicht definierte Kooperation soll weiterhin bestehen.[9]

Kampf gegen Männer

Hassartikel gegen WikiMANNia

Zeit Online hat ein hit piece[wikt][10] angefertigt, in dem eine große Verschwörungstheorie erzählt wird. Das Narrativ beginnt mit Männern, die "sehr häufig ein Problem mit Frauen" haben, und reicht über Frauenhass, Mannosphäre, WikiMANNia, Weltjudentum und Rechtsextremismus bis hin zu den Terror­anschlägen von Anders Breivik und Brenton Tarrant:

Zitat: «Auf der deutschen misogynen Seite Wikimannia zum Beispiel findet man unter dem Stichwort "Frau" als erstes ein Foto, auf dem eine große Gruppe schwarz verhüllter Musliminnen zu sehen ist, darunter die Bild­unter­schrift: "Deutsche Frauen im Jahr 2050 (Symbolbild)". Die Bevölkerung ist also ausgetauscht. Rechtsextreme nennen das den weißen Genozid[wp]. Dahinter steckt in den meisten Varianten der Erzählung das Weltjudentum, das die Regierungen manipuliert hat, damit sie Bürgerkriege anzetteln, um anschließend eine Vielzahl von Flüchtlingen aufnehmen zu können.

Ein großes Vorbild für rechtsterroristische Amokläufer ist Anders Breivik. Brenton Tarrant[wp] beispielsweise behauptet, sich den Segen von Breivik geholt zu haben, bevor er in zwei Moscheen in Christchurch 51 Menschen erschoss. Außerdem ähnelt sein Manifest mit dem Titel "Der Große Austausch" dem von Breivik, mit dem Unterschied, dass Tarrant den Feminismus nicht erwähnt.» - Susanne Kaiser[11]

Es ist nicht der erste Hetzartikel in Der Zeit:

Zitat: «Besonders ungebremst tobt sich die Männerwut in Internetforen aus, bei MANNdat oder WikiMANNia. Auf diesen Seiten wird polemisiert gegen "Schreck­schrauben", die "keinen abbekommen" oder "Familien zerstören". Es werden Studien zitiert, wonach Frauen angeblich öfter Gewalt gegen Männer anwenden als umgekehrt, und selbst der Frauenfußball wird bemüht als Beleg für eine neue Benachteiligung von Männern. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten, so die Klage, berichteten unverhältnis­mäßig oft über diese "Randsportart".

WikiMANNia sammelt solche Vorwürfe unter der Überschrift "Frauen sind nicht das unterdrückte, sondern das subventionierte Geschlecht". Die Frauenbewegung der siebziger und achtziger Jahre, so die Klage, habe mit der Zeit einen "Staatsfeminismus" etabliert, vertreten durch unzählige Gleichstellungsbeauftragte und Gender-Professorinnen, die nun einseitig Frauen unterstützten.» - Elisabeth Niejahr[wp][12]

Hassartikel gegen Männer

Das Fischblatt DIE ZEIT hat wieder mal Schuldige ausgemacht.

Das Problem mit den Linken ist ja, dass sie an den Schwachsinn der "Kritischen Theorie"[wp] glauben, dass sie meinen, sie würden irgendwas gut und richtig machen, wenn sie a) alles kaputt machen und b) einfach nur in frei erfundenen Rundum-Beschuldigungen jeglicher Qualität(s­losigkeit) krampfen, weil sich dann irgendwie ein Paradies einstellen würde. Geht so auf die Deppen der Frankfurter Schule zurück, die glaubten, sie wären die Besten, wenn sie einfach nur rundherum ausnahmslos jeden wegen irgendwas - egal was - beschuldigen. Zwar alles end-dumm, aber die Geisteswissenschaftler stehen auf sowas, das ist so das obere Ende von deren Leistungs­spektrum.

Ich hatte ja vor einigen Tagen im Blog schon erwähnt, dass Frauen sich nun - geliefert wie bestellt - in Städten zunehmend unsicher fühlen. Bisher jeder ein Nazi, der davor warnte. Frauen haben in Scharen pro Migration gewählt und Teddybären zu Bahnhöfen gebracht. Jetzt ist das Gejammer groß.

Wie immer im Feminismus sind Frauen aber niemals selbst für ihre Entscheidungen verantwortlich. [...] Und so muss natürlich irgendwer anderes dafür herhalten und die Schuld tragen, dass die Gesellschaft so geworden ist, wie Frauen es sich gewählt haben. Schuld ist: Der weiße Mann! Wer sonst? Es gibt niemanden auf der Erde außer dem Weißen Mann, der über die Fähigkeit verfügt, für etwas verantwortlich zu sein. Deshalb wird er für alles verantwortlich gemacht. Sozusagen der einzig Geschäfts­fähige[wp], alle anderen stehen unter Vormundschaft[wp] und Fremdverantwortung[wp]. Noch nie in der Geschichte der Menschheit wären Frauen für irgendwas selbst verantwortlich gelesen. (Lisa Eckhart[wp] stellte ja neulich die Frage: "Kann man mich überhaupt kritisieren? Ich bin eine Frau."[13])

Der aktuelle Verantwortungstransfer von der niemals erwachsen werdenden, gleichwohl das Wahlrecht mit 16 beanspruchenden Frau auf ihren Dauervormund Mann erfolgt in der ZEIT gerade durch ein Interview mit der Geschäfts­führerin der unabhängigen Kinder­rechts­organisation Plan International[wp], Maike Röttger[ext], denn die muss es ja wissen: "Unsere Städte wurden eben von Männern geplant".

Mal abgesehen davon, dass unsere Städte in der Regel (Ausnahmen die künstlichen Reißbrett-Objekte wie Karlsruhe oder Mannheim) eben nicht geplant wurden, sondern über Jahrhunderte vor sich hingewachsen sind, ist es reichlich dämlich, denen anzulasten, dass sie vor 100 Jahren nicht vorher­gesehen haben, was für einen Schwachsinn wir heute gesellschaftlich betreiben. Wenn man sich nämlich Postkarten aus der Zeit vor 1920 anschaut, dann waren unsere Städte noch sauber, gepflegt, adrett. Denn da war das alles noch ein Kaiserreich oder bestand aus kleinen König­reichen, die da für Ordnung gesorgt hatten. Mehr oder weniger. Jedenfalls mehr als heute. Die mussten das gar nicht auf solche Bedrohungs­lagen einrichten, wie wir sie heute haben. Und sie mussten mit den damaligen technischen Gegebenheiten auskommen.

Zitat: «An welchen Orten, in welchen Situationen fühlen sich Mädchen und Frauen in Großstädten nicht sicher? Dieser Frage ist die Hilfs­organisation Plan International[wp] nachgegangen, am Beispiel von Hamburg, Berlin, Köln und München. Knapp 1.000 Mädchen und Frauen nahmen zwischen Januar und März 2020 an der Online-Umfrage "Safe in the City?" teil, markierten auf einer Karte jene Orte, die sie in ihrer Stadt als unsicher empfinden, und berichteten auch von sexuellen Übergriffen.»[14]

Ah, ja. Tolle wissenschaftliche Untersuchung, einfach irgendwelche Tussis und Aktivistinnen irgendwas in einer Online-Umfrage anklicken zu lassen. Wieviele waren davon echt?

Zitat: «ZEIT ONLINE: Hauptbahnhof, Alster, Stadtpark: Diese prominenten Hamburger Orte lösen bei Frauen offenbar besonders oft mulmige Gefühle aus. Wie erklärt sich das?

Maike Röttger: Bahnhöfe werden aufgrund ihrer Atmosphäre oft als bedrohlich empfunden. Dort treffen sehr unter­schiedliche gesell­schaftliche Gruppen aufeinander. Der Hamburger Hauptbahnhof ist besonders eng und unübersichtlich, im Vergleich dazu wird der Berliner Hauptbahnhof mit seiner moderneren Bauweise als sicherer wahrgenommen. Im Stadtpark wiederum sind es schlecht oder gar nicht beleuchtete Wege und an der Alster hohe Büsche und Hecken, die das Gefühl vermitteln, im Notfall keine Hilfe zu bekommen.»[14]

Das liegt daran, dass

  • der Hamburger Hauptbahnhof 1906 in Betrieb ging, und deshalb für das Passagier­aufkommen damaliger Zeit ausgelegt ist, nämlich der Anfangszeit des Eisenbahn­verkehrs (erste deutsche Eisenbahn 1835), während der Berliner Hauptbahnhof 2006 eröffnete, also genau 100 Jahre später, bei bestehendem ICE-Netz.
  • der Hamburger Hauptbahnhof ein Bahnhof ist, der Reisenden nur das Nötigste anbieten sollte, während der Berliner eine Shopping-Mall mit Zuganbindung ist,
  • der Hamburger Bahnhof ein einfacher Durch­gangs­bahnhof ist, der aus einer Schienen- und einer Geschäfts­ebene besteht, die letztlich nur den Quergang über die Gleise darstellt, während der Berliner Bahnhof eine Kreuzung aus zwei Haupt­strängen ist, und deshalb über mehrere Etagen verteilt und dazu gedacht ist, dass man sich da auch zum Shoppen aufhält.
  • der Berliner Hauptbahnhof in Parlaments­nachbarschaft liegt, von vielen Politikern benutzt wird und deshalb auch ausreichend Polizei vor Ort oder bei Bedarf schnell da ist, weil in eigener Sache politisch viel Druck ausgeübt wird, die Kriminialität am Hamburger Hauptbahnhof aber keinen interessiert.

Das liegt nicht daran, dass, wie hier so unterschwellig insinuiert wird, der Hamburger Bahnhof von dummen Männern und der Berliner unter Mitwirkung von Frauen gebaut wäre.

Und: Eine Korrelation ist keine Kausalität. Das kann einfach auch mit den Leuten zusammen­hängen, die da rumlaufen. Hätte man in Berlin einer den Kopf abgeschnitten, würde die Bedrohungslage da auch anders wahrgenommen.

Zitat: «Röttger: Nun, sie decken sich mit den Ergebnissen ähnlicher Umfragen, die wir in Delhi, Sydney oder Kampala durchgeführt haben: Länder­über­greifend sind die häufigsten Gründe für ein Unsicherheits­gefühl schlechte Beleuchtung, der Eindruck, von Hilfe abgeschnitten zu sein, das Wissen um häufige Straftaten an einem Ort und suspekte Personen.»[14]

Ah. Nicht die Straftaten sind das Problem, sondern dass "Wissen um dieselben" und die schlechte Beleuchtung.

Wäre mir bisher nicht aufgefallen, dass die Beleuchtung in Hamburg mangelhaft wäre.

Zitat: «ZEIT ONLINE: Suspekte Personen?

Röttger: Damit sind meistens Männer gemeint, die in Gruppen herumstehen, Alkohol oder Drogen konsumieren oder sich generell auffällig verhalten. Die zum Beispiel sichtbar unter Drogen­einfluss stehen, laut Sprüche klopfen, Frauen anstarren und ihnen hinter­herrufen.»[14]

Ah. Jetzt sind es wieder die "Männer", die dran schuld sind. Nicht die Import-Männer, sondern "Männer" allgemein.

Eben noch haben sich das Frauen selbst gewählt, jetzt nun ist das Mannsein als solches dran schuld. Weil so Durch­schnitts­männer, etwa wie ich, ihre Sonntage ja auch gerne damit verbringen, zum Saufen an den Bahnhof zu gehen, dort rumzuhängen und Frauen "Ficki, Ficki mache?" hinter­herzurufen. Was könnte es Schöneres geben?

Zitat: «Röttger: Am unsichersten fühlen sich die Frauen, wenn sie auf offener Straße unterwegs sind. Ebenso beim Warten auf Bus oder Bahn, in den öffentlichen Verkehrs­mitteln oder in Parks und Grün­anlagen. Die Dunkelheit spielt eine große Rolle: 80 Prozent der Befragten fühlten sich bei Nacht unsicher. Dahinter liegt eine Urangst. Im Dunkeln fehlt die Orientierung.»[14]

Klar. Weil sich so Männer wie Du und ich ja dann, wenn das Saufen am Bahnhof langweilig geworden ist, noch des Nachts in den Parks und Grün­anlagen herumtreiben.

Zitat: «Röttger: Ich verstehe diese Reaktion. Nach einem Vorfall würde ich auch erst einmal andere warnen und den Tatort meiden. Doch natürlich kann es nicht die Lösung sein, dass Frauen ihren Bewegungsradius in der Stadt einschränken oder gar den öffentlichen Nahverkehr meiden. Die Frau trägt nicht die Schuld, weil sie "zur falschen Zeit am falschen Ort" war. Statt Frauen weiter in die Opfer­rolle zu drängen, sollten wir einen öffentlichen Diskurs anstoßen und bereits das Selbst­bewusstsein junger Mädchen stärken. Etwa durch alters­gerechte Aufklärungs­programme in Kinder­gärten und Schulen, durch Gesprächs­runden mit Jugendlichen, in denen sie über Sexismus­erfahrungen reden können. Übrigens auch und vor allem mit Jungen. [...]»[14]

Ah, Frauen in der Opferrolle, an nichts Schuld.

Auch nicht daran, wie sie gewählt haben? Wem sie Teddys an die Bahnhöfe gebracht haben?

Einerseits wollen sie das Wahlrecht ab 16, andererseits aber "alters­gerechte Aufklärungs­programme in Schulen"?

Zitat: «Röttger: Je nach örtlicher Gegebenheit kann es sinnvoll sein, Straßen­laternen aufzustellen oder hochgewachsene Sträucher und Büsche zu kürzen, um die Sicht zu verbessern. Haltestellen sollten so angelegt sein, dass sie von umliegenden Häusern einsehbar sind. Für Unter­führungen sollte es ein gutes Lichtkonzept geben, in Parkhäusern gut erkennbare Fluchtwege. Letztlich geht es fast immer um mehr Licht und Über­sichtlichkeit. Mit wenig Aufwand lässt sich da viel erreichen.»[14]

Haltestellen gut einsehbar? Für YouTube-Videos?

Wer würde noch die Polizei rufen, wenn er dafür dann als Rassist dran ist?

Zitat: «ZEIT ONLINE: Fallen Ihnen auch positive Beispiele aus Hamburg ein? Plätze, die so umgestaltet wurden, dass sie sicherer wirken?

Röttger: Der Jungfernstieg galt lange als Dauer­brennpunkt und Angstraum. Dann ließ die Polizei dort Video­überwachung und Licht­masten installieren. In der Befragung landete der Jungfernstieg nun sogar unter den als "sicher" eingestuften Orten.»[14]

So? Wettert man nicht ständig gegen Polizei und Video­überwachung?

Zitat: «ZEIT ONLINE: Wurde die gefühlte Sicherheit bei der Stadtplanung bisher missachtet?

Röttger: Ich würde eher sagen, in der Vergangenheit fehlte die weibliche Perspektive. Was kaum überrascht, unsere Städte wurden schließlich von Männern geplant und gebaut. Umso wichtiger ist es nun, Mädchen und Frauen systematisch bei der Planung von großen Bauprojekten und bei der Quartiers­gestaltung einzubeziehen. Etwa durch öffentliche Befragungen im Stadtteil, durch Bürger­versammlungen, Umfragen an Schulen oder "Safety Walks".

ZEIT ONLINE: "Safety Walks"?

Röttger: Ein "Sicherheitsspaziergang", bei dem Mädchen und Frauen die Faktoren in ihrem Stadtteil identifizieren, die ihnen ein unsicheres Gefühl geben oder echte Gefahren­quellen darstellen. Solche Spazier­gänge haben wir im Rahmen unserer "Safer Cities"-Kampagne in Städten wie Kairo und Lima organisiert. Die Ergebnisse wurden den städtischen Behörden vorgelegt.»[14]

Dieselben Leute, die auf Gender machen, links wählen und auf "refugees welcome" machen, sich das Problem also selbst geschaffen haben, sollen nun als Städtebau- und Sicherheits­experten eingespannt werden?

Damit wir dann Bahnhöfe mit Kätzchen- und Welpen­fotos haben? Safe Spaces?

Für mich sieht das eher so aus, als würden Postillen wie die ZEIT inzwischen merken, dass ihre politische Stoßrichtung der letzten ca. 5 Jahre gewaltig nach hinten losgegangen ist und sie Städte und Gesellschaft demoliert und zerstört haben, und dass ausgerechnet Frauen sind, denen sie damit besonders geschadet haben, und jetzt suchen sie Ausreden und Schuldige. Und wollen das Problem mit Licht und Spazier­gängen lösen.

Jetzt sind die Bahnhöfe dran schuld, dass wir Migranten haben, die das Thema Frau eher multikulturell und nicht mehr nach dem Standard des Weißen Mannes betrachten.

Man sollte Frauen klarmachen, dass Parks, Bushalte­stellen und Bahnhöfe heute eben nicht mehr nur Parks, Bushalte­stellen und Bahnhöfe sind, sondern die Arenen, in denen das Zusammenleben täglich neu ausgehandelt wird (SPD). Ultimate-Fighting[wp]-Käfige. Und dass sie sich das selbst so gewählt und ausgesucht hatten. Und das ja noch verstärken wollen, indem sie 16-Jährigen das Wahlrecht geben wollen.

Geliefert wie bestellt.

Hadmut Danisch[15]
Das Fischblatt DIE ZEIT beziehungsweise deren ZEIT MAGAZIN moppert über die Causa Will Smith/Chris Rock/Oscar/Ohrfeige: Das Patriarchat ohrfeigt zurück. Gott sei Dank hinter Paywall, da kann man es nicht lesen, denn der Anreißer reicht schon:
Zitat: «Der Mann ist in seiner Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Haben Sie sich in letzter Zeit mal einen angesehen? Beschwert von den Erwartungen der Welt, die an das Gehänge zwischen seinen Beinen geknüpft sind, ist der Mann zu einem grundsätzlich tragischen Wesen verkommen, das sich gerade sehr viel Mühe gibt, alle anderen mit sich in seinen Abgrund zu reißen.

Ab und zu bäumt sich die Männlichkeit (oder das, was wir mal darunter verstanden) noch einmal auf: Dann wird die Wahnsinnigkeit eines Mannes kurzzeitig von der Nachricht über die Verfehlungen eines anderen abgelöst.»[16]

Dummfeministisches Gebrabbel. Ich weiß nicht, was im Text steht, aber wenn ich den Anfang so sehe, kann ich mir kaum vorstellen, dass da drin auftaucht, dass es darum ging, dass der seine Frau gegen einen Angriff verteidigt hat, typische Amygdala-Reaktion, und dass Männer eben auch deshalb Kraft haben, weil sie darauf programmiert sind, Frau und Kinder zu schützen, und dann, wenn dieses Schutzprogramm da im Hirn anläuft, leicht überziehen oder ausflippen. Dass es hier nicht um Patriarchat, sondern um den evolutionär entwickelten Schutz­mechanismus zugunsten des schwächeren Weibchens geht. Dass das ohne Frau nie passiert wäre.

Dass es ein Beispiel dafür ist, dass Diversität eben nicht nur gut ist, sondern Konflikte produziert, weil da eben im Hirn die evolutionären Mechanismen ablaufen. Dass Männer in Anwesenheit von Frauen eben Streit bekommen, den sie unter Männern alleine nie bekämen.

Ich habe sowas schon oft beobachtet und oft im Blog beschrieben. Ich habe mal einige Zeit direkt neben einem Kindergarten gewohnt. Enge Nebenstraße, in der die Leute immer auf der Straße warteten, um die Kinder abzuholen, wenn's fertig ist. Massiver Konfliktstoff. Die Leute hoch­aggressiv, jeder - auch nur vermeintlich - falsche Blick kann zum Gewaltausbruch führen, extrem reizbar. Groupthink. Jeder macht den dicken Maxen und Oberschläger.

Warum?

Weil die Weiber dabei sind und die Männer sich vor den Weibern produzieren müssen. Die können gar nicht anders als die Weibchen vor jedem noch so geringen gefühlten Bedrohung zu schützen und selbst ständig gegenüber den Frauen ihre Rudel­rang­ordnung zu markieren. Es reicht schon, wenn man den Leuten sagt, das sie bitte das eigene Grundstück verlassen oder den Gartenzaun nicht beschädigen, sich nicht auf fremdes Eigentum setzen sollen.

Habe ich erlebt: Trifft man den Typen, der einem in der Gruppe mit Weibern gerade noch Prügel tätlich angedroht und den dicksten Maxen markiert hat, später mal alleine auf dem Super­markt­park­platz, und spricht ihn dann dort an, um mal ein paar Sachen zu "klären", ist der plötzlich ganz klein, lieb, freundlich, umgänglich, entschuldigt sich. Kaum sind die in Begleitung der Frauen, sind die sofort wieder Maulhelden und aggressiv.

Das ist nicht "Patriarchat", sondern feministisch-journalistische Unfähigkeit zu erkennen, welche Probleme mit der heiligen "Diversität" einhergehen. Und das hat durchaus ernsthafte Gründe, warum im Islam Männer und Frauen getrennt feiern, studieren, arbeiten und so weiter. Ein Imam, mit dem ich mich in einem arabischen Land mal unterhalten habe, sagte mir dazu relativ nüchtern und unreligiös, dass es darum gehe zu verhindern, dass das Blut junger Kerle in Anwesenheit von Frauen in Wallung gerate, das gehe nämlich meist schief. Also: Gesellschafts­beruhigung und Frieden durch das Gegenteil von Diversität.

Allerdings rein empirisch begründet. Ich halte darüberhinaus evolutionär entwickelte Verhaltens­muster für ursächlich. Und genau die Szene mit Will Smith[wp] und Chris Rock[wp] halte ich für ein Parade­beispiel dafür, warum Diversität eben nicht das Wundermittel ist, sondern ziemlich problematisch sein kann. Schon so oft beschrieben: Es ist ein Riesen-Unterschied, ob in einem Zimmer mit Männern noch ein Mann oder eine Frau dazukommt. Da schaltet im Hirn einiges um. Und Frauen sagten mir dazu, das sei umgekehrt genauso.

Diversität ist im Arbeitsumfeld eine Belastung, weil das Hirn mit der Zusatzaufgabe überlastet wird, die ganzen Programme für die Anwesenheit des anderen Geschlechts abzuarbeiten, und dann nicht mehr genug Steuerung durch die Ratio übrigbleibt. Perfekt zu sehen an Will Smith, der hinterher, als die Ratio wieder etwas Einfluss zurück­bekommen hat, am Mikrofon stand und sich heulend für sein Benehmen entschuldigte. Da kann man wunderbar sehen, wie da die verschiedenen Bereiche im Gehirn die Kontrolle hatten und erst mal die Amygdala Alarm gegeben und so langsam dann vielleicht die Ratio, zumindest aber das Intra-Rudel-Verhalten wieder die Oberhand über das Verhalten gegen feindliche Rudel bekommen hat. Hirnmechanik in Pracht­darstellung. Man kann richtig sehen, wie das Hirn funktioniert und eine Funktion nach der anderen die Kontrolle übernimmt, weil das Weibchen nebendran sitzt und angegriffen wurde.

Ist aber nicht nur bei Männern so. Auch Frauen haben so einen Schutz­mechanismus gegenüber Kindern, deshalb brauchen die auch Puppen oder Tamagotchis[wp], damit der was zu tun hat. [...]

Der Klimakrampf könnte so etwas sein wie der Hirn­rechen­fehler, die Erde als Riesenbaby aufzufassen und dann in den Versorgungs­modus XXXL zu geraten: Windeln wechseln als größere Aktion.

Dummheit des Feminismus

Kurios ist übrigens, dass Will Smith da unter hohen Kosten für sein Ansehen seine Frau verteidigt hat, auch wenn der Angriff auf sie nur verbal und damit eher gefühlt als real war, und im Netz jede Menge Feministinnen daraus nun folgern, dass er seine Frau schlage.

Als man nach der Oscar-Verleihung die Teilnehmer interviewt hatte, was sie zu dem Vorfall zu sagen haben, hatte eine Schwarze mit blondierten Haaren noch gesagt, sie wünschte, sie hätte auch einen Mann, der sie so verteidigt. Das kommt der Sache zumindest deutlich näher als der Feminismus.

[...]

Wer kauft eigentlich noch DIE ZEIT?

– Hadmut Danisch[17]

Penetration von Männern

Es gibt Fragen, die hauen ein bei dem bloßen Gedanken, nachvollziehen zu wollen, wie einer darauf kommt, schier aus den Latschen.
Zitat: «Warum stehen nur wenige heterosexuelle Männer darauf, penetriert zu werden? Für Sexualtherapeut Stephan Moschner liegt die Ursache in traditionellen Rollenbildern

Was ist eigentlich dämlicher? Die ZEIT oder die Sexualtherapeuten?

Ich frage mich die ganze Zeit, was ich eigentlich getan habe, um mit solchen Leuten in derselben Klapsmühle sitzen zu müssen.

Einerseits predigen sie, dass sich jeder sein Pronomen frei aussuchen können soll, mit dem er angesprochen werden will, und wehe dem, der Zweifel daran äußert, aber das Recht zu entscheiden, durch welches Loch ... soll man nicht haben.

Erinnert mich an den Vater eines guten Schulfreundes, den ich auch kannte (damit meine ich den Vater, nicht den Schulfreund). Der war Koch und von der derben Sorte, weil er im Krieg Koch auf einem U-Boot war. Oder umgekehrt, vielleicht war er deshalb U-Boot-Koch. Danach kennt man wohl wirklich alles. Der verwendete dann, wenn ihm irgendwas dubios vorkam, gerne die Redewendung "da stell' ich mich doch mit dem Rücken zur Wand, damit ich meine Unschuld nicht verliere...".

Es wird langsam Zeit, auszuwandern, bevor die staatliche Zwangs­defloration für Hetero­männer kommt. Jetzt wird's wohl richtig gefährlich.

Und um die Frage zu beantworten: Na, eben weil sie heterosexuell sind. Die Pappnase von einem Sexual­therapeuten sollte man nachdenken, was sie da sagt, bevor man versucht, Sex nach Marx zu betreiben. Hat der nichts Vernünftiges zu tun?

Die Erklärung der ZEIT dazu habe ich nicht gelesen, weil hinter Bezahlschranke. Vielleicht auch besser so.

– Hadmut Danisch[18]

Kampf gegen Berichterstattung

DIE ZEIT schreibt zur Causa Baerbock:
Zitat: «Einem rechten Blogger war aufgefallen, dass Baerbock - anders als in Lebensläufen angegeben - keinen Bachelor-Abschluss hatte.»[19]

Die etablierte Presse ist wirklich sowas von verkommen und verrottet. Nur noch widerlich.

Und dumm obendrein.

Ich lese das ja gerade öfter, dass in der deutschen Presse dann steht: "ein Blogger" oder "ein Berliner Blogger". Die beißen sich lieber die Zunge ab, als meinen Namen auszusprechen, als wäre ich Voldemort[wp]. Merke ja schon seit einiger Zeit, wie ich auf Journalisten­konferenzen vor Ort geschnitten oder online gleich ausgesperrt werde.

Und obwohl letztlich ziemlich viele Leute wissen, warum ich das tue, und was meine Motivation dahinter ist - ist jetzt auch nicht so ein Geheimnis, ich schreibe ja seit 2012 darüber - bekomme ich zwar Droh- und Schmäh­schreiben und Graffiti an die Hauswand[20], nur in der Presse wird nicht erwähnt, was eigentlich der Grund dafür ist. Erst waren es da die bösen Russen, wegen Nord Stream 2, aber seit sich rumspricht, dass das zu lächerlich ist, lassen sie das wieder fallen.

Mit keinem Wort wird erwähnt, was der eigentliche Grund dahinter ist.

Macht Euch klar, auf welchem Niveau unsere Presse angekommen ist.

Kann weg. Braucht kein Mensch mehr. Völlig überflüssig, der Pressekrampf.


An anderer Stelle im Text schreiben sie:

Zitat: «Die Kommunikationswissenschaftlerin Ulrike Klinger von der Europa-Universität Viadrina bestätigt das. "Frauen bekommen viel mehr Hass und Hetze in sozialen Netzwerken ab, gerade Politikerinnen", sagt sie. Das sei empirisch gut belegt.

Grundsätzlich geht sie davon aus, dass dieser Wahlkampf härter werde als die vergangenen. Dennoch werde er nicht so hässlich wie in den USA. "Anders als in den USA gibt es bei uns nach der Wahl Koalitions­verhandlungen, das heißt, man sieht sich wieder." Es sei daher für keine Partei sinnvoll, außer für die AfD, eine sehr aggressive Kampagne gegen die Grünen zu fahren. Denn zumindest nach jetzigem Umfrage­stand würden die Grünen an allen Koalitions­verhandlungen beteiligt sein.»[19]

Mal abgesehen davon, dass gerade auch niemand so täuscht und betrügt wie Politikerinnen (Scholz und Laschet haben richtige Staatsexamen und beide echte Tätigkeiten) und man bei den Männern auch nicht solche Total-Null-Pfeifen aufstellt: Sie unterstellen, dass der Angriff (und damit implizit ich) von der AfD kommen müsse, weil jede andere Partei auf Diplomatie bedacht sein müsse.

Auf die Idee, dass der Angriff überhaupt nicht aus einer Partei kommt, kommen die erst gar nicht.

Ausgerechnet DIE ZEIT kommt nicht im Ansatz auf den Gedanken, dass so etwas eine journalistische Tätigkeit sein könnte und das etwas ist, was Presse machte, als sie den Namen noch verdiente.

Auf die Idee, dass Bürger einfach wütend darüber sein könnten, was für ein Schrott ihnen zur Auswahl präsentiert wird, kommen die auch nicht. Als ob nur Parteien aktiv wären und Bürger stillschweigend auf dem Sofa sitzen und nur wie bei der Fernbedienung die Taste drücken, wen sie haben wollen.

Und auf die Idee, dass das ein Privat­interesse, eine Privat­abrechnung mit den Grünen sein könnte, kommen die auch nicht.

– Hadmut Danisch[21]

Einzelnachweise

  1. Dieter von Holtzbrinck beteiligt sich am Zeit-Verlag, Die Zeit am 26. März 2009
  2. Zeit Online: Impressum, zeit.de
  3. Holtzbrinck bündelt Online-Portale, Der Tagesspiegel am 17. Dezember 2008
  4. Zeit-Online-Chefs zum Umzug: "Wir wollen die beste Nachrichtensite werden", horizont.net am 2. April 2009
  5. Zoomer.de wird eingestellt, Der Tagesspiegel am 10. Februar 2009
  6. "tagesspiegel.de" dockt an Print-Redaktion an, dwdl.de am 2. September 2009
  7. Christoph Seils: Netz gegen Nazis: Bohren, wo es wehtut, Zeit Online am 9. Mai 2008
  8. Thomas Lindemann: Ein Anti-Nazi-Netz, das wenig zu bieten hat, Die Welt am 20. Mai 2008.
  9. Robert Scholz: Amadeu-Antonio-Stiftung übernimmt "Netz gegen Nazis"., Endstation Rechts[wp] am 25. Dezember 2008
  10. Es ist nicht leicht, den englischen Begriff "hit piece"[wikt] angemessen ins Deutsche zu übersetzen. Wörter wie "Hetzschrift" oder "Hetzartikel" sind nicht falsch, fassen aber nicht die Anspielung auf den Begriff "hitman"[wikt], Auftragskiller. Ein "hit piece" ist also ein Artikel, dessen Ziel es ist, eine bestimmte Person im Diskurs zu erledigen - die Wahl der Mittel ist dabei zweitrangig.
  11. Susanne Kaiser: Hass gegen Frauen: Rechtsextrem und Sexist, Zeit Online am 23. Februar 2020 (Anreißer: Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Manifeste von Rechtsterroristen: Sie haben sehr häufig ein Problem mit Frauen - und Angst vor dem "großen Austausch")
  12. Elisabeth Niejahr[wp]: Frauenquote: Warum ausgerechnet wir?, Zeit Online am 23. Oktober 2014
  13. Marc Reichwein: Lisa Eckhart: Euer moralisch-hierarchisches Korsett ist problematisch, Die Welt am 11. August 2020
  14. 14,0 14,1 14,2 14,3 14,4 14,5 14,6 14,7 14,8 Maike Röttger: Plan International: Unsere Städte wurden eben von Männern geplant, Zeit Online am 15. August 2020
  15. Hadmut Danisch: Schuld sind immer die Männer. Heute: Die Städteplaner, Ansichten eines Informatikers am 15. August 2020
  16. Will Smith: Das Patriarchat ohrfeigt zurück, Die Zeit am 28. März 2022
  17. Hadmut Danisch: "Das Patriarchat ohrfeigt", Ansichten eines Informatikers am 30. März 2022
  18. Hadmut Danisch: Die (bisher) dümmste Frage des Jahres, Ansichten eines Informatikers am 7. November 2021
  19. 19,0 19,1 Katharina Schuler, Michael Schlieben und Malte Born: Annalena Baerbock: Endet der Hype?, Die Zeit am 21. Mai 2021
  20. Hadmut Danisch: (Staats-?) Terror gegen mein Blog, Ansichten eines Informatikers am 6. Juni 2020
  21. Hadmut Danisch: DIE ZEIT, die Causa Baerbock und Lord Voldemort, Ansichten eines Informatikers am 21. Mai 2021

Netzverweise