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Zusammenleben täglich neu aushandeln
Die Phrase "Das Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden" bringt euphemistisch die den Bestand von Gesellschaft und Staat in Deutschland oder anderen europäischen Ländern gefährdende Notwendigkeit des ständigen Eingehens von Kompromissen durch die Aufnahmegesellschaft und den Staat mit kulturell divergenten Zuwanderergruppen unter Aufgabe eigener gesellschaftlicher und rechtlicher Normen bzw. das Erlauben von Ausnahmeregelungen zwecks Vermeidung von zum Teil gewalttätigen Konflikten aufgrund der mangelnden Akzeptanz für die besagten Normen auf Seiten der Zuwanderergruppen zum Ausdruck. Die Phrase ist ein Zeugnis des abhanden gekommenen nationalen Selbstbehauptungswillens vieler europäischer Staaten.
Konsequenzen
Ein Rechtsstaat funktioniert allerdings nur, wenn sich alle an Regeln halten und sich darauf auch jeder verlassen kann. Muss das Zusammenleben täglich neu ausgehandelt werden, bedeutet dies, dass es eben keine gesellschaftlichen und rechtlichen Normen (mehr) gibt, an die sich alle halten und worauf man sich verlassen kann. Somit bedeutet die Phrase "Das Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden" in letzter Konsequenz, dass es keinen (funktionierenden) Rechtsstaat (mehr) gibt.
Zitate und Kommentare
Zitat: | «Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden.» - Aydan Özoğuz, aus Strategiepapier vom 19. September 2015 Masterplan zur Integration der Flüchtlinge |
Zitat: | «Die Ausführungen der Integrations- und Flüchtlingsbeauftragten der Bundesregierung, Aydan Özoğuz, enden mit einer klaren Botschaft: "Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein." Das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heiße, "dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen".
"Alle müssen sich darauf einlassen und die Veränderungen annehmen", fordert die stellvertretende SPD-Chefin. "Schon heute hat jeder fünfte Bürger einen Migrationshintergrund: Deutschland ist längst nicht mehr der ethnisch homogene Nationalstaat, für den ihn viele immer noch halten. Es wird Zeit, dass sich unser Selbstbild den Realitäten anpasst, davon profitieren wir alle."»[1] |
Vor allem hört Deutschland auf, homogener Rechtsstaat zu sein. Siehe "Vorbild" Schweden:
Zitat: | «Schweden: Zusammenleben täglich neu aushandeln!
In Schweden kocht es über. Mittlerweile werden mitten am Tag Autos in den Städten abgefackelt. Wer dahinter steckt, ist noch nicht genau zu sagen. Fest steht: Schweden hat ein Migrations- und Autonomenproblem. Beides ist hausgemacht. In Schweden beginnt man nun, das Zusammenleben täglich neu auszuhandeln.»[2] |
Zitat: | «Was haben "Satire" und Schlägerei gemeinsam?
Man probiert ständig, wo man wie weit gehen kann, und wenn's geht, dann bleibt man dabei und probiert es dann noch weiter. Permanent, überall, zu jeder Zeit, werden Gesellschaft, Toleranz, System immer weiter ausgeleiert. Das Zusammenleben täglich neu verhandeln, jeden Tag ist es ein Stückchen verschoben. Wie beim sprichwörtlichen Frosch im langsam erhitzten Wasser. Jedesmal ist es ein Kompromiss aus dem, was ist, und dem, wo es hin soll, und damit verschiebt es sich jedesmal ein Stückchen. Die Journaille faselt gern davon, die "Grenzen des Sagbaren zu verschieben". Faktisch geht es aber darum, die Grenzen des "Machbaren" zu verschieben. Heute: Klopperei in Gelsenkirchen. Man könnte meinen, das orchestriert jemand.» - Hadmut Danisch[3] |
Vorbild Berlin:
Zitat: | «Auch die Berliner Polizei geht mit der Zeit und stellt sich auf die neuen Umgangsformen[wp] ein: Anderen blutig mit Hepatitis[wp] in den Mund spucken.[4] Diversität ist eben, wenn das Zusammenleben täglich neu ausgehandelt wird. Wir wollten ja von den alten Umgangsformen unbedingt weg. Weltoffen. Mund offen.» - Hadmut Danisch[5] |
Neue Sitten und Gebräuche.
Der Focus berichtet:
Pfff. "den kleinsten gemeinsamen Nenner dieser Gesellschaft" missbilligten Das wollte man aber doch genau so haben. Die Gesellschaft des Weißen Mannes vertreiben, das Zusammenleben täglich neu aushandeln. Eine Kultur sei bei uns nicht feststellbar, hieß es. Man müsste halt man die Straßenverkehrsordnung als Kultur begreifen. Nun hätte ich eine ganz doofe Frage: Wer glaubt eigentlich, dass das nur im Straßenverkehr so ist? Würde jemand, der die Straßenverkehrsordnung[wp] und die Rechte anderer so missachtet, etwa mit Straf-, Steuer- oder Sozialrecht besser umgehen? Vorschläge hätte ich schon:
Manche stellen aber schon die Frage, ob das nur schlechtes Benehmen und Sozialunfähigkeit ist, oder ob es da um Machtdemonstration und die Übernehme der öffentlichen Ordnung geht. Die Frage ist halt auch: Wenn es bei Hochzeiten schon so läuft, womit geht es dann weiter? | ||
– Hadmut Danisch[7] |
Zitat: | «Noch ist es doch so, dass sich nur noch Bekloppte an die Regeln halten. Die Linken wollten doch, auch mit ihrem Gender-Scheiß, die Grenzen und Normen auflösen. Die kriminellen Asylanten machen das doch schon so, ohne dass die jetzt mit dem Gender-Scheiß vorher in Berührung gekommen sind. Wir Deutschen müssen da nachziehen und auch Clans bilden. Ein Rechtsstaat funktioniert nur, wenn sich alle an Regeln halten und sich darauf auch jeder verlassen kann. Linke können doch hier genauso wie Neger tun und lassen was sie wollen. Warum also soll sich der normale Bürger dann noch an etwas halten? Das leuchtet mir nicht ein. Wer sich nicht anpasst, geht unter und für mich ist das was kommt nur eine logische Folge linker Politik. Merkel vorneweg. Das Rad rollt und wer sich in den Weg stellt, wird überrollt. Du siehst ja was in Frankreich mittlerweile alltäglich ist. Ein Zurück gibt es nicht mehr.»[8] |
Einzelnachweise
- ↑ Karsten Kammholz: Asylbewerber: Das ist der Masterplan zur Integration der Flüchtlinge, Die Welt am 19. September 2015
- Anreißer: Aydan Özoğuz, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin als Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, in ihrem Strategiepapier Herbst 2015.
- ↑ Schweden: Zusammenleben täglich neu aushandeln, Faktum-Magazin am 14. August 2018
- ↑ Hadmut Danisch: Das Zusammenleben täglich neu aushandeln, Ansichten eines Informatikers am 20. Januar 2019
- ↑ Axel Lier: Probelauf gestartet: "Kollegen dringend schützen" - Berliner Polizei testet Spuckhauben, Berliner Zeitung am 25. Juli 2018
- ↑ Hadmut Danisch: Spuckhauben, Ansichten eines Informatikers am 19. August 2019
- ↑ 100 Einsätze in nur drei Wochen: Ausufernde Hochzeitsfeiern zwingen NRW zu neuen Maßnahmen, Focus am 1. Mai 2019
- ↑ Hadmut Danisch: 100 Hochzeiten in NRW, Ansichten eines Informatikers am 1. Mai 2019
- ↑ WGvdL-Forum: Alfonso am 1. Mai 2019 - 20:11 Uhr
Querverweise
Netzverweise
- Hadmut Danisch: Das neuverhandelte Zusammenleben, Ansichten eines Informatikers am 8. November 2019 (Beispiel Australien)
- Hadmut Danisch: Das Zusammenleben ohne Deutsche neu aushandeln, Ansichten eines Informatikers am 4. Oktober 2019
- Auszug: Wenn uns hier Demagogen der Sorte Claudia Roth oder Sawsan Chebli erzählen, solche Antisemitismusvorwürfe seien islamophob und eigentlich ginge es nur um die bösen Nazi-Deutschen, dann wäre die Frage, wie sowas eigentlich am von Deutschland fast am weitesten entfernten Ort und in völliger Abwesenheit von Deutschen passieren kann. Die Australier merken immerhin gerade, dass sie sich da ein großes Problem gebaut haben. Da funktioniert die Presse auch wenigstens noch ein Stück weit.