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BRICS-Staaten
Die BRICS-Staaten sind eine Vereinigung volkswirtschaftlich aufstrebender Staaten. Die Abkürzung "BRICS" steht für die Anfangsbuchstaben der fünf Mitgliedstaaten: Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Die Zusammensetzung ist fast identisch mit der der O5-Staaten[wp], zu denen Mexiko anstatt Russland gezählt wird.
BRICS-Gipfel
BRICS-Gipfel Südafrika (2023)
Auf dem BRICS-Gipfel, der im August 2023 in Johannesburg, Südafrika, stattfand, wurde die Aufnahme von sechs neuen Mitglieder beschlossen. Seit dem 1. Januar 2024 gehören Ägypten, Äthiopien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate zu den BRICS. Argentinien war ebenfalls eingeladen beizutreten, was das Land jedoch Ende Dezember ablehnte. Saudi-Arabien erklärte auf dem Weltwirtschaftsforum 2024 in Davos, dass es den Beitritt weiterhin in Erwägung zieht, aber noch nicht vollzogen hat. Es wurde beschlossen, den Namen der Organisation nicht zu ändern, obwohl die Zahl der BRICS-Mitglieder gestiegen ist. BRICS ist eine in der ganzen Welt etablierte politische Marke.
Der russische Staatschef Wladimir Putin nahm in vollem Umfang am Gipfel teil, wenn auch über Video. Im Jahr 2024 führt Russland den Vorsitz der BRICS. Der nächste Gipfels wird in der Stadt Kasan[wp] stattfinden.[1]
BRICS-Gipfel Russland (2024)
BRICS-Zahlungssystem
Zitat: | «Der brasilianische Präsident Lula[wp] hat in seiner Rede auf dem BRICS-Gipfel die Gruppe aufgefordert, ein eigenes Zahlungssystem zu schaffen. Aufgrund der ärztlichen Empfehlung, wegen einer Kopfverletzung auf Flugreisen zu verzichten, nimmt Präsident Luiz Inácio Lula da Silva per Videoschaltung am BRICS-Gipfel teil.
Er sagte, dass die Neue Entwicklungsbank geschaffen worden ist, um dort erfolgreich zu sein, wo die Institutionen der Weltbank weiterhin versagen würden. Anstatt Programme anzubieten, die an gewisse Bedingungen geknüpft seien, finanziere die Neue Entwicklungsbank Projekte, die mit nationalen Prioritäten der Länder übereinstimmen würden. Es ginge nicht darum, die Währungen der Länder zu ersetzen, sondern die Multipolare Ordnung auch im Internationalen Finanzsystem widerzuspiegeln. Das dürfe nicht mehr länger aufgeschoben werden. Der russische Finanzminister Siluanow[wp] hat sich in einem Interview mit CGTN auf dem BRICS-Gipfel ebenfalls dazu geäußert. Er gab an, dass der Westen das Finanzsystem in letzter Zeit zunehmend politisiert habe. "Um die Unabhängigkeit und Stabilität unserer Handelsbeziehungen zu gewährleisten, stellt sich daher die Frage nach der Schaffung eines eigenen Abwicklungssystems, eines eigenen Transfersystems", fügte Anton Siluanow hinzu.»[2] |
Beitrittskandidaten
Im Juni 2024 haben die Türkei und Thailand bekundet, dass sie ebenfalls einen Beitritt zu den BRICS-Staaten anstreben.[3][4]
Entwicklung
Die BRICS bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika sind de facto eine Konkurrenzveranstaltung zu westlichen Formaten, wie zum Beispiel den international immer weniger beachteten G7.[5] Die BRICS repräsentieren weit mehr Menschen und auch wirtschaftlich holen sie auf. 2021 lag ihr Anteil an der Weltwirtschaft nach kaufkraftbereinigten Bruttoinlandsprodukt bereits bei über 30 Prozent.[6]
Außerdem haben die BRICS mit der New Development Bank eine Konkurrenz zu den von USA dominierten Institutionen Weltbank und Internationaler Währungsfonds gegründet. Gerade diese Bank, die ihre Kredite nicht an politisches Wohlgefallen und andere politische Bedingungen knüpft, wie es die von den USA dominierten Organisationen tun und die Entwicklungsprojekte und den Ausbau von Infrastruktur fördert, stößt international auf großes Interesse. In den letzten Monaten haben immer mehr Staaten ihr Interesse bekundet, den BRICS beizutreten[7], was im Westen, dessen Medien die BRICS meist totschweigen, Alarmglocken klingeln lässt. Eine wachsende BRICS würde den weltweiten Einfluss des Westen zurückdrängen und vielen Ländern eine langersehnte Alternative zu den von den USA dominierten Institutionen bieten. Der russische Vizeaußenminister Rjabkow[wp] hat nun mitgeteilt, dass die Zahl der an einem BRICS-Beitritt interessierten Staaten ständig wächst und dass die BRICS derzeit darüber nachdenken, in welcher Form die Organisation erweitert werden könnte. Darüber hat die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet und ich habe die TASS-Meldung übersetzt.
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– Anti-Spiegel[9] |
Zitat: | «Auf dem Gipfel der Staaten der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft[wp] APEC in Peking hat China soeben mehrere wichtige Erfolge erreicht. Der wichtigste Durchbruch dürfte darin bestehen, dass China es gelungen ist, die seit mehreren Jahren von den USA verfolgte und aus einer Zange der geplanten amerikanisch-asiatischen und amerikanisch-europäischen Wirtschaftsbündnisse "Transpazifische Partnerschaft" TPP, "Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft" TTIP und "Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen" TiSA bestehende strategische Wirtschaftsattacke auf China und die BRICS abzuwehren und stattdessen einen Fahrplan für eine andere Ordnung zu verabschieden. [...]
Für Menschen, die sich mit der Gestaltung der Regeln der Weltwirtschaft nicht auskennen, oder die keine Zeit haben, ihren zähen Windungen im Laufe der Jahre zu folgen oder sie nachzurecherschieren, ist die Tragweite und Bedeutung des APEC-Beschlusses zur Verfolgung von FTAAP sicherlich nicht offensichtlich. Die Buchstabensuppe der verschiedenen Wirtschafts- und Partnerschaftsverträge in der Welt ist kompliziert, und im ostasiatischen Raum ist sie besonders kompliziert. Doch diese Dinge sind wichtig. Der preußische General Carl von Clausewitz[wp] schrieb mal, dass Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln sei. Und in der Politik geht es regelmäßig um Macht und Geld, kurz die Wirtschaft. Ein zum geflügelten Wort gewordener Umkehrschluss zu Clausewitz ist deshalb auch nicht von der Hand zu weisen: Wirtschaft ist die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln. Große Wirtschaftsabkommen definieren die Verteilung der Macht in der Welt, oder die Weltordnung, wie sie ansonsten auf Konferenzen als Ergebnis dessen, wer in einem vorherigen Krieg Sieger und Verlierer war, festgelegt wurde. Der gestrige Beschluss der APEC-Staaten in Peking ist nicht weniger als eine Richtungsentscheidung zur zukünftigen Weltwirtschaftsordnung und damit zur faktischen Weltordnung.»[10] |
Ich grüße Sie, sehr geehrte Zuschauer, liebe Zuhörer und Kameraden hier im Studio. Heute ist der 1. Mai 2023.
Im August diesen Jahres ist der BRICS-Gipfel in der Republik Südafrika geplant. Der Internationale Strafgerichtshof erteilte Haftbefehl gegen Wladimir Putin. Um Putin nicht festnehmen zu müssen, hat die Südafrikanische Republik am 25. April den Austritt ihres Landes aus dem Internationalen Gerichtshof erklärt. Dennoch wurde diese Aussage am selben Tag widerlegt bzw. dementiert. Was ist geschehen? Kommentieren Sie bitte.
Also, was haben wir ... eine gewisse supranationale Struktur - der Gerichtshof in Den Haag, dessen Gerichtsbarkeit sehr, sehr zweifelhaft ist - befindet darüber, dass Putin festgenommen werden muss. Dementsprechend müssen alle Staaten, die mit diesem Gerichtshof kooperieren, dem Folge leisten. Es ist geplant, dass die Staatschefs - die der BRICS-Staaten, zum BRICS-Gipfel - in die Republik Südafrika kommen. Dementsprechend muss auch Wladimir Putin anreisen. Dem Beschluss des Gerichts gehorchend, müssen die Staatsmächte der Republik Südafrika Putin festnehmen. Wie Österreich zum Beispiel ankündigte: "Wenn Putin sich in Österreich blicken lässt, nehmen wir ihn fest." Aus Deutschland erklang dasselbe. Doch die Frage ist folgende: Alleine ist Putin niemals unterwegs. Er hat seine Leibwächter um sich, die verpflichtet sind, ihn zu beschützen. Also kann man ihn nicht einfach so ohne weiteres festnehmen. Es wird einen Kampf geben. Seine Leibwächter werden den russischen Präsidenten nicht aufgeben. Kampf bedeutet bewaffnete Konfrontation zweier Staaten und Unionsbruch bzw. Bruch der Unionsprinzipien innerhalb der BRICS. Aus dieser Situation muss Südafrika nun einen Ausweg finden. So beschließt die regierende Partei "Afrikanischer Nationalkongress": Um einen Ausweg aus der Kollision zu finden, verlässt Südafrika das Abkommen mit dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Also raus. Beachten Sie bitte: Es sind konkrete Menschen, die diese Entscheidung treffen. Das sind öffentliche Persönlichkeiten, die Hauptverpflichteten, die man später zur Rechenschaft ziehen und fragen kann, wieso solch eine Entscheidung gefallen ist. Die Entscheidung verkündet nicht irgendjemand, sondern der Präsident des Landes höchstpersönlich. Er ist auch eine öffentliche Figur. Jede seiner Aussagen ist eine Aussage über die staatliche Politik; alles, was er verkündet, muss im Rahmen dieser Politik verwirklicht werden. Und plötzlich - der Arbeitstag war noch nicht zu Ende - meldet die Präsidentenadministration anonym, dass die Worte des Präsidenten "ein Fehler waren" und dass die Republik Südafrika auch weiter dem Internationalen Gerichtshof angehört bzw. mit ihm kooperiert. Ich wiederhole: Der Internationale Gerichtshof ist ein Geschäft, dessen Gerichtsbarkeit auf der ganzen Welt durch und durch zweifelhaft ist. Was bedeutet das? Entweder hält sich Südafrika an die Beschlüsse des Internationalen Gerichtshofs, was den Bruch aller Beziehungen zu Russland nach sich zieht, bis hin zum Übergang zu einem bewaffneten Widerstand, wenn man doch versuchen sollte, Präsident Putin zum Zeitpunkt seiner Ankunft festzunehmen; oder Südafrika muss die Gerichtsbarkeit des besagten Gerichts verletzen, also sich seiner Steuerung entziehen. Ich wiederhole: Öffentliche Personen, Menschen, die Verantwortung tragen, die von Wählern bevollmächtigt sind, tragen schon die Verantwortung dafür, wie der Staat gesteuert wird. Diese Menschen machen Aussagen im Interesse des Landes. Es ist doch im Interesse Südafrikas, partnerschaftliche Beziehungen zu Russland aufrechtzuerhalten und keine Konfrontation einzugehen. Und irgendwelche anonymen Personen verkünden genau das Gegenteil - dass man bereit sei, sich auf eine Konfrontation mit Russland einzulassen, den Interessen Südafrikas und dessen Volk zum Trotz. Da stellt sich die Frage: Wer steuerte hier und wie? Wie ist überhaupt die Lage, was die Steuerung des Landes angeht? Wer in Südafrika ist die wahre Macht, die allen zeigen kann, wo es langgeht - und zwar sowohl der regierenden Partei als auch dem Staatsoberhaupt? Wer besitzt denn so viel Macht, die regierende Partei und den Präsidenten darauf hinzuweisen, dass dessen Aussagen falsch sind - ohne dass es einer wagt, diesem anonymen "Jemand" ein Widerwort zu geben! Wie diese Situation in Südafrika ausgehen wird, ist ungewiss. Im Prinzip ist Südafrika kein vollwertiger Staat, sondern ein Projekt-Staat im Status "Halter von Territorien". Da verweise ich auf unser Buch "Staatssymbole und Staatssouveränität", dort ist das ziemlich genau erklärt. Andererseits ist Südafrika bereits in eine andere Gerichtsbarkeit überführt. Das Land ist der Organisation zugeteilt, in deren Rahmen gerade zwei Konzentrationszentren der Steuerung entstehen - China und Brasilien. In letzter Zeit ist Brasilien in den Mainstream-Nachrichten stets präsent. Man behauptet, dass Brasilien sich als Staat gerade erhebt. In der Tat aber sagt die brasilianische Flagge aus, dass auch dieses Land im Status "Halter von Territorien" existiert, nicht mehr ... "Beschützer von Territorien" kann man auch sagen. Außerdem erinnern wir uns daran, wie Ende des 19. Jahrhunderts, als Brasilien seine Souveränität bekam, das Land ganze vier Tage lang eine Flagge hatte, die mit der US-amerikanischen nahezu identisch war. So war das auch geplant: Ein Konzentrationszentrum der Steuerung für Nordamerika - die Vereinigten Staaten und eins in Südamerika - Brasilien. Doch die Entwicklung der Technologien sowie der beschleunigte Werdegang der Vereinigten Staaten mit ihrer raschen Entwicklung zum Konzentrationszentrum der Steuerung führte dazu, dass man in der westlichen Halbkugel kein zweites Konzentrationszentrum der Steuerung benötigte. In diesem Sinne war Brasilien zum "Halter der Territorien" degradiert und das war es. Und in den Vereinigten Staaten wurde die Monroe-Doktrin[wp] verkündet: "Wir vergreifen uns nicht an Europa; Ihr vergreift euch nicht an Amerika; hier werden wir - die USA - alles steuern." Was Südafrika angeht, wäre alles klar und verständlich, wenn nicht die Mitgliedschaft bei BRICS wäre. Wie wird sich das entfalten... Gerade sehen wir eine heftige Konfrontation der aktiven bzw. amtierenden Konzentrationszentren der Steuerung. Das sind nicht nur die Vereinigten Staaten und China, sondern auch Russland - alleine aufgrund der Tatsache seiner eigenen Existenz, "Fleet in Being", ich meine den britischen Spruch, dass die Marine alleine durch ihre bloße Existenz eine Wirkung ausübt. Russland ist ein Subjekt der globalen Politik, alleine weil Russland existiert - was allen Feinden von Russland übrigens nicht gefällt, sodass man Russland liquidieren möchte. Durch den Fakt der eigenen Existenz ist Russland ein Subjekt der globalen Politik sowie ein Konzentrationszentrum der Steuerung. Wie sich die Ereignisse nach der Niederlage des Westens auf den Schlachtfeldern der militärischen Spezialoperation und nach Wiederherstellung der russischen Souveränität gestalten werden, wie und in welcher Form - in welchen konkreten Formen genauer gesagt - das Ganze ablaufen wird und in welcher Geschwindigkeit, kann jetzt keiner vorhersagen. Die Zukunft wird uns das schon zeigen. Bis zum 20. August - generell bis August - wird sich auf der ganzen Welt noch vieles ändern. Die Situation, dass ein Staatsoberhaupt etwas beschließt und dann zieht irgendeine Person einen dicken Strich durch diese Entscheidung - haben wir so etwas etwa nie auf der Welt gesehen? Oder hatten wir in Russland etwa nie damit zu tun? Von wegen. Ein klassisches Beispiel: 2015. Wir betreten Syrien und fangen an, eine Anti-IS-Koalition zu gestalten. Die arabischen Staaten sind bereit, mit Russland zu kooperieren. Putin kündigt das an. Dann kommt der Pressesprecher Peskow[wp] und sagt: "Was hören Sie auf ihn, er hat nur geplaudert, aus Versehen Quatsch gesagt." Die arabischen Länder, die bereit waren, mit Russland zu kooperieren, suchten sofort das Weite. Diese Länder fingen erst dann wieder an, mit Russland zu kooperieren, als Russland militärische Erfolge in Syrien erzielte. Je größere Erfolge es gab, desto mehr fingen die arabischen Länder an, sich an Russland zu orientieren. Und es war Russland, das den Iran und Saudi Arabien miteinander versöhnte. Russland baute diese Brücke auf. Doch es war nicht möglich, ein derartiges Treffen in Russland zu organisieren. Auch in Genf war so ein Treffen nicht mehr machbar. Das neue Konzentrationszentrum der Steuerung musste ins Spiel gebracht werden - so fand das Treffen in Peking statt, was man im politischen Sinne zwar China gutschreibt, ist aber absolut falsch ist. Doch wir reden gerade über etwas anderes. Die Koalition zerfiel - genauer gesagt, die Formierung einer Koalition wurde unmöglich. Wir gingen zu Kampfhandlungen über. Demnach sind Menschen, die in Syrien gefallen sind, das Resultat von Peskows Ankündigung. Und das ist nicht alles. Das supranationale Steuerungssubjekt zeigte eine blitzschnelle Reaktion auf Peskows Worte: Unser Flugzeug wurde abgeschossen, unser Pilot starb und der Rettungsdienstmitarbeiter, der hinflog, um den Flieger zu retten, kam auch ums Leben. Das ist eine Aussage. Von der supranationalen Ebene hat man uns sofort benachrichtigt. Die Türkei nahm die Verantwortung für den Abschuß dieses Flugzeugs auf sich, obwohl die Türkei in der Realität kein Flugzeug abgeschossen hat. Erdogan erklärte sich sogar bereit, die Piloten, die geschossen hatten, an Russland zu übergeben. Doch was hätte es uns gebracht, wenn wir Menschen, die man durch Erpressung dazu zwang, die Schuld auf sich zu nehmen, ins Gefängnis steckt? Das würde bedeuten, dass wir erklären, bereit zu sein, die supranationale Steuerung "nicht zu bemerken" - die Steuerung, wonach Putin fragte, als er sagte: "Ich schalte den Fernseher ein und sehe, wie Peskow absoluten Unsinn redet. Und dann denke ich: Wer hat ihn damit beauftragt?" Das ist die Frage - wer beauftragte Peskow, eine derartige Erklärung abzugeben? Es war schon richtig, dass wir darauf verzichteten, die türkischen Piloten zu übernehmen. "Wir spielen eure Spiele nicht mit. Ja, lieber Erdogan, man hat Dich gezwungen, Du unterliegst der supranationalen Steuerung, doch wir steuern in Richtung unserer Souveränität und bleiben dabei." Zu dieser Situation gibt es einen Spruch ... der Spruch stammt von einem polnischen Schriftsteller, wird jedoch Churchill zugeschrieben ... im Spruch ging es um die sowjetische Politik, doch das trifft genauso auf die westliche Politik zu... "die Politik ähnelt dem Kampf zweier Bulldoggen unterm Teppich. Über die Resultate können wir nur anhand der Leichen, die unter dem Teppich hervorgetragen werden, urteilen." Hinter allen Spitzenpolitikern der Welt - außer hinter Putin - stehen bestimmte klan-wirtschaftliche Gruppierungen, die diese steuern. Politiker können kein Widerwort sagen. Denken Sie etwa, dass Selenskij selbst an die Macht kam, dass er selbstständig ist? Klar doch! Sein Projekt fing bereits damals an, als der Propaganda-Film gedreht wurde, wo er die Rolle des Präsidenten spielte. Den Film "Volksdiener" meine ich. Man bereitete Selenskij gezielt vor. Das war ein langfristiges Projekt, um die Ukraine zu stürzen. Solche Politiker gibt es viele. Doch Putin - er ist selbstständig. Als Putin zum ersten Mal gewählt wurde, wurde die liberale Politikerin Irina Hakamada aus dem "Bund der rechten Kräfte" nahezu hysterisch: "Putin muss doch bekannt geben, mit welchem Klan er zusammen ist" - dann kann man kalkulieren, dann kann man sich mit dem Klan absprechen, dann kann man Putin Befehle erteilen, die er ausführt. Doch Putin ist ein selbständiger Leader. Daher seine Standfestigkeit. Und andere Staaten, vor allem die afrikanischen - das sind keine vollwertigen Staaten, die haben keine Tradition historischer Staatlichkeit. Daher fingen sie an, die Staatlichkeit erst nach der zweiten Tragödie aufzubauen. Die erste Tragödie war die Kolonisation, die zweite - die Dekolonisation. Und die zweite Tragödie brachte übrigens mehr Schaden als die erste, weil die die Technologien mit sich brachte, die den Afrikanern erlaubten, einander in größerem Ausmaß und wesentlich geschickter zu töten, als das früher mit primitiven afrikanischen Waffen möglich war. Früher dauerte das eine Weile, bis ein Volksstamm den anderen erreichte. Nun setzt man sich in den Helikopter oder ins Auto, mit Maschinengewehren bewaffnet... Denken Sie an den Tutsi-Genozid in Ruanda. Binnen drei Monaten vernichtete man über einer Million Menschen. Also, was die Annullierung der staatlichen Entscheidung der Republik Südafrika angeht, muss man solche Sachen sehr aufmerksam behandeln. Das ist das Wesen der Staatssteuerung. Doch die Presse, die Medien, die Nachrichtenagenturen interessieren sich dafür nicht. Ein kurzer Bericht rauschte durch und das war es. Und die Politologen haben nicht mal begriffen, was geschehen ist. Keiner kümmerte sich darum, wie man das Problem lösen könnte. Warum? - Weil das keine Politologen, sondern Politidioten sind. |
– Valeriy Pyakin[11] |
Zitat: | «Während die von Amerika dominierte Weltordnung zerbröselt, suchen Malaysia und Thailand neue Bündnispartner. Sie haben einen Antrag auf Mitgliedschaft beim Staatenverbund Brics gestellt. Auch Vietnam zeigt grosses Interesse, Brics-Mitglied zu werden. Die amerikanische Regierung wird die Entwicklung mit Skepsis verfolgen. Für sie ist Brics mit China an der Spitze ein Angriff auf die hegemoniale Stellung ihres Landes.» - Neue Zürcher Zeitung[12] |
Der russische Außenminister Lawrow hat einem arabischen Fernsehsender ein einstündiges Interview gegeben, aus dem ich die interessantesten Fragen und Antworten übersetzen werde. In diesem Teil geht es um die Frage, was das Erfolgsgeheimnis der BRICS ist. In seiner Antwort hat Lawrow auch Vergleiche zu EU und NATO gezogen, die ganz anders arbeiten, als die BRICS.
Beginn der Übersetzung:
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– Anti-Spiegel[14] |
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Röper: BRICS-Erweiterung: Wie in Russland über die Ergebnisse des BRICS-Gipfels berichtet wird brics23, Anti-Spiegel am 28. August 2023
- ↑ Lula: "Schaffung eines BRICS-Zahlungssystem darf nicht länger aufgeschoben werden", RT Deutsch auf Odysee am 23. Oktober 2024
- ↑ Thomas Röper: Der Lohn der westlichen Arroganz: Thailand und die Türkei wollen den BRICS beitreten, Anti-Spiegel am 5. Juni 2024
- Anreißer: Der Westen sieht sich immer noch als Nabel der Welt und verhält sich außenpolitisch entsprechend arrogant. Die Folge ist, dass sich immer mehr Länder offen vom Westen abwenden und andere Partner suchen. Nun haben die Türkei und Thailand erklärt, den BRICS beitreten zu wollen.
- ↑ Selcan Hacaoglu und Firat Kozok: Turkey Bids to Join BRICS in Push to Build Alliances Beyond West, Bloomberg am 2. September 2024
- Bloc set to discuss expansion at summit in Russia in October
- Turkey’s been frustrated by lack of progress in bid to join EU
- ↑ Thomas Röper: G7-Treffen: Der Westen gegen den Rest der Welt, Anti-Spiegel am 5. November 2022
- Anreißer: In Deutschland fand das Treffen der G7-Außenminister statt, auf dem sie sich - ihre schwindende Bedeutung ignorierend - wieder als die Herrscher der Welt aufgespielt haben.
- ↑ Anteil der BRICS-Staaten am kaufkraftbereinigten globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2011 bis 2021
- ↑ Thomas Röper: Gegen den Dollar: Warum Ägypten in die BRICS strebt, Anti-Spiegel am 17. Februar 2023
- Anreißer: Die BRICS werden von westlichen Medien weitgehend ignoriert, dabei sind sie die wirtschaftlich aufsteigende Kraft, der immer mehr Länder beitreten wollen.
- Auszug: Unbeachtet von den Medien streben immer mehr Länder in die BRICS und die Organisation bereitet sich auf eine Erweiterung vor. Der Hauptgrund für die meisten der Beitrittskandidaten ist, dass sie sich von der Macht des US-Dollars befreien wollen. Die Ägypten-Korrespondentin der russischen Nachrichtenagentur TASS hat in einer Analyse aufgezeigt, was Ägypten sich vom Beitritt in die BRICS verspricht und Thomas Röper hat die Analyse übersetzt.
- ↑ БРИКС: Замглавы МИД РФ заявил о желании 16 стран присоединиться к БРИКС, TASS am 21. März 2023
- Deutsch: BRICS: Russischer Vizeaußenminister sagt, dass 16 Länder den BRICS beitreten wollen.
- ↑ Thomas Röper: Alarmsignal für den Westen: 16 Länder wollen der BRICS beitreten, Anti-Spiegel am 22. März 2023
- Anreißer: Der russische Vize-Außenminister Rjabkow hat mitgeteilt, dass 16 Länder den Wunsch geäußert haben, der BRICS beizutreten. Da die BRICS faktisch eine "Konkurrenzveranstaltung" zu westlichen Organisationen sind, ist das ein Alarmsignal für den Westen.
- ↑ Sieg für Peking und die BRICS, Ein Parteibuch am 13. November 2014
- ↑ Der BRICS-Gipfel in Südafrika, Fonds Konzeptueller Technologien am 4. Mai 2023
- Anreißer: Zum |Internationalen Gerichtshof und Putins Besuch in Südafrika anlässlich des BRICS-Gipfels.
- ↑ Matthias Müller Südostasien sucht seinen Platz zwischen den Grossmächten. Jetzt wollen Malaysia und Thailand Brics-Staaten werden, Neue Zürcher Zeitung am 15. Juli 2024
- Anreißer: In Südostasien wächst der Unmut über die derzeitige Weltordnung. Mit einem Beitritt in den Staatenverbund Brics hoffen manche Länder der Region auf das Beste aus allen Welten.
- ↑ Интервью Министра иностранных дел России С.В.Лаврова телеканалу «Скай Ньюс Арабия», Außenministerium der Russischen Föderation am 20. September 2024
- Deutsch: nterview des Außenministers der Russischen Föderation Sergej Lawrow mit dem Fernsehsender Sky News Arabia
- ↑ Thomas Röper: Lawrow im Interview: Lawrow im O-Ton über das Erfolgsgeheimnis der BRICS, Anti-Spiegel am 22. September 2024
- Anreißer: Der russische Außenminister Lawrow wurde in einem Interview danach gefragt, was das Erfolgsgeheimnis der BRICS ist. In seiner Antwort hat er auch Vergleiche zu EU und NATO gezogen, die ganz anders arbeiten, als die BRICS.
Querverweise
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über BRICS-Staaten
- BRICS-Erweiterung: Malaysia will beitreten, RT Deutsch auf Odysee am 18. Juni 2024, 4:59 Min.
- Malaysia beabsichtigt, den BRICS-Staaten beizutreten. Premierminister Anwar Ibrahim[wp] kündigte an, dass das südostasiatische Land in Kürze offizielle Bewerbungsunterlagen einreichen werde. Die Entscheidung könnte strategisch bedeutsam sein, da Malaysia an der Straße von Malakka[wp] liegt, eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten der Welt. Das Königreich Thailand hat bereits einen Antrag auf BRICS-Mitgliedschaft gestellt.
- Rüdiger Rauls: BRICS verändert die Welt, Apolut am 30. August 2023, 11:38 Min.
- Rüdiger Rauls: BRICS verändert die Welt, Apolut auf Odysee am 30. August 2023, 11:38 Min.
- Auszug: Die Ergebnisse des BRICS-Gipfel von Johannesburg sind weitreichend. Sie widersprachen in nahezu allen Bereichen den Spekulationen der westlichen Medien im Vorfeld des Treffens. Der Tod Prigoschins[wp] bot ihnen eine willkommene Gelegenheit, über diese Fehleinschätzungen hinweg zu gehen. Auf Dauer aber helfen Wunschdenken und das Ignorieren der Wirklichkeit nicht weiter bei den Auseinandersetzungen, vor denen der politische Westen steht.
- Die Häufung von Fehleinschätzungen des westlichen Führungspersonals ist nicht zu übersehen. Immer öfter bringt die Wirklichkeit andere Ergebnisse hervor, als es nach Einschätzung der Propheten aus Medien und Politik hätte sein müssen. Die westlichen Geheimdienste waren vom Fall der Mauer ebenso überrascht wie vom schnellen Fall Kabuls. Der Krieg gegen den Terror hatte ebenso wenig die erwarteten Ergebnisse gebracht wie der provozierte Krieg in der Ukraine. Nicht die russische Wirtschaft zerbricht unter den Sanktionen, vielmehr schwächelt die westliche. Nicht Russland ist isoliert, sondern dem Westen gehen immer mehr alte Freunde von der Fahne.
- Alles kam anders, als Experten wissenschaftlich berechnet und Geheimdienste analysiert hatten. Alles kam anders, als Medien und Politiker den Bürgern im Westen in Aussicht gestellt hatten. Die Welt hätte jedesmal eine bessere werden sollen gemäß den optimistischen Weissagungen all dieser unerschütterlich Überzeugten und gemäß den wissenschaftlichen Theorien all jener von Berufs wegen Zuversichtlichen. Und wie sieht sie heute aus nach all diesen politischen Geisterfahrten?
- Die nächsten riskanten Reisen ins Ungewisse sind schon gebucht: Der Krieg mit Russland ist noch im vollen Gange, da wird schon der nächste Waffengang in der westlichen Öffentlichkeit als unausweichlich dargestellt - dieses Mal gegen China. In der Sahelzone scheint sich das nächste Gewitter zusammenzubrauen. Dort bilden sich Bündnisse, die sich von nationalen Konflikten zu regionalen ausweiten können. Überall hat der politische Westen als Brandbeschleuniger die Finger im Spiel, nicht als Friedensstifter.
- Verblendet und rechthaberisch offenbart das westliche Führungspersonal seine Unfähigkeit, die Veränderungen in der Welt anzunehmen. Man hatte sich im Laufe der Jahrzehnte daran gewöhnt, dass der Rest der Welt nach der eigenen Pfeife tanzte. Man hatte das Kapital, den technologischen Vorsprung sowie die wirtschaftliche und militärische Macht, um den eigenen Interessen Geltung zu verschaffen. Man glaubte, dass das auf alle Zeiten so bleiben werde. Aber diese Zeiten sind vorbei. Dem politischen Westen fehlt die Fähigkeit, mit der veränderten Wirklichkeit zurecht zu kommen.
- Nirgendwo wurde das deutlicher als bei der Einschätzung der Erfolgsaussichten der Ukraine im derzeitigen Krieg und den veränderten Kräfteverhältnissen zwischen Russland und der NATO. Ein weiteres Beispiel westlicher Verblendung ist die Berichterstattung über den Gipfel der BRICS-Gemeinschaft in Johannesburg. Keine der Voraussagen, die in den westlichen Medien im Vorfeld breitgetreten wurden, passte zu den Ergebnissen am Ende des Gipfels. [...]
- BRICS verstehen!, Politik einfach erklärt auf Odysee am 28. August 2023, 55:40 Min.
- Thomas Röper - Anti-Spiegel:
- Die Vor- und Nachteile eines BRICS-Beitritts der Türkei für die Beteiligten, 18. September 2024
- Anreißer: Die Türkei hat Interesse, den BRICS beizutreten, obwohl die NATO-Mitglied und EU-Beitrittskandidat ist. Was wären die Vor- und Nachteile davon für die Türkei, die BRICS und den kollektiven Westen?
- Argentinien wird den BRICS nicht beitreten, 30. November 2023
- Die Ergebnisse des BRICS-Gipfels aus chinesischer Sicht, 29. August 2023
- Anreißer: Der BRICS-Gipfel war weltweit das beherrschende Thema der letzten Woche, auch wenn westliche Medien nur am Rande über den Gipfel berichtet haben. Hier zeige, wie in China über die Ergebnisse berichtet wird.
- Macron: "Der BRICS-Gipfel droht die westliche dominierte Weltordnung zu schwächen", 28. August 2023
- Anreißer: Der französische Präsident Macron hat vor den Botschaftern des Landes eine vielsagende Rede gehalten, in der er eingestanden hat, dass die westlich geprägte Weltordnung bedroht ist und vor allem Europa international geschwächt wird.
- Geopolitik: Die Positionen der Mitglieder zur BRICS-Erweiterung, 4. August 2023
- Anreißer: Ende August findet in Südafrika das Gipfeltreffen der BRICS-Staaten statt und immer mehr deutet darauf hin, dass der Staatenbund neue Mitglieder aufnimmt.
- Auszug: Knapp drei Wochen vor dem BRICS-Gipfel ist noch nicht klar, was dort am Ende beschlossen wird. Die wichtigsten Themen dürften die Schaffung einer eigenen BRICS-Währung und die Erweiterung des Staatenbundes sein. Zu letzterem hat die russische Nachrichtenagentur TASS die Positionen der BRICS-Staaten zusammengefasst.
- Die Vor- und Nachteile eines BRICS-Beitritts der Türkei für die Beteiligten, 18. September 2024
- "Der US-Dollar ist ein politisches Kampfinstrument" - Putin trifft Chefin der BRICS-Bank, RT Deutsch auf Odysee am 27. Juli 2023, 1:38 Min.
- Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich am Mittwoch mit der Präsidentin der Neuen Entwicklungsbank der BRICS-Staaten, Dilma Rousseff[wp], in St. Petersburg getroffen.
- Bei dem Treffen betonte der russische Präsident, dass der Dollar heute "als Instrument des politischen Kampfes" eingesetzt werde. Putin hob auch hervor, dass die BRICS-Länder "Beziehungen in nationalen Währungen entwickeln".
- Die Präsidentin der Neuen Entwicklungsbank erklärte, dass es jetzt "sehr wichtig ist, Mittel in verschiedenen Währungen zu mobilisieren, nicht nur in Dollar oder Euro", und begrüßte die Initiative zur Durchführung des Russland-Afrika-Gipfels. "Wir alle wissen, dass die afrikanischen Länder oft ohne die notwendigen Ressourcen dastehen. Alle konzentrieren sich auf die Schuldenfrage und ignorieren den Bedarf an Ressourcen, der vorhanden ist. Es ist inakzeptabel, als Gegenleistung für die Finanzierung Bedingungen und Forderungen zu stellen, wie es internationale Organisationen tun."
- Jochen Mitschka: BRICS: Ein Realitätscheck, Apolut am 27. Juli 2023, 22:07 Min.
- BRICS: Ein Realitätscheck, Apolut auf Odysee am 27. Juli 2023, 22:07 Min.
- Thomas Röper: Die BRICS laden 70 Staatschefs ein, aber niemanden aus dem Westen, Anti-Spiegel am 24. Juli 2023
- Anreißer: Südafrika hat 70 Staats- und Regierungschefs aus dem "globalen Süden" zum BRICS-Gipfel eingeladen, allerdings nicht einen einzigen aus dem "kollektiven Westen". Der Bruch des Westens mit dem Süden wird immer deutlicher.
- Wer die westlichen Medien konsumiert, der hat den Eindruck, der Westen sei in der Welt beliebt, Russland sei international isoliert, der Ukraine-Konflikt bewege die ganze Welt und Veranstaltungen wie die G7 seien der Nabel der Welt. Die Fakten zeigen, dass das Gegenteil der Fall ist und der aktuelle BRICS-Gipfel ist ein weiterer Beleg dafür.
- Anfang Juni hat der französische Präsident Macron den südafrikanischen Präsidenten, dessen Land den anstehenden BRICS-Gipfel ausrichtet, um eine Einladung zu dem Gipfel gebeten[ext]. Die südafrikanische Reaktion war ausgesprochen zurückhaltend, während Russland offen erklärt hat, die Teilnahme Macrons an dem Gipfel wäre "unangemessen"[ext]. [...]
- Die Popularität der BRICS ist überwältigend, denn immer mehr Länder stellen formale Anträge, der Gemeinschaft beizutreten. Sooklal sagte vor einigen Tagen vor der Presse[ext], dass zusätzlich zu den 22 Ländern, die formell um den Beitritt zur Organisation gebeten haben, "eine vergleichbare Anzahl von Ländern informell ihr Interesse an einer BRICS-Mitgliedschaft bekundet" hätten, "darunter alle wichtigen Länder des globalen Südens".
- Insgesamt könnten die BRICS seinen Angaben zufolge sogar auf mehr als 50 Länder anwachsen[ext]. Sooklal sagte, dass unter anderem Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate, Indonesien und Argentinien den BRICS beitreten wollen.
- Wie groß der Bruch des globalen Südens mit dem kollektiven Westen ist, hat gerade erst der EU-CELAC-Gipfel gezeigt, bei dem die CELAC-Staaten (die Staaten Latein- und Mittelamerikas) aus der von der EU vorgeschlagenen Gipfel-Erklärung die Erwähnung der Ukraine-Krise und die Verurteilung Russlands komplett gestrichen haben. Außerdem haben sie die Ausladung des ukrainischen Präsidenten Selenskij durchgesetzt, den die EU eingeladen hatte.
- Die EU hat dann zwar eine Gipfelerklärung veröffentlicht, in der die Ukraine kurz erwähnt wurde, aber das war keine "echte" Gipfelerklärung, weil einige Länder Südamerikas gegen diesen Text protestiert[ext] haben. Dass internationale Treffen ohne gemeinsame Erklärung aller Teilnehmer enden, ist selten und zeigt, wie groß der Bruch zwischen dem Westen und dem Rest der Welt inzwischen ist. [...]
- Außerdem erklären viele Länder der globalen Südens offen, dass die Schuld für den Ukraine-Konflikt beim US-geführten Westen sehen, der Russland mit seiner Politik der rücksichtslosen NATO-Erweiterung keine Wahl gelassen hat, als seine Sicherheitsinteressen mit Gewalt zu verteidigen. Im Gegensatz zur westlichen Öffentlichkeit, die von ihren Medien dumm gehalten wird, weiß man im globalen Süden davon, dass Deutschland und Frankreich im Oktober 2021 das Minsker Abkommen zerrissen[ext] haben, dass die USA und die NATO die von Russland im Dezember 2021 geforderten gegenseitigen Sicherheitsgarantien[ext] abgelehnt haben und dass Selenskij im Februar 2022 auf der Münchner Sicherheitskonferenz[wp] unter dem Applaus der Vertreter des Westens Atomwaffen gefordert[ext] hat. Daher weiß man im globalen Süden, dass es der Westen war, der Russland keine andere Wahl gelassen hat, als militärisch in der Ukraine aktiv zu werden. [...]
- Ein Treffen unter Freunden - Lawrow sonnt sich am Rande des BRICS-Ministertreffens, RT Deutsch auf Odysee am 3. Juni 2023, 1:30 Min.
- Treffen der BRICS-Staaten in Südafrika, RT Deutsch auf Odysee am 28. April 2023, 4:42 Min.
- In Kapstadt endete das Treffen der stellvertretenden BRICS-Außenminister zum Nahen Osten und Nordafrika.
- Thomas Bachheimer - BRICS-Staaten sind entschlossen, gegen den Westen vorzugehen, Odysee am 6. April 2023, 18:00 Min.
- Schock für die USA: BRICS wird mächtiger als NATO (17 Länder) - Vermietertagebuch - Alexander Raue (2. Januar 2023) (Länge: 19:23 Min.)
- Finanz-, Währungs- und Rohstoffexperte Thomas Bachheimer[ext] ist ein deklarierter Gegner des FIAT-Geld-Systems. Im AUF1-Interview mit Thomas Eglinski spricht Thomas Bachheimer über die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Weltwirtschaft.
- Schock für die USA: BRICS wird mächtiger als NATO (17 Länder), Odysee am 3. Januar 2023, 19:23 Min.
- Russia calls for integrating BRICS payment systems, Reuters am 9. April 2022
- BRICS - Die Geheimwaffe Putins für gerechte Weltordnung - Seewald Akademie (19. August 2017) (Länge: 52:34 Min.)
- BRICS-Gipfelkonferenz in Ufa - Russland: PUTIN leitet den Aufstieg der BRICS[archiviert am 23. Januar 2018], Lupo Cattivo Blog am 22. Juli 2015
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BRICS - Die Geheimwaffe Putins für gerechte Weltordnung(10. Juli 2015) (Länge: 61:50 Min.) (Hinweis: Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.)
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- End Of The USA Dollar BRICS over 23 Counties leave US Currency (9. Juli 2015) (Länge: 24:52 Min.)
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Der fehlende Part: Die BRICS-Staaten als Gegenpol zum Hegemon USA- RT (2. April 2015) (Länge: 16:15-27:15 Min.) (Hinweis: Dieses Video ist nicht mehr verfügbar, weil das mit diesem Video verknüpfte YouTube-Konto gekündigt wurde.)- Der fehlende Part: Die BRICS-Staaten als Gegenpol zum Hegemon USA[archiviert am 2. Juli 2015], RT Deutsch am 2. April 2015