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Markus Kompa
Aus unserer Rechtsabteilung: |
Markus Kompa | |
---|---|
Geboren | 1972 |
Beruf | Jurist |
URL | kanzleikompa.de |
@kompalaw |
Markus "Gary" Kompa (* 1972) ist ein deutscher Rechtsanwalt, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht.
In seinem Weblog kanzleikompa.de[pp] beschäftigt er sich seit März 2010 mit Medienrecht und berichtet über verschiedene Urteile.
Zitat: | «Markus Kompa wurde 1972 in Kaiserslautern geboren. Er studierte in Saarbrücken und Münster Jura und leistete sein Referendariat in Bochum. Bereits von Anfang an faszinierte ihn das Medium Internet, dessen Entwicklung er unter anderem am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Universität Münster verfolgte. Seit einem Jahrzehnt ist er als Rechtsanwalt tätig und vertritt bundesweit Blogger, Whistleblower und Enthüllungsjournalisten. Seine eigene journalistische Ader lebt Kompa in einem krawalligen Blog zum Medienrecht aus und schreibt regelmäßig zu politischen Themen auf Telepolis (Heise-Verlag) und gelegentlich zu medienrechtlichen Themen auf Legal Tribune Online. 2013 erschien als "Cold War Leaks" eine Sammlung von Beiträgen über Geheimdienste im Kalten Krieg[wp]. Privat interessiert sich Kompa für Geheimnisse aller Art.»[1] |
Veröffentlichungen (Auswahl)
Bücher
Artikel
- Medienaufsicht droht unerwünschten Bloggern mit Sperrverfügung, Kanzlei Kompa am 3. Mai 2021 (Landesmedienanstalt, Datenschutzgrundverordnung)[4]
- RT Deutsch ist kein journalistisches Informationsmedium, Heise/Telepolis am 14. Januar 2019 (Interview mit DJV-Vorsitzendem Prof. Dr. Frank Überall[wp])
- Die 21% des Martin Schulz, Heise/Telepolis am 20. August 2017 (Fake-News-Wahlkampfgag der SPD)
- Chaos Computer Club testet Medienkompetenz mit Hoax-Website, Heise/Telepolis am 26. August 2016 (Redaktionen fielen reihenweise auf "Abmahnbeantworter"-Fake herein)
- Alice Schwarzer schwärzt weiter, Heise/Telepolis am 25. August 2016 (Nach "Tango mit Alice" nun auch einstweilige Verfügung gegen "Schwarzer Tango")
- Atombomben auf Ost-Berlin, Heise/Telepolis am 23. Dezember 2015 (USA geben geheime Liste nuklearer Ziele von 1956 frei)
- Verschwörungstheoretiker blasen zur Hexenjagd auf Historiker, Heise/Telepolis am 29. Oktober 2015 (Besorgte Bürger in Witten fordern Zensur von Wissenschaft) (Die selbst ernannten McCarthys[wp], die sich irreführend als "Bündnis gegen Verschwörungswahn" formiert haben, konstruieren in einem gemeinsamen offenen Brief selbst krude Verschwörungstheorien über Ganser und Personen, die rechtes Gedankengut verbreiten.)
- Schwarzer will schwärzen, Heise/Telepolis am 25. Oktober 2015 (Bei Enthüllungen über Alice Schwarzer soll das Private doch nicht politisch sein)
- Sven Krohlas ist von uns gegangen, kanzleikompa.de am 11. Oktober 2013 (Piratenpartei Deutschland)
- BND-Schattenmann Kramer in tödlicher Mission?, Heise/Telepolis am 16. April 2013 (Interview mit dem Stay-Behind-Forscher Daniele Ganser zu den aktuellen Enthüllungen in Luxemburg)
- PsyOps in Luxemburg - welche Rolle spielte der BND?, Heise/Telepolis am 19. März 2013 (Die vorgetäuschten Terroranschläge bringen die Geheimdienste in Verlegenheit)
- Dr. Nikolaus Klehr verliert gegen "Esowatch" und Google - Klagen bis der Arzt kommt, oder auch nicht, kanzleikompa.de am 14. Dezember 2012
- Medienrechtler Prof. Weberling checkt die Wikipedia, kanzleikompa.de am 6. Oktober 2010 (Wikipedia)
- Wikimedia e.V. hat ein neues Problem (1), kanzleikompa.de am 2. Oktober 2010
- Wikimedia, Wikipedia, Wiki-Immunity, kanzleikompa.de am 6. Mai 2010 (Wikipedia, Wiki-Immunity)
Interview
- KenFM im Gespräch über: "Das Netzwerk" - KenFM (8. Mai 2017) (Länge: 94:50 Min.)
- Böhmermann hat gewonnen (6. Oktober 2016) (Länge: 6:05 Min.) (Jan Böhmermann)
- Markus Kompa im RT Deutsch-Interview: Wie arbeitet der Verfassungsschutz? - RT Deutsch (8. September 2016) (Länge: 6:31 Min.)
- Markus Kompa im RT Deutsch-Interview: Wie arbeitet der Verfassungsschutz?, RT Deutsch am 9. September 2016
- Markus Kompa im RT Deutsch-Interview: Was steckt hinter dem Krieg der Geheimdienste? - RT Deutsch (27. April 2016) (Länge: 31:44 Min.)
Reden
- Keine Drohnenkriege! (Stopp Ramstein am 26. September 2015) (Länge: 6:52 Min.)
- Rede am Tag "für Privatsphäre" in Dortmund (23. Februar 2013) (Länge: 4:29 Min.) (#idp13)
Erfahrungen mit Wikipedia
Zitat: | «Bei Recherchen entdeckte ich Ende 2007 zufällig einen Artikel zu einem polithistorischen Thema, der sich definitiv in einem - sagen wir mal ganz diplomatisch - "unqualifizierten Zustand" befand. (...) Der Artikel wurde von einem Benutzer verteidigt, den ich damals für einen gleichberechtigten Benutzer hielt. Und dem Benutzer wurden Admins gefällig, die ich für normale Admins hielt. Ich saß ahnungslos in der Falle.
In Wirklichkeit hatten sich meine Gegner konspirativ verschworen: Durch die Bank weg handelte es sich um Herrschaften des Hamburger Wikipedia-Stammtisches[pp], die ein Kartell bildeten. Ebenso wenig wie Franz Kafka[wp] hatte ich von Anfang an auch nur die allergeringste Chance, mit Sachargumenten durchzudringen. Doch dies alles war mir damals unbekannt gewesen. Die geringste Schärfe im Ton konnte als angeblicher "persönlicher Angriff"[wp] gewertet werden, etwa die das Absprechen jeglicher Kompetenz auf einem bestimmten Gebiet, was allerdings nachweislich der Fall gewesen war. Umgekehrt durfte man sich mir und meinen Mitstreitern jede Demütigung herausnehmen und die Regeln wissenschaftlicher Arbeitsweise sowie die Wikipedia-Regeln nach Belieben ignorieren. Mein Gegner und seine Schergen waren sakrosankt. Wie gesagt, die Zusammenhänge hinter den Kulissen und der Admin-Corpsgeist waren mir unbekannt, auch wenn mir schon damals einige überflüssig abschätzige Kommentare von Admins merkwürdig temperamentvoll vorkamen.» - Markus Kompa[5] |
Zitat: | «Die Wikimedia-Herrschaften, mit denen ich bisher das Vergnügen hatte, haben wenig mehr Persönlichkeit erkennen lassen als trotzige Pubertierende mit Corpsgeist. Und da die Wikimedia durch die Spenden über bemerkenswerte finanzielle Möglichkeiten verfügt, Geld jedoch bekanntlich den Charakter verdirbt, halten die sich für unantastbar.» - Markus Kompa[6] |
Zitat: | «Nach den Jahren des Aufbruchs haben die meisten Autoren der Wiki-Community längst den Rücken gekehrt. Die einstige Idee des kollektiven Wissens wird heute von einer überschaubaren Clique untereinander heftig zerstrittener, provinzieller Streithanseln dominiert, die ihre Intriganz allenfalls dann überwinden, wenn es gegen Leute von außen geht.» - Markus Kompa[6] |
Wirken in Wikipedia
Zitat: | «Markus Kompa war von 2006 bis 2009 in der Wikipedia tätig. Dort fiel er durch seine aggressive, vielfach beleidigende Art auf und wurde im Sommer 2009 infinit gesperrt. [...] Da Kompa in der Wikipedia mit Klarnamen auftrat[7], ließ er diesen durch eine Benutzernamensverschiebung auf "Anonymous Verschwindibus Desperadus" verschleiern.[8] In seinem Blog thematisiert Kompa diese Vorgänge beschönigend, wiederholt und relativiert die ehrverletzende Beleidigung eines anderen Benutzers, den er als "Neurotiker" beschimpfte, als "überwiegend sachlich gemeint".» - PlusPedia[9] |
Finanzparasiten
Auf der Webseite finanzparasiten.de findet sich im Impressum Folgendes:
Zitat: | «[...]
|
Referate
Zitat: | «"Stoppt Putin jetzt!" titelte der Spiegel am 28. Juli 2014. Im Hintergrund der Schlagzeile: Fotos und Namen von 50 Opfern des Absturzes des Malaysia-Airlines-Flugs MH17 vom 17. Juli. Die Bilder stammen unter anderem aus den Facebook-Profilen der Opfer - nach Auffassung des Spiegel "öffentlich zugängliche Quellen", die von zahlreichen Medien im In- und Ausland genutzt worden seien, um Fotos der Opfer zeigen zu können. Das Bildblog kritisiert das Vorgehen des Spiegel und anderer Medien als "Beutezug im Internet": Journalisten würden "die Facebook-Profile toter Menschen durchwühlen und alles daraus veröffentlichen, was nicht niet- und nagelfest ist". Der Presserat spricht am Ende eine "Missbilligung" aus. Der Fall hat eine ethische und eine rechtliche Seite. Rechtsanwalt Markus Kompa sieht das Persönlichkeitsrecht[wp] verletzt: "Die Rechtsansicht, dass man auf Facebook wirksam darin einwilligt, in politische Kampagnen eingespannt zu werden, halte ich für abwegig." Aber wie ist es bei "gewöhnlichen" Opfergalerien? In welchen Fällen ist die Einwilligung durch Betroffene oder Hinterbliebene entbehrlich? Diesen und anderen Fragen wollen wir in dieser Diskussion nachgehen.» - Geklaute Bilder, verletzte Intimsphäre - Wie weit können wir bei der Recherche in Sozialen Netzwerken gehen?, Referat am 20. März 2015 um 14:45 Uhr[1] |
Zitat: | «Medienanwälte können nach eigenem Gutdünken das Gericht aussuchen, bei dem sie juristisch gegen Journalisten/innen, Verlage oder Sender vorgehen wollen - sei es mit Einstweiligen Verfügungen[wp] oder Klageschriften. Die Begründung für diese juristisch einzigartige Regelung ("Fliegender Gerichtsstand"[wp]): Weil Zeitschriften, Zeitungen und Fernsehsendungen bundesweit gelesen oder gesehen werden können, kann gegen die Beiträge auch bei allen Gerichten in Deutschland geklagt werden - also überall dort, wo Leser/innen oder Zuschauer/innen tatsächlich sind oder auch nur vermutet werden. Diese (nur auf den ersten Blick nachvollziehbare) Praxis wird von vielen Anwälten dazu benutzt - manche Kritiker sagen auch missbraucht -, sich für ihre Einstweiligen Verfügungen und Klagen immer die Gerichte und die Richter auszusuchen, die für schnelle Verbote bekannt sind.
So kommt es, dass weit mehr als die Hälfte aller Presseurteile in Deutschland von nur drei Kammern gesprochen werden - in Berlin, Köln und Hamburg. Wie sehr das von der Einstellung des jeweiligen Richters abhängt, zeigt das Beispiel Köln. Die Pressekammer war jahrelang als besonders liberal bekannt und bekam - obwohl große Medien in der Stadt zuhause sind - relativ wenige Klagen. Das änderte sich, als der Vorsitz wechselte und die Kammer weniger pressefreundlich urteilte. Inzwischen geht jede 4. Klage gegen Medienerzeugnisse in Deutschland nach Köln. Hinzu kommt, dass die Pressekammern immer häufiger Einstweilige Verfügungen erlassen, ohne den angegriffenen Medien überhaupt Gelegenheit zu geben, sich zu dem Antrag auf Verbot einer Äußerung oder gar eines ganzen Beitrag überhaupt zu äußern. Der frühere BGH-Richter Bornkamm, der vor 20 Jahren einer Presserechtskammer vorstand, kann sich nicht erinnern, dass damals "ein Gericht auf die Idee gekommen wäre, ohne Gehör (der Gegenseite) zur Unterlassung zu verurteilen, und wenn es noch so eilig war." Und wenn das angerufene Gericht eine Einstweilige Verfügung partout nicht erlassen will, bleibt den Klägern immer noch die Möglichkeit, den Antrag zurückzuziehen und zu versuchen, bei anderen Pressekammern ein Verbot oder eine Unterlassung zu erwirken. Für eine Reihe von Presseanwälten gehört das zum Alltagsgeschäft, andere geißeln das "Gerichtshopping" genannte Verfahren als unanständig und sogar rechtsmissbräuchlich. Die Veranstaltung beleuchtet aktuelle Beispiele dieses "Fliegenden Gerichtstands", informiert über die Hintergründe und gibt Tipps, wie sich betroffene Journalisten/innen wehren können. Und widmet sich auch der Frage, warum der Gesetzgeber die entsprechenden Regelungen nicht (endlich) verändert.» - "Fliegender Gerichtsstand" - Wieso können sich Presseanwälte das ihnen genehme Gericht rauspicken?, Referat am 20. März 2015 um 16:00 Uhr[1] |
Politisches
Zitat: | «Markus Kompa, prominenter IT-Anwalt und Piratenpolitiker ...» - Friedhelm Greis[11] |
Im September 2009 trat Markus Kompa der Piratenpartei bei[12], bekleidete von Mai 2012 bis November 2013 einen "Sitz im Bundesschiedsgericht der Piratenpartei" und kümmerte sich um "presserechtliche Angelegenheit von Piraten auf Bundesebene und in NRW". 2013 bewarb er sich erfolglos für ein Bundestagsmandat (auf Listenplatz 6 der NRW-Piraten)[13], war ab Juli 2015 wieder eine zeitlang Richter im Bundesschiedsgericht der Partei[12] und trat 2016 schließlich aus der Partei aus.[14] Später trat er der Partei Die PARTEI[wp] bei.[15]
Zitat: | «[Die] Piratenpartei [...] ist derzeit alternativlos.» - Markus Kompa[12] |
Zitat: | «Auch Rechtsanwalt Markus Kompa steigt in die Baerbock-Debatte ein:
|
Rechtliches
Für die folgende Betrachtung ist wichtig festzuhalten, dass Kompa sowohl Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht ist, als auch sich als Politiker zur Wahl gestellt hat und darüber hinaus sich öffentlich häufig zu verschiedenen Themen zu Wort meldet. Kompa ist also ohne Zweifel eine Person öffentlichen Interesses.
Am 11. Oktober 2016 wandte sich Kompa das erste Mal an die WikiMANNia-Redaktion mit folgenden Worten:
Zitat: | «Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben über mich einen Wiki-Eintrag angelegt. Das ist grundsätzlich Ihr gutes Recht. Allerdings erscheint Ihr Beitrag bei einer Google-Suche nach meinem Namen auf Platz 4 und erweckt vereinnahmend den Eindruck, als sei ich an Ihrem Männer-Thema interessiert. Dies ist aber nicht der Fall, und ich möchte auch nicht damit assoziiert werden, und bitte freundlich, dies zu respektieren. Ich bitte Sie daher in aller Freundschaft, diesen Eintrag ersatzlos zu löschen. Ich danke Ihnen hierfür im voaus! PS: Die unautorisierte Nutzung des Fotos verletzt gewisse Rechte.» |
Wie bereits angesprochen, ist Kompa eine Person öffentlichen Interesses und gemäß der in Deutschland geltenden Pressefreiheit hat jedermann das Recht, über Kompa zu berichten. Der WikiMANNia-Eintrag über Kompa war allerdings zu jeder Zeit vollkommen neutral verfasst und hat in keiner Weise den Fachanwalt für die "Männer-Themen" in WikiMANNia vereinnahmt.
Kompa kann aber offenbar damit leben, mit Russland und Putin assoziiert zu werden, denn er hat RT Deutsch ein Interview gegeben.
Darüber hinaus hat der Fachanwalt nicht verraten, welche Rechte durch die Nutzung seines Fotos verletzt sein sollen. Unautorisiert war die Nutzung des Fotos jedenfalls nicht, weil er das Bild höchstpersönlich im Piraten-Wiki[ext] hochgeladen und dort unter eine freie Lizenz ("Piratenlizenz"[ext]) gestellt hatte.
Darauf wies die Redaktion dann in einer Antwort hin, und dass es keine Veranlassung gäbe, den Eintrag zu löschen. Darauf kam als Antwort Kompas:
Zitat: | «Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Sie nochmals bitten, das Foto zu entfernen. Und zwar schon deshalb, weil es mich zu einem Zeitpunkt abbildete, an dem ich stark übergewichtig war und nicht sonderlich gelungen ist. Mit freundlichen Grüßen |
Plötzlich ist von Entfernung des Eintrags keine Rede mehr. Und bezüglich des Fotos stellt sich die Frage, was die WikiMANNia-Redaktion damit zu tun hat, wenn Kompa ein unvorteilhaftes Foto von sich im Piraten-Wiki autorisiert. Es läge an Kompa, ein besseres Foto zur Verfügung zu stellen.
Danach gab es jahrelang keine Reaktion, bis am 28. Januar 2022 folgende Nachricht die WikiMANNia-Redaktion erreichte:
Zitat: | «Sehr geehrter Werner,
ich bitte Sie freundlich, den Artikel zu meiner Person ersatzlos zu löschen. Ihr Beitrag erscheint bei einer Google-Suche direkt unter meinem Namen und erweckt den Eindruck, ich würde mich mit Ihren politischen Themen identifizieren oder Kritik an Feminismus sei ein Schwerpunkt meiner Arbeit, obwohl ich bei Telepolis über 1.000 Beiträge zu anderen Themen geschrieben habe. Ihre Artikelsammlung ist der Grund, weshalb ich seit Jahren keine Feministen mehr kritisiere, um nicht weiter falsch eingeordnet zu werden. Tatsache ist, dass ich mit Feministinnen befreundet bin und vor Gericht sogar Genderforderscherinnen vertrete. Der Artikel schadet mir beruflich extrem. Ich achte Ihre Meinungsfreiheit und bitte gleichermaßen um Respekt, nicht vereinnahmt zu werden. Mit freundlichen Grüßen Markus Kompa |
Mal abgesehen davon, dass er nicht plausibel macht, wie ihm beruflicher Schaden entsteht. Nicht der WikiMANNia-Artikel zu seiner Person bringt ihn mit "Feminismuskritik" in Verbindung, vielmehr setzen seine Freunde (Feministinnen) und Mandanten (Gender-Professorinnen) ihm rufschädigend zu. WikiMANNia ist jedenfalls nicht dafür verantwortlich, dass Kompa sich offenbar die falschen Freunde und Mandanten aussucht.
Wenige Tage (3. Februar 2022) später setzt er nach:
Zitat: | «Sehr geehrter Herr xxxxx,
ich erinnere an meine freundliche Bitte. Mit freundlichen Grüßen Kompa |
und wendet sich gleichzeitig an den Betreiber des Hosting-Services, mit dem sich folgender eMail-Austausch entspann:
Zitat: | «
|
Der Operator/Mitarbeiter des Hosting-Services reagiert also mit einem "Befehl" und ohne Begründung. Auf Nachfrage gibt es immer noch keine Begründung, sondern eine unverschämte Unterstellung, WikiMANNia sei eine "rechtspopulistischen und frauenfeindlichen Website". Das wirkt alles ziemlich totalitär und bemerkenswert, wie so ein kleiner Operator/Mitarbeiter des Hosting-Services reagiert. Und dies auf die unbegründete Aufforderung eines Medienanwaltes.
Es ist hier festzuhalten, dass Rechtsanwälte ein "unabhängiges Organ der Rechtspflege" sind und als solches zuvörderst dem Rechtsfrieden dienen müssen. Kompa hingegen stört den Rechtsfrieden, indem er seine Stellung als Rechtsanwalt für seine eigenen/persönlichen Befindlichkeiten instrumentalisiert und meint, dass andere Menschen ihr Recht auf Meinungsfreiheit und Pressefreiheit seinen privaten Interessen unterzuordnen hätten, hier seinen nicht plausibel gemachten und nur behaupteten "beruflichen Schaden".
Zuletzt droht er noch am 17. Februar 2022:
Zitat: | «Sehr geehrter Herr xxxxx,
[...] Leider teilen Sie im Impressum keine Anschrift mit. Das Einwohnermeldeamt XY gibt mir aktuell keine Auskunft über Ihre Anschrift, allerdings kann ich eine Klage auch öffentlich zustellen lassen (§ 185 ZPO). Dann können Sie sich allerdings nicht dagegen verteidigen, sodass Sie mit einem Versäumnisurteil[wp] rechnen müssen. Ich gebe Ihnen bis Montag Gelegenheit, mir eine ladungsfähige Anschrift mitzuteilen. Da Sie über mich publizieren und nach wie vor meinen Namen unerwünscht mit Ihrer Prangerseite in Verbindung bringen, haben Sie sicherlich nichts dagegen, wenn ich ebenfalls über Sie mit Ihrem Klarnamen schreibe. Andernfalls bitte ich um kurzfristige Mitteilung. Mit freundlichen Grüßen |
Seitdem die gesetzte Frist abgelaufen ist erfolgte seitens Markus "Gary" Kompa keine Reaktion mehr. WikiMANNias Rechtsabteilung beglückwünscht "Gary" (High Noon[wp]) zu dem Versäumnisurteil, das ein deutsches Gericht vermutlich sehr bald - und auf seine Kosten - erlassen wird.
Internet
Zitat: | «Die gefürchteten "rechtsfreien Räume" im Internet gibt es insoweit tatsächlich, als dass nationales Recht sich dann schwerlich durchsetzen lässt, wenn eine Website im Ausland gehostet wird - wo kein Beklagter in Reichweite, da kein Richter. Dies gilt insbesondere für die deutschsprachige Wikipedia, die in den USA gehostet wird, wo sich deutsche Urteile nicht so recht vollstrecken lassen.» - Markus Kompa[18][19][20] |
Pfändung von Domains:
Zitat: | «Der Journalist Richard Gutjahr[wp] und sein Anwalt Markus Kompa haben mit der Domain-Pfändung eines gegnerischen Verlages einen für die Demokratie und Pressefreiheit gefährlichen Präzedenzfall geschaffen. [...]
Am 15. Januar erwirkt Richard Gutjahr, mit seinem Anwalt Markus Kompa, beim Potsdamer Amtsgericht einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss gegen Compact. Die domain "compact-online.de" ist damit juristisch gepfändet.» - Daniel Neun[21] |
Zitat: | «So war es auch um Fall Gutjahr. Dieser war mithilfe seines Anwaltes Markus Kompa gegen die Berichterstattung von Compact[wp] vorgegangen. Das Magazin wie auch sein Gründer Jürgen Elsässer sind bekannt für rechtspopulistische Inhalte sowie auch Verschwörungstheorien. [...] Und so setzte sich der Journalist zunächst per einstweiliger Verfügung auch gegen das Compact Magazin[wp] durch, wie er und sein Anwalt gegenüber MEEDIA bestätigten. [...]
Die Pfändung von Domains gilt mittlerweile als üblich. Vor allem für Unternehmen haben die Webadressen einen hohen Wert und werden entsprechend gehandelt. Die Werte für die teuersten Domains der Welt bewegen sich im hohen ein- bis zweistelligen Millionenbereich. [...] Zumindest theoretisch könnte Gutjahr, der mit der Pfändung nicht zum Eigentümer der Adresse wird, allerdings herausfinden, was Interessierte bereit sind zu zahlen. Rechtlich gesehen kann Gutjahr die Domain zur Versteigerung freigeben und an den höchst Bietenden verkaufen.» - Marvin Schade[22] |
Markus Kompa über sich
Zitat: | «Ich habe in Saarbrücken und Münster Rechtswissenschaften studiert und am Institut für Informations-, Medien- und Telekommunikationsrecht, Münster, diverse Spezialausbildungen im Medienrecht und gewerblichen Rechtsschutz absolviert sowie dort auch einen Teil meines Referendariats abgeleistet.
Seit 2003 praktiziere ich als Rechtsanwalt. Zu meinen Mandanten gehören insbesondere politische Blogger, die Industrie und Staat auf die Füße treten, Whistleblower sowie professionelle Journalisten. Immer wieder habe ich irgendwie mit anonymen Websites zu tun. So habe ich etwa den deutschen Sprecher von WikiLeaks[wp] im insoweit spannenden Jahr 2010 beraten.» - Piratenwiki[12] |
Über Markus Kompa
Zitat: | «Markus Kompa ist ein Medienanwalt, Zauberer und Blogger. Die meiste Zeit verbringt er mit der Juristerei, das meiste Geld verdient er mit der Zauberei und die meiste Aufmerksamkeit bekommt er für seine Schreiberei. Er interviewt ehemalige Spione, "bloggt" (veröffentlicht) Beiträge über seine Spezialgebiete Geheimdienste im Kalten Krieg, Wikileaks und Medienrecht, und ist in der Bloggerszene bekannt.
[...] "Mein Thema ist die Meinungsfreiheit", sagt Kompa. Und das scheint viele zu interessieren.»[23] |
Markus Kompa steht im Impressum von finanzparasiten.de[ext][24], nach Eigenangabe "eine private Initiative zur Information über die Allfinanz[wp]-Branche".
Rezensionen
Rezension: | «Intelligent konstruierte Story und intelligent geschrieben!
Folgende Autoreninformation ist auf der Umschlaginnenseite abgedruckt:
Meine Meinung:
Ich denke, es wäre wohl gut, wenn man als Leser eine gewisse Affinität zu folgenden Themen mitbringen würde:
Sprachlich finde ich diesen Roman absolut super geschrieben. Echt super fand ich die Namen der Leak-Mitglieder: Seniorensauna, Arno.Nym, Chlorhühnchen, Häkelhirsch. Genial - ich habe mich königlich amüsiert. Eine kleine Quintessenz des Romans: Vor lauter Unterwanderung von Gruppen und Organisationen sind die Geheimdienste quasi unter sich :) Fazit: Absolut lohnenswert dieses Buch zu lesen!»[25] |
Rezension: | «"Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht." An dieses Zitat aus den "Nachtgedanken" von Heinrich Heine[wp] musste ich denken, als ich "Das Netzwerk" von Markus Kompa las. Denn wenn das alles der Realität entspricht, was Kompa da schreibt - und davon gehe ich aus, ist Kompa doch Autor mehrerer Sachbücher zu Geheimdiensten - kann einem bei der Lektüre des Buches wirklich Angst und Bange werden.
Denn irgendwo scheint in dem Roman jeder der drei deutschen Geheimdienste - Bundesamt für Verfassungsschutz[wp], Bundesnachrichtendienst und Militärischer Abschirmdienst - eigene Ziele zu verfolgen, die nicht unbedingt mit denen der demokratisch gewählten Regierung übereinstimmen. Anders herum versuchen Regierungsmitglieder wiederum die Geheimdienste für ihre Zwecke einzusetzen, um die Wahlen zu manipulieren. Dabei werden für die schmutzigen Arbeiten auch "Dienstleister" eingesetzt und bei der Zusammenarbeit mit ausländischen Diensten ist man auch nicht zimperlich. Zwar werden die Dienste vom Innenministerium koordiniert, jedoch arbeiten sie weitestgehend unabhängig voneinander, was dann dazu führt, dass Gruppierungen, die angebliche Bedrohungen für die Bundesrepublik darstellen, sich weitestgehend aus Mitarbeitern der Geheimdienste zusammensetzen oder sogar von den Geheimdiensten initiiert werden - die NPD lässt grüssen! Und was angeblich bei Wikipedia und in anonymen Hacker-Gruppen abgeht, ist auch nicht ohne. Mit "Das Netzwerk" ist Markus Kompa ein flüssig zu lesender Roman rund um die deutschen Geheimdienste gelungen - hier exemplarisch aufgehängt an den Erlebnissen von Ellen Strachwitz, der Präsidentin des Bundesamts für Verfassungsschutz, dem Bundeswehrselitesoldaten Jörg und Conny, der Drahtzieherin hinter einer Social-Media-Agentur. Er zeigt auf, mit welchen Mitteln (nicht nur) im Wahlkampf gearbeitet wird, welche Rolle dabei auch Hacker-Gruppen spielen und wie sie organisiert sind. Obwohl die unmittelbare Handlung in diesem Thriller natürlich fiktional ist, bezieht sich Kampa auch immer wieder auf reale Vorkommnisse in der Vergangenheit und belegt diese auch in seinem Nachwort. So taucht der Leser anhand der Romanhandlung in die wirkliche Welt der Politik rund um die Geheimdienste ab und erfährt dabei auch einiges über die eingesetzten Methoden. Wirklich absolut lesenswert!»[26] |
Rezension: | «Berlin. Lügen, Verrat und Täuschung bestimmen gleich mehrere Handlungsstränge in Markus Kompas Roman-Erstling "Das Netzwerk". Die Chefin des Bundesnachrichtendienstes wird alarmiert, weil ein Elitesoldat desertiert ist.
Sie muss dafür sorgen, dass der Soldat keinen Schaden anrichten kann, und gleichzeitig ihren internen Konkurrenten keine Chance bieten, sie auszubooten. Parallel dazu verfolgt der Roman das Schicksal des Soldaten, der von einer Geheimorganisation angeworben wurde, um äußerst zwielichtige und gefährliche Sonderaufträge zu erfüllen. Zur gleichen Zeit erlebt eine Hackerin, wie ihr sorgfältig aufgebautes Netzwerk von einer scheinbar allwissenden und übermächtigen Instanz lahmgelegt wird. Information ist die alles bestimmende Kraft, um die sich alles dreht in einem Roman, der seine komplexen Themen stark komprimiert und mitunter etwas zu viele Fakten im Unklaren lässt.»[27] |
Rezension: | «Ellen Strachwitz ist die erste Präsidentin des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Sie ist cool, effizient und meistert jede schwierige Situation mit Gelassenheit. Als die Bundestagswahlen näher rücken, stellt sie fest, dass etliche ihrer Kollegen ein falsches Spiel treiben. Dazu kommen Lobbyverbände, die nach Kräften bemüht sind die öffentliche Meinung zu beeinflussen - dafür spannen die auch gezielt die Presse ein. Dazu kommt eine Hackergruppe namens DEANON, ein ehemaliger Elitesoldat mit einem ganz speziellen Sonderauftrag und der skrupellose Schattenmann Albrecht, die machen zusätzlich das Leben schwer machen. Aber auch Ellen hat ihre ganz eigenen Pläne...
Mein Eindruck: Der MAD galt vielen als der unheimlichste der drei Dienste, vor allem deshalb, weil in der Öffentlichkeit so gut wie nichts über ihn bekannt war. Gar nicht so einfach Auf den ersten Seiten fühlte ich mich ein wenig erschlagen. Zum einen schwirrte mir der Kopf, vor lauter Abkürzungen wie MAD, BSI, BfV, BKA, BND - um nur einige davon zu nennen. Gar nicht so einfach, da den Überblick zu behalten und das Buch nicht genervt wieder zuzuklappen. Aber durchhalten lohnt sich - mit der Zeit gewöhnt man sich an die zig Buchstabenkombinationen. Einfacher wird es nicht Aber auch wenn man sich daran gewöhnt hat und weiß, was all die Drei-Buchstaben-Namen bedeuten wird es nicht einfacher - aber deutlich spannender. Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich darüber nachdachte, dass das Gelesene doch nicht wirklich wahr sein kann. Alles Fiktion, oder doch nicht? Mein Vertrauen in Politiker war noch nie so wirklich groß, aber seit diesem Buch ist es noch ein bisschen geschrumpft. Viele bekannte Namen Dadurch, dass sehr viele aktuell bekannte Namen wie z. B. Edward Snowden immer wieder auftauchen, fällt es wirklich schwer, zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden. Dazu kommt, dass "Das Netzwerk" in einem sehr eigenwilligen Stil geschrieben wurde. Es liest sich oft mehr wie ein Sachbuch, statt wie ein Thriller und trägt damit dazu bei, das man beim Lesen gern vergisst, dass es sich um einen solchen handelt. Chatprotokolle Was mich beim Lesen oft gestört hat, waren die Chatprotokolle, die immer wieder auftauchten. Die Namen waren durchaus lustig und zweideutig wie z. B. Chlorhühnchen, Seniorensauna oder Häkelhirsch - aber trotzdem haben diese Protokolle irgendwie meinen Lesefluss gestört, was sicher auch daran liegen kann, das ich persönlich chatten nicht ausstehen kann. Nachdem ich "Das Netzwerk" gelesen habe, habe ich aber gelernt, dass das kein Fehler ist, man weiß ja nie, wer mitliest oder am anderen Ende sitzt. Viel gelernt Bei all den Verwicklungen und durchaus dramatischen Ereignissen habe ich ohnehin viel dazugelernt - über Politik, Geheimdienste, IT-Sicherheit und Terrorismus. Wenn man sich generell für diese Themen interessiert ist Markus Kompas Buch nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern auch ausgesprochen lehrreich. Man kann es allerdings nicht so nebenher lesen, denn um den Faden nicht zu verlieren, muss man sich schon auf das Gelesene konzentrieren, aber die Mühe lohnt sich. Mein Fazit: Für politkinteressierte Leser auf jeden Fall ein wirklich spannendes Buch, mit überraschenden Erkenntnissen. Allerdings entspricht es nicht unbedingt dem, was man üblicherweise als Thriller-Leser so im Regal hat :-) Trotzdem zählt es für mich zu den bisherigen Lese-Highlights in diesem Jahr.»[28] |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Markus Kompa (Presserecht für die journalistische Praxis, nr-Fachkonferenz 20./21. März 2015 - Referenten)
- ↑ Westend-Verlag: Markus Kompa
- ↑ Das Netzwerk - jetzt tagessynchron lesen!, kanzleikompa.de am 22. Juni 2016
- ↑ Hadmut Danisch: Vom Tag der Pressefreiheit und der Abschaffung freier Medien, Ansichten eines Informatikers am 3. Mai 2021
- ↑ Animal Farm Reloaded - Folge 1: Wie das Wikipedia-Drama begann (Die heute startende Serie soll ein obskures Wikipedia-Abenteuer dokumentieren und demonstrieren, wie man mit totalitären Systemen fertig wird.), 28. Oktober 2009
- ↑ 6,0 6,1 Markus Kompa: Wikimedia, Wikipedia, Wiki-Immunity, 6. Mai 2010
- ↑ Ursprüngliche Benutzerseite von Markus Kompa in Wikipedia (Stand: 21. April 2009)
- ↑ Benutzernamensverschiebung in Wikipedia
- ↑ PlusPedia: Markus Kompa (Stand: 16. Dezember 2021)
- ↑ Finanzparasiten: Impressum
- ↑ Friedhelm Greis: Pirat Kompa gewinnt ersten Prozess zum Leistungsschutzrecht, Golem am 2. April 2015
- ↑ 12,0 12,1 12,2 12,3 Piratenwiki: Markus Kompa, abgerufen am 12. Oktober 2016
- ↑ Piratenwiki: Markus Kompa, Version vom 3. Mai 2013
- ↑ Markus Kompa gibt Abschied von der Piratenpartei bekannt, tarnkappe.info am 4. Dezember 2016
- ↑ Meine Kandidatur als künftiger Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz, kanzleikompa.de am 1. Dezember 2017
- ↑ Genderama: "Die Welt" zu Annalena Baerbock: "Die Ära der Männer-Diskriminierung hat begonnen" - News vom 18. Mai 2021
- ↑ Kanzlei Kompa: Die Völkerrechtlerin und das Gremium
- ↑ Markus Kompa: Das Netz ergreift Partei (2008 bis 2010), Heise/Telepolis am 29. Mai 2011
- ↑ Siehe auch: LG Hamburg, Urt. v. 02.07.09, 325 O 321/08 - wikipedia.de I[webarchiv], (Die us-amerikanische Wikimedia Foundation[wp] ist verpflichtet, persönlichkeitsrechtsverletzende Beiträge auf der mit der Domain wikipedia.org adressierten Plattform zu entfernen.), archiviert am 3. Dezember 2011
- ↑ Vergleiche auch PlusPedia: Wiki-Immunity
- ↑ Daniel Neun: Die vielen Seiten der Gutjahr-Elsässer-Medaille, Radio Utopie am 25. Januar 2018
- ↑ Marvin Schade: Ich hab dann mal die Domain gepfändet: Wie sich Richard Gutjahr gegen das umstrittene Compact Magazin wehrt, MEEDIA am 23. Januar 2018
- ↑ Stefan Werding: Der zaubernde Anwalt: Markus Kompa berät den ehemaligen Wikileaks-Sprecher, Westfälische Nachrichten am 30. August 2011
- ↑ finanzparasiten.de: Impressum
- ↑ Rezension von kvel am 2. April 2016 auf Büchertreff.de
- ↑ Rezension von Urgestein am 5. August 2016 auf Kriminetz.de
- ↑ Wenn jeder jeden belügt: "Das Netzwerk", Hamburger Abendblatt am 3. Mai 2016
- ↑ [Rezension] Das Netzwerk, Fluchtpunkt Lesen am 5. April 2016
Netzverweise
- Webpräsenz: kanzleikompa.de
- Themenkreis Philipp Heyde und Hamburger Wikipedia-Stammtisch[pp]
- Die Creative Commons-Abmahnung der Katharina Surhoff, durchgeführt von Herrn Magister Kurt Kulac aus Österreich, 22. Juni 2020
- Kurt Kulac verschickt Wikipedia-Abmahnungen mit neuer Masche, tarnkappe.info am 23. Juni 2020
- (Medienrechtler Prof. Weberling checkt die Wikipedia, 6. Oktober 2010 (Der bekannte Presseanwalt Prof. Weberling, der unter anderem etliche Verlage vertritt, startet an der Viadrina-Universität Frankfurt an der Oder das Projekt Wiki-Watch.de. Dort wird die Wikipedia als "die wichtigste Wissensressource weltweit" bezeichnet.)
- Wikimedia, Wikipedia, Wiki-Immunity, 6. Mai 2010 (Wiki-Immunity)
- Die unwissende Müllhalde Wikipedia und ihre sympathischen Bewohner, 13. Juni 2009 (Die Idee, das Wissen der Menschheit kommerzfrei zusammen zu tragen und es durch Nutzung von Schwarmintelligenz kollektiv zu evaluieren, hat im Prinzip einen großen Charme. Die Stärke dieses scheinbar basisdemokratischen Projekts ist jedoch gleichzeitig seine Schwäche: die "Benutzer" mit ihren unterschiedlichen Kenntnisständen, Ansichten und methodische (Un)Fähigkeiten. Zudem erweist sich die Wikipedia als anfällig für missionierende Neurotiker, die das Medium als Selbstzweck begreifen und die Wiki-Community als eine Art "Second live" betrachten. Es dürfte kaum überraschen, dass viele der meistens anonymen Wiki-Helden im "First Life" nicht viel zu melden haben.)
- Heise/Telepolis: Markus Kompa
- Wikipedia soziologisch betrachtet, 26. November 2009 (Interview mit dem Netzwerkforscher Christian Stegbauer) (Die deutschsprachige Wikipedia-Community steht nach Jahren kontinuierlichen Wachstums derzeit in der Kritik. Im September hatte sich ein offenbar länger gärender Unmut über die Löschkriterien entladen, die hierzulande restriktiver gehandhabt werden als im insoweit toleranteren englischsprachigen Vorbild. Auch die Rekrutierung neuer Autoren stagniert. International ist sogar von einem Autorenschwund, der sich innerhalb eines Jahres verzehnfacht habe, die Rede.)
- Rechtsgeschichte des Internets (Von Links und rechtsfreien Räumen), Heise/Telepolis am 29. Mai 2011:
- Wikipedia und die Spieltheorie, 9. Juni 2010 (Der Soziologe Dr. Thomas König stellt den Sinn fundamentaler Prinzipien und Verfahrensweisen der deutschsprachigen Wikipedia radikal infrage. Bei einem Vortrag auf der Tagung des Vereins "Skillshare e.V."in Lüneburg erntete der als altgedienter Wikipedianer "Fossa" bekannte Kritiker kaum (offenen) Widerspruch. Kontrovers sind seine Forderungen dennoch.)
- Wikipedia: Feuchtgebiet 2.0, 23. März 2010