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Walid Nakschbandi
Walid Nakschbandi | |
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Geboren | 14. August 1968 |
Beruf | Journalist |
M. Walid Nakschbandi (* 1968) ist ein afghanischer Journalist in Deutschland. Er ist ebenfalls als Film- und Fernsehproduzent sowie Manager in der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck[wp] tätig.
Leben
Der als Sohn eines afghanischen Diplomaten geborene Nakschbandi lebte ab dem Alter von sieben Jahren mit seiner Familie in Indien, dem Iran und Frankreich. Als 14-Jähriger wurde er über Paris zu seinem älteren Bruder nach Deutschland geschickt. In Solingen machte er sein Abitur und begann ein Politik- und Jurastudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn[wp]. Sein Jurastudium wollte er nach dem ersten Staatsexamen nicht mehr abschließen. Das Politikstudium schloss er in Berlin an der Freien Universität[wp] ab. Während seiner Studienzeit war er im Rahmen der Begabtenförderung Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung.
Nach dem Studium war er Volontär bei Sat.1 und wurde politischer Redakteur. Im Anschluss daran wechselte er zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck[wp], wurde Redakteur der Sendung Talk im Turm[wp]. Dann übernahm er die Position des Leiters der Haupt- und Entwicklungsredaktion und wurde Produzent der ZDF-Sendung Versteckte Kamera.
Seit 1999 ist er Geschäftsführer und Chefredakteur der AVE Gesellschaft für Fernsehproduktion mbH mit Sitz in Berlin und Düsseldorf. AVE (Audio Visual Entertainment) fasst laut Holtzbrinck-Homepage[1] "... sämtliche Fernsehaktivitäten der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck ..." zusammen und produziert Infotainmentsendungen für verschiedene deutsche Fernsehsender. Zum Produktionsbereich von AVE gehören unter anderem die n-tv-Sendungen Klassisch, Talk in Berlin, Grüner Salon, Quergefragt, das Online-Videomagazin WatchBerlin, sowie das BR-Jugendmagazin on3-südwild. Tochterunternehmen von AVE sind Zeit-TV, Spektrum-TV GmbH, macroscope-Film und Wirtschafts-TV GmbH.
Des Weiteren lehrt Walid Nakschbandi an der Berliner Universität der Künste[wp] und schreibt für den Tagesspiegel und die Süddeutsche Zeitung.
Deutschfeindlichkeit
Der Abkömmling einer afghanischen Stammeskultur hat sehr konkrete Vorstellungen von Deutschlands Zukunft:
Zitat: | «Ihr habt nur die Chance, mit uns zu leben. Ein Leben ohne uns wird es für Euch nicht mehr geben. Die Ibrahims, Stefanos, Marios, Laylas und Sorayas sind deutsche Realität. Ihr werdet es nicht verhindern können, dass bald ein türkischstämmiger Richter über Euch das Urteil fällt, ein pakistanischer Arzt Eure Krankheiten heilt, ein Tamile im Parlament Eure Gesetze mit verabschiedet und ein Bulgare der Bill Gates Eurer New Economy wird. Nicht Ihr werdet die Gesellschaft internationalisieren, modernisieren und humanisieren, sondern wir werden es tun - für Euch.
Ihr seid bei diesem leidvollen Prozess lediglich Zaungäste, lästige Gaffer. Wir werden die deutsche Gesellschaft in Ost und West verändern.»[2][3][4] |
Deutsche haben sich auf Befehl eines Zuwanderer zu ändern, was durch Drohungen untermauert wird:
Zitat: | «Deutschland hat nicht den Mut und die Charakterstärke, laut zu rufen, daß Fremdenfeindlichkeit, Ablehnung und Ausländerhaß Bestandteile dieser Gesellschaft sind. [...] Wir wissen das. [...] Aber warum begreift Ihr das nicht? Warum wißt Ihr nicht, wer Ihr seid und weshalb Ihr so seid? [...] Und jetzt wollen wir Euch einpauken, daß Ihr anders werden müßt. Und Ihr habt wenig Chancen zu entkommen oder Euch zu entziehen. Der Prozeß ist im Gang, die Beschleunigung erfolgt. [...] Und wir wissen, daß wir dabei Menschen verlieren werden. Begreift aber endlich, warum. Gebt diesen Opfern einen Sinn. Aber verzeihen werden wir Euch nichts. Gar nichts!»[5][3] |
Leute wie Walid Nakschbandi werden von Politik und Meinungswirtschaft vollkommen überschätzt. Blogger Hadmut Danisch topft den Kulturbereicherer richtig ein:
Eine bodenlose Unverschämtheit und verlogen obendrein.
Der weit nach links gedriftete Tagesspiegel bringt gerade eine Hass- und Hetzschrift eines Walid Nakschbandi, der versucht, Muslime gegen Deutsche aufzuhetzen.
Ist das verlogen. Ich war ja nun auch zweimal in Südafrika, und habe mir dort mehrfach diverse Townships in und um Kapstadt, in Johannesburg, und noch etliche in anderen Gegenden angesehen, und damit meine ich nicht das Vorbeifahren wie an den Dutzenden anderen, sondern damit meine ich besichtigen, reinlaufen, in die Hütten gehen, mit den Leuten sprechen. Es gibt dort kein Sozialsystem. Es gibt ein paar Projekte, um für ein paar der Leute einfachste Wellblechhütten aufzustellen. Mehr ist da nicht. Flüchtlinge überlässt man da einfach sich selbst, die hocken dann - ohne Strom (manche zapfen die Verkehrsampeln an und die Stadt unternimmt nicht viel dagegen), ohne Licht, ohne Wasser, ohne festen Boden, ohne Sanitäranlagen - in diesen oft aus Sperrmüll und Abfall zusammengenagelten Hütten und müssen mitunter Kilometer laufen, um ein völlig überfülltes Plastikklo (wie Dixie) zu finden. Das Land wird vom ANC[wp] regiert, der meint, die Jahre der Apartheid durch eine Überparteilichkeit zugunsten Schwarzer kompensieren zu müssen, mit Sozialwesen aber nicht viel am Hut hat. Wer nicht schwarz ist, der hat da schlechte Karten. Das interessiert die nicht sonderlich, ob der dann Muslim oder sowas ist. Der In diesen Stämmen gibt es aber generell eigentlich keine Muslime, die haben es da mehrheitlich gar nicht mit den Buchreligionen, sondern eher mit afrikanischer Hexerei. Ich habe irgendwo noch einen ganzen Stapel von Werbezetteln von gewerblichen Hexern und Zauberern, die ich in Kapstadt in die Hand gedrückt bekam. (Eine Uni zu jahrelangem Siechtum zu verhexen, wäre finanziell erschwinglich gewesen.) Der Taxifahrer, mit dem ich zum Flughafen gefahren bin, erklärte mir, dass die Situation dort so kaputt ist, dass die Leute schon morden, um ins Gefängnis zu kommen, weil dort die Lebensumstände drastisch besser als in den Townships sind (Strom, Wasser, Bett, dreimal täglich Essen, Fernsehen, medizinische Versorgung, ordentliches Gebäude, beheizt, sauber, Sportangebote und so weiter), weil der ANC so links sei, dass der sich enorm um die Haftbedingungen kümmere (darf nicht so schlimm sein), aber normale Leute ihn kaum interessierten. Und jetzt kommt der Tagesspiegel, und erklärt, dass es Muslimen in Südafrika soviel besser ginge, weil die Supermärkte Plakate raushängen und schönen Ramadan[wp] wünschen, während hier die Leute mit Vollversorgung, Medizin, Unterkunft usw. ausgestattet werden, zu Kosten von oft mehreren Tausend Euro pro Person und Monat. Gelogen wie - ja, wie Presse eben. Apropos Supermarkt: Ich bin hier schon zweimal im Supermarkt grundlos von Muslimen angegriffen worden, die da ihre Macht durch Gewalt demonstrieren wollen. Und jetzt kommt der und meint, es ginge um Ramadan-Plakate.
Aha. Und stimmt es denn oder ist es falsch?
Wäre es nicht ein Leichtes, diesen Vorwurf durch konkrete Angaben zu widerlegen, wenn er gar so falsch wäre? Eine ganz einfache Frage: Warum machen wir nicht mal eine einfache Bilanz auf, ob Muslime in der Summe hier in den Staatshaushalt einzahlen oder herausbekommen? Dann wäre die Frage doch einfach beantwortet und es bliebe kein Raum für Streitereien mehr.
Aussagen dazu macht er wohlweislich nicht. Die könnten nämlich dem Ziel des Stolzes abträglich sein.
Ausgeliefert? Wer genau hätte sie da nach Deutschland ausgeliefert? Wurden die zwangsweise hierher gebracht? Gegen ihren Willen?
Nee, stimmt so nicht ganz. Erstens waren das kaum Leute aus dem arabischen oder afrikanischen Raum, sondern das waren Türken, und die Türkei war da durch Atatürk[wp] für eine gewisse Epoche ein einigermaßen moderner Staat, und die Leute waren nur milde islamisch. Sie sind außerdem nicht wegen Hartz IV hergekommen, das gab es damals nämlich noch gar nicht, sondern um zu arbeiten. Deshalb heißen sie Gastarbeiter und nicht Hartz-IV-Empfänger. Das waren sehr fleißige Leute, und deren Kindergeneration, derer ich einige zu meinen Freunden zähle (oder zählte, Kontakt nach der Uni abgebrochen) waren moderne, friedliche, intelligente Leute, die mit Islam nichts am Hut hatten und hier sehr schnell und steil ihr Studium durchgezogen und ihren Job gemacht haben. Das ist eine Generation von "Deutschtürken", wie man sie oft nennt (richtiger wäre eigentlich "Türkdeutschen" oder sowas, oder eigentlich richtig "Deutschen", weil die abgesehen von Name und Haarfarbe total eingedeutscht sind), die jetzt so zwischen 50 und 60 sind. Danach ging's bergab. Auslöser war die islamische Revolution[wp] im Iran 1979. Und danach ist da etwas völlig entgleist. Seitdem entstand ein radikaler Islam, und in der Folge islamischer Terror[wp], Al Quaida[wp], Islamischer Staat. Es gibt auch die Auffassung, dass der radikale Islam aus Saudi-Arabien heraus betrieben wird, die das aber erst können, seit sie - ursprünglich bettelarme Beduinen - für das Öl Milliarden bekommen. Es ist also keineswegs so, dass Muslime hier schon immer friedlich gelebt haben. Das haben sie zwar, und die waren auch nett und fleißig, schlau auch, aber das war eine komplett andere Modellreihe. Die haben mit den Muslimen von heute eigentlich gar nichts mehr zu tun. Die weit, weit überwiegende Mehrzahl der Muslime, die heute hier rumlaufen, sind überhaupt nicht mit denen zu vergleichen, die ich in den 70er, 80er und frühen 90er Jahre kennengelernt habe. Ich bin nie von denen bedroht oder beleidigt worden. Der Streit fing mit der islamischen Revolution an, und da gingen in dem Studentenwohnheim, in dem ich wohnte (schon vor meiner Zeit dort, wie mir die Älteren erzählten) dann die Messerstechereien los. Da haben die untereinander Stellvertreterkriege abgehalten, und es ist uns da (auch mir) mehrfach passiert, dass uns diese eigentlich als Gast anwesenden Muslime mit ziemlicher Wucht ins Gesicht gespuckt haben, aus tiefster Verachtung gegenüber Ungläubigen. Solche Menschen gab es vorher nicht. Zumindest habe ich sie nicht erlebt. Aber seitdem geht das bergab. Und was ich allein in diesem Studentenwohnheim an Resultaten der Toiletten- und Küchenbenutzung sehen musste, das hat mit Zivilisation einfach gar nichts mehr zu tun. Wenn Leute glauben, sie könnten alles dreckig machen und müssten - Mann und Muslim - nicht mal ihren eigenen Dreck wegmachen, weil es Aufgabe der Frauen und der Ungläubigen sei, hinter ihnen herzuputzen, dann widerspricht das zumindest meiner Auffassung von Zivilisation. Apropos Zivilisation: Mir ist keine Zivilisation bekannt, in der es üblich ist, dass der Gast den Wirt so beschimpft.
Das letztere ist jetzt purer Bildungsmangel. Denn in den letzten 40-50 Jahren haben Muslime verschiedene Bezeichnungen durchlaufen, unterschiedliche Bezeichnungen waren durchaus üblich. Erst hießen sie Mohammedaner, dann Muselmanen, dann Moslems, irgendwann Muslime. Insbesondere Muselman, Moslem, Muslim sind nur Vokalverschiebungen, die aus den verschiedenen Dialekten kommen, so wie es auch mindestens ein Dutzend Versionen des Namens Mohammed (Mehmet, Muhamad, Machmud, ...) gibt. Irgendwer sagte mir mal, dass im Arabischen die Konsonanten das Wichtige wären. Muselman ist also keineswegs Gossenjargon, und Muselmänner ein falscher Plural.
Nein. Wirtschaftswunder[wp] war 50er Jahre, Hauptwelle der Gastarbeiter[wp] 60er/70er. Die Gastarbeiter haben das Wirtschaftswunder nicht gemacht, sondern wurden in der Folge dessen gebraucht.[7] Und in dieser Zeit waren sie vor allem Spanier, Griechen, Türken und Jugoslawen, später Portugiesen, und damit weit überwiegend auch keine Muslime. (vgl. Udo Jürgens[wp] "Griechischer Wein" von 1974, worin es genau darum geht.) Richtig ist, dass sie die niederen Arbeiten gemacht haben. Es gab mal eine Phase, da waren alle Leute bei der Müllabfuhr Türken. Seit längerer Zeit sehe ich da wieder viele Deutsche. Weil die Türken ihre Mitwirkung am deutschen Wohlstand da längst etwas anders sehen.
Schuld sind wie immer die anderen. Auf die Idee, mal das eigene Verhalten zu betrachten, kommt man nicht. Dass viele Muslime irgendwo zwischen überheblich und arrogant sind, weil man ihnen ständig eintrichtert, dass Muslime gut und Ungläubige[wp] schlecht wären, die ständige Unterscheidung in halal und haram. Zwischen sittsamen reinen Frauen und Huren. Dass man dann, wenn man mit dieser Haltung herangeht, von vornherein nicht kompatibel mit irgendetwas anderem als sich selbst sein kann. Hier findet eine üble Verdrehung der Ursachen statt. Man tut so, als wären wir alle von den Hasspredigern der AfD abgerichtet worden. Was aber nicht stimmt. Die meisten Kritiker haben mit der AfD einfach gar nichts zu tun. Was wir allerdings hier haben, sind jede Menge Moscheen mit Hasspredigern. Aber man versucht, die Rollen zu vertauschen und so zu tun, als würden wir in die Kirchen der AfD gehen, um indoktriniert zu werden.
Nein. In unserer Zivilisation gibt es das. Im Islam gibt es das nicht. Mohammed-Karikaturen[wp]. Charlie Hebdo[wp]. Und so weiter und so fort. Ich finde es eine Frechheit, wenn sich jemand so auf dieses Grundrecht beruft, dass man selbst anderen nicht gewähren will. Im Islam gibt es keine Grundrechte, weil Grundrechte eine weltlich-staatliche Sache sind, der Islam aber keine von der Religion getrennte staatliche Ordnung akzeptiert. Da gilt als Recht die Scharia, und die Scharia gewährt keine Meinungsfreiheit, sondern eher die Todesstrafe. Es gab mal so eine Menschenrechtserklärung islamischer Staaten, die war aber ein Witz. Insofern ist es auch Heuchelei, wenn man zur Stärkung des Stolzes der Muslime die Meinungsfreiheit zitiert, obwohl der Islam diese gerade nicht gewährt. Und es ist vor allem Heuchelei, wenn man diese zitiert, gleichzeitig aber Supermärkte und die ganze Gesellschaft zum Kotau[wp] vor dem Ramadan zwingen will, Respektbekundungen verlangt. Denn zu diesen Grundrechten gehört hier auch die Religionsfreiheit, und die besteht aus der positiven und der negativen Religionsfreiheit. Und damit kann man niemanden zwingen, den Islam oder den Ramadan zu respektieren. Wer also Meinungsfreiheit zitiert und gleichzeit Respekt vor dem Islam einfordert, der widerspricht sich selbst.
Und was genau sollen die Machen? Druck auf Supermärkte ausüben, dass die gefälligst Glückwünsche zum Ramadan aussprechen sollen? Was als nächstes? Essen in der Öffentlichkeit verboten?
Wer hat Euch denn auf die Wange geschlagen? Weil man Euch nicht explizit zum Ramadan beglückwünscht? Reicht es nicht, dass die Supermarkt-Theken schon mit reichlich Lebensmittel für Muslime gefüllt sind und die Supermärkte auch nach Sonnenuntergang noch offen haben?
Banale Antwort: Weil sie eben auf Islam und nicht auf Moderne erzogen sind und deshalb auf Scharia und nicht auf Grundgesetz? Weil Grundrecht und Muslim sich gegenseitig widerspricht? Weil Grundrechte weltliches, sekulares Recht und damit haram sind? Wehren wogegen eigentlich? Dass man nicht zum Ramadan beglückwünscht? Ist das nicht eher ein Unterwerfen?
Ja. Wenn der häufigste Jungenname in Syrien oder in der Türkei "Adolf" wäre, dann würden längst die Alarmglocken schrillen und Israel seine Atomwaffen durchchecken. Davon abgesehen: Es gab ein politisches Versprechen, dass es keine Islamisierung geben werde. Das ist weder mit der Häufigkeit des Vornamens Mohammed, noch mit der Forderung, dass Supermärkte den Ramadan zu achten hätten, vereinbar. Bleibt's da dann eigentlich bei Glückwunschplakaten, oder dürfen die dann auch erst nach Sonnenuntergang verkaufen?
Ob sie aber im Freibad randalieren, ob sie erst gar nicht vorhaben zu arbeiten, Frauen ohne Kopftuch für Huren halten, ob sie mit dem Messer in der Tasche rumlaufen, das geht uns sehr wohl was an. Und das korreliert nicht nur sehr stark mit dem Namen Mohammed (was damit schon die Funktion eines Indikators hat), es hat auch eine gemeinsame Kausalität.
Aha. Wenn ein Mesut Özil hier trotz seiner Unverschämtheiten (angeblich) um die 100 Millionen Euro bekommen hat, dann ist das unerträgliche Hetze gegen Muslime. Soso. Reicht wohl nicht. Und dass wir hier Tierschutz wahren wollen, ist dann auch Hetze gegen Muslime? Und dass ein Feiertag Geld kostet, könnte auch mal einleuchten.
Oh, ist das faul. Zum einen haben die christlichen Priester eher selten muslimische Kinder geschändet, wärend die islamischen Terroristen bevorzugt Ungläubige töten. Dann ist es so, dass die Leute in Massen aus der Kirche austreten, auch wegen der Kinderschändereien. Bei uns ist das nämlich so, dass man da austreten kann, während im Islam ein Austreten unmöglich ist und darauf nach Scharia die Todesstrafe steht. Kam gerade in den Nachrichten: Den Kirchen laufen die Mitglieder davon. Der wichtigste Punkt ist aber: Die Kinderschändereien passierten, weil die katholische Kirche ein krimineller Sauhaufen ist, nicht, weil es in der Bibel steht oder Teil der Religion ist. Es ist keine den Christen auferlegte Pflicht, Kinder zu schänden. Man wird nicht Kinderschänder, weil man Christ ist. Wenn überhaupt, dann müssten sich die rechtfertigen, die Mitglied der Kirche sind. Und mir wäre jetzt auch kein Fall bekannt, in dem sich ein Priester darauf berufen hätte, dass Gott ihm das befohlen hätte. Und es gibt meines Wissens auch keine Kirchen, die das Kinderschänden predigen, woraus man den Kirchenbesuchern einen Vorwurf machen könnte. Und ich könnte mich auch nicht erinnern, dass hier jemals jemand auf der Straße Fremde getadelt hat, weil sie sich als Christen nicht christlich kleiden oder sowas. Islamische Attentäter berufen sich aber darauf, dass der Koran es vorgibt. Es gibt jede Mordvideos im Netz, und immer und ausnahmslos gehen solche Religionsmorde mit "Allahu Akbar" einhergehen. Und dann kann man durchaus denen, die in ebensolche Moscheen gehen, die Frage stellen, wie sie es damit halten. Übrigens: Auch einerseits für das Schächten zu stehen, andererseits aber zu sagen, dass man mit dem Abschlachten von Ungläubigen (oft durch Enthaupten) so gar nichts zu tun hätte, was durchaus gewisse Ähnlichkeit hat, ist nicht sehr überzeugend. Davon abgesehen empfinde ich es als Beleidigung, wenn jeder, der Kritik äußert, sofort als Jünger des Christentums oder der AfD eingestuft wird. Ihr habt nicht verstanden, was wir hier sind und haltet uns für eine Art Konkurrenz nach gleichem Strickmuster. Wir denken und meinen selbst. Deshalb ist es auch lächerlich, wenn einer wie Nakschbandi hier sein Meinungs- und Handlungsdiktat mit der Meinungsfreiheit begründet. Das widerspricht sich. Wenn Muslime keine Lust haben, etwas zu sagen, dann ist das ihre Meinungsfreiheit. Meinungsfreiheit heißt nicht, einem Prediger gehorchen zu müssen.
Yup. Wer genau wäre der islamische Martin Luther King oder Nelson Mandela? Hätte man in der Türkei längst weggesperrt, in arabischen Ländern oder im Iran längst hingerichtet. Übrigens traten King und Mandela für Frieden und Gewaltlosigkeit ein und nicht für eine Religion oder das Schächten.
Mehrfach falsch. Wenn Luise und Friedrich nämlich Steuern zahlen wie blöde, während Ayse und Mohammed auf Hartz IV sind, dann ist das durchaus nicht der Fall. Und es stimmt auch nicht, dass Ayse und Mohammad kein eigenes Land haben. Türkei, Syrien, Irak, alles da. Sind nur alle kaputt. Warum? Durch den Islam. Und damit kommen wir zum wesentlichen Knackpunkt: Dort schlecht, hier gut. Warum? Weil wier hier anders an die Sache herangehen. Wer sich beschwert, dass er kein Land mehr hat, weil der Islam es kaputt gemacht hat, hier dann aber auch den Islam etablieren will, der sägt sich nicht nur den eigenen Ast ab, der macht auch den anderen das Land kaputt. Es gibt doch kein islamisches Land mehr, was noch normal funktioniert, die meisten sind längst das Wrack eines Landes. Da müsste man doch eigentlich mal auf den Trichter kommen und sagen, "Machen wir es wie die Deutschen", anstatt mit "Stolz" an dem festzuhalten, was diese Länder kaputt gemacht hat. Ich habe großes Verständnis, wenn Türken wegen Erdogan[wp] und der Zustände nach Deutschland fliehen. Ich habe aber so gar kein Verständnis, wenn sie nach Deutschland kommen und dann von hier aus Erdogan wählen. Warum sind sie dann hier und nicht dort bei ihm? Das Totschlagargument Ganz einfach: Wenn es hier so schlimm wäre, wie dieser Hassprediger predigt, würden die Leute von hier in die Türkei, nach Syrien und so weiter migrieren. Tun sie aber nicht. Sie kommen her. Weil sie hier mehr Freiheit haben als in islamischen Ländern. Und ich habe den Verdacht, dass es gerade diese Freiheit ist, vor allem die Freiheit, es auch bleiben zu lassen, die diesen Hassprediger so stört. Denn letztlich ist seine Aussage (und damit die des Tagesspiegels) nichts anderes als die Predigt, dass Muslime religiösen Diktaten und Kriegsbefehlen zu folgen hätten. Und genau die gelten hier eben nicht. Oh, wie ich das Zeitungssterben herbeisehne.
Von wegen Respekt einfordern und so - wie wär's denn, wenn sich die Empfänger von Hartz IV und Wohnungen und all den Fördermitteln und Milliarden, die da verbraten werden, statt bei Allah mal bei denen bedanken, die das alles erarbeiten und bezahlen? Also bei uns? Ich höre von Muslimen immer nur, welchen und wieviel Respekt sie beanspruchen. Sowas wie ein "Danke" dafür, dass ich arbeite und Steuern zahle wie blöde, oder auch nur eine Angabe, welchen Respekt wir zu erwarten hätten, habe ich nie gehört. Es gibt immer nur solche Aufrufe, uns hier noch weniger zu respektieren. Jede Menge Migranten, die sich beschweren, fordern, prügeln, angreifen, auf Polizei, Feuerwehr, Notdienste einschlagen, Läden plündern und so weiter. Mal so eine Darstellung, was die vorhaben, im Gegenzug für uns zu tun, habe ich noch nie gesehen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
– Hadmut Danisch[8] |
Einzelnachweise
- ↑ Info über AVE
- ↑ M. Walid Nakschbandi: Weltmeister der Augenwischerei, Süddeutsche Zeitung am 19. September 2000
- ↑ 3,0 3,1 Walid Nakschbandi: Gespaltene Zunge?, PI-News am 12. März 2008
- ↑ Manuel Ochsenreiter: Bündnis der Chefankläger, Junge Freiheit am 14. November 2003
- ↑ M. Walid Nakschbandi: Rechtsextremismus: Geht nicht für uns auf die Straße! - Die guten Deutschen und die Ausländerfeindlichkeit, Der Tagesspiegel am 15. August 2000
- ↑ 6,00 6,01 6,02 6,03 6,04 6,05 6,06 6,07 6,08 6,09 6,10 6,11 6,12 6,13 6,14 6,15 6,16 M. Walid Nakschbandi: Islam in Deutschland: Muslime, seid stolz!, Der Tagesspiegel am 21. Juli 2019 (Anreißer: Angst vor dem Islam zu haben, entspricht dem deutschen Zeitgeist und führt zu Hass oder Überheblichkeit. Es ist endlich Zeit, sich zu wehren.) (Irgendwann kam der damalige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) auf die Idee eine Islamkonferenz auszurichten. Natürlich ging es ihm erst einmal darum, den Roten und den Grünen ein originäres Thema zu klauen. Der gewiefte Parteipolitiker hatte erkannt, dass die damals fünf Millionen Muslime in Deutschland einen relevanten Bevölkerungsanteil darstellen. Und ein kluger Staat beachtet einen solchen im politischen Diskurs, nimmt ihn ernst und gewährt ihm selbstverständlich Rechte. Auch ich nahm an der ersten Phase der Konferenz teil. Doch Schäubles Versuch, einen Dialog herbeizuführen, scheiterte tragisch: Ein Grund war der massive und spürbare Widerstand vieler Bundestagsabgeordneter sowie leitender Beamter in Ministerien, ein anderer die Kurzsichtigkeit der muslimischen Vertreter. Jetzt ist die Islamkonferenz tot, und bedauerlicherweise existiert nach wie vor kein gesellschaftlicher Dialog. Was aber existiert, ist ein anhaltender Monolog.)
- ↑ Otto Langels: Millionster Gastarbeiter vor 50 Jahren: Ein Moped für Armando Rodrigues de Sá, Deutschlandfunk am 10. September 2014 (Anreißer: Er kam aus Portugal und wurde im September 1964 als millionster Gastarbeiter in der Bundesrepublik begrüßt. Als Geschenk bekam Armando Rodrigues de Sá ein Moped und einen Strauß Nelken. Der gelernte Zimmermann arbeitete anschließend in Süddeutschland. Von seinem frühen Tod in seiner Heimat nahm die deutsche Öffentlichkeit keine Notiz.)
- ↑ Hadmut Danisch: Eine bodenlose Unverschämtheit, Ansichten eines Informatikers am 21. Juli 2019
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Walid Nakschbandi
- Matthias Drobinski und Roland Preuß: Islamkonferenz: Eine Art Kriegserklärung, Süddeutsche Zeitung am 17. Mai 2010 (Die Islamkonferenz[wp], vor eineinhalb Jahren von Innenminister Schäuble erstmals zusammengerufen, steckt in der Krise. Vor allem die Verpflichtung der Muslime auf eine abendländische Leitkultur[wp] ist umstritten.)
- Dirk Hautkapp: Integration: Rücktritt vor Islam-Konferenz, Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung am 12. März 2008
- Nakschbandi: "Islamkonferenz wird zur Farce", PI-News am 11. März 2008 (Walid Nakschbandi, Geschäftsführer der Berliner Fernsehproduktionsfirma AVE, hat sein Mandat bei der am Donnerstag zum dritten Mal stattfindenden Islamkonferenz niedergelegt. Der in Kabul geborene Journalist sieht keine Chance mehr, sich gegen die fünf Vertreter der zumeist konservativen muslimischen Verbände am Verhandlungstisch inhaltlich zu behaupten. Diese hätten inzwischen ein "derart enormes Sagen", dass gegenläufige Meinungen kaum mehr Gehör und Niederschlag in den gemeinsamen Formulierungen fänden. Die Islam-Konferenz entwickele sich laut Nakschbandis "zu einer Farce, die dem Ansehen der vielen nicht in Verbänden organisierten Muslime massiv schade".)