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Incel

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Hauptseite » Mann » Incel
Was Wikipedia denkt, was die Incels wollen, im Gegensatz zu dem, was die Incels tatsächlich wollen.

Der Begriff Incel ist eine englische Wortzusammenziehung aus Unfreiwillige ("involuntary") und Enthaltsamkeit ("celibacy") und bezeichnet eine unfreiwillige sexuelle Enthaltsamkeit. Die in ihrer überwiegenden Mehrheit männlichen Betroffenen bezeichnen sich mit dem Begriff Incel als Kurzform von Involuntary Celibate (unfreiwillig zölibatär[wp] lebender Mensch, unfreiwillig Unbeweibter).[1]

Im Jargon dieser Gruppen existieren noch eine weitere Differenzierungen, unter anderem in Volcel (freiwillig Zölibatäre), Nearcel (unfreiwillig meist Zölibatäre), Truecel (Personen völlig ohne Intimitäts­erfahrung) usw.[2]

Incel ist ein soziologischer Begriff, der für einen Lebensumstand beschreibt. Inceltum wurde erstmals in der Donnelly-Studie als soziologisches Phänomen beschrieben. Diese Studie, die seither von der Wissenschaft vielfach als Definitions­quelle zitiert wird, definiert als Incels alle Erwachsenen, die sechs Monate oder länger keinen Sexual­partner finden, ohne sich dafür zu entscheiden. In der Incelosphäre selbst herrscht jedoch Uneinigkeit über die genaue Definition.

Begriffsbestimmung

Incel ist keine soziale Bewegung oder eine formelle Gemeinschaft, sondern ein geschlechts­neutraler Lebensumstand und eine Bezeichnung für eine spezifische und primär im virtuellen Raum existierende und über Foren kommunizierende Subkultur. Folglich bilden Incels eine politisch, rassisch, religiös und sozio­ökonomisch sehr heterogene Bevölkerungs­gruppe. Es gibt keine Philosophien (wie etwa die Schwarze Pille), politische Parteien oder Subkulturen, die alle Incels repräsentieren.

Das englischsprachige IncelWiki spricht davon, dass es unter den US-amerikanischen Millennials[wp] 15-30 % Incels gibt, ungefähr 51 % keinen festen Partner haben, ungefähr 30 % sind oft oder dauerhaft einsam und etwa 22 % keine Freunde haben.[anm 1]

In den 1990er Jahren war der Begriff Incel noch nicht bekannt und statt dessen sprach man vom Average frustrated chump (AFC), was ins Deutsche übersetzt soviel wie "durch­schnittlicher frustrierter Trottel" bedeutet.

Das Nachrichtenportal Watson[wp] versucht, die Bedeutungs­verschiebung des Begriffs Incel in Richtung "Frauen hassender, in Rechtsextremismus abdriftender gefährlicher heterosexueller Mann" zu "erkären":

Zitat: «Inceltum, der Zustand der unfreiwilligen Beziehungslosigkeit und sexuellen Abstinenz, ist derart negativ besetzt, dass sich kaum jemand, der ansonsten über ein intaktes soziales Netz verfügt, damit freiwillig identifizieren würde.
"Diese Leute in den Foren haben einen unglaublichen Stress mit ihrer Sexualität. Sie glauben, die ganze Welt feiere eine riesige Sexorgie[wp] und sie seien die einzigen, die nicht eingeladen wurden."

Dabei gab es schon immer Menschen, die keinen Sex hatten. Aber muss man sich überhaupt als Incel bezeichnen, um einer zu sein? Oder reicht es, keinen Sex zu haben und in keiner Beziehung zu sein? Dann wäre jede und jeder von uns schon einmal Incel gewesen oder wird irgendwann einmal ein Incel sein.»[3]

MRA vs. PUA vs. MGTOW vs. Incel

Zitat: «Durch einen Massenmord in Toronto[wp] Anfang 2018 wurde eine relativ kleine Gruppe von Männern bekannt, die sich selber als "Incels" - "involuntary celibates" -, also unfreiwillig zölibatär lebende Männer. Incels hätten gerne eine Frau, sehen aber keine Chance mehr, dieses Ziel jemals zu erreichen. Sie entwickeln diverse, zum Teil abenteuerliche Theorien über die Ursachen ihres Problems, analog zu ähnlich absurden feministischen Theorien über eine "Vergewaltigungskultur" oder ein "Patriarchat". Incels haben oft einen ausgeprägten Hass auf Frauen und auf erfolgreichere Männer. Besonders markant ist die Neigung, sich als Opfer bzw. oben in einer Opferstatus­hierarchie zu sehen. Eine ausführliche Beschreibung liefert Myers (2018)[4].

Für die feministische Presse ergriff freudig die Gelegenheit, die Gleichsetzung von MRAs mit Incels zu proklamieren, um Männerrechtler als potentielle Massenmörder zu diskreditieren. Die meisten MRAs sind aber verpartnert, nicht zu reden von weiblichen MRAs. Die Gleichsetzung der MRAs mit Incels ist daher absurd. MGTOWs sind ebenfalls keine Incels: viele MGTOWs leben in losen Beziehungen, und sofern sie Single sind, dann freiwillig. PUAs ähneln insofern Incels, als beide darauf fixiert sind, unbedingt eine Beziehung zu einer Frau zu haben. PUAs gehen das Problem aber insofern konstruktiv an, dass sie versuchen, ihren sexuellen Marktwert zu erhöhen oder (teilweise anrüchige) Verführungs­techniken zu erlernen. Manche haben dabei viel "Erfolg", sind also das Gegenteil von zölibatär. PUAs entwickeln auch nicht den für Incels typischen Hass auf Männer, die Erfolg bei Frauen haben, sondern versuchen eher, deren Erfolg­rezepte zu kopieren.» - Maskulismus für Anfänger[5]

Unfreiwillige sexuelle Enthaltsamkeit

Die unfreiwillige sexuelle Enthaltsamkeit definiert sich durch eine längere Abstinenz vom Geschlechtsverkehr, die aus der Unfähigkeit resultiert, gesellschaftlich erlaubten, einvernehmlichen Geschlechtsverkehr mit einer Person zu haben, zu der man sich hingezogen fühlt. In diesem Sinne gibt es ein ganzes Spektrum von Subtypen des Inceltums. Diejenigen, die sich selbst als "Incel" identifizieren, leiden im Regelfall an einer nach Eintritt in die Pubertät[wp] erfolgenden, unfreiwilligen sexuellen Abstinenz, deren Dauer von mindestens sechs Monaten bis zu mehreren Jahrzehnten betragen kann.

Deutschland

In Deutschland werden die Incels als Absolute Beginners, "Absolute Anfänger", bezeichnet.

Zitat: «Absolute Beginners (kurz: ABs) ist eine Bezeichnung für erwachsene Männer und Frauen ohne Beziehungs­erfahrung. Beziehung ist hierbei als eine Liebes­beziehung zu verstehen, die sich durch ein enges zwischen­menschliches Vertrauens­verhältnis, körperliche Zärtlichkeit und sexuelle Aktivität auszeichnet. Die betroffenen Erwachsenen verfügen im Unterschied zu ihren Alters­genossen über keine, nur sehr bruch­stück­hafte oder lange zurück­liegende Erfahrungen mit Liebes­beziehungen (sei es zum eigenen oder zum anderen Geschlecht).

Der Begriff Absolute Beginners wird seit Ende der 1990er Jahre im deutsch­sprachigen Raum von den Betroffenen als Selbst­bezeichnung innerhalb der Online-Community verwendet. Teilweise wird er auch von in den Medien und den Sozialwissenschaften verwendet.» - Wikipedia[6]

Literatur

  • Robin Sprenger: Männliche Absolute Beginner. Ein kommunikations­wissen­schaftlicher Ansatz zur Erklärung von Partnerlosigkeit., Springer VS, 2014, ISBN 3-658-05923-0
  • Maja Roedenbeck: Und wer küsst mich? Absolute Beginners - Wenn die Liebe auf sich warten lässt., Ch. Links Verlag, 2012, ISBN 3-86153-688-9
  • Arne Hoffmann: Unberührt. Menschen ohne Beziehungserfahrung - Wege zu erfüllter Liebe und Sexualität., Kreuz-Verlag 2006, ISBN 3-7831-2705-X[anm 2]
  • Olaf Wickenhöfer: Unfreiwillig Single: Eine Studie zur Sozialisationsgeschichte und kulturellen Alltagspraxis, Tectum Wissenschaftsverlag, 2004, ISBN 3-8288-8693-0

Artikel

  • Leonie Gubela: Jungfrau mit Ende 30: Wenn der Sex auf sich warten lässt, Süddeutsche Zeitung am 4. August 2017
    (Anreißer: Sie haben noch nie mit jemandem geschlafen. Je länger es nicht passiert, desto unwahrscheinlicher wird es. Zwei "Absolute Beginner" erzählen.)
  • Manuel Bogner: Noch nie Sex und 33 Jahre alt - der harte Weg zur ersten Partnerin, ze.tt am 23. März 2016
    (Anreißer: Torsten Brenner wünscht sich nichts sehnlicher als eine Freundin, mit der er Sex haben kann - doch er findet einfach keine. Er ist ein so genannter Absoluter Beginner. Warum ist das so? Und was kann er dagegen tun?)
  • Als Erwachsener unerfahren, Frankfurter Rundschau 25. Oktober 2012
    (Anreißer: Ein Leben ohne Zärtlichkeit - unvorstellbar für die meisten Erwachsenen. Für einige wenige, die noch nie eine Beziehung hatten, ist das Realität. Die Hürde, jemanden kennenzulernen, ist für sie besonders hoch.)
  • Aliki Nassoufis: Leben ohne Sex: Selbsthilfe für erwachsene Jungfrauen, Spiegel Online am 10. August 2008
    (Anreißer: Ein Leben völlig ohne Sex: eigentlich unvorstellbar. Für manche Erwachsene ist die Enthaltsamkeit jedoch Realität - ungewollt. Sie haben einfach nie den Anschluss gefunden. Und je älter man wird, desto schwerer die Überwindung. Die "Absolute Beginners" wollen Abhilfe schaffen.)
  • Florentine Fritzen: Beziehungen: Zuletzt geküsst im Kindergarten, F.A.Z. am 4. Februar 2007
    (Anreißer: Die Wissenschaft spricht von einem "seltenen, aber interessanten Phänomen": Erwachsene, die noch nie eine Beziehung hatten. Die Gründe dafür sind so unterschiedlich wie die Betroffenen selbst.)

Herkunft des Begriffs

Zitat: «In der deutschen Sprache gab es früher keinen gängigen, kurzen und prägnanten Begriff für Menschen ohne sexuelle Beziehungs­erfahrung. Verwandte Begriffe waren z. B. "Jungfrau"[wp], "alte Jungfer" und reiner "Jüngling"[wp] bzw. "Hagestolz"[wp], letztere drei sind allerdings veraltet.

Der Begriff Absolute Beginners ist 1998 entstanden, als das erste Internet­forum zu diesem Thema eingerichtet wurde.[7] Erstmals tauschten sich in Deutschland Betroffene öffentlich über die Gründe für ihre Beziehungs­unerfahrenheit aus und suchten nach Auswegen aus ihrem Zustand.

Der Begriff Absolute Beginners stammt vom Begründer des ersten Internet­forums zu diesem Thema. Der Begriff wurde dem gleichnamigen Song von David Bowie[wp][8] entlehnt.» - Wikipedia[6]

Wikipedia

Der Eintrag Incel[wp] in Wikipedia ist ein übler Hetzartikel. Die selbsterklärte "Marxistin" und radikale Feministin Veronika Kracher wird als "Expertin" zitiert, womit deren abstruse Thesen eingearbeitet worden sind, etwa dass das Phänomen Incel ein "Produkt patriarchaler und kapitalistischer Verhältnisse" sei, "die toxische Geschlechts­vorstellungen perpetuiere[n]".

Über Elliot Rodger[tiw], den Täter des Amoklaufes von Isla Vista[wp], wird behauptet, dass er die Vorstellung propagiert habe, "er hätte als Weißer Anspruch auf Sex". Weiterhin wird behauptet, Incels würden Pläne zu einem Aufstand gegen das (gesellschaftliche) System ("Beta Male Uprising") ausarbeiten und das Ziel von deren Verwirklichung verfolgen, in dessen Zuge bei Attentaten möglichst viele Frauen und sexuell aktive Menschen umgebracht werden sollen.[9] In einem Artikel von 2018 stuft das Southern Poverty Law[wp] Center Rodger als Anhänger der Alt-Right ein. Begründet wird diese Kategorisierung mit seiner Misogynie und Abneigung gegenüber interrassischen Paaren.[10]

Elliot Oliver Robertson Rodger (1991-2014) war Hapa und wurde als Sohn eines britischen Filme­machers und einer malaysischen Film­assistentin chinesischer Abstammung in London geboren. Seine Familie zog als er fünf Jahre alt war in die Vereinigten Staaten, und Elliot Rodger wuchs in Los Angeles auf und als er sieben Jahre alt war, trennten sich seine Eltern. Bereits zu der Zeit wurde er mehrmals psychologisch untersucht mit Verdacht auf Autismus. Seit seinem achten Lebensjahr befand er sich in psychiatrischer Behandlung und nahm Psycho­pharmaka zu sich. Rodger litt wegen seiner mütterlicherseits ost­asiatischen Abstammung an einem Minder­wertigkeits­komplex und färbte sich als Kind seine Haare eine Zeit lang blond, weil er wie ein weißer Junge aussehen wollte.

Wikipedianer widmen also einen psychisch kranken Sonderling birassischer Herkunft zu einem White Supremacist um und stilisieren die Incels zu einer weißen Alt-Right-Bewegung.

Rodgers Probleme waren bekannt und bereits im Mai 2014 hatte seine Mutter seinen ehemaligen Therapeuten kontaktiert, nachdem sie Rodgers YouTube-Videos gesehen hatte. Der Therapeut meldete den Vorfall und es wurden Polizisten zu Rodger entsandt, aber diese sahen angesichts seines ruhigen Auftretens und seines leeren Vorstrafen­registers keinen Grund für eine Zwangs­einweisung.

Wikipedianer fantasieren also zusammen mit männer­hassenden Feministinnen und Links­extremisten ein Feindbild-Szenario, welches Männer insgesamt herabwürdigt und kriminalisiert.

Männerabwertung

Ursprünglich war Incel ein rein neutraler deskriptiver Begriff, siehe Donnelly-Studie (2001), doch wird seit einiger Zeit auch dieser Begriff dazu genutzt, Männer als Frauen­hasser und Gewalt­täter zu denunzieren. Siehe:

Wikipedia/WikiPrawda
"Das Wort beschreibt in der öffentlichen Debatte Angehörige von Online-Communitys, die einer bestimmten frauen­feindlichen, gewalt­verherrlichenden Ideologie anhängen."[1]
Wikideck
"Von Incels ausgedrückte Überzeugungen und Gefühle sind geprägt von Misogynie (Frauenfeindlichkeit), dem Anspruch, ein Recht auf Sex zu haben, Selbstmitleid und in Teilen der Billigung und Anwendung von Gewalt gegen Frauen und gegen sexuell aktive Männer."[11]
NDR
"Sie bezeichnen sich selbst als unfreiwillig im Zölibat Lebende: So genannte Incels haben unter den Frauenhassern im Netz in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Ihr Tonfall wird zunehmend rauer und menschenverachtender."
Incels werden mit Rechts­extremisten und Sekten­mitgliedern gleichgesetzt: "Für jene unfreiwilligen Zölibatäre und andere Anhänger der Manosphere, die ernsthaft an einem Ausstieg aus der Szene interessiert seien, müsse es Ausstiegs­strukturen wie für Rechtsradikale oder ehemalige Sekten­mitglieder geben, fordert Autorin Veronika Kracher."[12]
RationalWiki
"Self-proclaimed incels are typically resentful[wp] and misogynistic."[13]
Bento[wp]
"Der Name ist ein Kofferwort aus "Involuntary" (unfreiwillige) und "celibates" (Enthaltsame) und soll damit als Selbstbezeichnung für Männer dienen, die "unfreiwillig keine Geschlechts­partnerin" haben - und dafür den Frauen die Schuld geben."[14]
Spiegel Online
"Amok: Männlich, ledig, lebensgefährlich"[15]
Rolf Pohl
"Incels sind verhinderte Machos. Sie trauern dem Ideal der Vorherrschaft des Mannes nach und wollen es wieder­herstellen. Notfalls eben auch mit Gewalt. [...] Auch im Falle der Incels wird deshalb der Feind entmenschlicht. Das beginnt schon bei der Sprache: Als 'Femoide' oder 'Feminazi' werden Frauen in den einschlägigen Foren beschimpft. In der Geschichte haben wir oft genug erlebt, was passiert, wenn ganze Bevölkerungs­gruppen zu niederen Tieren gemacht werden. Davon geht eine große Gefahr aus."[16]
Judith Görs[ext]
"Die so genannten 'Involuntary Celibates', unfreiwillig Enthaltsamen, hassen Frauen. Sie fühlen sich als Opfer, weil ihnen weibliche Liebe, Intimität und Sex aus ihrer Sicht vorenthalten werden. Natürlich aus purer Bosheit der Frauen."[16]
Tove Tovesson/Missy Magazine[wp]
"Incel steht für 'involuntarily celibate', also unfreiwillig enthaltsam, und ist eine Selbst­bezeichnung von (vermutlich überwiegend) Hetero-Männern, die unfreiwillig keinen Sex haben und das für die größte Ungerechtigkeit unter der Sonne halten. Ihre evidente Unfickbarkeit begründen sie nicht in sich selbst, sondern in der sexuellen Freiheit der Frauen, die jetzt nicht mehr per Ehe-Kuhhandel standesgemäß und gerecht auch an Würstchen wie sie verteilt werden, sondern unverschämterweise nur noch Männer vögeln, die kein kompletter Abschaum sind (bzw. in der Incel-Logik eine 8-10 auf der Fickbarkeitsskala)."[17]
Anetta Kahanes Stasi-Seiten
"Innerhalb der digitalen antifeministischen Blase der 'Manosphere' findet man auch 'Incel'. Männer, die unfreiwillig enthaltsam leben. Schuld an ihrem Elend seien Frauen, weil sie die Männer unterdrücken und den 'Incellern' Sex verweigern. Diese frauen­hassende Ideologie kann gefährliche Auswirkungen auf Frauen haben. Auch der Amokfahrer aus Toronto bezeichnete sich selber als 'Incel' und tötete gezielt Frauen."[18]


Und, wie auf Bestellung:

Frauenseiten Bremen
"Kennt ihr das, wenn jemand eure Gefühle nicht erwidert? Es gibt eine Online-Gemeinschaft von Männern, die anscheinend durchgängig unter Ablehnung leiden. Sie nennen sich incels. Das ist eine Wort­zusammen­setzung aus den englischen Wörtern involuntary (unfreiwillig) und celebacy [sic] (Zölibat). Diese incels sind Männer, die noch nie oder wenig sexuellen Kontakt zu Frauen hatten, obwohl sie sich diesen wünschen. Sie leben also sozusagen unfreiwillig zölibatär. Für ihren Mangel an romantischen und sexuellen Beziehungen machen sie jedoch einzig und allein die Frauen verantwortlich. Und zwar Frauen im Allgemeinen."[19]
Veronika Kracher
"Incels sind die wohl Toxischste aller männer­bündischen Gruppen."[20]

Incel versus MGTOW

Seit dem 16. Juli 2018 gibt es das englisch­sprachige IncelWiki. Das ist ein Hinweis darauf, dass Incel nicht nur ein abwertender Begriff von Feministinnen für Männer, die Frauen hassen, weil sie von diesen zurück­gewiesen werden, ist, sondern auch als Selbst­bezeichnung von unfreiwillig beziehungslos lebenden Männern verwendet wird. MGTOW (Englisch für "Men Going Their Own Way") steht für "Männer, die ihren eigenen Weg gehen". Die Betonung auf eigenen Weg verbietet Verallgemeinerungen, weil die Lebens­entwürfe dieser Männer sehr individuell sind und sich deshalb allgemein­gültige Gemeinsamkeiten kaum finden lassen. Einer rasant zunehmenden Anzahl von Männern gemeinsam ist wohl die Motivation, dass sie ihren Lebensplan nicht mehr an der Vagina eines Weibes und einer zunehmend feministischen Gesellschaft ausrichten wollen und sich im Gegenentwurf mehr an ihren eigenen Bedürfnisse orientieren. Diesbezügliche Gesellschaftskritik, Ablehnung des männer­hassenden Feminismus sowie die Bewertung des Verhaltens vieler Weiber als familien- und kinder­feindlich sind sowohl bei Incels als auch bei MGTOW in ähnlicher Form zu finden.

Der wesentliche Unterschied zwischen Incel und MGTOW scheint in der Bewertung der Beziehungs­losigkeit und dem Verhältnis zu Frauen zu liegen. Während die MGTOWs ihre Beziehungs­losigkeit als Teil ihrer eigenen selbst­bewussten Lebens­entscheidung begreifen, betonen die Incels die Unerfindlichkeit ihrer Beziehungs­losigkeit. Oberflächlich betrachtet erscheinen die MGTOWs souveräner und positiver in ihrer Lebens­einstellung, während die Incels mehr von Ressentiments[wp] geprägt erscheinen und einen insgesamt negativeren Eindruck vermitteln. Allerdings darf vermutet werden, dass sich viele Männer nicht ganz freiwillig für die Hinwendung zur MGTOW-Bewegung entschieden haben und dies im Wesentlichen im gegenwärtigen, durch den feministischen Zeitgeist geprägten Geschlechter­verhältnis begründet liegt. Aus dieser Perspektive stellt sich die Frage, inwieweit ein erheblicher Prozentsatz der MGTOWs ohne sexuelle Beziehungs­erfahrung sich die Wahl ihrer Lebens­perspektive beschönigt und, ob die Incels nicht doch ehrlicher bei der Beurteilung ihrer Lebens­situation sind.

Viele Incels hegen die Vermutung, dass ein Teil der MGTOWs ebenso wie die Incels zölibatär lebt, diese Lebensweise gegenüber Außen­stehenden jedoch als einen freiwillig gewählten Lebensstil ausgibt.

Hetze gegen Incels und die Realität

Zitat: «Der britische YouTube-Kanal Triggernometry hat ein einstündiges Interview mit dem Londoner Evolutions­psychologen William Costello geführt[21], der seine Dissertation über Incels verfasste.[22] Wenig überraschend stellte er dabei fest, dass das in Leitmedien propagierte Bild von Incels als hoch­aggressive Rechtsradikale wenig mit der Wirklichkeit zu tun hat. Einige zentrale Erkenntnisse aus dem Gespräch:
  • 39 Prozent der Incels verorten sich im rechten Spektrum, 17 Prozent in der Mitte und 45 Prozent im linken Lager.
  • Weniger als etwa zehn Prozent der Incels machen durch feindselige Online-Kommentare auf sich aufmerksam, körperliche Gewalt geht lediglich von seltenen Einzel­fällen aus. Dass diese Einzelfälle von Journalisten immer wieder hochgekocht werden [oft um damit Männer­rechtler und andere Mitglieder der "Manosphere" zu treffen - A.H.], ist fragwürdig, denn das zeigt psychisch instabilen Personen, dass sie große Beachtung finden, sobald sie Gewalt­taten begehen.
  • Sehr viele Incels sind Zuwanderer und kritisieren "Rassismus in der Dating-Kultur". Schon deshalb hat der Glauben an eine Vorherrschaft der Weißen in der Incel-Community keinen guten Nährboden.
  • Auch Klassismus[wp] spielt für viele Incels eine Rolle: Bis zu ihren Dreißigern verdienen Frauen inzwischen im Schnitt mehr als Männer, sind aber noch immer vor allem an besser­verdienenden Männern als Partner interessiert.
  • Viele Incels teilen ihre Selbstwahrnehmung als ewige Opfer bei gleichzeitiger moralischer Überlegenheit mit anderen gesellschaftlichen Lagern.

Alles in allem sind die Überschneidungen zwischen Incels und den so genannten "Social Justice Warriors" groß.

Bei Interesse am Thema empfehle ich, sich das gesamte Gespräch anzuhören. Auch andere spannende Themen werden angeschnitten: etwa dass das Internet mittlerweile einen "männer­feindlichen Ort" darstellt und dass laut einer Studie von Morgan Stanley im Jahr 2030 die meisten Frauen in ihren Mittvierzigern single und kinderlos sein werden.»[23]

Kriminalisierung der Incels

Deutsche Übersetzung
Nur weil sich jemand als "Incel" bezeichnet und davon fantasiert, andere Menschen zu töten, bedeutet das nicht, dass er durch Online-Foren radikalisiert wurde oder eine tatsächliche Ideologie hat. Das Inceltum ist keine ideologisch inspirierte Bewegung, wie es zum Beispiel der Öko-Terrorismus offensichtlich ist. Incel ist ein Lebensumstand, der von einer großen und äußerst vielfältigen Gruppe erlebt wird, die keine gemeinsame politische Philosophie oder Weltanschauung hat. Feministische Dogmen, die behaupten, dass es sich bei Incel um eine "rechtsextreme Bewegung" handelt, die sich durch übertriebene Männlichkeit und die Überzeugung auszeichnet, dass Frauen den Männern Sex schulden, basieren auf keinerlei empirischen Daten und sagen uns weit mehr über jahrzehntealte feministische Phrasen als über die Tausenden von Männern, die ihr zölibatäres Leben hassen, aber niemals Gewalt anwenden werden.

Es ist schwer, nicht zu dem Schluss zu kommen, dass die Schnelligkeit, mit der die Incel-Ideologie als "gewalttätiger Extremismus" eingestuft wurde, eher von dem oft wiederholten feministischen Dogma als von umfassender Forschung beeinflusst wurde, und es ist keineswegs klar, dass die Einstufung von Incel-Angriffen als Terrorismus (siehe insbesondere Abschnitt 83.01(b) des kanadischen Strafgesetzbuchs) den Straf­verfolgungs­behörden bei der Verhinderung künftiger Gewalt helfen wird.

Es war einer der taktischen Erfolge des Feminismus, "männliche Gewalt gegen Frauen" als etwas zu definieren, das sich grundlegend von anderen Arten von Gewalt unterscheidet und weitaus verurteilenswerter ist als diese. Männliche Gewalt gegen Frauen zeichnet sich angeblich durch eine einzigartige sexuelle Verachtung und "Berechtigung" aus, die es zum Beispiel bei Gewalt von Frauen gegen Männer nicht gibt. Bevorzugte Begriffe wie Femizid und geschlechts­spezifische Gewalt fördern die Vorstellung, dass hinter abscheulichen Taten immer Männlichkeit steht, während das Duluth-Modell von Macht und Kontrolle den falschen Behauptungen seit Jahren eine Patina soziologischer Substanz verleiht.

(Der Umstand, dass Frauen Männer aus denselben Gründen töten wie Männer Frauen, und dass ihre Gewalttätigkeit oft wie die der Männer in psychischen Erkrankungen, Sucht und Missbrauch in der Kindheit wurzelt, hat den Eifer, mit dem Regierungen und Straf­verfolgungs­behörden männer­feindliche Annahmen verankern, bisher nicht nachweislich geschwächt.)

[...]

Incels besuchen Online-Foren, um die Isolation, die Wut und den Selbsthass zu lindern, die ihr Leben bestimmen, und nicht, um Techniken für den Bombenbau, öffentliche Aus­einander­setzungen, Brand­stiftung oder Industrie­sabotage zu erlernen. Die Foren sind Orte, an denen inakzeptable Überzeugungen über die Grausamkeit und Oberflächlichkeit von Frauen sowie das Elend, unerwünscht zu sein, ohne Zensur oder Spott zum Ausdruck gebracht werden können. Nirgendwo sonst, schon gar nicht in den meisten Therapeuten­praxen, Beicht­stühlen oder anderen Gemeinschafts­foren, können solch unangenehme Gedanken, selbstmitleidig und wütend, geteilt werden. Dass ihre Foren als Brutstätten des Terrorismus bezeichnet werden, wird verständlicherweise das Gefühl der Entfremdung und den Glauben der Incels stärken, dass sie Opfer einer Kultur sind, die unerwünschten Männern gegenüber offen feindlich eingestellt ist.

[...]

Unter Terrorismus­bekämpfungs­experten ist bereits bekannt, dass "Ausgrenzung aus der Gesellschaft nachweislich radikalisierend wirkt; zunehmende Ausgrenzungs­raten können diejenigen, die sich auf einem radikalisierten Weg befinden, dazu bringen, leichter und bereitwilliger Gewalt anzuwenden." Die scharfsinnigen Antworten vieler Mitglieder von incels.co sind sehr lesenswert. Viele konzentrierten sich auf ihr Gefühl der ungerechten Stigmatisierung und die wahrscheinliche Zunahme der Stigmatisierung in den kommenden Jahren. Hier sind ein paar davon:

  • "Es tut mir intellektuell weh, dass Incels ernsthaft als 'terroristische' Organisation bezeichnet werden. Wir sind ein Haufen sexloser Männer; es ist nichts Politisches daran, keinen Sex zu haben."
  • "Es macht mir Angst, anderen gegenüber ehrlich über meine Unzulänglichkeiten und Gefühle zu sein, so dass es weniger Menschen gibt, mit denen ich mich wirklich verbunden fühlen kann."
  • "Ich habe das Recht, verärgert und wütend zu sein, und ich habe das Recht, meiner Frustration im Internet frei und anonym Luft zu machen, und ich sollte dieses Recht haben, ohne als Terrorist abgestempelt zu werden."
  • "Wenn die Medien die Incels immer weiter dämonisieren, werden uns die Normalos noch schlechter behandeln. Nicht nur das, sondern ich kann mir vorstellen, dass jemandem, der als Incel geoutet wurde, in Zukunft alle möglichen schlimmen Konsequenzen drohen."

In den Antworten werden viele Probleme mit der Terrorismus-Bezeichnung hervorgehoben: dass Incels keine politische Ideologie sind; dass die Terror-Bezeichnung es für Incels noch schwieriger machen wird, mit Menschen zu sprechen; dass die Bezeichnung die Rechte der Incels auf freie Meinungsäußerung zu untergraben droht; und dass sie auch Arbeitsplätze und andere Formen der persönlichen Sicherheit gefährden kann.

Englisches Original
The reality is that just because someone identifies as an incel and fantasizes about killing thots does not mean he was radicalized by online forums or possesses an actual ideology. Involuntary celibacy is not an ideologically-inspired movement in the same way that eco-terrorism, for example, obviously is. Incel is a life circumstance experienced by a large and extremely diverse group that holds no common political philosophy or worldview. Feminist dogma claiming incel to be a "far-right movement" characterized by hyper-masculinity and the conviction that women owe men sex are based on no empirical data and tell us far more about decades-old feminist talking points than about the thousands of men who hate their celibate lives but will never commit violence.

It's hard not to conclude that the swiftness with which incel ideology was deemed "violent extremism" was influenced more by oft-reiterated feminist dogma than extensive research, and it’s not at all clear that designating incel attacks as terrorism (see especially section 83.01(b) of the Canadian Criminal Code) will assist law enforcement in preventing future violence.

It has been one of the tactical successes of feminism to define "male violence against women" as fundamentally different from and far more worthy of condemnation than other types of violence. Male violence against women is allegedly distinguished by a unique sexual contempt and "entitlement" never seen, for example, in women's violence against men. Favored terms such as femicide and gender-based violence promote the idea that masculinity always underpins heinous acts, while the Duluth model[wp] of Power and Control has for years provided a patina of sociological substance to the false contentions.

(That women kill men for the same reasons men kill women, their violence often rooted, like men's, in mental illness, addiction, and childhood abuse, has not thus far demonstrably weakened the zeal with which governments and law enforcement bodies enshrine anti-male assumptions.)

[...]

Incels visit online forums to relieve the isolation, rage, and self-loathing that have come to define their lives, not to learn techniques for bomb-making, public confrontations, arson, or industrial sabotage. The forums are places where unacceptable beliefs about the cruelty and superficiality of women as well as the misery of being undesired can be fully expressed without censure or mockery. Nowhere else, certainly not in most therapists' offices, confessionals, or any other type of community forum, can such ugly thoughts, self-pitying and enraged, be shared. Having their forums designated as incubators of terrorism will understandably strengthen incels' sense of alienation and their belief that they are victims of a culture that is overtly hostile to unwanted men.

[...]

It is already known amongst counter-terrorism experts that "Exclusion from society has been demonstrated to have a radicalizing effect; increasing rates of exclusion can push those on a radicalized trajectory to more readily and willingly use violence." The perceptive responses of many members of incels.co are well worth reading. Many focused on their sense of unjust stigmatization and the likely increase in stigma in the coming years. Here are a few:

  • "It hurts me intellectually that incels are seriously designated a 'terrorist' organization. We’re a bunch of sexless men, there is nothing political about being unable to get laid."
  • "It makes me afraid to be honest about my inceldom and feelings to people, so there are less people I can feel truly connected with."
  • "I have the right to be upset and angry, and I have the right to vent my frustration on the internet freely and anonymously, and I should have that right without being labeled a terrorist."
  • "As media demonizes incels further and further, normies will start to treat us even worse. Not only that, but I can see all kinds of bad consequences happening to someone who has been outed as an incel in the future."

The responses highlight many problems with the terrorism designation: that incel is not a political ideology; that the terror designation will make it even more difficult for incels to talk to people; that the designation threatens to erode incels' free speech rights; and that it may also compromise employment and other forms of personal security.  - Janice Fiamengo [24]

Kommentare dazu:

Deutsche Übersetzung
"Es ist einer der taktischen Erfolge des Feminismus gewesen, 'männliche Gewalt gegen Frauen' als grundsätzlich anders und weitaus verurteilungs­würdiger als andere Arten von Gewalt zu definieren." Ganz genau! Es ist beunruhigend, dass weder Nachrichten­agenturen noch die Akademie - mit Ausnahme von Dr. Fiamengo - dieses grundlegend bigotte Paradigma in Frage gestellt haben. Wenn überhaupt, dann haben sie sich an der Förderung dieses Paradigmas beteiligt. Die feministische Ideologie ist voller Heucheleien, die keine andere Hassgruppe ungestraft verbreiten durfte. Ich nehme an, wir sollten nicht überrascht sein, dass Feministinnen, die vorgeben, diese Männer zu finden, die - ihrer Ansicht nach - glauben, dass "Frauen ihnen Sex schulden", nicht zögern, Männer dafür zu geißeln, dass sie es versäumen, Zuneigung und Intimität zu geben, wenn Frauen dies von ihnen verlangen. Männer, die nicht sofort die Bedürfnisse der Frauen befriedigen, werden von Feministinnen beschimpft und herabgesetzt, weil sie nicht die Rollen annehmen, die der Feminismus ihnen zuweisen will, und weil sie - wie können sie es wagen? - die feste Überzeugung des Feminismus ablehnen, die alleinige Herrschaft über die Definition des männlichen Begehrens zu haben und zu verkünden, wie es sich in unserer Kultur manifestieren sollte.
Englisches Original
"It has been one of the tactical successes of feminism to define 'male violence against women' as fundamentally different from and far more worthy of condemnation than other type of violence." Exactly! It's disturbing that neither news agencies nor the academy--with the exception of Dr. Fiamengo--have challenged this fundamentally bigoted paradigm. If fact, they've been complicit in advancing it. Feminist ideology is riddled with hypocrisies that no other hate group has been allowed to advance with impunity. I suppose we shouldn't be surprised that feminists who purport to find these men who--in their view--believe that "women owe them sex" don't hesitate to castigate men for failing to provide affection and intimacy when women demand it of them. Men who don't immediately come forth to satisfy women's needs are berated and belittled by feminists for failing to embrace the roles that feminism wants to assign them and rejecting--how dare they?--feminism's firmly held belief that it should have sole dominion over defining masculine desire and proclaiming how it should manifest itself in our culture.  - Kommentar von PGH am 26. Juni 2023

Zitate

Deutsche Übersetzung
Incels benutzen ihre Beine, um Frauen zu jagen...
MGTOWs benutzen ihre Beine, um vor Frauen wegzulaufen!
Englisches Original
Incels use their legs to chase women...
MGTOWs use their legs to run away from women!  - MGTOW Psyche[25]
Deutsche Übersetzung
Incels verstehen nicht, dass die Jagd auf Frauen nicht die Zeit oder Mühe wert ist.
Englisches Original
Incels don't understand chasing women is not worth the time or effort.  - Samuel Church[25]
Deutsche Übersetzung
Wenn du wirklich darüber nachdenkst, sind Incels gescheiterte Lila Pudel!
Englisches Original
When you really think about it, incels are failed manginas!  - L O M[25]
Zitat: «Die Schauspielerin Emma Watson[wp] hat beschlossen, Single zu bleiben, bezeichnet sich als "selbst-verpartnert" und wird dafür gefeiert[ext]. Watson und andere prominente Frauen gelten inzwischen als Vorbilder eines "Single Positivity Movements", die Partnerschaft mutig neu definieren. Bleiben andere Frauen Single, wird in den Leitmedien so getan, als seien sie Opfer eines Mangels an zufrieden­stellenden Männern[ext].

Auffällig ist hier die unterschiedliche Behandlung je nach Geschlechts­zugehörigkeit: Bleiben nämlich Männer partnerlos, werden sie von denselben Medien entweder als Frauenhasser karikiert (die so genannten Men Going Their Own Way) oder als Loser: Die so genannten "Incels" treffen sogar beide Herabsetzungen zugleich.» - Genderama[26]

Daran möchte ich nochmal erinnern.

Weil die gerade alle so auf den "Incels" rumhacken, auf Männern ohne Frauen:

Es ist noch gar nicht lange her, so gefühlt 5 bis 15 Jahre, als es ein feministisches Credo war, dass Frauen doch Männer gar nicht bräuchten und vor die Tür setzen sollten, und der Schlachtruf ausgegeben und überall als Parole verwendet, dass die Frau einen Mann so dringend braucht wie ein Fisch ein Fahrrad. War Standard­spruch auf vielen feministischen Konferenzen und Veranstaltungen.

Ich hatte es zwar schon mal erwähnt, möchte es aber hier nochmal aufgreifen:

Auch Fahrräder brauchen keinen Fisch.

Mir ist kein einziger Fall bekannt, auch nicht aus den Niederlanden, in dem an einem Fahrrad ein Fisch verbaut oder an einem Fahrrad das Fehlen eines Fisches gerügt wurde, nicht mal durch die Berliner Polizei.

Kann das sein, dass die Fische jetzt heulen, weil sie kein Fahrrad haben?

Ich will es mal so sagen: Wer sich für einen Fisch hält, muss sich nicht wundern, wenn das Fahrrad an jemand anderen geliefert wird.

Gib einem Mann einen Fisch, und er hat für einen Tag zu essen.

Gib einem Mann ein Fahrrad, und er kann jeden Tag in die Kneipe fahren.

Hadmut Danisch[27]

Anmerkungen

  1. Diese Zahlen dürften dafür sprechen, dass das Phänomen Incel nicht mehr ist, als ein Symptom der Vereinzelung und der damit einhergehenden Einsamkeit und Kontakt­armut in modernen Gesellschaften. Das Narrativ, das Incel ein Ausdruck toxischer Männlichkeit sei, dürfte der Phantasie feministischer Ideologen entsprungen sein.
  2. Arne Hoffmann zeichnet in dem Buch "Unberührt" die Geschichten von 11 Incels auf, rezensiert die vorhandene Literatur zum Thema und veröffentlicht neue Essays zum Thema Inceltum.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 WikipediaIncel (Stand: 9. Mai 2019)
  2. RationalWikiManosphere glossary
  3. William Stern: Die neue Bedrohung - wer sind die Incels und woher kommen sie?, Watson[wp] am 11. Oktober 2019
  4. Fraser Myers: Incels: the ugly truth, spiked! am 6. Juli 2018
  5. Maskulismus für Anfänger: MRAs vs. PUAs vs. MGTOWs - Nachtrag: Incels
  6. 6,0 6,1 WikipediaAbsolute Beginners
  7. Maja Roedenbeck: Und wer küsst mich? Absolute Beginners - Wenn die Liebe auf sich warten lässt, S. 41
  8. Youtube-link-icon.svg Absolute Beginners - David Bowie[wp] (1986) (Länge: 7:52 Min.) - Das Lied "Absolute Beginners"[wp] erschien am 3. März 1986 und war der Titelsong des gleichnamigen Films[wp] von 1986 (selbst eine Adaption des Buches "Absolute Beginners"[wp]).
  9. Wikipedia: Incel - Absatz "Ideologie"
  10. Wikipedia: Amoklauf von Isla Vista - Absatz "Täter"
  11. Wikideck: Incel (Stand: 8. Januar 2022)
  12. Zerrwelt der Frauenhasser: Wie die "Incel"-Szene an Bedeutung gewinnt und wie gefährlich sie ist, Redaktion: NDR.de, ohne Datum, laut allwissender Müllhalde vom 8. März 2021
  13. RationalWikiIncel, abgerufen am 9. Mai 2019
  14. Sebastian Maas: Gerechtigkeit: Reddit sperrt Frauenhasser-Gruppe mit 40.000-Mitgliedern, Bento am 9. November 2017
  15. Takis Würger: Amok: Männlich, ledig, lebensgefährlich, Spiegel Online am 18. August 2014
    Anreißer: Der Mann, der im Mai in Santa Barbara sechs Menschen tötete, gehörte einer obskuren Gemeinde an: So genannte Incels leben unfreiwillig als Single, und manche entwickeln einen Hass auf Frauen, der tödlich enden kann. Wer sind diese Männer?
  16. 16,0 16,1 Männer und ihr blanker Hass: Der Krieg der Incels gegen die Frauen, n-tv am 27. Mai 2018
  17. Tove Tovesson: Die Leiden des jungen Incels, Missy-Magazine am 5. Juni 2018
    Anreißer: "Involuntary celibate" - darunter leiden die Incels. Wie weit ihr Frauenhass geht, zeigt sich online.
  18. Kira Ayyadi: Incel: Der tödliche Wahn der Frauenhasser, Belltower am 11. Mai 2018
  19. Incels: Frauenhass im Internet, Frauenseiten Bremen am 9. Mai 2019
  20. Youtube-link-icon.svg Veronika Kracher über Incels - Zur Sprache und Ideologie eines Online-Kults - Veronika Kracher (27. September 2019) (Länge: 88:13 Min.)
  21. Youtube-link-icon.svg The Truth About Incels - Triggernometry (31. Juli 2022) (Länge: 62:02 Min.)
    Kommentator 1:
    "This guy has an ability to balance the nuance of the complexity of this issue perfectly. Well done mate."
    "Dieser Mann hat die Fähigkeit, die Nuancen der Komplexität dieses Themas perfekt auszubalancieren. Gut gemacht, Kumpel."
    Kommentator 2:
    "Absolutely. That what happens when people who are not feminists discuss these issues."
    "Ganz genau. So etwas passiert, wenn Leute, die keine Feministinnen sind, diese Themen diskutieren."
  22. William Costello, Vania Rolon Arevalo, Andrew G. Thomas, David. P. Schmitt: Levels of well-being among men who are incels (involuntary celibates), 3. Juni 2022, 48 Seiten
  23. Genderama: Geschlechterklischees zertrümmert: Die Wahrheit über Incels, Frauenhass und Männerverhalten nach Trennungen - News vom 4. August 2022
  24. Janice Fiamengo: Calling Incels Terrorists is Good for Feminists, Fiamengo Files am 25. Juni 2023
  25. 25,0 25,1 25,2 YouTube-Kommentator
  26. Genderama: UNESCO-Direktorin will "Siri" und "Alexa" entgendern - News vom 8. November 2019
  27. Hadmut Danisch: Der Fahrrad ohne Fischin, Ansichten eines Informatikers am 8. März 2021

Querverweise

External links

Englisch
  • We're All Terrorists Now - Regarding Men, A Voice for Men am 11. Februar 2021
    Youtube-link-icon.svg We're All Terrorists Now - Regarding Men - Paul Elam, Tom Golden, Janice Fiamengo (3. Februar 2021) (Länge: 53:46 Min.)
    Kommentare zum Video-Beitrag:
    gastirad39
    My words may be inadequate, but I want to express my opinion on the wonderful work you're doing in this article.
    Yes, "We're all terrorists now". Just as Jews were potential dangerous citizens in Nazi Germany, all cis-men persons are potential terrorists in the coming feminist mondial Reich.
    In a world claiming endless women's special rights, under the pretense of "Equality" assuming a man's alterity equal to a woman's alterity means becoming the target of feminists and social justice warriors (why not Black Lives Matter ...)
    What was Hitler path to power ?
    1) Target victims and enemies
    2) Install victims' rights and a spoil system to reward victims at the expense of enemies.
    Like a stone in a pond creates larger and larger circles,the system will imply more and more persons, and power.
    There's a basic default in the mecanism, but it will take time to appear.Humans can adapt to aqverse conditions.
    Jewish people fled Nazi's Germany making rewarding Aryans more and more difficult.
    Just as feminist family laws are making engagements and marriages less and less attractive.
    Time passing, German people, one day, found out that the system didn't work well.
    One day, women will find out that only Politicians, Globalists and feminist activists take huge profits out of feminism.
    That_Susan
    I absolutely agree that the lack of compassion for incels is heartbreaking.
    Regarding transwomen and girls competing in women's sports -- in any competition where one person comes in first place, be it men's or women's sports, there's a whole bunch who'll do their best but don't have a chance of coming out on top.
    So it has to be somewhat about competing against yourself and pushing to get past your own previous limits. If you really love the sport, your joy will come from experiencing the grace, precision and freedom of throwing yourself into it body and soul.
    So I imagine that opening up the field to transwomen will weed out all the ciswomem who lack the passion to be part of something greater than themselves. Who only "love" the sport if they feel it offers a good chance of personal glory for them.
  • Janice Fiamengo: Calling Incels Terrorists is Good for Feminists, Fiamengo Files am 25. Juni 2023
    But it's not clear how it will help anyone else
    Deutsch: "Incels als Terroristen zu bezeichnen ist gut für Feministinnen"
  • Youtube-link-icon.svg MGTOW vs Incel - Sandman (7. Februar 2019) (Länge: 12:45 Min.) (MGTOW)
  • Youtube-link-icon.svg MGTOW v Incel - Chest Guy MGTOW (10. November 2017) (Länge: 10:23 Min.)