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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Paul Elam

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Hauptseite » Personen-Portal » Paul Elam

Paul Elam
Paul Elam.jpg
Geboren 8. Februar 1957
Beruf Psychologe
Patreon anearformen
URL avoiceformen.com
Twitter @AVoiceForMen

Paul Elam (* 1957) ist ein US-amerikanischer Psychologe und Männerrechtler aus Texas, der zwei wichtige Webseiten für die Männerrechtsbewegung ins Leben gerufen hat, register-her.com und A Voice for Men.

Er ist auch Gründer und Co-Gastgeber der A-Voice-for-Men-Radio und Studiendekan an FTSU. Er neigt dazu, eine kritische Haltung gegenüber Pick Up-Artists einzunehmen.

Reden

Zitate

Deutsche Übersetzung
Feminismus besteht zu 1 % aus mächtigen Ideologen mit Geld und Einfluss, welche die anderen 99 % der nützlichen Idioten und Lemminge[wp] steuern.
Englisches Original
Feminism is 1% of powerful ideologues with money and influence controlling the other 99% of useful idiots and lemmings.  - Paul Elam [1]

Die zehn unumstößlichen Gesetze über Männer und Frauen

Unumstößliche Gesetze - Männer
  1. Männer werden sich nicht gegen etwas stellen, was als Nutzen für Frauen wahrgenommen wird. Der männliche Trieb, Frauen und ihre Kinder zu schützen und zu versorgen ist oft mächtiger als der eigene Überlebenstrieb und viel mächtiger als ihre Nächstenliebe für andere Männer.
    Beachten Sie, dass in diesem Gesetz von "wahrgenommen" die Rede ist. Es spielt keine Rolle, ob etwas Frauen wirklich nützt, oder ob es gar keine Wirkung hat oder es tatsächlich Frauen schadet. Wenn die gängige Wahrnehmung ist, dass etwas Frauen nütze, werden Männer es mehr oder weniger blind unterstützen.
    Sie werden es unterstützen, auch wenn sie sehen können, dass es andere Männern verletzt, auch wenn es ihre eigenen Söhnen betrifft.
  2. Männer wollen als Vollstrecker fungieren. Sie werden andere Männer angreifen und verletzen für die Übertretung des Gesetzes Nummer eins. Die Wahrnehmungs­qualifikation gilt immer noch. In den sozialen, juristischen und politischen Gefilden werden Männer verbal und körperlich angegriffen, die von anderen Männern so wahrgenommen werden, dass sie Frauen entweder schaden oder sich gegen etwas stellen, was als Schutz für Frauen wahrgenommen wird. Tatsächlich sind in den Köpfen der Männer diese beiden Dinge, Frauen schaden oder sich gegen einen geistlosen und zerstörerischen Versuch zu ihrem Schutz entgegen zu stellen, buchstäblich die gleiche Sache.
    Männer vermengen oft zwei Sachen und bringen sie durcheinander: Frauen schaden und die Weigerung ihnen besondere Schutz­maßnahmen zu gewähren. Dies schließt die Weigerung ein, Frauen auf Kosten von Männern und Jungen zu ermächtigen.
  3. Männer kennen fast keine Grenzen, wie weit sie in Bezug auf die Einhaltung der Gesetze eins und zwei gehen werden. Das geht so weit, dass diese Männer dabei zusehen, wie ihre eigenen Familien durch korrupte Gerichte zerrissen werden, gegen sie falsche Vorwürfe erhoben werden, sie von ihren Kindern entfremdet werden, sie Verlust von Haus und Einkommen hinnehmen müssen, wiederkehrende Selbstmord-Impulse erleiden und letztlich auf alles mit Selbst­beschuldigung reagieren, Und tatsächlich werden sie andere Männer, die mit diesen Problemen konfrontiert werden, sagen, dass sie die Klappe halten sollen, oder es "wie ein Mann" nehmen und damit "fertig werden" sollen.
  4. Männer werden sich nicht gemeinsam über alles beschweren, was ihnen als Klasse geschieht. Angriffe und Beleidigungen an Männer als Gruppe werden keine wirksame gemeinsame Gruppen­reaktion hervorrufen. Niemals. Sie können sie einsperren, sie schlagen, ihr Eigentum stehlen, ihre Söhne dämonisieren, ihre Kinder psychologisch vernichten, ihre Söhne körperlich verstümmeln, sie auf die Straße verbannen, sie besteuern und ihr Geld für andere Gruppen ausgeben, und als Männer werden sie nicht reagieren. Ich wiederhole, niemals.
    Tatsächlich werden die Männer in Über­ein­stimmung mit den Gesetzen eins und zwei dem Staat bei der Förderung solcher Missbräuche helfen, solange die vorherrschende öffentliche Wahrnehmung diese ist, dass alles zum Schutz der Frauen geschieht.
  5. Atypische Männer, oder diejenigen, die sich bewusst gegen die Gesetze eins bis vier stellen, werden ihnen dennoch aus Angst vor Schande und Zurückweisung gehorchen.
Unumstößliche Gesetze - Frauen
  1. Frauen werden nicht gegen etwas opponieren, was sie als Vorteil für sich als Gruppe wahrnehmen. Oberflächlich betrachtet kann dies als harmlos und sogar nur menschlich erscheinen, aber es führt zu einigen sehr unmenschlichen Dingen. Als Gruppe werden Frauen sich nicht gegen irgendetwas wenden, egal wie destruktiv es für andere sein mag, und letztlich für sie selbst, wenn sie nur einen unmittelbaren Nutzen oder Privileg für sich wahrnehmen. Sie werden als Gruppe keinen männlichen Grund­wehrdienst, keine männlichen Genital­verstümmelung, keine Wegnahme des Löwen­anteils der von Männern produzierten Ressourcen und deren Umverteilung an Frauen oder jedwede andere Ungerechtigkeit, die zu ihren Gunsten arbeitet, ablehnen. Sie werden sich nicht gegen deutlich unter­drückende und verfassungs­widrige Gesetze wehren, solange sie darin einen Nutzen für Frauen sehen. Sie werden sich nicht dem Verschwinden von Männern aus der Bildung und am Arbeitsplatz ent­gegen­stellen, solange es in ihrer Wahrnehmung zu ihrem Vorteil geschieht.
    Frauen werden keine Einwände erheben gegen die un­verhältnis­mäßige Aufmerksamkeit auf Brustkrebs[wp] im Vergleich zu Prostatakrebs[wp], weiblichen Opfern im Vergleich zu männlichen Opfern von jederart Verbrechen, die Vergötterung von Mädchen und die Dämonisierung von Jungen in unseren Schulen.
    Frauen werden nicht protestieren gegen die Nicht­verfolgung von Falschbeschuldigungen, männlichen Selbstmord, männliche Obdachlosigkeit oder jede andere soziale Krankheit zugunsten darauf, dass die Haupt­aufmerksam­keit auf den Problemen bleibt, die Frauen betreffen, auch wenn diese Probleme erfunden sind und gar nicht existieren.
  2. Frauen werden für den Verstoß gegen das Gesetz Nr. 1 andere Frauen angreifen und meiden. Die Frauen, die gegen dieses Gesetz verstoßen, werden häufig von anderen Frauen als "Verräterin" betrachtet, und sie werden dafür marginalisiert und geächtet. Die Art und der Umfang der Angriffe gegen sie sind in der Regel zwar weniger heftig als die gegen Männer, aber sie sind völlig real. (Vergleiche Angriffe gegen Esther Vilar) Frauen werden andere Frauen angreifen und meiden, wenn diese Ideen unterstützen, die nicht Frauen als primäre und oft alleinige Begünstigte von sozialen Diensten, speziellen Rechtsschutz, staatlichen Subventionen und sogar Respekt gegenüber Meinungen.
    Frauen sind, im Großen und Ganzen, zuerst Frauen und nur Frauen.
  3. Frauen kennen praktisch keine Grenzen, wie weit sie in Bezug auf die Einhaltung der Gesetze eins und zwei gehen werden. Dies schließt die Bereitschaft ein, zu sehen, wie ihre eigenen Kinder für den persönlichen Vorteil psychologisch geschädigt werden und wird ihnen diesen Schaden ohne Reue zufügen.
    Frauen zeigen die Bereitschaft, den Missbrauch einst geliebter Männer hinzunehmen und werden die vom Staat und anderen Institutionen zum Vorteil anderer Frauen zerstörten Männer überwachen und zum Schweigen bringen. Sporadisch können sie sich empören, wenn dieser Missbrauch und die Zerstörung Männer betrifft, die sie lieben (und damit sie selbst beeinträchtigt werden), aber es wird nicht in irgendeine sinnvolle Empörung über das, was mit den Männern als Klasse geschieht, umgesetzt.
  4. Frauen werden sich kollektiv über alles beklagen, was ihnen als Gruppe passiert, unabhängig davon, ob es wirklich passiert. Die einzige Voraussetzung ist, dass es als ein Problem wahrgenommen wird.
    Frauen, als Gruppe, werden sich viele Jahrzehnte über lang widerlegte Ungerechtigkeiten gegen sie beklagen und sich weigern, sogar Beweise für das Gegenteil zu erwägen. Männer werden das auch tun, aber sie tun es für Frauen, nicht für sich selbst. Der Punkt des Gesetzes Nummer vier für Frauen ist, dass es die Regierung und ihre Körperschaften darüber informiert, dass es, um die soziale Dynamik zu schaffen, die ausreicht, um Gesetze zu verabschieden und die Politik zu rechtfertigen, nur nötig ist, die Information in einen Kontext zu stellen, ob korrekt oder nicht, in einer Weise, die Frauen als Opferklasse inszeniert.
  5. Atypische Frauen, oder diejenigen, die sich bewusst gegen die Gesetze eins bis vier stellen, werden ihnen dennoch aus Angst vor Schande und Zurückweisung sowie mit dem zusätzlichen Appell an ihr Privileg gehorchen.[2][3]
Kommentare dazu
Zitat: «Ich musste direkt an ein Thema denken: Genitalverstümmelung.

Wenn man den Umgang mit Genitalverstümmelung von Mädchen und Jungen unter der Prämisse dieser "Gesetze" betrachtet, wird plötzlich eine Menge viel klarer.

Nur gefällt mir das Wort "Gesetze" nicht, und für unumstößlich halte ich sie auch nicht. Ich würde eher das Wort "Mechanismen" vorschlagen.

Gleichzeitig muss ich an die "Drei Gesetze der Robotik"[wp] von Isaac Asimov[wp] denken. Im Prinzip eine in drei Punkte gefasste Beschreibung des Basis­betriebs­systems der Roboter des Asimov-Universums. Dabei ist es so, dass die Robots, die nicht gemäß der Gesetze funktionieren, als defekt erkannt werden und aussortiert werden.

Grundsätzlich halte ich es für durchaus möglich, dass Menschen von ähnlichen Mechanismen genetisch beeinflusst werden, was auch erklären würde, warum Menschen, die sich von diesen Mechanismen emanzipiert haben, als "schädlich" angesehen werden.»[4]

Zitat: «Ein komplett korrektes Bild. Ich habe keinen Widerspruch gefunden. Deswegen gab es auch in der Vergangenheit keine Männerbewegung, keinen Kampf der Männer wie sie für EIGENE Rechte gekämpft haben, sondern immer nur solche wo es um ihre Familien, Frauen oder Kinder ging.

Genau aus diesem Grund finde ich den Kampf für Männerrechte unsinnig. Das einzige was man machen kann ist die Verweigerung, nicht nur von Partnerschaften und Reproduktion sondern auch von Wirtschaftsleistung da gegen solche Männer nicht wirklich viel unternommen werden kann.

Aber das wollen viele Idealisten nicht wahr haben - sie kämpfen gegen Windmühlen und merken es nicht einmal. Eine Veränderung in unserem Sinne werden Frauen niemals auch Barmherzigkeit machen, sondern nur wenn es in ihrem eigenen Vorteil liegt. Um aber ihnen die Möglichkeit eines solchen Vorteil zu ermöglichen, müssen sie erst einmal Nachteile erleiden.

Das Problem ist doch, dass wir alle immer zu viel auf die Vernunft setzen. Aber in meinen Augen ist Intelligenz, gerade was solche Themen angeht, vollkommen überbewertet.»[5]

Interview

Kritik

Einzelnachweise

  1. Twitter: @AVoiceForMen - 17. Juli 2014 - 19:04 Uhr
  2. Youtube-link-icon.svg The Ten Immutable Laws of Men and Women - Paul Elam (18. Dezember 2016) (Länge: 13:00 Min.)
  3. Maximilian Pütz: Die 10 unumstößlichen Gesetze über Männer und Frauen, 21. Dezember 2016
  4. NetReaper am 5. Mai 2018 um 6:39 Uhr, Kommentar auf Alles Evolution
  5. PfefferundSalz am 5. Mai 2018 um 6:52 Uhr, Kommentar auf Alles Evolution
  6. Paul Elam of A Voice for Men (AVfM) discussing MGTOW (Men Going Their Own Way). A lot of MGTOW (not all) are taking an exit from society instead of dealing with their anger or issues with women.

Netzverweise