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Alles Evolution
Alles Evolution | |
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Beschreibung | Weblog |
Sprachen | deutsch |
Online seit | 1. Mai 2010 |
Status | Aktiv |
Weitere Infos | |
Betreiber | Christian Schmidt |
URL | allesevolution.wordpress.com |
@allesevolution |
Alles Evolution ist ein Blog von Christian Schmidt[1], der sich seit Mai 2010 mit Geschlechterunterschieden, Evolutionsbiologie, der Männerbewegung und Pick Up beschäftigt.
Zitat: | «Ich bin für Gleichberechtigung und insoweit für einen Equality Feminismus, was aber die meisten Feministinnen als Antifeminismus bezeichnen würden.»[2] |
Zum Thema Biologie der Geschlechter ist er über das Buch "Männer sind anders, Frauen auch", zum Thema Männerbewegung über das Buch "Frauen und Kinder zuerst" von Paul-Hermann Gruner gekommen. Erfahrungen in feministischen Blogs, wo diese Themen ausgegrenzt, Kommentare nicht freigeschaltet und Kommentatoren gesperrt werden, führten dazu, dass er einen eigenen Blog in Betrieb nahm, bei dem beide Seiten mitdiskutieren können. Es ist ihm dabei wichtig, dass die andere Seite nicht verbal attackiert wird oder Meinungen verboten werden.
- Arne Hoffmann
- Dein Zugang zu Männeranliegen über das Evolutionsthema zu finden ist etwas ungewöhnlich. Warum rückst du gerade dieses Thema so stark in den Vordergrund?
- Christian Schmidt
- Ich gehe davon aus, dass auch der Mensch ein Produkt der Evolution ist und dies auch gerade den "sozialen Bereich" und das Geschlechterverhältnis betrifft. Wir sind nicht durch unsere Biologie determiniert, aber disponiert, weil wir zwar machen können, was wir wollen, aber nicht wollen können, was wir wollen. Die Mechanismen dahinter, etwa die Wirkung von Hormonen und die Entstehung von sexueller Identität etc. finde ich sehr interessant. Leider werden diese in der feministischen Theorie, insbesondere im Gender-Feminismus, nicht berücksichtigt. Die dortigen Theorien, die von einer gesellschaflichen Entstehung ausgehen, verdrängen die Biologie einfach, was auch einer meiner Hauptkritikpunkte ist. Die Ansichten dort sind meiner Meinung nach eher Ideologie, und mich interessieren die Mittel, diese Ideologie zu schützen, indem andere abgewertet und andere Meinungen ausgegrenzt werden. Allerdings sehe ich mich nicht als strikten Antifeministen. Ich finde bestimmte Theorien im Feminismus unlogisch, bin aber natürlich für eine Gleichberechtigung der Frau, aber eben auch der Männer. Mit einem Equity-Feminismus, also einem Feminismus, dem es um Gleichberechtigung geht, kann ich gut leben.[1]
Sichtweise auf den Feminismus
- "Meiner Meinung nach wird sich ein gerechter Umgang der Geschlechter nur in einem Dialog zwischen einem gemäßigten Maskulismus und einem gemäßigten Feminismus finden lassen. Feminismus hat natürlich viele gute Ansichten, die jeder Maskulist teilen sollte, wie die Gleichberechtigung der Geschlechter oder den Kampf gegen Frauenunterdrückung, die es in vielen Teilen der Welt ja durchaus gibt."[3]
- "Ich denke, [die feministische Diskussionsverweigerung] liegt daran, dass dort viel Glaube oder Ideologie herrscht. Die Theorien werden nicht mehr hinterfragt, sondern sind zu akzeptieren. Hinzu kommt noch, dass man in dem Gender-Feminismus ja davon ausgeht, dass eh alles über den Diskurs bestimmt wird. Wenn man dann Gegenmeinungen zulässt, dann gibt man diesen Raum im Diskurs, was sich negativ auswirkt. Da es zudem keine objektive Wahrheit gibt, bringt es auch wenig, eine Diskussion zuzulassen. Es stehen dort nur Meinungen nebeneinander, und nicht passende Forschungsergebnisse sind eben nur Ausdruck der parteiischen patriarchalischen Forschung und damit allenfalls ein Versuch der Männer, Macht zu gewinnen. In diesem System muss man eine Gegenmeinung gar nicht mehr logisch überprüfen - ihre Unrichtigkeit ergibt sich schlicht daraus, dass sie nicht feministisch ist. Das macht dann eine Diskussion überflüssig."[1]
Zitat: | «Darwin[wp] hatte bei der sexuellen Selektion zwei entscheidende Prozesse vor Augen: die Konkurrenz der Männchen um den "Besitz" der weiblichen Sexualpartner und die Selektion unter den männlichen Bewerbern durch wählerische Weibchen. Männliche Waffen und Kampflust entwickelten sich für die Auseinandersetzung mit anderen Männchen, männlicher Schmuck und Werbungsverhalten zum Anlocken der Weibchen. [...] Die Theorie der sexuellen Selektion schlug ein wie eine Bombe, und sexuelle Selektion durch weibliche Auswahl war ein besonderer Skandal. [...] Männliche Wissenschaftler gingen fest davon aus, dass junge unverheiratete Damen schillernde Kleider und Schmuckstücke zu tragen hatten, um die Aufmerksamkeit der begehrten Junggesellen auf sich zu ziehen. [...] Ihnen gefiel einfach die Tatsache nicht, dass Männchen Sexualobjekte sein sollten, die durch weibliche Auswahl akzeptiert oder abgelehnt wurden (Dieser Punkt wurde übrigens oft von Darwins feministischen Kritikerinnen übersehen, die ihm zu Unrecht unterstellten, er verkörpere die gesellschaftliche Haltung seiner Zeit).» - Geoffery F. Miller: Die sexuelle Evolution, Partnerwahl und die Entstehung des Geistes[4] |
Sichtweise auf Andersdenkende
Christian Schmidt glaubt, dass viele Männerrechtler zu aggressiv auftreten:
- "Viele Männerrechtler machen es anderen einfach zu einfach, sie als aggressiv oder primitiv abzustempeln. Wer in der Öffentlichkeit ankommen will, der muss sich als Gesprächspartner darstellen. (...) Wer Frauen als Fotzen bezeichnet, der wird eben als primitiv wahrgenommen, und wer Gegnern die Gesprächsfähigkeit abspricht und es statt Argumenten dabei belässt, sie als Pudel zu bezeichnen, der macht es ihnen einfach, sie als Chaotentruppe darzustellen."[1][5]
Christian Schmidt findet für Andersdenkende Begriffe wie "Maulhelden", "rechtsradikale Spinner", "Hämorrhoiden am Arsch der Männerrechtsbewegung" und "Müllhalde der Männerrechtsbewegung".[6][7]
Maskulinismus oder Maskulismus?
Ich hatte mal eine Unterscheidung wie folgt gehört:
- Maskulinisten: Menschen, die Männerherrschaft wollen
- Maskulisten: Menschen, die sich für Männerrechte einsetzen
Dass Feministen dann eher geneigt sind die Bezeichnung Maskulinisten zu verwenden, weil alles außer radikalem Feminismus aus ihrer Sicht ein Einsatz für die aus ihrer Sicht bereits bestehende Männerherrschaft ist, erscheint mir dann naheliegend.[8]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Christian Schmidt: "Es muss wieder möglich werden, im Geschlechterbereich neutral zu diskutieren", Cuncti - Machbar am 2. April 2012
- ↑ Christian am 29. August 2015 um 15:55 Uhr
- ↑ "Das feministische Endspiel", Alles Evolution am 19. Januar 2012
- ↑ Sexuelle Selektion und Feminismus, Alles Evolution am 13. Mai 2010
- ↑ Warum ich die Bezeichnung "Lila Pudel" ablehne, Alles Evolution am 27. Januar 2012
- ↑ Christian Schmidt: Das Gelbe Forum "Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land" wgvdl, Alles Evolution am 31. Mai 2013
- ↑ Entgegnungen auf "Maulhelden", "rechtsradikale Spinner", "Hämorrhoiden am Arsch der Männerrechtsbewegung" und "Müllhalde der Männerrechtsbewegung":
- "Ich finde es bezeichnend, dass so eine weitgehend inhaltsfreie Aneinanderreihung von Verbalinjurien[wikt] es bis in einen Originalbeitrag schafft." - Bellator Eruditus am 31. Mai 2013, 9:16 Uhr
- "Ja, das WGvdL-Forum, künftig Forum genannt, ist radikal. Radix - die Wurzel. Es ist ein Forum ohne Nebel, ohne Schleier, ohne PC. Der Ton ist laut, provozierend, verletzend, ätzend, ehrlich, direkt. Im Forum wird Scheiße auch Scheiße genannt, riecht auch so und wird nicht umschrieben.
- Das Forum ist wie Maische: braun, gärend, blubbernd aber auch sehr, sehr lebendig. Die Güte der Beiträge schwankt zwischen unterirdisch bis himmlisch. Das Forum ist nichts für Pudel, nichts für Feministen, nichts für Sensibelchen.
- Das Leben, das wahre Leben, ist so. Wie war das: unter dem Pflaster liegt der Strand. Das ist wahr. Unter der vom Menschen geschaffenen dünnen Kulturdecke liegt die wilde Welt.
- PC vernebelt die Realtität, ist Neusprech, ist Lüge.
- Das Forum ist das heiße Herz der Männerrechtsbewegung. Dort wird die rote Pille verabreicht, welche die Illusion beendet: Welcome in the real world!
- Die Realität des Körpers ist der Umgang mit Kot, mit Rotz, mit Sperma oder Ausfluss mit Kampf um das tägliche Überleben. Wir verdrängen das. Wir verdrängen, das das köstliche Kalbsschnitzel noch vor 36 Stunden ein lebendiges Kälbchen war, mit süßen Augen, geliebt von seiner Mutter. Wir verdrängen, dass jeder Schritt über eine Wiese für andere Lebewesen Verletzung und Tod bedeutet, jede Autofahrt tausende von Insekten vernichtet. Wir verdrängen das Elend der Billigarbeiter, die unsere Billigprodukte fertigen. Wir verdrängen den Schaden, den wir allein durch unser Leben, der Umwelt und den Mitmenschen zufügen.
- Im Forum fällt das alles weg. So nennt man Neger eben Neger (nicht Nigger), so wie man einen Pfälzer Pfälzer nennt und einen Bayern Bayer. Hyperpigmentierte, Schwarze, Afrogermanen, egal, welcher Begriff verwendet wird, der Neger bleibt ein Neger und würde man beim politisch Korrekten den Stresspegel im Umgang mit Schwarzen vergleichend beim Umgang mit Weißen messen, so wäre der erhöht, denn auch der PC-geschädigte ist ein Rassist, d. h. eigentlich ein Fremdenfürchter, denn das Gegenüber kann sein anders sein nicht verbergen. Die Franzosen nennen die Deutschen Boche[wp], aber mir ist das wurst. Ich bin ein Boche und warum auch nicht.
- Das Forum ist nicht rechts, denn es gibt wenige Foristen, welche das Errichten einer Ständegesellschaft[wp] fordern und auch wenige, welche ein Geschlechterverhältnis wie in den 50er Jahren fordern. Das Forum ist nicht links, weil kein Heil vom Kollektiv erwartet wird. Das Forum ist liberal, in sofern es eine ungeheurere Meinungsvielfalt zulässt. Das Forum ist inspirierend, als es zum Denken und zum Widerspruch einlädt. Und das ist der Sinn des Forums: Denkprozesse anzustoßen, Weltbilder in Frage zu stellen, Heiligenbilder aus dem persönlichen Hausschrein abzuräumen, den Blick auf die Realität frei zu machen.
- Für die Männerrechtsbewegung ist das Forum das Parlament, (Parler - frz. Sprechen), der Ort des Gedankenaustausch.
- Kleingeister, Verklemmte, Scheuklappenträger, Anakasten, ideologische Frömmler und 99 % der Frauen werden sich in diesem Forum nicht wohl fühlen. Wer sich sein tägliches Moralin runterholen will, soll ruhig auf anderen Plattformen abwichsen." - DschinDschin am 31. Mai 2013, 10:21 Uhr
- "Ich finde das Forum wgvdl.com außergewöhnlich für seine Offenheit gegenüber der Krake des Feminismus, welcher unsere Gesellschaft im Würgegriff hat und Männer und Frauen entzweit. Man kann deutlich erkennen, wie gerade solche Internet-Präsenz mit Hasskeilen zerstört werden soll. Ist doch irgendwie eigenartig, oder?
- Einfach nur schäbig, wie sich Betreiber anmaßen, irgendwelche Hirnwäsche-Kommentare aus dem 'politisch korrekten' Mainstream als Representativ zu posten, um letze Refugien der Meinungs- und Redefreiheit zu verunglimpfen. Ich glaube, so etwas nannte man früher Judas." - Antje85 am 31. Mai 2013, 11:38 Uhr
- "Welche besonders wichtigen Punkte werden denn da so offen genannt, die anderswo untergehen?" - Christian Schmidt am 31. Mai 2013 um 11:52 Uhr
- "Selbstredend werde ich bestimmt nicht mit Leuten, die hier eine Männerhass-Kampagne lostreten, ins Gespräch gehen, da ich auf wgvdl gelernt habe, wie solcherlei Unterfangen in Zeitverschwendung und Fakten-freien Endlosdiskussionen enden. Bereits folgendes Zitat von Dir, mein Lieber, spricht Bände (siehe oben):
- ... Ich beschäftige mich nicht viel mit dem Forum, weil es mir entschieden zu radikal ist und die Diskussionen mir dort nicht viel bringen. Allenfalls wenn dort mal ein Link auf einen Artikel von mir erscheint, schaue ich mir die Diskussion dort an." - Antje85 am 31. Mai 2013, 12:35 Uhr
- "Ehrlich, vielleicht solltest du etwas weniger Zeit im Internet verbringen und statt dessen hinaus in die Wirklichkeit gehen." - Rexi am 31. Mai 2013, 13:26 Uhr
- "In meiner Wirklichkeit verfluchen junge Wissenschaftler jene Politik, die verhindert, dass sie promovieren weil die Promotionsstellen für Frauen reserviert sind; in meiner Wirklichkeit weigern sich Entwickler auf Konferenzen zu sprechen, weil jedes private Wort gegen sie verwendet werden kann; in meiner Wirklichkeit muss ein Mann beweisen, dass er eine Frau, die er nie zuvor gesehen hat, naturgemäß auch nicht belästigt hat; in meiner Wirklichkeit leben gestandene promovierte Ingenieure mit brutto ca. 9000 Euro im Monat in Einzimmerapartments aus den 1950ern, weil ihnen nach Abzug diverser (angeblich nicht mehr existenter) Unterhaltszahlungen gerade mal der Selbstbehalt bleibt ..." - Bellator Eruditus am 31. Mai 2013, 13:56 Uhr
- "Dann würdest du sehen, dass die meisten Menschen völlig normal sind, und weder in die feministische, noch in die maskulistische Richtung radikal oder paranoid." - Rexi am 31. Mai 2013, 13:26 Uhr
- "Ich habe genug Kontakt mit der Realität, um zu sehen, dass die meisten jungen Frauen sich gnadenlos überschätzen. Das beginnt mit der 17-jährigen Azubine meines Steuerberaters, die ernstlich meint, mir Aktiva und Passiva erklären zu müssen, macht einen Schwenk über die hoffnungsvolle Jung-Informatikerin, die ernstlich meint, ein sechswöchiger Visual Basic-Kurs qualifiziere für Real-Time-Programmierung in C (nicht C++) und findet seinen vorläufigen Höhepunkt in Rexi, die ernstlich meint, die überragende Mehrheit der Männer sei glücklich über ihre Rechtlosigkeit und die tägliche Abwertung." - Bellator Eruditus am 31. Mai 2013, 13:56 Uhr
- ↑ Maskulinismus und Maskulismus, Alles Evolution am 31. Januar 2017
Netzverweise
- Webpräsenz: allesevolution.wordpress.com
- "Staatliches Geld für Antifeministen?" - Forum Soziale Inklusion e.V., 11. Dezember 2020 (Forum Soziale Inklusion)
- Forum Soziale Inklusion - Teil eines Antifem-Netzwerks - Andreas Kemper (10. Dezember 2020) (Länge: 55:13 Min.)
- Die Differenzierung männlicher und weiblicher Gehirne bereits im Mutterleib, 19. Juli 2020 (Die Luft für Leute, die Geschlechterunterschiede allein sozial begründen wollen, ist erneut dünner geworden. - Transgender)
- Kuckuckskinder - wenn man erfährt, dass das Kind doch nicht das eigene Kind ist, 28. Juli 2019 (Kuckuckskind)
- SJW Psychologie, 25. Juli 2019 (Kämpfer für soziale Gerechtigkeit)
- Toxische Weiblichkeit, 22. Juli 2018 (Toxische Weiblichkeit)
- Wie können sich Männer überhaupt von "toxischer Männlichkeit" distanzieren?, 27. Oktober 2017 (Toxische Männlichkeit)
- Ich will keine Frauen mehr einstellen, 11. Juli 2017 (Eine Frau klagt über weibliche Angestellte)
- Warum man in gerichtlichen Verfahren so gut wie nie einen Befangenheitsantrag stellen sollte, 23. März 2017
- Die allermeisten Frauen sind lieber Frauen als Männer, 29. Oktober 2016
- Feminismus als Kult und Erlösungsreligion, 26. September 2016 (Säkularreligion)
- Warum stellen sich alle Vergewaltigungsfälle die von Feministinnen unterstützt werden als falsch heraus?, 25. August 2016 (Falschbeschuldigung)
- "Männer kann man nicht diskriminieren" als einer der schädlichsten Ansichten für Männerrechte, 13. August 2016
- Die Arbeit der Männer als deren Machtfaktor vs. andere Lebensplanung von Frauen, 17. Mai 2016
- Maskulisten: Pöbeln für die Männlichkeit, 27. April 2016 (Simon Hurtz, Arne Hoffmann)
- Andere Meinungen nicht ertragen können und der Feminismus als Sekte, 6. März 2016
- Das Ausblenden der Unlogik im radikalen Feminismus als Costly Signal, 25. Oktober 2015 (Radikaler Feminismus)
- Radikaler Feminismus und radikaler Islam, 21. Oktober 2015 (Islam)
- Zu den Zerwürfnissen im Feminismus (Katrin Rönicke), 6. September 2015
- Katrin Rönicke schildert die Zerwürfnisse und das vergiftete Klima im Feminismus[ext].
- Es zeigt auch, dass eine kritische interne Auseinandersetzung und Aufarbeitung des Konflikts nach wie vor nicht wirklich erfolgt ist. Oder einfach gescheut wird. Eine wirkliche Kritik am Intersektionalismus und der dabei entstehenden Abwärtsspirale ist innerhalb des Feminismus wohl nicht zu erwarten.Es ist auch schwierig, weil dort eben der Rassismusvorwurf lauert. Und weil man weiß, dass die andere Seite zu allem bereit ist und nur darauf wartet, die anderen als Abtrünnige bezeichnen zu dürfen.
- Kritik an Intersektionalität, 16. Juli 2015 (Intersektionalismus)
- Feministische Theoriewoche, 10. April 2015
- Feministische Theoriewoche: "Rape Culture" (Tag 5), 24. April 2015 ("Rape Culture" ist ein zentrales Element der feministischen Theorie. 1. Was besagt die Rape Culture-Theorie? 2. Was leitet der Feminismus daraus her/wie setzt er diese Theorie ein? 3. Welche Argumente/Studien sprechen für/gegen diese Theorie?)
- Feministische Theoriewoche: "Privilegientheorie und Definitionmacht" (Tag 4), 23. April 2015 ("Privilegientheorie" und "Definitionsmacht / Deutungshoheit" als zentrale Elemente der feministischen Theorie: 1. Was besagen die Privilegientheorie und die Theorien zur Definitionsmacht bzw. Deutungshoheit? 2. Was leitet der Feminismus daraus her/wie setzt er diese Theorien ein? 3. Welche Argumente/Studien sprechen für/gegen diese Theorien?)
- Feministische Theoriewoche: "Die Frau als das Andere, der Mann als die Norm" / Geringschätzung von Frauen (Tag 3), 22. April 2015 ("Die Frau als das Andere, der Mann als die Norm" und "Geringschätzung von Frauen" sind zentrale Elemente der feministischen Theorie. Es ist ein wesentliche Ansatz von Beauvoir, dass der Mann die Norm bildet und die Frau nur das Andere ist, und daher die Gesellschaft auf den Mann ausgerichtet ist und die Frau als Abweichung gering geschätzt wird. 1. Was besagen die These von der Frau als "das Andere"? 2. ist der Mann die Norm und die Frau die Abweichung und folgt daraus eine Geringschätzung? 3. Was leitet der Feminismus daraus her/wie setzt er diese Theorien ein? 4. Welche Argumente/Studien sprechen für/gegen diese Theorien?)
- Feministische Theoriewoche: Patriarchat/hegemoniale Männlichkeit (Tag 2), 21. April 2015 ("Das Patriarchat" und "Die hegemoniale Männlichkeit" sind zentrale Elemente der feministischen Theorie. Mir ist bewußt, dass beides nicht das gleiche ist, es wird aber denke ich sehr ähnlich eingesetzt: Eine Vorherrschaft des Mannes. 1. Was besagen die Theorien zu Patriarchat und hegemonialer Männlichkeit? 2. Was leitet der Feminismus daraus her/wie setzt er diese Theorien ein? 3. Welche Argumente/Studien sprechen für/gegen diese Theorien?)
- Feministische Theoriewoche: Soziale Konstruktion der Geschlechter (Tag 1), 20. April 2015 ("Die soziale Konstruktion der Geschlechter" ist eine der zentralen Theorien des (vorherrschenden) Genderfeminismus: 1. Was besagen die die soziale Konstruktion der Geschlechter? 2. Was leitet der Feminismus daraus her? 3. Welche Argumente/Studien sprechen für/gegen diese Theorie?)
- Der Versuch, mit dem "Antifeminismus" einen Straftatbestand des Denkens zu etablieren zeigt, wie rasch dem Feminismus die Felle davon geschwommen sind, 8. April 2015 (Antifeminismus, Feminismuskritik)
- Political Correctness verstehen, 15. Februar 2015 (Political Correctness)
- Fünf häufige Taktiken von Wissenschaftsgegnern, 18. Dezember 2014
- Mittel von Frauen, um Verantwortung für das eigene Handeln abzugeben, 17. Dezember 2014
- Modelle zur Sexuellen Selektion, 16. Dezember 2014 (Sexuelle Selektion)
- Was dem Feminismus das Patriarchat ist, ist dem Maskulismus der Staatsfeminismus, 14. Dezember 2014
- Überblick: Pickup und Game, 13. Dezember 2014 (Pick Up)
- Die Auflösung der Familie etc in der Moderne, 12. Dezember 2014 (Familienzerstörung)
- Eltern-Kind-Entfremdung (Parental Alienation Syndrome (PAS)), 29. Oktober 2014 (Eltern-Kind-Entfremdung)
- Feministische Kritik an #HeForShe, 26. September 2014
- Nadine Lantzsch schreibt einen Verriss auf die Rede von Emma Watson. Da sind einige sehr schöne Passagen dabei. Die eigentliche Kritk wurde in der Fußnote versteckt: HeForShe fordert Männer auf, sich für Frauenrechte einzusetzen. Motivation für Männer, diese Kampagne aktiv mitzugestalten, soll sein, dass es bei Frauenrechten ja auch um ihre "Töchter, Mütter, Freundinnen, Partnerinnen, Ehefrauen" geht. Weil wir als Feministen um die Gnade von Typen betteln, indem wir alle Frauen auf heterosexistische Weise als zu den Typen im unlösbaren Bezugs- und Beziehungsverhältnis stehend konstruieren müssen. Deshalb hat er ja auch was von Feminismus, weil "seine" Frauen dann nicht mehr so schlechtgelaunt in seinem Leben herumtrotten und er sich deswegen nicht mehr so unzureichend oder überlegen fühlen muss. Er kann sich stattdessen als Retter und Erlöser feiern lassen. Ich frage mich, wie Feminist solch eine typen-zentrierte und hetero_cis_sexistische Kampagne unterstützen kann, in der Frauen (und nur die!) wieder mal als bedauernswerte, handlungsunfähige Objekte herhalten müssen, die einen Befreier brauchen. Ich frage mich nicht, wie Feministinnen die Botschafterin dieser Kampagne unterstützen können, denn es ist offensichtlich. Sie müssten sich ansonsten selbst kritisieren. Schließlich ist es Mainstream (Ha!) Typen dafür zu schmähen, dass sie sich ständig auf ihresgleichen beziehen, nicht aber jene Feministen, die ihnen nacheifern.
- Männer suchen die Liebe, Frauen nur das Geld, 1. August 2014 (Partnerwahlverhalten)
- Liebe Feministinnen, hier die Gründe, warum ihr solche Schwierigkeiten habt, 31. Juli 2014 (Feministin)
- Welche theoretischen Elemente des modernen Feminismus kann man nicht hinnehmen?, 30. Juli 2014 (Thesen des Feminismus)
- Wie man zum Männerrechtler wird, 8. Mai 2014 (Männerrechtsbewegung)
- Feminismus-Varianten, 2. Mai 2014 (Arne Hoffmann: "Endlich mal eine sinnvolle Unterteilung feministischer Strömungen!")
- Wie Heterosexualität genutzt wird, um die Sexualität der Frauen zu unterdrücken und das Patriarchat zu erhalten, 23. April 2014 (Heteronormativität, Homosexualität, Patriarchat)
- Warum ich mich mit Männerrechten beschäftige und was ich damit zu erreichen hoffe, 15. April 2014
- Der "Mein Feminismus"-Feminismus, 12. April 2014 (Das Mein-Feminismius-Problem, Feminismuskritik)
- "Free to be" Jungs und Mädchen: 40 Jahre nach der gescheiterten Gender-Revolution, 12. März 2014 (Genderismus, Christina Hoff Sommers)
- Geschlechterrollen: Häufungen wird es immer geben, dies sollte aber keinen Konformitätszwang erzeugen, 10. Februar 2014 (Zweite maskulistische Blogparade)
- Nicht-gut-genug-Aktivismus, 15. Januar 2014
- Die Schwulen und die Männerbewegung, 18. Dezember 2013 (Erste maskulistische Blogparade)
- Frau: Wir schlafen heute nicht miteinander, 29. September 2013
- Das Ideal der bürgerlichen Dame, 18. August 2013
- Der weiße, heterosexuelle Mann, 6. August 2013 (Weiße heterosexuelle Männer)
- "Alles Evolution" als Wissenschaftlichkeitswächter, 2. Juli 2013 (Die Heinrich-Böll-Stiftung hat in ihrer Schriftenreihe ein neues Produkt von Regina Frey, Marc Gärtner, Manfred Köhnen und Sebastian Scheele mit dem Titel Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse[ext] herausgebracht, in der unter anderem auch dieser Blog erwähnt ist. Christian Schmidt diskutiert mit seinen Lesern, wie ernst man diese Schrift der Genderlobby nehmen kann.)
- Genderforschung ist wirklich eine Antiwissenschaft, 7. Juni 2013 (Gender Studies)
- Das Gelbe Forum "Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land" wgvdl, 31. Mai 2013 (WGvdL, Gay West: "Müllhalde der Männerrechtsbewegung")
- Übersicht: Biologische Begründungen zu Geschlechterunterschieden, 8. Mai 2013
- IDPOL und Privilegientheorien als Prisoners Dilemma, 2. Mai 2013 (Abwärtsspirale, wie ich unter IDPOL beschrieben, im Endeffekt ebenfalls ein klassiches Spiel, ein Prisoners Dilemma[wp] in Gestalt eines "Race to the bottom".)
- Männergesundheitsbericht 2013 und psychische Gesundheit, 26. April 2013 (Männergesundheitsbericht)
- Judith Butler in "Undoing Gender" zu David Reimer, 14. April 2013 (Judith Butler, David Reimer)
- Das feministische Recht auf Wut, 30. März 2013
- Kritische Männerforschung, 14. März 2013 (Kritische Männerforschung)
- Feminismus als Verbreitung negativer Stereotype zu Lasten von Frauen, 7. Februar 2013
- Antifeminismus, Maskulismus, Feminismus und die jeweiligen Ziele, 6. Februar 2013
- Religion als Costly Signal, 19. Januar 2013 (Religion)
- Fehlvorstellungen des Feminismus über Frauen, 29. November 2012
- Eine Firma mit nur weiblichen Angestellten, 27. November 2012 (Samantha Bricks, die gerade aktuell wieder Schlagzeilen macht, weil sie meint, dass sie zu hübsch ist und sie deswegen alle Frauen hassen, hatte früher wohl ein besseres Bild von Frauen und wollte dem patriarchischen Elend entfliehen, indem sie in ihrer Firma nur Frauen angestellt hat.)
- Was die Strömungen des Feminismus gemeinsam haben, 8. Oktober 2012 (DEN Feminismus gibt es ja bekanntlich nicht, es gibt eine Vielzahl von feministischen Strömungen[ext], die sich teilweise erheblich widersprechen.)
- Warum nur die feministische Wissenschaft zählt ("TotalRej"), 10. September 2012 (Frauenforschung)
- Feministinnen: Frauen sind keine Sklaven, ihr seid keine Weltretter, 2. August 2012
- Geschlechterstereotyp, Vorurteile und der Umgang damit, 29. Juli 2012 (Geschlechterstereotyp)
- Wie die Privilegientheorie den Feministinnen schadet, 11. Juli 2012 (IDPOL, Daphne Patai: Professing Feminism - Cautionary Tales from the Strange World of Women's Studies)
- Feministische Standpunkttheorie, 14. Juni 2012 (Standpunkt-Theorie, Feminismus)
- Feministische Wissenschaft vs patriarchische Wissenschaft, 12. Juni 2012 (Wissenschaft, Patriarchat)
- Warum es keine sexuelle Diskriminierung von Männern geben kann, 10. April 2012 (Diskriminierung)
- Maskulismus in der Emma, 29. März 2012 (EMMA)
- Machtmittel im Diskurs: Sexismus und "Definitionsmacht des Betroffenen", 8. März 2012 (Sexismus)
- Machtmittel im Diskurs: Diskussionsbereitschaft, 26. Februar 2012
- Frauenquote in den Parteien am Beispiel der Grünen, 6. Februar 2012 (Frauenquote, Grüne)
- Bewertung von Schönheit in intrasexueller Konkurrenz, 30. Januar 2012
- Strömungen im Maskulismus, 7. Januar 2012 (Maskulismus)
- In einer Vergewaltigungskultur sind alle Männer schuldig bis sie ihre Unschuld bewiesen haben, 29. Dezember 2011 (Vergewaltigungskultur)
- Warum ist körperliche Schönheit für Männer ein wichtigeres Partnerwahlkriterium?, 26. September 2011 (Partnerwahlverhalten)
- Piraten, Frauen in der Politik und die Frage nach der Frauenpartei, 22. September 2011
- Warum Frauenquoten dreifach paradox sind, 25. August 2011 (Frauenquote)
- Große Brüste und schmale Taille: Schönheitsideale für Frauen und Fruchtbarkeit, 2. August 2011
- Eine weibliche kritische Stellungnahme zum Feminismus, 29. Juli 2011 (Frauen gegen Feminismus)
- Rechtsstaat und Vergewaltigung: Warum Udo Vetter und Nadine Lantzsch evtl an einander vorbeireden, 19. Juli 2011 (Udo Vetter, Nadine Lantzsch)
- Poststrukturalismus, 18. Juli 2011 (Die philosophische Grundlage des Feminismus neuerer Prägung nach Judith Butler etc. bildet der Poststrukturalismus.)
- Gender Studies und Ideologie, 1. Juli 2011 (Gender Studies)
- Vergewaltigung, das besondere Verbrechen, 4. Juni 2011 (Vergewaltigung)
- Ich bei Hatr.org, 28. April 2011 (Hatr.org)
- Warum die sexuelle Identität biologisch sein muss, 25. März 2011 (Sexuelle Identität)
- Falschbeschuldigung und Vergewaltigung, Teil III: "Frauen lügen bei so etwas nicht", 25. Februar 2011
- Die drei Grundannahmen des Gender Feminismus zur menschlichen Natur, 25. Januar 2011 (Steven Pinker[wp] fasst die drei Grundannahmen des Gender-Feminimus wie folgt zusammen: 1. Das Geschlecht ist sozial konstruiert - 2. Das Motiv des Menschen für seine Handlungen ist Macht - 3. Menschliche Interaktionen sind von Gruppeninteressen bestimmt, nicht von Einzelinteressen)
- Strömungen im Feminismus, 24. Januar 2011 (In dem Spearhead-Artikel "Why We Need A Men's Movement"[ext] ist eine interessante Zuordnung von verschiedenen Strömungen, Interessen und Personen im Feminismus enthalten.)
- Hegemoniale Männlichkeit, 20. Dezember 2010 (Raewyn Connell)
- Vergewaltigung und Unschuldsvermutung, 15. Dezember 2010
- Bestrafen Frauen andere Frauen für beruflichen Erfolg?, 2. Dezember 2010
- Schönheit und Östrogen, 13. Oktober 2010 (Östrogen)
- Sexuelle Selektion und Vererbbarkeit, 27. September 2010
- Signalling Theorie und Handicap-Prinzip, 10. September 2010
- Falschbeschuldigung und Vergewaltigung, Teil I, 4. August 2010, Teil II, 9. August 2010
- Simone de Beauvoir: Das andere Geschlecht, 18. Mai 2010 (Simone de Beauvoir)
- Männerbewegung und weibliche Privilegien, 14. Mai 2010
- Wahrheit vs. Wollen: Feministische Theorie und die eigene Suppe, 6. Mai 2010
- "Feministen" ist kein neutraler Begriff, 3. Mai 2010
- "Staatliches Geld für Antifeministen?" - Forum Soziale Inklusion e.V., 11. Dezember 2020 (Forum Soziale Inklusion)
- Christian Schmidt:
- "Es muss wieder möglich werden, im Geschlechterbereich neutral zu diskutieren", Cuncti - Machbar am 2. April 2012