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Al Hayat TV
Al Hayat TV | |
---|---|
Beschreibung | Online-Sender |
Sprachen | deutsch |
Online seit | September 2003[1] |
Weitere Infos | |
Betreiber | Joyce Meyer Ministries[2] |
Urheber | ? |
URL | alhayattv.net |
Al Hayat TV, auch bekannt als Life TV (قناة الحياة), ist ein privater Fernsehsender im deutschsprachigen Raum, der auf Initiative orientalischer Christen und Ex-Muslime[wp] in Deutschland gegründet wurde. Der sich an ein deutschsprachiges Publikum richtende Fernsehsender gehört organisatorisch und rechtlich zum Muttersender Al Hayat Channel, der sein auf Islam-Aufklärung abzielendes Programm in mehreren Sprachen und auf allen Kontinenten über Satelliten ausstrahlt. Das deutsche Team sieht seine Aufgabe hauptsächlich darin, die Öffentlichkeit sachlich und wahrheitsgemäß über den Islam aufzuklären. Im Mittelpunkt der Aufklärung steht die kritisch-reflektierende Darstellung der Lehre, Ideologie und des politischen Systems des Islams. Muslime, die sich in Wort und Tat zur Universalität der Menschenrechte, zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bekennen, sind nicht Gegenstand der Videobeiträge. Den Betreibern ist bewusst, wie schwierig die Bewältigung dieser Aufgabe sein wird, da in einer Gesellschaft, deren Politiker, Kirchenvertreter und Intellektuelle mehrheitlich der Allgemeinbevölkerung eine relativistische Werthaltung vermitteln wollen, kritische Äußerungen zum Islam oft undifferenziert und pauschal als rassistisch eingestuft werden.[3]
Gründung und Eigentumsstruktur
Der Fernsehsender wurde 2003 von Al Hayat Ministries, einer evangelischen Organisation, in Zypern gegründet.[4][5] 2006 schlossen sich andere Organisationen Al Hayat TV an, darunter Joyce Meyer Ministries.[6][7]
Al Hayat befindet sich im Eigentum der Joyce Meyer Ministries[wp].[2]
Inhalte
Im Jahr 2013 wurde die Theorie vertreten, dass eine Ziege eine von Mohammed notierte Sure des Koran fraß, worin die Steinigung[wp] als Strafe für Ehebruch festgelegt wird, um damit den Umstand zu erklären, weshalb in der heutigen Fassung des Koran kein einziger Vers existiert, der die Steinigung zum Gegenstand hat.[8] Der Sender behauptet in der einschlägigen Episode, dass der entsprechende Vers, in dem Allah Mohammed in einer Offenbarung mitteilt, die Steinigung müsse zur Vollstreckung der Todesstrafe für Ehebruch angewandt werden, auf einem Blatt vermerkt gewesen sei, welches sich unter dem Bett Mohammeds befunden hätte. Als der Prophet verstarb und in das Paradies eintrat, habe eine Ziege sein Schlafzimmer betreten, das Blatt zufällig gefunden und dasselbe aufgefressen. Diese anekdotenhafte Erzählung wurde vom Sender dazu benutzt, um zu "beweisen", dass die Steinigung als Hinrichtungsmethode von Allah gewollt und damit nach orthodox-islamischer Auffassung sanktioniert sei.[9][10][11][12]
Video-Beiträge
- Der Islam und die linken Kräfte (3. November 2019) (Länge: 6:41 Min.) (Linke)[13]
- Strategie zur Islamisierung des Westens (al-Qaradawi) (12. Mai 2019) (Länge: 12:12 Min.) (Islamisierung)[14]
- Der Islam und der säkulare Staat - Imad Karim (7. Juli 2019) (Länge: 3:28 Min.) [15]
- Märchenhafte Thesen der "liberalen Muslime" - Imad Karim (9. März 2019) (Länge: 3:14 Min.) [16]
- Taqiyya: Lügen für die Sache des Islams!? (2. Februar 2019) (Länge: 6:34 Min.) (Taqiyya-Prinzip)[17]
- Allah verbietet die Reform des Islams (11. Juni 2016) (Länge: 4:29 Min.) [18]
- Reform im Islam!? (6. Mai 2016) (Länge: 7:34 Min.) (Ist der Islam reformierbar?)
- Sexueller Missbrauch von Kindern im Islam (6. Februar 2016) (Länge: 5:51 Min.) (Kindesmissbrauch)
- Flüchtlingskrise: Islam und die Rechtsradikalen (13. November 2015) (Länge: 5:36 Min.) (Flüchtlingshilfe)
- Muslimische Zuwanderung, die Willkommenskultur und die Folgen (23. Oktober 2015) (Länge: 8:48 Min.) (Willkommenskultur)
- 12 Forderungen an den Islam (14. August 2015) (Länge: 6:31 Min.)
- Islam und Taqiyya: Lügentaktik und Verstellung für Allahs Sache (25. Juni 2015) (Länge: 6:55 Min.) (Taqiyya-Prinzip)
- Der Islam und das Schweigen der Kirchen (12. Juni 2015) (Länge: 4:51 Min.)
- Kopftuch oder Vollverschleierung, was will Allah? (13. März 2015) (Länge: 3:45 Min.) (Kopftuch)
- Moscheen-Bau im Zuge der Islamisierung - mit Sabatina James[wp] (30. Januar 2014) (Länge: 13:16 Min.) (Moscheeverein)
- Islam, Zionismus und Groß-Israel (21. November 2013) (Länge: 8:18 Min.)
- Wie der Islam gegen uns hetzt - Die Muslime stellen Forderungen (27. September 2013) (Länge: 6:51 Min.)
- Mohammeds Psyche: Narzissmus und Paranoia (6. September 2013) (Länge: 21:39 Min.) [19]
- Islamofaschismus - Unbegründet oder doch legitim? - mit Sabatina James (21. August 2013) (Länge: 10:45 Min.) (Islamofaschismus)
- Gehört der ISLAM zu Deutschland? - Die Ahmadiyya - mit Sabatina James (22. Juni 2013) (Länge: 10:57 Min.)
- Nun ist es offiziell: Der Islam gehört zu Deutschland. Das Bundesland Hessen hat letzte Woche die Ahmadiyya-Gemeinschaft als Körperschaft öffentlichen Rechts[wp] anerkannt, und sie somit auf gleicher Ebene wie die großen christlichen Kirchen gestellt. Wie in der Sache mit dem Islamunterricht, ist Hessen auch darüber stolz, als erstes mit der politischen Integration der ersten islamischen Gemeinschaft Geschichte geschrieben zu haben.
- Justiz- und Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn[wp] (FDP) sagt hierzu: "Wir wollen, dass die Muslime ihre Religion leben können. Wir wollen den Islam herausholen aus den Hinterhöfen."[20]
- Einige Äußerungen erwecken das Gefühl, hier gehe es nur darum, dem Christentum die Privilegien zu entziehen:
- Islamwissenschaftler Dietrich Reetz[ext] sieht es für nicht möglich "Die Privilegien der christlichen Kirchen auf lange Sicht aufrechtzuerhalten." Er stellt sich vor, diesen Schritt auch anderen muslimischen Gemeinden zugutekommen zu lassen.[20]
- Professor für Religion und Politik Thomas Großbölting[wp] beschreibt diesen Schritt mit den Worten: "Die christliche Schlagseite ist ein Stückchen mehr gekappt... Der Staat positioniert sich dadurch besser, weil er die gleiche Nähe oder Distanz einnimmt zu den Religionen und sein Religionsrecht aktiver anwendet."[20]
- Vorsitzender der Ahmadiyya Abdullah Uwe Wagishauser[wp] sagt: "Ich bin mir durchaus bewusst, dass wir uns weiterhin Sachen erkämpfen müssen, etwa den Zugang zu öffentlichen Medien oder einen Platz im Ethikrat. Aber rein theoretisch haben wir jetzt ein Recht auf das Wort zum Freitag im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Das ist schon mal ein gutes Gefühl."[20]
- Wer sind die Ahmadiyya, und was möchte man mit dem Schritt der politischen Integration bezwecken?
Für uns ist der Ahmadiyya-Islam kein reformierter Islam, sondern nur ein anderes Gesicht des politischen, totalitären und menschenverachtenden radikalen Islams. Derjenige Islam, den wir schon immer kannten, von Überlegenheitsgefühl erfüllt und auf Andersgläubigen herabschauend. Solche Politreligionen verdienen meiner Meinung nach nicht die Anerkennung als Körperschaft öffentlichen Rechts.
- Muslime und Jesus (23. Mai 2013) (Länge: 13:36 Min.)
- Muslime und die Bibel (16. Mai 2013) (Länge: 15:07 Min.)
- Integration der Muslime - mit Sabatina James (1. Mai 2013) (Länge: 12:00 Min.) (Integration)
- Islam: Kein Zwang in der Religion, oder doch? (22. März 2013) (Länge: 8:55 Min.) (Zwang)
- Islamischer Schulunterricht - mit Sabatina James (8. März 2013) (Länge: 13:31 Min.)
- Stellung der Frau im Islam - mit Sabatina James (30. November 2012) (Länge: 8:55 Min.) (Frau)
- Ehrenmord im Islam (16. November 2012) (Länge: 6:35 Min.)
- Islam und die Doktrin des Jihads - mit Sabatina James (31. Oktober 2012) (Länge: 10:37 Min.) (Dschihad)
- Feindbild Islamkritik (17. August 2012) (Länge: 5:30 Min.) (Feindbild, Islamkritik)
- Islam: Die Frau ist eine Stufe niedriger - mit Sabatina James (19. April 2012) (Länge: 7:15 Min.) (Frau)
Rezeption
Zitat: | «Alhayat TV wurde berüchtigt für seine Inhalte, die den Islam und den Propheten Mohammed heftig kritisieren. Seine Programme sind viel diskutiert und manchmal Gegenstand wütender Kritik von Muslimen, die behaupten, dass Alhayats Inhalte voreingenommen und ungenau seien.»[21] |
Zitat: | «Die Aussage "Allah verbietet die Reform des Islam" ist falsch.»[18] |
Al Hayat TV ist ein Internetkanal, der vor allem durch Ex-Muslime betrieben wird. Vielen dieser Ex-Muslime ist in der Vergangenheit im Namen des Islam viel Leid angetan worden. Heute liefern sie Analysen, mit denen sie über das "wahre Gesicht" des Islam aufklären möchten. Doch mit wissenschaftlicher Analyse hat das wenig zu tun.
Vielmehr greifen jetzt Seiten wie der Islamhasser-Blog Politically Incorrect gern auf diese Videos zurück. Diesen liefern die Protagonisten von Al Hayat TV, allen voran Sabatina James[wp] oder der Ex-Salafist Barino Barsoum, scheinbare Analysen islamischer Primärliteratur, die zum Beispiel die Falschbehauptung von Islamfeinden untermauern, dass Muslime eine "Erlaubnis zum Lügen" (Taqiyya[wp], was eigtl. eine andere Bedeutung hat) gegenüber Nichtmuslimen hätten. Bei einem neuen Video von Barino kann die bewusste Unsauberkeit in der Analyse verdeutlicht werden. Das Video heißt "Allah verbietet die Reform des Islam". Im Titel steckt bereits das Ergebnis, das einem vernichtenden Urteil gleichkommt: Der Islam sei dazu verdammt immer so zu bleiben wie er ist, nämlich böse und gewalttätig und mit der hiesigen Werteordnung unvereinbar. Das Credo vieler, die den Islam für unvereinbar mit dem Grundgesetz halten, ist das von Barino Barsoum: Im Islam kann es keine Erneuerung und damit auch keinen Islam im Einklang mit den hier geltenden Gesetzen und den Menschenrechten geben. Barsoum zitiert einen Hadith nach Abu Dawud: "... die beste Rechtleitung ist die Rechtleitung Mohammeds und die böseste Sache ist diese zu erneuern und jede Erneuerung in der Religion (...) ist eine Irreführung". Das arabische Wort für Barsoums Übersetzung "Erneuerung" ist Bid'a[wp]. Den entscheidenden Aspekt lässt Barsoum allerdings weg. Bid'a heißt nämlich "unerlaubte Erneuerung" und gerade das Adjektiv "unerlaubt" ist hier von entscheidender Bedeutung. (vgl. Robson, J., Bid'a, in: Encyclopaedia of Islam, Second Edition). Kurz: Erneuerung ist erlaubt, muss aber religiös begründet werden. Unerlaubte und erlaubte Erneuerung Eine Erneuerung innerhalb der Religion solle, so die allgemeine Vorstellung im Islam, also innerhalb des Werte- und Normengefüges der Religion und in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religion vorgenommen werden. Insofern ist der Begriff der "unerlaubten Erneuerung" sehr weit ausdehn- und interpretierbar. In der islamischen Gelehrsamkeit gibt es komplizierte und große Debatten darüber, was denn erlaubte Erneuerungen und unerlaubte Erneuerung in Bezug auf den Islam sein können. (vgl. Rohe, Mathias: Das islamische Recht. Geschichte und Gegenwart., S. 92; S. 194ff.). Erlaubte Erneuerungen finden sich in der Dynamik der islamischen Rechtslehre[wp], sie sind Normalität. Über die 1400 Jahre seit der Entstehungszeit des Islam haben sich unzählige solcher erlaubter Erneuerungen ereignet. Das ist auch nicht verwunderlich, denn die vierte Rechtsquelle nach Koran, Sunna und Gelehrtenkonsens bildet der Idschtihad[wp], das eigenständige Raisonnement. Idschtihad kommt von der Wortwurzel dsch-h-d, was "sich anstrengen" bedeutet. Der Muslim strengt hier seine geistigen Kräfte an, um z. B. zu einem neuen Ergebnis zu kommen. (hier: ausführlicher zum Idschtihad[ext]) Auch moderne islamische Reformdenker wie Muhammad Asad[wp] (1900-1992; urspr. aus Lemberg, Österreich-Ungarn) und Muhammad Iqbal[wp] (1877-1938; Sialkot, Britisch-Indien) beriefen sich in ihren Konzepten zur Neuinterpretation islamischer Werte und Normen auf das eigenständige Raisonnement. Dies untermauerten sie mit einem Hadith, der eine Begegnung zwischen dem Propheten Muhammad und einem muslimischen jemenitischen Richter festhält:
Muhammad Iqbal[wp] und Muhammad Asad[wp] entwickelten darauf basierend ganz unterschiedliche moderne Konzepte. Ersterer versuchte beispielsweise europäische Philosophie mit der islamischen Ideengeschichte in Einklang zu bringen und islamische Begriffe philosophisch zu deuten und zu erklären. Für Asad bedeutete der Idschtihad unter anderem die Anstrengung des eigenen Verstandes für eine "ständige Neuinterpretation". Es gibt noch einige andere Ansätze wie den der "Maqasid asch-Scharia" (Sinn und Zweck der jeweiligen Norm), wo nicht der Wortlaut einer Norm, sondern der Sinn und Zweck dahinter von entscheidender Bedeutung sind. Denker, die diesen Ansatz verfolgen, gibt es nicht nur heute, auch in der Geschichte verfolgten islamische Gelehrte diesen Weg. Prominente Beispiele wären klassische Denker wie Ibn Qaiyim al-Dschausiya[wp] (1292-1350) oder Schatibi[wp] (gest. 1388). Ein anderer Ansatz zur Möglichkeit von Neuinterpretationen ist die "Abrogation der Verbindlichkeit unter Beibehaltung des Texts" (arab. Naskh dun at-Tilawa). Bei gewaltbeinhaltenden Versen, wie den Schwertversen in 9:29 ff., wird das beispielsweise so gehandhabt, dass diese Zeilen in ein historisches Ereignis eingeordnet werden, für diese Zeit ihre konkrete Gültigkeit haben aber eben keine Befehle für die heutige Zeit sind. Wichtig hierbei ist die Hadith-Literatur der Offenbarungsanlässe (arab. Asbab an-Nuzul, Artikel dazu hier[ext]), deren Bedeutungen bei der historischen Kontextualisierung von Koranversen unerlässlich sind. Die al-Azhar-Universität[wp] beispielsweise veröffentlichte im Jahre 2011 eine Stellungnahme, in der Dschihad von nun an offiziell als defensive Vaterlandsverteidigung (difa' an al-watan) definiert und aus dem historischen Kontext in einen modernen nationalstaatlichen und völkerrechtlichen Rahmen gesetzt wird. (vgl. Rohe, Mathias[wp]: Das islamische Recht, S. 178 ff., 260). Dies sind nur wenige ausgewählte Beispiele für Erneuerungen. Die Aussage "Allah verbietet die Reform des Islam" ist falsch Angesichts zahlreicher historischer und zeitgenössischer Beispiele "erlaubter Erneuerung" innerhalb der islamischen Gelehrsamkeit ist die These, vorgetragen von Barino Barsoum, Koran und Sunna verböten jegliche Erneuerung, falsch. Es ist gut möglich, dass Barsoum seine eigene alte salafistische Überzeugung auf den gesamten Islam projiziert. In jeder Religion müssen religiöse Erneuerungen im Rahmen der Religion erfolgen, also auch religiös legitimiert werden. Das heißt nicht, dass sie verboten sind. Das ist im Judentum oder Christentum nicht anders als im Islam. Die Sprecherinnen und Sprecher von Al Hayat TV haben im Namen des Islam viel Leid erfahren. Vor diesem Leid habe ich tiefen Respekt. In der islamischen Welt gibt es brutale patriarchale Strukturen und viele Verbrechen im Namen des Glaubens. Diese Probleme sind nicht weg zu diskutieren. Trotzdem sind viele der Behauptungen von Al Hayat TV und Barsoum inhaltlich nicht korrekt. Während Barino derartige Inhalte in Analysen verpackt verbreitet, ist sein Vater, Morris Barsoum, Redner bei PEGIDA[ext] und Aktivist an der Seite des vom Verfassungsschutz beobachteten Michael Stürzenberger von Politically Incorrect. So schließt sich der Kreis. |
– Der Orient[22] |
Einzelnachweise
- ↑ September 2003 in Ägypten
- ↑ 2,0 2,1 Englischsprachige Wikipedia: Al Hayat TV (Stand: 1. September 2015)
- ↑ Youtube: Al Hayat TV - Mehr Information
- ↑ Al Hayat Ministries, Our Supporters, Official Website, USA, abgerufen am 1. August 2017
- ↑ Naomi Sakr, Arab Television Today, I.B.Tauris, UK, 2007, S. 152
- ↑ Omar Abdel-Razak, bbc.co.uk, Conversion Wars, UK, August 9, 2010
- ↑ Englischsprachige Wikipedia: Al Hayat TV (Stand: 21. Dezember 2018)
- ↑ Siehe auch: Wikipedia: Steinigungsvers
- ↑ PlusPedia: Ziege fraß Sure des Koran (Stand: 21. Oktober 2017)
- ↑ Islam, die Ziege und der Steinigungsvers - Al Hayat TV Net (1. November 2013) (Länge: 7:36 Min.)
- Barino Barsoum: Ehebrecher im Islam zwischen Peitschen und Steinigung
- "Aisha sagte: Der Steinigungsvers[wp] wurde offenbart... Der Vers stand auf einem Blatt, welches sich unter meinem Bett befand. Als der Gesandte Allahs starb und wir mit seinem Tod beschäftigt waren, kam eine Ziege hinein und fraß das Blatt auf." (Sahih Iben Majha-Kitab ul Nikah. Begutachtet von Al bani als authentisch.)
- ↑ Al Hayat-TV: Die Ziege und der Steinigungsvers, PI-News am 5. November 2013
- ↑ Koranvers fehlt (Steinigungsvers im Islam) - BibelundKoranTeam (3. Februar 2015) (Länge: 6:03 Min.)
- ↑ Die Linken attackieren jeden, der die Migranten und ihre Ghettos, sogar die Islamisten, zu kritisieren versucht. Die Linken verleihen den Begriff "Islamophob" jedem Islamkritiker. Jener Begriff, der von der Muslimbruderschaft[wp] im Westen erfunden wurde. Die Linken geben dem Muslim die Opferstellung. Er sei ein Opfer des Westens, ein Opfer Israelis, des Imperialismus[wp]. Aber wenn ein Muslim seine Frau tötet, heißt es: Der Westen hat ihn dazu getrieben. Ein Terrorist schreibt in seinem Testament, dass er die Ungläubigen tötet, weil der Prophet ihn dazu auffordert. Er nennt alle Koranverse und Quellen, die seine Tat rechtfertigen und bestätigen. Und dennoch, ist er für die Linken kein Terrorist. Er habe seine Attentat nicht aus religiösen Gründen ausgeübt, sondern, weil er hier ausgegrenzt sei.
- ↑ Die Präsenz von Muslimen im Westen soll zwei Ziele haben:
- Unterwandern der starken nicht-islamischen Gesellschaften, um Macht zu erlangen, die man in den eigenen abgehängten Ländern im Konkurrenzkampf mit dem Westen nicht erreichen würde.
- Die islamische Missionsarbeit im Westen ermöglichen und ausbauen.
- ↑ Die These, der Islam könnte sich über den säkularen Staat mit anderen Religionen besser vertragen, hat sich bis jetzt nicht bewahrheitet, und wird sich, unserer Überzeugung nach, niemals bewahrheiten. Es stellt sich die Frage, ob der säkulare Staat von seinem Konzept her überhaupt der Herausforderung eines aggressiven Islams, der nach der Islamisierung der Gesellschaft und der Machtergreifung trachtet, gewachsen ist. Der Charakter des säkularisierten Staates lässt nicht zu, dass die Religion die Grundlage der staatlichen Ordnung stellt. Geistliche und religiöse Zwecke liegen nicht in seiner Zuständigkeit. Harmoniert der Islam mit solcher Ordnung?
- ↑ Unermüdlich versuchen die so genannten liberalen Muslime uns einen Islam zu demonstrieren, der die freie Meinungsäußerung respektiere und andere Religionen und Glaubensgemeinschaften toleriere, ja sogar zu Nicht-Bestrafung der Abtrünnigen wie mich aufrufe. Dabei zitieren sie uns triumphal den bekannten Vers aus der zweiten Sure 2.256: "Kein Zwang in der Religion". Dies ist mit Vorsatz eine verstellte Darstellung des wahren Islams, denn Allah, der dies sagte, sagte auch in Sure 8.39: "Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung [mehr] gibt und die Religion gänzlich Allah gehört". Und wer Allah kennt, wundert sich über dessen widersprüchlichen Aussagen nicht, denn er ließ sowohl tolerante als auch intolerante Verse herabsenden. Was gilt nun, kein Zwang in der Religion, oder doch?
- ↑ Das zweckdienliche Lügen wird im Islam unter zwei Begriffen legitimiert: "Taqiyya" und "Maariḍh". Das Konzept von Taqiya geht auf den Koranvers 3:28 zurück und ist fest in der Lehre aller Rechtsschulen des sunnitischen und schiitischen Islam fest verankert. Zusammengefasst geht es darum etwas zu verheimlichen und nicht offen zu legen, was man in seinem Herzen trägt. So definieren es die Gefährten Mohammeds und die großen islamischen Gelehrten. Al-Ṭabari kommentiert diesen Vers wie folgt: "Wenn ihr (Muslime) unter der Autorität (der Ungläubigen) steht und ihr Angst um euch habt, so verhaltet euch ihnen gegenüber mit der Zunge loyal, während ihr innerlich Feindschaft gegen sie hegt". Ibn Kathir, schreibt hierzu: "Wer immer zu gegebener Zeit und an beliebigem Ort das Übel der Ungläubigen fürchtet, so soll er sich äußerlich loyal zeigen, jedoch nicht innerlich. [...] Al-Bukhari überliefert ein Aussage von Abi Darda: "Lasst uns ins Gesicht mancher Menschen lächeln, während unsere Herzen sie verfluchen". Sollte ein Muslim sagen, dass Taqiya nichts mit dem Islam zu tun hat, bezichtigt er die Gefährten Mohammeds und die großen sunnitischen Islamgelehrten der Lüge. Was dann vielleicht nichts anderes ist als angewandte Taqiyya.
- ↑ 18,0 18,1 Kommentiert: Die fragwürdigen "Islam-Analysen" von Al Hayat TV - "Allah verbietet die Reform des Islam", Der Orient am 13. Juni 2016
- ↑ Narzissmus[wp] könnte mit der Epilepsie Mohammads zusammenhängen, besonders wenn wir die Tatsachen in Betracht ziehen, dass die Epilepsie in einigen Fällen zu Selbstverherrlichung führt. Dies ist genau was im Falle Mohammad geschah. Er war bloß eine kranke Person und ein Waisenkind, gab von sich aber, der größte Prophet der Geschichte zu sein.
- ↑ 20,0 20,1 20,2 20,3 Freia Peters: Der Islam gehört nun offiziell zu Deutschland, Die Welt am 13. Juni 2013
- ↑ Raymond Ibrahim: Islam's Public Enemy #1, National Review am 25. März 2008
- ↑ Kommentiert: Die fragwürdigen "Islam-Analysen" von Al Hayat TV - "Allah verbietet die Reform des Islam", Der Orient am 13. Juni 2016
Querverweise
Netzverweise
- Die englischsprachige Wikipedia führt einen Artikel über Al Hayat TV (Diesen Artikel gibt es in der deutschsprachigen Wikipedia [noch] nicht.)
- Webpräsenz: alhayattv.net
- Webpräsenz: alhayat.tv
- YouTube: alhayattvnet