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Männerstreik (Blog)

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Männerstreik
Beschreibung Weblog
Slogan Männer, streikt gegen feministische Hetze!
Sprachen deutsch
Online seit 3. Juli 2013
Status weg
Weitere Infos
Betreiber Redaktion u.a. in Schweden
URL maennerstreik.wordpress.com
Wayback maennerstreik.wordpress.com
Twitter @maennerstreik

Männerstreik war ein Weblog über Männerthemen, betrieben von einer internationalen Redaktion, mit Sitz unter anderem in Schweden und Norwegen.[1] Der Gründer hatte den Blog seit dem 1. August 2015 einer neuen Redaktion übergeben.[2]

Gründer

Zitat: «Ich bin in den 1980ern und 1990ern aufgewachsen und insbesondere in den 1980ern gab es immer wieder mal Forderungen nach einem Hausfrauenstreik, damit Partner und Kinder einmal merkten, was die Hausfrauen für die Familie leisten. Ich fand dieses Anliegen schon seinerzeit legitim, da ich sah, wie viel Arbeit meine Mutter mit drei Jungs und dem Haushalt hatte. Zeitweise arbeitete sie sogar noch nebenbei.

So wie es bei den Forderungen nach einem Hausfrauenstreik damals um Wertschätzung ging, so geht es auch beim Männerstreik um Wertschätzung und Respekt für Männer.»[3]

Zitat: «Ich habe den Aufwand unterschätzt, der für den Einsatz für Männerrechte in diesem Land notwendig ist. Man wird nicht nur von den üblichen männerhassenden Feministinnen angegriffen, sondern auch von Medien, feministisch verseuchten Parteien wie den Grünen, der Linkspartei und der SPD und - das gibt es so nur in Deutschland - von vermeintlichen Männerrechtlern, eigentlich verkappten Feministen, mit Labeln wie "links", "gemäßigt", "antisexistisch" und ähnlichem Quatsch. Das sind solche Gestalten, die sich in der Tagline ihres Blogs weinerlich darüber beklagen, dass sie von Feministen regelmäßig in die rechte Ecke gestellt und verleumdet würden, selbst tun sie aber genau das Gleiche mit jedem, der nicht auf der Linie mit ihren lächerlichen Labels mitschwimmt. Das ist ebenso albern wie grotesk.

Was mir aber vor allem aufgefallen ist, dass Männer, die selbst von Benachteiligungen betroffen sind, oftmals wütend reagieren und sich häufiger auch nicht politisch korrekt äußern. Das ist meiner Meinung nach menschlich nur nachvollziehbar und vollkommen normal. Dann stellen sich da solche lächerliche Gestalten hin, die in ihrem Leben nie wirklich negative Erfahrungen mit Frauen, ihren Maschen und Manipulationen gemacht haben und vielleicht sogar noch mietfrei bei Papi zu Hause wohnen, und wollen den Betroffenen letztlich nur erzählen, dass sie entweder "selbst schuld" seien (feministische Argumentations­weise) oder die Wut zwar nachvollziehbar sei, aber man solle doch bitte auf die Außen­wirkung achten, die "links", "antisexistisch" und so weiter sein müsse (Argumentations­weise feministischer "Männer­rechtler").

Seien wir ehrlich: Wären die Feministinnen vom Start weg mit einer derart massiven wie sinnlosen Selbst­beschränkung aufgetreten, wären sie nicht weit gekommen. Heute ist die feministische Linie in fast allen Parteien des politischen Spektrums wie selbst­verständlich anzutreffen - von einigen nicht erwähnens­werten Mini-Parteien einmal abgesehen. [...]

Ich habe jedenfalls keine Lust mehr, mir diese ganze Idiotie weiter anzutun. Zudem habe ich mich um gesund­heitliche Dinge wie meine Darm­erkrankung sowie meine Erlebnisse als Gewaltopfer zu kümmern und die Folgen einer toxischen Beziehung zu einer äußerst manipulativen und äußerst parasitären Borderlinerin zu verdauen. Dabei bekommt man als Mann kaum eine nennenswerte Hilfe, im Gegenteil. Solange Du Dich noch selbst auf den Beinen halten kannst, interessiert sich kein Schwein dafür, wie es Dir geht. Frauen brauchen hingegen nur mal heulen und / oder angeben schwanger zu sein, schon werden sie komplett umsorgt und betüdelt als seien sie selbst Kinder. Diese Art des Sexismus interessiert komischerweise keine feministische Hass­predigerin in diesem Land.

Männer hingegen müssen sich die wenigen Hilfs­möglich­keiten nicht nur mühsam selbst heraussuchen, sondern werden vorab auch mit allerlei sinnloser Bürokratie belastet, damit sie vielleicht doch noch davon Abstand nehmen, Ressourcen zu beanspruchen, die der Staat primär für Frauen vorgesehen hat.» - Abschiedskommentar[2]

Statement

Zitat: «Der ganze mediale Diskurs ist im Grunde männerfeindlich. Oft tönt es so, als ob Frauen die besseren Menschen wären. Und nun, Männer: Wieso macht ihr bei all dem mit? Wieso streikt ihr nicht?» - Koni Rohner, Schweizer Psychologe

Der heutige Feminismus verachtet Männer und Jungen und macht es diesen unmöglich, für sich ein positives Rollenbild zu finden. Mann zu sein hat heute gesellschaftlich eine vergleichbare Konnotation wie im Mittelalter ein Aussätziger[wp] zu sein. Alle männlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen wurden in den vergangenen Jahrzehnten verteufelt und dämonisiert, während weibliche Eigenschaften und Verhaltensweisen unkritisch glorifiziert wurden.

War es früher beispielsweise ein Zeichen von Verantwortungs­bewusstsein, wenn ein Mann im Job engagiert war und seine Familie bestmöglich versorgen wollte, so wird ihm heute eine familien­feindliche Karriere­geilheit unterstellt. Wurden Frauen früher eher als geschwätzig bezeichnet, so wird ihnen heute quasi per Geschlechts­zugehörigkeit eine ach so hohe kommunikative Kompetenz unterstellt, ohne dass mal jemand erwähnt, dass inhaltliche Qualität dabei eine gewichtige Rolle spielt.

Heute glänzen sehr viele Feministinnen durch ein enormes Maß offen vorgetragener und gesellschaftlich geduldeter Männer- und Jungen­feindlichkeit (Misandrie), die einfach hingenommen wird. Erwähnt hingegen ein angetrunkener Politiker, dass eine ihm alters­diskriminierende Fragen stellende Journalistin ein Dirndl ausfüllen könnte, gibt es - ein Jahr nach dem Vorfall wohlgemerkt - einen #aufschrei, Bundespräsident Gauck wird durch alberne Briefe peinlicher Piratinnen belästigt, die offenbar in Latein geschlafen haben und statt Furor nur Furie kennen, und dieser Unfug bekommt noch einen Grimme-Preis, obwohl es mittlerweile die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass der #Aufschrei eine organisierte Storytelling-Kampagne war und keinesfalls zufällig entstand, wie gerne erzählt wird.

Wer als Mann oder Frau die heutigen Feministinnen kritisiert, wird mit Schmäh überhäuft, gestalkt und bedroht, bei seinem Arbeitgeber und im Freundeskreis denunziert. Kritische Stimmen werden in digitalen Medien, z.B. bei Twitter, durch Missbrauch der Spamblock-Funktion wegen abweichender Meinung solange gemeldet, bis die Benutzerkonten der Kritiker suspendiert oder gesperrt werden.

Gleichberechtigung ist das nicht, sondern pure Männerfeindlichkeit, die in Kombination mit infantilem Verhalten in Erscheinung tritt. Wenn das die von den Feministinnen immer wieder reflexartig vorgetragene Überlegenheit des weiblichen Geschlechts sein soll, dann gute Nacht!

– Männerstreik[4]

Zitate

Zitat: «Jedes Jahr steigt der Anteil der Alleinerziehenden, die fast bis zur Gänze Frauen sind. Und der größte Teil von ihnen wird vom Staat unter­halten. Der Öffentlichkeit wird das Alleinerziehenden-Spiel als eine Kombination aus starke Frau und Opfer verkauft. Das Lustige dabei ist, dass in keiner Publikation darüber darauf eingegangen wird, weshalb eine Frau mit Kindern alleinerziehend geworden ist. Es ist sogar ein Tabu, dies zu fragen. Dann würde nämlich die Wahrheit ans Licht kommen. Die Mehrheit dieser Frauen hat freiwillig die Erzeuger ihrer Kinder verlassen, um mit anderen Männern zu ficken oder um ein aus der Mode gekommenes Wort zu gebrauchen, sie sind Ehe­brecherinnen, allerdings solche, die genau wissen, dass wenn nicht der Verlassene, so doch der Staat ihnen unter die Arme greifen wird.» - Akif Pirinçci[5]
Zitat: «Früher war ja grundsätzlich alles besser. Wie ich schon einmal in einem früheren Artikel ausgeführt habe, gab es früher nur Maskulisten als die legitimen Gegenspieler des Feminismus und eine übersteigerte Variante, die mit dem Begriff des Maskulinisten bezeichnet wurde und sich auf Leute bezog, die anstelle der Gleichberechtigung die männliche Überlegenheit und eine übersteigerte Männlichkeit postulierten. Üblicherweise wurden unter den Maskulinisten auch die rechten und rechtsextremen Subjekte zusammengefasst, die sich an das Männerthema rangewanzt hatten. Damit waren die Verhältnisse und Fronten klar und überschaubar.

Inzwischen haben sich die Begrifflichkeiten offenbar gewandelt, deshalb sind einige Erklärungen notwendig. Allerdings haben die Männerrechtler diese Veränderungen nur bedingt selbst zu verantworten, teilweise wurden auch einfach von der Gegenseite und ihren propagandistischen akademischen Mietmäulern bei überwiegend feministischen Organisationen wie der Böll-Stiftung einfach [verschiedene] in einen Sack gesteckt, um einfach alle Männerrechtler als potentielle Neonazis, Breiviks und dergleichen verleumden zu können.

Nun geschah es vor einigen Wochen, dass sich auch der Begriff des Maskulisten weiter auffächerte. Hintergrund waren einige Leute, die sich bis dahin wohl als Maskulisten bezeichnet hatten, aber nun meinten, dass es doch besonders toll und innovativ sei, sich mit einer Handvoll Feministinnen zu unterhalten, die ihrerseits lediglich rotzfrech, provokativ und recht­haberisch daherkommen und ihr naives Gegenüber wahrscheinlich primär auslachen. Jeder Maskulist mit gesundem Menschen­verstand würde sich diesen Quatsch sparen, aber manche der sich als "gemäßigte Maskulisten" bezeichnenden Leute finden daran offenbar Gefallen.

[...] wenn wir erst einmal anfangen von Spaltung zu reden und uns von diesen "gemäßigten" Witzfiguren in deren Richtung verbiegen lassen, können wir auch gleich als Bettvorleger der Feministinnen und lila Pudel enden und den Kampf für echte Gleichberechtigung einstellen.»[6]

Zitat: «Was wäre daran zivilisiert oder anderweitig toll mit Leuten zu diskutieren, die offenbar unter mehr oder weniger schweren Wahnvorstellungen wie "Patriarchat" und "gläserne Decken" leiden? Mit solchen Leuten, die schon die Realität nicht zutreffend erfassen können, ist jede Diskussion über jedes Thema sinnlos. Solange Feministinnen noch immer ihrer Verschwörungstheorie vom weltumspannenden Patriarchat nachhängen, dem angeblich alle Männer vom Müllwerker bis zum Manager angehören, und die Gesellschaft angeblich auf der Ausbeutung und Vergewaltigung von Frauen ("rape culture") aufgebaut sei, sehe ich darin keinen Sinn. Auch die Entmenschlichung und Dämonisierung aller Männer als Unterdrücker, Vergewaltiger und Sündenböcke für alles Übel auf der Welt im Feminismus halte ich für unverschämt und beleidigend. Das ist keine Grundlage für eine inhaltliche Diskussion.»[7]
Zitat: «Die Feministen werden stolz auf Euch sein, auf die Gemäßigten wie auf die Fundamentalisten. Mal sehen, wann ein gewisser Verfasser von SM- und Masturbations­büchern und dessen Fankurve sich auf diese Entwicklung öffentlich einen runterholen werden.»[8]
Zitat: «Ich frage mich, wann die ersten Feministinnen fordern, dass man wieder auf allen vieren[wikt] laufen soll, weil der aufrechte Gang ja auch nur ein Phallussymbol sei.»[9]
Zitat: «Wie kommt Arne #Hoffmann eigentlich dauernd auf das schmale Brett, dass er ein #Linker sei?»[10]
Zitat: «Es gibt ja manchmal so irre Gestalten unter den Genderisten, die ernsthaft glauben, wenn sie ihren Gender-Schwachsinn nur oft und penetrant genug wiederholen, dann würde er ebenso als Wahrheit anerkannt wie eine Lüge, die man nur oft genug wiederholen müsse. [...]

Ich habe jedoch eher die Erfahrung gemacht, dass es mehr Hilfen und Informationen über Hilfen für Mädchen und Frauen gibt, die zu blöde zum Vögeln und Verhüten sind, als für Jungen und Männer mit echten Problemen oder in handfesten Krisen. [...]»[11]

Zitat: «Ein Ehering ist die kleinste existierende Handschelle inklusive vergleichbarer rechtlicher Folgen. Wähle Deinen Mitinsassen und verurteile Dich selbst zu lebenslänglich. Eine vorzeitige Entlassung ist nur bei besonders schlechter Führung möglich, kostet Dich ein Heidengeld für Anwälte, Gerichte etc. und gegebenenfalls den Kontakt zu Deinen Kindern. Und da wundert man sich noch ernsthaft über das heute vielfach existierende Bild über die Ehe als Kombination aus Unfreiheit und (finanzieller) Strafe?»[12]
Zitat: «Auch im Männermagazin von Dino ist die "feministische Kompatibilität" von Arne Hoffmann und seinen "antisexistischen" und "linken" Schosshündchen inzwischen ein Thema. Offenbar hat er gar nicht gemerkt, dass er da dem Druck feministischer Hetze nachgegeben hat, aber trotzdem nicht anders wahrgenommen wird als jeder andere Männerrechtler. Robert Claus schrieb in seiner männer­feindlichen Hetzschrift für die Friedrich-Ebert-Stiftung von diesen "linken Maskulisten" nur als Kreidefresser vor dem Salon. Warum sollte man also auch nur einen Pups darum geben, was die akademischen Mietmäuler der politischen Stiftungen wieder für Keulen ("Nazi", "Breivik", "Rechtsextrem", "Frauenhasser" etc.) schwingen, weil ihnen schlicht jegliche sachlichen Argumente fehlen und sie durchgängig darauf verzichten, ihre infame Hetze auch nur ansatzweise fundiert zu belegen?»[13]

Ende

Seit Mai 2016 war der Blog inaktiv. Der letzte Beitrag war die "Statusmeldung" vom 16. Mai 2016. Anfang März 2019 wurde festgestellt, dass der Blog gelöscht wurde. Der letzte Schnappschuss vor der Löschung in der "Wayback"-Maschine (Webarchiv) stammt vom 9. Februar 2018.

Einzelnachweise

  1. Am 20. Mai 2016 wurde die Frage "Wer ist 'Wir'?" mit 1 Deutscher, 1 Deutscher in Schweden, 2 Norweger, 1 Finne." beantwortet.
  2. 2,0 2,1 Männerstreik - Ein Wechsel, 21. August 2015 (Dieser Blog und die zugehörigen Social-Media-Accounts stehen seit 1. August 2015 unter einer neuen Leitung, die aus deutsch­sprachigen Redakteuren in Schweden, Norwegen und Australien besteht. Der Gründer ist bereits im Laufe der zweiten Juli-Hälfte aus gesund­heitlichen Gründen abgetreten.) Archiv für den Monat August 2015[archiviert am 5. April 2017] (enthält "Männerstreik - Ein Wechsel")
  3. Warum ein Männerstreik?, 16. Juli 2013 (Nicht mehr verfügbar)
  4. Männerstreik (Startseite)[archiviert am 9. Februar 2018], 22. März 2014
  5. Interview mit Akif Pirinçci zur Veröffentlichung von "Deutschland von Sinnen: Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer"[archiviert am 11. Mai 2014], 22. März 2014
  6. Ein paar Begrifflichkeiten zu Maskulisten und deren Unterteilung[archiviert am 6. September 2014], 21. April 2014
  7. Blogstöckchen - Ich werde aber trotzdem niemals Feminist[archiviert am 14. Mai 2014], 30. März 2014
  8. Nur fürs Protokoll, 25. Juni 2014
  9. Spruch des Tages[archiviert am 15. September 2014], 25. Juni 2014
  10. Twitter: @maennerstreik - 14. Juli 2014 - 06:05 Uhr
  11. Antwort an einen Genderisten-Kommentar, 8. März 2015
  12. Spruch des Tages, 30. April 2015
  13. Spruch des Tages, 21. Juli 2015

Netzverweise