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Esther Vilar

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Esther Vilar
Esther Vilar (2005)
Geboren 16. September 1935
Beruf Mediziner, Autor

Esther Vilar (* 1935 in Buenos Aires unter dem Namen Esther Margareta Katzen als Tochter deutsch-jüdischer Emigranten) ist eine deutsche Schrift­stellerin.

Biographie

Esther Vilar (1975)

In Argentinien geboren und aufgewachsen, Esther Vilar ist Tochter einer deutschen Mutter und eines deutschen Stehgeigers mit jüdischen Vorfahren, der bereits 1931 aus Deutschland emigrierte.[1]

Sie studierte Medizin in Argentinien und Soziologie in Deutschland und arbeitete zunächst als Ärztin, dann als Pharma­­vertreterin. Später arbeitete sie als Übersetzerin und Rundfunk­autorin und begann, Bücher zu schreiben.

Mit ihrem bekanntesten Buch, Der dressierte Mann, wurde sie 1971 als Schrift­stellerin bekannt. Darin formulierte sie die provokante These, dass nicht (wie von der damals aufkommenden Frauenbewegung postuliert) die Frau durch den Mann unterdrückt werde, sondern umgekehrt der Mann durch die Frau.

Im Jahre 1975 führte sie ein große gesellschaftliche Resonanz hervorrufendes Streitgespräch mit Alice Schwarzer, die zur betreffenden Zeit bereits als prominente Vertreterin der Frauenbewegung Bekanntheit erlangt hatte.[2] Nach der Ausstrahlung wurde die Sendung kontrovers diskutiert, insbesondere fiel die hohe Aggressivität auf, mit der Alice Schwarzer gegen Esther Vilar vorging ("Sie sind nicht nur Sexistin, sondern auch Faschistin"). Gleich zu Beginn des Fernsehduells drohte Alice Schwarzer damit, eine Strafanzeige gegen Vilar wegen Volksverhetzung erstatten zu wollen. Während Esther Vilar alle Argumente hatte, hatte Alice Schwarzer nur ein Argument: Hausarbeit sei auch entlohnungs­würdige Arbeit, was sie als ihr einziges Argument fast die Hälfte der Sendezeit immerzu wiederholte. Das Duell war somit grotesk: Zwei Nicht-Hausfrauen unterhalten sich die meiste Zeit des Duells über Hausarbeit. Die Meinungen darüber, wer als "Sieger" aus dem Fernsehduell hervorging, waren somit geteilt (Argumente vs. Rhetorik).

Vilar löste mit dem Buch 1971 große Kontroversen aus und war teilweise heftigen Anfeindungen bis hin zu Morddrohungen ausgesetzt. Auf der Toilette der Münchner Staats­bibliothek wurde sie damals von vier jungen Frauen zusammen­geschlagen. Ihre Emigration aus Deutschland geht ihrer eigenen Aussage nach darauf zurück.[3]

In Das Ende der Dressur richtet sie sich 1977 in langen Passagen gegen den Einfluss von Lesben, denen sie vorwirft, hetero­sexuelle Frauen zu verführen, die "normalerweise für ihre ausgefallenen Wünsche absolut unzugänglich wären". Um dies zu können, würden sie die feministische Bewegung nutzen (die nach Dafürhalten Vilars nur aus Lesben und "männlichen Feministinnen" bestünde).

Esther Vilar veröffentlichte weitere Bücher und Theaterstücke, die sich oft gegen "linke" und feministische Positionen in aktuellen Diskussionen wendeten, unter anderem 1987 in "Der betörende Glanz der Dummheit" gegen allzu einseitige Spezialisierung auf besondere Fähigkeiten und mit der Widmung "Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel" (Bertrand Russell[wp] zitierend). Zu ihren bekannten Texten zählt auch eine eigenwillige Aus­einander­setzung mit Henrik Ibsens[wp] Schauspiel "Nora oder ein Puppenheim", das in den 1970er Jahren von der Frauen­bewegung stark rezipiert wurde.

Vilar, die sich immer ungerührt vom Phänomen der "political correctness" zeigte, sieht ihr eigentliches Thema in der Aus­einander­setzung mit den sehr grundsätzlichen sozialen und philosophischen Bestimmungsgrößen "Freiheit" und "Gefangenschaft".

Der dressierte Mann

Der dressierte Mann (1971)
Rezenzion: «Welches ist das schwache Geschlecht?

"Der dressierte Mann" ist Teil einer Trilogie, zu dem die weiteren Bände "Das polygame Geschlecht" und "Das Ende der Dressur" gehören. In einer Zeit, die als Aufbruch der Frauenbewegung gilt, landet die Autorin einen Bestseller, denn die dreht den Spieß der Emanzipation um und entlarvt die Frauen als die eigentlichen Ausbeuterinnen des Mannes.
Die These von der Unterdrückung des Mannes durch die Frau, die aus ihrem Körper Kapital schlägt, hat nichts von ihrer Brisanz verloren - bei aller Emanzipation gibt es bis heute keine "neue Frau" oder einen "neuen Mann". An dem Verhältnis der Geschlechter zueinander dürfen wir - gemeinsam und mit viel Vergnügen - weiter arbeiten.»[4]

Zitate

Die 25-Stunden-Woche (1990)
Der dressierte Mann (Die Trilogie, 1987)
  • "Die Frau läßt den Mann - nur aufgrund der Tatsache, daß er ein Mann ist und sie etwas ganz anderes, nämlich eine Frau - bedenkenlos für sich arbeiten, wann immer es eine Gelegenheit gibt."[5]
  • "Die Frauen lassen die Männer für sich arbeiten, für sich denken, für sich Verantwortung tragen. Die Frauen beuten die Männer aus."[5]
  • "Wenn ein Mann Vater wird, dann heißt das, dass er sozusagen die Eintrittskarte für das lebenslängliche Gefängnis schon bekommen hat, in der Tasche hat, denn das heißt, dass er überhaupt nicht mehr aufhören kann [zu arbeiten], bis er - wenn er einigermaßen gewissenhaft ist - pensioniert wird." (Fernsehduell mit Alice Schwarzer; 1975)[6]
  • "Was ist der Mann? Der Mann ist ein Mensch, der arbeitet. Mit dieser Arbeit ernährt er sich selbst, seine Frau und die Kinder seiner Frau. Eine Frau dagegen ist ein Mensch, der nicht (oder nur vorübergehend) arbeitet. Die meiste Zeit ihres Lebens ernährt sie weder sich selbst noch ihre Kinder, geschweige denn ihren Mann."[7]
  • "Was immer der Mann tut, wenn er arbeitet - ob er Zahlen tabelliert, Kranke heilt, einen Bus lenkt oder eine Firma leitet -, in jedem Augenblick ist er Teil eines gigantischen, unbarmherzigen Systems, das einzig und allein auf seine maximale Ausbeutung angelegt ist, und er bleibt diesem System bis an sein Lebensende ausgeliefert. [...] Sie tun es, weil sie dafür dressiert werden: Ihr ganzes Leben ist nichts als eine trostlose Folge von Dressur­kunst­stückchen. Ein Mann, der diese Kunst­stückchen nicht mehr beherrscht, der weniger Geld verdient, hat "versagt" und verliert alles: seine Frau, seine Familie, sein Heim, den Sinn seines Lebens - jedwede Geborgenheit. [...] Der Mann sucht immer jemand oder etwas, dem er sich versklaven kann, denn nur als Sklave fühlt er sich geborgen - und seine Wahl fällt dabei meist auf die Frau."[8]
  • "Es gilt als erwiesen, daß Männer und Frauen mit den gleichen geistigen Anlagen geboren werden, daß es also keinen primären Intelligenz­unterschied zwischen den Geschlechtern gibt. Ebenso erwiesen ist aber, daß Anlagen, die nicht entwickelt werden, verkümmern: Die Frauen benützen ihre geistigen Anlagen nicht, sie ruinieren mutwillig ihren Denkapparat und gelangen nach einigen Jahren sporadischen Gehirn­trainings in ein Stadium sekundärer, irreversibler Dummheit.
    Warum benützen die Frauen ihr Gehirn nicht? Sie benützen es nicht, weil sie, um am Leben zu bleiben, keine geistigen Fähigkeiten brauchen. Theoretisch wäre es möglich, daß eine schöne Frau weniger Intelligenz besitzt als beispielsweise ein Schimpanse und daß sie sich dennoch im menschlichen Milieu behauptet.
    Spätestens mit zwölf Jahren - einem Alter, in dem die meisten Frauen beschlossen haben, die Laufbahn von Prostituierten einzuschlagen, das heißt, später einen Mann für sich arbeiten zu lassen und ihm als Gegen­leistung ihre Vagina in bestimmten Intervallen zur Verfügung zu stellen - hört die Frau auf, ihren Geist zu entwickeln. Sie lässt sich zwar weiterhin ausbilden und erwirbt dabei allerlei Diplome - denn der Mann glaubt, dass eine Frau, die etwas auswendig gelernt hat, auch etwas weiß (ein Diplom erhöht also den Marktwert der Frau) -, doch in Wirklichkeit trennen sich hier die Wege der Geschlechter ein für allemal. Jede Verständigungs­möglichkeit zwischen Mann und Frau wird an diesem Punkt abgeschnitten, und zwar für immer."[9]
  • "Die Frauen können wählen, und das ist es, was sie den Männern so unendlich überlegen macht: Jede von ihnen hat die Wahl zwischen der Lebensform eines Mannes und der eines dummen, parasitären Luxus­geschöpfes - und so gut wie jede wählt für sich die zweite Möglichkeit. Der Mann hat diese Wahl nicht."[10]
  • "Die Frau fühlt sich durch den Mann alles andere als bevormundet. [...] Der Mann ist der Frau nicht wichtig genug, daß sie sich gegen ihn auflehnt. [...] In der Welt der Frauen zählen nur die anderen Frauen."[11]
  • "Außerhalb seiner Funktion als Ernährer mißt die Frau dem Mann keinen Wert zu."[12]
  • "Ein Mann gilt [...] erst nach einer Reihe weiblicher Dressurakte als 'männlich', die Frau selbst jedoch verwandelt sich in eigener Regie und macht sich 'weiblich' mit Hilfe der Kosmetik, Friseurkunst und Garderobe."[13]
  • "Die einzig wichtige Tat im Leben einer Frau ist die Wahl des richtigen Mannes (sie darf sich sonst überall irren, hier nicht), und deshalb trifft sie diese Wahl meist dort, wo sie die männlichen Qualitäten, auf die es ihr ankommt, am besten beurteilen kann: beim Studium und bei der Arbeit. Büros, Fabriken, Colleges und Universitäten sind für sie nichts weiter als riesige Heirats­märkte.
    Welches Milieu sie zum Ködern ihres künftigen Arbeits­sklaven tatsächlich wählt, hängt weitgehend vom Einkommen des Mannes ab, der sich vorher für sie versklavt hatte - ihres Vaters. Die Töchter gut­verdienender Männer suchen sich den Mann zum Heiraten vorzugsweise auf Hochschulen und Universitäten, denn dort bestehen die größten Chancen, einen mindestens ebensogut verdienenden Mann zu finden (außerdem ist ein Pro-Forma-Studium bequemer als eine - wenn auch vorläufige - Berufstätigkeit.) Mädchen aus weniger gutem Hause müsen sich zum gleichen Zweck vorübergehend in einer Fabrik, einem Laden, Büro oder Krankenhaus verdingen. Beide Formen des Engagements sind provisorisch - sie dauern bis zur Hochzeit, in Härtefällen bis zur Schwangerschaft - ...""[14]
  • "Die Frau kennt keinen Kampf. Wenn sie ihr Studium abbricht und einen Universitäts­dozenten heiratet, hat sie ohne Anstrengung das gleiche erreicht wie er. Als Ehefrau eines Fabrikanten wird man sie mit noch größerer Ehrerbietung behandeln als diesen. Als Frau hat sie immer den Lebens­standard und das Sozial­prestige ihres Mannes und muß nichts tun, um diesen Standard und dieses Prestige zu erhalten - das tut er. Der kürzeste Weg zum Erfolg ist deshalb für sie immer noch die Heirat mit einem erfolgreichen Mann."[15]
  • "Die häßliche Frau [...] arbeitet aus dem gleichen Grund wie der Mann: weil es sonst niemand für sie tut. Doch während der Mann mit seinem Gehalt Frau und Kind ernährt, arbeitet sie immer nur für sich selbst und nie, um mit dem verdienten Geld das Leben eines schönen jungen Mannes zu finanzieren."[16]
  • "Die emanzipierte Frau ist genauso dumm wie die anderen, aber sie möchte nicht für dumm gehalten werden: Von Hausfrauen spricht sie nur auf die abfälligste Art. Sie glaubt, allein die Tatsache, daß sie eine Arbeit ausführt, die auch eines Mannes nicht unwürdig wäre, mache sie intelligent. Sie verwechselt dabei Ursache mit Wirkung: Die Männer arbeiten ja nicht, weil sie so intelligent sind, sondern weil sie müssen."[17]
  • "Die Amerikanerin ist die höchstbezahlte Ehefrau der Welt [...] Von allen Frauen der Welt führt sie das komfortableste Leben. Häufiger als andere Frauen bewohnt sie ein eigenes Haus, fährt sie ein eigenes Auto, geht sie auf Erholungsreise, erledigt sie ihre Arbeit mit Maschinen, verwendet beim Kochen Fertiggerichte. Doch obwohl ihr Haushalt vollautomatisch ist, ihre Kinder in Schulbussen zum Unterricht fahren und der Unterricht fast den ganzen Tag dauert - obwohl sie also jede Gelegenheit zur Berufs­tätigkeit hätte, ist der Prozentsatz der verheirateten berufs­tätigen Frauen niedriger als in vielen anderen Industrie­ländern. Obwohl mehr Frauen als anderswo die höheren Schulen besuchen, obwohl ihnen die zwei Jahre Militärdienst ihrer männlichen Kollegen erspart bleiben, liegt der Prozentsatz derer, die ein Universitäts­diplom erreichen, bei ganzen dreizehn Prozent.
    Amerika hat die höchste Scheidungsquote der Welt, die Chancen eines Neugeborenen, mit Mutter und Vater aufzuwachsen, sind geringer als irgendwo sonst. Doch das stört die Amerikanerin nicht: Von allen Frauen hoch­industrialisierter Länder ist sie die bei weitem gebärfreudigste. Kein Wunder, denn Kinder sind hier eine wirkliche Lebens­versicherung. Der amerikanische Vater zahlt die höchsten Alimente - und da auf versämte Zahlungen Gefängnis steht, zahlt er sie auch pünktlich."[18]
  • "Simone de Beauvoir, die mit ihrem 1949 erschienenen Werk "Das andere Geschlecht"[wp] Gelegenheit hatte, das erste Buch über die Frau überhaupt zu schreiben, ließ diese Gelegenheit vorübergehen und erstellte statt dessen mit viel Fleiß ein Kompendium der Ideen Freuds[wp], Marx'[wp], Kants[wp] usw. über die Frau. Anstatt sich die Frauen einmal anzusehen, durchforstete sie die Bücher der Männer und fand natürlich überall Zeichen für weibliche Benachteiligung. Die Neuigkeit ihres Elaborats bestand lediglich darin, daß diesmal die männliche Meinung über die Frau die Unterschrift einer Frau trug.
    Doch die Weichen für die anderen Schrift­stellerinnen war damit gestellt: Betty Friedan, Kate Millett, Germaine Greer ..., eine kopierte die andere, sie überschlugen sich in ihrem Eifer, Beweise für männliche Infamie zu erbringen - doch über ihr wirkliches Sujet, die Frau, schrieben sie nichts, was der Rede wert gewesen wäre."[19]
  • "Für die Frau muß Arbeit immer Vergnügen bleiben, und damit es so ist, braucht eine berufs­tätige Frau einen berufs­tätigen Mann. Wenn sie schon etwas tut, dann stellt sie auch Bedingungen, und eine davon ist, daß sie sich die Arbeit aussuchen kann und daß sie sie jederzeit wieder aufgeben darf. Deshalb steckt sie lieber ihr Neugeborenes in eine Kinderkrippe, als daß sie auf den berufs­tätigen Partner verzichtet; deshalb bleibt sie lieber selbst zu Hause, bevor sie ihren Mann zu Hause läßt und ihre Berufs­tätigkeit zu Zwang und Verantwortung werden könnte."[20]
  • "Die Mündigkeit der Frau wurde wieder einmal nicht erreicht. Denn die Befreiung der Frau wäre die Befreiung der Frau von ihren Privilegien - doch dafür, daß das nicht passieren konnte, sorgte ausgerechnet Women's Lib[wp]."[20]
  • "Wenn davon die Rede ist, daß ein Geschlecht das andere beherrscht, so kann dieses beherrschende Geschlecht nur das weibliche sein, niemals das männliche.
    'Die erste gesellschaftliche Unterdrückung ist die Unterdrückung der Frau durch den Mann', heißt ein berühmter Satz von Friedrich Engels[wp]. Engels hat Gewalt mit Macht verwechselt. Er hat, wie nach ihm viele Linke, den Fehler gemacht, die Herrschafts­strukturen, die auf physischer Gewalt beruhen, kritiklos in den Bereich des Geschlechterkampfes zu übernehmen. Nur weil der Mann physisch kräftiger ist und deshalb Geld verdient, hat Engels geglaubt, der Mann habe auch die Macht über die Frau. Aber mit physischer Kraft kann man wohl eine soziale Klasse[wp] in die Gewalt bekommen, aber niemals Macht über ein Geschlecht."[22]
  • "Die Kirche wurde erst stark, nachdem sie - über die Jungfrau Maria - die Frau für anbetungs­würdig erklärt hatte, ihre Herrschaft ist auch heute nur noch dort intakt, wo der Marienkult intakt ist. Jesus hatte es versäumt, sich mit den Frauen zu verbünden - zu seiner Mutter sagte er einmal: 'Weib, was habe ich mit dir zu schaffen?' Und auch der frauen­feindliche Apostel Paulus hatte wenig Fortune. Erst mit der Institutionalisierung des weiblichen Schutz­objekt­status war den Christen endliche eine größere Anhänger­schaft gesichert."[23]
  • "Auch im Land der Suffragetten war zwar für das Frauenwahlrecht gekämpft worden, jedoch nicht für die weibliche Beteiligung am Kriegs­handwerk. Obwohl in jedem Land mit Frauen­wahl­recht das weibliche Geschlecht auch nominell für Kriege so verantwortlich ist wie das männliche, hält die Mehrzahl der Frauen sich keinesfalls für Schreib­tisch­täter, sondern für Pazifisten.
    Abgesehen von den jungen Mädchen, die sich in linksradikalen Kampf­bewegungen engagieren, hat die Masse der Frauen bisher noch nie wissentlich etwas riskiert. Auch die Soldatinnen der israelischen Armee waren sowohl beim Sechstage- als auch beim Jom-Kippur-Krieg nur beim Nachschub. Wo geschossen wird, ist immer ein Mann. Wer sterben muss, entscheidet der Mächtigere: Der Mächtigere ist die Frau."[24]
  • "Daß der Mythos von der unter­privilegierten Frau ausgerechnet dort am meisten Verteidiger finden mußte, wo es der Frau am besten geht, ist einleuchtend: Wo es der Frau am besten geht, müssen Männer und Frauen die größten Anstrengungen machen, es zu verbergen."[25]
  • "Unter den prominenten Journalistinnen ist nicht eine einzige, die noch heute ernsthaft an die unterdrückte Frau glaubt [...], doch solange diese Version verlangt wird, wird sie auch geliefert. Vor allem in den USA ist verbale Frauen­befreiung zu einer regelrechten Industrie geworden. Es gibt Spezial­zeitschriften, beispielsweise Ms., deren Geschäfte so gut laufen, daß sie von ihren Unterdrückten und Befreiten sogar Farbfotos auf Hoch­glanz­papier bringen können. Das Märchen von der Magd des Mannes ist für die Gebrüder Grimm[wp] zu einer echten Konkurrenz geworden."[26]
  • "Die Idee von der Unterdrückung war [...] eine Männeridee. Sie stammt nicht von Beauvoir, Friedan, Millett und Greer - wie sollten Frauen auch auf die Idee kommen, sie seien unterdrückt? -, sondern von Marx, Engels, Bebel und Freud."[27]
  • "Germaine Greer erklärte dem Playboy-Leser, daß 'für eine Frau' jeder Geschlechtsakt einer Vergewaltigung gleichkomme."[27]
  • "Reformbestrebungen, die weder die weibliche Macht noch das menschliche Bedürfnis nach dauerhaften Bindungen - Ehe, Familie - berücksichtigen, sind von vornherein zum Scheitern verurteilt."[28]
  • "Da der von Männern erfundene Feminismus auf der fixen Idee beruht, daß Frauen von Männern unterdrückt werden, macht er aus Frauen, die ihm folgen, entweder Männer­hasser oder Zyniker - intelligente, unabhängige, aber ungeliebte Erwachsene oder dumme, abhängige, heißgeliebte Kinder, die den Vater­instinkt ihrer Partner noch kaltblütiger und noch vorsätzlicher mißbrauchen, als frühere Frauen­generationen es je wagten. Oder aber - und dies ist vielleicht die gefährlichste Variante von allen -, er läßt sich selbst mißbrauchen und bereitet in blindem Eifer den Weg zur Etablierung totalitärer Systeme, in denen dann anstatt des männlichen Partners beide unterdrückt werden und in denen die Kinder endgültig in Anstalten wandern."[30]
  • "Diese Frauen wollen die weibliche Macht zur Errichtung totalitärer Systeme mißbrauchen und sind von daher kaum vertrauenswürdig. Es geht darum, sich nicht länger von Lesbierinnen vorschreiben zu lassen, was man beim Sex empfinden sollte."[31]
  • "Man darf Frauen - auch und vor allem als Frauen - nur hinter vorgehaltener Hand kritisieren, kann Zustimmung nur hinter geschlossenen Türen erwarten. Da wir Frauen dank unseres vergleichsweise stressarmen Lebens ein höheres Alter erreichen und deshalb in allen westlichen Industrie­ländern die Mehrheit der Wähler stellen, könnte es sich zum Beispiel kein Politiker leisten, ausgerechnet uns vor den Kopf zu stoßen. Und auch die Presse hat kein Interesse an Nörgelei: Ihre Erzeugnisse werden über Anzeigen für Konsumgüter finanziert, und falls wir Frauen - die wir ja bekanntlich die überwiegende Zahl der Kauf­entscheide treffen[32] - eine bestimmte Zeitung oder Zeitschrift nicht mehr lesen möchten, weil uns der redaktionelle Teil mißfällt, bleiben auch die an uns adressierten Anzeigen weg."[33]
  • "Ich hatte nicht die geringste Aussicht, in der Öffentlichkeit Verbündete zu finden. Weder Politiker noch Journalisten konnten es sich leisten, für eine Schrift­stellerin zu werben, die die Mehrheit der Frauen so vor den Kopf gestoßen hatte. Wir Frauen stellen in westlichen Industrie­ländern die Mehrheit der Wähler, bei uns beliebt zu sein ist für den Politiker die Vor­aus­setzung zur Berufs­aus­übung. Die Presse wiederum wird zum größten Teil über Anzeigen für Konsumgüter finanziert, und etwa achtzig Prozent der Kauf­entscheidungen treffen hier bekanntlich wir. Wenn wir eine bestimmte Zeitung oder Zeitschrift nicht mehr kaufen, weil man uns dort immer wieder kritisiert, bleiben auch die Anzeigen weg, die man unseretwegen dort platzieren wollte."[34]
  • "Es waren Männer, die das 'Komplott des Patriarchats' entlarvten. Männer wie Karl Marx[wp], Friedrich Engels[wp], August Bebel[wp], Sigmund Freud[wp], John Stuart Mill[wp], Henrik Ibsen[wp]. Wir Frauen kamen später und haben unter ihre Schluß­folgerungen unsere Unterschrift gesetzt. Als Simone de Beauvoirs Wälzer 'Das andere Geschlecht' erschien, bestand die Neuigkeit darin, daß die männliche Einschätzung der weiblichen Lage zum ersten Mal ausdrücklich - und vor allem ausführlich - von einer Frau gebilligt wurde."[35]
  • "Die freiwillige Selbsterniedrigung der Frau von jeher deren wichtigstes Instrument bei der Verwertung der männlichen Arbeitskraft: Eine Frau, die die eigenen Fähigkeiten konsequent verleugnet und die ihres Partners in den Himmel lobt, Leistung mit sexueller Vergünstigung und mangelnden Einsatz mit Liebes­entzug quittiert, kann einen Mann zum Geld­verdienen abrichten wie einen Pawlowschen Hund[wp]".[36]
  • "Dummheit ist meiner Meinung nach nicht angeboren - ich habe noch nie ein wirklich unsensibles und phantasie­loses Kind kennengelernt. Dummheit wird erworben."[37]
  • "Man sagt immer so leichtfertig, dass Religion etwas für die Dummen sei. Die Dummen sind der Religion nur ober­flächlich verbunden. Sie machen einfach weiter, weil sie nicht darüber nachdenken oder weil sie ihnen nützlich ist. Es sind die Intelligenten, die an der Idee des Sterben­müssens verzweifeln. Wir sind alle zum Tod verurteilt, doch die das wirklich empfinden, die vor Angst fast verrückt werden, sind die mit der Phantasie. Religionen sind Überlebens­versicherungs­gesell­schaften, ihre Angebote sind grandios. Und darum sind es eben nicht nur die Dummen, die hier Zuflucht suchen, sondern auch die Verzweifelten von der Gegenseite. Denn es ist ja schon eine arge Zumutung, dass man hier eines Tages spurlos wieder verschwinden soll."[37]

Zitate unbelegt

  • "Männer werden von ihren Müttern zu Kavalieren erzogen. Es fällt ihnen deshalb schwer, in einem weiblichen Privileg eine Ungerechtigkeit zu erkennen."
  • "(...) Männer haben praktisch keinen Einfluß auf ihre eigene Fortpflanzung. Sie müssen - oder können nur - die Kinder bekommen, die Frauen bekommen wollen. Und diese Kinder kriegen sie tatsächlich nur geliehen, Frauen dürfen sie behalten. Denn da Männer in der Regel ein Leben lang arbeiten, beraubt man sie - mit der Begründung, daß sie ja arbeiten müssen - bei der Trennung von der Mutter automatisch der Kinder. Ihr Heim verlieren sie sowieso. (...)"
  • "Wer Macht hat, wird sie logischerweise benutzen, um all das zu tun, was ihm Spaß macht und all das zu lassen, was ihm keinen macht."
  • "Die Frau kontrolliert ihren Sex, weil sie für Sex all das bekommt, was ihr noch wichtiger ist als Sex."
  • "Das Tagespensum eines Arbeiters ist heute so kalkuliert, dass eine Arbeitskraft optimal verwertet wird. Er lebt, um zu arbeiten, denn die Ruhepausen sind so ausgelegt, dass sie zur Regeneration ausreichen."
  • "So absurd es klingt: In der heutigen Welt brauchen die Männer die Feministinnen weit dringender als ihre Ehefrauen. Sind diese doch die letzten, die sie noch so beschreiben, wie sie sich selbst gern sähen - eigenwillig, macht­besessen, rücksichtslos und ohne jede Hemmung, wenn es um die Befriedigung ihrer animalischen Instinkte geht. Gerade die aggressivsten Frauen­rechtlerinnen arbeiten also der bestehenden Ordnung am unglück­seligsten in die Hand. Ohne ihre unermüdlichen Anklagen gäbe es den 'Macho' höchstens noch im Kino. Falls unsere Presse sie nicht täglich in Millionen­auflagen zu reißenden Wölfen stilisierte, zögen die eigentlichen Opferlämmer dieser 'Männer­gesellschaft', die Männer selbst, wohl schon längst nicht mehr so ergeben in die Fabriken."
  • "Solange man sich erinnert, ist die Frau nicht mehr zu irgendeiner Unterwerfung unter den Willen des Mannes gezwungen worden, im Gegenteil: Es sind ihr alle Möglichkeiten zur Verfügung gestanden, sich unabhängig zu machen. Wenn sich also die Frau in dieser langen Zeit nicht von ihrem 'Joch' befreit hat, dann gibt es dafür nur eine Erklärung: Sie hat keins."
  • "Würden sich die Frauen von den Männern unterdrückt fühlen, hätten sie doch ihnen gegenüber Haß oder Furcht entwickelt, wie man dies Unter­drückern gegenüber nun einmal tut - doch die Frauen hassen die Männer nicht, und sie fürchten sie auch nicht. Würden die Männer sie mit ihrem größeren Wissen demütigen, so hätten sie - da ihnen alle Mittel zur Verfügung stehen - danach getrachtet, es ihnen gleichzutun. Würden die Frauen sich unfrei fühlen, dann hätten sie sich wenigstens jetzt, in dieser günstigsten Konstellation ihrer Geschichte, endlich von ihren Unterdrückern befreit."
  • "Die Dummheit der Frauen ist so überwältigend, dass alles, womit sie in Berührung kommen, gleichsam wie von ihr durchtränkt wird. Sie fällt nur deshalb nicht mehr auf, weil ihr jeder von der ersten Sekunde seines Lebens an ausgeliefert war und sich so unmerklich an sie gewöhnen konnte. Bisher wurde sie daher von den Männern auch entweder ignoriert oder als typisch weibliche Eigenschaft betrachtet, die niemand störte. Doch mit dem Zuwachs an Zeit und Geld ist auch das Unterhaltungs­bedürfnis der Frauen gestiegen, was bedeutet, dass diese Dummheit sich nun auch im öffentlichen Leben immer mehr breitmacht. Nicht nur jede Bodenvase, jedes Schlaf­zimmer­bild und jeder Brokat­vorhang eines Haushalts, jede Cocktail­party und jede Sonntags­predigt spiegelt sie jetzt wider, auch in den so genannten Massenmedien beansprucht sie inzwischen immer mehr Platz. Die Frauen­sendungen in Hörfunk und Fernsehen nehmen überhand, die Spalten mit Gesellschafts­klatsch, Verbrechen, Mode, Horoskop, Koch­rezepten werden auch in seriösen Tageszeitungen immer länger, und die speziellen Publikations­organe der Frauen kommen jeden Tag zahlreicher und üppiger auf den Markt. Und ganz allmählich wird so nicht nur die private Sphäre der Männer, sondern auch das gesamte öffentliche Leben von dieser Dummheit verseucht. Es gibt zum Beispiel Publikationen über Politik, Philosophie, Naturwissenschaften, Wirtschaft, Psychologie und solche über Kleidung, Kosmetik, Wohnkultur, Gesellschaftsklatsch, Kochen, Verbrechen, Liebesaffären. Die ersten werden fast ausschließlich von Männern gelesen, die letzten ausschließlich von Frauen, und beiden - Männern sowohl als auch Frauen - erscheint die Lektüre des anderen so abstoßend und öde, dass sie sich lieber zu Tode langweilen, ehe sie sich daran vergreifen. Tatsache ist, dass die Männer sich wirklich dafür interessieren, ob es auf dem Mars primitive Lebens­formen gibt oder ob die Argumente der Chinesen im russisch-chinesischen Grenzkonflikt stichhaltiger sind als die der Russen, und dass solche Probleme die Frauen absolut kalt lassen. Sie interessieren sich dafür, wie man braune Häschen stickt, Kleider häkelt und ob sich eine bestimmte Film­schau­spielerin scheiden lässt oder nicht. So leben beide schön voneinander getrennt, jeder mit seinem eigenen Horizont und ohne jemals mit dem anderen in wirkliche Berührung zu kommen. Das einzige Thema, das sie beide interessiert, ist die Frau."
  • "Ich fand es nicht logisch, dass wir Frauen dauernd ein Geschlecht beschimpften, das sein ganzes Leben darauf ausrichtet, einen Beruf zu erlernen, um mit diesem Beruf dann für uns und unsere Kinder zu sorgen. Da lief etwas falsch. [...] Es ging gegen meine Würde, dass wir Frauen uns zu Opfern stilisierten."[39]
  • "Nur, unter diesen berufstätigen Frauen bin ich noch keiner begegnet, die bereit wäre, von ihrem Gehalt, wie das Männer immer tun, ihren Partner und ihre Kinder zu ernähren. Ein Leben lang. Da erwartet man noch immer vom Mann 100 Prozent und von Frauen fast nichts."[39]
  • "Ich wollte Arbeitszeitmodelle einführen, die es beiden Geschlechtern erlauben, zu arbeiten und Zeit zum Leben zu haben. Kürzere Arbeitszeiten, aber Arbeit für alle: Das wäre für beide Seiten das Beste."[39]

Werke

  • Der dressierte Mann, Bertelsmann 1971, ASIN B0000BTZCS
    Englisch The Manipulated Man. Farrar, Straus and Giroux 1972, ISBN 0-374-20202-8, Pinter & Martin 1998, ISBN 0-9530964-2-4[40]
  • Das polygame Geschlecht. Das Recht des Mannes auf zwei Frauen. Caann 1974, ISBN 3-87121012-9 Leseprobe
    Englisch The Polygamous Sex: A man's right to the other woman. W. H. Allen 1976, ISBN 0-491-01737-5
  • Das Ende der Dressur. Modell für eine neue Männlichkeit. Droemer Knaur 1977, ISBN 3-426-04590-7
  • Die Fünf-Stunden-Gesellschaft. Argumente für eine Utopie. Herbig 1978, ISBN 3-7766-0894-3, Ullstein 1985, ISBN 3-548-34067-9 (Buchvorstellung)
  • Der betörende Glanz der Dummheit. Herbig 1978, Econ 1987, ISBN 3-42336106-9; Durchgesehene Neuauflage, Alibri Verlag 2011, ISBN 3-86569-066-1[37]
  • Die 25-Stunden-Woche. Arbeit und Freizeit in einem Europa der Zukunft. Econ 1990, ISBN 3-612-23068-9
  • Heiraten ist unmoralisch. Bastei Lübbe 1994, ISBN 3-785-70745-2
  • Denkverbote. Tabus an der Jahrtausendwende. Bastei Lübbe 1998, ISBN 3-785-70905-6
  • Der dressierte Mann - Das polygame Geschlecht - Das Ende der Dressur (Wiederauflage der Trilogie) Dtv 1987, ISBN 3-423-30072-8, ISBN 3-423-34134-3, ISBN 3-423-36134-4 (MANNdat: Buchvorstellung)

Interviews

Einzelnachweise

  1. Cora Stephan[wp]: 50 Jahre dressierter Mann: Über Esther Vilar, Cora-Stephan-Blog am 17. März 2021
  2. Youtube-link-icon.svg Ein Streitgespräch zwischen Esther Vilar und Alice Schwarzer - WDR, Studio B (6. Februar 1975) (Länge: 42:41 Min.) (Mit englischen und portugiesischen Untertiteln versehen.)
  3. Peer Teuwsen: Esther Vilar: "Liebe macht unfrei"[archiviert am 17. März 2020], Die Weltwoche, Ausgabe 51/2007
    Anreißer: Esther Vilar schrieb 1971 eine Streitschrift gegen die Frauenbewegung, die damals auf dem Höhepunkt war. "Der dressierte Mann" verkaufte sich millionenfach. Die Autorin wurde von Frauen zusammengeschlagen und musste Deutschland fluchtartig verlassen.
  4. zehn.de: Der dressierte Mann (1971)
  5. 5,0 5,1 Trilogie: Der dressierte Mann, Was ist der Mann?, S. 16
  6. Zitiert auch in: Mp3-icon-extern.png Esther Vilar, Schriftstellerin (Geburtstag 16.09.1935)[ext] - WDR 2 Stichtag, 16. September 2020 (04:16 Min.)
  7. Trilogie: Der dressierte Mann, Was ist der Mann?, S. 17
  8. Trilogie: Der dressierte Mann, Was ist der Mann?, S. 19/21
  9. Trilogie: Der dressierte Mann, Was ist die Frau?, S. 21/22
  10. Trilogie: Der dressierte Mann, Was ist die Frau?, S. 25
  11. Trilogie: Der dressierte Mann, Was ist die Frau?, S. 26/27
  12. Trilogie: Der dressierte Mann, Der weibliche Horizont, S. 28
  13. Trilogie: Der dressierte Mann, Die Weiblichkeitsmaske, S. 97
  14. Trilogie: Der dressierte Mann, Berufswelt als Jagdrevier, S. 103
  15. Trilogie: Der dressierte Mann, Berufswelt als Jagdrevier, S. 105
  16. Trilogie: Der dressierte Mann, Die "emanzipierte" Frau, S. 107f.
  17. Trilogie: Der dressierte Mann, Die "emanzipierte" Frau, S. 109
  18. Trilogie: Der dressierte Mann, Women's Liberation, S. 115f.
  19. Trilogie: Der dressierte Mann, Women's Liberation, S. 120
  20. 20,0 20,1 Trilogie: Der dressierte Mann, Women's Liberation, S. 123
  21. Trilogie: Der dressierte Mann, Was ist Liebe?, S. 124
  22. Trilogie: Das Ende der Dressur, Das schwächere Geschlecht ist das stärkere, S. 160
  23. Trilogie: Das Ende der Dressur, Das schwächere Geschlecht ist das stärkere, S. 161
  24. Trilogie: Das Ende der Dressur, Das schwächere Geschlecht ist das stärkere, S. 162f.
  25. Trilogie: Das Ende der Dressur, Öffentliche Kinder, S. 206f.
  26. Trilogie: Das Ende der Dressur, Öffentliche Kinder, S. 207
  27. 27,0 27,1 Trilogie: Das Ende der Dressur, Öffentliche Kinder, S. 208
  28. Trilogie: Das Ende der Dressur, S. 264
  29. Trilogie: Das Ende der Dressur, S. 265
  30. Trilogie: Das Ende der Dressur, S. 379
  31. Trilogie: Das Ende der Dressur, S. 399
  32. "Frauen fällen 80 Prozent der Kauf­entscheidungen.", zitiert aus: Pdf-icon-intern.svg "Frauen wollen keine Führungsverantwortung übernehmen. Aber wen interessiert das?" HRM im Gespräch mit Avivah Wittenberg-Cox - Human Resource Management am 28. Juli 2010
  33. Vilar im Vorwort zur Neuausgabe; Vgl. Die 25-Stunden-Woche, Econ 1990, S. 17
  34. Die 25-Stunden-Woche, Econ, S. 17
  35. Heiraten ist unmoralisch. Bastei Lübbe 1994, ISBN 3-785-70745-2, S. 175f.
  36. Heiraten ist unmoralisch. Bastei Lübbe 1994, ISBN 3-785-70745-2, S. 177
  37. 37,0 37,1 37,2 Interview: Die Dummheit ist ja tatsächlich überall, hpd am 23. November 2011
  38. Das polygame Geschlecht, S. ??
  39. 39,0 39,1 39,2 Schriftstellerin Esther Vilar: "Ich explodiere mehr nach innen", Die Zeit am 27. Dezember 2012
    Ijoma Mangold im Interview mit Esther Vilar: Mit ihrem Buch "Der dressierte Mann" machte sich Esther Vilar viele Feinde - doch sie gab das Schreiben nicht auf.
  40. Rezension: Esther Vilar - Der dressierte Mann, Männerstreik am 1. März 2014

Netzverweise