Erinnere Dich an die Movember Wohltätigkeitsveranstaltungen im November. |
MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
Schleier
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Ein Schleier ist eine Kopfbedeckung[wp] aus leichtem Gewebe mit meist angenähert rechteckiger Grundform und von unterschiedlicher Länge. Der Schleier kann entweder das Gesicht freilassen, auch den unteren Teil des Gesichtes bedecken oder aber das Gesicht ganz verhüllen. In der Länge kann er das Haar und den Nacken bedecken, den Oberkörper schalartig umhüllen oder als Ganzkörperschleier den gesamten Körper verbergen.[1] Das Haar wird von einem Schleier oft nur teilweise bedeckt und z. B. der Haaransatz freigelassen. Schleier haben unterschiedliche Funktionen und symbolisieren oft bestimmte Bedeutungen.
Literatur
- Leila Ahmed: A Quiet Revolution. The Veil's Resurgence from the Middle East to America, Yale University Press, 2013, ISBN 0-300-17095-5[2]
- Claudia Knieps: Geschichte der Verschleierung der Frau im Islam, Ergon, 1993, ISBN 3-928034-21-9
Einzelnachweise
Querverweise
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Schleier
- Karriere mit Schleier - Polylux (ARD)[wp] (Länge: 6:54 Min.)
- Fabian Köhler: "Ich fühle mich sicher und behütet": Muslima erzählen, warum sie sich verschleiern, Bento am 22. August 2016 (Wir haben mit Niqab-Trägerinnen gesprochen.) (Auch mein Mann sagt, dass er Angst hat, wenn ich mit den Kindern hinausgehe und ich den Schleier abnehmen soll. Aber das kommt für mich nicht in Frage.) (Ich mag die Vorstellung, selbst zu bestimmen, wer was von meinem Körper sehen kann.)
- Fabian Köhler: Burka in Deutschland: Wie viele vollverschleierte Frauen gibt es in Deutschland?, Bento am 11. August 2016 (Ich habe versucht, Burka-Trägerinnen in Deutschland zu finden) (Der Islamwissenschaftler Andreas Ismail Mohr klärt mich auf, dass auch ich die Begriffe falsch verwende: Der Schleier, nach dem ich suche, werde in Afghanistan nicht Burka, sondern Tschadari genannt (vom persischen Tschador für Zelt). Der Begriff Burka (vom Arabischen burqu für Gesichtsschleier) sei "bis 2000 in deutschen Medien praktisch unbekannt" gewesen.) (Die Burka-Debatte: Unter dem Schleier leiden 300, unter der Diskussion 2 Millionen) (Wenn die Vollverschleierung als Symbol der Frauenunterdrückung herhalten muss, warum feiern wir dann nicht die überwiegende Mehrheit der Musliminnen als gelungenes Beispiel für erfolgreiche Integration und Emanzipation? Warum nehmen wir 0,015 Prozent zum Anlass, um das Klischee der unmündigen und unterdrückten Muslima zu verbreiten?) (Die gute Nachricht dieser Recherche: Es gibt in Deutschland keine Frauen, die die Burka tragen müssen. Die schlechte: Burka-Gegner gibt es leider umso mehr.)